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Transkript:

Der perfekte Putt. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Wir gratulieren dem Golf-Club Aldruper Heide e.v. mit seinem Präsidenten Alfred Fislage herzlich zum Jubiläum und wünschen den Feierlichkeiten einen angenehmen und eindrucksvollen Verlauf. www.volksbank-muenster.de Vereinigte Volksbank Münster

Liebe Mitglieder. Liebe Leser. Unser Clubmagazin erscheint jeweils vor Beginn der neuen Saison und liefert einen Rückblick auf Vergangenes. Da liegt der Themenschwerpunkt erwartungsgemäß im Bereich des sportlichen Geschehens. Dennoch ist es nicht möglich das gesamte Spektrum der Wettspiele auf unserer wunderschönen Golfanlage in den Blick zu rücken. Die Auswahl hängt von vielerlei Faktoren ab, aber sicher trifft es auch auf Ihre Zustimmung, wenn in diesem Heft ein Akzent auf jene Turniere gesetzt wird, in deren Rahmen mit großem Erfolg wohltätige Zwecke verfolgt wurden. Und an dem Erfolg sind letztendlich all die beteiligt, die mitgespielt und mitgespendet haben. Allen, die da mitgemacht haben, kann man nur höchstes Lob zollen. Angefangen bei den Benefizturnieren für die Stiftung Mitmachkinder und für den Förderverein des Prostatazentrums am UKM über den Modehaus Ahlert Charity-Cup sowie das Sparda-Bank Charity-Turnier bis zum 3. Münsteraner Krimi-CUP, der Gesamterfolg war überwältigend und die Gesamtsumme der Spenden ein überzeugender Beweis, dass die Golfspieler im GC Aldruper Heide eben auch bereit sind, sich der Verantwortung in anderen gesellschaftlichen Bereichen zu stellen. Weil das mit dem Golfspielen verknüpfte soziale Engagement so außergewöhnlich war, erst an zweiter Stelle das eigentlich wichtigste Clubereignis in 2015: 25 Jahre Golf-Club Aldruper Heide! Ein Jubiläumsfest, das fraglos als Bestätigung für die Verbundenheit unserer Mitglieder mit ihrem Club gewertet werden darf. Und dann muss hier noch einmal der 3. Münsteraner Krimi-CUP erwähnt werden, der unserem Club nicht nur regionale, sondern auch weiterreichende Aufmerksamkeit verschaffte. Spielführer Reinhard Werner als Initiator und Partner für die Veranstalter bewies, dass der GC Aldruper Heide auch außergewöhnlichen Ereignissen gewachsen ist. Aber und dieses Aber ist unverzichtbar, die Saison 2015 war reich an sportlichen Höhepunkten. Allerdings muss auch das unseren Mitgliedern zugeschrieben werden, denn erst durch ihr sportliches Engagement und ihre Teilnahme am sportlichen Geschehen im Club haben sie die vielen Turniere erst zu wirklich erlebnisreichen Events gemacht. Wir können also auf eine erfolgreiche Golfsaison 2015 zurückblicken. Freuen wir uns schon jetzt auf das, was die Saison 2016 bringen wird. Viel Spaß hoffentlich und den erhofften Erfolg! Heinz Dieter Recktenwald 3

Sport Inhalt FORE.Seite 3 25 Jahre Golf-Club Aldruper Heide.Seite 6 Clubmeisterschaften.Seite 10 Ein Maulwurf kapituliert nicht.seite 14 AHLERT CHARITY-TURNIER Golfen für Flüchtlinge.Seite 16 BENEFIZTURNIER für den Förderverein des Prostatazentrums am UKM Seite 18 10 000 Euro für die STIFTUNG MITMACHKINDER Seite 21 3. MÜNSTERANER KRIMI - CUP 2015 Seite 22 Wer oder was bin ich? Seite 25 PARTNERCLUB GC München-Eichenried Seite 27 Freizeit DEKA-CUP 2015 - Preis der Kreissparkasse Steinfurt..Seite 29 Wohlbefinden Alle spielen, wie sie möchten!...seite 33 Ideenwettbewerb oder?.seite 35 VOLKSBANK Greven CUP VOLKS- BANK-Investment-Trophy.. Seite 36 4

Ladies on Tour.Seite 40 3. Charity Turnier der SPARDA-BANK Münster Seite 43 Senioren spielen wie sie wollen....seite 46 Wetteifer Vierer-Clubmeisterschaft.Seite 48 PROVINZIAL-CUP 2015.Seite 50 Gesundheit Preis-des-Proshop.Seite 53 Nistkästen-Report 2015.Seite 55 PEUGEOT-HORNUNG-CUP Löwen am Ball.Seite 56 2. KARSTADTsports Masters-2015.Seite 58 Heidewitzka! Heide-Cup..Seite 60 Wilhelms-Cup.Seite 62 WGS in der Heide....Seite 64 Jugend.. Seite 66 Impressum.Seite 69 Geselligkeit Querfeldein..Seite 70 5

Spielführer Reinhard Werner (l.) organisierte einen reibungslosen Turnierverlauf und Schatzmeister Bernd Uwe Marbach eine tolle Jubiläumsfete. Jubiläumsfete im Club 25 Jahre Golf-Club Aldruper Heide Ein Golfclub ist ein Sportverein, und im Sport geht es um Wetteifer und Leistung. Darum wurden die Festspiele zum 25jährigen Bestehen des GC Aldruper Heide mit zwei großen Turnieren eröffnet, als erstes mit einem Einzelturnier nach Stableford, zu dem 93 Spielerinnen und Spieler morgens auf dem erstklassig hergerichteten Platz antraten. Um die Turnierdauer zu komprimieren, startete das Teilnehmerfeld auf den Bahnen 1 und 10, denn für den Nachmittag hatten sich weitere 120 Spielerinnen und Spieler für den Chapman-Vierer gemeldet, weil sie das Jubiläum ebenfalls sportlich beginnen wollten. Damit aber alle früh genug zur abendlichen Jubiläumsfete im Club sein konnten, lief dies Turnier nur über 9 Bahnen, also die halbe Distanz. Sowohl morgens als auch nachmittags wurde mit großem Eifer engagiert gespielt. Am Abend startete auf der mit ca. 240 Mitgliedern besetzten Clubhausterrasse die Jubiläumsfete unter der souveränen Regie von Schatzmeister Bernd Marbach, die dieser mit hohem persönlichem Engagement und mit Unterstützung des Präsidenten in Szene gesetzt hatte. 6

Am Abend blieb auf der Terrasse kein Stuhle frei. Vizepräsident Heinz Dieter Recktenwald, der an diesem Abend den Präsidenten Alfred Fislage vertrat, bedankte sich bei allen, die sich für den Club bisher ehrenamtlich engagierten. Er ließ in seiner Ansprache die Entwicklung des Golfclubs Revue passieren und charakterisierte die Leistungen der bisherigen Präsidenten und ihrer Vorstände. Wilhelm Füting, Gründungspräsident, Präsident von 1990 bis 1999 und heutiger Ehrenpräsident, hat den Club aus der Taufe gehoben, und die Grundlagen für die weitere Entwicklung geschaffen, einen 9-Loch-Platz und eine gesellige Bauernstube für den Plausch nach dem Spiel. Johann Schelten, seine Präsidentschaft dauerte von 1999-2005, hat die Kinderjahre des Clubs gestaltet und steht für die Erweiterung des Platzes zunächst auf 14, dann auf 18 Loch, für die Umgestaltung der Drivingrange und die Erstellung der Parkplätze. Unter Johann Kapl, Präsident von 2006-2011, der die Jugendjahre des Clubs begleitet hat, wurde die 18 Loch-Anlage durch viele Maßnahmen spielgerecht und spielerorientiert ausgestattet. Seit 2011 führt Alfred Fislage Regie. Der GC Aldruper Heide ist erwachsen geworden. Wir verfügen über einen hervorragend gepflegten und wunderschön gestalteten Platz, der allen sportlichen Ansprüchen entspricht. Wir haben ein Clubhaus, das weit und breit seinesgleichen sucht. Wir haben ein geselliges und harmonisches Clubleben, um das uns viele Clubs beneiden. Der GC Aldruper Heide ist eine gute Adresse für jeden Golfspieler. 7

Heinz Dieter Recktenwald führte den GC Aldruper Heide als Beweis für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte an und forderte die Mitglieder auf, diese auch in Zukunft fortzusetzen und weiter zu gestalten. Stellvertretend für die Gründungsmitglieder überreichte er Günter Hohler die Ehrennadel des Clubs. Anerkennung gab es für Bernd Uwe Marbach, der den festlichen Rahmen für das Jubiläum geschaffen hatte, und auch für Spielführer Reinhard Werner, der die überwältigende Flut von 231 Anmeldungen zu den beiden Turnieren organisatorisch in gute Bahnen gelenkt hatte. Günter Hohler freut sich über die Ehrennadel. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Da eine Fülle an Preisen zu verteilen war, die allesamt von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden, dauerte die Siegerehrung mehr als 30 Minuten. Die Bruttosieger des Einzelwettbewerbs am Morgen, Biba Burgholz (24 Bruttounkte) und Stefan Grädler (30 Bruttopunkte), freuten sich riesig über die von der Firma Eimermacher als Bruttopreis ausgelobte Fahrt mit einem Heißluftballon. Die Bruttosieger Biba Burgholz und Stefan Grädler Damit der Überblick erhalten bleibt, werden hier nun jeweils nur die ersten Preisträger genannt. Einzelwettspiel nach Stableford: Brutto: Damen - Biba Burgholz; Herren - Stefan Grädler Klasse A Netto Stv bis 17,0: Alfermann Franz (39 Nettopunkte) Klasse B Netto Stv 17,1 bis 22,7: Ulrike Schröer (40 Nettopunkte) Klasse C Netto Stv ab 22,8: Dominik Münsterkötter (64 Nettopunkte) Nearest-to-the-pin: Damen - Biba Burgholz; Herren - Alfred Jazy Nearest-to-the-line: Damen - Anne Heubrock-Pieper; Herren - Nikolaus Blümel Chapman-Vierer (9 Bahnen): Klasse A Netto Stv bis 48,2 Annelie und Dieter Gottschlich (22 Punkte) Klasse B Netto Stv 48,3 bis 59,6 Sabine und Gerhard Wienker (24) Klasse C Netto Stv ab 59,7 Anne und Dieter Schild (24) Nearest-to-the-pin: Damen - Kyong-Soo Leistenschneider; Herren - Ludger Schmedding Nearest-to-the-line: Damen - Monika Leistenschneider; Herren - Ludger Schmedding 8

Gestärkt von einem opulenten Grillbuffet aus Tonis Küche feierten die Clubmitglieder mit Disc-Jockey Michael Wagener in bester Stimmung den 25jährigen Geburtstag des Golfclubs. Das waren für sie 25 Jahre, um ein harmonisches Clubleben zu entwickeln, um dem Platz seinen ganz eigenen Charakter zu geben und um das Clubhaus und seine Umgebung sowohl traditionsbewusst zu gestalten als auch modern auszustatten. 9

Clubmeisterschaften 2015 Am Start 25 Damen und 45 Herren, die je nach Alter und Gender entweder Clubmeister bei den Damen, Seniorinnen, Herren oder Senioren werden wollten. Ein Feld, in dem es natürlich mit Blick auf den aktuellen Stand der Handicaps durchaus Favoriten auf die Titel gab. Aber auf der Runde muss jeder erst einmal sein Handicap bestätigen, und wenn ihm das gelingt, sollte er immer noch damit rechnen, dass ein Mitbewerber über sich hinaus wächst und sein Handicap unterspielt. Darum waren vor dem Start die Chancen verteilt und die Meisterschaften offen. Zum engeren Favoritenkreis aber musste man zumindest die einstelligen Handicaper zählen, und das waren bei den Seniorinnen ganz klar Biba Burgholz mit einer Vorgabe von 8,4, bei den Herren Thomas Borchert (8,4), Ingo Bungert (9,3), Karsten Goebel (9,6) und Georg Rauchhaus (9,8), bei den Senioren Rolf-Peter Schröer (8,9) und Jürgen Burgholz (9,1). Lediglich bei den Damen konnte man so leicht keine Favoritin ausmachen. 10

Bei gutem Golfwetter und auf einem erstklassig hergerichteten Platz, der noch in der vorhergehenden Nacht von einem regenreichen Gewitter überquert wurde, entwickelte sich von Anfang an der erwartete Wettstreit unter den Favoriten, die wie bei solchen Turnieren üblich gemeinsam in einem Flight spielten und so die Hits und Misshits ihrer Mitbewerber hautnah erleben konnten. Lediglich bei den Seniorinnen gab es eigentlich von Anfang an keinen Zweifel über den Ausgang. Hier setzte sich Biba Burgholz vom Start weg an die Spitze und kam nach der ersten Runde mit 88 Schlägen und einem Vorsprung von 9 Schlägen vor der Zweiten, Bärbel Allerding (97), und mit 11 Schlägen vor der Dritten, Annelie Gottschlich, ins Clubhaus. Sie dominierte auch das Geschehen auf der zweiten Runde und wurde schließlich mit insgesamt 173 Schlägen Clubmeisterin der Seniorinnen 2015 vor Angelika Hollenbrock (198) und Bärbel Allerding (200). Spannend wurde es auch bei den Senioren, denn hier zeigten die bekannten Favoriten auf der Startrunde Nerven. So konnte sich zunächst Bernhard Allerding nach 18 Loch überraschend mit 86 Schlägen vor Konrad Huckenbeck (87) und Thomas Schless an die Spitze setzen. Vorjahressieger Rolf- Peter Schröer hatte mit einer 95-er Runde keine Chancen mehr, den Titel nochmals zu holen. Jürgen Burgholz lag mit 90 Schlägen noch nicht aussichtslos im Titelrennen. Mit seinem konstanten Spiel konnte er sich auf der zweiten Runde am letzten Grün mit 89 Schlägen und insgesamt 179 Schlägen den Titel des Seniorenclubmeisters sichern vor Bernhard Allerding, der mit einem Schlag Rückstand überraschend Zweiter wurde. Den 3. Platz erspielte sich Wolfgang Wegner mit ebenfalls 180 Schlägen. Auch die Damenkonkurrenz versprach nach 18 Loch spannend zu werden. Hier lag Lena Daldrup (86) beim Start zur Schlussrunde vor Monika Werner (87) und Ingrid Webers (93). Und vielleicht lag es auch hier an den Nerven. Auf der 2. Runde erlebte die bis dahin führende Lena Daldrup an Bahn 16 einen Einbruch. Monika Werner konnte sich auf den 1. Platz schieben und verteidigte ihn bis ins Ziel. Mit insgesamt 179 Schlägen eroberte sie den Titel bei den Damen vor Ingrid Webers, die zwar auf der zweiten Runde das beste Ergebnis erzielte, sich aber mit insgesamt 182 Schlägen mit dem 2. Platz begnügen musste. Mit 183 Schlägen blieb 11

für Lena Daldrup der 3. Platz. Bei den Herren gab es auf den ersten 18 Loch am Samstagmorgen keine Überraschungen, dafür aber gute Leistungen. Karsten Goebel ging mit 77 Schlägen vor Georg Rauchhaus und Thomas Borchert mit jeweils 80 Schlägen in Führung und mit 3 Schlägen Vorsprung nachmittags auf die zweite Runde. Jetzt war vor allem Kondition gefragt, denn 2 mal 18 Loch an einem Tag spielt man nicht häufig. Nach der zweiten Runde änderte sich die Rangfolge: Thomas Borchert setze sich mit 160 (80+80) Schlägen an die Spitze vor Karsten Goebel (77+84/161) und Georg Rauchhaus (80+84/164). Thomas Borchert konnte auch auf der 3. Runde an sein gutes Spiel vom Vortag anknüpfen und ließ sich den Titel nicht mehr nehmen. Mit 239 Schlägen wurde er Clubmeister 2015 und verwies Karsten Goebel (241) und Georg Rauchhaus (244) auf die Plätze. Am letzten Grün erwarteten mehr als 100 Mitglieder das Eintreffen der Sieger und spendeten den verdienten Applaus, mit dem die Spieler auch bei der Siegerehrung auf der Clubterrasse reichlich bedacht wurden. Im Rahmen der Clubmeisterschaften wurden auch die Herbstmeister des GC Aldruper Heide ermittelt. Diesen Titel eroberten bei den Damen Gabriele Berkemeyer, bei den Herren Nils Bronswyk, bei den Seniorinnen Bärbel Allerding und bei den Senioren Jugendwart Konrad Dömer. Clubmeister Thomas Borchert 12

v.l.: Angelika Hollenbrock, Bärbel Allerding, Ingrid Webers, Biba Burgholz, Gabriele Berkemeier, Karsten Goebel, Monika Werner, Thomas Borchert, Lena Daldrup, Georg Rauchhaus, Wolfgang Wegner, Nils Bronswyk, Jürgen Burgholz, Konni Dömer, Bernd Allerding 13

Ansichten aus dem Untergrund Ein Maulwurf kapituliert nie. Überraschung! Ja, ich weiß, dass ich angekündigt hatte, mich anderswo niederzulassen. Und ich war es auch wirklich leid, mich über diese Störenfriede zu ärgern, die dauernd über unseren Köpfen ihre Bälle abschlugen und mir Kopfschmerzen verursachten. Nun ja, wie das Leben so spielt. Meine Gnädigste und ich hatten uns schon in der weiteren Umgebung nach einer neuen Behausung umgesehen. Aber so einfach ist das alles nicht. Hier gibt es keine Unterkunft für Golfplatz-Flüchtlinge. Sollen wir das Wenige, was wir haben, auch noch mit euch teilen? Ja, sind wir denn keine Maulwürfe mit einem legitimen Anspruch auf eine Wohnung in friedlicher Umgebung? Offensichtlich herrschen darüber unter den Maulwurfsstämmen sehr eigene Vorstellungen. Jedenfalls sträubten sich fast alle dagegen, dass wir in ihre Nähe zogen. Darum haben wir unsere Umzugsabsichten noch einmal überdacht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir doch auf dem Golfplatz bleiben. Wir haben unsere Wohnburg vom Abschlag 14 in einen Randbereich verlegt, wo die Mähmaschinen nicht mehr so häufig vorbei kommen und das Gras höher wächst, darum bleibt es dort fast immer ruhig. Golfspieler kommen so gut wie nie vorbei, und wenn, suchen sie nach einem verirrten Bald, den sie dann in die Tasche stecken, weil sie kaum eine Chance haben, ihn aus dem kniehohen Gras heraus spielen zu können. Und wenn es dann doch einer versucht, sehen wir uns sein Bemühen Wir mussten feststellen, dass wir gar nicht die einzigen Maulwürfe auf dem Golfplatz sind und alle offensichtlich die gleichen oder ähnliche Probleme wie wir haben. Allen gefällt die gepflegte Umgebung, aber alle ärgern sich, dass wir das Feld mit den Golfern teilen müssen, die keine Rücksicht auf uns nehmen, sondern sogar unsere Existenz bedrohen, weil sie permanent unsere schön aufgeworfenen Hügel wieder planieren. Darum haben offensichtlich viele Golfplatz- Maulwürfe die Absicht, woanders anzusiedeln. Viele waren auch schon umgezogen und hatten freie Areale besetzt oder teilten sich ihren Wühlbereich mit denen, die schon vor ihnen da waren. Es war darum in der Umgebung eng geworden. Überall wo wir hinkamen, spürten wir, dass wir keineswegs willkommen waren. Überall hörten wir das Gleiche: Geht dahin zurück, wo ihr hergekommen seid. Ihr nehmt uns nur unsere Wühlbereiche weg. 14

ganz belustigt an. Zwar liegt der Ball selten direkt an unserer Höhle, aber wir hören ihn landen und klettern hinaus, um uns das Spektakel anzusehen. Zunächst laufen ein oder zwei Golfer etwas orientierungslos durch das Gras und per Zufall stolpert einer fast über den Ball. Hier be- ginnt nun ein Spiel, das ich nicht durchschaue. Im Wesentlichen gibt es drei verschiedene Verhaltensweisen bei den Spielern. Kommt nur einer, um zu suchen, und findet den Ball, nimmt er ihn auf, weil er schon einen anderen Ball gespielt hat. Andere freuen sich, dass sie den Ball gefunden haben, und versu- chen, ihn mit einem Schläger aus dem Gras heraus zu befördern, was aber nur selten auf Anhieb gelingt, sondern oft in eine wahre Schlagserie ausartet. Manchmal beobachte ich aber auch, dass der ehrliche Fin- der zunächst um den Ball herumgeht und das Gras niedertritt, bevor er ihn wegschlägt. Ich weiß nicht, warum das nicht allen einfällt. Oder sind Golfspieler gar nicht alle so schlau? Kommen die Golfer zu zweit, um zu suchen, verläuft alles fast genauso, ausgenommen der Ball gehört nicht dem Finder. Dann nämlich ruft er den Besitzer heran und der wählt eine der schon beschriebenen Möglichkeiten. Wobei es mitunter Diskussionen darüber gibt, dass der Spieler zunächst den Ball freilegt. Dann ist die Rede von Regeln und Strafen, aber das interessiert einen Maulwurf nun absolut nicht. Allerdings überrascht mich ein ganz unerklärliches Verhalten, was ich zwar ganz selten beobachte, was aber so absurd ist, dass ich es unbedingt erwähnen möchte. Ganz wenige sehen den Ball, treten darauf, sodass er im Boden versinkt, und gehen weiter, als sei nichts gewesen. Dann wird die Suche logischerweise bald beendet. Solche Zwischenspiele betrachten wir nun eher als willkommene Abwechslung. Danach ist es wieder ganz ruhig um unsere Wohnburg herum, und meine Gnädigste und ich können das Maulwurfleben ungestört genießen. Golfbälle brauchen wir nicht in unserem Bau, die geben wir gern wieder zurück! (Foto: Paul Heitkötter) 15

Golfen für Flüchtlinge Ein Charity-Turnier unter der Regie vom Modehaus Ahlert Das Modehaus Ahlert hat es sich zur Aufgabe gemacht, im GC Aldruper Heide jährlich ein Turnier zu veranstalten, dessen Erlös einer gemeinnützigen Aufgabe zugutekommt. Waren es 2014 die immensen Schäden der Hochwasserkatastrophe, die Anlass für eine Spende gaben, so waren es 2015 - übrigens zufällig am Tag der Weltflüchtlingshilfe - die Flüchtlinge, denen Hilfe zukommen sollte. Und in Absprache mit der Stadt sollte das gesamte Spendenaufkommen ohne jeden Abzug an die Flüchtlingshilfe Greven weiter geleitet werden. Wie nötig diese Hilfe war, zeigte sich dann in der zweiten Jahreshälfte, als Deutschland sich entschied, eine Millionen Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen ein sicheres Zuhause zu geben. Wie bei solchen Turnieren üblich, wurde kein Startgeld erhoben, aber von jedem Mitspieler eine Mindestspende von 40 erwartet, wobei der Spendenfreudigkeit nach oben keine Grenze gesetzt war. Um diese aber dem Anlass entsprechend zu fördern, überreichte Christian Ahlert persönlich jeder Spielerin und jedem Spieler einen Warenhausgutschein im Wert von 10. Darüber hinaus gab es für die Turnierteilnehmer ein Tee-off-Paket, Kaffee und Kuchen am Halfwayhaus sowie ein reichhaltiges Grillbuffet samt Getränken nach der Runde. Gründe genug also, um sich nicht nur der sportli- 16 Christian Ahlert kümmerte sich persönlich um das Wohl der Spieler.

Eine schwierige Lage für Rolf Peter Schröer. chen Herausforderung in einem Einzel-Stableford- Wettspiel zu stellen, sondern gleichzeitig auch Verantwortung für ein wirklich aktuelles Problem wahrzunehmen. 53 Teilnehmer standen dann auch am Start und konnten bei durchwachsenem Wetter die Bälle über die Fairways aufs Grün treiben. Das gelang in der Bruttowertung bei den Damen Claudia Frohberger aus dem GC Bergisch Land mit 29 Stablefordpunkten am besten, bei den Herren erzielte Werner Hollenbrock mit 24 Punkten das beste Bruttoergebnis. Gespielt wurde in drei Klassen. In der Klasse A (bis Stv. 17) gewann Reinhard Haumer (38 Nettopunkte) vor Dr. Ehler Meyer (ebenfalls 38 Punkte) und Justus Paul Drees (37). In Klasse B (Stv. 17,4 22,4) lag am Ende Volker Suuck mit 39 Nettopunkten vor Christian Leyk (ebenfalls 39 Punkte) und Dr. Michael Pastor (36). In der Klasse C (Stv. 22,5 bis 54) siegte Young-Woo Kim (37) vor Maria Haumer (36) und Maria Lidia Herenu-Lassay (34). Die Sonderpreise für nearest-to-the-pin errangen bei den Damen Maria Lidia Herenu-Lassay, bei den Herren Volker Suuck. Im Wettbewerb nearest to the line waren Stefanie Drees und Dr. Rötger Armsen erfolgreich. 2935 kamen an Spenden von den Turnierteilnehmern zusammen. Diese Summe wurde von Christian Ahlert auf 3500 aufgestockt, um sie über die Flüchtlingshilfe Greven an bedürftige Personen weiter zuleiten. Charity Anzeige Ahlert 1/3 Seite CUP Modehaus Ahlert Martinistr. 41 48268 Greven Fon: +49 (2571) 9330 0 www.modehaus-ahlert.de info@modehaus-ahlert.de 17 Save the Date 04.06.2016 Entspanntes Golfen und dabei Gutes tun! Golf-Club Aldruper Heide e.v. Aldruper Oberesch 12 48268 Greven www.golfclub-aldruper-heide.de

The Metropol Jazzmen, alle ehemalige Mitglieder der bekannten WDR-Bigband, swingten und jazzten nach dem Benefizturnier, bei dem 5100 Euro zugunsten des Fördervereins des Prostatazentrums am UKM zusammen kamen. 18

BENEFIZTURNIER für den Förderverein des Prostatazentrums am UKM Alles wurde getan, um ein Starterfeld zusammenzubringen, das einerseits dem Anliegen entsprach, den Förderverein zu unterstützen, zu dem aber andererseits auch diejenigen gehören sollten, die die Sache des Prostatazentrums am UKM aus beruflicher Perspektive fördern. Und so tauchte auf der Startliste eine Vielzahl akademischer Titel auf, die dokumentierte, dass der gesundheitliche Wert des Golfspiels auch unter Medizinern einen hohen Stellenwert besitzt, an der Spitze Prof. Dr. Andres Schrader, der Chef des Prostatazentrums am UKM, und Prof. Dr. Norbert Roeder, der ärztliche Direktor des UKM. Für das Turnier wurde keine Meldegebühr erhoben, alle aber waren zu einer Spende aufgerufen. Die Spendensumme von 5100 ging in vollem Umfang an den Förderverein. Bei dem Florida-Scramble- Vierer herrschten bestes Wetter und hohe Temperaturen. Da kamen Kaffee und Kuchen auf der halben Runde natürlich gut an. Auch diesmal war es nicht einfach, die nötigen Punkte für einen der vorderen Plätze zu erspielen. Jeder Flight spielte mit 1/10 der Summe der Vorgaben seiner Spieler. Und so hielten sich die Punktzahlen, die erreicht wurden, dann auch in Grenzen. Im Anschluss an das Turnier starteten The Metropol Jazzmen mit toller Musik! 7 Vollblutmusiker sorgten für ein exzellentes Musikvergnügen und für beste Stimmung. Zu der Veranstaltung nach dem Turnier, zu der sich auch die Bürgermeisterin und Vorsitzende des Fördervereins, Frau Karin Reismann, einfand, waren Clubmitglieder und Gäste bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Auch sie beteiligten sich an der Spende für den Förderverein. 19

Anzeige ¼ Seite Mannefeld Die Turnierergebnisse: Klasse A bis zur gemeinsamen Vorgabe 12,4 1. Masataka Matsumiya-Laurenz, Young-Woo Kim, Hans-Werner Wittern und Kyong-Soo Leistenschneider (46 Stablefordpunkte) 2. Jutta und Paul Nelle, Dr. Helmut Meyer und Astrid Bangert-Meyer (43 Punkte) 3. Dr. Eckhard Paust, Dr. Gloria Steymann, Dagmar und Hans Wiethoff (43 Punkte) Klasse B ab einer gemeinsamen Vorgabe 12,5 4. Dr. Berthold und Claudia Lensker mit Sabine und Prof. Dr. Norbert Roeder (44 Punkte) 5. Bernd-Uwe Marbach, Prof. Dr. Norbert Senninger, Renate Nise und Marianne Reckfort (44 Punkte) 6. Prof. Dr. Rainer Frey, Nikolaus Blümel, Torsten Sothmann und Christiane Hünker (42 Punkte) Rosi Lehmkuhl, Horst Mannefeld Vorstandsmitglied im Förderverein und Initiator des Turniers und Gerhard Türck Ein erfolgreiches Turnier endet wo? Natürlich auf der Clubterrasse! 20

Stiftung Mitmachkinder Fotos: Petra Woldt Ein Chapmanvierer stand am Pfingstmontag auf dem Turnierplan, für alle offen, um die gute Idee der Stiftung Mitmachkinder zu unterstützen. Der Club verzichtete auf Startgeld. Stattdessen wurden jedoch Spenden gern entgegengenommen, die in vollem Umfang der Stiftung zugutekamen. Das Turnier wurde für alle ein überwältigender Erfolg. Und da bleiben wir zunächst bei der Hauptsache. Für die Stiftung Mitmachkinder kamen über 10 000 an Spenden zusammen, die deren Botschafter, der Stadtdirektor a.d. und ehemalige Vizepräsident des GC Aldruper Heide, Horst Freye, entgegennehmen konnte. Weil es sich bei der Benefizveranstaltung nun aber auch um ein Golfturnier handelte, wollen wir die Hauptakteure nicht vergessen, die mit ihrer Teilnahme und ihrer Spendenbereitschaft einen solchen Spendenbetrag erst möglich gemacht haben. Am Pfingstmontag schlugen 90 Spieler ab. 15 kamen aus 5 benachbarten Clubs, 75 aus dem GC Aldruper Heide. In Klasse A (Netto bis Stv. 47,4) siegten nach Stechen Udo Hornung und Thomas Schless mit 44 Stablefordpunkten vor Dr. Rainer Tast und Volker Suuck (44) sowie Biba und Jürgen Burgholz (43). In Klasse B (Netto Stv. ab 47,5) gewannen Gabriele Berkemeyer und Heinz-Josef Bufè auch im Stechen mit 48 Punkten vor Maria und Reinhard Haumer mit ebenfalls 48 Punkten. Den 3.Platz belegten hier Manfred Große Dahlmann und Dr. Frank Wallow mit 46 Punkten. Die Sieger mit unserem ehemaligen Vizepräsident, Stadtdirektor a.d. Horst Freye, Botschafter der Stiftung Mitmachkinder ( r.) und neben ihm Frau Petra Woldt von den Kommunalen Stiftungen Münster Mechthild Averbeck zählt mit großer Freude das Spendengeld. Einen Teil davon hat Sie auf der Terrasse nach dem Turnier noch persönlich in der kleinen grünen Wanne eingesammelt. Kommen wir aber noch einmal auf den Anlass des Turniers zurück. In Münster ist etwa jedes 6. Kind arm; das sind rund 7000 Kinder und Jugendliche. Die Stiftung Mitmachkinder engagiert sich für diese Kinder, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft den gesellschaftlichen Anschluss zu verpassen drohen. Damit sie nicht auch noch arm an Entwicklungschancen bleiben, kommt die Stiftung Mitmachkinder ins Spiel! Sie hat ein Förderprogramm und ein Patenprogramm. Aus dem Förderprogramm bezahlt die Stiftung den Kindern ergänzend Sport- oder Musikkurse oder Nachhilfe. Im Patenprogramm unternehmen ehrenamtliche Begleiter mit einem Kind an einem Nachmittag pro Woche etwas gemeinsam: entdecken, lernen oder probieren Neues aus. Die Mitmachpaten schenken den Kindern Zeit und fördern sie in ihrer Selbstständigkeit. (Alle Informationen zur Stiftung unter www.mitmachkinder.de) Vor diesem Hintergrund darf das Turnier als nachhaltige Unterstützung einer guten Sache angesehen werden. 21

3. Münsteraner Krimi - CUP 2015 Prof. Börne bei der Problemlösung (Fotos: Joachim Busch) Im Vorfeld machte sich Neugier breit, und viele waren gespannt auf ein Ereignis, dessen Ausschreibung schon Außergewöhnliches ankündigte: ein gemeinnütziges Turnier zugunsten der von Jan Josef Liefers unterstützten "NCL-Stiftung", die Demenz erkrankte Kinder betreut. Für den Florida Scramble wurden Jan Josef Liefers, Professor für Gerichtsmedizin im Tatort Münster, Werner Schulze-Erdel, Schauspieler, Journalist und Kultmoderator, und prominente Mitglieder des Eagles Charity Golf Clubs angekündigt. Und sie kamen. Und daneben noch eine große Anzahl spendenwilliger Gäste sowie Mitglieder aus unserem Club, sodass schließlich 120 Teilnehmer auf der Startliste standen. Eine große Herausforderung für Spielführer Reinhard Werner, der schon Wochen vorher in den Organisationsablauf durch die Agentur Gilhaus Eventmarketing eingebunden war und damit auch für die Planung und Durchführung des Turniers mit allem Drum und Dran verantwortlich zeichnete. Der reibungslose Ablauf, das einstimmige höchste Lob durch die Teilnehmer und die hervorragende Stimmung auf der Anlage waren Beweis für seine erstklassige Arbeit. Spielführer Reinhard Werner (l.) und Präsident Alfred Fislage on Tour! 22

Prominenz am Abschlag (HDR) Ein Golfer, der recht prominent, in großer Hast zum Abschlag rennt. In zwei Minuten schlägt er ab, denn er spielt mit im Krimi-Cup. In seinem Kopf dreht sich schon alles: Trifft er den Ball so, dass er fliegt? Ob der im Falle eines Falles zumindest auf dem Fairway liegt? Noch grade pünktlich kommt er an, die Partner warten ganz gespannt. Und klar, als erster muss er ran. Gott Lob, er wird sogleich erkannt. Gelassen teet er auf den Ball, holt schwungvoll doch besonnen aus. Beim Impact gibt es einen Knall. Jetzt wartet er auf den Applaus. Doch es bleibt still. Die Partner stehen verdächtig stumm. Jetzt sieht er auch, was grad geschehen. Sein Ball liegt unter einem Strauch. Grad so etwas wollt er vermeiden und weiß, es ist doch evident, beim Golfen bleibt man schön bescheiden, auch wenn man prominent sich wähnt. 23

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Bisamratte Wer oder was bin ich? Und wenn ja, wo? Schädling oder possierliches Tier? 25

Zu welcher Tierart gehören eigentlich diese Ratten, die an unseren Teichen leben und dort oft in aller Ruhe grasen? Sind es Biber, Biberratten, Bisame oder Bisamratten? Biber kennt natürlich jeder aus dem Zoo oder auch aus Büchern, die beispielsweise von nordamerikanischen Trappern erzählen. Sie sind nicht nur durch ihre mitunter kolossalen Dämme bekannt. Und nicht erst seit Gerhart Hauptmanns Komödie Der Biberpelz kennt man den ökonomischen Wert dieser Spezies. Wenn dann allerdings von Bisam, Bisamratten oder Biberratten gesprochen wird und in diesem Zusammenhang vielleicht auch noch die Bezeichnung Nutria fällt, braucht man schon biologisches Unterscheidungsvermögen. Dass Bisam und Bisamratte zwei andere Namen für ein und dasselbe Tier sind, ist meistens klar. Oft wird die Bisamratte aber mit der Biberratte verwechselt, die auch als Nutria bezeichnet wird. Bisam bzw. Bisamratte muss man jedoch von der Biberratte bzw. der Nutria unterscheiden. Wenn man nun die volkstümlichen Bezeichnungen der Bisamratte auflistet - Sumpfkaninchen, Sumpfhase und auch Wasserkaninchen - erkennt man schnell, dass es genau diese Tierart ist, die sich bei uns offensichtlich sehr wohl fühlt. Eine kurze Begegnung mit diesen Tieren auf unserem Platz lässt erkennen, dass sie in ihrem Verhalten einem Kaninchen gleichen. Und zoologisch gesehen ist eine Bisamratte auch gar keine Ratte, sondern gehört zu den Wühlmäusen. Ein Bisam ist primär Vegetarier, dem Gras und Kräuter an den Teichrändern ausgezeichnet schmecken, wie man an warmen Nachmittagen oft beobachten kann, wenn man eine Platzrunde spielt. Zu seinem Nahrungssortiment gehören Blätter, Stängel und Wurzeln von Wasserpflanzen. Im Winter frisst er auch Schnecken und Würmer. Bei genauerem Hinsehen, kann man leicht die Spuren erkennen, die so eine Bisamsippe an den Teichböschungen auf unserem Platz hinterlässt, wo sie bevorzugt ins Wasser gleitet. Denn Bisamratten halten sich überwiegend im Wasser auf. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und können bis zu zehn Minuten tauchen. An Land sind sie eher unbeholfen. In der Regel sind sie nacht- und dämmerungsaktiv. In Gebieten, in denen sie relativ ungestört sind, sind sie häufig auch tagsüber zu beobachten. Demnach fühlen sie sich bei uns recht wohl, denn man kann sie zu jeder Tageszeit antreffen. Ein Bisam siedelt oberhalb der Wasserlinie und ist gefürchtet wegen der ökonomischen Schäden, die seine Wühltätigkeit an Ufern und Dämmen anrichtet. Ein ökologisches Problem ist, dass die Tiere ein Zwischenwirt des Fuchsbandwurmes sind. Wird eine befallene Bisamratte von einem Fuchs erbeutet, dann wird dieser ebenso mit dem Parasiten infiziert. Das heißt für uns also, auch wenn Bisame nicht aggressiv sind: Finger weg und Abstand halten! Mit SICHERHEIT ein gutes Gefühl Anzeige Sievers ¼ Seite Alarm- und Sicherheitstechnik 24 Stunden besetzte Wachzentrale Hausnotruf SIEVERS Gruppe An den Loddenbüschen 77 48155 Münster Tel. 02 51 / 92 79 70 info@sieversgruppe.de www.sieversgruppe.de 26

PARTNERCLUB Zu Beginn der Saison besuchten Platzmanager Rudolf Drees und Vizepräsident Heinz Dieter Recktenwald, der Initiator der Partnerschaft, zusammen mit ihren Ehefrauen den GC Eichenried, um im Rahmen eines Saisoneröffnungsturniers die Partnerschaft zu besiegeln. GC München Eichenried Foto (von links): Margreth Drees, Vizepräsident Heinz Dieter Recktenwald, Heidi Rauch - Pressereferentin des GC Eichenried, ihr Mann, Michael Kornitzer, und Platzmanager Rudolf Drees Foto (von links): Vizepräsident Heinz Dieter Recktenwald, Heidi Rauch und der Beirat Sport des GC Eichenried, Alexander Koller, bei der Siegerehrung 27

Der Text des folgenden Berichts stammt aus der Feder der PR-Frau des GC München Eichenried, Heidi Rauch (r.), und wurde auf der Homepage des GC Eichenried veröffentlicht. Heidi Rauch war es, die die Partnerschaft zusammen mit unserem Vizepräsidenten, Heinz Dieter Recktenwald, in den Stiel gestoßen hat. Saisoneröffnungsscramble 18. April 2015: Preise aus Münster, Murnau und Österreich Heidi Rauch Aprilkalt und sonnig so präsentierte sich das Wetter zum traditionellen Saisoneröffnungsscramble am Samstag, 18. April. Warmherzig und gut gelaunt so wurden die den Texas Scramble auch mitspielenden Gäste empfangen, die zahlreiche Preise im Gepäck hatten: Eichenrieds neuer Partnerclub Aldruper Heide bei Münster hatte eine vierköpfige Delegation entsandt mit Greenfee-Gutscheinen, Büchern & more. Vizepräsident Heinz Dieter Recktenwald ist nämlich nicht nur verantwortlich für das Clubmagazin Aufgeteet, sondern als Sportwissenschaftler auch Autor eines Golfbuchs; zusammen mit Golf Pro und Nationalcoach Martin Hasenbein schrieb er Erfolgsstrategien im Golfspiel. Mal sehen, ob Nearestto-the-Pin-Gewinner Nicolas Horder nach der Lektüre noch erfolgreicher wird! Das Gleiche gilt es, bei Marion Donner nachzuprüfen, die als Sonderpreis das Fitnessgerät smovey bekam. Eichenrieds PR-Frau Heidi Rauch, die zusammen mit Alexander Koller die Siegerehrung vornahm, ließ die Gewinnerin denn auch gleich die grünen Ringe schwingen, die dank im Inneren verborgener Stahlkugeln Vibroswing und mehr Länge beim Golfschwung versprechen. Erfunden hat dieses Trainingsgerät ein an Parkinson erkrankter Österreicher zur Stärkung seiner Muskeln. Die zweiten Brutto-Gewinner, Familie Christine, Rainer, Lucas und Henri Kreifels, freute sich über eine Geschenkpackung aus der Murnauer Kaffeerösterei und einen Gutschein für einen Röstkurs. Der nächste Nichtgolf-Ausflug sollte also nach Murnau führen, wo ja auch das schöne Münter-Haus lockt. Die ersten Brutto- Gewinner bekamen ein Wellness-Paket, das ebenfalls vom GC Aldruper Heide gesponsert wurde: Ein Badetuch und Kosmetik-Produkte der Firma Enzborn, deren Geschäftsführer der Präsident des Golfclubs, Alfred Fislage, ist. Es gewann das Team Julian Hilbertz, Florian Bußjäger, Philipp Friedrich und Alexander Koller, der sich besonders über den Greenfee- Gutschein freute, weil er aus dem nicht so weit entfernten Hannover stammt. Der gesellige Tag, bei dem hohe Handicapper gerade für den Nettosieg immer hochwillkommen sind, klang mit einem sehr leckeren Menü aus: Es gab Salat, Lachsfilet auf Risotto mit grünem Spargel und Rhabarber-Erdbeerkompott mit einem Parfait von der Tonkabohne. Und dazu konnte man im Obergeschoss noch zwischen Skulpturen lustwandeln, die Angelika Dahlhaus von der Gallery L`Art d`hommage für eine kurze Zeit im Clubhaus präsentiert. 28

DEKA-CUP 2015 Preis der Kreissparkasse Steinfurt Fotos: Tanja Scheer + Gertrud Huckenbeck Das Einladungsturnier der Kreissparkasse hat im GC Aldruper Heide schon Tradition. Viele wunderbare Drives, Pitches, Chips und Putts wären auf den 18 Bahnen möglich gewesen, die vor den Spielerinnen und Spielern lagen. Wenn es am Ende auch mit einem hole in one nicht klappte, so konnten sich die Ergebnisse zu Beginn der Saison durchaus sehen lassen. Es waren viele, die auf der Stableford- Runde ihre Punkte sammeln wollten. Dass am Ende nur die wirklich Erfolg hatten, die ihr technisches Vermögen abrufen und ihren taktischen Plan realisieren konnten, ist eine Binsenweisheit. Die Preise, die den Siegern von den Vorstandsmitgliedern der Kreissparkasse, Jürgen Brönstrup und, im Rahmen eines abendlichen Essens überreicht wurden, hatten sie sich mit ihrem engagierten Spiel sehr wohl verdient. Hinzu kommt, dass sie sich für das DEKA-Finale qualifizierten und so ein weiteres Turnier-highlight vor sich haben. 29 29

Auf dem Foto oben (v.l.) die Vorstandsmitglieder Heinz-Bernd Buss und Jürgen Brönstrup, und der Vorsitzende des Vorstands der KSK Steinfurt Rainer Langkamp mit Bruttosiegerin Biba Burgholz, Auf dem Foto unten die Herren vom Vorstand der KSK mit Bruttosieger Werner Hollenbrock. 30 30

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Die Vertreter der Kreissparkasse Steinfurt mit den Turniersiegern. Aufgrund der über die Jahre gewachsenen guten Partnerschaft mit dem GC Aldruper Heide überbrachte der Leiter des Vermögensmanagements der Kreissparkasse in Greven, Lothar Büssow (auf dem Foto in der Mitte), zum 25jährigen Jubiläum eine Spende von 500, die Vizepräsidnet Heinz Dieter Recktenwald und Schatzmeister Bernd Uwe Marbach dankend entgegennahmen. 32 32

Sich mit Nebensächlichkeiten abzugeben, scheint total absurd. Sport ist die wichtigste Nebensache der Welt. Wieso also Golf spielen? Die Antwort darf sich natürlich jeder selbst geben, weil nicht alle beim Golfspielen auch das Gleiche suchen. Aber was kann man da eigentlich finden? Welchen Sinn verfolgt man mit dem Golfspielen? Oben in der Grafik ein paar Antworten, was man suchen könnte. Dabei ist die Bedeutung der einzelnen Aspekte individuell ganz unterschiedlich. Auf dem Golfplatz begegnet man vielen, die auf ihrer Runde etwas ganz anderes suchen als man selbst. Ja, man kann sogar behaupten, dass keiner beim Spielen immer die gleichen Prioritäten setzt. Und das hängt von vielerlei Faktoren ab. Natürlich davon, ob man in einem Turnier spielt oder eine Feierabendrunde absolviert. Aber auch davon, mit wem man spielt. Meistens kann man schon am Verhalten der Spieler ablesen, mit welchen Einstellungen sie unterwegs sind. Denn es liegt auf der Hand, dass sich ein Spieler, dem auf der Runde das Miteinander wichtig ist, völlig anders verhält als der, dem seine Leistung, sprich RISIKO Zukunftssichere Rohrsysteme Anzeige ¼ Seite Egepplast egeplast international GmbH Tel.: +49 2575 9710-0 www.egeplast.de 33

sein Ergebnis, am wichtigsten ist. Jemand, der beim Spielen gern etwas riskiert, wird sich anders verhalten, als einer, der es vorzieht, den sicheren Ball zu spielen. Da gibt es die, die zu festen Terminen auf der Runde zocken, um die eigenen Spielstärke im Wetteifer auszutesten. Da gibt es jene, die gern in vorgabewirksamen Turnieren mitspielen, wo es darum geht, die optimale Leistung abzurufen und sich unter Wettkampfbedingungen mit anderen zu messen. Da sind andere, die ähnliche Ambitionen haben, die daneben aber gleichzeitig auch Kontakt und Unterhaltung mit anderen suchen. Und schließlich findet man auch solche, denen das Spielergebnis weniger wichtig ist. Die eher die Kommunikation suchen und die Bewegung in der Natur genießen möchten. Diese Funktion des Golfens kann man vor allem für Senioren und Singles gar nicht hoch genug einschätzen. Viel zu oft unterschätzt man, wie gut soziale Kontakt tun. Kennen Sie schon das Ergebnis einer Studie der Universität Chicago, die eine alte Erfahrung bestätigt? Schon ein kurzes Gespräch mit anderen macht den Tag angenehmer und die Gesprächsteilnehmer glücklicher. Auch wenn es oft eines Anstoßes bedarf oder auch Überwindung kostet, gehen Sie miteinander auf die Runde, dann ist Unterhaltung garantiert. Menschen sind soziale Tiere, aber nicht immer sozial genug im Blick auf ihr eigenes Wohlbefinden, sagen die Forscher. Gilt das vielleicht auch für Golfspieler im Golfclub Aldruper Heide? Natürlich suchen alle ihr eigenes Spielerlebnis, und das ist legitim. Aber alle sollten Verständnis aufbringen für die anderen, die ihr Spiel anders gestalten, weil sie ihr persönliches Spielerlebnis wollen. Alle sind zwar anders gestrickt, aber eines ist allen Spielern gemeinsam: sie alle sind vom Golfspielen fasziniert. Vorstellungen umzusetzen, ist das Erfolgsgeheimnis beim Golfen! 34

Ideenwettbewerb oder was? Diesen Korb voller Rangebälle fand einer unserer Greenkeeper auf dem Garagendach des Autos, mit dem die Golfbälle eingesammelt werden. Wir finden, ein sehr origineller Platz, um sich die Bälle für eine kommende Übungsstunde zu sichern. Vielleicht sollten wir einen Wettbewerb für das originellste Versteck ausschreiben. Übrigens, Bälle, auch wenn sie vorübergehend so erfinderisch wie hier oder auch im Kofferraum oder in der Trolleybox ausgelagert werden, stehen nicht mehr der Allgemeinheit zur Verfügung, darum verzichten wir auf diesen Wettbewerb, denn auch so verschwinden pro Saison ca. 2000 Rangebälle. Klar, manche werden auch schon mal seitwärts verschlagen. Kann passieren. - Aber es ist unverantwortlich, auf der Drivingrange mit der Absicht abzuschlagen, den Zaun am Ende zu überwinden. Rangebälle, die am Abschlag 9 oder gar im Wäldchen neben dem Tee 15 liegen sind genauso verantwortungslos gespielt worden. Naja, und manch ein Rangeball findet sich sogar auf dem Platz, irgendwo im Rough, im Teich oder im Wald, weil irgendjemand glaubte, einen schwierigen Schlag lieber nicht mit dem eigenen Ball zu versuchen. Alles in allem also keine gute Idee, die Rangebällen so aus dem Verkehr zu ziehen. Aber vielleicht sollten wir einen Wettbewerb für den wirksamsten Vorschlag starten, eine ähnliche Bevorratung von Rangebällen zu unterbinden. Wussten Sie schon? Vor langer Zeit wurde es als Hexerei bezeichnet, wenn Menschen mit Stöcken auf den Boden schlugen und dabei fluchten. Heute nennt man es Golf! 35

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM GREVEN CUP Ein Turnier der Superlative! 32 0 im Schatten - höchst aufmerksame Betreuung - ein exzellentes Buffet - tolle Preise Renate David (linkes Foto) war wie immer für das ganze Drum und Dran verantwortlich und an diesem Tag unermüdlich im Einsatz. Dietmar Dertwinkel (linkes Foto), Vorstandsvorsitzender der Bank, konnte mit dem Ablauf des Turniers und dem Rahmen höchst zufrieden sein. 36 36

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Volksbank-Investment-Trophy Clubsekretärin Linda Gausling (l.) und Renate David, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit bei der Volksbank, zwei Garanten für eine reibungslose Turnierorganisation. Als hätten die Veranstalter ein Abkommen mit dem Wettergott. Bestes Golfwetter Sonnenschein, nicht zu heiß, aber trocken. Eine ausgezeichnete Organisation und der hervorragend gepflegte Platz ließen bei allen Teilnehmern an der Volksbank-Investment-Trophy Freude aufkommen und die Zuversicht wachsen, dass dies der Tag sein könnte, einen Preis nach Hause zu bringen. Manch einer konnte diese Vorstellung schon kurz nach dem Start aufgeben, andere sahen sich bis zum letzten Grün in der Erfolgsspur. Unauffällige Umfragen nach den Ergebnissen anderer Mitspieler nach Spielschluss auf der Terrasse dämpften dann bei dem einen oder anderen schon die Hoffnung auf einen der vorderen Plätze. Erst bei der Siegerehrung schließlich gab es für die Gewinner aus den Händen vom Vorstandsmitglied der Bank, Dietmar Dertwinkel, die verdiente Bestätigung für ihr gutes Spiel. v.l.: Ian Waddell, Nicole Dützer (Union Investment), Thomas Schless, Reinhard Frisse, Reinhard Werner, Reinhard Haumer, Christoph Heckmann, Karsten Goebel, Dr. Rötger Armsen, Biba Burgholz, Siegfried Hirsch, Heinz-Jürgen Pieper, Dr. Georg Lassey, Dietmar Dertwinkel, (Foto: Renate David) 38

Dietmar Dertwinkel Vorstand Anzeige 1 Seite, Volksbank Andreas Hartmann Vorstand Alle reden von Qualitätsstandards. Wir setzen sie. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Volksbank Greven 1. Platz im Focus Money Bankentest Wir machen den Weg frei. www.volksbank-greven.de Volksbank Greven eg 39

Ladies on tour! Damenausflug 18.08.2015 Dütetal ( Fotos: Diane Schleß und Elisabeth Recktenwald) Aus Sicht einer Organisatorin Diane Schleß Wir schreiben den 17.08. 2015... es ist 11.00 abends... 1. Stock... Dachflächenfenster... Nein, das ist kein Stakkatoregen da draußen, der uns Golfer seit mehr als zwei Tagen in seinem Bann hält. Es ist bestimmt auch kein Unwetter, höchstens leiser Sprühregen oder vielleicht nur der Baum, der sich bei leichtem Wind seiner Tropfen entlädt. Man wird ja als Organisatoren eines Turniers äußerst sensibel ob des Wetters. Mit gemischten Gefühlen im Bauch und Gummistiefeln an den Füßen mach ich mich auf, um den Damen mutig entgegen zu treten und ihnen zu erklären, dass eine Kneippkur im Dütetal durchaus etwas Gesundes sein kann. Von Verdrossenheit keine Spur... auf dem Parkplatz Aldruper Heide kamen mir 34 bunt gekleidete, selbstbewusst dem Wetter strotzende, gutgelaunte Frauen entgegen... Jawoll: Abenteuer Dütetaler Seenplatte kann kommen... wir sind bereit. Die Siegerinnen Kyong-Soo und Doris 40

Wir wurden im Dütetal von den Verantwortlichen mit herzlich offenen Armen empfangen und von Sperrung des Platzes war durch die Übermacht der spielfreudigen Frauen auch keine Rede mehr. Das viele Nass von unten haben wir mit viel Nass von oben in Form von Dooleys, Sekt, Hugo etc. ausgeglichen. Am Ende haben wir es uns, wie es Frauen gerne mögen, an italienischen Antipasti, Rosmarinkartöffelchen, Salat mit Orangenspalten, Mascarponecreme an Himbeermark gepaart mit leichter Weißweinschorle gutgehen lassen. Passend zum Wetter gab es dann für Kyong-Soo und Doris noch eine Sommer-Sonne-Ibiza- Strandtasche für den 1. Platz. Es war ein super Tag... Sabine und Maria! Wir freuen uns aufs nächste Jahr. Wir sind dabei... Monika und Diane Aus Sicht einer Teilnehmerin Elisabeth Recktenwald Und es wurde! Nach zwei Tagen Dauerregen sah der Turniertag am 18. August früh morgens noch äußerst trübe aus. Aber im Bus, der uns nach Osnabrück zum Golfclub Dütetal brachte, herrschte bei Kaffee und Brötchen helle und sonnige Stimmung. Keine der Damen saß bedrückt in ihrem Sitz, sondern jede machte ihrer Sitznachbarin Mut mit der hellseherischen Wettervorhersage: Das wird schon! Mit Beginn eines einleitenden Chip- Turniers und eines Putt- Wettbewerbs zur Einstimmung vor dem Clubhaus fiel kein Tropfen mehr, und frohen Mutes ging es auf die 2er- Scramble-Runde. Hier und da standen noch Pfützen. Die Bunker waren zu kleinen Teichen mutiert, aber da durften alle ihren Ball herausnehmen und straflos droppen. Beim Wechsel von Bahn 4 auf 5 gab es zur weiteren Aufmunterung ein Fläschchen Likör. Die Stimmung stieg. Nach Bahn 9 stärkten wir uns bei heißem Kaffee und sehr leckerem Pflaumenkuchen. Und mit neuem Schwung überquerten wir die Brücke zur Bahn 10, auf der wir dann einen Chapman-Vierer weiter spielten. 41

Monika Werner und Diane Schleß, die alles auf s Beste vorbereitet hatten, standen am Häuschen der Bahn 14 und beglückten uns mit einem Gläschen Sekt. Sicher spielten ab da alle noch beschwingter weiter. Im Clubhaus wurden wir mit einem üppigen und sehr leckeren Essen empfangen. Am Geräuschpegel im Raum konnte man abmessen, dass alle mehr als zufrieden waren. Die Siegerehrung brachte so manche Überraschung. Einige nahmen dankbar und glücklich einen unverhofften Preis entgegen. Ein Tröpfchen Likör sorgte für beste Stimmung. Die Rückfahrt verlief zügig und alle bestätigten wiederholt, dass es ein wunderschöner und gelungener Golftag war. Die Organisationstalente Diane und Monika hatten das wiederholte Lob ohne Zweifel verdient. Gute Stimmung und angeregte Unterhaltung auch im Clubhaus nach der Runde 42

15 300 Ein toller Beitrag für den guten Zweck! Fotos Bernd Uwe Marbach Seit 2013 steht die Sparda-Bank an einem Wochenende für die gute Sache. Das Charity Turnier, das im Golf-Club Aldruper Heide stattfand, wurde zugunsten der Stiftung Mitmachkinder e.v. durchgeführt. Ein Golfspaß auf den Aasee-Terrassen in Münster sollte der Kinderneurologie-Hilfe zugutekommen. Der Turniereinladung der Sparda-Bank in die Aldruper Heide folgten 69 Teilnehmer aus 17 verschiedenen Clubs. Lediglich 13 von ihnen kamen aus dem Club, auf dessen Anlage abgeschlagen wurde. Mit 33 Teilnehmern stellte der GC Wilkinghege die mit Abstand größte Anzahl von Spielerinnen und Spielern. Die Ruhe vor dem Start 43

In der Nettoklasse A (bis Stvg. 20,4) gewann Henrike Stupperich-Becker vom GC Münster-Wilkinghege mit 39 Punkten. Birgit Lasthaus und Monika Werner aus dem GC Aldruper Heide wurden in dieser Klasse sechste und siebte. In der Nettoklasse B (Stvg. 20,5-54) ein ähnliches Bild: den ersten Platz eroberte Irene Lückertz ebenfalls aus dem GC Wilkinghege mit 42 Punkten. Die Bruttowertung entschied Nicolas Baecker (GC Münster-Wilkinghege) mit 34 Bruttopunkten für sich und erspielte damit eine neue Stammvorgabe von 3,3. Johann Kapl, Vorstand der Sparda-Bank, hatte genauso gute Laune wie alle Mitspieler. Das Turnier wurde für die Mitmachkinder ein voller Erfolg. Für die Stiftung kamen 5500 zusammen, die Johann Kapl deren Botschafter, dem Stadtdirektor a.d. und ehemaligen Vizepräsidenten des GC Aldruper Heide, Horst Freye, überreichen konnte. Der Sonderpreis für nearest-to-the-pin ging bei den Damen an Heike Ewertz vom GC Münster-Wilkinghege, bei den Herren an Bernhard Zündel vom GC Brückhausen. Den Preis für den longest drive der Damen erhielt Henrike Stupperich-Becker (GC Wilkinghege), den für die Herren Michael J. Greiwe aus dem GC Rheine-Mesum. Am Start war auch Johann Kapl, Vorstand der Sparda-Bank und vormals Präsident im GC Aldruper Heide, mit seiner Frau Ingelore. Er war schließlich auch der Garant für eine launige Siegerehrung. Am Samstag setzte sich die Charity-Aktion fort. In Münster am Aasee konnte jeder, der vorbeikam, versuchen, mit einem Golfball in den 20 Meter entfernten Tretbootschwan zu treffen, der als Geliebter Petras durch die Gazetten und inzwischen auch durch den Tatort Münster schwamm. Für jeden Treffer spendete die Bank der Kinderneurologie Hilfe 20 Euro, für die schließlich 9100 zusammen kamen. Zuzüglich der Spenden großzügiger Mitspielern erhöhte sich der Betrag auf stolze 9800. Angesichts der Spendensumme von 15300 aus beiden Veranstaltungen erwies sich die Interessengemeinschaft von Bank und Sport zur Unterstützung gemeinnütziger Zwecke in der Tat als glänzende Idee, die es wert ist, dass sie auch in den kommenden Jahren verfolgt wird. Pause auf der halben Runde auch für Horst Freye, Stadtdirektor a.d. und ehemaliger Vizepräsidenten des GC Aldruper Heide (2. v. r.) und seine Mitspieler 44