Pf ar reiblatt. Pfarrei St. Philipp Neri Reussbühl Ausgabe Nr. 24/10, 1/11,

Ähnliche Dokumente
Lengnau-Freienwil St. Martin

Gedächtnisse Freitag, 29. Dezember, (Dreilinden) Gedächtnis für Hedy Pfründer-Bachmann

Gottesdienste der Pfarreien Wettingen

Wir nehmen Abschied Josef Fischer-Hegglin Gott gebe ihm den ewigen Frieden

Gedächtnisse Sonntag, 27. Dezember, Uhr Gedächtnis für Gabriele Di Martino

11:00 Uhr Kleinmaischeid Kinderkirche Krippenspiel der Kinder der Kita St. Antonius

Aktive Senioren Montag, 5. März, Uhr Jassen im Dreilinden, Kegeln im Breitfeld

Lengnau-Freienwil St. Martin

Sternsingen Rückblick und Dank

Öffnungszeiten Während der Schulferien bis am 20. Oktober ist das Sekretariat jeweils nur am Morgen von Uhr geöffnet.

Fislisbach St. Agatha

Pfarrei Heilig Kreuz Sarmenstorf

Kirchenanzeiger. Schirmitz - Bechtsrieth Dezember Januar 2019

Weihnachtspfarrbrief. der Pfarreien Lupburg - See Adventssonntag 51/52/2016;01/

Pfarreiblatt. St. Stephanus Hasle. 20. Ausgabe April Mai Juni 2016

Pfarrei Heilig Kreuz Sarmenstorf

Pfarrbrief. Pfarreiengemeinschaft Kastl - Waldeck

Gedächtnisse Sonntag, 23. Dezember, Josef & Sophie Flühler-Herzog

Für alle Gemeinden. S T. J O S E F Tel.: 02368/ , Fax: 02368/

Unterendingen St. Georg

Katholisches Stadtpfarramt Heilig Geist Hölderlinstraße Günzburg Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar

Pfarrmitteilungen 23. Dezember 2018 Pfarrei St. Josef Für alle Gemeinden Weihnachts- und Neujahrsgruß 2018 Adventsfenster 2018 jeweils um 18.

Publikandum vom Adventssonntag/Weihnachten St. Antonius Kevelaer

Lengnau-Freienwil St. Martin

Thomas-Akademie Jüdische und christliche Leseweisen der Bibel im Dialog Kurt Kardinal Koch EINLADUNG

Neue Gottesdienstordnung ab Februar 2016 Nach den sehr positiven Rückmeldungen der Gottesdienstteilnehmenden

1. Adventssonntag 03. Dezember 2017

Königstettner Pfarrnachrichten

Weihnachten In der Heiligen Nacht 24. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn 25. Dezember 2014

Frohe Weihnachten! Pfarreiengemeinschaft Am Kobel

Gottesdienste in der Stadtpfarrei Vilshofen vom 1. Dezember bis 31. Januar 2019

09:00 Uhr Großmaischeid Schul- und Gemeindegottesdienst zur Eröffnung der Sternsingeraktion 2016

Wir wünschen alen Menschen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Frieden und Gesundheit für 2017

Pfarrbrief Lintach Pursruck

ST. STEPHAN ST. BERNHARD KATHOLISCHE PFARREI KISSING. 2. Advent

Fislisbach St. Agatha

Im Frieden Gottes geborgen Der Aaronitische Segen nach einem schwierigen und zu Beginn eines ungewissen Jahres

Pfarrbrief Lintach Pursruck

Ihr Beitrag wirkt. Ihre Kirchensteuer machts möglich!

Tag Zeit Lektor/in 1. Lesung 2. Lesung Evangelium

Aktive Senioren Tanznachmittag Mittwoch, 16. Mai, im Dorfmattsaal, Eintritt Fr. 6.

Gottesdienstordnung. 1. Adventssonntag. 10:30 Uhr Hochamt (für die Pfarrgemeinde) 18:00 Uhr Altes & Neues Testament. 08:30 Uhr Hl.

Aktive Senioren Montag, 07. Januar, Jassen im Dreilinden, Kegeln im Breitfeld

HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN

Anlässe & Musik Advents- und Weihnachtszeit 2016

Meditation Mit Musik und Wort Hören, meditieren, sinnen, schweigen.

St. JOHANNES FLOSS Ausgabe 12/

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit - Dezember 2013 und am 1. Januar 2014

Tag Zeit Lektor/in 1. Lesung 2. Lesung Evangelium Linda Num 6,22-27 Gal 4,4-7 Lk 2,16-21

Gottesdienste. Vorbereitung

Gedächtnisse Sonntag, 25. November, Jahrzeit Rita Schädler-Nussbaumer für die verstorbenen Mitglieder & Gönner des Kirchenchors

Fislisbach St. Agatha

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

Pfarrei Heilig Kreuz Sarmenstorf

MITEINANDER GLAUBEN LEBEN

Bußandachten und Beichtgelegenheiten vor Weihnachten in der Pfarrei St. Josef Bußandachten Sonntag, Uhr Christus König

Tag Zeit Lektor/in 1. Lesung 2. Lesung Evangelium Edi Num 6,22-27 Gal 4,4-7 Lk 2, Paula Eph 4,1-7.

Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft Oberköblitz Wernberg mit den Exposituren Glaubendorf Neunaigen vom

HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN IN DER HEILIGEN NACHT

42/2018. Informationsblatt. vom 16. Dezember 2018 bis 6. Januar Sonntag, 16. Dez. 3. Adventsonntag, Gaudete

Gottesdienste vom

Advent und Weihnachtszeit

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

Freitag, den 4. Dezember Uhr Andacht für Alle im Alters- und Pflegeheim Surlej Pfr. Marc Burger

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

Gottesdienstordnung vom bis

Pfarrbrief. Pfarreiengemeinschaft Kastl - Waldeck

Pfarramt St. Edith Stein

218 Kollekten: Bistum Basel 2013/14

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

St. PATRICIUS Blä ttchen

In der Hl. Nacht 24. Dezember Hochfest der Geburt des Herrn 25. Dezember 2016

Pfarrblatt Nr /

Fislisbach St. Agatha

SOLIDARITÄTSAKTION GRUSSKARTE, GEBET UND SPENDE. Liebe Leserin, lieber Leser

Staffelnhof Adventsprogramm Staffelnhof Dezember 2017

S + A = FÜR SINS UND ABTWIL

Pfarreiblatt. Pfarrei St. Philipp Neri Reussbühl Ausgabe Nr. 24/15 01/16,

Wir feiern Gottesdienst!

Fislisbach St. Agatha

St. Remigius Nieder-Ingelheim Belzer Str. 3

Gottesdienstordnung vom 29. November 2014 bis 31. Januar 2015

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Ich wünsche euch und euren Familien gesegnete Weihnachten und viel Glück, Gesundheit und Freude im neuen Jahr.

Gottesdienste. Fest der Hl. Familie, Ev: Lk 2,22-40 Sonntag Uhr Hochamt in Rauenthal mit Segnung des Johannisweines

Königstettner Pfarrnachrichten

D E U T S C H N O N S B E R G E R P F A R R B L A T T

Meditation. Mit Musik und Wort. Hören, meditieren, sinnen, schweigen. Wo: Katholische Pfarrkirche Grainau Wann: So um 19.

GOTTESDIENSTE VOM

PFARREIENGEMEINSCHAFT SYRGENSTEIN

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

09.00 Uhr heilige Messe mit Aussetzung und sakramentalem Segen, anschl. Krankenkommunion

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

2. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 03. März Beratung und Genehmigung der Rechnung für das Jahr 2016

Eröffnung 249 Stille Nacht JGL 466 In dieser einen Nacht 751 Auf Christen singt festliche Lieder JGL 469 Diese Nacht hat ein Geheimnis Kyrie Gloria

Publikandum vom Adventssonntag St. Antonius Kevelaer

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

LEKTOREN- UND KOMMUNIONSPENDERPLAN

Transkript:

Pf ar reiblatt Pfarrei St. Philipp Neri Reussbühl Ausgabe Nr. 24/10, 1/11, 16.12.10 15.1.11 3 Pfarreirat: Effizientes Wochenende 5 Kirchenrat: Eine Vision mit «Adam und Eva» AZA 6015 Reussbühl Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden. 8 Felix Gmür: Stimmen zum neuen Bischof Maya Fries: Daheim Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest mit viel Wärme und Geborgenheit unter den Menschen.

2 Pfarrei aktuell Weihnachten heisst auch «daheim sein» Liebe Leserin, lieber Leser «Das Weihnachtsfest ist angesagt. Viele freuen sich riesig auf diesen Abend. Einige aber scheuen dieses Fest wie der Teufel das Weihwasser. Sie flüchten auf die Malediven oder in die Karibik. Andere werden den Mitternachtsgottesdienst besuchen, weil es dazugehört. Ungefähr wie Dinner for one zu Silvester und Neujahr. Und wieder andere würden gerne an das glauben, was gefeiert wird. Aber es gelingt ihnen nicht mehr.» So beginnt Sepp Riedener, ehemals Leiter des Vereins Kirchliche Gassenarbeit in Katholische Kirche Reussbühl Das Pfarreiblatt erscheint zweimal im Monat. Adresse: Pfarrei St. Philipp Neri, Obermättlistrasse 1, 6015 Luzern-Reussbühl 041 260 29 54, Fax 041 260 29 17 sekretariat@pfarrei-reussbuehl.ch www.pfarrei-reussbuehl.ch Redaktion: Peter Gross (pg), Leitung; Beatrice Dürig (bd), Sekretariat; Marc-André Wemmer (maw) Gesamtherstellung: beagdruck, Emmenbrücke Redaktionsschluss: Nr. 02/11 (16. 31. Januar) am Dienstag, 21. Dezember, von Nr. 03/11 (1. 15. Februar) am Mittwoch, 12. Januar 2011 Luzern, einen Text im Buch «Verwundete Engel». Aus diesem, 2010 im Rex-Verlag er - schienenen Buch stammt auch unser Bild auf der Titelseite. Die Malerin Maya Fries nennt es «Daheim». Maya Fries gehört zu den Menschen «auf der Gasse». Mit ihrem Bild drückt sie aus: Weihnachten sollte für uns auch ein Stück «Daheim» sein. Daheim heisst: ein bisschen Wärme empfinden, Verständnis auch für un - sere Anliegen, Unterstützung in unseren Mühen, wieder vom Rand der Menschheit ins Zentrum zu gelangen. Wenn wir an Weihnachten aber nicht nur dann dieses An - liegen ernst nehmen, dann kommt die Botschaft von Weihnachten bei uns an. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten! Peter Gross Der Rex-Verlag hat uns erlaubt, das Bild aus dem Buch «Verwundete Engel Begegnungen mit Menschen am Rande» von Petrus Ceelen, Sepp Riedener und Fridolin Wyss, erschienen 2010, kostenlos abzudrucken. Und beagdruck hat es ohne Berechnung der Mehrkosten farbig gedruckt. Beiden vielen Dank. Weihnachtskonzert Am kommenden Donnerstag und Freitag, 16. und 17. De - zember, lädt die Kantonsschule Reussbühl zum diesjährigen Weihnachtskonzert in die Pfarrkirche Reussbühl ein. Das Konzert beginnt jeweils um 20 Uhr (Türöffnung 19.30). Auf dem Programm steht un - ter anderem das berühmte Gloria von Antonio Vivaldi. Rolf Stucki leitet Chor, Solis - tinnen, Musikerinnen und Mu - siker der Kantonsschule. pg Schon seit geraumer Zeit be - gegnen uns die Vorboten des Weihnachtsfestes an allen Or - ten: die Weihnachtsbeleuchtungen in der Stadt, aber auch an vielen Häusern, die verheissungsvollen Düfte in vielen Wohnungen und Häusern, die verschwörerischen Blicke der Kinder, die mit dem Bas - teln von Geschenken be schäf - tigt sind. An vielen Orten begegnen wir aber auch der Sehnsucht der Menschen nach Harmonie, Frie den und Ruhe. Eine Sehnsucht, die sich sehr deutlich im Film angebot der Fernseh- und Kino schaffenden niederschlägt. Eine emotionsgeladene Zeit, diese Wegzeit hin zur Krippe. Gespannte Erwartungen, Wün - sche und Hoffnungen, Forderungen und Überforderungen, Angebote an Weihnachten und Neujahr Die Zeit von Weihnachten und Neujahr ist auch in unserer Pfarrei geprägt durch besondere Gottesdienste und Ereignisse. Am Samstag, 18. Dezember, lädt der Pfarreirat ein, sich an der Solidaritätsaktion «Eine Million Sterne» zu beteiligen. Um 13.30 Uhr trifft man sich beim Hauptportal der Kirche zum Aufstellen der Kerzen auf der Kirchentreppe. Ab 16 Uhr sollen die Kerzen ins Dorf leuchten. Die Aktion schliesst mit der Versöhnungsfeier um 17.30 Uhr. Zwei Rorategottesdienste am Donnerstag, 16. Dezember, 6 Uhr (Thema: «Weihnachten ein Fest für alle») und am Donnerstag, 23. Dezember, 6 Uhr (Thema «Weihnachten Wünsche nach Nähe, aber auch Einforderungen von Dis - tanz, all dies verdichtet sich oftmals vor allem in der Zeit um Weihnachten. Wir sind auf dem Weg zur Krippe, in der Hoffnung, dem Kind zu begegnen, das die Welt verändert, indem es uns verändert. Wir stehen vor der Krippe und lassen uns berühren von der Botschaft des verstehenden und liebenden Gottes. Ich wünsche uns, dass wir auf dem Weg zur Krippe einander nicht aus dem Auge verlieren. Ich wünsche uns, dass es in der Krippe Platz hat für all das, was uns umtreibt. Im Namen aller Mitarbeitenden der Pfarrei wünsche ich Ihnen ein gesegnetes und gnadenreiches Weihnachtsfest. Volker Eschmann, Gemeindeleiter um was geht es eigentlich?») stimmen auf Weihnachten ein. Den letzten Gottesdienst ge - stalten Sechstklässler vom Schulhaus Ruopigen mit. Am Heiligen Abend und am Weihnachtstag erklingen Mo - tet ten und Weihnachtslieder barocker Meister. Es singen unter der Leitung von Herbert Ulrich die Capella Antiqua und ein Ad-hoc-Chor. Sie werden von Instrumentalsolisten be gleitet. Nach dem Festgottesdienst von Neujahr lädt der Kirchenrat alle Gottesdienstbesucher ein, beim Apéro auf ein neues, gutes Jahr anzustossen. Der Kalender auf Seite 6 und 7 informiert ausführlich über die Angebote dieser Zeit. pg

Pfarrei aktuell 3 Finanzlage angespannt, aber verantwortbar An der Budgetversammlung der Kirchgemeinde stimmten die Anwesenden dem Voranschlag 2011 zu und liessen sich über den Stand des Raumprojekts informieren. Kirchmeierin Franziska Dahinden «verkaufte» ihr Budget souverän. (Bild: pg) Die finanzielle Lage der Kirchgemeinde Reussbühl sei angespannt, aber verantwortbar, meinte Stefan Inäbnit als Vertreter der Rechnungskommission (ReKo). Er hatte, zu - sammen mit Werner Waser (Präsident der ReKo) und Stefan Gilli, den von der Kirchmeierin und dem Kirchenrat präsentierten Voranschlag für 2011 kritisch geprüft. Er schliesst bei einem Aufwand und Ertrag von rund 1,5 Millionen Franken mit einem kleinen Plus von 900 Franken. Wir haben in der vorletzten Ausgabe bereits darüber be - richtet. Die knapp 40 Anwesenden hatten denn auch kaum Fragen. Es sei denn, ob bei den Personalkosten auch eine An - passung der Löhne an die Teuerung eingerechnet sei. Was die Kirchmeierin bejahte. Der Voranschlag wurde einstimmt angenommen. Laufende Rechnung im Griff «Wir haben die Kosten jederzeit im Griff», ist Kirchmeierin Franziska Dahinden überzeugt. Ein Blick in die laufende Rechnung zeige, dass diese per Ende Jahr mit einem Aufwand rechne, der etwa 70 000 Franken unter dem Budget liege. Allerdings würden auch die Steuereingänge vermutlich rund 50 000 Franken un - ter dem Voranschlag sein. Dennoch rechne sie mit einem positiven Abschluss in der Höhe von rund 20 000 Franken. Die definitive Rechnung wird im Frühjahr publiziert und unterliegt dem Referendum. Auf eine eigene Kirchgemeindeversammlung wird verzichtet, weil bereits im Juni 2011 die ausserordentliche Versammlung zum Raumprojekt ansteht. Adam und Eva werdens richten Kirchenratspräsident und Kirch meierin gaben an diesem Abend einen Einblick in die Arbeiten zum Projekt Raumplanung. Ein erstes, kleines Augenzwinkern zwar auf das von der Jury ausgewählte Siegerprojekt «Adam und Eva». Lesen Sie dazu unseren Beitrag auf Seite 5. Schliesslich hatte Marietta Lichtsteiner, seit vielen Jahren Initiantin des «Schoggi- Härzli»-Verkaufes für das Kin derspital Bethlehem, ei - nen anmächeligen «Verkaufstisch» eingerichtet. Die Herzen wa ren jedenfalls rasch weg. Und wer Lust hatte traf sich anschliessend zu einem Bier und träumte von «Adam und Eva». Peter Gross Pfarreirat will koordiniert und effizient arbeiten Der Pfarreirat von St. Philipp Neri liess sich am Wochenende vom 20. und 21. November im Dominikanerinnenklos - ter Rickenbach bei Beromüns - ter zuerst von Marc-André Wemmer über die organisatorischen Strukturen des frühen Christentums, die Entstehung der ersten Pfarreien im 6. Jahrhundert und deren Weiterentwicklung bis in unsere Tage informieren. Darauf hatte jedes Ratsmitglied mitzuteilen, wie es unsere Pfarrei sieht, welche Dinge ihm ge - fallen und welche nicht. Marc-André Wemmer orientierte anschliessend, was das Kaffeepause: (v.l.) Lucina Osowska, Volker Eschmann, Christina Paroz, Alexandra Strub und Peter Bucher (Bild: zvg) Zweite Vatikanische Konzil und das Kirchenrecht zu beratenden Organen sagt, denen Kleriker und Laien angehören. Dann befasste sich der Pfarreirat mit seinen Aufgaben und den Strukturen, die er sich in seinen Statuten gegeben hatte. Zur Erfüllung der verschiedenen Aufgaben gibt es innerhalb des Pfarreirates nämlich verschiedene Ressorts und temporäre Arbeitsgruppen. Es wurde überlegt, welche Regeln beachtet werden müssen, damit koordiniert und effizient gearbeitet werden kann. Nach einem Rückblick auf die Pfarreiversammlung vom vergangenen Mai und die damals von Pfarreiangehörigen ge - äusserten Anliegen überlegte sich der Rat, wie berechtigten Wünschen entsprochen werden kann und was es sonst noch in unserer Pfarrei zu ergänzen und zu optimieren gilt. Ein Vierjahresprogramm Am Sonntag wurde daraus ein Programm für die vier Jahre der Legislatur entwickelt, über legt, was konkret im kommenden Jahr umgesetzt werden kann und welche Ressorts die einzelnen Aufgaben übernehmen. Schliesslich mussten noch die Termine für die Sitzungen und die verschiedenen beschlossenen Veranstaltungen bestimmt werden. Jürg Kretz

4 Pfarrei aktuell Die hohe Zeit des Sankt Nikolaus Bewegtes Jahr Der Adventsbeginn war vom Samichlaus voll besetzt. Be - reits am Dienstag versammelten sich die nicht mehr ganz Jungen vom Aktiven Alter im Obermättli zur Adventsfeier und freuten sich am Besuch des Sankt Nikolaus. Am Mittwochabend Schnee verwandelte die Erde in eine wunderschöne Frau-Holle- Landschaft trafen sich die Kinder mit Eltern und Verwandten in der Kirche. Erstmals dabei auch die Kleinen vom «Regenbogenland». Sie unterstützten die Mädchen und Buben der Kindergärten alle mit ihren eigenen Lampions bei der Aussendung des Samichlaus lautstark. Der an - schliessende Zug durch Reuss bühl zum Schulhaus Sankt Nikolaus stapft durchs nächtliche Schneegestöber. (Bilder: Anita Marti) Staffeln gestaltete sich zum Triumphzug. Zum Abschluss gabs heissen Tee und Chlaussäcke für die Kleinen, die noch mit dem einen oder andern Nikolaus-Vers überraschten. Danke dem Team um Marlis Emmenegger, das dem Sankt Nikolaus, der dann am Samstag die Kinder in den Familien besuchte, einmal mehr mustergültig den Weg bereitete. pg An ihrem Kapitel vom vergangenen September haben die Schwestern der Heiligen Fa - milie Sr. Canisia für weitere drei Jahre als Oberin gewählt. Sie selber wollte sich eigentlich altershalber von der Aufgabe befreien. Stellvertreterin ist Sr. Marlis. Herberge sein Zwei Töchter (17- und 19-jährig) einer in Kolumbien lebenden Schweizer Familie besuchen in der Schweiz Sprachschulen und Weiterbildungsmodule. Seit einem Jahr wohnen sie im Schwesternhaus. Die Schwestern leben so das Motto ihres 40-Jahr-Jubiläums «Gemeinsam unterwegs» und die jungen Frauen verbringen fernab ihrer Eltern Gemeinschaft mit den Schwestern. Heiligi Sankt Bärble Totenkult in der Innerschweiz Pirmin Meyer sprach in Reussbühl über das reiche Brauchtum rund ums Sterben. Und stieg mit der Fasnacht ins Thema ein. Die armen Seelen seien in früherer Zeit (oder jetzt noch) durch die Stadt gezogen, begleitet von Trompetern und geführt durch einen Tambourmajor, erzählte Pirmin Meyer. Daraus habe sich der heutige Fasnachtsumzug entwickelt. Fasnacht sei also ein urchristliches Brauchtum. Martini (11. November) aber bezeichne das Ende des Bauernjahres und den Beginn des Hochwinters, Auszahlung von Mägden und Knechten und Zinsen, Gansessen für die «Oberen» und Metzgete für das normale Volk. So stieg er Pfarreirätin Hanni Brunner dankt dem Referenten Pirmin Meyer im Namen des Pfarreirates und des Frauentreffs. (Bild: pg) ein ins Thema und berichtete von den über 150 Guttodbruderschaften. In Cham etwa sei man auf den Wunsch hin «Mach, dass ich in der Gnade sterbe» mit der Erstkommu - nion automatisch aufgenommen worden. Die Rede war von den Guttod-Heiligen, wie Bruder Klaus und Barbara («Heiligi Sankt Bärble, lass mich nid unbiecht stärbe»). Auch vom unterschiedlichen Sterbeläuten und vom Wasser, das man bei Todesfällen ab - fliessen las se, oder dem Seelenfenster im Schlafzimmer des Propstes, das der Seele freie Bahn gebe, vom Dreissigstbeten und der Aufbahrung der Toten in der Wohnung. Luzerner Friedhöfe In Luzern sind alle gleich. Einige etwas gleicher, spöttelte man mit Blick auf die teils grosszügigen Monumente in den Luzerner Friedhöfen. «Ruhe sanft», eingemeisselt in Stein, heisse so viel wie «und komm nicht wieder». Wandelnde Seelen bringen Un rast. Dem Referenten hätte man gerne noch ein paar Zuhörende mehr gegönnt. Peter Gross Begegnung Seit vielen Jahren ist das Schwesternhaus für manche Menschen in Reussbühl und Umgebung zu einem Ort der Begegnung geworden, wo sie Rat holen, familiäre Angelegenheiten besprechen oder auf den Beistand beim Tod eines lieben Angehörigen zählen dür fen. Sehr geschätzt wird die Sterbebegleitung durch Schwes tern. 15 Jahre Tschechien Auch dieses Jahr waren Sr. Canisia und Sr. Marlis während einer Woche in «ihrer» Stadt Roudnice. Mit den zahlreichen Spenden aus der Pfarrei konnte manche Not gelindert werden. Die Schwestern danken allen für die Wohltätigkeit, die sie stets erfahren dürfen. pu

Kirche und Welt 5 Kurz notiert Feiertage Die belgische Regierung will auf Vorschlag einer Arbeitsgruppe Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Mariä Himmelfahrt und Allerheiligen aus der Liste der Feiertage streichen. Je nach Konfession sollen Arbeitnehmer stattdessen zwei zusätzliche arbeitsfreie Tage erhalten. Ausserdem soll das Tragen religiöser Symbole für Schüler höherer Jahrgangsstufen wieder zugelassen, Lehrkräften selbiges je doch untersagt werden. Luz. Kant. Pfarreiblatt Entwicklungshilfe Die Finanzkommission des Nationalrates will bei der Entwicklungshilfe 134 Millionen Franken einsparen. Damit stellt sie sich gegen Beschlüsse des Parlaments von 2008, diese in den kommenden Jahren auf 0,5 Prozent des Bruttoinlandproduktes zu erhöhen. kipa Priestermangel Im Bistum Basel gehöre der Priestermangel zu den He - rausforderungen. «Die Hälfte der Pfarreien hat keinen Pries - ter mehr. 120 der 412 Priester, die zurzeit im Dienst sind, haben das Pensionsalter er - reicht», sagte der neue Bi - schof. Man müsste Verwaltungsaufgaben Menschen über - geben, welche diese besser erledigen könnten. kipa Reform Das Bistum Speyer (D) steht vor einer umfassenden Strukturreform. Bis 2015 sollen die bisher 346 Pfarreien durch Fusion auf 70 reduziert werden. Ein Grund dafür sind die angespannten Bistumsfinanzen. kipa In die Zukunft mit «Adam und Eva» Eine gute Sache: So könnten Obermättli und das Haus der Pfarrei einst aussehen. (Bild: Meyer Gadient Architekten) Aus den eingegangenen Vorschlägen für die Sanierung von Obermättli und Pfarrhaus wählte die Jury das Projekt der Meyer Gadient Architekten AG in Luzern aus. Mehr Kapazität für Kinderspital Die beiden gebürtigen Littauer Christian Meyer und Ueli Ga - dient haben gute Arbeit ge - macht. Und die Jury (wir haben sie in der letzten Ausgabe vorgestellt) hat ihre Aufgabe seriös angepackt. Juriert wur de «blind». Die Namen der Projektverfasser waren al so bei der Beurteilung noch nicht bekannt. Der Kirchenrat hat an seiner Sitzung im November den Juryentscheid genehmigt. Der Jurybericht lag bei Redaktionsschluss des Pfarreiblattes allerdings noch nicht vor. Klar ist aber, dass die Jury das Projekt «Adam und Eva» von Meyer Gadient einstimmig aufs Podest gehoben hat, weil es den verschiedenen Vorgaben für die künftige Nutzung der beiden Häuser am besten entspreche. Wir bleiben dran und werden in der nächsten Ausgabe nochmals darauf zu - rückkommen. Und so geht es weiter Anlässlich eines Gesprächs mit dem Team des Siegerprojekts sind Änderungsvorschläge und weiteres Vorgehen be - sprochen worden. Eine Planungskommission wird das Projekt begleiten. Grundsatzentscheide über Standard, Wirt - schaftlichkeit, Kostendach sind zu fällen, damit bis Ende April das Detailprojekt ausgearbeitet und ein detaillierter Kostenvoranschlag erarbeitet werden können. Unterstützt werden die Reussbühler Gremien durch die Fachleute des Büros für Bauökonomie in Lu zern. Im Mai will der Kirchenrat das Detailprojekt genehmigen und die Botschaft an die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Reussbühl ausarbeiten. Diese soll dann an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Don nerstag, 16. Juni 2011 darüber befinden können, wie es mit dem Zentrum der Ka - tholischen Kirche Reussbühl weitergehen wird. Peter Gross Ausstellung Am Freitag, 14. Januar (17 19 Uhr) und Samstag, 15. Januar 2011 (14 17 Uhr) werden im Obermättli neben dem Siegerprojekt von Meyer Ga dient auch die übrigen fünf eingereichten Arbeiten ausgestellt. Am 18. Dezember 2010 wird in Bethlehem (Westjordanland) die neue ambulante Klinik des Kinderspitals feierlich eröffnet. Was 1952 dank der Initiative des Schweizer Pa ters Ernst Schnydrig provisorisch und spontan mit ein paar Betten in einem eiligst gemieteten Raum begonnen hat, ist heute zum einzigen Kinderspital im ganzen Westjordanland geworden, welches die Mütter in die Pflege einbezieht. Die Nachfrage nach medizinischer Betreuung und Beratung nimmt seit bald 60 Jahren stetig zu und die Platzverhältnisse sind immer prekärer geworden. Das Kinderspital von Bethlehem be - treut bereits heute jährlich rund 33 000 Babys und Kinder ambulant und stationär. Künftig können dank der Spitalerweiterung bis zu 50 000 kleine Patientinnen und Patienten auf - genommen werden. Finanziert und betrieben wird das Spital von der Kinderhilfe Bethlehem mit Sitz in Luzern. pd In den Gottesdiensten von Weihnachten wird das Kirchenopfer für das Kinderspital in Bethlehem aufgenommen.

6 Treffpunkte Kalender Pfarrei Weihnachtsessen Alleinstehende aus Reussbühl und Littau sind am Freitag, 24. Dezember, um 17.30 Uhr, zum traditionellen Weihnachts-Nachtessen im Speisesaal des Betagtenzentrums Staffelnhof eingeladen. An - meldung bis spätestens 22. De zember, 041 259 30 30. Frauengemeinschaft Adventsfeier Frauengemeinschaft und KAB laden alle herzlich ein zur Adventsfeier von Donnerstag, 16. Dezember, um 19 Uhr, in der Mensa der Kantonsschule Reussbühl. Schwarzenberg Bei jedem Wetter starten wir am Dienstag, 4. Januar 2011, mit einer kleineren Wanderung im Schwarzenberg oder als Abschluss über den Littauer - boden nach Reussbühl. Im Bildungszentrum Schwarzenberg besichtigen wir die Weihnachtsausstellung mit der Schwar zenberger Krippe, En - geln und handgefertigter Ke ra - mik. Besammlung: 13.40 Uhr bei der Bushaltestelle Ruopigen-Zentrum. Kosten mit dem Halbtaxabo 8 Franken. Das Billett wird von uns gelöst. Edith Weder, 041 250 85 89, oder Rosmarie Hürlimann, 041 260 30 83, erwarten Ihre Anmeldung (wegen Reservation des Postautos) bis Sonntag, 2. Januar. Gesichtspflege Am Montag, 17. Januar, 19.30 Uhr, zeigt uns Manuela Fries- Muheim (Kosmetikerin) in den Pfarreiräumen Obermättli, wie das Gesicht zu pflegen und zu reinigen ist. Mitzunehmen sind Frotteetuch, Haar- band oder Haarklammer, kleines Wasserbecken, Spiegel. Anmeldung bis 13. Januar an Romy Lüscher, 041 250 21 84 oder Brigitte Zosso, 041 250 19 49. Elternberatung Judith Müller-Bucher (Spitex Luzern-Littau) ist telefonisch (041 228 90 35) am Montag und Mittwoch von 8 bis 11.30 Uhr, am Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 8 bis 9.30 Uhr, erreichbar. Oder per E- Mail: judith.mueller@muetter beratung-luzern.ch Persönliche Beratung nach Anmeldung am Freitag, 17. De zember, 7. und 14. Januar, je von 13.40 bis 17 Uhr im Haus der Informatik, Reussbühl, Ruopigenplatz 1. Chronik Gestorben Pia Padrutt-Schibig, 1924, Staffelnhofstrasse 60, gestorben am 19. November. Eduard Schnyder-Vonarburg, 1926, Staffelnhofstrasse 60 (vormals Obermättlistrasse 27), gestorben am 20. November. Anna Müller-Bösch, 1921, Obermättlistrasse 5, gestorben am 20. November. Michele Blasucci-Carriero, 1937, Ruopigenplatz 8, gestorben am 22. November. Alfred Schärli-Wicki, 1920, Staffelnhofstrasse 60, gestorben am 24. November. Leo Bucher, 1933, Staffelnhofstrasse 60, gestorben am 1. Dezember Bruno Wicki, 1950, Staffelnhofstrasse 60, gestorben am 1. Dezember Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe! Donnerstag, 16. Dezember 06.00 Pfarrkirche Rorategottesdienst mit Kommunionfeier Thema: «Weihnachten ein Fest für alle» Staffelnhof (Kapelle): Rosenkranzgebet 19.00 Mensa Kantonsschule: Adventsfeier Frauengemeinschaft/KAB 20.00 Pfarrkirche: Konzert Kantonsschule barocke Festmusik (Türöffnung 19.30 Uhr) Freitag, 17. Dezember 20.00 Pfarrkirche: Konzert Kantonsschule Barocke Festmusik (Türöffnung 19.30 Uhr) Samstag, 18. Dezember 13.30 Treffpunkt Hauptportal Kirche: Aufstellen der Kerzen für «1 Million Sterne», Solidaritätsaktion Caritas Schweiz 16.00 Die Kerzen brennen auf der Kirchentreppe 15.30 Staffelnhof (Kapelle): Eucharistiefeier Dreissigster für Bruno Wicki 17.30 Pfarrkirche: Versöhnungsfeier Thema «1 Million Sterne» Ranfttreffen mit Firmanden 2011 Sonntag, 19. Dezember 4. Adventssonntag Lesungen: Jes 7,10 14; Röm 1,1 7; Mt 1.18 24 Opfer: Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und -entlassene 1. Jzt. für Anna Käch-Rüssli; Jzt. für Anna Huber-Hanfgartner Montag, 20. Dezember 16.00 Kapelle Schwestern der Hl. Familie:Eucharistiefeier Dienstag, 21. Dezember Mittwoch, 22. Dezember 17.00 Pfarrkirche: Rosenkranz Donnerstag, 23. Dezember Hl. Johannes von Krakau 06.00 Pfarrkirche: Rorategottesdienst mit Kommunionfeier, gestaltet von Sechstklässlern des Schulhauses Ruopigen. Thema: «Weihnachten um was geht es eigentlich?» Freitag, 24. Dezember Heiliger Abend Lesungen: Jes 62,1 5; Apg 13,16 17.22 25; Mt 1,1 25 Opfer: Kinderspital Bethlehem 17.00 Pfarrkirche: Familiengottesdienst 23.00 Pfarrkirche: Mitternachtsmesse Musik: Capella Antiqua, Ad-hoc-Chor und Instrumentalsolisten. Leitung Herbert Ulrich.

Kalender 7 Samstag, 25. Dezember Weihnachten Lesungen: Jes 62,11 12; Tit 3,4 7; Lk 2,15 20 Opfer: Kinderspital Bethlehem 10.00 Staffelnhof (Kapelle): Eucharistiefeier Musik: Alois Mosimann, Tenor; Marily Koller, Flügel Musik: wie am 24. Dezember, Mitternachtsmesse Donnerstag, 6. Januar Dreikönigstag Freitag, 7. Januar Hl. Valentin / hl. Raimund von Peñafort / Herz-Jesu-Freitag Sonntag, 26. Dezember Fest der Heiligen Familie Lesungen: Sir 3,2 6.12 14; kol 3,12 21; Mt 2,13 15.19 23 Opfer: Verein Jobdach Dreissigster für Anna Müller-Bösch; Jgd. für Josef Christen Montag, 27. Dezember Hl. Johannes Dienstag, 28. Dezember Unschuldige Kinder Mittwoch, 29. Dezember Hl. Thomas Becket 17.00 Pfarrkirche: Rosenkranz Donnerstag, 30. Dezember Freitag, 31. Dezember Hl. Silvester I. 15.30 Staffelnhof (Kapelle): Eucharistiefeier Musik: Elias Heigold, Trompete; Marily Koller, Flügel Samstag, 1. Januar Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria / Weltfriedenstag Lesungen: Num 6,22 27; Gal 4,4 7; Lk 2,16 21 Musik: Elias Heigold, Trompete; Hans Peter Rösch, Orgel Anschliessend Neujahrsapéro für alle Sonntag, 2. Januar Erscheinung des Herrn Lesungen: Jes 60,1 6; Eph 3,2 3a.5 6; Mt 2,1 12 Opfer: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen Alte Stiftjahrzeiten Montag, 3. Januar Heiligster Name Jesu Dienstag, 4. Januar Samstag, 8. Januar Hl. Severin 15.30 Staffelnhof (Kapelle): Eucharistiefeier 17.30 Pfarrkirche: Gottesdienst mit Kommunionfeier Jgd. für Maria Kretz-Bucheli; Jzt. für Paul und Pia Graf-Widmer, Fridolin Graf-Rütti und Sr. Armella; für Nina und Josy Albisser; für Rosa Roos-Bucher Sonntag, 9. Januar Taufe des Herrn Lesungen: Jes 42,5a.1 4.6 7; Apg 10,34 38; Mt 3,13 17 Opfer: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind sowie SOS werdende Mütter Dreissigster für Leo Bucher 10.00 Pfarreiräume Obermättli: Voreucharistischer Gottesdienst mit Erstkommunikanten Montag, 10. Januar Dienstag, 11. Januar Mittwoch, 12. Januar 17.00 Pfarrkirche: Rosenkranz Donnerstag, 13. Januar Hl. Hilarius Freitag, 14. Januar 17.00 19.00 Saal Obermättli: Ausstellung Projekt Raumplanung Samstag, 15. Januar 15.30 Staffelnhof (Kapelle): Eucharistiefeier 17.30 Pfarrkirche: Gottesdienst mit Kommunionfeier Jzt. für Berta und Hans Jans-Heer; Gertrud Wenger-Jans und Gerta Jans 14.00 17.00 Saal Obermättli: Ausstellung Projekt Raumplanung Mittwoch, 5. Januar 17.00 Pfarrkirche: Rosenkranz

letzte Seite Adressen Zum Fischen bleibt wohl weniger Zeit Der neue Bischof ist wieder ein Luzerner. Die Wahl von Felix Gmür wurde am 23. November vom Vatikan bestätigt. «Jung, kommunikativ und im Zweifelsfalle konservativ»: So beschrieb Radio DRS an diesem 23. November mittags den neuen Bischof. Professor Walter Kirchschläger von der theologischen Fakultät der Universität Luzern attestierte ihm auf Tele1 Offenheit und die Gabe, auf die Leute zugehen zu können. Ob er seinen Blick ins Bistum oder eher südlich richte, bleibe abzuwarten, meinte der Theologe. Mehrheitlich aber herrscht Freude über die Wahl des 44-jährigen Luzerners zum neuen Bischof von Basel. Felix Gmür, der Philosophie, Theologie und Kunstgeschichte studierte und mit einer Arbeit über Wittgensteins Äs - the tik den philosophischen Doktorhut erwarb, war seit 2006 Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz. Zuvor amtete er zwei Jahre lang als Subregens im Seminar St. Beat, studierte Bibelwissenschaften an der Gregoriana in Rom und engagierte Schlusspunkt Wer mehr sagt, als er tut, predigt, behauptet der Schriftsteller Martin Walser. Gefunden in Kurt Marti: Notizen und Details, TVZ, 2010 Felix Gmür: ein Bischof zum Anfassen (Bild: Roger Wehrli) sich als Seelsorger in der Basler Pfarrei St. Anton. Die Botschaft ist ihm wichtig Die Botschaft Christi, sagt der neue Bischof, sei für ihn zent - ral. Aber: Er sei nahe bei den Leuten, wolle mit ihnen ins Ge spräch kommen. Lukas Nie - derberger, Redaktor des Kantonalen Pfarreiblattes, hofft in der «Neuen LZ», dass Gmür in kirchlichen und sozialpolitischen Fragen jetzt mutig eigene Akzente setze und diese auch kommuniziere. Als Se k - retär der Bischofskonferenz habe der neue Bischof immer Positionen vertreten müssen, die andere gefasst hatten. In Interviews hat Felix Gmür angedeutet, dass die aktuellen Fragen und Sorgen der Kirche für ihn kein Tabu sind. Übrigens: Fürs Fischen habe er jetzt wohl weniger Zeit. Aber die Luzerner Fasnacht las se er sich nicht entgehen, meinte der neue Bischof. Wir wünschen dem Bischof von Basel, dass er die «spannende Herausforderung» des Bistums, aber auch den Spagat zwischen rund einer Million Katholiken und der offiziellen Kirche meistern wird. Felix Gmür wird anlässlich seiner Amtseinsetzung am 16. Januar durch Kardinal Kurt Koch in Solothurn nochmals Thema unseres Pfarreiblattes sein. Peter Gross «tut» macht Judentum zum Thema In der Dezember-Ausgabe von «tut» unterhalten sich Kevin und Ari über Weihnachten und Chanukka. Am Familientisch bei Mira wird über koscheres Essen und Nahrungsvorschriften im Judentum geredet. Dann berichten zwei Schweizer Jugendliche über ihre jüdischen Wurzeln und wie sie Kultur und Religion im Alltag leben. Und vieles mehr lesen Kinder ab acht Jahren in «tut», dem pfiffigen Magazin. Mehr unter www.tut.ch. red Pfarrei St. Philipp Neri Obermättlistrasse 1 041 260 29 54, Fax 041 260 29 17 sekretariat@pfarrei-reussbuehl.ch www.pfarrei-reussbuehl.ch Lucretia Waser, Beatrice Dürig, Sekretariat Toni Waser, Sakristan, 041 260 29 54 Seelsorge Volker Eschmann-Foitzik, Gemeindeleiter, 041 260 29 54 oder 041 260 39 61 volker.eschmann@pfarrei-reussbuehl.ch Bernhard Meyer-Brun, Pastoralassistent, 041 495 28 54 bernhard.meyer@pfarrei-reussbuehl.ch Marc-André Wemmer, Pastoralassistent, 041 260 29 54 ma.wemmer@pfarrei-reussbuehl.ch Hauskommunion Pfarrhaus, 041 260 29 54 Kirchenmusik Herbert Ulrich Leitung und Koordination 041 260 29 54 Spitex Luzern-Littau Krankenpflege/ Hauspflege/Haushilfe Brünigstrasse 20 Tel. 041 429 30 70 Mütter-Väter-Beratung Judith Müller-Bucher Tel. 041 228 90 35 Krankenmobiliendepot Eliane Häfliger-Amstad, Tel. 041 260 50 38 Begleitgruppe Trix Brenner, 041 250 13 60 Bernhard Meyer, 041 260 29 54 Staffelnhof Anmeldung: Fachstelle Wohnen im Alter, Obergrundstrasse 3, 041 208 81 50 Seelsorge Bernhard Meyer, 041 259 30 30 SOS-Fahrdienst Margrit Schmid, Heiterweid 10 Mo Fr, 8 11 Uhr, 041 240 59 08 Mahlzeitendienst Pro Senectute, 041 360 07 70 Beratungsdienste Jugend und Familie Tel. 041 210 13 08 (Contact) Tageselternvermittlung Frauenzentrale Luzern, Tel. 041 211 00 31 Mo 13.30 16.30; Di, Do, Fr 9 12 Uhr Pavillon 99, Ruopigen Schülerhort Tel. 041 250 02 60 Betreuter Mittagstisch Mo, Di, Do, Fr, je von 11.45 13.30 Uhr. Anmeldung: 041 250 02 60