Die Lautstärke Die Akustiker messen Schall mit der Messgröße Dezibel, abgekürzt: db. Diese Bezeichnung ist abgeleitet von dem Namen Alexander Graham Bell, dem Erfinder des Telefons. Die Tabelle zeigt die Lautstärke verschiedener Geräusche in db an: Musik zeigt in der Regel Lautstärken zwischen 40 db und 90 db. Popmusik ist aber oft noch viel lauter! Die Musiker oder Zuhörer, die unmittelbar neben den Lautsprechern stehen, werden oft mit Werten über 120 db bestrahlt. Das wirkt sich auf ihr Hörvermögen, auf ihren Kreislauf und auf ihr Allgemeinbefinden aus. Weil lauter Schall stressauslösend wirkt, kann er krank machen. Schon Schall von 60 db bis 90 db führt auf Dauer ohne Hörschutz zu Gehörschäden. Schall über 155 db verbrennt die Haut eines Menschen und kann ihn sogar töten! Völlige Stille Blätterrauschen tropfender Wasserhahn; leise Unterhaltung laute Unterhaltung; Hifi-Anlage verkehrsreiche Straße (LKW); Weckerklingeln Bassspeaker Loveparade, 1 m Abstand Presslufthammer aus 2 m Abstand; Rockkonzert Schmerzgrenze 0 db 10dB 20 db 30 db 40 db 50 db 60 db 70 db 80 db 90 db 100 db 120 db 140 db 160 db Ticken einer Armbanduhr in 1 m Abstand Wohngeräusche in der Nacht Auto-Innengeräusche; normale Unterhaltung normaler Verkehrslärm; Telefonklingeln Bohrmaschine in 1 m Abstand; Walkmankopfhörer; Sinfonieorchester Startender Düsenjet; Ravedisco
Arten der Schallwandlung.III Name: Datum: 1. Corti - Organ Basiliarmembran (In der Schnecke) Hörzellen (Sinneshärchen schwingen in der Flüssigkeit der Schnecke) Nervenfasern (Sie leiten die elektrischen Impulse zum Gehirn)
Arten der Schallwandlung I Name: Datum: Medium: Luft / Wasser/ Feste Stoffe 1. Hörzentrum Schallquelle Schallschwingungen Elektrische Schwingungen Gehirn Wandlung: Mechanische Schwingungen Elektrische Schwingungen Photo des Innen-Ohrs Bewegungen des Trommelfells werden auf die inneren Hörorgane übertragen. Mikroskopische Aufnahme der Haarzellen, sie wandeln mechanische Schwingungen in Nervenströme.
Arten der Schallwandlung II Name: Datum: Medium: Luft / Wasser/ Feste Stoffe Mikrophon Verstärker Schallschwingungen N S + - + - Schallquelle Wandlung: Lautsprecher Schallschwingungen Mechanische Schwingung Elektrische Schwingung Filter Mikrophonhülle Schutzgitterkorb Drahtwicklung Membran N S Magnet (+) - Phase ( _ ) - Phase Masse 3 2 1 Stecker
Die Einrichtung eines moderen Tonstudios (2005) Dämmwand E-Gitarre Basstrap E-Bass Studio Drums Keyboard Keyboard Sänger Kopfhörer- Verstärker Regiefenster Stagebox PC Monitor Digitalmixer & Soundkarte Keyboard Rack mit Effekten Kühlschrank + Kaffee Alte Mehrspur- Tonbandmaschine Regiestuhl Aktiv- Monitor Abhörsofa Subwoofer Stillraum Controllraum Aufenthaltsraum Regieraum
Subwoofer Subwoofer Abhörsofa Stagebox Keyboard Keyboard Keyboard Digitalmixer & Soundkarte Regietisch Regiestuhl Kopfhörer- Verstärker Dämmwand Dämmwand Monitor Basstrap Drums Alte Mehrspur- Tonbandmaschine Kühlschrank + Kaffee Rack mit Effekten PC
Die Einrichtung eines moderen Tonstudios (2005)
Verfahren der Schallaufzeichnung (chronologisch) neu Gerät Medium Verfahren Vorteile Nachteile Spieluhr ab ca. 1600 Walze oder Platte Papierstreifen mechanisch (Schallortaufzeichnung) Älteste Technik meist nur ein Musikstück Instrument möglich Plattenspieler ab 1890/1958 Walze oder Platte mechanischanalog (ROM) bis ca. 1990 verbreitet und preis-we Titelwahl; guter Klang mechanisch empfindlich; abnehmende Verbreitung Tonbandgerät ab ca. 1900 Kompakt- Kassetten ab ca. 1965 Compact Disc Player ab ca. 1983 CD-R Brenner ab ca. 1998 Draht oder mit Eisenoxid beschicht. Band Kassette mit Eisenoxid beschicht. Band (auch: Diktiergeräte) Kunststoffscheibe mit Photo- + Spiegelschicht Kunststoffscheibe mit Photo- + Spiegelschicht magnetischanalog magnetischanalog optischdigital (ROM) optischdigital guter Klang; bis 24 Spuren gleichzeitig; magnetisch & mechanisch empfindlich; preiswert, geringe Verbreit.ung große Verbreitung (Walkman); preiswert; sehr kompakte Bauweise möglich große Verbreitung (Discman); preiswert; sehr kompakte Bauweise möglich, guter Klang große Verbreitung (Computer); preiswerte Medien; guter Klang; Nutzung mit allen CD-Playern mittelmäßige Klangqualität; empfindlich; meist keine Titelwahl; abnehmende Verbreitung empfindlich gegen Wärme, Kratzer, Erschütterung; teuer (Vertrieb nicht selbst bespielbar empfindlich gegen Wärme, Kratzer, Erschütterung; teuer (Anschaffung, bes.: Audio CD-R) Computer- Diskette / Festplatte ab ca. 1984 DAT-Recorder ab ca. 1988 Kunststoffscheibe/n mit Eisenoxidschicht ein oder mehrere Leseköpfe integriert Kassette mit Eisenoxid beschicht. Band magnetischdigital magnetischdigital hohe Speicherkapazität (Festplatte); preiswert; bel. oft wiederbespielbar; digitale Nachbearbeitung; guter Klang; Verbindung Bild-Ton (Multimedia) möglich (...) professioneller + weltweiter Studiostandart; sehr guter Klang; geringer Speicherplatz (Diskette); empfindlich gegen Staub, Wärme...; i.d. Regel stationäres System; Virengefahr; magnetisch & mechanisch empfindlich; abnehmende Verbreitung Mini-Disc (MD) ab ca. 1995 Kassette mit magn.- optischer Scheibe magn.-optischdigital guter Klang trotz Kompression; kompakt und preiswert geringe Verbreitung; Aufnahme nur beim MD-Recorder Videorekorder/ Videokamera ab ca. 1980 MP 3 Player MPEG Player ab ca. 2000 Kassette mit Eisenoxid beschicht. Band oder Mini-DVD Computerchip mit Speicherfunktion magnetischanalog statischdigital (ROM) Guter Klang; preiswert;verbreitet; Verbindung Bild-Ton (Multimedia); guter Klang trotz Kompression; extrem kompakt; hohe Speicherkapazität; aufladbar mit Musik über I-Net/Computer, verbreitet magnetisch & mechanisch empfindlich; unhandliche + teure Medien rel. teure Medien/Geräte; (nur Sprachaufnahme); wg. der Miniaturisierung kaum noch bedienbar;