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Transkript:

IT Informationsblatt CHEFS CULINAR Software und Consulting GmbH & Co. KG Holtumsweg 26 47652 Weeze Telefon: 02837 80-226 Telefax: 02837 80-229 E-Mail: info@cc-softwareundconsulting.de JOMOsoft-Support: Telefon: 02837 80-360 E-Mail: jomosoft.support@chefsculinar.de Stand: 01.09.2015 1

Inhaltsverzeichnis 1. Einführung... 3 2. Fernwartung... 3 3. Datenaustausch zu CHEFS CULINAR... 3 4. Hardwarevoraussetzungen... 4 4.1. Mindestanforderung für den Server... 4 4.2. Empfehlung für den Server... 4 5. Installation in virtueller Umgebung... 4 5.1. Empfehlung für den Server in virtueller Umgebung... 5 5.2. Erweiterte Einstellungen des Betriebssystems auf dem virtuellen Host... 5 5.3. Empfehlung für den angeschlossenen Client:... 5 6. Verzeichnisstruktur... 6 7. JOMOsoft Menüwunscherfassung... 6 7.1. Empfehlung für Pocket PCs... 6 7.2. Empfehlung für Tablet PCs... 7 8. Anbindungsmöglichkeiten... 8 8.1. Empfehlung für die Kommunikation der Pocket PCs zum Server im Netzwerk... 8 8.2. Kommunikation der Pocket PCs zum Server im Netzwerk für Thin Clients im Umfeld Citrix und Microsoft -Terminal Server... 8 8.3. Empfehlung für die Sicherheit... 9 8.4. Notwendige Hardwarekomponenten für den Einsatz von WLAN... 9 8.5. Kommunikation der Pocket PC's zum Server mit Microsoft ActiveSync... 9 8.6. Kommunikation LAN/WLAN Tablet-PC / Pocket-PC zum Server...10 9. JOMOsoft Menüwunscherfassung über Stations-PC...10 9.1. Fat Client...10 9.2. Thin Client...10 9.3. Thin Client über Web Browser mit Windows Server 2008...11 10. JOMOsoft Universal - Schnittstellenkonverter...12 11. JOMOsoft MWE-Server...17 12. Einstellungen der JOMOsoft Dasi...19 2

1. Einführung JOMOsoft ist ein Verpflegungsmanagementsystem, das mit einer klassischen Client / Serverarchitektur unter Windows Betriebssystemen lauffähig ist. Wir unterstützen alle Windows Betriebssysteme, die von Microsoft supportet werden. Als Datenbanksystem verwenden wir die GUPTA SQL-Base in der Version 8.50 PTF 4. Im Bereich der Pocket PC's setzen wir eine dbstar Datenbank ein und unterstützen hier Microsoft Windows mobile 5.0 und 6.0. JOMOsoft ist modular aufgebaut und passt sich den Anforderungen der Küche an. Die Datensynchronisation zwischen den Pocket PCs und dem Server wird durch eine direkte Verbindung des Pocket PCs (LAN / WLAN) mit dem Server erfolgen, wenn die entsprechende Infrastruktur gegeben ist. Alternativ kann sie aber auch über Microsoft-ActiveSync und ein selbst entwickeltes Datenaustauschprogramm realisiert werden. Die Daten des KIS werden durch einen Universalen Schnittstellenkonverter zeitgesteuert in der Serverdatenbank aktualisiert. 2. Fernwartung Für den Einsatz der JOMOsoft Module wird ein Fernwartungszugang benötigt. Als Standard setzen wir Teamviewer ein. Weitere Möglichkeiten bestehen nach Absprache mit uns über: VNC eine Remotedesktopverbindung (Console) PC-Anywhere Der Zugang erfolgt über Internet. 3. Datenaustausch zu CHEFS CULINAR Das Programm JOMOdirekt+ dient dem Bestellwesen zu CHEFS CULINAR. Die Kommunikation zu CHEFS CULINAR FTP Server kann via FTP (Port 20 und 21) oder via http/proxy (Port 80 und 15255) erfolgen. 3

4. Hardwarevoraussetzungen Ein Server ist für den Einsatz der JOMOsoft Menüwunscherfassung und aller weiteren Module Voraussetzung. Hierbei muss es sich um einen dedizierten Server für die Datenbank und die Applikation (auch virtualisiert) handeln. Die im Folgenden beschriebenen Vorrausetzungen und Empfehlungen sind kundenseitig zu erbringen. JOMOsoft ist in Windows Terminalserver- und Citrix-Umgebungen lauffähig. Die Bereitstellung der Installationsumgebung obliegt dem Kunden. 4.1. Mindestanforderung für den Server Multiprozessoren 2 GHz (x86-/x64-prozessor) 4 GB Arbeitsspeicher Freier Festplattenspeicher 20 GB Gigabit (100/1000baseT) Ethernet-Adapter Netzwerk Datensicherungsmedium Betriebssystem Windows Server 2012/2012 R2 4.2. Empfehlung für den Server Multiprozessoren 2 GHz (x86-/x64-prozessor) 8 GB Arbeitsspeicher Freier Festplattenspeicher 100 GB Gigabit (100/1000baseT) Ethernet-Adapter Netzwerk USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) Datensicherungsmedium 5. Installation in virtueller Umgebung Bei Verwendung einer virtuellen Umgebung (wie z.b. VMware oder Hyper-V) wird die Performance des Datenbanksystems grundsätzlich beeinträchtigt. Grundlagen: In der virtuellen Umgebung wird der Prozessor simuliert, der in der VMware Hardware vorhanden ist Der Trend bei der Hardware geht in die Richtung der Multiprozessorsysteme. Der einzelne Prozessorkern hat dabei in der Regel weniger Taktfrequenz Seitens der Gupta Datenbank Version 8.5 PTF 4 wird ein Prozessorkern unterstützt. Daher ist die Taktfrequenz eines Kerns der limitierende Faktor. Die Leistungsfähigkeit eines Prozessorkerns ist für die Gupta Datenbank maßgeblich 4

Die Zuweisung eines weiteren Prozessorkerns kann eine verbesserte Performance bei der Abarbeitung weiterer Prozesse wie z.b. der Patientenschnittstelle herbeiführen 5.1. Empfehlung für den Server in virtueller Umgebung VMware ESX Server 3.5 (Update 1 bis 5) VMware vsphere 4 oder höher oder MS Hyper-V Multiprozessorsystem Intel; mind. 2 x 2,7 GHZ pro Prozessor; fest zugewiesen 4 GB Arbeitsspeicher; fest zugewiesen 100 GB Speicher im SAN (Storage Attached Network) Für das Storage muss ein Raw Device eingerichtet werden. Dieses ermöglicht dem Serverbetriebssystem den direkten Zugriff auf das Storage. Gerade bei Datenbankabfragen verzögern sich Antwortzeiten durch ein virtuelles Storage. Ein Raw Device bzw. Raw Partition ist unter Unix eine zeichenorientierte Gerätedatei, die den direkten Zugriff auf eine Festplattenpartition erlaubt. Das Raw Device abstrahiert die Daten nicht über ein Dateisystem. Beim Zugriff auf das Device wird die Datenträgerverwaltung des Betriebssystems weitgehend umgangen. Die Umgehung des Dateisystems des Betriebssystems ermöglicht es einer Applikation, I/O-Operationen auf den gespeicherten Daten anwendungsbezogen zu optimieren. Datenbanken haben sehr spezielle Anforderungen an das Lesen, Schreiben und Puffern von Daten. Traditionell sind sie dabei viel effizienter als die Dateisysteme des Wirt- Betriebssystems, wenn sie die physikalische Verwaltung der Daten selbst übernehmen. Sie sind daher auch Hauptnutzer von Raw Devices. Netzwerkanbindung (100 / 1000 MBit) Betriebssystem Windows Server 2012 / 2012 R2 Aufgrund nicht kalkulierbarer Variablen sind diese Angaben ohne Gewähr. Die Bereitstellung der Installationsumgebung obliegt dem Kunden. 5.2. Erweiterte Einstellungen des Betriebssystems auf dem virtuellen Host Deaktivierung nicht erforderlicher Dienste Anpassung der Leistungsoptionen für optimale Leistung für Programme 5.3. Empfehlung für den angeschlossenen Client: 1 GHz Prozessor 2 GB Arbeitsspeicher Netzwerkkarte (100 / 1000 Mbit) Windows Vista SP2 oder höher (X86 oder X64) 5

6. Verzeichnisstruktur Folgende Verzeichnisstruktur muss auf dem Server eingerichtet werden: 7. JOMOsoft Menüwunscherfassung Im Bereich der mobilen Erfassung setzen wir Pocket PCs oder Tablet PCs ein. Bei den Pocket PCs gilt als Voraussetzung das Microsoft Pocket PC Windows Mobile 5.0 oder 6.0. Bei den Tablet PC s können die Betriebssysteme ios, Android und Windows ab Version 8 verwendet werden. Der verwendete Browser (Chrome, Firefox, Safari, Internet Explorer) sollte sich in der jeweils aktuellsten Version befinden. 7.1. Empfehlung für Pocket PCs Unitech PA 500II Handheld Computer (WLAN integriert) der Firma Unitech. Wahlweise mit einem USB Ethernet Gigabit Adapter oder einer USB Docking Station für den PA 500II. JomoCE ist unsere Menüwunscherfassung auf dem Pocket PC, bei dem die im Offlinemodus erfassten Daten des Pocket PCs gegen den Datenbank-Server synchronisiert werden. Die Synchronisation der Daten zwischen dem Pocket PC und dem Server geschieht über das Programm JomoSync. 6

Es bestehen zwei verschiedene Arten der Kommunikation zwischen dem Pocket PC und dem Datenbankserver. Entweder als eine reine Netzwerklösung, die ohne Microsoft ActiveSync zur Synchronisation auskommt, oder alternativ als Host-basierte Lösung bei der Microsoft ActiveSync auf den Arbeitsstationen (Host-PC) zum Einsatz kommt. 7.2. Empfehlung für Tablet PCs Craftab, schwarz 8,3" WIFI/WIN 8.1 Pro der Firma Tarox. Arztkitteltaschengröße, einfache Desinfektion, antibakterielles Display, wasser- und staubabweisend (IP-65-Norm) und stoßfest bis 1 m, erweiterbar auf 1,80 m. Eine Dockingstation ist für das Craftab ebenfalls verfügbar. Grundsätzlich werden die Betriebssysteme ios 8.3, Android 4.0, Windows 8.1 Pro oder neuer unterstützt. Geräte aus dem Baujahr 2015 oder neuer sollten den Anforderungen genügen. Die Viewport-Größe muss mind. 601x793 im Hochformat betragen. Unter WIN 8.1 Pro/Android 4.0 oder neuer empfehlen wir als Browser Google Chrome und unter ios8.3 oder neuer den Apple Safari-Browser. Der Datenaustausch erfolgt über LAN/WLAN. JOmenü ist unsere Web-App zur Menüwunscherfassung. Die Technologie basiert auf: HTML5 CSS3 JavaScript Auch hier erfolgt die gastbezogene Abfrage der Essenswünsche im Offline Modus. Bei Einsatz der JOmenü Web-App als Menüwunscherfassungsmedium ist unter Windows Server 2008 / R2, Windows Server 2012 / R2 oder neuer die Installation des Webservers IIS erforderlich. Internetinformationsdienst (IIS) ist die in Windows integrierte Webserversoftware. Sie wird nicht standardmäßig installiert. 7

8. Anbindungsmöglichkeiten 8.1. Empfehlung für die Kommunikation der Pocket PCs zum Server im Netzwerk Eine konzeptionell einfache Anbindung der Pocket PCs ist die direkte Anbindung an das lokale Netzwerk: Wird die Verbindung hier einmal auf IP-Basis hergestellt, kann die restliche Kommunikation transparent erfolgen auch z. B. über unterschiedliche Standorte hinweg. Hierzu ist ein separater USB Ethernet Gigabit Adapter notwendig. 8.2. Kommunikation der Pocket PCs zum Server im Netzwerk für Thin Clients im Umfeld Citrix und Microsoft -Terminal Server Pocket PC Access Point Server mit GUPTA SQLBase Die Kommunikation im Netzwerk (WLAN) zwischen Pocket PC und Datenbank-Server erfolgt über das TCP/IP Protokoll. WLAN-Schnittstellen am Pocket PC sind meistens Standard. Damit kann dieses Szenario auch im Bereich von Citrix Metaframe und Microsoft Terminal Server eingesetzt werden. Hierbei gibt es die folgenden Möglichkeiten: Eine Wireless Netzwerkkarte für den Pocket PC, der dann über einen Wireless Router oder einen entsprechenden Access Point auf das interne Netz zugreifen kann. WLAN ist hierbei momentan tendenziell noch etwas teurer im Einsatz und etwas aufwändiger in der Sicherheitstechnik. Aus diesem Grund müssen die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen (z. B. die Kennung für den Netzwerk- / Profilzugriff, Nutzer- / Passwort- Authentifizierung) unbedingt und nach der Auswahl geeigneter Geräte (z. B. Abdeckung / Reichweite) umgesetzt werden. Letztlich verhindert dies zunächst nur den unautorisierten Zugriff auf den Access Point genauso könnte z. B. auch der LAN-Stecker des Access Points ausgesteckt und durch einen Notebookanschluss ersetzt werden. 8

8.3. Empfehlung für die Sicherheit Zu empfehlen ist gerade in sicherheitstechnisch relevanten Bereichen die Ergänzung durch zusätzliche Maßnahmen. Dazu gehören z. B. Netzwerk-Segmentierung (DMZ) IPsec, Verschlüsselung MAC / Port-Adresskontrolle LAN-Authentifizierung Hier muss entsprechend des jeweiligen Sicherheitskonzepts des Unternehmens eine passende Lösung gefunden werden, um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. 8.4. Notwendige Hardwarekomponenten für den Einsatz von WLAN Pocket PC mit einem WLAN Adapter (z. B.: Unitech PA 500II oder Socket SoMo 655) Anbindung an das Hausnetzwerk mit WLAN Access Point (ggf. mit integrierter LAN Switch) 8.5. Kommunikation der Pocket PC's zum Server mit Microsoft ActiveSync Pocket PC Host-PC Server mit mit MS ActiveSync GUPTA SQLBase Konzeptionell sind Pocket PCs für die Anbindung an einen Einzelplatz-PC über eine Cradle / Docking Station mit einer USB Schnittstelle gedacht. Die Synchronisation erfolgt dabei via Microsoft ActiveSync. ActiveSync wird von Microsoft mit Updates ohne Aufpreis zur Verfügung gestellt. Die Bindung an einen PC bringt eine mangelnde Flexibilität mit sich, da dieser PC oft anderen Aufgaben (und Personen) zugeordnet sein kann. 9

8.6. Kommunikation LAN/WLAN Tablet-PC / Pocket-PC zum Server 9. JOMOsoft Menüwunscherfassung über Stations-PC 9.1. Fat Client Im Bereich der stationären Erfassung setzen wir Stations-PCs ein. Hier gilt als Mindestvoraussetzung für den Client: 1 GHz Prozessor 2 GB Arbeitsspeicher Netzwerkkarte (100 / 1000 Mbit) Windows Vista SP2 oder höher (X86 oder X64) Freie HDD Kapazität (Hard Disk Drive) ist nicht erforderlich, die Programme werden auf dem Server ausgeführt. Lediglich die Umgebungsvariablen sind anzupassen. 9.2. Thin Client Bei der Nutzung eines Terminalservers werden alle Eingaben über ein spezielles Protokoll (Remote Desktop (RDP), Citrix ICA) an den Terminalserver gesendet. 10

9.3. Thin Client über Web Browser mit Windows Server 2008 Für den Zugriff über Windows Server 2008 und RDP Client, ist hierzu die Installation eines MSI Pakets und eines Zertifikats CER notwendig. Diese MSI Datei beinhaltet die Zugriffe, die über die RDP Verbindung geöffnet werden dürfen (JOMOsoft.exe, JOMOmes.exe usw.). Weiterhin benötigt der Client den RDP Client ab 6.1 und Framework 3.0 Service Pack 1. Größe der Dateien: ohne RDP Client (nur MSI und CER) ca. 70 KB mit RDP Client ca. 1,6 MB 11

10. JOMOsoft Universal - Schnittstellenkonverter In dem unten aufgeführten Beispiel sind die möglichen Einstelldialoge unseres Universal - Schnittstellenkonverters aufgeführt. Dieses Softwareprodukt ist so konzipiert, dass Veränderungen je Bedarf angepasst werden können. 12

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11. JOMOsoft MWE-Server Der JOMOsoft MWE-Server übernimmt die Zeitsteuerung des Patientenimports und ist individuell konfigurierbar. 17

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12. Einstellungen der JOMOsoft Dasi Das JOMOsoft Modul Dasi übernimmt die Administration und Datensicherung der eingesetzten GUPTA SQL-Base. Das ausgelesene Script kann dann mit der Datensicherungssoftware des Kunden täglich gesichert werden. 19

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