Frank Straube e -Logistik Ganzheitliches Logistikmanagement
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Frank Straube e-logistik Ganzheitliches Logistikmanagement Mit 137 Abbildungen 123
Dr.-Ing. Frank Straube Kühne-Institut für Logistik an der Universität St. Gallen Dufourstrasse 40 CH - 9000 St. Gallen frank.straube@unisg.ch und Technische Universität Berlin Fachbereich Wirtschaft und Management Institut für Technologie und Management Bereich Logistik ISBN 978-3-642-62188-8 DOI 10.1007/978-3-642-18599-1 ISBN 978-3-642-18599-1 (ebook) Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. springer.de Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2004 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 2004 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z. B. DIN, VDI, VDE) Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls für die eigenen Arbeiten die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Einbandgestaltung: Struve & Partner, Heidelberg Satz: Digitale Druckvorlage des Autors Gedruckt auf säurefreiem Papier 68/3020/M - 5 4 3 2 1 0
Vorwort Vorliegendes Buch ist ein Ergebnis meiner Habilitation an der Universität St. Gallen. Untersucht wird hierin der Einfluss von Informationssystemen, insbesondere der Internettechnologie und des e-business, auf die Logistik mit dem Anspruch, ein durchgängiges Ordnungsraster der Logistik zu entwickeln. Hierzu werden die informationsgetriebenen Innovationen der Logistik sowie ihre Verfahren, Themen und Modebegriffe auf ihren inhaltlichen Gehalt untersucht und in eine ganzheitliche Ordnung gebracht. Der Weg der Logistik zu einer anwendungsorientierten und theoriegeleiteten Erkenntniswissenschaft benötigt die Schärfung der verfügbaren Konzeptionen, eine realistische Einschätzung ihrer Potenziale sowie vor allem die Benennung ihrer Voraussetzungen im Management, um Informationspotenziale in der praktischen Umsetzung logistischer Strategien auch tatsächlich zur Entfaltung zu bringen. Eine neue Technologie stellt keinen Selbstzweck dar und sie bedarf der Veränderung des interdisziplinären Zusammenwirkens im Management, um ihre Nutzenpotenziale auch in Markterfolge umzusetzen. Die Kompatibilität der Psychologie in Netzwerken mit den Potenzialen neuer Technologien ist in der frühen Phase der Entwicklung heute vielfach in den Unternehmen noch nicht vorhanden. Die hohen Investitionen in Projekte zur Vernetzung von Unternehmen durch das Internet sind andererseits eine ökonomische Realität. Die vorgestellte Ordnungsstruktur und die in ihr enthaltenen logistischen Teilbereiche reflektieren die Anforderungen der Zukunft an die Logistik nach neuen Qualitäten ihrer Leistungen hinsichtlich Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit, Individualität und globaler Reichweite und die aus der Internettechnologie resultierenden neuen Leistungspotenziale der Logistik in Bezug auf die Integration von Leistungspartnern und die Transparenz im Leistungsnetzwerk. Die Logistik kommt ihrem schon immer formulierten Anspruch der Ganzheitlichkeit in Planung und Steuerung von Systemen und Netzwerken durch das Internet ein entscheidendes Stück näher. Die Strukturierung und Verzahnung, ja teilweise Verschmelzung wesentlicher Teilbereiche der Logistik unter diesen neuen Möglichkeiten und die Zusammenfassung in einem Ordnungsraster, welches die Basis für einen Logistikmanagement-Navigator ist, gleich einem Kompass für die Wissenschaft und das Unternehmensmanagement, eignet sich sowohl als
VI Vorwort Lehrbuch in der studentischen Erstausbildung und der Weiterbildung des Managements als auch für die Planung und den Betrieb von Logistiksystemen in der Praxis. Danken möchte ich den wissenschaftlichen Betreuern der Habilitation für ihren fachlichen Rat und ihre persönliche Unterstützung: Prof. Dr. Walter Brenner (Universität St. Gallen), Prof. Dr. Günther Schuh (RWTH Aachen und Universität St. Gallen), Prof. Dr. Hans-Christian Pfohl (TU Darmstadt) und Prof. Dr. Helmut Baumgarten (TU Berlin). Danken möchte ich auch der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Universität St. Gallen und dem Rektor der Universität St. Gallen, Prof. Peter Gomez, für die Ermunterung zur Habilitation und die Ansprechbarkeit während ihrer Erarbeitung. Bei Prof. Dr. Helmut Baumgarten habe ich 1981 im Rahmen meines Wirtschaftsingenieurstudiums an der Technischen Universität Berlin das Gebiet der Logistik studiert. Durch ihn wurde meine Faszination für ganzheitliche Fragestellungen der Logistik und ihre Bedeutung in Wissenschaft und Praxis geweckt. Ich habe das Glück, seit nunmehr fast 20 Jahren mit ihm zusammen arbeiten zu können. Die Arbeit wurde auch durch meine langjährigen Erfahrungen in der Praxis der Logistik möglich. Die Bundesvereinigung Logistik war und ist ein Forum der anspruchsvollen Auseinandersetzung mit Innovationen der Logistik und der Diskussion mit faszinierenden Menschen. Ich danke stellvertretend ihrem ersten Präsidenten Dr. Hanspeter Stabenau, der das Verständnis für die Bedeutung ganzheitlicher Logistikstrategien in Wirtschaft und Wissenschaft entscheidend geprägt hat, und früheren Vorstandsmitgliedern der BVL wie Dethold Aden, Manfred Türks und Prof. Dr. Helmut Baumgarten für viele neue Gedankenentwicklungen und menschlich angenehme Begegnungen. Danken möchte ich ebenfalls ihrem jetzigen Präsidenten, Prof. Dr. Peer Witten, und ihren heutigen Vorstandsund Beiratsmitgliedern, die diese Tradition fortsetzen. Der wissenschaftlich fundierte Praxisanspruch ist für die Logistik in Unternehmen entscheidend wichtig. Danken möchte ich daher allen Unternehmen, die sich an der explorativen Befragung im Rahmen der Arbeit beteiligt haben. Mehr als zehn Jahre habe ich als Geschäftsführer der Zentrum für Logistik und Unternehmensplanung GmbH (Berlin Boston Sao Paulo) anspruchsvolle inhaltliche Projektfragestellungen mit innovativen Unternehmen bearbeitet; diese Erfahrungen waren mir bei der Anfertigung der Habilitation sehr wertvoll. Danken möchte ich, stellvertretend für viele andere, meinen Kollegen Dr. Michael Mehldau, Dr. Timm Gudehus, Dr. Stefan Wolff und Dr. Thorsten Brandes für viele kreative Gespräche und ge-
Vorwort VII meinsame inhaltliche Arbeiten, von denen einige in die Habilitation Eingang gefunden haben. Danken möchte ich ebenfalls meinem Team am Kühne-Institut für Logistik an der Universität St. Gallen für die gemeinsame Arbeit der Umsetzung der Erkenntnisse der Habilitationsschrift in den Aufbau einer Weiterbildungsinstitution für Manager der Logistik. Diese von der Kühne- Stiftung, Schindellegi, geförderte Initiative stellt ein für die Logistik wichtiges, wegweisendes Projekt dar. Danken möchte ich auch dem Springer-Verlag, insbesondere Herrn T. Lehnert für das kompetente Interesse an dieser Thematik und die rasche Drucklegung des Buches. Die präzise, schnelle und unkomplizierte Lektorarbeit von Frau Dr. Sibylle Strobel war eine wesentliche Unterstützung bei der Geburt dieses Buches. Ganz besonders möchte ich meiner Familie danken. Meinen Eltern möchte ich für die Chance danken, durch das Wirtschaftsingenieurstudium an der TU Berlin das Fundament für diese Arbeit gelegt zu haben. Meine Frau Brigitte hat mich nicht nur während der Erstellungszeit der Habilitation sehr unterstützt. Das Buch widme ich unseren beiden Kindern Milena und Natalia in der Hoffnung, dass auch sie später die Möglichkeit haben werden, in einem sie faszinierenden Wissensgebiet tätig zu sein. St. Gallen / Berlin, Januar 2004 Frank Straube
Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... XIII 1 Einleitung und Zielsetzung...1 1.1 Problemstellung und Forschungsdefizit...1 1.2 Zielsetzung der Arbeit...10 1.3 Aufbau der Arbeit...11 1.4 Ausgewählte theoretische Grundlagen...12 1.5 Wissenschaftstheoretischer Bezugsrahmen und Forschungskonzeption...21 2 Gestaltungsaufgaben der Logistik und State of the Art der wissenschaftlichen Diskussion...27 2.1 Begriffliche Einführung und Entwicklungsschritte der Logistik...27 2.2 Erklärungsperspektiven für die Unternehmenslogistik...35 2.2.1 Die Informationsperspektive...35 2.2.2 Die Supply-Chain-Management-Perspektive...38 2.2.3 Die New-Economy-Perspektive...43 2.2.4 Die Organisations- und Netzwerkperspektive...45 2.3 Einflusstrends in der Praxis...49 2.4 Messgrößen der Logistik...56 2.5 Funktionsbereiche und Abgrenzung des Untersuchungsfeldes...58 3 E-Business-Potenziale und digitale Medien...67 3.1 Begriffliche Abgrenzung und Nutzenpotenziale des e-business...69 3.1.1 Kategorisierung elektronischer Austauschbeziehungen...72 3.1.2 Entwicklungsphasen zum integrierten e-business...77 3.2 Der integrative e-business-ansatz nach Weiber...86 3.3 Die Landkarte des e-business und ihre Bedeutung für die Logistik...89 3.3.1 Bausteine des e-business mit Relevanz für die Logistik...89 3.3.2 Transaktionsphasenorientierte e-business-landkarte für die Logistik...93 3.4 Der Transparenzbeitrag und die Bedeutung spieletheoretischer Ansätze...97 3.5 Der Integrationsbeitrag des e-business...101
X Inhaltsverzeichnis 4 Veränderungen logistischer Funktionsbereiche in den Unternehmen durch Konzepte des e-business...111 4.1 Charakterisierung der Automobilindustrie als Untersuchungsbereich...111 4.2 Veränderungen in logistischen Planungsprozessen...129 4.2.1 Charakteristika der Bedarfs-, Kapazitäts-, Bestandsplanung und der Lieferantenintegration in traditionellen Systemen...130 4.2.2 Veränderungen der logistischen Planungsprozesse in e-business-systemen...135 4.3 Logistikrelevante Informationssysteme und Softwarekonzepte...144 4.3.1 Enterprise-Resource-Planning-Systeme...144 4.3.2 Supply-Chain-Management-Systeme...146 4.3.3 Enterprise-Application-Integration-Systeme...149 4.3.4 Beiträge von Informationssystemen zur Transparenz und Integration in der e-logistik...151 4.4 Die elektronische Auftragsabwicklung als Nukleus der e-logistik...153 4.4.1 Grundlagen der logistischen Auftragsabwicklung...154 4.4.2 Ordereingang und Auftragsbearbeitung durch Customer-Relation-Management-Systeme (CRM)...160 4.4.3 Beiträge des Customer-Relation-Management zu Integration und Transparenz in der e-logistik...166 4.4.4 Internetvertrieb und logistische Wirkungen auf die Kundenorientierung der Produktion...167 4.4.5 Transformationsprozess einer traditionellen Auftragsabwicklung in ein integriertes, logistisches Ordermanagement (e-ordering)...176 4.4.6 Beitrag des e-ordering zu Transparenz und Integration in der e-logistik...186 4.5 Einfluss elektronischer Marktplätze auf die Logistik...187 4.5.1 Kategorien elektronischer Marktplätze...189 4.5.2 Analyse der Marktplätze in der Automobilindustrie...192 4.5.3 Analyse von Marktplätzen der Logistik...197 4.5.4 Szenario collaborativer Plattformen in der Logistik...202 4.5.5 Beiträge von Marktplätzen zur Transparenz und Integration in der e-logistik...206 4.6 Logistische Dienstleistungen und Outsourcingstrategien im e-business...208 4.6.1 Die informatorische Dienstleistungswirtschaft in der Logistik...209 4.6.2 Leistungsumfänge und Entwicklungswege von 4PL-Unternehmen...214
Inhaltsverzeichnis XI 4.6.3 Beiträge logistischer Dienstleistungen zur Transparenz und Integration in der e-logistik...219 4.6.4 Das Medienreferenzmodell nach Schmid als Ordnungsrahmen zur informatorischen Koordination in der e-logistik...220 4.7 Veränderungen durch Supplier Relation Management...228 4.7.1 Vergleich traditioneller Einkaufsprozesse und integrierter Supplier-Relation-Management-Prozesse...228 4.7.2 Integration von Einkauf und Beschaffung durch e-logistik.239 4.7.3 Versorgungsprozessplanung in der e-logistik...244 4.7.4 Beiträge des Supplier Relation Management zur Transparenz und Integration in der e-logistik...248 4.8 Beeinflussung des Produktentstehungsprozesses durch Logistik...250 4.8.1 Logistik im technischen Entwicklungsprozess...252 4.8.2 Logistik im Anlaufmanagement...256 4.8.3 Der Beitrag des Internets zur Logistik in der Produktentstehungsphase...260 4.9 Fulfillment und Distribution im e-business...262 4.9.1 Veränderungen der Handelslogistik im e-business...262 4.9.2 Alternative Fulfillment- und Distributionskonzepte der e-logistik...269 4.10 Einfluss des Internets auf die Netzwerkplanung und die Distribution...276 4.10.1 Netzwerkplanung in der e-logistik...276 4.10.2 Beiträge der Netzwerkplanung zur Transparenz und Integration in der e-logistik...283 4.10.3 Veränderungen in Distributionsnetzwerken der Industrie im e-business...284 4.10.4 Charakteristika der integrierten Ersatzteildistribution in der Automobilindustrie...289 4.11 Visibilität und Monitoring in der e-logistik...292 4.11.1 Sichtbarkeit im logistischen System...292 4.11.2 Logistikcontrolling im e-business...297 4.12 Leithypothesen zur Entwicklung des Ordnungsrasters der e-logistik...305 5 Ordnungsraster der e-logistik...309 5.1 Anforderungen und Charakteristika der e-logistik...310 5.2 Entwurf des Ordnungsrasters der e-logistik...319 5.3 Veränderungen und Merkmale von e-logistik-innovatoren...324 5.4 Lösungsansätze des Projektes Linet zur Umsetzung der e-logistik...329
XII Inhaltsverzeichnis 6 Empirische Untersuchung der Leithypothesen zur e-logistik...339 6.1 Untersuchungspanel und -vorgehen...343 6.2 Ergebnisse der Unternehmensbefragung...345 6.3 Wertung und Strukturierung...360 7 Zusammenfassung und Ausblick...367 Literaturverzeichnis...379 Leitfaden der Unternehmensbefragung...411 1 Motivation der Untersuchung und Erläuterung der zugrunde gelegten e-logistik-definition...411 2 Trends und Änderungsbereiche der e-logistik...412 2.1 Einschätzung der Bedeutung von Logistik für das e-business im Unternehmen...412 2.2 Veränderungen logistischer Funktionsbereiche in der e-logistik...415 3 Charakteristika der künftigen Entwicklung der e-logistik...418 Sachverzeichnis...421
Abkürzungsverzeichnis AG Aktiengesellschaft API Application Programming Interface APO Advanced Planner and Optimizer APS Advanced Planning System ASP Application Service Providing ATP Available to Promise B-to-B, B2B Business to Business B-to-C, B2C Business to Customer BVL Bundesvereinigung Logistik e.v. CLM Council of Logistics Management CPFR Collaborative Planning Forecasting and Replenishment CRM Customer Relation Management CTO Configure to Promise CTP Capable to Promise DAX Deutscher Aktien Index DP Desktop Publishing DPS Desktop Purchasing System EAI Enterprise Application Integration ECR Efficient Consumer Response e- electronic EDI Electronic Data Interchange EG elektronisches Geschäftssystem ELA European Logistics Association ENX European Network Exchange ERP Enterprise Resource Planning FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung F&E Forschung und Entwicklung 4PL Fourth Party Logistics Provider GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GPS Global Positioning System HSG Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften HTML Hypertext Markup Language http Hypertext Transfer Protocol
XIV Abkürzungsverzeichnis IKT I+K IT ITEM JIT KM LAN MES MIT MPS MRO MRPI MRPII OEM OMS Pin PLM RFID ROI SCC SCE SCEM SCP SCM SMS SRM 3PL TCP/IP TMS T&T VDA VMI WMS WWW XML ZfB ZfbF Informations- und Kommunikationstechnologie Informations- und Kommunikationssysteme Informationstechnologie Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen Just in Time Knowledge Management Local Area Network Manufacturing Execution System Massachusetts Institute for Technology Manufacturing Planning System Maintenance, Repair, Operations Material Requirements Planning Manufacturing Resource Planning Original Equipment Manufacturer Order Management System Personal Identification Number Product Lifecycle Management Radio Frequency Identification Return on Investment Supply Chain Cockpit Supply Chain Execution Supply Chain Event Management Supply Chain Planning Supply Chain Management Short Message Service Supplier Relation Management Third Party Logistics Provider Transmission Control Protocol/Internet Protocol Transport Management System Tracking and Tracing Verband der Automobilindustrie Vendor Managed Inventory Warehouse Management System World Wide Web Extensible Mark-up Language Zeitschrift für Betriebswirtschaft Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung