Tauchtörn 28.09. 05.10.2002 Beschreibung der bisherigen Planung Törnbeginn bzw. Yachtübernahme findet am Samstag, 28.06.2002 um ca. 17:00 Uhr in der Marina Sukosan/Zadar statt, wir legen am Sonntag morgen möglichst früh ab. Törnende am 05.09.2002 um ca. 9:00 Uhr, d. h., am Freitag, 04.09.2001 werden wir abends gegen 19:00 Uhr anlegen. 6 Kojen in 3 Kajüten, 2 Bäder, Pantry, Salon, Navi- Platz, Cockpit für 6 Personen und genug Platz für deren Tauchequipment. Ein- und Ausstiegsplattform zum Tauchen vorhanden. Bettwäsche und Geschirr ist an Bord. Mit dem Pkw: Die Anreise erfolgt über die Autobahn München - Salzburg - Villach - Ljubljana - Rijeka. Von München sind es etwa 800 km bis Zadar. Anmeldung in Kroatien Nach Unserer Ankunft in der Marina müssen wir zusammen folgende Formalitäten erledigen: - Yachtübernahme mit Protokoll, - Crewliste ausfüllen, Tauchgenehmigungen besorgen - Polizeiliche Anmeldung im Marina-Büro unter Vorlage der Reisepässe. Kosten : Die Kosten werden je nach Belegung zwischen 150,-- und 200,-- Euro für die Woche variieren. Dazu kommen pro Person 50,-- Euro für die Bordkasse ( Verbrauchsmaterial, Proviant, Sprit, kleine Reparaturen). Die Fahrtkosten können durch eine Fahrgemeinschaft niedrig gehalten werden, so daß ein Schiffsurlaub sehr viel billiger als ein herkömmlicher Hotelaufenthalt kommt. Wir kalkulieren diesmal realistisch mit ca. 200,-- pro Person ohne Fahrtkosten, d.h.die Leute, die Ihr Fahrzeug zur Verfügung stellen, bekommen die tatsächlich verauslagten Kosten für Ihre Mitfahrer zurück. Dadurch ersparen wir uns die lästige Umrechnerei nach Kuna und zurück. Alle Ausgaben werden aus diesem Topf geleistet. Die Yacht : Typ Adria 1000 Baujahr 1990 Gesamtlänge 9,98 m Wasserlinie 10,50 m Breite 3,45 m Verdrängung 4 t Tiefgang 98 cm Motor Diesel 90 PS Wassertank 400 l Treibstofftank 400 l Einiges über das Leben an Bord: Kulinarisches : Der Koch ist der wahre Kapitän an Bord, denn das in der frischen Seeluft besonders hungrige (durstige) Schiffsvolk will gut verpflegt werden und die ist dann auch nicht mehr mit einem Riegel Schokolade abzuwenden. Kulinarische Freuden sind nicht nur für genießerisch veranlagte Gourmets eine wichtige Zutat im Rezept für einen gelungenen Urlaub. Viele der schönsten, oft einsamen Ankerbuchten haben eben keine Restaurants am Strand, und ein Barbeque vor Anker gehört zu den Erlebnissen, an die man auch daheim noch lange denkt. Auch das Einkaufen auf fremden Märkten und in fremden Supermärkten macht Spaß. Fremde Länder kann man nun mal vor allem und besonders auch über die Küche entdecken, die sich dem Segler auf den einheimischen Märkten erschließen wird.
Auf den landestypischen Märkten entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Farben, Gerüchen und nur wer sich vom Einkaufen in der ungewohnten Umgebung überfordert fühlt, darf sich seine Yacht für den kompletten Törn verproviantieren lassen. Immer empfehlenswert als Kompromiß ist ein "Starter Pack", der die Grundnahrungsmittel für die ersten zwei bis drei Tage enthält. Diese kann man unbesorgt verbrauchen bis man sich akklimatisiert hat und Lust verspürt, die Märkte und Geschäfte mit gesunder Neugier selber durchforschen Ausrüstung Fast alle Charteryachten sind mehr oder weniger komplett ausgerüstet. Dennoch lohnt es sich, die Ausrüstungsliste der gewünschten Yacht anzusehen. Besonders für den Fall, daß man auf bestimmte Dinge großen Wert legt: Eine elektrische Ankerwinde beispielsweise, oder einen Kühlschrank. Viele Ausrüstungsgegenstände sind auch revierbedingt wichtig: Das Biminitop in tropischen Gewässern ebenso wie die Bordheizung im kühlen Norden. In Revieren, wo bevorzugt geankert wird, ist ein Beiboot (möglichst mit Außenborder) ein Muß. Bei Preisvergleichen zwischen Charterbooten sollte man natürlich auch darauf achten, welche Dinge bei dem einen Anbieter eventuell zum Standard gehören während sie bei dem anderen als Extra gemietet werden müssen. Fast immer als Extras zu bestellen sind die folgenden Dinge: Spinnaker oder Blister, Mobiltelefon, Windsurfer, Autopilot, Skipper, Bootsmann oder Koch/Köchin, BBQ-Grill (in der Karibik oft auch Standard), Endreinigung (manchmal auch im Charterpreis inbegriffen), Schnorchelausrüstung. Zur Standardausrüstung hingegen sollten diese Dinge gehören: Sicherheitsausrüstung: Schwimmwesten, Badeleiter, Rettungsring, Nebelhorn, Signalraketen, Rettungsinsel, Ankerausrüstung mit zwei Ankern sowie Kette und Leine, Ankerwinsch (manuell oder elektrisch), Radarreflektor, Notpinne, Bootshaken, Bootsmannsstuhl, Erste-Hilfe- Kasten, Sicherheitsgürtel, Werkzeug, Motorersatzteile (Filter, Keilriemen, Impeller), ausreichend Fender und Leinen, Taschenlampe, Feuerlöscher, Bilgepumpen. Navigation: Kompaß, Log, Lot, Handpeilkompaß, UKW, GPS, Fernglas, Karten, Handbücher, Schiffshandbuch, Schiffspapiere, Kartenzirkel, Parallellineal, Kartenplotter oder Dreieck, Logbuch, Flaggen, Barometer, Uhr. Komfort: Decken, Bezüge, Bettwäsche (manchmal als Extra), Geschirrtücher, Pantryausrüstung komplett mit Gasflasche und Reserveflasche, Handtücher (manchmal als Extra), Bei einer Yacht mit Außenborder (manchmal als Extra), in südlichen Revieren Biminitop und/oder Sonnensegel, Rollfock, Kühlschrank, Gangway, Wasserschlauch, Kanister (Diesel - Reserve), Decksdusche, Cockpittisch (nicht auf allen Yachten möglich), Landanschluß (nicht auf allen Yachten möglich), Kassettenrecorder, Radio Törnplanung Es ist schon ein merkwürdiges Phänomen: An kalten Wintertagen, über Seekarten und Handbüchern von neuen Törns träumend, schrumpfen die Seemeilen auf einen Bruchteil ihrer wirklichen Länge zusammen. Bis eine normale Charteryacht bereit zum Auslaufen ist, kann schon so einige Zeit vergehen: Erst einmal ausschlafen, dann vielleicht ein Sprung in das klare Wasser der Ankerbucht. Oder, falls man im Hafen liegt, bis jeder aus der Crew soweit ist, endlich für den Tag segeln zu gehen, kann es schon später Vormittag oder Mittag sein. Danach beschließt man vielleicht schon nach zwei Stunden unter Segel in dieser idyllischen Bucht dort drüben zum Lunch zu ankern. Insgesamt also vier Stunden Segelzeit, bei normaler Segelbrise kommen da so an die 20 Seemeilen zusammen. Zugegeben, die Planung variiert je nach Revier. In tropischen Passatregionen, wo man sich tagein, tagaus auf den beständigen Wind verlassen kann und meist halben Winds oder raumschots von einer Insel zur nächsten rauscht, fällt es leicht, die täglichen Meilen zu planen. Dafür lauern hier andere Gefahren: Schon so
manch eine spontane Rum-Punsch-Party am Abend zuvor hat das morgendliche Auslaufen vereitelt und auf den Mittag oder gar Nachmittag verschoben! Dafür brauchen hier normalerweise keine Reservetage für Sturm oder Flauten einkalkuliert zu werden. In der Folge ein Vorschlag zur Auswahl der Tauchplätze um Mali Losinj, Pag, Premuda Mali Cutin Katedrala Bucht mit Höhle auf der südwestlichen Seite der Insel Premuda. Höhlentauchen in riesigen Unterwassergalerien und Durchgängen, Öffnungen lassen Sonnestrhlen herein, Eingang in 30m Tiefe. Gute Sicht, keine Strömung, nur für fortgeschrittene Taucher. Cres westlich vorgelagert befinden sich zwei kleine Inselchen Veli und Mali Cutin. Nordöstlich verläuft hier eine Steilwand entlang einer Seegraswiese. Im 8m-Bereich stößt man auf die Riffkante. Von dort gehts im freien Fall in einen Canyon bis 35m Tiefe. Die Steilwand ist sehr bunt und die Sicht gut. In den Felsspalten verstecken sich kapitale Drachenköpfe und Congeraale. Beim Austauchen in der Seegraswiese sind kapitale Kraken sowie Seepferdchen und Garnelen zu sehen. Veli Cutin auch Little Red Sea genannt Cres westlich vorgelagert befinden sich zwei kleine Inselchen Veli und Mali Cutin. Nordöstlich verläuft hier eine Steilwand entlang einer Seegraswiese. Im 15m-Bereich stößt man auf die Riffkante. Von dort gehts im freien Fall in einen Canyon bis 50m Tiefe. Vorsicht geboten ist wegen der starken Strömung. Unbedingt mit 100 bar den Rückweg antreten, der gegen die Strömung verläuft. Krivica Riffartige Kaskaden mit reicher Fauna, roten Gorgonien. Gute Sicht, keine Strömung, Ankerplatz vor der Bucht auf etwa 5m Tiefe. An der Steilwand befinden sich rote Gorgonien einer Größe, die man sonst nur vor den Kornaten findet. In den Felsspalten verstecken sich kapitale Drachenköpfe und Congeraale. Wo die Steiwand in den Sedimentboden übergeht, findet man das Reich der Hummer. Beim Austauchen in der Seegraswiese sind kapitale Kraken sowie Seepferdchen und Garnelen zu sehen.
Kap Selcine ( Selzine) gegenüber der Laterne(Leuchtturm) auf Plavnik befindet sich ein Unterwasserfelsen ungefähr 40m von der Küste entfernt. Auf der Felsenspitze befindet sich ein Steinplateau von 5m, günstig für Dekoaufenthalte, guter Ankerplatz. Auf 30 bis 40 m Tiefe schöne farbwechselnde und rote Gorgonien in Mannsgröße. Hervorragende Sicht, aber starke Strömung. Mali Plavnik Fels auf der nordöstlichen Seite von Plavnik. Unter dem Fels stürzt der Grund steil in die Tiefe, mit einer wunderschönen Wand mit vielen Felsspalten. In der Nähe befinden sich Steintürme, um welche man tauchen kann, danach Auftauchen auf einem Plateau auf ca. 5m Tiefe zwischen Fels und Küste. wunderschön bewachsenes Riff bis 46m Tiefe. Auf 40m blau-rote Gorgonienfelder. Beim Austauchen auf 15m schöne Steilwand mit Purpurnacktschnecken. Sehr klares Wasser, gute Sicht und viel Fisch. Hervorragende Sicht und geringe Strömung. Ankern zwischen Fels und Küste bzw. mit zusätzlichem Landanker. Wrack Rossa Bei der Rossa handelt es sich um einen hölzernen Frachter aus der Zeit der Weltkriege. Im Jahre 1943 befand sich das Schiff mit einer Ladung Salz von den Pager Salinen auf dem Weg nach Norden, als es von einer extrem starken Bora-Bö an die steile Westküste Pags gedrückt wurde und sank. Das etwa 40m lange und 10m breite Wrack liegt heute mit seinen Aufbauten in 25m Tiefe. Das Heck mit der gut erhaltenen Schiffsschraube reicht bis auf 50m Wassertiefe herunter. Ein besonderes Erlebnis ist das Abtauchen im freien Fall noch in Sichtweite der Riffkante. Meist sieht man schon nach wenigen Metern im tiefblauen Wasser dunkel die Umrisse des Wracks auftauchen. Da die hölzernen Bordwände vermodert sind, geben die übriggebliebenen Spanten dem ehemaligen Schiff ein gespenstiches Aussehen. Das Hineintauchen in den Lade- und Motorraum ist möglich, aber nicht unbedingt zu empfehlen, da man leicht hängenbleiben kann. Ständige Bewohner sind ein einzelner, großer Sägebarsch und mehrere Drachenköpfe; Bewuchs ist nur ansatzweise vorhanden. Abgesehen von der großen Tiefe ist das Wrack problemlos zu betauchen. Es liegt nur 30m von einem schönen Riff entfernt, wunderbar geeignet zum Austauchen, oder auch als nächster Tauchgang zu empfehlen. In kroatischen Tauchführern wird das Schiff auch als "Ston" geführt. Höhle Srakrane Höhle auf der Südseite der Insel Male Srakrane, nur mit Boot. In einer Tiefe von 9m befindet sich der Eingang zur Höhle. Nach Tauchführer mit ungefährer Positionsangabe habe ich selbst jahrelang gesucht, bis ich den Eingang schließlich gefunden habe.
Hervorragende Sicht, keine Strömung, leicht zu betauchen. Wand Srakane unten fällt sie senkrecht bis zum Grund auf 39m Tiefe. Das Wrack hängt mit dem Bug am Grat des Riffes. Es liegt der Länge nach an der Felswand. Der Boden ist sedimentär. Tihany ist leicht zur Seite geneigt. Man kann durch das Schiff schwimmen, weil der Rumpf erhalten ist, nur die Holzteile des Decks sind verschwunden. Am Bug auf der rechten Seite befindet sich ein großes Loch, durch das ein Taucher mühelos hindurchkommt. Wahrscheinlich ist das Schiff mit diesem Teil auf das Riff aufgefahren. Im Inneren des Schiffes befindet sich die große Schiffsschraube. Gewöhnlich ist die Sicht ausgezeichnet und im Meeresblau schwimmen Schwärme von Zweibindenbrassen. Einige Hummer leben in der Nähe des Wracks, auch kleine Zahnbrassen, Meerbarben und Mönchsfische haben sich dort angesiedelt. Hinter dem Heck, im Sand eingebettet, befinden sich Amphorenreste. Anscheinend hatte ein unglücklicher Seefahrer in der Antike das gleiche Pech wie der Kapitän des Dampfschiffes 1000 Jahre später. Die Felswand geht noch weiter, und man kann da braune Zackenbarsche, Zahnbrassen, Meerbarben und eine Menge kleinerer Fische sehen. Riff an der Südseite der Insel Male Srakrane, senkrecht und 45m tief. Sehr sehenswerte Fauna. Einfacher Tauchgang mit guter Sicht und wenig Strömung. Tunnel Prvic Das Wrack befindet sich am Fuß der Klippe Skoljic und liegt unweit von den Resten eines antiken Schiffs. Das gut bewachsene Wrack liegt gleich neben einer Steilwand und einem Amphorenscherbenfeld auf ca. 30 Meter Tiefe und ist somit leicht zu betauchen. Die Sichtweite beträgt hier teilweise bis zu 40 Meter. Das Nordkap der Insel Prvic. Eintauchen von der inneren Klippenseite. in der Tiefe von 14m beginnt ein Tunnel von ca. 30m Länge, 3 m Durchmesser und endet auf ca. 8m. Tunnel und Außenwand Richtung Baska mit roten Gorgonien bis ca. 45m Tiefe. Hervorragende SIcht, geringe Strömung. Tihany war ein Dampfschiff der kroatisch-ungarischen Seefahrtsgesellschaft, die die Linie Istrien - Losinj- Cres betrieben hat. Es sank 1914 während eines Unwetters, nachdem es auf das Riff vor der Insel Unije aufgelaufen war. Zum Glück wurden alle Reisenden gerettet. Das Wrack ist 60m lang und 7m breit. Genau am Eingang in den Ort Unije, am Grund des Riffes, befindet sich das Wrack. Am Riff, in 5-6m Tiefe, kann man ankern. Die Felswand fällt langsam von 6 auf 12 Meter ab und tiefer
Ankern in der Bucht hinter der Klippe auf ca. 14m Tiefe. Geringe Strömung und hervorragende Sicht, Ankerplatz in der Bucht völlig unproblematisch, 7 m Ankertiefe Bucht Zavratnica Kleine Insel westlich vom Eingang in die Bucht von Mali Losinj an der Westseite der Insel. Es befindet sich an der Nordwestseite der Insel eine steile Wand von der Oberfläche bis ca. 40 m Tiefe. Gute Sicht, keine Strömung, auch für Anfänger geeignet. Kap Zasorga kleine Bucht im Süden der Insel Grgur, Erkennbar durch eine aus dem Wasser ragende Felsnadel. Zwischen Insel und der Felsnadel kann im 5m-Bereich nach Osten durchgetaucht werden. Dann kommt man an die schöne Steilwand der Insel, an der fast unendlich entlanggetaucht werden kann. Achtung : Rechtzeitig wieder umdrehen. Hier ist die ganze Palette zu sehen, Nacktschnecken, Kraken, Conger, nahe der Oberfläche Bärenkrebse, Grundeln und Schleimfische, Gorgonien. Beim Austauchen in der Bucht selbst auf ca. 7m findet man unter Felsblöcken oft noch große Oktopoden und schöne große Schnecken. südlich von Jablanac hervorragende Sicht, keine Strömung, Vorsicht ist bei Bora-Wetterlage geboten. Katamaran VK20 Transporter 2-9m Tief Diese Katamarane wurden von den deutschen Truppen während des zweiten Weltkrieges als Binnenschiffstransporter und auch als Landungsboote am Meer verwendet. Da diese Boote nicht hochseetauglich waren, blieben sie in Küstennähe und wurden dort auch gelegentlich zum Hafenschutz eingesetzt. Es gab mehrere Bauversionen, u.a. eine Gefechtsversion, bei der der Brückenaufbau etwas zurückgesetzt war, um Platz für ein Geschütz zu schaffen. Sie waren meist mit Maschinenkanonen und / oder 2 cm Flak-Geschützen bewaffnet. Der Katamaran bei Jablanac wurde während eines Luftangriffs 1943 versenkt, als er Material und Munition zu der im Fjord befindlichen Bunkeranlage brachte. Noch heute liegen Munitionsreste wie Granaten und Minen im Fjord verstreut. Durch die Vielzahl der Katamarane, gab es keine Einzelbezeichnungen, diese wurden lediglich durchnummeriert. Es könnte isch bei dem Wrack um die Nummer 247, 248 oder 377 handeln. Heute gelangt man nach einem ca. 30minütigen Fußmarsch in die Bucht, von wo man schon vom linken Ufer aus auf das Wrack sieht. Es liegt nur knapp unter der Wasseroberfläche in 1-9 m Tiefe und ist deshalb auch für Tauchanfänger leicht zu betauchen. Das Heck des linken Pontons ist durch einen Treffer stark zerstört. Auch der dort angebrachte Suchscheinwerfer läßt sich nur mit Phantasie wiedererkennen und rekonstruieren. Der zweite Suchscheinwerfer liegt zwischen den beiden Pontons am Heck des Katamarans. Die Beplnkung ist im Laufe der Zeit zerfallen und verschwunden. Vom Aufbau ist nur mehr das Rohrgerüst vorhanden. Es gibt viele Luken und Öffnungen, die zum Hineinschauen einladen, hineintauchen ist nicht wirklich möglich.
Im weiten Umfeld des Wracks finden sich Granaten, und Munitionsreste der Flak-Bewaffnung. Vorsicht ist auch bei den vielen Minen geboten. Island kleines, nördlich vorgelagertes Inselchen mit rundem Riff Leicht zu umtauchen. Ankerplatz im Süden zwischen Insel und Pag. Vom Ankerplatz aus linker Hand um das Inselchen herumzutauchen, dann trifft man genau auf die Steilwand. Hier sieht man viele Nacktschnecken und deren Gelege, auch ein großer Conger soll sich hier aufhalten. Im Flachwasserbereich trifft man auf große Oktopoden und Drachenköpfe. Holzsegelschiff mit Kanonen Holzsegelschiff mit Kanonen, Anfang des 18. Jahrhunderts, aus der Zeit der napoleonischen Kriege. Hervorragende Sicht und geringe Strömung. Man ankert im windgeschützten Platz auf der Halbinsel Krcanjol. In 42 m Tiefe sind auf Sandgrund die Kanonen aufgestapelt. Das Schiff außenrum ist vermutlich schon weggefault.sehr gutes Motiv, sehr gute Sicht.