14 Achttausender an einem Wochenende (Tourbeschreibung: Andreas Biscop, begangen am und von Bärbel und Andreas Biscop)

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Transkript:

1 von 8 14 Achttausender an einem Wochenende (Tourbeschreibung: Andreas Biscop, begangen am 06.04. und 07.04.2007 von Bärbel und Andreas Biscop) Auf die Idee zu dieser Tour brachte uns die Fernsehsendung Biwak des MDR. Damals lief sie noch zur zuschauerfreundlichen Sendezeit um 20.15 Uhr. Auf der Website der MDR unter mdr.de/biwak gibt es eine kurze Beschreibung zur Wanderung (Stand März 2007). Die Gesamtlänge der Wanderung wird mit ca. 50 km angegeben. Wir wollten die Tour an zwei aufeinander folgenden Tagen gehen. Solch eine lange Wanderung bedarf einer guten Planung. Dies betrifft vor allem die Startpunkte. Da wir mit dem Auto anreisten und nicht im Erzgebirge übernachten wollten, entschieden wir uns für die nachfolgend beschriebene Route. Benutzte Karte: Osterzgebirge/Altenberg, Geising mit Biwak 8000er Tour, Topographische Karte, Landesvermessungsamt Sachsen, Blatt 38, Ausgabe mit Wanderwegen, Maßstab 1:25 000 Tag 1, 06.04.2007 Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz Altenberg oberhalb der Pinge in Richtung Geising. Der Parkplatz ist nicht ganz leicht zu finden (evtl. Ortskundige fragen). Von dort führt ein Wanderweg (Markierung 'grüner Punkt') hinauf zum Gipfel des 824 m hohen Geisingbergs (1). Hier besteht die Möglichkeit zur Besteigung des 18 m hohen Louisenturms. Der 'Biwak-Stempel' befindet sich links, einige Meter vor dem Aufgang zum Aussichtsturm. Vom Geisingberg folgt man dem markierten Wanderweg ('blauer Strich') hinab nach Geising und dort weiter der Markierung 'grüner Strich' nach Fürstenau. Vor dem Ortseingang in Höhe eines großen Stallgebäudes biegt der Weg schräg nach rechts ab (unmarkiert, nicht den markierten asphaltierten Wanderweg benutzen). Bild 1: Abzweig vor Fürstenau zur Traugotthöhe (roter Pfeil) Über einen langgezogenen Hügel gelangen wir hinauf zur Traugotthöhe (2), 806 m. Ein Betonpfahl markiert den höchsten Punkt. Hier befindet sich auch der 'Biwak-Stempel' (schöne

2 von 8 Aussicht von der Traugotthöhe Richtung Altenberg und Geising). Wir gehen auf dem Feldweg (Alte Kohlenstraße, Kahlstraße) von der Traugotthöhe zurück bis zum Abzweig, Bild 1. Hier nutzen wir den markierten, asphaltierten Weg Richtung Kohlhaukuppe ('grün'). Der Weg verläuft nun an der Kohlhaukuppe vorbei (Aussichtsturm, leider nur 785 m hoch) und mündet mit gelber Markierung auf dem Sommerweg. Hier wird die Orientierung schwierig. Nicht zu weit in Richtung Geising gehen. Vielmehr nutzt man hier einen Teil des Skiwanderwegs Fuchshübel. Auf der Loipe geht man bergan. Es führen mehrere Waldschneisen Richtung Gipfel. Bild 2: Waldschneise zum Gipfel des Fuchshübel, am Jägerstand links Am Jägerstand, Bild 2 geht es nach links. Wenige Meter vom Stand entfernt befindet sich der 'Biwak-Stempel' Fuchshübel (3), 813 m. Wir gehen die Waldschneise vom Gipfel zurück und folgen der Skiloipe Richtung Zinnwald (Wanderkarte beachten, Orientierungssinn erforderlich). In Zinnwald folgen wir der Beschilderung Besucherbergwerk. Am Besucherbergwerk finden wir ein Schild, welches uns den Weg zur Scharspitze weist.

3 von 8 Bild 3: Besucherbergwerk Zinnwald, hier geht es zur Scharspitze Wir gehen bergan bis zum K-Flügel (Beschilderung beachten). Der Weg nach rechts in den K- Flügel führt nach wenigen Metern zu einem Abzweig nach links und zur Scharspitze (4), 807 m (Schutzhütte). Es geht zurück auf den K-Flügel bis zur Kreuzung, die wir kurz zuvor, aus dem Tal kommend, nach rechts abgebogen waren. Jetzt gehen wir von der Scharspitze kommend gerade über diese Kreuzung bis zum Schild Biwak-Kuppe. Achtung die oben genannte Karte ist hier nicht korrekt! Bild 4: Wegweiser auf dem K-Flügel Hat man auf dem K-Flügel den Wegweiser, Bild 4 gefunden, kann man sich nicht mehr verlaufen. Die Beschilderung führt direkt zur Biwak-Kuppe (5), 828m. Nächstes Ziel sind die beiden Lugsteine. Wegen des weithin sichtbaren Sendeturms ist der Aufstieg zu den Lugsteinen nicht zu verfehlen. Es geht von der Biwak-Kuppe zunächst zurück zum K-Flügel

4 von 8 und wieder Richtung Zinnwald (wie Aufstieg). Wir gehen durch Zinnwald oder nutzen die Markierung 'roter Strich'. Beim Aufstieg zu den Lugsteinen orientieren wir uns immer am Sendeturm. Vor dem Gipfelplateau sollte man dem Hinweis 'Hochmoor' folgen. Kurz vor dem Kassenhäuschen am Hochmoor zweigt ein Pfad zu den Gipfelklippen des Kleinen Lugsteins (6) ab. Wir kamen aus Richtung Sendeturm, fanden auch schnell die Gipfelklippen aber nicht den 'Biwak- Stempel'. Hier haben wir Zeit und Nerven gelassen. Bild 5 soll helfen, den Stempelpunkt schneller zu finden. Bild 5: 'Biwak-Stempelpunkt' Kleiner Lugstein Kurios: Die Höhenangaben vom Kleinen Lugstein unterscheiden sich beträchtlich in verschiedenen Quellen. Auf unserer Karte soll er 897 m hoch sein, nach Biwak-Angabe nur 877 m (das ist wohl ein Tippfehler in der Skizze auf der Website). Kurios auch der Standort des 'Biwak-Stempels' für den Großen Lugstein (7), 899 m. Man geht vom Kleinen Lugstein am besten wieder zurück auf den Weg zum Hochmoor, am Kassenhäuschen vorbei und findet direkt auf dem Weg den Stempel-Punkt. Die Gipfelklippen sind mindestens 30 bis 40 Meter entfernt. Bild 6 zeigt dies. Auch hier gibt es Differenzen in der Höhenangabe. Laut Biwak- Skizze auf der Website ist der Große Lugstein nur 892 Meter hoch.

5 von 8 Bild 6: 'Biwak-Stempel' im Gipfelbereich des Großen Lugsteins Und weiter geht es. Der Weg ist noch lang. Wir nutzen den Lugsteinweg (ausgeschildert) und gehen an der Biathlon-Arena vorbei Richtung Kahleberg (der ist mit 905 Metern zu hoch für uns!). Nach der Biathlon-Arena biegen wir in den Georgenfelder Weg links ein. Wir gehen bis zum Gabelweg. Auf dem Gabelweg müssen wir aufpassen. Hier zweigt nach links eine Waldschneise ab, die uns zur Unbenannten Höhe (8), 826 m führt. Leider habe ich vom Abzweig dieser Schneise kein Foto gemacht. Von der Unbenannten Höhe folgt man der Schneise zurück zum Gabelweg und geht diesen in gleicher Richtung weiter, wie zuvor. Der Gabelweg quert eine Straße (Parkplatz auf unserer Karte eingezeichnet) und führt weiter Richtung Schellerhau. Ca. 500 Meter nach der Straßenquerung zweigt nach rechts der Aufstieg zum Pöbelknochen (9) ab. Unvermutet beginnt ein zwar relativ kurzer, aber steiler Aufstieg zum Gipfel. Man folgt dem ausgetretenen Pfad bis zum 'Biwak- Stempel'. Der Pöbelknochen ist knapp 833 Meter hoch. Zurück auf dem Gabelweg folgen wir diesem Richtung Schellerhau. Die ersten Häuser kommen in Sicht. Man geht nicht in den Ort, sondern folgt dem mit 'gelbem Strich' markierten Weg auf den Schmidt-Steig. Dieser führt zum Aussichtspunkt Stephanshöhe (10). Bild 10 zeigt den Wegweiser zum 'Biwak-Stempel'. Der Gipfel der Stephanshöhe (804 m) liegt allerdings ganz offensichtlich im Wald. Tag 2, 07.04.2007 Ausgangspunkt ist der Parkplatz (gebührenpflichtig, 2,00 Euro am 07.04.07) Neu-Rehefeld direkt am Grenzübergang nach Moldava (Tschechien). Von hier aus ist der erste Achttausender in wenigen Minuten zu erreichen. Man überquert die Straße und hält sich gleich links. Eine breite Waldschneise führt bergan zum Gipfel. Auf dem Gipfel des Hemmschuh (11) endet der Sessellift aus Rehefeld. Den Gipfel des 847 m hohen Hemmschuhs erreichten wir schnell. Nur wo befindet sich der 'Biwak- Stempel'. Wir haben auf unserer Tour noch andere Wanderer auf 'Stempel-Jagd' getroffen. Am Hemmschuh sind offensichtlich mehrere verzweifelt. Bild 7 zeigt deshalb den Standort.

6 von 8 Bild 7: 'Biwak-Stempel' direkt an der Seitenwand des Seilbahnhäuschens Der Rückweg vom Hemmschuh-Gipfel zum Parkplatz dauert nur zehn Minuten. Wir folgen nun dem markierten Grenzweg bis zum Abzweig Schickelsdorfer Weg. Bergan geht es bis zur Waldgrenze. Unübersehbar hier die großen Windräder. Wir halten uns am Waldrand (Skiloipe) oder auf dem Heineckenweg ('blauer Strich') bis zur Markierung Bild 8. Bild 8: Wegweiser Schickelhöhe Wir queren die Straße und finden eine Biwak-Beschilderung. Die Angabe 200 Meter am Feldrand ist nicht wörtlich zu nehmen. Der 'Biwak-Stempelpunkt' Schickels Höhe (12) befindet sich auf dem Feldweg Richtung Hermsdorf (kleine Baumgruppe mit Sitzbank). Der eigentlich höchste Punkt (805 m) liegt mitten auf einem bewirtschafteten Feld und sollte wohl nicht betreten werden.

7 von 8 Bild 9: die eigentliche Schickels Höhe festgehalten Der weitere Weg soll von der Schickels Höhe zum Kannelberg führen. Wir laufen deshalb zurück zum Wegweiser, Bild 8. Ab hier leitet uns der markierte Weg 'blauer Strich'. Es geht über die Schneise 11 und die Kalkstraße bis zum Skizentrum Holzhau. Der Kannelbergweg führt Richtung Gipfel. Diesen zu finden, ist aber nicht ganz einfach im Gewirr der vielen Skiloipen. Man geht am besten immer einen Weg bergan. Oben angekommen, sucht man nach dem markanten Gipfelstein. Wir haben ihn nach einigem Suchen durch den Wald schimmern sehen. Der 'Biwak-Stempel' befindet sich direkt am Stein. Der Kannelberg (13) ist 805 Meter hoch. Bild 10 zeigt den markanten Gipfelstein. Bild 10: Gipfel des Kannelbergs Jetzt wird es wieder schwierig im Loipengewirr. Wir müssen Richtung Holzhau. Auf der Karte (siehe oben) wird der Kalksteig als Abstieg angegeben. Den haben wir nicht gefunden. Eine unmarkierte, steile Waldschneise führte uns aber auch nach Holzhau. In Holzhau geht man die

8 von 8 Bergstraße steil bergan bis Oberholzhau. Die Bergstraße besitzt einen breiten Fußweg und ist die kürzeste Verbindung zum letzten Ziel, der Steinkuppe. Fast am Ortsausgang von Oberholzhau (Waldrand) zweigt nach links ein Weg in den Wald ab. Am Waldrand finden wir die Beschilderung zur Steinkuppe (14). Der Weg bis zum Ziel in 804 Meter Höhe ist ausgeschildert. Auf der Steinkuppe gibt es sogar ein Gipfelbuch. Geschafft!? Bis auf den Rückweg nach Neu-Rehefeld. Und der ist lang genug. Zunächst geht es auf der Markierung 'gelber Strich' zum Teichhaus. Von dort weiter auf der Markierung 'gelber Strich' und später 'blauer Strich' immer an der Grenze entlang bis nach Neu-Rehefeld (das letzte Stück kennen wir schon vom Hinweg Hemmschuh Schickels Höhe). Zur Orientierung: Gehzeit 1. Tag ca. 8,5 Stunden, Gehzeit 2. Tag ca. 6,5 Stunden (wer diese Beschreibung genau liest, benötigt vielleicht nicht ganz so lange er/sie muss nicht so lange suchen wie wir :-) ). Mehr Infos auch gern über Kontakt auf: www.4funweb.de