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Transkript:

Erfahrungsbericht für das Jahr 2014 Initialen: F.S.G. (Bitte geben Sie hier nur Ihre Initialen an. Bitte geben Sie keine Namen und E-Mail Adressen im Bericht an.) Besuchte Institution: Technische Universität in Tampere (TUT) Gastland: Finnland Studiengang in Deutschland: Master (Drop-Down, Zutreffendes bitte auswählen) Studienfach/-fächer: Umweltschutztechnik Semesteranzahl (vor Antritt des Auslandsaufenthalts): 8 Bereits abgelegte Prüfungen (Zwischenprüfung, Vordiplom, Bachelor, etc.): Bachelor Studienfächer an der Gasthochschule: breit gefächert Daten des Auslandsaufenthaltes (tt/mm/jj): von 15.08.2014 bis 20.12.2014 Ich habe eine Förderung meines Auslandsaufenthaltes von folgender Organisation (z.b. ERASMUS, PROMOS, Baden-Württemberg-Stiftung, BAföG, andere Stiftungen) erhalten: ERASMUS, Studienstiftung des deutschen Volkes Ich stimme der Veröffentlichung dieses Berichtes auf der Internethomepage des Internationalen Zentrums der Universität Stuttgart zu. Ja Nein 1. Vorbereitung Wann haben Sie mit der Planung Ihres Auslandsaufenthalts begonnen? Schon im Bachelor habe ich mit dem Gedanken gespielt, im Laufe des Studiums ins Ausland zu gehen. Ich besuchte eine Informationsveranstaltung des IZ. Im November 2013 fing ich dann an, verschiedene Fachkoordinatoren anzuschreiben. Woher haben Sie Informationen über die Gastinstitution erhalten? Wie haben Sie die Stelle für Ihren Auslandsaufenthalt erhalten? (z.b. Austauschprogramm, ERASMUS, Eigeninitiative, Professorenkontakt, etc.) Die Hauptinformation für die Universität erhielt ich von der Website der TUT. Dort findet man auch einen Kurskatalog, den ich mir im Voraus anschaute. Auch waren die Erfahrungsberichte früherer Jahrgänge hilfreich. Bei einem internationalen Treffen des IZ konnte ich zudem persönlich Fragen an eine Finnin aus Tampere stellen, die ihrerseits ein Semester in Stuttgart studierte. Die Stelle habe ich über das ERASMUS- Austauschprogramm erhalten. Mussten Sie ein Visum für Ihren Auslandsaufenthalt beantragen? Wie und wann haben Sie dies getan? Was muss bei der Vorbereitung bzw. Beantragung beachtet werden? Als deutscher Staatsbürger braucht man kein Visum für den Aufenthalt in Finnland. Welche Informationen hätten Sie sich vor Ihrer Abreise noch gewünscht? 1

Die Organisation war von beiden Seiten aus sehr gut, sodass ich alle notwendigen Informationen erhielt. Das Einzige, was gut zu wissen gewesen wäre, sind die Kurse, die für Finnen verpflichtend sind und deswegen die Chance für Austauschstudenten niedriger sind, diese belegen zu dürfen. Welche Tipps können Sie für die Vorbereitung noch geben? Das internationale Treffen des IZ ist sehr hilfreich, da man sich auch mit anderen Studenten, die dasselbe Ziel haben, unterhalten kann. 2. Anreise / Ankunft / Formalitäten Welche Anreise würden Sie empfehlen? Mit welchen Reisekosten ist zu rechnen? Von Frankfurt Hahn aus gibt es recht günstige Flüge nach Tampere. Ich habe für den Flug inklusive Gepäck etwas über 100 gezahlt. Der Rückflug war etwas teurer, da Frankfurt Hahn im Winter nicht von Tampere aus angeflogen wird. Generell ist es wahrscheinlich günstiger, Hin- und Rückflug gemeinsam zu buchen. Welche Formalitäten sind bei der Ankunft zu erledigen? In der Regel wird man am Flughafen von den Tutoren abgeholt, die einem gleich den Schlüssel für die Wohnung bringen. Den Mietvertrag muss man aber noch im TOAS-Büro in der Stadtmitte unterschreiben. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich eine aufladbare Buskarte besorgen. An der Universität sollte man sich dann im International Office melden, die Registrierung abschließen, die erste Aufenthaltsbestätigung unterschreiben lassen und den Studentenwerksbeitrag bezahlen. Am IT-Helpdesk kann man sich seine Intranetdaten geben lassen, zwei bis drei Wochen nach Ankunft bekommt man die Studentenausweise. All das wird einem bei der Orientierungswoche aber auch nochmal gesagt und bei Unsicherheiten kann man sich auch immer an seine Tutoren wenden. Welche Tipps können Sie zu Versicherungen geben? Ich habe eine Auslandskrankenversicherung mit Krankenrücktransport bei der DAK abgeschlossen. Diese hat ungefähr einen Euro pro Tag gekostet. Welche Empfehlungen können Sie für Kontoeröffnung und Handy geben? Sollte man Zugriff auf Onlinebanking haben, ist es nicht nötig, ein finnisches Konto zu eröffnen. In Finnland kann man zudem fast alles mit VISA oder Mastercard zahlen. Während der orientation week bekommt man kostenlos eine finnische Simkarte mit 7 Startguthaben. Über diese kann man sich auch einen Internetzugang freischalten. Welche Empfehlungen können Sie zur Finanzierung des Auslandsaufenthaltes geben? Man sollte auf jeden Fall eine kleine Rücklage haben, da das Fördergeld der EU teils etwas später überwiesen wird und dann auch in 2 Raten: 80% des Geldes bekommt man während des Aufenthaltes, 20% werden einem nach der Rückkehr überwiesen. Ein Polster ist auch insofern wichtig, da sehr viele Reisen und Aktivitäten angeboten werden, die schnell auf den Geldbeutel drücken. Man kann sich zusätzlich auf Stipendien des DAAD oder der Studienstiftung bewerben. 2

3. Unterkunft Wie waren Sie untergebracht? Wie haben Sie Ihre Unterkunft gefunden? Mit welchen Kosten ist ungefähr zu rechnen? TOAS ist der größte Anbieter von Studentenwohnungen in Tampere. Bei TOAS gibt es eine Onlinebewerbung auf die Wohnungen. Hier sollte man auf den Eröffnungstermin des Onlinesystems achten, da die Wohnungen sehr begehrt und schnell vergeben sind. Hat man einen Platz, wird einem geschrieben, in welchem Studentenwohnheim die Wohnung liegt. Anschließend überweist man eine Kaution in Höhe von 300. Die Gesamtmiete war mit ca. 260 recht günstig. Wie war die Unterkunft ausgestattet? (Bad/WC, Kochgelegenheit, etc.) Ich wohnte wie sehr viele Austauschstudenten im Wohnheim Paawola, welches frisch renoviert und entprechend sehr gut ausgestattet war. Wir wohnten zu dritt, jeder hatte ein eigenes Zimmer und wir teilten uns Küche und Bad. Jeder Wohnheimsblock hat zudem eine eigene Sauna. 4. Studium / Information über die Gasthochschule Wurde eine Orientierungswoche angeboten? Bitte machen Sie Angaben zu Dauer und Inhalt. Eine Orientierungswoche wurde angeboten. Sie umfasste die erste Woche vor Studienbeginn. Zunächst wurde eine allgemeine Informationsveranstaltung bezüglich Registrierung, Intranetzugang, Learning Agreement und Studentenausweis gehalten. Im restlichen Verlauf der Woche stellten sich die unterschiedlichen Fakultäten vor. Nachmittags wurden dann viele Kennenlernspiele vom internationalen Verein ESN INTO angeboten, so zum Beispiel eine Schitzeljagd oder Sportspiele. Wie verlief Ihr Studium im Ausland? Welche positiven und evtl. auch negativen Erfahrungen haben Sie gemacht? Über den Verlauf meines Studiums im Ausland war ich generell sehr zufrieden. Ich durfte sehr viele interessante Menschen kennenlernen. Die Lehre war vergleichsweise gut und die Universität recht gut ausgestattet. Als negative Erfahrung könnte ich eigentlich nur nennen, dass die Kursvergabe wie zuvor schon beschrieben etwas schwieriger war. Wie viele und welche Kurse haben Sie besucht? Bitte geben Sie an, ob die Kurse an der Universität Stuttgart angerechnet wurden. Insgesamt habe ich Kurse im Umfang von 22 Leistungspunkten belegt. Namentlich waren diese "Structure and Properties of Crystalline Materials", "Introduction to Scientific Computing with MatLab", "Thermal Analysis of Materials", "Supply Chain Management", "Introduction to Finnish Culture and Society" und "Finnish I". An der Universität Stuttgart möchte ich mir 9 LP anrechnen lassen für die Kurse "Introduction to Scientific Computing with MatLab", "Supply Chain Management" und "Structure and Properties of Crystalline Materials". Wann und wie konnten Sie sich für die Kurse anmelden? Bei der Onlinebewerbung an der TUT konnte man schon die Kurse angeben, die man gerne belegen will. Man sollte hier etwas mehr angeben, als man tatsächlich belegen will, da man nicht alle Kurse bestätigt bekommt. Zusätzlich muss man dann vor Ort noch mit weiteren 3

Änderungen am Stundenplan rechnen. Wie ist der Ablauf der Kurse an der Gasthochschule? (Länge, Stunden pro Woche, Art der Veranstaltung, Vorlesung, etc.) Generell ist der Aufwand für Leistungspunkte in Finnland vergleichsweise hoch. Oft gibt es weniger Vorlesungen als in Stuttgart, dafür muss man unter dem Semester oft umfangreiche Hausübungen machen. Am Ende der Vorlesung steht dann meistens eine Prüfung. Wie werden Leistungsnachweise an der Gasthochschule erbracht? (Mitarbeit, Klausur, Hausarbeit, etc.) Meistens muss man eine etwas umfangreiche Hausübung, Gruppenarbeit oder ein Fallbeispiel anfertigen. Am Ende des Semesters gibt es dann eine Prüfungsphase, in der man eine Klausur schreibt. Klausuren in Finnland sind eigentlich nie Zeitdruckprüfungen. Welche Leistungen werden an der Gasthochschule angeboten, welche haben Sie genutzt? (Sport, Clubs, Internetzugang, special events, etc.) Für eine Gebühr von Rund 40 pro Semester kann man die Sporthalle und das Fitnessstudio nutzen. Ich habe dies in Anspruch genommen, da auch die Finnen sehr gerne Sport in ihrer Freizeit betreiben. Zusätzlich gibt es die sogenannten Gilden, das finnische Äquivalent zu den Fachschaften, bei denen man sich anmelden kann und die immer wieder spezielle Veranstaltungen anbieten. Auch bot ESN INTO immer wieder Veranstaltungen wie Saunaparties und finnische Gesangsabende - sogenannte Sitsits - an. Auch Reisen nach z.b. Lappland oder St. Petersburg wurden über ESN INTO organisiert. Auf dem gesamten Universitätsgelände hatte man WLAN-Zugriff. 5. Alltag und Freizeit Nennen Sie positive und negative Eigenschaften Ihrer Gaststadt und Ihres Gastlandes. Zunächst gibt es sehr viele positive Eigenschaften über Finnland als Gastland zu sagen. Die Menschen sind sehr freundlich und zuvorkommend. So habe ich eine gute Freundschaft zu meinem Tutor aufgebaut. Auch landschaftlich ist Finnland sehr attraktiv. So konnten wir im August noch öfter an einen der zahlreichen Seen in der Nähe gehen oder schöne Waldspaziergänge machen. Im Winter konnten wir dann in den Norden nach Lappland, auf gefrorenen Seen grillen und Polarlichter bestaunen. Tampere ist eine mittelgroße Stadt. Hervanta, der Ortsteil, in dem sich die TUT befindet, ist etwas außerhalb, vergleichbar mit Vaihingen. Das macht insofern jedoch nichts, da man sowieso recht viel unterwegs ist und sich vieles auch in den nah beieinanderliegenden Studentenwohnheimen abspielt. Was man aushalten muss sind die sehr kurzen Tage im Winter und der dadurch bedingte Lichtentzug. Welche Tipps können Sie für die Freizeitgestaltung geben? (Ausflüge, Reisen, Insider Tipps) In Tampere gibt es sehr viel zu tun. Zum einen bietet ESN INTO sehr viele Aktvitäten wie Sitsits oder internationale Essensparties an. Auch gibt es einmal im Jahr den größten Pubcrawl Finnlands, bei dem es Stände und Livebands in der Stadt gibt. Hierbei sollte man sich früh genug um Tickets kümmern. Auch werden sehr viele Reisen angeboten. Ich habe selbst an organisierten Reisen nach St. Petersburg und Lappland teilgenommen. Diese haben sich beide sehr gelohnt. Auch sind wir in Eigenregie nach Tallinn gereist. Fernbusse nach Helsinki sind recht günstig und können über "Onnibus" gebucht werden. Auch die Fährfahrt ist nicht so teuer. Des Weiteren gibt es von Helsinki aus recht günstige Flüge nach Stockholm. 4

Gibt es ein öffentliches Nahverkehrssystem? Können Sie dieses empfehlen? Wie hoch sind ungefähr die Kosten? Es gibt ein recht gut ausgebautes Nahverkehrssystem. Man sollte sich eine aufladbare Jugendkarte in der Hauptverkaufsstelle in der Stadtmitte besorgen. Dann kostet eine Fahrt pauschal ca. 1,30. Wie hoch sind ca. die monatlichen Lebenshaltungskosten? (Verpflegung, Kleidung, Uni, Ausflüge/Reisen, etc.) Die monatlichen Kosten hängen stark davon ab, wie viele Reisen man macht und wie oft man abends weggeht. Die Mieten in den Wohnheimen sind vergleichsweise günstig, Lebensmittel sind dafür etwas teurer. Vor allem Reisen und abends weggehen kosten recht viel. Für ein Bier zahlt man gut und gerne vier bis fünf Euro. 6. Fazit Was hätten Sie im Nachhinein anders gemacht? Eigentlich würde ich alles genauso wieder machen. Was war Ihre positivste, was Ihre negativste Erfahrung? Meine positivste Erfahrung war, dass ich meinen finnischen Tutor kennenlernen durfte, der ein guter Freund geworden ist und der mir eine tiefergehende Sicht in die finnische Kultur gewährt hat. Generell war die Atmosphäre sehr offen und ich habe sehr viele Freundschaften geschlossen. Als negativste Erfahrung würde ich die bereits erwähnten Schwierigkeiten mit der Kursbelegung nennen, obwohl das eigentlich auch nicht wirklich schlimm war. Gesamturteil über Ihren Auslandsaufenthalt: Das Auslandssemester in Finnland war eine einzigartige und tolle Erfahrung. An einer Universität in einem anderen Land zu studieren gab mir die Möglichkeit, andere Arbeitsweisen und Lehrmethoden zu erleben. Für meine Einarbeitungsfähigkeiten und internationalen Kompetenzen war dies sicher positiv. Doch nicht nur fachlich, sondern auch zwischenmenschlich konnte ich von dem Auslandsaufenthalt profitieren. Während meiner Zeit in Finnland durfte ich viele interessante Menschen kennenlernen und hatte einen Einblick in eine fremde Kultur. Im Besonderen bin ich froh, nach Finnland gegangen zu sein. Die Menschen, die Kultur und die Natur sind einmalig und ich kann nur jedem weiterempfehlen, nach Finnland zu gehen, sollte er über ein Auslandssemester nachdenken. 30.01.2015 Datum 7. Platz für Fotos Hier können Sie Fotos Ihres Auslandsaufenthaltes einfügen: 5