Medienmitteilung. Barry Callebaut publiziert Ergebnisse für das erste Halbjahr 2005/06: Anhaltend starkes Gewinnwachstum

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AKTIONÄRSBRIEF NEUN MONATE

Medienmitteilung. Barry Callebaut publiziert Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008/09 per : Starkes Volumen- und Gewinnwachstum

MERCK MILLIPORE. Entwicklung der Umsatzerlöse sowie der Ertragslage

SIX erreicht starkes operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2013

Die Auftragseingänge stiegen um 1,3% von 235,5 Mio. CHF auf 238,6 Mio. CHF; die Bookto-bill Ratio sank auf 0,97 (1,05)

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Quartalsbericht 3. Quartal 2008

PRESSEMITTEILUNG. Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (1. April bis 30. Juni 2017) LEM steigert Umsatz und Gewinn

Investor News 3. August 2017

Anhang 3. (Es gilt das gesprochene Wort)

HALBJAHRESERGEBNISSE 2012 Gute Geschäftsdynamik mit stark verbessertem Nettogewinn

Presseinformation. Fresenius Medical Care mit starkem ersten Quartal Mai 2017

PRESSEMITTEILUNG. Halbjahresergebnisse für April bis September des Geschäftsjahres 2011/12. LEM erzielt solide Leistung

Sika verbindet. Geschäftsverlauf 3. Quartal 2005

Markante Umsatz- und Gewinnsteigerung Rentabilität auf Rekordniveau

Umsatzerlöse ,0 % Operatives Ergebnis (EBIT) ,8 % Marge (in % der Umsatzerlöse) 1 14,2 % 9,8 %

Sika Aktionärsbrief Sika Halbjahresbericht. Aktionärsbrief Neun Monate 2012

Transkript:

Barry Callebaut publiziert Ergebnisse für das erste Halbjahr 2005/06: Anhaltend starkes Gewinnwachstum Industrie- und Gourmetgeschäft als Wachstumstreiber Anstieg des Betriebsgewinns (EBIT) um 10,8% auf CHF 177,0 Millionen Wachstum des Konzerngewinns (PAT) um 11,3% auf CHF 112,7 Millionen Restrukturierung des europäischen Verbrauchergeschäfts verläuft nach Plan Bestätigung der Finanzziele für die nächsten drei Jahre Zürich/Schweiz, 10. April 2006 Barry Callebaut, der weltweit führende Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten, gab heute die Ergebnisse für das am 28. Februar 2006 abgelaufene erste Semester des Geschäftsjahres 2005/06 bekannt. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg deutlich um 10,8% auf CHF 177,0 Mio., während der Konzerngewinn (PAT) um 11,3% auf CHF 112,7 Mio. zunahm. Der EBIT pro Tonne ein massgeblicher Indikator für die operative Leistungskraft der Gruppe legte um 12,4% auf CHF 320 pro Tonne zu (CHF 285 pro Tonne in der Vergleichsperiode), wozu alle Geschäftsbereiche beigetragen haben. Der Umsatz des Unternehmens stieg um 8,4%, vor allem bedingt durch höhere physische Kakaobohnenverkäufe 1, positive Währungseffekte und moderat gestiegene Kakaobohnenpreise. Unter Ausklammerung dieser Effekte ging der Umsatz leicht zurück. Die Verkaufsmenge ging um 1,4% zurück, was vor allem auf die Aufgabe unprofitabler Verträge im Verbrauchergeschäft zurückzuführen ist. Ohne diese Massnahme wären Verkaufsmenge und Umsatz im Vergleich gestiegen. Barry Callebaut erzielte dieses Ergebnis trotz der voraussichtlichen Verschiebung von Verkaufsmengen vom zweiten ins dritte Quartal, da Ostern dieses Jahr drei Wochen später liegt als 2005, und trotz tieferer Verkäufe von Halbfertigprodukten. Letzteres ist die Folge des zunehmenden Eigenbedarfs von Barry Callebaut an Kakaomasse und Kakaobutter, um die stetig wachsenden Mengen der an Kunden verkauften Schokolade herstellen zu können. Dazu Patrick De Maeseneire, CEO von Barry Callebaut: In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 konnten wir unsere Profitabilität weiter steigern und erhebliche Fortschritte im europäischen Verbrauchergeschäft erzielen. Wir sind zufrieden mit diesem Halbjahresergebnis, erst Recht mit Blick auf die späten Osterfeiertage in diesem Jahr. 1 Da die ausgewiesenen Verkaufsmengen nur verarbeitete Produkte umfassen, wird der Verkauf von Kakaobohnen im Umsatz, jedoch nicht in der Verkaufsmenge ausgewiesen. Der Verkauf von Kakaobohnen wirkt sich nicht signifikant auf den Betriebsgewinn (EBIT) der Gruppe aus. 1/7 Barry Callebaut AG Postfach I 8021 Zürich I Schweiz Telefon +41 43 204 04 04 I Fax +41 43 204 04 00

Entwicklung der Geschäftssegmente im ersten Geschäftshalbjahr 2005/06 Segment Industriegeschäft Das Segment Industriegeschäft konzentriert sich auf den Verkauf von Kakao- und Schokoladenprodukten an die Nahrungsmittelindustrie und an Konsumgüterhersteller weltweit. Die Verkaufsmenge belief sich auf 365 679 Tonnen, verglichen mit 355 032 Tonnen im Vorjahr. Dies entspricht einem organischen Volumenwachstum von 3,0%. Die Menge der an Drittkunden abgesetzten Kakaoprodukte sank um 4,2% auf 63 906 Tonnen. Hauptursache für diesen Rückgang war der geringere Absatz von Kakaobutter und Kakaomasse, bedingt durch den erhöhten Eigenbedarf von Barry Callebaut für die gestiegenen Verkäufe von Schokoladenprodukten. Die Verkaufsmenge im Geschäftsbereich Industrielle Kunden stieg um 4,7% von 288 331 Tonnen auf 301 773 Tonnen, was auf höhere Verkäufe hauptsächlich in Nordamerika, Deutschland und Grossbritannien zurückzuführen ist. Der im Industriegeschäft verzeichnete Umsatz legte um 16,4% auf CHF 1 316,0 Mio. zu (Vorjahr: CHF 1 130,1 Mio.). Im Geschäftsbereich Kakao stieg der Umsatz um 44,9% von CHF 251,7 Mio. auf CHF 364,6 Mio. Dieser Anstieg resultierte aus dem deutlich höheren Verkauf von Kakaobohnen im zweiten Quartal. Wie bereits erwähnt, schliessen die ausgewiesenen Verkaufsmengen nur die verarbeiteten Produkte, nicht aber Rohwaren, ein.bereinigt um die Rohwarenverkäufe ging der Umsatz im Geschäftsbereich Kakao im Vergleich zum Vorjahr um 6,8% zurück. Der im Geschäftsbereich Industrielle Kunden verzeichnete Umsatz stieg um 8,3% auf CHF 951,4 Mio. (Vorjahr: CHF 878,4 Mio.). Unter Ausklammerung der positiven Wechselkurseffekte und leicht höherer Kakaobohnenpreise lag das organische Umsatzwachstum bei etwa 5,3%. Dieser Anstieg ist vor allem auf Volumenwachstum zurückzuführen. Der Betriebsgewinn (EBIT) für das Industriegeschäft legte in dem am 28. Februar 2006 abgelaufenen Halbjahr um 11,4% auf CHF 109,5 Mio. zu (Vorjahresperiode: CHF 98,3 Mio.). Die Geschäftsbereiche Kakao und Industrielle Kunden haben beide zum starken Anstieg des Betriebsgewinns beigetragen. Der erwähnte physische Verkauf von Kakaobohnen wirkte sich nicht signifikant auf die Profitabilität des Geschäftssegments aus. Nach einem harten Winter in Russland wurden die Arbeiten an der neuen Fabrik in der Nähe von Moskau wieder aufgenommen. Die Aufnahme des Betriebs ist für Anfang 2007 vorgesehen. In China prüft Barry Callebaut weiterhin mehrere Alternativen für eine regionale Präsenz mit eigenen Produktionskapazitäten, um so einen besseren Zugang zu diesem wichtigen Markt zu erhalten. 2/7

Segment Gewerbliche Kunden/Verbrauchergeschäft Das Segment Gewerbliche Kunden/Verbrauchergeschäft bedient eine breite Kundenpalette von lokalen gewerblichen Verarbeitern bis hin zu global tätigen Einzelhandelskonzernen. Ab dem laufenden Geschäftsjahr werden die Zahlen für das Verbrauchergeschäft Afrika nicht mehr unter dem Geschäftsbereich Gourmet & Spezialitäten, sondern unter dem Geschäftsbereich Verbraucherprodukte ausgewiesen. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Der Umsatz ging leicht um 0,4% von CHF 1 036,0 Mio. auf CHF 1 032,3 Mio. zurück. Im Geschäftsbereich Gourmet & Spezialitäten stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (CHF 275,4 Mio.) um 10,8% auf CHF 305,1 Mio. Bereinigt um die positiven Währungseffekte, betrug das organische Umsatzwachstum in diesem Geschäftsbereich 8,4%. Der Umsatz bei den Verbraucherprodukten sank um 4,4% auf CHF 727,2 Mio. (Vorjahr: CHF 760,6 Mio.). Der Rückgang ist vor allem auf die Aufgabe von unrentablen Verträgen zurückzuführen. Das afrikanische Verbrauchergeschäft hielt sich auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Betriebsgewinn (EBIT) für das Segment Gewerbliche Kunden/Verbrauchergeschäft legte im abgelaufenen Geschäftshalbjahr deutlich um 11,5% auf CHF 93,9 Mio. zu (Vorjahresperiode: CHF 84,2 Mio.). Zu diesem Ergebnis haben beide Geschäftsbereiche einen positiven Beitrag geleistet. Im europäischen Verbrauchergeschäft konnten durch die fortgesetzte Migration administrativer Prozesse auf die bestehende SAP-Plattform und eine Optimierung der Distributionsinfrastruktur in Deutschland bedeutende Effizienzsteigerungen erzielt werden. Das Geschäftsportfolio wurde durch zusätzliche Co-Manufacturing-Vereinbarungen mit industriellen Nahrungsmittelherstellern, neue Verträge mit Einzelhandelsunternehmen ausserhalb Deutschlands sowie die Lancierung neuer Markenprodukte auf der Internationalen Süsswarenmesse (ISM) zu Jahresbeginn gestärkt. Ausblick Patrick De Maeseneire, CEO von Barry Callebaut, gab folgenden Ausblick: Unser Geschäft ist ein saisonales Geschäft. Angesichts der späten Osterfeiertage in diesem Jahr dürfte sich ein Teil der Verkaufsmenge vom zweiten auf das dritte Quartal verlagern. Die Effizienzverbesserungen im europäischen Verbrauchergeschäft kommen wie geplant voran. Wir sind zuversichtlich, dass wir weitere Fortschritte erzielen werden und dieser Bereich im Geschäftsjahr 2005/06 in die Gewinnzone zurückkehren wird. Wir rechnen mit einem weiteren Rückgang in der Combined (Kakao)-Ratio, was sich in der zweiten Jahreshälfte und auch im Geschäftsjahr 2006/07 auf die Profitabilität des Geschäftsbereichs Kakao auswirken dürfte. Dennoch und trotz der veränderten Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) bezüglich Mitarbeiteraktienbeteiligungsprogrammen bestätigen wir die früher kommunizierten Finanzziele für den Dreijahreszeitraum von 2004/05 bis 2006/07. Dies natürlich wie immer vorbehaltlich grösser unvorhersehbarer Ereignisse. 3/7

Weitere Informationen sind im Investorenbrief von Barry Callebaut und im Internet unter (www.barry-callebaut.com Investors/Documentation ) zu finden. Barry Callebaut (www.barry-callebaut.com): Mit einem Jahresumsatz von über CHF 4 Mrd. für das Geschäftsjahr 2004/05 ist die in Zürich ansässige Barry Callebaut der weltweit grösste Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladeprodukten sowie Süsswaren von der Kakaobohne bis zum fertigen Produkt im Verkaufsregal. Barry Callebaut unterhält über 30 Produktionsstandorte in 24 Ländern und beschäftigt mehr als 8 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen steht im Dienst der gesamten Lebensmittelbranche von industriellen Nahrungsmittelherstellern über gewerbliche Anwender von Schokolade wie Chocolatiers, Confiseure oder Bäcker bis hin zu den internationalen Einzelhandelskonzernen. Barry Callebaut bietet auch umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Produktentwicklung, Verarbeitung, Schulung und Marketing an. Das Geschäftsjahr 2005/06 endet am 31. August 2006 Finanzkalender für das restliche Geschäftsjahr 2005/06: 9-Monats-Zahlen 2005/06: 29. Juni 2006 Medienmitteilung, Aktionärsbrief, Analysten-/Medien-Telefonkonferenz Jahresbericht 2005/06: 2. November 2006 Medienmitteilung, Aktionärsbrief, Analysten- und Medienkonferenzen in Zürich Generalversammlung 2005/06: 7. Dezember 2006 in Zürich Kontakte für Investoren und Finanzanalysten: für die Medien: Dieter A. Enkelmann, CFO Gaby Tschofen Barry Callebaut AG Barry Callebaut AG Tel.: +41 43 204 04 20 Tel.: +41 43 204 04 60 Fax: +41 43 204 04 00 Fax: +41 43 204 04 00 dieter_enkelmann@barry-callebaut.com gaby_tschofen@barry-callebaut.com 4/7

Analysten- und Medienkonferenz der Barry Callebaut AG Datum: Montag, 10. April 2006 Uhrzeit: 10:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr Ort: Technopark, Raum Fortran, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich/Schweiz Programm: 10:00 Uhr Informationsteil: - Höhepunkte des ersten Halbjahres 2005/06 Patrick De Maeseneire, CEO/ - Q&A Dieter A. Enkelmann, CFO - Stehlunch 12:00 Uhr Ende Die Präsentationen erfolgen in englischer Sprache. Die Konferenz kann per Telefon oder Audio-Webcast mitverfolgt werden. Wählen Sie bitte +41 91 610 56 00 (für Anrufe aus Europa) +44 207 107 0611 (für Anrufe aus Grossbritannien) +1 (1) 866 291 4166 (für Anrufe aus den USA) Sie werden dann aufgefordert, Ihren Namen, den Namen Ihrer Firma und das Passwort Chocolate anzugeben. Für die Teilnahme am Live-Audio-Webcast-Streaming folgen Sie bitte dem Link auf unserer Homepage (www.barry-callebaut.com). Eine Aufzeichnung der Konferenz steht Ihnen ab dem 10. April 2006 (14:00 Uhr) für 72 Stunden zur Verfügung unter der Nummer +41 91 612 43 30 (Europa), +1 (1) 866 416 2558 (USA) und +44 207 108 6233 (Grossbritannien) Code 170 (mit Zeichen # bestätigen). 5/7

Kennzahlen der Barry Callebaut-Gruppe (ungeprüft) Erfolgsrechnung Veränderung (in %) 28. Feb. 2006 28. Feb. 2005 Umsatz Mio. CHF 8.4 2,348.3 2,166.1 5.5 2,285.6 Verkaufsmenge Tonnen -1.4 553,196 561,033 Bruttogewinn Mio. CHF 7.3 358.4 334.0 4.8 349.9 Betriebsgewinn (EBIT) Mio. CHF 10.8 177.0 159.7 9.0 174.1 EBIT pro Tonne CHF 12.4 320.0 284.7 10.6 314.7 Konzerngewinn (PAT) Mio. CHF 11.3 112.7 101.3 9.8 111.2 Cashflow (1) Mio. CHF 7.2 169.0 157.7 Aktien EBIT pro Aktie Gewinn pro Aktie (unverwässert) Gewinn pro Aktie (verwässert) CHF 10.8 9.0 34.24 33.67 30.89 CHF 11.2 21.8 19.6 CHF 11.2 21.8 19.6 Bilanz 28. Feb. 2006 31. Aug. 2005 Bilanzsumme Mio. CHF 6.0 2,824.5 2,664.8 Nettoumlaufvermögen Mio. CHF 13.3 941.6 830.8 Anlagevermögen Mio. CHF 2.4 1,196.0 1,168.2 Nettoverschuldung Mio. CHF -1.7 937.5 953.5 Eigenkapital Mio. CHF 17.9 986.4 836.7 Übrige Mitarbeitende -2.6 8,318 8,542 1) Konzerngewinn + Abschreibungen auf Sachanlagen + Abschreibungen auf Goodwill und anderes immaterielles Anlagevermögen 6/7

Kennzahlen nach Geschäftssegment (ungeprüft) Industriegeschäft Veränderung (in %) 28. Feb. 2006 28. Feb. 2005 Umsatz Mio. CHF 16.4 1,316.0 1,130.1 - Kakao Mio. CHF 44.9 364.6 251.7 - Industrielle Kunden Mio. CHF 8.3 951.4 878.4 Verkaufsmenge Tonnen 3.0 365,679 355,032 - Kakao Tonnen -4.2 63,906 66,701 - Industrielle Kunden Tonnen 4.7 301,773 288,331 EBIT (3) Mio. CHF 11.4 109.5 98.3 EBITDA (3) Mio. CHF 8.5 136.4 125.6 Gewerbliche Kunden/ Verbrauchergeschäft (2) Umsatz Mio. CHF -0.4 1,032.3 1,036.0 - Gourmet & Spezialitäten Mio. CHF 10.8 305.1 275.4 - Verbraucherprodukte Mio. CHF -4.4 727.2 760.6 EBIT (3) Mio. CHF 11.5 93.9 84.2 EBITDA (3) Mio. CHF 8.6 120.9 111.4 2) Das Verbrauchergeschäft Afrika wird nicht mehr dem Bereich Gourmet & Spezialitäten, sondern den Verbraucherprodukten zugerechnet. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. 3) Die Zahlen für 2004/05 wurden angepasst, um die organisatorischen Veränderungen zu reflektieren, die am 1. September 2005 mit der zentralisierten Koordination unserer Produktionsstätten, des Beschaffungsmanagements und der zentralisierten Verwaltung (Shared Services) eingeführt wurden. 7/7