Stürmisch, aber erfolgreich

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Transkript:

Landesverband SCHLESWIG-HOLSTEIN In dieser Ausgabe von helfen + retten berichten wir über das Rote Kreuz beim Schleswig-Holstein- Tag und der Landesgesundheitsmesse, stellen den neuen Landesarzt vor, informieren Sie über die Mutter-Kind-Kuren und weitere Ereignisse aus Ihrem Landesverband. Stürmisch, aber erfolgreich Ina Blümel, Rettungshunde und DRK-Hausnotruf bei Schleswig- Holstein-Tag in Eckernförde. Der diesjährige Schleswig-Holstein-Tag im Mai in Eckernförde stand meteorologisch unter schlechtem Vorzeichen. Aber das Deutsche Rote Kreuz ist wetterfest und so hielten die Basisgesundheitsstation und die Infozelte Sturm und Regen stand und es fanden dennoch genug Schleswig- Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner den Weg auf die so genannte Meile Rot, wo es um die Themen helfen, bergen und retten ging. Rotkreuzmitglied und Krankenschwester Ina Blümel informierte dort über die Auslandseinsätze des Deutschen Roten Kreuzes. Die Schwesternschaft Elsa-Brändström aus Flensburg linderte kleine Leiden der Besucher, wie verstauchte Knöchel und Bienenstiche, mit alten Hausmitteln. Besonders nachgefragt war der Infostand des DRK-Hausnotrufs. Zwei Kolleginnen aus dem DRK- Dithmarschen informierten zahlreiche Gäste über das einfache aber wirkungsvolle Prinzip. Per Knopfdruck kann schnell Hilfe herbeigeholt werden und alte oder behinderte Menschen können eigenständig in ihren vier Wänden wohnen, weil sie sich durch das System sicher fühlen. Das Jugendrotkreuz hatte in seiner Kinderauffangstation alle Hände voll zu tun. Zum Glück verloren nur wenige Ina Blümel informierte die Bürgermeisterin von Eckernförde, Susanne Jeske-Paasch, über die DRK Basisgesundheitsstation Knirpse während der dreitägigen Veranstaltung ihre Eltern. Dafür nahmen sie begeistert am Luftballonwettbe- (Fortsetzung auf Seite 2) 13

werb teil, bei dem es mehrere Erste- Hilfe-Kurse zu gewinnen gab. Der Ortsverein Eckernförde und der Landesverband informierten in einem gemeinsamen Zelt über das ehren- und hauptamtliche Engagement im Roten Kreuz: Die Aktivitäten in den Gemeinschaften, die Psychosoziale Krebsnachsorge, das Projekt Perspekti- Die DRK-Rettungshunde zeigten, wie sie eine verunglückte Person durch Bellen dem Hundeführer anzeigen Die Schwestern der Elsa Brändtröm Schwesternschaft Flensburg, links Oberin Margret Bartsch und Schwester Silke Meßfeldt, halfen bei kleineren Verletzungen mit alten Hausmitteln venwechsel und die Leitlinien des Deutschen Roten Kreuzes. Publikumsmagnet waren die Vorführungen der DRK-Rettungshunde. Sie stellten ihren Gehorsam, ihre feine Spürnase und ihre Geschicklichkeit unter Beweis und ernteten nach den Vorführungen auf einem Trümmergelände großen Applaus der Besucherinnen und Besucher. Isa-Maria Kuhn Menschen im DRK Dr. Gilbert Heller wird neuer Landesarzt Neuer Landesarzt: Dr. Gilbert Heller Gilbert Heller, Jahrgang 1970, ist Facharzt für Anästhesiologie in der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uni Kiel. Im März ist Gilbert Heller vom Präsidium zum Landesarzt ernannt worden. Zum Roten Kreuz ist er schon in der Jugend gestoßen: Im Alter von zehn Jahren ist er in das JRK an seinem damaligen Wohnort Sehnde bei Hannover eingetreten. Später wechselte er in die DRK-Bereitschaft des Ortsvereines. Das Angebot, die Stelle des DRK-Landesarztes für Schleswig- Holstein zu besetzen, ehrt mich sehr, so der Rotkreuzler. In Zeiten des Umbruchs im DRK in Schleswig- Holstein möchte er sein Möglichstes dazu beitragen, Ansprechpartner in medizinischen Fragen zu sein und Hilfestellung für diejenigen zu geben, die große Teile ihrer Freizeit in den Dienst des Nächsten stellen, sagte er nach seiner Ernennung. Aufgabe des Landesarztes ist unter anderem die medizinischen Belange im DRK zu vertreten, sich zu medizinischen Problemen zu äußern, Nachwuchs zu werben und die Ausbilder in der Ersten Hilfe zu beraten. Isa-Maria Kuhn 14

Der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein präsentierte seine Kliniken und Gesundheitszentren auf der Landesgesundheitsmesse. Prominenter Messebesuch Die Themen Gesundheitsförderung und Prävention werden im DRK immer wichtiger. Deshalb nahm der Verband im Mai in den Holstenhallen in Neumünster an der diesjährigen Landesgesundheitsmesse teil. Auf rund 100 Quadratmetern wurde den 10 000 Besuchern an drei Messetagen die Bandbreite an Gesundheitsthemen präsentiert. So stellten sich die Fachkliniken des Landesverbandes, das DRK-Therapiezentrum Middelburg, die DRK-Nordsee-Rehaklinik Goldene Schlüssel in St. Peter Ording, das DRK- Schul- und Therapiezentrum in Raisdorf sowie die DRK-Zentren für Gesundheit und Familie in Plön, auf Pellworm und Amrum vor. Auch der Blutspendedienst Nord, der Neumünster, die Psychosoziale Krebsnachsorge, die Gesundheitsförderung und der DRK-Hautnotruf waren vertreten. Höhepunkt der Messe war eine gemeinsame Übung von DRK-Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei auf dem Außengelände. Sie zeigten, wie bei ei- Ministerpräsident Peter Harry Carstensen überzeugt sich von der Qualität der DRK-Feldküche. An seiner Seite die SPD Landtagsabgeordnete Jutta Schümann nem Unfall alle Beteiligten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Neben viel Information war in Neumünster auch mitmachen gefragt. Die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner nutzten gern das Angebot der Kliniken. Am Stand konnte durch die Chefärzte das Lungenvolumen gemessen oder ein Hautfunktionstest durchgeführt werden. Erste Hilfe-Kenntnisse auffrischen Die Mediziner des Deutschen Roten Kreuzes demonstrierten zudem ihre Kompetenz in zahlreichen Fachvorträgen, etwa zum Thema Herzinfarkt oder Bluthochdruck. Der DRK- Neumünster wies während der Messe auf das Thema Erste Hilfe hin, denn die lebensrettenden Maßnahmen am Unfallort können für jedermann wichtig werden und viele Bürger müssen ihre Erste Hilfe-Kenntnisse dringend auffrischen. Auch der Ministerpräsident besuchte den DRK-Stand. Dort konnte Peter Harry Carstensen sich von den Kochkünsten von Volker Klemme aus dem Kiel überzeugen. Allerdings lobte er nicht nur die Gulaschsuppe, sondern vor allem das ehrenamtliche Engagement des Roten Kreuzes. Isa-Maria Kuhn Feuerwehr, Polizei und DRK bei einer gemeinsamen Unfallsimulation Bei Chefarzt Dr. Goolam Kalla von der DRK-Nordsee-Rehaklinik Goldene Schlüssel in St. Peter Ording konnten die Messebesucher ihr Lungenvolumen testen lassen 15

In der Kindertagesstätte Mäusenest wurde Rotkreuzgeschichte lebendig Auf den Spuren Dunants Kita Mäusenest zeigte Rot-Kreuz-Geschichte. Wie toll die Stimmung in der DRK- Kita Mäusenest ist, zeigte sich bei den Feiern zur zehnjährigen Trägerschaft der Einrichtung durch das DRK. Begeisterte Besucher feierten beim Tag der offenen Tür mit dem Team um Leiterin Michaela Schott. Deren Gruppe Weltraummäuse hatte eigens für diesen Tag die Geschichte des Roten Kreuzes eingeübt und zeigten im Bewe- gungsraum eine einmalige Aufführung. Mit aufwändigen Kostümen spielten die Kleinen das Leben und Handeln des Rot-Kreuz-Gründers Henry Dunant (1828-1910) nach, viele Besucher mussten vor Rührung das Taschentuch zücken, so sehr ging die Aufführung ans Herz. Der Beifall für die jungen Darsteller nahm kaum ein Ende. Es folgten ein Mitmachkonzert, Kinderschminken, Spiele sowie ein umfangreiches Büffet. Im Anschluss an die Theateraufführung übernahm die stellvertretende Kreisvorsitzende Sybille Kühl es, die Sieger eines des Malwettbewerbes auszurufen. Kreisvorsitzender Herbert Gerisch sparte sich in seiner Ansprache nicht den kleinen Hinweis an Stadtrat und Sozialdezernent Günther Humpe- Waßmuth, dass das DRK weiterhin hoffe, dass demnächst eine vierte Gruppe eingerichtet werden könne. Er sprach sich außerdem dafür aus, dass der Kita- Besuch Pflicht für jedes Kind werden müsse, da es keine bessere Möglichkeit der Integration gebe. Nicole Scholman Menschen im DRK 30 Jahre Rotkreuzmuseum 1962 in der Kleiderkammer des DRK-Ortsvereins Pinneberg fing alles an: Dort tauchte eine Rot-Kreuz-Uniform aus dem Jahr 1936 auf. Hans-Peter Tank, ehemaliger Ortsvorsitzender von Rellingen, ließ seitdem die Sammelleidenschaft nicht mehr los. Er ging von Haus zu Haus, besuchte Flohmärkte auf der Suche nach Rotkreuzgegenständen. 3 500 stellt er mittlerweile in zehn Räumen in Pinneberg aus. Ihn fasziniert die Idee der Rotkreuzbewegung, ihr internationaler Gedanke und der Kontakt zu Menschen. Seine Liebe zum Roten Kreuz findet ihren Ausdruck in dieser einzigen Rotkreuzausstellung in Norddeutschland. 30 Jahre gibt es das Museum für Rotkreuzgeschichte in Pinneberg nun schon. Jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr beantwortet Museumsleiter Tank Fragen rund um die Gründung und Geschichte des Roten Kreuzes. Peter Tank sagt, auch jeder Verein Hans-Peter Tank vor einer Vitrine mit Rotkreuz-Ausstellungsstücken muss eine Geschichte haben und er dokumentiere gerne die des Roten Kreuzes. Isa-Maria Kuhn Museum für Rotkreuzgeschichte, Rehmen 89, 25421 Pinneberg 16

Hilfe beim Hürdenlauf bis zur Kur DRK hilft bei der Beantragung von Mutter-Kind-Kuren. Die meisten, die zu uns kommen, sind wirklich erschöpft und müde. Andrea Siewertsen vermittelt zusammen mit ihrer Kollegin Iris Witte Mutter-Kind-Kuren im DRK- Stormarn in Bad Oldesloe. Sie helfen Müttern vom ersten Vorgespräch an in allen Phasen der Antragstellung. Die Gründe für eine Kur sind vielfältig. Wir erleben viele Trennungen, Geldprobleme, Schulprobleme, Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsverzögerungen beim Kind wie ADHS, chronische Krankheiten, Behinderungen. Oft ist die Belastung so stark, dass die Mütter einfach nicht mehr weiterwissen, ist die Erfahrung von Andrea Siewertsen. Mütter oder Väter benötigen für eine dreiwöchige Kur ein aussagekräftiges Attest ihres Arztes, mit dem sie bei ihrer Krankenkasse den Antrag auf Kostenübernahme stellen. Es ist sinnvoll, sich bereits im Vorwege von uns beraten zu lassen. Denn ganz wichtig ist es, dass die Atteste gründlich ausgefüllt werden, erklärt Iris Witte. Weil die Krankenkassen seit August 2002 gesetzlich verpflichtet sind, sämtliche Kosten für diese Kuren zu übernehmen, versuchten sie möglichst oft, die Anträge abzulehnen oder die Kosten auf andere abzuschieben. Bevor eine Kur genehmigt wird, müssen alle medizinischen ambulanten Heilmaßnahmen bereits ausgeschöpft sein. Das heißt, nur wenn Behandlungen und Therapien am Iris Witte (re.) und Andrea Siewertsen helfen Eltern bei der Beantragung einer Mutter-Kind-Kur Wohnort keine Besserung bringen, wird eine Kur genehmigt. Für Iris Witte ein Widerspruch: Hier hat die Mutter oft niemanden zum Aufpassen auf die Kinder, während sie zur Behandlung ist. Bei der Kur dagegen seien die Kinder betreut oder erhielten Unterricht. Die Frauen könnten ganz entspannt die Anwendungen besuchen oder therapeutische Gespräche führen. Im DRK-Zentrum für Gesundheit und Famile in Plön werden speziell Kinder mit ADS geschult. Die Zentren auf Amrum oder Pellworm bieten sich zum Beispiel bei Kindern mit Neurodermitis oder Atemwegserkrankungen an. Widerspruch bei Ablehnung Wenn die Atteste vorliegen, ist es sinnvoll, diese durch Aussagen der Kita, der Schule, der Ergotherapie oder anderer Beteiligter zu ergänzen, um die Dringlichkeit einer Kur zu untermauern. Wir schauen uns die Unterlagen an und können dann sagen: Dies und das brauchen wir noch, so Andrea Siewertsen. Wenn die Kur von der Krankenkasse abgelehnt wird, kann ein Widerspruch erfolgreich sein. Dafür müssen jedoch neue Aspekte vorgelegt werden, die im ersten Antrag noch nicht berücksichtigt worden sind. Ein Aufwand, der zusätzlich an den Nerven zehrt. Da müssen die Frauen sehr stabil sein, so Iris Witte. Und Andrea Siewertsen ergänzt: Wir sind ständiger Ansprechpartner für die Mütter und aus unserer Erfahrung heraus versuchen wir alles Mögliche. Ein Aufwand, der sich immer wieder lohnt. Die Mütter kehren nach der Kur in den traumhaft schön gelegenen Einrichtungen mit neuer Kraft und Selbstbewusstsein in den Alltag zurück. Wir bekommen oft Postkarten während der Kur zugeschickt, wie gut es den Müttern geht und dass sie sich noch einmal bedanken wollen, freut sich Andrea Siewertsen. Die meisten Mütter sieht sie auch bei den Kurnachsorgegesprächen wieder. Wir fragen dann, wie es den Frauen gefallen hat und welche Verbesserungsvorschläge wir an die Heime weiterleiten können. Matthias Reitenbach Informationen erhalten Mütter und Väter unter Tel. 04531 1781 0 oder beim DRK-Landesverband Schleswig- Holstein e.v. unter 0431 5707 520. 17

Kochen regt die Sinne an In der DRK-Fachklinik Hahnknüll dürfen die Patienten mitkochen. Das Psychiatrische Behandlungszentrum Hahnknüll des Deutschen Roten Kreuzes geht in Sachen Mahlzeiten innovative Wege: Ab sofort werden Küchenchef Heiko Holstein und sein Team regelmäßig vor den Augen der Bewohner die Mittagsmahlzeiten zubereiten. Zur Verfügung stehen dem Fachmann dabei zwei große Wok-Pfannen, die mit Gas beheizt werden. Direkt im Tagesraum Diätassistentin Kathrin Kolbe und Küchenleiter Heiko Holstein bereiten seit kurzem in den einzelnen Stationen die Mittagmahlzeiten zu des jeweiligen Bereiches wird das Küchengerät aufgebaut. Wer von den Patienten Lust dazu hat, darf Gemüse schneiden, das später in der brutzelnden Pfanne landet. Erstmalig geht Holstein mit dieser Aktion direkt auf die einzelnen Stationen. Die Zubereitung vor den Augen regt alle Sinne an, ist sich Chefkoch Holstein sicher. Und wirklich: Bei der Premiere im Wohnbereich für Schwerst- und Mehrfachbehinderte freuten sich die Bewohner sichtlich, als der Profikoch grüne und gelbe Zucchini, Tomaten, Pilze, Nudeln und Hühnchenstreifen nacheinander in die Großpfanne füllte, alles reichlich mit schmackhaften Gewürzen verfeinerte und schließlich servierte. Im ganzen Haus roch es verführerisch nach der köstlichen Mahlzeit. Diätassistentin Kathrin Kolbe, die zusammen mit Heiko Holstein auf die Idee dieses Angebotes gekommen war, lobt zudem die fettfreie und vitaminreiche Zubereitung im Wok. Nicole Scholmann Den Schulden keine Chance fit for money zeigte in Berlin, wie man den Weg in die Schuldenfalle verlässt Infocenter fit for money des DRK- es Kiel e.v.. Bereits seit drei Jahren bietet das DRK-Infocenter fit for money Akti- Das Kieler Schuldenpräventionsprogramm fit for money stellte sich in Berlin auf der 1. FinKom-Börse vor. Das bundesweite Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz lud im März zur 1.FinKom-Börse nach Berlin ein, damit sich Schuldenpräventionsprojekte der Öffentlichkeit vorstellen konnten. Neben der Informations-Börse wurde zu einem Wettbewerb aufgerufen, an dem sich 36 Projekte aus der ganzen Bundesrepublik beteiligen konnten. In einer Vorauswahl wurden sieben Projekte bestimmt, die sich ausführlich im Plenum präsentieren durften. Zu ihnen gehörte auch das DRKvitäten in dem Bereich der Schuldenprävention an, denn der Einstieg in eine Schuldenkarriere beginnt immer häufiger in jungen Jahren. Die Präventionsarbeit des Projektes setzt auf Präventionsveranstaltungen, Beratungen im Infocenter, Einsatz des Infomobils, Projektarbeit sowie auf das Internet www.fit-for-money.de. Kernstück der Arbeit sind die kostenlosen Unterrichtseinheiten und Workshops in Kieler allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zu verschiedenen Themen rund um Konsum, Finanzen, Schuldenfallen und Schuldenvermeidung sowie Elternabende und Lehrerfortbildungen zu den entsprechenden Themen. Helga Schreitmüller 18

Ehrungen im DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.v. Verdienstmedaille DRK-Landesverband Schleswig-Holstein Flensburg-Stadt Rudolf März Hzgt. Lauenburg Wolfgang Horbach Wolfgang Kühl Ehrennadel des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein Hzgt. Lauenburg: Gudrun Dohrendorf Jürgen Griese Margarete Gutthardt Marianne Krützmann Joachim Vilmar Sigrid Wahlheim Ostholstein: Elisabeth Frahm Uwe Fürst Fee Portwich Linde-Maie Wohler Plön Christa Rönnau Rendsburg-Eckernförde Ursula Liebsch Segeberg Elke Schaack Schleswig-Flensburg Renate Andresen Inge Bockholt Hans-Friedrich Boysen Hans-Heinrich Franke Ida Freese Margret Haase Anke Ivers Edda Lund Margitta Mumm Annemarie Pauls Maren Pfeiler Marie-Luise Schmidt Lieschen Wendt Stormarn Lisa Granzow Eva-Maria Günther Hedwig Lamprecht Ursula Meyer Edda Reimers-Lafrenz Helga Sautter Uta Schütte Karin Uhlenberg Wally Wahlen Ehrungen für 50 Jahre Mitgliedschaft Dithmarschen Else Koll Helga Lorenzen-Schmidt Anne-Regine Maaßen Lina Müller Elke Rathjens Thea Sado Elfriede Toll Flensburg-Stadt Martha Hundrieser Hzgt. Lauenburg Erika Aust Dr. Hans-Georg Baare-Schmidt Ilse Benn Elfriede Dochan Ursula Fielhauer Erika Gerber Liselotte Hack Edith Hänsel Renate Kriegs Lieselotte Niemeier Liesbeth Piper Hildegard Roder Elli Schall Herta Schiersch Ursula Strey Erika Tidow Thea Wulf Nordfriesland Ehlen Boysen Julis Brodersen Erika Japsen Wilhelmine Jens Christine Johannsen Mariechen Kiel Ellen Kölzow Meta Martensen Johann Michaelsen Christine Nissen Hilde Nissen Herta Paulsen Annelore Petersen Mathilde Petersen Margarete Vosgerau Anneliese Wollesen Ostholstein Gisela Aagard Ella Becker Ruth Beckmann Erna Buchheim Dr. Oskar Deckert Margarethe Dohm Christine Domnik Helga Hagen Ilse Kleinschmidt Ingrid Koch Johannes-Hugo Koch Else Lütthans Walter Martinsen Gerda Plambeck Marianne Rabe Sonja Rosehr Magda Siegmund Annegret Stahl Inge Stoll Pinneberg Martha Eggert Ilse Franck Erika Kölln Hildegard Scheffler Plön Erna Braun Gerda Elbnik Irmgard Freimann Erna Gebert Anke Gries Thea Fahrenkrog Ella Horn Traute Mücke Eva Otte Lisa Plöger Anni Rath Lieselotte Schiedeck Ilse Schlüter Erna Schneekloth- Plöger Erna Steffen Lina Theophile Martha Uppenbrock Luise Wiese Jutta Wulf Rendsburg-Eckernförde Annegrete Angrick Ilse Boysen Gisela Bruhn Anne Marie Carstens Rotraut Clausen Marga Cyrus Inge Daniel Friedhelm Erbt Hildegard Göritz Lilo Gravert Käthe Hartmann Erna Jess Resi Kleinschmidt Grete Klönhammer Karin Koch Gerda Kohrt Dorothea Kolb Marianne Kruse Annemarie Ladewig Irma Lammers Margarete Mehl Else Moch Irene Möller Renate Muhl Luise Neustock Hilde Petersen Anneliese Pritzkow Alma Rathmann Christa Rennwald Anne Rohwedder Heinrich Roßmann Elisabeth Schlapkohl Ursula Schlüter Käte Siems Grete Struve Edith Thies Meta Voigt Anneliese Wallheim Schleswig-Flensburg Anna Andresen Elli Bauer Ina Bendixen Käthe Brodersen Dora Bruhn Frauke Cornils Helma Depner Frieda Ehlers Gretchen Erichsen Helma Falsner Helene Feitner Irmgard Frahm Lieselotte Gaul Anni Grabbe Luise Halling Edith Hansen Erna Hansen Gretchen Hansen Hilde Hansen Irmgard Hansen Magda Hansen Marianne Hansen Ingeburg Hartwigsen Nanny Jacobsen Walter Jessen Hans-Werner Jürgensen Anneliese Kämmerer Ina Köhn Margarethe Kröger Thea Kühl Hertha Langner Inge Matthiesen Christine Möller Inge Paulsen Hilde Peters Christa Petersen Elli Plähn Annemarie Rathje Barbara Rensmeyer Friedel Ripken Anneliese Röh Gertrud Sauerland Anneliese Schacht Annemarie Schwennsen Hedwig Stöcken Agnes Thiesen Erna Thomsen Johanna Thomsen Ella Timmcke Gertrud v. Trotha Magda Vogt Segeberg Martha Buck Helmund Hartwich Erich Haß Hilda Hotsch Hildegard Hubert Dr. Claus-Peter Kardorf Hans-Georg Koch Käthe Laenge Anita Petersen Anita Rohlf Elly Schacht Steinburg Christel Fölster Elfreide Fölster Marianne Heinrich Hanna Kühl Waldemar Nagel Gertrud Schippmann Stormarn Hildegard Gaycken Mary Kelting Magdalene Stegen-Melzig Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft Hzgt. Lauenburg Lisbeth Baade Frieda Löding Nordfriesland Emma Andresen Gerda Carstensen Elli Detlefs Sophie Hunger Anna Johannsen Wenna Martinen Helene Namanny Anne-Marie Nickelsen Ingeburg Steinberg Gerdina Willuhn Ostholstein Gertrud Frank Hella Heinemann Inge Köpke Hedwig Lemke Käte Soltwedel Magda Weidemann Pinneberg Lisa Möckel Plön Paula Harms Ilse Petersen Rendsburg-Eckernförde Horst Haase Günter Jasper Dora Jepsen Mariechen Luth Hilde Reimer Olga Unterseher Segeberg Erna Horstmann Ludwig Müller Schleswig-Flensburg Frauke Grabow Gerda Lausen Helma Marxen Annemarie Paulsen Gertrud Paulsen Käthe Truelsen Emmi Wolff Steinburg Elsabe Krey Stormarn Anne-Marie Gericke Ehrungen für 70 Jahre Mitgliedschaft Hzgt. Lauenburg Anne Behren Hilge Piel Plön Nora Lamp Rendsburg-Eckernförde Annemarie Jensen Luise Koll Mariechen Luth Hertha Prien Elfriede Rönnau Schleswig- Flensburg Dorothee Lohmeyer Lieselotte Rink Else Schierholz Segeberg Berta Stier Christel Ram Ehrung für 80 Jahre Mitgliedschaft Nordfriesland Else Nahnsen 19

Brigitte Wiech hilft jeden Tag Brigitte Wiech, 56 Jahre, ist eine fröhliche und positive Frau, die ihre Energie in ihre Mitmenschen investiert. Die Frau aus Berkenthin im Kreis Herzogtum Lauenburg engagiert sich ehrenamtlich in der Psychosozialen Krebsnachsorge. Schon seit 1978 ist sie Mitglied im heimatlichen Ortsverein, seit 1987 als Vorsitzende. Schnell hat sie ihre soziale Ader entdeckt und im Mai 2000 ihre Ausbildung zur Gruppenbetreuerin in der Psychosozialen Krebsnachsorge gemacht. Das Motiv war, wie bei vielen anderen, die sich engagieren, eine Krebserkrankung in der eigenen Familie. Brigitte Wiech ist ehrenamtlich in verschiedenen Selbsthilfegruppen für Krebserkrankte und deren Angehörige tätig. In Ratzeburg etwa bietet sie jeden Montagvormittag im eine Sprechstunde an. Weil die sympathische Mutter von zwei Kindern soviel Elan hat, dass sie möglichst vielen Menschen helfen möchte, hat sie sowohl neue Selbsthilfegruppen aufgebaut als auch das zusätzliche Angebot für Telefon- und Einzelgespräche erweitert. Ein besonderes Angebot besteht seit diesem Sommer: Alle 14 Tage bietet Brigitte Wiech Beratungsgespräche für brustkrebserkrankte Frauen im Johanniter Krankenhaus in Geesthacht an. Mit ihrem Engagement lebt sie die Philosophie des Roten Kreuzes, das Leid von Menschen in Not, durch die Kraft der Menschlichkeit zu lindern beispielhaft vor. Gruppenleiterinnen gesucht Landesweit gibt es bereits 50 Gesprächsgruppen in der Psychosozialen Krebsnachsorge, aber der Bedarf steigt stetig. Deshalb sucht der DRK-Landesverband weitere Gruppenleiterinnen und -leiter. Diese müssen natürlich nicht dermaßen rührig sein wie Brigitte Wiech. Es würde schon reichen, wenn sie eine Gruppe übernehmen würden. Brigitte Wiech engagiert sich seit langem im Deutschen Roten Kreuz Dabei werden sie schnell feststellen, dass es Freude macht, anderen zu helfen, kranken Menschen sein Ohr zu leihen und dass bei solchen Treffen auch nicht ausschließlich über die Erkrankung geredet wird. Es werden viele Lebensbereiche angesprochen, und die Gruppen gestalten ihre Freizeit gemeinsam. Wenn Sie Interesse an einer Fortbildung zur Gruppenbetreuung in der Psychosozialen Krebsnachsorge haben, dann rufen Sie uns an. Ansprechpartnerinnen sind Sabine Kimmel, 0431-5707 417, und Christel Schmahl- Ruhz, -5707 134. Isa-Maria Kuhn Dringend Übungsleiter gesucht Wir leben in einer bewegungsarmen Zeit. Der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.v. hat sich deshalb auf die Fahnen geschrieben, die Gesundheitsförderung und die Prävention zu Bringen Sie Gesundheit und Schwung in Ihr Leben mit dem DRK verstärken. Er bildet Übungsleiterinnen und Übungsleiter in den Disziplinen Yoga, Wassergymnastik, Tanzen, Seniorengymnastik und Gedächtnistraining aus. In ganz Schleswig-Holstein gibt es mittlerweile 400 Gruppen. Der Bedarf steigt stetig, weshalb dringend neue Trainer gesucht werden. Die Übungsleiter helfen nicht nur älteren Menschen, ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sowie soziale Kontakte zu erhalten, sie stärken auch ihre eigene Fitness und innere Ausgeglichenheit. Interessierte müssen Freude an Bewegung haben, den Wunsch sich sozial zu engagieren, und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Senioren mitbringen. Ab Herbst fangen neue Kurse in Gymnastik und Tanz an. Die Ausbildung dauert dreimal fünf Tage und findet in Eckernförde statt. Wer eine Gruppe übernimmt, erhält eine Aufwandsentschädigung sowie weitere Fortbildungen. Informationen erteilt Sabine Kimmel: Tel. 0431 5707 417. Isa-Maria Kuhn Impressum Redaktion der Seiten des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein e.v.: Isa-Maria Kuhn. Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Schleswig- Holstein, Klaus-Groth-Platz 1, 24105 Kiel. Tel. (04 31) 57 07-0. Fotos: DRK 20