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Transkript:

Jesaja 43, 1 7 Liebe Gemeinde, da haben wir eben aus dem Mund des Propheten Jesaja das wunderbare verheißungsvolle Wort Gottes gehört: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Wenn uns dieses wunderbare Wort Gottes in unserem Alltag jeden Tag bewusst gegenwärtig sein würde, wie könnte unser Herz jeden Tag getröstet und fröhlich sein. All unsere Probleme würden zwar nicht gelöst sein oder verschwinden aber in die Zweitrangigkeit verbannt. Warum ist das nun bei uns nicht immer so? Unser Problem ist, dass uns Gottes freundliche Worte seiner Verheißungen nicht dauernd gegenwärtig sind. Wir haben sie zwar schon mal alle gehört, aber so wie eine Flüssigkeit in einem offenen Gefäß nach einigen Tagen verdunstet, so ist es leider bei uns auch mit dem einmal gehörten Wort Gottes. Das einmal Gehörte verblasst von Tag zu Tag, von Woche zu Woche, von Jahr zu Jahr mehr und schwindet damit immer mehr aus unserem Bewusstsein und Alltag. Deshalb muss uns das Wort Gottes immer wieder gesagt werden, damit es uns immer wieder neu gegenwärtig ist und nicht aus dem Bewusstsein schwindet. Das ist der Sinn der Lesungen und

der Predigt im Gottesdienst, dass wir Gottes Anrede immer wieder neu rein äußerlich akustisch und hoffentlich auch mit dem Herzen erfahren. Entgegen der Allerweltsvorstellung von Gottesdienst dienen und geben wir im Gottesdienst nicht Gott etwas, sondern Gott dient uns mit seinem Wort, worauf wir dann gemeinsam Gott freudig mit Dank und Lob antworten Das ist und meint Gottesdienst. Außer dem leichtfertigen Vergessen der Verheißungen Gottes gibt es aber noch ein zweites Problem, das ich mit den Worten Goethes aus dem Faust beschreiben will: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. - Mir fehlt der Glaube, dass Gott mit diesen Worten mich heute tatsächlich anspricht und meint. Hat Gott diese Worte nicht vor hunderten von Jahren zum Volk Israel gesprochen? Wie können die heute noch gelten und wieso dann ausgerechnet noch mir? Warum sollte Gott so zu mir sprechen? Nun, schon die ersten Hörer der Worte des Propheten Jesaja, die Israeliten, die verschleppt in babylonischer Gefangenschaft lebten, müssen ähnliche Zweifel gehabt haben: Wir sind hilflose Gefangene, wir merken nichts von Gott und warum sollte er jetzt so zu uns sprechen? Deshalb begründet Gott seinen Zuspruch: Weil

ich der Herr dein Gott bin, der Heilige, dein Heiland. Erinnert euch, ich habe euch aus Ägypten gerettet, ich habe mit euch am Berg Sinai einen Bund gemacht, ich bin euer Gott, ich bringe euch Rettung und Heil, ich bin euer Heiland und deshalb spreche ich in eurer Not zu einem Jeden von euch: Fürchtet dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. So sprach Gott als Heiland, als Retter und Erlöser zu jedem einzelnen seines Volkes. Aber Gott will nicht nur der Heilige, der Heiland, der Retter und Erlöser seines Volkes Israel, sondern aller Menschen aus allen Völkern sein. Paulus schreibt: Gott will, dass allen Menschen geholfen werde. Dazu hat er seinen Sohn in die Welt gesandt, als den Heiland, den Retter und Erlöser für alle Völker. Für die Sünden aller Menschen hat er sein Leben am Kreuz als Lösegeld hingegeben. Deshalb ist auch sein Name Jesus Gott hilft, Gott rettet, Gott ist dir in seinem Sohn der Heiland, der Retter und Erlöser. Wie der Engel den Hirten auf dem Felde die Geburt Jesu verkündete: Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volke widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren. Und wie die nichtjüdische Samariterin nach dem Gespräch mit Jesus am Brunnen bekennt: Dieser ist wahrlich der Welt Heiland.

In Jesus erfüllt sich die Verheißung, die Gott einst dem Abraham gegeben hat: In deinem Nachkommen sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. Deshalb, alles das, was Gott durch seine Propheten einst seinem Volk Israel zugesprochen hat, das gilt durch seinen Sohn Jesus Christus auch uns. Also, das Wort, das Jesaja zu Israel sprach, das spricht jetzt der Herr Jesus Christus zu uns: Fürchtet dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. So spricht der Herr Christus zu seiner ganzen Gemeinde, zu seiner ganzen Kirche und auch zu jedem einzelnen seiner Gemeinde, seiner Kirche. Nun mag mancher wieder zweifelnd fragen, ja, hat denn der Herr Christus mit diesen Worten mich wirklich auch ganz persönlich gemeint und angesprochen? Und da sage ich dir ganz eindeutig ja, er hat dir ganz persönlich gesagt: Fürchtet dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Und dafür gibt es sogar eine Urkunde und Zeugen, nämlich deinen Taufschein und deine Taufzeugen, deine Paten. Es gibt also überhaupt keinen Zweifel an der Tatsache, dass der Herr Christus dir dieses Verheißungswort ganz persönlich zugesprochen hat. Du musst dem HERRN den

Inhalt seiner Worte nur glauben. Glaubst du es, so hast du es -Vergebung all deiner Sünden und ewiges Leben. Warum ist es eigentlich so schwer, dem allmächtigen Gott sein freundliches Wort der Gnade und der Liebe zu uns ihm zu glauben? Und bedenken wir umgekehrt, was es für eine unerhörte Beleidigung Gottes ist, ihm zu misstrauen und zu unterstellen, dass er sein Wort nicht halten würde. Aber wie schon zu Anfang festgestellt, unser Problem ist vor allem, dass uns Gottes freundliche Worte seiner Verheißungen eben nicht dauernd gegenwärtig sind und deshalb müssen wir eben immer wieder daran erinnert werden. Ja, und haben wir nun die Worte wieder neu vernommen, dann kommen die nächsten Zweifel und Einwendungen so ist eben der Mensch nach Adams Sündenfall immer wieder hat er Zweifel und Schwierigkeiten Gott vorbehaltlos zu glauben. Da kommt der gleiche Einwand, den damals die Israeliten hatten: Aber mir geht es doch jetzt so schlecht. Ja, das mag sein aber Gott hat dir auch nicht zugesagt, dich von den Beschwernissen dieses Lebens jetzt in der Welt sofort zu befreien. Wir leben nach wie vor in der gefallenen Welt mit Mühsal, Leid, Ungerechtigkeit, Bosheit, Krankheit und Tod. Aber Gott hat dir zugesagt: Wenn du durchs Wasser

gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen. Das heißt, Du wirst in deinem Leben immer wieder durch Gefahren, Leid und Mühsal gehen müssen, aber Gott wird bei dir sein, wird an deiner Seite sein und dir beistehen. Du musst zwar durch feindliches lebensbedrohliches Wasser und Feuer, aber Gott wird dich da sicher durchführen, dass du nicht für immer umkommst und nicht verloren gehst, sondern dass du da wieder rauskommst und im Namen des Sohnes Jesus Christus in des Vaters Haus eingehst, denn du bist doch sein Kind, er hat dich doch bei deiner Taufe bei deinem Namen gerufen, du bist doch sein und darum glaube und vertraue Gottes Verheißung, denn er hat zu dir gesprochen und es mit seinem Taufbund festgemacht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Lasst uns das immer in unserem Herzen gegenwärtig haben, dann können wir in unserem Alltag, und mag er manchmal auch noch so schwer sein, getröstet, gelassen und freudig leben. Dazu verhelfe und das schenke uns Gottes heiliger Geist jeden Tag immer wieder neu.