Gemeindebrief. Evangelische Kirchengemeinde Oberwinter. Gott kann nicht geschaut werden, sondern wird durch die Schöpfung erkannt.

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Transkript:

Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Oberwinter Nr. 2 Juni - Juli - August - September - Oktober 2014 Gott kann nicht geschaut werden, sondern wird durch die Schöpfung erkannt. Hildegard von Bingen

Inhalt / Impressum Andacht Seite 3 Türme in der Kunst Seite 4 Besuch der Rapunzel-Ausstellung Aus dem Presbyterium Seite 5 Literarischer Abend Seite 7 29.08.2014 Tag guter Nachbarschaft 28.09.2014 Anmeldung Konfirmation 15 Seite 8 am 02.09.2014 Seniorenausflug 03.09.2014 Gemeindekreise Seite 9 Gottesdienste Seite 10 +11 Freud und Leid Unsere Adressen Seite 12 Rückblick Konfirmation 14 Seite 13 Rückblick Gemeinde- Seite 14 versammlung Erntedank Seite 15 Laubhüttenfest Seite 16 1. Hilfe-Fortbildung Seite 17 in unserer Kita Vorgemerkt - Angemerkt Ein Gemeindefest rund um die Kirche am 29. Juni 2014 haben wir im letzten Gemeindebrief angekündigt. Das Fest ist leider abgesagt, da Pfarrer Michael Schankweiler längere Zeit in Kur ist und so ein Fest nicht ohne ihn stattfinden soll. Das Bücherei-Team hat Zuwachs bekommen und freut sich über die neuen Kolleginnen Anne Bräunig-Hoffmann, Sandra Haak und Jasmin Suliman. Neues aus der Bücherei Seite 18 Beginn Lesesommer 15. 07.2014 Musik, Musik, Musik Seite 19 Der besondere Gottesdienst Seite 20 Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Oberwinter Redaktion: Volkhard Peters / M. Wolf (verantwortlich) - Layout: Marga Wolf Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen - Auflage 1200 Stück 2

ELAndacht - angedacht Ich bin unter Euch wie ein Diener! Lk. 22, 27 Nachdem Jesus mit seinen Jüngern das Abendmahl gefeierte hatte, überliefert uns der Evangelist Lukas ein Streitgespräch unter seinen Freunden. Sie streiten in einem nicht zu erklärendem Größenwahn darüber, wer unter ihnen der Ranghöchste sei. Jesus fragt sie dann provokant: Wer ist größer? Der, der wie ein König zu Tische liegt oder der, der ihn bedient? Was für eine Frage! Und um dann hinzuzufügen: Wer unter Euch groß sein will, der sei Euer aller Diener! Und auch Er Jesus will nichts anderes sein als wie jener Sklave, der die anderen am Tisch bedient: Ich bin unter Euch wie ein Diener! Das griechische Wort für Diener heißt diakonos. Wir leiten daraus das Wort Diakonie ab. Die Diakonie ist die helfende Hand unserer Kirche. Jesus muss uns immer wieder daran erinnern, dass die dienende Haltung und Handlung für Menschen eine der wichtigsten Lebensäußerungen unserer evangelischen Kirche ist. Im 19. Jahrhundert entstanden wichtige diakonische Einrichtungen wie Bethel bei Bielefeld. In der beginnenden Industrialisierung mit Armut und Massenarbeitslosigkeit kümmerten sich Christinnen und Christen um die Bedürftigen. Und auch heute bleibt dies eine wichtige Aufgabe auch für uns als Kirchengemeinde. In einer der letzten Presbyteriumssitzungen hatten wir die Vertreterin unseres Diakonischen Werkes in Koblenz, Frau Eisele, zu Besuch, die uns über die vielfältigen Aufgaben der Diakonie berichtete: Schuldnerberatung, Hilfe bei Erziehungsfragen, die Tafel in Sinzig, Flüchtlingsberatung. Sie ermunterte uns zum diakonischen Handeln in unserer eigenen Gemeinde und die Bildung eines Diakonieausschusses. Dabei sollte es unter uns selbstverständlich bleiben, dass Menschen in Not geholfen wird. Dass wir in der Nachfolge Jesu ein Herz haben für Notleidende, dass wir ein Gespür haben für versteckte und offene Armut. Dass unsere Größe im achtsamen Miteinander und Füreinander besteht. 3

In der Diakonie ist bis heute umstritten, ob nur die Äußerungen von Leid und Armut bearbeiten werden sollten oder ob es nicht ebenso wichtig sei, die Ursachen von Hunger, Armut und Not zu benennen und auch zu bekämpfen. Für den Theologen Dietrich Bonhoeffer war dies keine Frage. Schon in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts schrieb er: Die Kirche darf nicht tatenlos zusehen wie Menschen unter die Räder kommen, sondern sie muss selbst dem Rad in die Speichen fallen. Wenn ein Verrückter auf dem Kurfürstendamm ein Auto besteigen will, um in eine Menge zu rasen, und ich stehe in erreichbarer Nähe, dann ist es meine Pflicht als Pastor, ihn mit allen Mitteln vom Steuer zu holen, nicht nur hinterher den traurigen Hinterbliebenen seelsorglich Beistand zu leisten und die Opfer zu beerdigen. Es grüßt Sie Ihr Pfarrer Michael Schankweiler Übrigens: Früher hießen die Pfarrer ganz vornehm: minister verbi divini. Übersetzt heißt es: Diener des Wortes Gottes TÜRME IN DER KUNST ARP- MUSEUM Türme sind zeichenhafte Gebäude, sie können Schutz und Orientierung bieten, stehen manchmal aber auch für Macht und Überheblichkeit. Das Arp- Museum in Rolandseck geht derzeit dem Thema und seiner Verarbeitung vor allem in der zeitgenössischen Kunst nach. Unter dem Titel Rapunzel & Co. Von Türmen und Menschen in der Kunst sind rund 40 Werke zu sehen, darunter Arbeiten von Jörg Immendorff, Tony Cragg und Markus Lüpertz. Der Hauspatron Hans Arp ist mit der nur elf Zentimeter hohen Bronzeskulptur Turmmensch Trier von 1961 vertreten. Ferner ist das Gemälde Turmbau zu Babel von Jan Breughel d.j. zu sehen, entstanden 1650, das in Dialog tritt mit Raul Ortega Ayalas Babel Fat Tower. Der Nachbau des Breughelschen Turms aus Frittierfett zerfließt nach und nach. Pfarrer Schankweiler wird am 24.8.2014 über den Turmbau predigen und anschließend mit Interessierten die Ausstellung anschauen. Bitte zur Ausstellung anmelden unter 02228-237. Michael Schankweiler 4

BERICHT AUS DEM PRESBYTERIUM Die Schwachen in unsere Mitte nehmen Das Presbyterium hatte in seiner Sitzung im November 2009 einstimmig beschlossen, Kooperationspartner der Tafel am Rhein zu werden nachdem es von der Planung einer neuen Tafelausgabestation im sog. HOT in Sinzig erfuhr. Eine Einsegnung der Räumlichkeiten durch die Pfarrer der beiden Kirchen erfolgte am 2. März 2010, dann die 1. Ausgabe der Tafel am 4. März. Ich bin seit dieser Zeit als Vertreterin der ev. Gemeinden der Rheinschiene Mitglied in der Steuerungsgruppe der Ahrweiler Tafel. Als solches begegnet mir Armut in seiner vielfältigen Art. Ich zitiere Ausschnitte aus einem Vortrag, den Marion Eisler, eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes in Bad Neuenahr, vor unserem Presbyterium gehalten hat: Im April 2013 versorgte die Ahrweiler Tafel 689 Kunden, mit 287 betroffenen Kindern. Dort begegnen wir auch der Altersarmut: Menschen, die wegen Krankheit oder Tod des Partners heute ergänzend zur Rente Grundsicherung erhalten. Auch Kinderarmut begegnet uns vielschichtig, ob im Kindergarten oder in der Schule. Hat Ihr Kind für den Sportunterricht immer wieder Turnschuhe für den Innen-und Außenbereich, passend zum Wachstum der Füße? Von Armut betroffene Kinder haben das nicht. Sind Ihnen schon ältere Menschen begegnet, die nicht mehr lesen können und auch sonst sehr unsicher sind, weil sie nicht mehr gut sehen können? Von Armut betroffene Menschen können sich neue Brillen nicht leisten, weil sie das Geld dringend für ihren Lebensunterhalt gebrauchen müssen. Kennen Sie ältere Menschen, die nicht mehr zum Arzt gehen? Heute gibt es keine Taxischeine mehr dafür. Wissen Sie, wie hoch der Lebensunterhalt für eine alleinstehende Person ist? 391,00 EURO zuzüglich angemessener Miete. Es gibt aber nicht nur die materielle Armut in den Gemeinden. Wir haben viele Menschen, die einsam und völlig allein sind. Haben Sie Kontakt zu Ihren Nachbarn? In der Dienststelle der Diakonie gibt es die Schuldnerberatungsstelle, den Allgemeinen sozialen Dienst, der erste Anlaufstelle für Problemlagen ist und den Betreuungsverein. Wir brauchen Menschen; die sich ehrenamtlich engagieren und wir brauchen auch Geld um Projekte gegen Armut umzusetzen. 5

Der Vortrag von Frau Eisler hat unser Presbyterium in hohem Maße nachdenklich gemacht. Er war Anlass für uns in unserer Gemeinde einen Diakonie Ausschuss zu gründen. Dessen Vorsitzende ist unser Presbyteriumsmitglied Bahia Mourad-Assenmacher. Wir suchen noch Gemeindemitglieder, die sich im Diakonie- Ausschuss engagieren möchten. Vielleicht ist mein Bericht Anlass für Sie, sich in irgendeiner Form zu beteiligen, denn helfen kann jeder von uns. Jutta Deimel IM URLAUB ENTDECKT UND MITGEBRACHT Seit September 2010 ist der Turmbau zu Babel Die Hütte Gottes bei den Menschen?, das Abschluss-Kunstwerk des Skulpturenpfades rund um den Jadebusen. Bild: J. Wolf Sieben Schutzmauer-Fragmente aus gebrochenen Ziegelsteinen umrahmen die in den Himmel ragenden sieben Stahlstelen, die den Turmbau zu Babel symbolisieren. 6

HERZLICHE EINLADUNG Literarischer Abend Freitag, 29. August 2014 von 19:30 bis 21:00 Uhr Ort: Im Gärtnerhaus, Am Kasselbach 4b, Rolandseck Pfarrer Michael Schankweiler lädt herzlich zu einem literarischen Abend ein. Er liest aus Carl Zuckmayers Als wär s ein Stück von mir. Bei und nach der Lesung gibt es ein gutes Glas Wein oder Tee, dazu Zeit zu Begegnung und Gespräch. Anmeldung erbeten über das Gemeindebüro bei Frau Wolf: 02228 / 237 Tag guter Nachbarschaft Am Sonntag, dem 28.9.2014 laden wir alle ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Oberwinters für 12.00 Uhr zum Mittagessen in unser Gemeindehaus ein. Viele Menschen aus anderen Ländern und Kontinenten leben unter uns. Leben sie auch mit uns? Wir als evangelische und römisch-katholische Gemeinden vor Ort möchten einen Schritt auf die zugehen, die aus unterschiedlichen Gründen bei uns wohnen, seien es Flüchtlingsfamilien aus Syrien oder dem Irak, seien es die vielen fleißigen polnischen oder thailändischen Frauen, die unsere alten Menschen pflegen. Für diesen Tag guter Nachbarschaft benötigen wir Ihre Mithilfe! Kennen Sie solche Menschen und ihre Adressen? Geben Sie diese bitte an uns weiter! Haben Sie Zeit mitzuhelfen? Das wäre schön! Melden Sie sich bitte bei unserer Diakoniebeauftragten und Vorsitzenden unseres Diakonieausschusses: Bahia Mourat-Assenmacher Tel.:02228/7987 Das Presbyterium 7

ANMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT Alle Jungen und Mädchen der Gemeinde Oberwinter, die 13 Jahre alt sind bzw. werden und in die 8. Klasse kommen und im Frühjahr 2015 konfirmiert werden wollen, sind eingeladen am Konfirmandenunterricht teilzunehmen. Der neue Termin für die Anmeldung ist Dienstag, 2. September 2014 17:00 Uhr im Gemeindesaal, Hauptstraße 75. Dort gibt es dann genaue Informationen zu den Terminen, Anforderungen etc. Eingeladen sind die jeweiligen Kinder mit einem Erziehungsberechtigten. Bitte auch nach Möglichkeit das Stammbuch mitbringen. Pfarrer Michael Schankweiler SENIORENAUSFLUG - TAGESFAHRT INS MOSELTAL In diesem Jahr reisen wir am Mittwoch, dem 3. September mit dem Bus nach Traben-Trabach wir machen eine Weinprobe und fahren bis Koblenz ans Deutsche Eck. Im Moselgasthaus Zur Krone, unmittelbar an der Mosel im beschaulichen Oberfell gelegen, werden wir gemeinsam zu Mittag essen. Die Kosten für den Ausflug betragen: 20,00 Euro. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro bei Frau Wolf an: 02228/237. Abfahrt: 9:00 Uhr Bushaltestelle B9 / Pfarrhaus- Am Yachthafen 12 Rückkehr: gegen 18:00 Uhr 8

Gemeindekreise Seniorenclub - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12 mittwochs um 15 Uhr: 09., 23.07., 03.09. Ausflug, 17.09., 01., 15. und 29.10.2014 Kontakt: Frau Brüggemann, Tel.: 02642 / 22788 Frau Reddin, Tel.: 02228 / 7157 Bücherei - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12 dienstags und freitags 15:30-18:30 Uhr Kontakt: Frau Haderlein, Tel.: 02228/910225 Einladung zum Literarischen Abend Freitag, 29. August 2014-19:30 bis 21:00 Uhr Ort: Im Gärtnerhaus, Am Kasselbach 4b, Rolandseck Anmeldung erbeten im Gemeindebüro - Tel.: 02228/237 Mehr Information erhalten Sie auf Seite 7 Besuchsdienst - Pfarrhaus - Am Yachthafen 12 Kontakt: Pfr. Michael Schankweiler, Tel.: 02228/9128859 Posaunenchor - Gemeindesaal, Hauptstraße 75 mittwochs 20 Uhr Kirchenchor Gemeindesaal, Hauptstraße 75 montags 19:30 Uhr Kontakt: Christiane von Essen, Tel.: 02228/7867 Vorbereitungstreffen für Kindergottesdienst und Kinderbibelmorgen Kontakt: Helga Hoffmann, Tel.: 02642/1012 Jugendkeller - Hauptstraße 75 donnerstags von 16-20 Uhr Kontakt: Ingo Ebenhöh und Manuela Ebenhöh 0151-25255255 9

Unsere Gottesdienste Juni / Juli / August / 2014 Sa. 15.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. i R. Dr. Martin Breidert, Bad Honnef So. 22.06.2014 11:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Ev. Kirchenchor Pastorin Beatrice Fermor, Oberwinter So. 29.06.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikant Dr. Volker Enkelmann, St. Goar So. 06.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst 10:00 Uhr Kindergottesdienst Pfr. Burkhard Leh, Ev. Studierendengem. Koblenz So. 13.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. i.r. Ellen Breidert, Bad Honnef So. 20.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So. 27.07.2014 10:00 Uhr Gottesdienst So. 03.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Sa. 09.08.2014 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Oedingen Alte Pfarrkirche / Friedhof So. 10.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst So. 17.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst So. 24.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So. 31.08.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Schulgottesdienste: Fr. 25.07.2014 10.30 Uhr Ökum. Entlassgottesdienst des 4. Schuljahrs in der evangelischen Kirche Di. 09.09.2014 9.30 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Schulanfang in der kath. Kirche St. Laurentius 10

Unsere Gottesdienste im September / Oktober 2014 So. 07.09.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Sa. 13.09.2014 15:00 Uhr Kinder und Familiengottesdienst an der Oedinger Grillhütte So. 14.09.2014 10:00 Uhr Gottesdienst So. 21.09.2014 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So. 28.09.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Anschließend: "Tag guter Nachbarschaft" So. 05.10.2014 10:00 Uhr Festgottesdienst zu Erntedank So. 12.10.2014 10:00 Uhr Gottesdienst Thema: Diakonie AMTSHANDLUNGEN Taufen Theresa Bucher, Remagen Hannah-Luise Jatzkowski, Oedingen Aaron Klein-Walbeck, Pulheim Beerdigungen Roswitha Schultes, geb. Zech, 71 Jahre, Oberwinter Magdalene Buitkamp, geb. Gölz, 96 Jahre, Bonn Hildegard Krumscheid, geb. Palm, 86 Jahre, Bandorf 11

Unsere Adressen: Internet: www.kirche-oberwinter.de Pfarrer: Michael Schankweiler Vorsitzender des Presbyteriums Rolandseck, Am Kasselbach 4b 53424 Remagen Tel.: 02228 / 9128859 Pfarramt: Am Yachthafen 12 Tel.: 02228 / 321 Sprechstunden Mi 18 19 Uhr und nach Vereinbarung Presbyterinnen und Presbyter Ulrike Küpper Stellv. Vorsitzende des Presbyteriums Oberwinter, Eifelweg 33 Tel.: 02228 / 1413 Jutta Deimel - Kirchmeisterin Oberwinter, Hauptstraße 87 Tel.: 02228 / 7344 Thomas Dackweiler Baukirchmeister Oberwinter, Siebengebirgsweg 27a Tel.: 02228 / 911470 Elisabeth Czepluch Bandorf, Talstraße 102 Tel.: 02642 / 900293 Helga Hoffmann Unkelbach, In der Au 22 Tel.: 02642 / 1012 Bahia Mourad-Assenmacher Oberwinter, Am Hahnsberg 60 Tel.: 02228 / 7987 Sabine Mues-Lapp Oedingen, Werthhovener Str. 2 Tel.: 02642 / 22081 12 Gemeindebüro, Hauptstraße 82 Tel.: 02228 / 237 -Fax.:02228/ 8173 gemeinde@kirche-oberwinter.de Bürozeiten: Mo + Di und Do + Fr 8:30-11:30 Uhr Marga Wolf Kindertagesstätte, Unter dem Regenbogen - Hauptstr. 75, Tel.: 02228 /242 - Fax 02228/ 911257 Ev.Kita.Oberwinter@web.de Mo - Fr 7:30-16:00 Uhr Leiterin: Elisabeth Czepluch Ev. öffentliche Bücherei, Am Yachthafen 12 Frau Haderlein Tel.: 02228 / 910225 buecherei.oberwinter@gmail.com Kirchenmusikerin Christiane von Essen, Birgeler-Kopf- Weg 19 - Tel.: 02228 / 7867 Posaunenchorleiter Franz-Josef Thiel Hauptstr. 68-53547 Leubsdorf Küster: Asok Punnamparambil Tel.: 02228 / 9139656 Kath. Pfarramt: Tel.: 02228 / 374 Telefonseelsorge: 0800/ 1110111 Diakonisches Werk Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 / 3283 Unser Konto: Evangelischer Gemeindeverband Koblenz für Ev. Kirchengemeinde Oberwinter IBAN: DE47 5775 1310 0000 6063 27 BIC: MALADE51AHR

KONFIRMATION 2014 Am Sonntag Kantate wurden 15 junge Menschen in einem festlichen Gottesdienst konfirmiert. "Die Freude von Gott gefunden zu sein!", mögen die jungen Menschen nicht vergessen. Freude erfahren und Freude weiter zu verschenken!", dazu ermutigte Pfarrer Michael Schankweiler in seiner Predigt. Der Sonntag Kantate, der der Musik, der Osterfreude und dem Gotteslob Raum geben soll wurde an diesem Wochenende sehr umfassend umgesetzt. Schon am Vorabend bereicherte der Godesberger Gospelchor den das Fest eröffnenden Tauf- und Abendmahlsgottesdienst. Am Sonntag erschallte dann der evangelische Posaunenchor unter Leitung von Franz-Josef Thiel und füllte das Gotteshaus. Und auch der Kirchenchor der Oberwinterer Gemeinde ließ sich hören, dirigiert von Kantorin Christiane von Essen. Eine besondere Freude war für die Konfirmierten, dass Eva Marxen (Gitarre und Gesang) und David Schütte (Cello) musizierten und die jungen Leute "ansprachen". Alle Facetten von Musik und Kirchenmusik, von modern bis traditionell, hatte die Gemeinde aufgeboten, um den Festtag zu gestalten und Ulrike Küpper sprach das Grusswort im Namen des Presbyteriums. Sie bat die Konfirmierten, sich in das Gemeindeleben einzubringen und es mitzugestalten zum Beispiel als Betreuer bei Konfifahrten oder beim Kindergottesdienst. Pfarrer Michael Schankweiler 13

QUO VADIS OBERWINTER? Gemeindeversammlung diskutiert über neue Wege in die Zukunft! Am 23. März 2014 fand in unserem Gemeindesaal eine Gemeindeversammlung im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst statt. Hand in Hand mit der Umstellung der kameralistischen Buchführung auf das Neue Kirchliche Finanzwesen (NKF) müssen in den Gemeinden wichtige zukunftsweisende Entscheidungen getroffen werden. So stellt sich auch die Frage, ob die evangelische Kirchengemeinde Oberwinter in Zukunft ihren Immobilienbestand halten kann oder ob neue Wege beschritten werden sollten, ja vielleicht sogar beschritten werden müssen. 60 Gemeindeglieder waren gekommen, um zu drängenden Zukunftsfragen den Ausführungen von Pfarrer Michael Schankweiler sowie des Presbyteriums zu folgen und über mögliche Wege zu diskutieren. Kirchmeisterin Jutta Deimel berichtete über den aktuellen Stand der Umstellung auf NKF und über Auswirkungen auf den Haushalt unserer Gemeinde. Baukirchmeister Thomas Dackweiler informierte mit einer Powerpoint-Präsentation über den aktuellen Gebäudebestand, eine bereits erfolgte Gebäudestrukturanalyse und über drei im Presbyterium angedachte mögliche Handlungsoptionen: Die erste Variante Einfach weitermachen wie bisher und abwarten, wie lange es gut geht wurde direkt mehrheitlich abgelehnt. Eine zweite Variante würde den Verkauf des Gemeindehauses inklusive des Saales vorsehen bei gleichzeitigem Erhalt des Kindergartens. Aus dem Verkaufserlös - sofern sich überhaupt ein Käufer finden ließe - könnte ein Neubau auf dem Areal neben der Kirche erfolgen und so rund um die Kirche ein Gemeindezentrum entstehen. Die dritte Variante sieht den Verkauf des Pfarrhauses am Yachthafen 12 vor. Ein Gemeindezentrum würde dann rund um das alte Gemeindehaus an der Hauptstraße gestaltet. Die Bücherei und das Büro des Pfarrers müssten in eines der alten Häuser unserer Gemeinde an der Hauptstraße verlagert werden. Zurzeit sind diese Häuser vermietet. Mit der Suche nach einer Antwort auf die Immobilienfrage geht einher, ein tragfähiges Konzept für die künftige Gemeindearbeit zu erarbeiten. Denkbar ist es, Schwerpunkte zu setzen, so z.b. bei der Kirchenmusik oder der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Ziel aller Bemühungen ist auf jeden Fall, ein lebendiges Gemeindeleben in Oberwinter zu erhalten. 14

So muss sich in den nächsten Monaten zeigen, wo die Zukunft unserer Kirchengemeinde liegt! Das Presbyterium ist intensiv bemüht, die richtigen Wege zu beschreiten. Grundsätzlich werden wir in Oberwinter, wie in anderen Gemeinden auch, künftig noch stärker als bisher auf den Einsatz Ehrenamtlicher angewiesen sein. Schon bei der Gemeindeversammlung gab es die Möglichkeit, sich für verschiedene Bereiche ehrenamtlicher Tätigkeit zu melden. Helfende Hände werden weiterhin gesucht! Zusätzliche Informationen zum Ehrenamt in unserer Kirchengemeinde gibt es bei allen Mitgliedern des Presbyteriums, bei unserem Pfarrer oder im Gemeindebüro. Ulrike Küpper 15

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Erste Hilfe - Fortbildung in der evangelischen KiTa Oberwinter Unterm Regenbogen Am 21. März haben alle KiTa Mitarbeiterinnen und die Betreuerin des Jugendkellers ein ganztägiges Erste-Hilfe-Training (Betriebshelfer -Fortbildung) absolviert. Unter der sehr kompetenten Leitung von Stefanie Schütz und dem Ausbilderanwärter Winnie Krämer konnten die vielfältigsten Fragen gestellt und beantwortet und unterschiedliche Hilfetechniken erprobt und verbessert werden. Neben den allgemeinen aktualisierten Maßnahmen zur Notfallversorgung wie Schocklage, Reanimation, Wundversorgung und der entsprechenden Rettungskette konnten die Teilnehmer diese Maßnahmen auch an einer Säuglingspuppe und einer Kinderpuppe üben. Für Klein- und Kleinstkinder gelten entwicklungsbedingt teilweise andere Regeln als für Erwachsene. So soll beispielsweise bei der Seitenlage und der Beatmung aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Kehlkopfentwicklung der Kopf bei Kindern nicht überstreckt werden. Außerdem gab es wichtige Hinweise zu Unternehmungen außerhalb der KiTa und stoffwechselbedingten Notfällen oder Krankheitsbildern wie z.b. Unterzuckerung, Allergie oder Fieberkrämpfen. Am Ende waren sich alle einig darüber, durch die Teilnahme bereichert, angeregt und für die liebe - und verantwortungsvolle Betreuung und Förderung unserer Kinder nun noch besser gerüstet zu sein. Helga Hoffmann 17

LESESOMMER RHEINLAND-PFALZ VOM 14. JULI 13. SEPTEMBER Für alle jungen Leserinnen und Leser von 6 16 Jahren bietet unsere Bücherei zum fünften Mal wieder den vom Land Rheinland-Pfalz unterstützten Lesesommer an. Wer während dieser Zeit von den eigens zu diesem Zweck neu angeschafften Medien mindestens drei Bücher gelesen und bewertet hat, erhält eine Urkunde und nimmt außerdem an der landesweiten Verlosung teil. Anmeldungen zum Lesesommer nimmt das Büchereiteam gerne ab Juni entgegen. Zur Vorstellung der neuen Medien am Dienstag, den 15. Juli 2014, ab 15.30 Uhr, werden alle jungen Leserinnen und Leser persönlich eingeladen. An diesem Tag können auch schon Bücher vorgemerkt und dann am Freitag, den 18. Juli 2014, während der Öffnungszeit zwischen 15.30 und 18.30 Uhr, abgeholt werden. Am Ende der Aktion dürfen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder auf eine große Tombola freuen, die auch in diesem Jahr erneut mit Unterstützung der Kreissparkasse stattfinden wird. Unsere Bücherei wird außerdem die drei eifrigsten Leserinnen und Leser auszeichnen. Mitmachen lohnt sich also! BUCHVORSTELLUNG : TARTT, DONNA DER DISTELFINK An dem Tag, als der dreizehnjährige Theo Decker mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter tragischen Umständen und bleibt allein und auf sich gestellt zurück. Sein Vater hat ihn schon lange im Stich gelassen und Theo versinkt in tiefer Trauer, die ihn lange nicht mehr loslässt. Auch das Gemälde, das seit dem schrecklichen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr, das vergeht, kommt er immer weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Das Gemälde, das ihn auf merkwürdige Weise fasziniert, scheint ihn geradezu in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt (1024 S.) Für das Büchereiteam Annemie Haderlein 18

Musik - Musik - Musik Sonntag "Musikalischer Gottesdienst" 22. Juni 2014 mit Werken von Gabriel Fauré 11:00 Uhr Kirchenchor und Frauenchor Evangelische Kirche Marie Heeschen: Sopran Hauptstraße 80 Leitung: Christiane von Essen Pfarrerin: Beatrice Fermor Sonntag "Flöte und Orgel" 6. Juli 2014 Werke von W. A. Mozart, J. Haydn, 19:00 Uhr L. Lefebure sowie Improvisationen Evangelische Kirche Christiane Everling: Flöte Hauptstraße 80 Christiane von Essen: Orgel Sonntag "Liederabend" Werke von F. Schubert, R. Schumann, 7. September 2014 D. Argento 19:00 Uhr Annika Boos, Sopran Ev. Gemeindesaal Katsuhisa Mori, Klavier Hauptstraße 75 Oliver Körner, Klarinette Hinweis: Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Um einen Kostenbeitrag wird gebeten. Nähere Informationen: www.kirchenmusik-oberwinter.de 19

DER BESONDERE GOTTESDIENST Ein Lied für die Sonne Gottes Schöpfung ehren! Wir feiern einen großen Kinder- und Familiengottesdienst im Freien am Samstag, 13. September - 15 Uhr! Treffpunkt: die Grillhütte in Oedingen Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir miteinander grillen. Es wäre schön, wenn sich auch Eltern finden, die uns beim Auf- und Abbauen und der Grillaktion helfen. Um der besseren Planung willen bitten wir um Anmeldung bei Helga Hoffmann 02642-1012 oder in unserem Gemeindebüro bei Frau Wolf unter 02228-237. 20