Lukaskrankenhaus Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie
Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie ANÄSTHESIE Bei uns sind Sie in sicheren Händen. Leitungsteam von links: OÄ Dr. Bettina Flörke ärztl. Ltg AOZ OA Dr. Ralph Friedrichs OP Koordinator OÄ Dr. Christina Just Weiterbildungsbeauftragte OA Dr. R. E. Hansen, Vertreter CÄ CÄ Dr. Maria Breulmann FOA J. Szczygielski OÄ Dr. Ulrike Seeliger-Ollmann OA Ralph Schumacher OA Gerhard Boeck Wir kümmern uns um Sie: Vor, während und nach Ihrer Narkose. Wer sich einem operativen Eingriff unterziehen muss, wünscht sich neben dem OP-Erfolg eine schnelle Genesung mit möglichst wenigen unangenehmen Begleiterscheinungen. Gerade ältere Menschen erinnern sich oft noch recht gut, wie unangenehm früher die Nebenwirkungen einer Narkose waren. Derartige Befürchtungen sind heute in der Regel unbegründet durch den Einsatz neuer Narkosemittel können lästige Nebenwirkungen in den meisten Fällen verhindert oder doch zumindest wirkungsvoll behandelt werden. Zwei Wege führen zur Schmerzfreiheit während einer Operation. Die Vollnarkose, bei der neben dem Schmerzempfinden auch das Bewusstsein des Patienten ausgeschaltet ist, oder die örtliche Betäubung, bei der das Bewusstsein des Patienten erhalten bleibt, aber kein Schmerz im Operationsgebiet spürbar ist. Vor Beginn jeder Narkose gibt es einige Vorbereitungen zu treffen. Da Ihre Sicherheit an erster Stelle steht, überprüfen wir zunächst Ihre Krankenunterlagen und unsere Geräte sorgfältig. Danach werden Sie an Überwachungsgeräte angeschlossen; während der gesamten Narkose wird Ihr EKG, Ihr Blutdruck sowie der Sauerstoffgehalt im Blut kontinuierlich überwacht. In Operationssälen ist es ungemütlich kalt Sie erhalten daher eine spezielle Wärmedecke, die verhindert, dass Sie während der Operation auskühlen. Zu Beginn jeder Narkose legen wir eine Infusion an, über die wir neben den eigentlichen Narkosemedikamenten weitere Mittel, z.b. gegen Kältezittern, Schmerzen und Übelkeit, verabreichen, damit Sie nach der Operation ohne diese Beschwerden aufwachen. Nach der Operation versorgt Sie das Team unseres Aufwachraums, bis wir Sie auf Ihre Station verlegen können. Damit Sie nach Ihrem Eingriff keine Schmerzen haben, sind wir mit unserem Akutschmerzdienst weiterhin für Sie da. Ihr Wohlergehen ist unser Ziel.
ANÄSTHESIEAMBULANZ SCHMERZTHERAPIE NOTFALLMEDIZIN Vor jedem operativen Eingriff findet in der Anästhesieambulanz ein Gespräch mit einem Facharzt für Anästhesie statt. Selbstverständlich stehen bei der Auswahl des Narkoseverfahrens medizinische Aspekte wie die Art des Eingriffs, das eventuelle Vorliegen von Begleiterkrankungen und/oder Allergien und Unverträglichkeiten im Vordergrund. Wir bemühen uns aber, auch Ihre individuellen Wünsche zu berücksichtigen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, würden wir uns freuen, wenn Sie den gelben Anästhesie-Fragebogen bereits vor dem Gespräch im Wartebereich ausfüllen. Offene Fragen beantworten wir gerne im anschließenden Gespräch. Um den geplanten Eingriff mit der größtmöglichen Sicherheit durchzuführen, benötigen wir für das Gespräch Informationen über bisherige Erkrankungen, Einnahme von Medikamenten, frühere Operationen, Allergien sowie Berichte über vorherige Krankenhausaufenthalte. Ein rechtzeitiges Gespräch über die Anästhesie ist besonders wichtig, wenn eine Operation ambulant durchgeführt werden soll. Geben Sie sich in unsere Hände. Anästhesieambulanz FA Hartmut Zieser Sr Ursula Schwirn täglich: 8.00 16.00 h, Telefon: 02131/888-3630 Privatsprechstunde: täglich: 13.00 15.00 Uhr, Telefon: o2131/888-2201 Die Linderung von Schmerzen nach Operationen liegt uns besonders am Herzen. Neben der herkömmlichen Schmerztherapie mit Spritzen, Tropfen und Tabletten bieten wir Ihnen hochwirksame Alternativen an. Wir versorgen Patienten, bei denen stärkere Schmerzen zu erwarten sind, mit einem Schmerzkatheter (z.b. Periduralanalgesie) oder einer Schmerzpumpe. Bei der Schmerzpumpe (PCA-Gerät = Patienten-Controllierte-Analgesie) drückt der Patient auf einen Schalter, wodurch die Abgabe einer bestimmten, vorher festgelegten Schmerzmitteldosis erfolgt. In den regelmäßigen Visiten der Mitarbeiter unseres Schmerzdienstes wird die Therapie überprüft und die Dosis der Medikamente Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst. Ebenfalls möglich ist eine kontinuierliche Schmerzmittelgabe über einen Schmerzkatheter, der das Operationsgebiet großflächig örtlich betäubt. Schwere chronische Schmerzzustände erfordern einen ganzheitlichen und fachübergreifenden Therapieansatz. Mit unserem Schmerzdienst unterstützen wir die anderen Fachrichtungen des Krankenhauses bei der Auswahl der vielfältigen Therapien. Der Weg zum schmerzfreien Krankenhaus. In der Notfallmedizin entscheiden oft wenige Minuten. Zu den häufigsten Notfällen gehören akute Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Unfälle und Verletzungen. Die Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin stellt die notärztliche Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeuges am Lukaskrankenhaus sicher. Aktuell verfügen 26 Ärztinnen und Ärzte der Abteilung über eine spezielle Qualifikation auf dem Gebiet der Notfallmedizin und sind regelmäßig im Notarztdienst tätig. Alarmiert wird der Notarzt über die Kreisleitstelle der Feuerwehr unter der Telefonnummer 112. Innerhalb von 8 bis 12 Minuten erreicht das Notarzteinsatzfahrzeug jede Einsatzstelle im gesamten Rhein-Kreis Neuss. Bis zu 14 Patienten werden täglich durch unsere Notärzte versorgt. Darüber hinaus nehmen sieben Notärzte der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Aufgaben als Leitender Notarzt im Rhein-Kreis Neuss wahr. Diese speziell ausgebildeten Notärzte kommen bei Unfällen mit vielen Verletzten oder bei Großschadensfällen zum Einsatz. Wir sind für Sie da wir retten Menschen.
OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN Weitere Informationen finden Sie unter: www.lukasneuss.de Rund um die Uhr bestens versorgt. Moderne, leistungsfähige Intensivmedizin erfordert neben zeitgemäßer Technik und einer Betreuung rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche, ein Team von qualifizierten Intensivmedizinern, spezialisierten Intensivpflegekräften und Physiotherapeuten. Nach großen Operationen, bei Patienten mit schweren Begleiterkrankungen oder bei der Versorgung Schwerverletzter spielt die Beobachtung, Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung lebenswichtiger Funktionen eine entscheidende Rolle. Wenn nach umfangreichen operativen Eingriffen eine intensivmedizinische Überwachung geplant ist, möchten wir damit eine lückenlose Beobachtung gewährleisten, damit bei unvorhergesehenen Störungen oder Komplikationen ein sofortiges Eingreifen jederzeit möglich ist die 24 h-präsenz von speziell ausgebildeten Ärzten und Pflegepersonal stellt dies sicher. Der Übergang zur Intensivtherapie ist fließend: typische Maßnahmen in der Intensivtherapie sind die künstliche Beatmung bei schweren Störungen der Lungenfunktion, der Einsatz hochwirksamer Medikamente zur Unterstützung von Herz und Kreislauf und die Behandlung von Nierenversagen mit der künstlichen Niere. Zu einer schnellen Erholung nach einem operativen Eingriff trägt die Vermeidung der Bettlägerigkeit und eine frühzeitige Mobilisation und Krankengymnastik bei. Mit speziellen Atemübungen und insbesondere einer wirksamen Schmerztherapie unterstützen wir diese Bemühungen. Vieles auf der Intensivstation dient allein der Vorbeugung von Komplikationen. Im Ernstfall jedoch ist der unverzügliche Einsatz und das Zusammenspiel aller intensivmedizinischen Möglichkeiten medikamentös, apparativ und personell lebensrettend. Wir bemühen uns auch um ein offenes Ohr für Ihre Sorgen und Nöte oder die Ihrer Angehörigen. Auch mit modernster Technik: der Mensch steht für uns im Mittelpunkt.
KLINK FÜR ANÄSTHESIE UND OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN Wir arbeiten für Ihr Wohlergehen. Seit den Anfängen der Anaesthesie Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich das Fach rasant weiterentwickelt. Dank moderner Narkose- und Überwachungstechniken gibt es heute de facto keine Patienten mehr, die nicht narkosefähig sind. Zudem hat sich das Fachgebiet in den letzten 30 Jahren sehr erweitert: neben der Notfallmedizin gehören heute auch die Intensivmedizin und die Schmerztherapie zum Aufgabengebiet der Anaesthesie. Dr. med. Maria Breulmann seit Oktober 1990 Chefärztin der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Lukaskrankenhaus Neuss. Besonders das Zusammenspiel zwischen einer gut steuerbaren, nebenwirkungsarmen Narkose und einer rechtzeitig einsetzenden, wirksamen Schmerztherapie sowie eine Prophylaxe gegen Übelkeit und Erbrechen sorgen heute für deutlich weniger Beschwerden nach Narkosen. Die postoperative Intensivtherapie trägt insbesondere bei größeren Eingriffen oder schwerwiegenden Begleiterkrankungen erheblich zur Patientensicherheit bei. Dank dieser Möglichkeiten können heute Patienten aller Altersklassen vom Frühgeborenen bis zum Greis und auch Patienten mit schwerwiegenden Begleiterkrankungen sicher operiert werden. Zweifellos ist ein nicht geringer Teil dieses Erfolgs neueren Medikamenten und der technischen Weiterentwicklung im Fach Anästhesie zu verdanken. Der wichtigste Stützpfeiler unserer Tätigkeit aber ist der menschliche Faktor, die Kompetenz, die Erfahrung und die lückenlose Präsenz eines Narkosearztes bei jeder Operation. Deshalb ist Anästhesie auch Vertrauenssache. Wenn Sie also Fragen haben zu Ihrer Narkose: suchen Sie schon vor einer geplanten Operation das Gespräch mit uns. Wir werden Ihnen helfen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen! Dr. med. Maria Breulmann, Chefärztin Leitung: Dr. med. Maria Breulmann, Chefärztin Sekretariat: Angelika Schreiber OberärztInnen Dr. Ralph-Eric Hansen, Dr. Ralf Friedrichs, Gerd Boeck, Dr. Ulrike Seeliger-Ollmann, Ralf Schumacher, Dr. Christina Just, FOA Jörg Sczcygielski Dr. Bettina Flörke, Ärztliche Leiterin AOZ Kontakt: Sekretariat Telefon 02131/ 888-2201 Mo Do: 7.45 16.00 h, Fr: 7.30 14.30 h anaesthesie@lukasneuss.de, www.lukasneuss.de, Preußenstraße 84, 41464 Neuss
Städtische Kliniken Neuss Lukaskrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizinische Klinik I Erkrankungen von Herz, Kreislauf, Nieren, Intensivmedizin Medizinische Klinik II Erkrankungen von Magen, Darm, Leber, Pneumologie, Infektiologie, Tumor- und Bluterkrankungen, Palliativmedizin Chirurgische Klinik I Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, endokrine Chirurgie, Gefäßchirurgie, Koloproktologie, Hernienchirurgie, minimalinvasive Chirurgie Chirurgische Klinik II Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädie, Handchirurgie Urologische Klinik Urologische Tumorerkrankungen, Kinderurologie, Spezielle urologische Chirurgie, Tissue Engineering HNO Klinik Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Plastische und Ästhetische Operationen, Stimm- und Sprachstörungen Frauenklinik Frauenheilkunde, Gynäkologisches Krebszentrum Geburtshilfe mit Perinatalzentrum Level 1 Klinik für Kinder- und Jugendliche Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen, Kinder-Gastroenterologie und Hepatologie, Psychosomatik, Neu- und Frühgeborenenmedizin mit Perinatalzentrum Level 1 Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie Institut für Klinische Radiologie Röntgenaufnahmen, Mammographie, Ultraschall, Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT), Angiographie Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Behandlung von Patienten mit Tumoren Hrsg.: Städtische Kliniken Neuss Lukaskrankenhaus GmbH, V.i.S.d.P.: Dr. med. Maria Breulmann, Stand: April 2013 Gestaltung: Hüsch&Hüsch GmbH Preußenstraße 84 41464 Neuss Telefon: +49 (0)2131/888-0 Telefax: +49 (0)2131/888-7999 information@lukasneuss.de lukasneuss.de