Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch 8. Jahrgangsstufe Nachtermin



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Transkript:

Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch 8. Jahrgangsstufe Nachtermin Name: Vorname:.... Aufsatz Arbeit am Text Textverständnis Sprachbetrachtung Datum... Erstkorrektur: Note: Punkte: Punkte: Note: Note: Zweitkorrektur: Note: Punkte: Punkte: Note: Note: G E S A M T N O T E (Prüfungsteile) G E S A M T N O T E Unterschrift 1. Korrektor Unterschrift 2. Korrektor Seite 1 von 13

Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch Jahrgangsstufe 8 Nachtermin Aufsatz Arbeitszeit: 45 Minuten Wähle eines der beiden folgenden Themen! Thema 1: Begründete Stellungnahme Für Jugendliche ist der Besitz eines Handys ein unbedingtes Muss. Führe mindestens zwei Argumente für bzw. gegen den Besitz eines Handys aus und begründe deinen Standpunkt! Thema 2: Bericht An deiner Schule kommt es zu einem Streit zwischen Jugendlichen, der zu einer Rauferei führt. Dabei wird ein Schüler ernsthaft verletzt. Du hast das Geschehen beobachtet. Der Klassenleiter bittet dich, den Hergang der Auseinandersetzung genau wiederzugeben. Schreibe dazu einen Bericht! Seite 2 von 13

Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch Jahrgangsstufe 8 Nachtermin Textvorlage Wenn Computerspielen zur Sucht wird 5 10 15 20 25 30 Jan Heusingers Tag war immer gleich: Aufstehen, duschen, essen. Dann spielte der 18- Jährige den ganzen Tag Computer. Im Alter von 14 Jahren kaufte er sich World of Warcraft, ein Online-Rollenspiel. Ab 2011 ging er nicht mehr zur Schule, weil er den ganzen Tag der große Orc-Krieger war. Er hatte Probleme mit dem Jugendamt, seine Eltern hatten sich scheiden lassen, in der Schule wurde er wegen seines Übergewichts gemobbt. Zocken wurde sein Lebensinhalt. Jan Heusinger war computersüchtig. (Absatz 1) Der 18-Jährige ist kein Einzelfall. 1,7 Prozent aller deutschen Jugendlichen im Alter von 15 Jahren gelten als computerabhängig; sie verbringen täglich mindestens viereinhalb Stunden vor dem Bildschirm. Weitere 2,8 Prozent gelten als gefährdet, bei den Jungen ist die Problematik weiter verbreitet als bei den Mädchen. Das fand das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen in einer Umfrage von 2009 heraus. Wohlgemerkt wurden nur 15-Jährige befragt; die Gesamtzahl von Computersüchtigen über alle Altersstufen hinweg schätzt das Institut weitaus höher ein, doch dazu existieren bislang kaum aussagekräftige Studien, denn die Problematik ist neu. (Absatz 2) Jan Heusinger lebt bei seiner Mutter. Die redete in der Vergangenheit viel auf ihren Sohn ein, wollte ihn von einer Therapie überzeugen, doch sie stieß auf taube Ohren. Anfang dieses Jahres merkte der 18-Jährige dann selbst, dass sich etwas in seinem Leben ändern muss. Er fühlt sich unzufrieden. Es hat irgendwann einfach Klick gemacht, sagt er heute rückblickend. Er suchte einen Psychologen auf, der ihn an eine Klinik bei Hamburg verwies. Jan Heusinger war mit sechs anderen Computersüchtigen untergebracht, alle hatten ähnliche Probleme: in der Familie, im Job oder mit ihrem Partner. Computersüchtige haben Angst, sich den Problemen der realen Welt zu stellen und flüchten sich vor den Bildschirm. (Absatz 3) Computersucht ist bislang nicht als offizielle Krankheit anerkannt. Jan Heusinger hatte Glück. Seine Krankenkasse übernahm die Kosten vollständig. Unter den Experten gebe es einen großen Streit, die Probleme zuzuordnen, sagt Psychologe Tim Aalderink. Manche stufen sie tatsächlich als Sucht ein, ähnlich wie beispielsweise eine Alkoholsucht. Andere gehen von einer Verhaltensstörung aus das Computerspielen sei demnach nur ein Ventil für Depressionen in der realen Welt. So oder so verlieren die Betroffenen die Kontrolle über die Zeit am Computer. (Absatz 4) Seite 3 von 13

35 40 45 Sie werden unruhig, wenn kein Computer in der Nähe ist, wie im Urlaub zum Beispiel. Um weiterhin befriedigt zu werden, müssen sie immer länger vor dem Computer sitzen. Hinzu kommen körperliche Probleme: Einige Betroffene verwahrlosen, weil sie ihre Körperhygiene nicht mehr im Griff haben. Manche vergessen zu essen oder zu schlafen. Ein 30-Jähriger soll gestorben sein, nachdem er drei Tage lang ununterbrochen Computer spielte. Er aß und schlief nicht und fiel daraufhin ins Koma. (Absatz 5) Jungen spielen hauptsächlich Rollenspiele wie Counterstrike oder Call of Duty, Mädchen surfen hingegen eher ziellos im Internet und treiben sich in sozialen Netzwerken herum. Das bestätigt auch Rudolf Kammerl, Erziehungswissenschaftler an der Universität Hamburg. Es sei das bekannte Henne-Ei-Problem. Was kommt zuerst? Probleme im Alltag oder die Flucht in die virtuelle Welt? Jugendliche sollen während der Pubertät Selbstkontrolle für ihr eigenes Leben aufbauen, sagt Kammerl. (Absatz 6) Der Experte sieht vor allem die Schulen und Familien in der Pflicht, frühzeitig über den richtigen Mediengebrauch zu informieren. Problematisch sei allerdings auch die Altersbeschränkung, die nur unzureichend kontrolliert werde. Einige Spielebetreiber könnten sich auch dem deutschen Recht entziehen, weil sie ihre Server im Ausland betreiben. (Absatz 7) Jens-Peter Hiller, DIE WELT vom 4.9.2013, gekürzt und leicht geändert. Seite 4 von 13

Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch Jahrgangsstufe 8 Nachtermin Arbeit am Text Name:.. Vorname:.. Einlesezeit: 10 Minuten Arbeitszeit: 30 Minuten Lies den Text aufmerksam durch! Antworte immer in ganzen Sätzen (ausgenommen Zuordnungsaufgaben)! Schreibe in eigenen Worten! zu erreichende Punkte Inhalt/Sprache 1. Mit welchen weiteren Problemen als seiner Computersucht hat Jan zu kämpfen? 3 / 1 2. Wann spricht man von Computerabhängigkeit? 1/ 1 Seite 5 von 13

3. Finde jeweils eine Überschrift für die Textabsätze 2, 4 und 6! /3 Absatz 2 _ Absatz 4 _ Absatz 6 _ 4. Wie konnte Jan sich aus der Sucht befreien? 3/ 2 5. Sind die folgenden Aussagen zum Textinhalt richtig oder falsch? Kreuze die zutreffende Antwort an! Die Mutter versuchte Jan zu helfen. Experten setzen einstimmig Computerabhängigkeit einer Sucht gleich. Jungen wie Mädchen spielen hauptsächlich Rollenspiele. Computersüchtige verlieren die Selbstkontrolle über ihr Leben. Schule und Familien sind angehalten, über einen richtigen Mediengebrauch zu informieren. richtig falsch Seite 6 von 13

6. Experten streiten sich, ob es sich bei dieser Abhängigkeit um eine Sucht oder eine Verhaltensstörung handelt. Zeige die Standpunkte auf! 3/ 2 7. Inwiefern vernachlässigen Computersüchtige ihren Körper? 2/ 2 8. Welche Fähigkeiten müssen Jugendliche entwickeln, um nicht computersüchtig zu werden? 1/ 1 9. Wie können Eltern und Schule helfen, dem Problem vorzubeugen? 1/ 1 10. Es gibt rechtliche Probleme bei der Kontrolle des Medienkonsums. Zeige diese auf! 2/ 1 Seite 7 von 13

Probeunterricht 2014 an Wirtschaftsschulen in Bayern Deutsch Jahrgangsstufe 8 Nachtermin Sprachbetrachtung Name: Vorname: Einlesezeit: 5 Minuten Arbeitszeit: 30 Minuten zu erreichende Punkte 1. Analysiere den folgenden Satz und ergänze die angegebenen Satzglieder mit den richtigen Fachbegriffen bzw. umgekehrt! Jugendliche sollen während der Pubertät mit Hilfe von Erwachsenen in Elternhaus und Schule Selbstkontrolle für ihr eigenes Leben aufbauen. Subjekt während der Pubertät Adverbiale des Ortes Selbstkontrolle Prädikat _ Seite 8 von 13

2. Bestimme die Wortarten der angegebenen Wörter im nachfolgenden Satz! Seine Krankenkasse übernahm sofort die Kosten. seine Krankenkasse übernahm sofort die 3. Wandle die folgenden Sätze jeweils in die angegebene Zeitstufe um! Jan Heusinger lebt bei seiner Mutter. Perfekt: Er suchte einen Psychologen auf. Futur II: Alle hatten ähnliche Probleme. Präsens: Er ging nicht mehr zur Schule. Plusquamperfekt: _ Das werden die Experten bestätigt haben. Futur I: Seite 9 von 13

4. Ordne den Fremdwörtern ihre deutsche Bedeutung zu, indem du den Buchstaben in die Klammer hinter dem Fremdwort einträgst! Therapie (..) a) Sauberkeit offiziell (..) b) Niedergeschlagenheit Depression (..) c) Heilmethode virtuell (..) d) öffentlich bekannt gegeben Hygiene (..) e) künstlich geschaffen 5. Bestimme den Kasus der unterstrichenen Wörter. Verwende ausschließlich die richtigen Fachbegriffe! Die Mutter redete viel auf ihren Sohn ein, wollte ihn von einer Therapie überzeugen, indem sie ihn an die Worte der Psychologen ermahnte. Mutter Sohn Therapie Worte Psychologen Seite 10 von 13

6. Bilde zu den unten stehenden Wörtern verschiedener Wortarten jeweils das dazugehörige Nomen/Substantiv! Eine einfache Nominalisierung (bauen das Bauen) ist nicht erlaubt. reden real vollständig _ existieren _ anerkannt _ 7. Gib bei den folgenden Sätzen an, ob die Aktiv- oder Passivform vorliegt. Schreibe entweder Passivsatz bzw. Aktivsatz hinter das jeweilige Satzbeispiel! a) Bei den Jungen ist die Problematik weiter verbreitet als bei den Mädchen. b) Es wird nur unzureichend kontrolliert. c) Das hatten die Experten bestätigt. d) Jan Heusinger war mit sechs anderen Computersüchtigen untergebracht. e) Computersucht ist bislang nicht als offizielle Krankheit bestätigt worden. Seite 11 von 13

8. Bestimme, um welche Wortart es sich bei den fett gedruckten Wörtern handelt und trage diese in die Klammer ein! Es stimmt, dass ( ) viele junge Menschen computersüchtig sind. Das ( ) Problem ist noch nicht so alt. Das ( ) zeigt sich an den wenig aussagekräftigen Studien. Immer länger vor dem Computer zu sitzen ist ein Problem, das ( ) weitere Probleme nach sich zieht. Nur durch Selbstkontrolle kann das ( ) verhindert werden. 9. Nenne das Gegenteil des unten angegebenen Wortes! Verneinungen mit un-, nicht, kein (wie z. B. genau ungenau / nicht genau ) sind nicht zulässig. ähnlich verlieren Abhängigkeit vollständig ändern Seite 12 von 13

10. Bilde aus den beiden Hauptsätzen ein sinnvolles Satzgefüge! Die Verwendung der Konjunktionen und bzw. oder ist nicht zulässig. /5 Jan hatte viele Probleme. Zocken wurde sein Lebensinhalt. Computersucht gilt nicht als offizielle Krankheit. Die Krankenkasse übernahm die Kosten. Jungen spielen meist Rollenspiele. Mädchen surfen ziellos umher. Computersüchtige essen oder schlafen oft tagelang nicht mehr. Sie fallen daraufhin ins Koma. Jugendliche wollen ihr Leben in den Griff bekommen. Sie müssen lernen, Selbstkontrolle aufzubauen. Seite 13 von 13