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Transkript:

Absturzsicherungssysteme Seculine Securant Seculine Vario Secuwin 1) Secupoint

Inhaltsverzeichnis Gesetze und Vorschriften 2 Prüfungen 2 DIBt-Zertifizierung 3 NEU Flachdachabsturzsicherungen Securant - Das Original 4-7 Secupoint 8-9 Seculine Vario 10-13 Seculine 14-16 Fensterputzeranschlagpunkt Secuwin 1) 17 NEU Verwaltung und Produktion DWS Pohl GmbH, Düren Zubehör 18 Allgemeine Information 19 Produktübersicht 20 Gesetze und Vorschriften - Unfallverhütungsvorschrift Bauarbeiten (BGV C22), Teil II, 12: "Einrichtungen, die ein Abstürzen von Personen verhindern (Absturzsicherungen) müssen vorhanden sein, bei mehr als 3 m Absturzhöhe an Arbeitsplätzen und Verkehrswegen auf Dächern. - Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Pflichten des Arbeitgebers 3 Grundpflichten des Arbeitgebers (1) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit beeinflussen. Er hat die Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und erforderlichenfalls sich ändernden Begebenheiten anzupassen. Dabei hat er eine Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten anzustreben. - DIN 4426 Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen Absturzsicherungen - Bei Dübel-Verbindungen sind nur Dübel mit bauaufsichtlicher Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt) in Berlin anzuwenden. Der Hersteller hat den Nachweis auf Anforderung zu bestätigen. Prüfungen Gemäß der Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1989 zur Abgleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten für persönliche Schutzausrüstungen (89/686/EWG, gen. PSA-Richtlinie) müssen persönliche Schutzausrüstungen einer EG-Baumusterprüfung unterzogen werden. Eine EG-Baumusterprüfung ist ein Verfahren, mit dem eine zugelassene Prüfstelle feststellt und bescheinigt, dass, z.b. eine Anschlageinrichtung den einschlägigen Bestimmungen dieser Richtlinie entsprechen. Für die Produkte Securant, Secupoint, Seculine, Seculine Vario und Secuwin wurden EG- Baumusterprüfbescheinigungen auf Grundlage der DIN EN 795 erstellt. Die in der PSA-Richtlinie geforderte EG-Qualitätssicherung erfolgte nach 89/686/EWG, Artikel 11, Abschnitt A. 1) außerhalb der DIBt-Zulassung 2

Anschlageinrichtung mit bauaufsichtlicher Zulassung durch das DIBt*! Was bedeutet das für Sie? Gemäß EG-Richtlinie 89/686/EWG müssen persönliche Schutzausrüstungen einer Baumusterprüfung unterzogen werden (s. S. 2 - Prüfungen). Bei Anschlageinrichtungen werden die Prüfungen von einer akkreditierten Stelle auf Grundlage der DIN EN 795 durchgeführt. Die DIN EN 795 regelt jedoch lediglich die Anforderungen und Prüfverfahren für die Anschlageinrichtungen. Geprüft werden hierbei nur die Anschlageinrichtungen, nicht aber die Schnittstelle mit der baulichen Einrichtung. Befestigungen und die Einleitung der Kräfte in die Unterkonstruktion werden bei diesen Prüfungen nicht berücksichtigt! Für diesen Bereich ist das Baurecht zuständig. Hierdurch entsteht eine rechtliche Grauzone, da die Prüfung der Stütze oberhalb der Befestigungsfläche in der EG Richtlinie geregelt ist, die Prüfung der Befestigungselemente unterhalb der Befestigungsfläche jedoch unter das Baurecht fällt. Eine Kombination aus beiden Prüfungselementen ist bisher in keiner öffentlichen Richtlinie zu finden. (Bild 1). Diese rechtliche Lücke wurde von der DWS Pohl GmbH nun geschlossen (Bild 2). Die DWS Pohl GmbH hat ihre Anschlageinrichtungen inklusive ihrer Befestigungen auf diversen Untergründen (Beton, Holz, Stahl, Stahl-Trapezblech) von der TH Karlsruhe prüfen lassen und aufgrund der erhaltenen Ergebnisse eine allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung durch das DIBt* in Berlin erwirkt. Bild 1: Bisher Bild 2: Mit DIBt Zulassung Wird durch EG-Richtlinie (PSA-Richtlinie) 89/686 EWG geregelt Schnittstelle als Lücke Lücke durch DIBt*- Zulassung geschlossen Wird durch Dübelzulassungen der Hersteller (z.b. Fischer, Upat, Hilti usw.) vom DIBt geregelt Durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung ist ein Instrumentarium geschaffen worden, das Planern, Architekten, Verarbeitern und Händlern bei der Auswahl der Anschlagpunkte, inklusive ihrer geprüften Befestigungen und Untergründe, ein hohes Maß an Sicherheit verschafft, da es Vorgehensweisen standardisiert. * Deutsches Institut für Bautechnik, Berlin 3

Securant DIN EN 795 max. 7,5 m min. 2,5 m Produktbeschreibung Securant ist ein ständig nutzbarer temporärer Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Der Securant ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + C (Prüfnr. 05060073, CE 0299) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540). Technische Beschreibung - Absoluter Korrosionsschutz durch feuerverzinkte Stahlrohrstütze mit Edelstahlkopf. - Lieferung einschließlich Befestigungsmaterial und Dämm- und Witterungsschutzhaube (s. Bild); - Abdichtungszubehör optional. - Keine Wärmebrücken durch leicht abnehmbare Dämm- und Witterungsschutzhaube. - Blitzschutz nach DIN 57 185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht erforderlich. Handhabung - Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube. - Bei Verwendung als Anschlagkonstruktion mit Secu-Seil: Sicherung von max. 4 Personen pro Secu-Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld. - Bei Verwendung als Anschlagpunkt ohne Secu-Seil pro Securant max. 2 Personen - Einbauabstände: Von Securant zu Securant max. 7,50 m Von Securant zur Dachkante min. 2,50 m - Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, 3) sind zu beachten. - Der Securant darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden. Beispiel zur Bestimmung der Bauarten Mit Hilfe der Bauartenübersicht 1 Einbauart bestimmen 3 Aufdübeln auf Betondecken min. B25 2 3 4 5 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln D + min.150 mm ergibt Mindest - Securant - Höhe (H) (H) aufrunden auf lieferbare Höhe Sonderhöhen bitte anfragen Securant - Bauart 120 mm 270 mm 300 mm 3.300 EN 4

Bauartenübersicht Rohrdurchmesser für alle Typen 76,1 mm 2 2) Betondecke/ Betonbinder (Einbetonieren) min. B25 bzw. C20/25 min. 130 dick 3 Betondecke (Aufdübeln) min. B25 bzw. C20/25 min. 120 dick 4 Betonbinder (Aufdübeln) min. B35 bzw. C30/37 min. 200 dick Bauteilbreite (4.300 EN b min = 240 mm) (4.400 EN b min = 250 mm) (4.500 EN b min = 300 mm) 5 Stahlträger (Aufschweißen) Kehlnaht (a min = 5 mm) 6 Stahlträger (Aufschrauben) Trägerbreite (b min = 110 mm) Einbauweise Montageanl. beachten Securant in Bewehrung einbinden. Einbetoniertiefe min. 100 mm. Fußplatte muss oberhalb der unteren Bewehrung liegen. Dübellöcher bohren Securant -Ankerbolzen einstecken und mit einem Drehmomentschlüssel Securant verschrauben. Dübellöcher bohren Securant -Ankerbolzen einstecken und mit einem Drehmomentschlüssel Securant verschrauben. Securant nur von einem zugelassenen Schweißfachbetrieb aufschweißen lassen. Korrosionsschutz beachten. Löcher durch Fußplatte und Träger bohren. Korrosionsschutz aufbringen. Mit mitgeliefertem Zubehör Securant verschrauben. Bauart. Höhe 2.300 EN 2.400 EN 2.500 EN 3.300 EN 3.400 EN 3.500 EN 4.300 EN 4.400 EN 4.500 EN 5.300 EN 5.400 EN 5.500 EN 6.300 EN 6.400 EN 6.500 EN Dachaufbau Maße in mm 110 x 200 170 x 170 220 x 220 270 x 270 270 x 220 310 x 250 360 x 280 110 x 200 110 x 200 Fußplatte Lochabstand 120 x 120 170 x 170 220 x 220 210 250 290 Montagezubehör entfällt 4x Securant - Ankerbolzen M12 2x Securant - Ankerbolzen M16 entfällt 4x Sechskantschraube M12 Inkl. Mutter M12, Sicherungsmutter M12 und Scheiben 7 2) Leichtbeton (Mit Konterplatte um Träger oder Balken) Trägerbreite (b max = 120 mm) Löcher durch Leichtbeton bohren. Mit mitgeliefertem Zubehör Securant montieren. 7.300 EN 7.400 EN 7.500 EN 220 x 220 170 x 170 4x Gewindestange M12 inkl. Sechskantmutter M12, Hutmutter M12, Sicherungsmutter M12, Scheiben, Konterplatte 8 2) Holzschalung (Mit Konterplatte um Träger oder Balken) Trägerbreite (b max = 120 mm) Löcher durch Holzschalung bohren. Mit mitgeliefertem Zubehör Securant montieren. 8.300 EN 8.400 EN 8.500 EN 220 x 220 170 x 170 4x Gewindestangen M12, inkl. Sechskantmutter M12, Hutmutter M12, Sicherungsmutter M12, GEKA-Verbinder, Scheibe, Konterplatte 9 2) Holzleimbinder (Seitlich) Binderhöhe (9.300 EN h min = 250 mm) (9.400 EN h min = 300 mm) (9.500 EN h min = 350 mm) Loch durch Dachschale bohren. Löcher durch Holzleimbinder bohren. Mit mitgeliefertem Zubehör Securant montieren. 9.300 EN 9.400 EN 9.500 EN 260 x 250 260 x 300 260 x 350 200 x 150 200 x 200 200 x 250 4x Gewindestange M12, inkl. Sechskantmutter M12, Hutmutter M12, GEKA-Verbinder, Sicherungsmutter M12, Scheiben 2) Sonderbauarten ohne DIBt-Zulassung Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung 5

Anwendungsbeispiele Securant Securant Bauart 3.300 befestigt auf einer Stahlbetondecke. Securant Bauart 8.300 befestigt auf Holzschalung, mit Gewindestangen und Konterplatte um Holzbalken. Securant Bauart 3.085 befestigt seitlich an einer Betonstütze Securant Bauart 4.500 befestigt auf einem Stahlbetonbinder. Securant Bauart 9.400 befestigt seitlich an einen Holzleimbinder Securant Bauart 3.900 befestigt auf einer Stahlbetondecke in Kaltdächern. Securant - Investition für die Zukunft Diese junge Dachdeckerin vertraut ihr Leben unserem Securant -System an, das bereits zur Zeit ihrer Geburt eingebaut wurde. 6

Seit über 30 Jahren! Securant - Das Original nur von DWS Pohl GmbH Woran erkennen Sie, dass es sich bei Ihrer Absturzsicherung um einen ORIGINAL Securant handelt? Die wichtigsten Erkennungsmerkmale auf einen Blick: Securant -Flagge Gußfahne Pohl Logo Securant - Ist ein eingetragenes Warenzeichen der DWS Pohl GmbH 7

Secupoint DIN EN 795 min. 2,5 m max. 7,5 m Produktbeschreibung Secupoint ist ein ständig nutzbarer temporärer Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Der Secupoint ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + B + C (Prüfnr. ZB05/016, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540). Technische Beschreibung - Komplett aus Edelstahl, dadurch absoluter Korrosionsschutz - Lieferung einschließlich Befestigungsmaterial und optionalem Abdichtungszubehör - Blitzschutz nach DIN 57 185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht erforderlich Handhabung - Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube. - Bei Verwendung als Anschlagkonstruktion mit Secu-Seil: Sicherung von max. 4 Personen pro Secu-Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld. - Bei Verwendung als Anschlagpunkt ohne Secu-Seil pro Secupoint max. 2 Personen. Wir empfehlen jedoch generell den Einsatz eines Secu-Seil-Systems. - Einbauabstände: Von Secupoint zu Secupoint max. 7,50 m Von Secupoint zur Dachkante min. 2,50 m - Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, 3) sind zu beachten. - Der Secupoint darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden. - Belastungsproben sind nicht gestattet. Beispiel zur Bestimmung der Bauarten Mit Hilfe der Bauartenübersicht 1 Einbauart bestimmen Aufdübeln auf Betondecken Variante A 2 3 4 5 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln D zzgl. 200 mm (H) aufrunden auf nächsten 100er Secupoint - Typ 140 mm 340 mm 400 mm 400 A 8

Bauartenübersicht Rohrdurchmesser für alle Typen 20 mm A Betondecke/ Betonbinder (Aufschrauben) min B25 bzw. C20/25 Bauteildicke (d min = 160 mm) Bauteilbreite (b min = 240 mm) oder Holzbalken/ Holzleimbinder (Aufschrauben) Bauteildicke (d min = 160 mm) Bauteilbreite (b min = 120 mm) B Stahlträger (Aufschrauben) C Stahlträger (Aufschweißen) Kehlnaht (a = 3 mm) T Stahltrapezblech (Aufschrauben) Blechdicke (t min = 0,75 mm) Einbauweise Montageanl. beachten Dübelloch Ø 10 mm bohren, anschließend Loch mit Bohrer Ø 20 mm ca. 30-40 mm versenken, Spezialschraube mit entsprechendem Werkzeug anziehen, Secupoint aufschrauben bis er im Beton versenkt ist. Dübelloch Ø 8 mm bohren, anschließend Loch mit Bohrer Ø 20 mm ca. 30-40 mm versenken, Spezialschraube mit entsprechendem Werkzeug anziehen, Secupoint aufschrauben bis er im Holz versenkt ist. Loch Ø 13 mm durch Stahlträger bohren. Lochwandung mit Korrosionsschutzmittel behandeln. Mit mitgeliefertem Befestigungszubehör Secupoint verschrauben. Secupoint nur von einem zugelassenen Schweißfachbetrieb aufschweißen lassen. Korrosionsschutz beachten. Sechskantschraube in Flachstahl verschrauben, anschließend Gewinde von unten durch vorgestanzte Duo-Bleche stecken, Edelstahlkonus aufstecken, Secupoint -Rohr aufschrauben. Konstruktion auf Obergurte stellen und zweiteilige Duo-Bleche auf Rastermaß verschieben. Mitgelieferte Edelstahlselbstbohrschrauben gemäß Montageanleitung verschrauben. Bauart. Höhe 300 A 400 A 500 A 300 A 400 A 500 A 300 B 400 B 500 B 300 C 400 C 500 C 300 T 400 T 500 T Dachaufbau Maße in mm bis 100 100 bis 200 200 bis 300 bis 100 100 bis 200 200 bis 300 bis 100 100 bis 200 200 bis 300 bis 100 100 bis 200 200 bis 300 bis 100 100 bis 200 200 bis 300 Montagezubehör 1x Edelstahl- Spezialschraube 1x Edelstahl- Spezialschraube 1x Befestigungssatz aus Edelstahl bestehend aus: 1x Sechskantschraube M12, inkl. Mutter M12, Scheiben, Konus entfällt 2x Duo-Bleche, 1x Befestigungssatz aus Edelstahl bestehend aus: 1x Sechskantschraube inkl. Scheibe, Konus, 14x Selbstbohrschraube, 1x Flachstahl Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung Handhabung Secupoint T Montieren Eindichten Fertig Einsatzbereit 9

Seculine Vario DIN EN 795 variabel max. 10 m Produktbeschreibung Seculine Vario ist ein ständig nutzbarer, variabler Anseilschutz zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Seculine Vario ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse A + B + C (Prüfnr. 07/048, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540). Die Montage des Seculine Vario-Systems wird komplett durch den Verarbeiter selbst vorgenommen. So bleiben Einbau, Montage und Gewährleistung in einer Hand! Technische Beschreibung Das System besteht aus Edelstahlstützen mit innenliegender Dämmung incl. Befestigungszubehör zur variablen Verwendung. Seculine Vario kann als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil (überfahrbar / nicht überfahrbar) und als temporäre Anschlagkonstruktion mit Öse und Secu-Seilen oder als Einzelanschlagpunkt verwendet werden. Bei der Verwendung mit Edelstahlseil ist Blitzschutz aufgrund der Gesamtlänge der Systeme erforderlich! Bei den restlichen Varianten ist Blitzschutz nach DIN 57185, wegen der geringen Bauhöhe über Dach, nicht erforderlich. Handhabung - Für alle Verwendungsarten gilt: Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube. - Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, 3) sind zu beachten. - Die Seculine Vario-Stütze darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden. - Belastungsproben sind nicht gestattet. - Anwendung als Einzelanschlagpunkt oder als temporäre Anschlagkonstruktion Anschlagpunkt (ohne Secu-Seil): Pro Seculine Vario-Stütze max. 2 Personen Anschlagkonstruktion (mit Secu-Seil): Max. 4 Personen pro Secu-Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld Einbauabstände: Von Seculine Vario-Stütze zu Seculine Vario-Stütze max. 7,50 m Von Seculine Vario-Stütze zur Dachkante min. 2,50 m - Anwendung als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil: Max. 4 Personen pro Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld Einbauabstände: Von Seculine Vario-Stütze zu Seculine Vario-Stütze max. 10 m Beim nicht überfahrbaren System von Seculine Vario-Stütze zur Dachkante min. 2,50 m 10

Beispiel zur Bestimmung der Bauarten Mit Hilfe der Bauartenübersicht 1 Einbauart bestimmen 3 Aufdübeln auf Betondecken min. B25 2 3 4 5 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln D + min.150 mm ergibt Mindest - Seculine Vario- Höhe (H) (H) aufrunden auf lieferbare Höhe Sonderhöhen bitte anfragen Seculine Vario - Bauart 120 mm 270 mm 300 mm 3.300 V Bauartenübersicht Rohrdurchmesser für alle Typen 50 mm 3 Betondecke/ Betonbinder (Aufschrauben) min B25 bzw. C20/25 Bauteildicke (d min = 120 mm) Bauteilbreite (b min = 170 mm) 6 Stahlträger (Aufschrauben) Trägerbreite (b min = 150 mm) Einbauweise Montageanl. beachten Dübelloch rechtwinklig in den Beton bohren. Seculine Vario-Stütze mit Edelstahl- Spezialschraube und entsprechendem Werkzeug anziehen. Dübelloch in den Stahlträger bohren. Lochwandung mit Korrosionsschutzmittel behandeln. Seculine Vario-Stütze mit Sechskantschraube, Scheiben und Mutter montieren. Bauart. Höhe 3.300 V 3.400 V 3.500 V 6.300 V 6.400 V 6.500 V Dachaufbau Montagezubehör Maße in mm 4x Edelstahl- Spezialschraube 1x Befestigungssatz aus Edelstahl bestehend aus: 4x Sechskantschraube M8, inkl. Mutter M8, Scheibe, Federring 8 Holzbalken/ Holzleimbinder (Aufschrauben) Bauteildicke (d min = 90 mm) Bauteilbreite (b min = 170 mm) Dübelloch rechtwinklig in das Holz bohren. Seculine Vario-Stütze mit Edelstahl- Spezialschraube und entsprechendem Werkzeug anziehen. 8.300 V 8.400 V 8.500 V 4x Edelstahl- Spezialschraube 10 Stahltrapezblech (Aufschrauben) Blechdicke (t min = 0,75 mm) Konterplatte mit Sechskantschrauben auf vorgestanzte Duo-Bleche legen, Seculine Vario-Stütze auf Gewinde stellen, lose mit Scheiben und Muttern verschrauben. Konstruktion auf Obergurte stellen und zweiteilige Duo-Bleche auf Rastermaß verschieben. Mitgelieferte Edelstahlselbstbohrschrauben gemäß Montageanleitung verschrauben. 10.300 V 10.400 V 10.500 V 2x Duo-Bleche, 1x Befestigungssatz aus Edelstahl bestehend aus: 4x Sechskantschraube M8 inkl. Mutter, Scheibe, Federring, 14x Selbstbohrschraube, 1x Konterplatte Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung 11

Variationsmöglichkeiten Seculine Vario 1 stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil sowie überfahrbaren Zwischen- und Eckhalterungen 2 3a 3b stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil nicht überfahrbar mit Edelstahlösen temporäre Anschlagkonstruktion mit Secu-Seilen Einzelanschlagpunkt. Zwischenhalter (überfahrbar) Endschloss Eckumfahrung 1 2 3a 3b Öse (nicht überfahrbar) Öse (mit Secu-Seil) Doppelöse (als Einzelanschlagpunkt) Endhalter Öse (als Einzelanschlagpunkt) 12

Zubehörteile Edelstahlseil Läuferelement Montageset (optional) Anwendungsbeispiele Seculine Vario-System überfahrbar, mit Edelstahlseil Seculine Vario-Eckumfahrung mit angeschlossener Blitzschutzringleitung Seculine Vario überfahrbar, mit Läuferelement Seculine Vario-Endschloss Seculine Vario-System mit Edelstahlseil als Wandmontage Seculine Vario Wandmontage als Einzelanschlagpunkt 13

Seculine DIN EN 795 variabel max. 10 m Produktbeschreibung Seculine ist ein ständig nutzbarer stationärer Anseilschutz, mit einem fest installierten Edelstahlseil, zur Befestigung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz. Seculine ist geprüft und überwacht nach DIN EN 795, Klasse C (Prüfnr. 05/017, CE 0158) und DIBt zertifiziert (Prüfnr. Z-14.4-540). Technische Beschreibung Feuerverzinkte Stahlrohrstützen mit angeschweißter Edelstahlplatte zur Aufnahme der Zwischen-, End- und Eckhalterungen. Zur Vermeidung einer Kältebrücke sind die Stützen innen gedämmt. Das Seculine -Seilsystem ist an die Blitzschutzringleitung anzuschließen. Handhabung - Für alle Verwendungsarten gilt: Einsatz bei Bauten mit einer Absturzhöhe ab 3,00 m und mehr, einschließlich Baugrube. - Die EG Richtlinie 89/686/EWG und die PSA-Benutzerverordnung (PSA-BV, 3) sind zu beachten. - Die Seculine -Stütze darf in keinem Fall als Transportöse verwendet werden. - Anwendung als stationäre Anschlagkonstruktion mit Edelstahlseil: Max. 3 Personen pro Seil, jedoch max. 2 Personen je Feld Einbauabstände: Von Seculine -Stütze zu Seculine -Stütze max. 10 m Beispiel zur Bestimmung der Bauarten Mit Hilfe der Bauartenübersicht 1 Einbauart bestimmen 3 Aufdübeln auf Betondecken min. B25 2 3 4 5 D = Dicke des Dachaufbaues ermitteln D + min.150 mm ergibt Mindest - Seculine - Höhe (H) (H) aufrunden auf lieferbare Höhe Sonderhöhen bitte anfragen Seculine - Bauart 120 mm 270 mm 300 mm 3.300 EN 14

Bauartenübersicht Rohrdurchmesser für alle Typen 76,1 mm Einbauweise Montageanl. beachten Bauart. Höhe Dachaufbau Fußplatte Maße in mm Lochabstand Montagezubehör 2 2) Betondecke / Betonbinder (Einbetonieren) min B25 bzw. C20/25 Seculine -Stütze in Bewehrung einbinden. Einbetoniertiefe min 100 mm. Fußplatte muss oberhalb der unteren Bewehrung liegen. 2.300 EN 2.400 EN 2.500 EN 110 x 200 entfällt 3 Betondecke (Aufdübeln) min B25 bzw. C20/25 Dübellöcher bohren Seculine -Ankerbolzen einstecken und mit einem Drehmomentschlüssel Seculine -Stütze verschrauben 3.300 EN 3.400 EN 3.500 EN 170 x 170 220 x 220 270 x 270 120 x 120 170 x 170 220 x 220 4x Seculine - Ankerbolzen 4 Betonbinder (Aufdübeln) min B35 bzw. C30/37 Dübellöcher bohren Seculine -Ankerbolzen einstecken und mit einem Drehmomentschlüssel Seculine -Stütze verschrauben 4.300 EN 4.400 EN 4.500 EN 270 x 220 310 x 250 360 x 280 210 250 290 2x Seculine - Ankerbolzen 5 Stahlträger (Aufschweißen) Kehlnaht (a min = 5 mm) Seculine -Stütze nur von einem zugelassenen Schweißfachbetrieb aufschweißen lassen. Korrosionsschutz beachten. 5.300 EN 5.400 EN 5.500 EN 110 x 200 entfällt 6 Stahlträger (Aufschrauben) Löcher durch Fußplatte und Träger bohren. Korrosionsschutz aufbringen. Mit mitgeliefertem Zubehör Seculine -Stütze verschrauben 6.300 EN 6.400 EN 6.500 EN 110 x 200 4x Sechskantschraube, inkl. Sicherungsmutter, Mutter und Scheiben 7 2) Leichtbeton (Mit Konterplatte um Träger oder Balken) Löcher durch Leichtbeton bohren. Mit mitgeliefertem Zubehör Seculine -Stütze montieren. 7.300 EN 7.400 EN 7.500 EN 220 x 220 170 x 170 4x Gewindestange inkl. Sechskantmutter, Hutmutter, Sicherungsmutter, Scheiben, Konterplatte 8 2) Holzschalung (Mit Konterplatte um Träger oder Balken) Löcher durch Holzschalung bohren. Mit mitgeliefertem Zubehör Seculine -Stütze montieren. 8.300 EN 8.400 EN 8.500 EN 220 x 220 170 x 170 4x Gewindestange inkl. Sechskantmutter, Hutmutter, GEKA-Verbinder, Sicherungsmutter, Scheiben, Konterplatte 2) Sonderbauarten ohne DIBt-Zulassung Objektspezifische Sonderbauarten auf Anfrage, jedoch ohne DIBt-Zulassung 15

Montagehinweis Seculine Die Montage und Eindichtung der speziellen Seculine -Stützen erfolgt nach wie vor durch das Bedachungsunternehmen. Nachdem diese auf der Deckenkonstruktion montiert und eingedichtet wurden, wird die Montage des Seculine -Seil-Systems bei der DWS Pohl GmbH angefordert. Die Seculine Montage darf ausschließlich durch speziell geschulte Monteure der DWS Pohl GmbH erfolgen. Sicherheitsprüfung Nach der Montage des Seculine -Systems wird immer eine Sicherheitsprüfung des montierten Systems durchgeführt. Die Prüfungsergebnisse werden im Prüfbuch festgehalten. Das Prüfbuch verbleibt beim Bauherrn. Trotz dieser Sicherheitsprüfung muss das System vor jedem Gebrauch einer erneuten Sichtprüfung unterzogen werden. Dabei sind insbesondere folgende Punkte zu beachten: - der horizontale Läufer, das Führungsseil und der Verschluss des Karabinerhakens müssen unversehrt sein - die Leichtgängigkeit des Horizontalläufers muss gegeben sein - es dürfen keine sichtbaren Beschädigungen am System bestehen Wurden bei einer Überprüfung Schäden festgestellt oder wurde das System durch einen Absturz belastet, darf das System erst nach Überprüfung und Freigabe durch die DWS Pohl GmbH wieder benutzt werden. Anwendungsbeispiele Seculine -System in Zink-Stehfalz-Dach Seculine -Endstütze inkl. Stoßdämpfer Seculine -Eckstütze, Sonderausführung Seculine -Eckstütze 90 16

Secuwin Produktbeschreibung Anschlagpunkt zur Sicherung von Personen gegen Absturz, bei wiederkehrenden Arbeiten an Fenstern oder Fassaden. Der Sicherungspunkt wird im Gebäudeinneren (z.b. an Fenstern in Büroräumen o.ä.) montiert. Durch seine hohe Ästhetik und Funktionalität ist der Secuwin gerade dort hervorragend einsetzbar, wo der Anschlagpunkt als solcher nicht sichtbar sein darf. Die Secuwin Personensicherungspunkte sind zertifiziert auf Basis der DIN EN 795, Klasse B (CE 0158) und konform mit der EG-Richtlinie 89/686/EWG Technische Beschreibung Secuwin ist ein zweiteiliges System. Er besteht aus der fest verankerten Aufnahmehülse (Dübel-/ Betonierhülse mit Einschraubhülse zum Ausgleich von Überständen bis 35 mm) und dem mobilen einsteckbaren Sicherheitsbolzen. Alle tragenden Teile des Anschlagpunkts sind in Edelstahl, rostfrei ausgeführt. Bei Gebrauch des Anschlagpunkts führt der Benutzer den Sicherheitsbolzen mit sich. Dieser wird je nach Bedarf am jeweiligen Arbeitsplatz eingesteckt. Wird der Anschlagpunkt nicht genutzt, so sind die Aufnahmehülsen geschlossen und optisch in den Befestigungsuntergrund integriert. Folgende Befestigungstechniken stehen je nach Verankerungsgrund zur Verfügung: - Dübelbefestigung in Stahlbeton oder Einbetonierung in Ortbeton / Fertigteil - Schraubbefestigung in Stahlkonstruktion verschiedenster Ausbildungen - Durchsteckmontage für Mauerwerk (o.ä. nicht nachweisbaren Untergrund) - Sonderkonstruktionen für Spezialanwendungen (bitte gezielt erfragen) Handhabung Geschlossene Hülse Öffnen der Abdeckung Einführen des Steckbolzens Sichern und gesichert durch Karabiner 17

Zubehör Seile und persönliches Sicherheitsgeschirr Secuseil inkl. Karabinerhaken und Seilkürzer lieferbar in 13m / 16m / 19m / 23m Pers. Sicherheitsgeschirr gemäss DIN EN 361 Laufseil inkl. Karabinerhaken, Seilkürzer und Bandfalldämpfer lieferbar in 3m / 5m / 9m Anschlussmanschetten und Eindichtsets Anschlussmanschette Secu-FIX für bituminösen Anschluss bei Securant, Secupoint, Seculine und Seculine Vario Aufbewahrungsbehälter Secu-Seil-Behälter aus Holz für Innenräume zur Aufbewahrung des Zubehörs 1 2 Anschlussmanschetten Diverse hochpolymere Anschlussmanschetten inkl. Edelstahl-Rohrschelle für Securant und Seculine AMF 1 für Sikaplan (PVC-P), AMF 2 für Evalon, AMF 3 für Wolfin IB Secu-Seil-Behälter aus Metall für Innen- und Aussenräume zur Aufbewahrung des Zubehörs 3 5 8 4 Anschlussmanschetten Diverse hochpolymere Anschlussmanschetten inkl. Edelstahl-Rohrschelle für Secupoint AMF 4 für Sikaplan (PVC-P), AMF 5 für Evalon, AMF 8 für Wolfin IB Gerätekoffer aus Metall zur mobilen Aufbewahrung des Zubehörs Dichtungsset easyflexx für bituminösen Anschluss bei Securant, Seculine und Seculine Vario Kunststoffbeutel zur mobilen Aufbewahrung des Zubehörs 18

Allgemeine Information Wirtschaftlichkeit Einmal montiert = ständige Nutzung Bei späteren Wartungs-, Reparatur- oder Erneuerungsmaßnahmen sind die Flachdach-Absturzsicherungen der DWS Pohl GmbH ständig nutzbar und ersparen zusätzlich hohe Gerüstkosten. ACHTUNG! Flachdach-Absturzsicherungen sind Sicherungseinrichtungen und unterliegen strengsten Sicherheitsbedingungen. Die Lochungen in den Fußplatten der Securant und Seculine -Stützen bei den Bauarten 3 und 4 entsprechen der Dübelzulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin. Vor dem Einbau der Absturzsicherung ist bauseits immer die Dachkonstruktion statisch zu prüfen. Es können, je nach Produkt, Lasten von 6-21 kn auftreten. Die technischen Baubestimmungen sind einzuhalten. Vorab aufgeführte Bauteildaten sind Mindestwerte zur Lasteneinleitung und gelten nicht als Tragfähigkeitsnachweis. Wartung Gemäß den Regeln für den Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, Fachausschuss "Persönliche Schutzausrüstung" mit BGR-Nr. 198 müssen persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz entsprechend den Einsatzbedingungen und den betrieblichen Verhältnissen nach Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich, durch einen Sachkundigen auf ihren einwandfreien Zustand hin überprüft werden. Prüfbuch (für Seculine ) Im Prüfbuch wird die Übergabe bzw. die Abnahme des Seculine -Seil-Systems protokolliert. Es finden sich Angaben zu den gelieferten Komponenten und zu den Objektstammdaten. Außerdem wird die wiederkehrende Sachkundigenprüfung protokolliert. Das Prüfbuch verbleibt beim Bauherren. Sicherheitszertifikat (für Securant, Secupoint und Seculine Vario) Das Sicherheitszertifikat bestätigt die EG-Baumusterprüfbescheinigung und die EG-Qualitätssicherung. Es werden zudem Angaben über die Bauaufsichtliche Dübelzulassung und die Schweißtechnik gemacht. Das Sicherheitszertifikat verbleibt beim Bauherren. Übergabe-/ Abnahme-Protokoll und Prüfbuch Seculine Stationäre Flachdachabsturzsicherung Geprüft und überwacht nach DIN EN 795, CE 0158 DWS Pohl GmbH Nickepütz 33 52349 Düren Tel. 02421-96 58-0 Fax 02421-96 58-90 19

Produktübersicht Absturzsicherungssysteme Securant Das ORIGINAL von einmal montiert - ständige Nutzung qualifizierte Baustellenberatung vor Ort von den Berufsgenossenschaften und der SUVA zugelassen und empfohlen Wand- und Terrassenanschlussprofile ff-profil Das Original durch Ökosteg 50% weniger Versiegelungsmasse variabel einsetzbar für Bitumen, Folie, Metall Höhe 60 mm, auch mit Kittschnur Secupoint kpl. aus Edelstahl einfachste Montage, da nur ein Bohrloch ein Typ für alle Bauarten minimales Gewicht und geringster Lagerplatz Seculine Ein- / Ausstieg an jedem beliebigen Punkt möglich Überfahren aller Fest- und Eckpunkte möglich perm. vorhandenes Sicherungsseil aus Edelstahl KL 45, S4 Wandanschlüsse Höhe: 45 mm KW 62 Wandanschluss aus Kupfer Höhe: 62 mm Seculine Vario überfahrbarer/nicht überfahrbarer Anseilschutz aus Edelstahl wahlweise auch als Einzelanschlagpunkt Montage erfolgt komplett durch den Verarbeiter Secuwin zweiteiliges System aus Edelstahl zur Sicherung von Personen gegen Absturz bei wiederkehrenden Arbeiten an Gebäudeinnendecken, Fenstern, o.ä. W 125, WG Wandanschlüsse als Kappleiste/Trittschutz Höhe: 125 mm / in gekanteter Ausführung variabel PT 120, PT 180 Terrassenanschlussprofile zum Schutz vor mechanischer Beschädigung ggf. mit Deckschiene zur unsichtbaren Befestigung Höhe: 120 und 180 mm Brüstungsabdeckungen Serie BA Brüstungsabdeckung nach DIN 1055-4, mit vielseitiger Formgebung inkl. Rillenprofilhalter / Stoßverbinder als Standard, weitere Systeme lieferbar (Abb. Patenthalter mit Zugraster) Blende auch aus Edelstahl oder Kupfer lieferbar Dachrandabschlusssysteme SYMAT Perfect, mehrteiliges System höhenverstellbar und schwenkbar, mit 3-d-Halter nach DIN 1055-4 mit Sturmsicherung für Folien- / Schweißbahnanschluss nur ein Profil Blendenhöhe von 125-1300 mm, auch in Edelstahl SYMAT Rasant, zweiteiliges System für Folien- und Schweißbahnen von 1,2 bis 5,0 mm zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4 Blendenhöhe: 100, 125, 150 und 200 mm Serie SBK, zweiteiliges System für Folien- / Schweißbahnen von 1,2 bis 5,0 mm zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4 Blendenhöhen: 100, 130, 150 und 200 mm Serie PR9, zweiteiliges System für Folien- und Schweißbahnen zweiteiliger Dachrandabschluss nach DIN 1055-4 mit durchlaufendem Anpressprofil Blendenhöhen: 110, 130 und 180 mm Serie ST, einteiliges System für Folien- und Schweißbahnen Dachrandabschlussprofil nach DIN 1055-4 Blendenhöhen: 80, 100 und 120 mm Kiesleisten KFL 80 formstabiles Strangpressprofil Höhe: 130 mm, mit 62 mm Abdeckung nach unten gestanzt oder ungestanzt Be- und Entlüftungssysteme Duromat, Lüftungs-/Dunstrohr Ein System = zwei Anwendungen Ablängen und Anfasen entfällt Kaldomat, Kalt-/Warmdachentlüfter Entlüftungsquerschnitt 200 cm 2 Haube einfach auf- und abschraubbar Aus schlagfestem Kunststoff (PP) umweltfreundlich und grundwasserneutral Entwässerungssystem Anschlussbahn rewa System Master 2000, Flachdachgully Direktanschluss aller Dachbahnen von 0,1-10 mm 1 Gully mit 2 Nennweiten in jedem Karton Heizung nachträglich ein- und ausbaubar Minimale Lagerhaltung easyflexx 1000% Dehnung bei fast völliger Rückstellung ohne Trägereinlage extreme Perforationssicherheit DWS Pohl GmbH Nickepütz 33 52349 Düren Telefon 0 24 21/ 96 58-0 Telefax 0 24 21/ 96 58-90 Ein Unternehmen der Pohl -Gruppe Stand der Technik 2010/04, Version I/2010/04i Technische Änderungen vorbehalten. www.pohlnet.com