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Transkript:

Netzroller 52-1/2009 52. Ausgabe, 1/2009 Seite 1

Der Vorstand informiert Generalversammlung 2009 Am Freitag, den 27.02.2009, fand die diesjährige Generalversammlung statt. Inklusive Vorstand waren knapp 40 Mitglieder erschienen, wobei die Damen wie im 18.ten Jahrhundert getrennt von den Herren einen eigenen Tisch aufmachten. Dr. Lütcke eröffnete pünktlich um 20:00 Uhr die Versammlung mit dem Gedenken an die Verstorbenen, Ingrid Hahn (Lebensgefährtin von K.W. Querling) und Gerd Schleicher (Nachruf in diesem Heft). Wie schon in den vergangenen Jahren brachte der Vorstand via Datenprojektor seinen Bericht vor. Über das sportliche Engagement und die Aktivitäten im Jugendbereich wird ja in diesem Heft auf den folgenden Seiten ausführlich berichtet. Besonders erfreulich ist die Mitgliederentwicklung, bei der das Tief aus 2006 überwunden scheint. Die Mitgliederstruktur zeigt das für einen Verein charakteristische Generationenbild (s. Grafiken). M. Kleinen berichtete über die getätigten und anstehenden Reparaturen und Renovierungen (s. Tabelle). Für besondere Maßnahmen sollen dabei möglichst 10.000 jährlich zur Verfügung gestellt werden. Die dargestellte finanzielle Entwicklung lässt hoffen, dass dies erreicht werden kann. Dr. Lütcke berichtete, dass nun ca. 90% dem LSE zugestimmt haben, was den Zahlungsverkehr erheblich erleichtert hat. Dennoch haben sich einige offene Posten gebildet, die es noch gilt abzuarbeiten. Die Kassenprüfer Helmut Raczek und Ralf Hollstein hatten im Vorfeld einen 80 60 40 20 0 Samstagnachmittag geopfert, um in den Büroraumen des Steuerberatungsbüro Schneider zusammen mit Kassenwartin Verena Franke und dem Vorsitzenden die Buchungsunterlagen zu prüfen. Auf ihren Antrag hin wurden die Kassenwartin und danach der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Mathes Wolff schied nach 13 Jahren aus dem Vorstand aus. Für ihn kam Kim Henkle-Dührsen als Beisitzerin, die auf der vorausgegangenen Jugendversammlung zur stellvertretenden Jugendwartin gewählt worden war und sich um das Jüngstentennis kümmert. Ansonsten wurde der Vorstand in der alten Besetzung einstimmig wiedergewählt. In Abwesenheit wurde Dieter Kurtz als neuer Kassenprüfer gewählt, ansonsten blieb alles beim alten. Das gilt auch für die Beiträge. Nur beim Hallenentgelt wurde eine Reduzierung auf 15,- für die Wochenendstunden vorgenommen. Hinsichtlich eines ggf. verbleibenden, nicht Zahl der Mitglieder zum jeweiligen Jahresende 2004 2005 2006 2007 2008 Mitgliederstruktur Ende 2008 540 530 520 510 500 490 480 470 460 450 440 eingelösten Teil des Verzehrgeldes wurde beschlossen, diesen für Clubfeiern, speziell für die in 2011 anstehende 100- Jahrfeier zu verwenden. Da Diskussionen über das Verzehrgeld an sich und über das NiSchG wie im Vorjahr ausblieben, konnte Dr. Lütcke die Versammlung in der Rekordzeit von einer Stunde und 20 Minuten abschließen. 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 männlich weiblich gesamt Renovierungen 2008 Erneuerung Vorratsräume und Kühlhaus Neuer Heizkessel Brennwert-Technik Clubhaus Verglasung Halle 1 erneuert Zusätzlicher Heizkörper vor Terrassentür im Barraum Decke Barraum erneuert Flat-Screen-Wand erstellt Minifeld-Platz hergestellt Geplant (möglichst für 2009): neue Möblierung des Jugendraumes Renovierung der Duschen Reparatur des Bodens Halle 1 Dachfirst Clubhaus weitere Markise Errichtung einer Pergola Modernisierung des Jugendraumes energiesparende Maßnahmen In diesem Heft: Der Vorstand informiert: Generalversammlung 2009 2 Der neue Vorstand 3 Akteure im Hintergrund 3 Gedenken an Gerd Schleicher 5 RTC-Sommertermine 2009 5 Ratinger Tennistermine 6 Trainerteam und Club - 6 Medenspiele Winterhallenrunde 08/09 7 Tennis ist, wenn 7 Ausblick auf die Saison 8 Mannschaftsaufstellungen 9 Mannschaftsführer werden... 9 Spieltermine Damen 10 Spieltermine Herren 11 Jugend Spieltermine Jugend 12 Ausblick Medenspiele Jugend 12 Minifeld-Hallenturnier 13 RTC-4Fun-Cup 13 Ärgern auf dem Platz? 13 Mannschaftsaufstellungen 14 RTC-Förderkonzept 16 Sport allgemein Robinson Tennis-Cup 17 Optimal vorbereitet 18 Ernährungsregeln 18 Interne WHR 18 Regelkunde 19 Seite 2

Netzroller 52-1/2009 Zur Titelseite: Samstag 28.03.2009 Dreck-weg-Tag im RTC. Rund 40 Mitglieder von Jung bis Alt packten wieder kräftig an. Als der Präsident sein (nicht zu vermeidendes) Tennisspiel beendet hatte, war trotz des widrigen Wetters schon fast alles getan - auch dank der kräftigen Unterstützung durch Forst Figone. Unsere Gastronomie Lumare sorgte mit Frühstück und Pizza zum Mittag wieder für das leibliche Wohl. Herausgeber: Der Vorstand informiert Ratinger Tennisclub Grün-Weiß 1911 e.v. http://www.rtc-tennis.de Der Vorstand: Manfred Kleinen (2. Vorsitzender/Haus- und Geräte), Andreas Koslowsky (Jugendwart), Kim Henkle-Dührsen (Beisitzerin/stellv. Jugendwartin), Daniel Meier (Sportwart), Dr. Helmut Lütcke (1. Vorsitzenden/Schriftwart), Verena Franke (Kassenwartin) Akteure im Hintergrund Neben den Vorstandsmitgliedern engagieren sich eine Reihe weiterer Mitglieder für unsere Belange. Da sind zunächst unsere Ehrenmitglieder Günter Radtke, Hansel Terhardt und Raimund Stricker, die nach jahrzehntelanger eigener Vorstandsarbeit uns weiter zur Seite stehen. Ferner zu nennen ist hier Peter Schröder (Bild), bekannt als Raimunds Onkel, der sich im Verwaltungsrecht bestens auskennt und die Interessen des Vereins beim LSB, Stadtsportbund und der Stadt Ratingen wahrnimmt. Ihm ist es zu verdanken, dass wir in den letzten Jahren erhebliche Zuschüsse von der Stadt erhalten haben. Götschenbeck 2 40882 Ratingen Gastronomie: (0 21 02) 2 67 06 Telefon Büro: (0 21 02) 71 10 42 Fax: (0 21 02) 71 10 44 E-Mail: info@rtc-tennis.de Redaktion: Layout/Satz: Anzeigen: Fotos: Druck: Dr. Helmut Lütcke (H.L.) Andreas Koslowsky (A.K.) Daniel Meier (D.M.) Kerstin Hollstein (K.H.) Dr. Lütcke Daniel Meier Von vielen Mitgliedern. Besonders zu erwähnen: Gestaltung der Titelseite durch Herbert Huwar p. clasen satz & druck ohg Seite 3

Seite 4

Netzroller 52-1/2009 Der Vorstand informiert Sa. 28.03. RTC-Sommertermine 2009 Dreck-Weg-Tag Gedenken an Gerd Schleicher, * 26.06.1944 + 22.02.2009 06.04. 18.04. - Osterferien - 08.04. 12.04. L.o.S.-Cup, Damen-/Herrenturnier mit DTB-Ranglistenwertung 22.04.- 26.04. Bezirksmeisterschaften (Lohausen) Sa. 25.04. Aktionstag Deutschland spielt Tennis Tag der offenen Tür Warmspielen der Mannschaften, Saisoneröffnungsfeier Di. 28.04. Beginn der Medenspiele, Heimspiele der 1. Damen am 24.5./1.6./21.6 und der 1. Herren am 16.5./6.6./27.6. 21.05. Start Dirk-Köppler-Cup 2009 (Damen und Herren) So. 31.05. Pfingst-Mixed-Turnier 08.06. 14.06. TVN-Senioren-Meisterschaften Sa. 20.06. Sommerfest 02.07. 14.08. - Sommerferien - 10.07. 12.07. Robinson-Club-Turnier 07.08. 09.08. Klaus-Franke-Cup (LTC) 09.08. - 13.08. Jugendturnier um den Sparkassencup mit DTB-Ranglistenwertung So. 16.08. Senioren-Mixed-Turnier 22.08. 29.08. Jugendclubmeisterschaften 29.08 12.09. Ratinger Stadtmeisterschaften Erwachsene (Damen/Herren A, H30 mit DTB-RL-Wertung ab 5.9.) 12.09. - 19.09. Ratinger Stadtmeisterschaften Jugend Sa. 19.09. So. 20.09. So. 01.11. Endspiele Dirk-Köppler-Cup Saisonabschlussfeier Generationen-Turnier Fußballspiel RTC vs. LTC Unsere Gastronomie im Sommer: Geöffnet Di. bis Fr. ab 12:00, Sa./So./Feiertag ab 11:00, bei Medenspielen/Turnieren mindestens 30 Min vor Spielbeginn Montags geschlossen, bei Jugendspielen von 15:00 bis 20:00 geöffnet. Gerd Schleicher wurde 1968 in den Ratinger TC aufgenommen, war also über 40 Jahre unser Clubkamerad. Von Beginn an engagierte er sich für unseren Verein und wurde vom damaligen Vorsitzenden Rudo Gewaltig schon ein Jahr später in den Vorstand berufen. Dort wirkte er 5 Jahre als Jugendwart und weitere 9 Jahre als Beisitzer. Über viele Jahre stand er Günter Radtke bei der Turnierleitung der Ratinger Stadtmeisterschaften zur Seite und organisierte das eine oder andere Event. Auch das über lange Jahre laufende Freundschaftsturnier mit dem damals (1972) frisch gegründeten Lintorfer Tennisclub geht auf seine Initiative zurück. Ferner hatte Gerd maßgeblichen Anteil an dem inzwischen sagenumwobenen Austausch mit dem Deutschen Tennisclub Johannesberg, Südafrika. Hinsichtlich seiner eigenen Tenniskünste war Gerd bekannt für seinen Volley- Stop, wobei zwei/drei gelungene reichten, um anschließend den Sektkorken an die Bardecke knallen zu lassen. Gerd war eben über viele Jahre die Stimmungskanone im Verein. Er sorgte dafür, dass auch schon mal spontan das Tanzbein geschwungen wurde, und mobilisierte zur jährlichen Karnevalsfeier die Leute, damit des Prinzenpaars Gefolge nicht zahlreicher war als die feiernden Vereinsmitglieder. Wir haben mit ihm einen Sportkameraden verloren, der sein Leben genoss und dabei seine Freunde daran teilhaben ließ. Er war ein Mensch, der seine Lebensfreude auf seine Umgebung übertragen konnte eine gerade in der heutigen Zeit wertvolle und allzu seltene Gabe. Umso mehr müssen wir ihn nun missen. Aber als solchen werden wir ihn auch lange in Erinnerung behalten. (Auszug Trauerrede, H. L.) Seite 5

Der Vorstand informiert Trainerteam und Club - eine erfolgreiche Partnerschaft im RTC Die letzte Generalversammlung war eine der kürzesten, die ich in meiner doch schon langen Tennisclubzugehörigkeit erlebt habe. Es gab anscheinend einfach nichts zu meckern! Einigermaßen gesunde Finanzen, positive Mitgliederentwicklung, sportlich eines der erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte, für die Sommersaison so viele Mannschaften im Erwachsenen- als auch Jugendbereich gemeldet wie nie zuvor, sprechen für diese positive Grundstimmung. Auch die Clubanlage und das Clubhaus werden sichtbar kontinuierlich auf Vordermann gebracht. Wenngleich noch nicht alles ist, wie es sein sollte (u.a. Damenumkleiden, Halle), stehen wir als Club nach innen und außen sehr gut da und werden von so manchem Tennisverein auch in der Nachbarschaft um diese Situation beneidet. An dieser Stelle möchte ich aber nicht auf all die engagierten Mitglieder und deren Leistungsbeiträge eingehen dies wäre sicher einen eigenen Artikel wert - sondern insbesondere die für diese Entwicklung herausragende Bedeutung unserer Erwachsenen-Mannschaften trainiert. Unterschätzt, bzw. größtenteils nicht bewusst wahrgenommen, sind die vielen, über das reine Training hinausgehenden Aktivitäten, die das Trainerteam leistet. Unzählige unbezahlte Gespräche mit zufriedenen und unzufriedenen Eltern, Koordinierung, bzw. Unterstützung der Jugendarbeit und deren Administration, sowie das notwendige Engagement im Leistungsbereich fordern Zeit und Nerven nach einem oftmals 10stündigen Trainingsalltag. Dies gehört sicherlich bis zu einem gewissen Grad zu den Aufgaben eines Vereinstrainerteams. Aufgabe des Clubs ist es, im Gegenzug dafür zu sorgen, ein Umfeld zu schaffen, in dem diese Aufgaben umsetzbar sind. Eigentlich nicht erwähnenswert ist es z.b. hierfür genügend Platzkapazitäten zur Verfügung zu stellen. Die oben genannten Zahlen lassen erahnen, dass ein solches Pensum nicht nur auf zwei Plätzen durchzuführen ist, zumal in der heutigen Zeit eigentlich alle SpielerInnen nur zwischen 16 und 20 Uhr trainieren wollen und können. Der Vorwurf, die Trainer belegen zu viele Plätze auf Kosten der Clubmitglieder, die in ihrer wohlverdienten Freizeit an manchen Tagen Wartezeiten hinnehmen müssen, ist vor diesem Hintergrund nur schwer zu verstehen. Zumal bis auf wenige gung im Sinne aller Clubmitglieder zu optimieren. Es kann aber nicht im Interesse des Clubs und seiner Altmitglieder sein, dass potentielle neue Mitglieder nicht eintreten, da sie kein Training bekommen. Mittlerweile muss die Tennisschule auch auf den Samstag ausweichen, damit es an den Wochentagen nicht zu noch größeren Engpässen kommt. Wir haben es in den vergangenen Jahren immer geschafft, eine für alle Beteiligten befriedigende Lösung zu finden auch wenn es vereinzelt zu Reibungsverlusten gekommen ist. Wir sind froh über soviel Leben auf unserer Anlage und daher sehr interessiert daran, unsere gute und konstruktive Partnerschaft mit der sehr engagierten Tennisschule fortzuführen. Wir brauchen uns gegenseitig und können nur so eine win/win Situation für Alle schaffen. In diesem Sinne sollten auch im Laufe der Saison Vorstand und Trainer wie auf dem Bild gut Lachen haben. A.K. Ratinger Tennistermine Offene Veranstaltungen der Ratinger Tennisvereine nach den Medenspielen 02.07. - 04.07. 19. Breitscheider Nachwuchs-Turnier 05.07. - 08.07. 19. Breitscheider Jugendturnier U9-U12 14.08. - 16.08. 5. TCA Doppelcup 07.08. - 09.08. Klaus-Franke-Cup Zusammenarbeit mit der Tennisschule DTS hervorheben. Rund 80% unserer neuen Mitglieder rekrutieren wir über die Tennisschule. Ihr guter Ruf im Umkreis ist der mitentscheidende Grund für Familien mit Kindern zu uns zu kommen. Auch im Leistungsbereich ist u.a. das angebotene Training und das gute Team -Trainer -Verhältnis ein starkes Argument, in unseren Teams anzuheuern. Nimmt man die lernbegeisterten Breitensportler hinzu, werden von der Tennisschule mehr als 150 Mitglieder (zum Teil mehrmals die Woche) und 4 Ausnahmen - 2 vollzahlende Clubmitglieder mit dem Trainer auf dem Platz stehen, beim Mannschaftstraining nicht selten bis zu 5 Spieler. Diese Spieler würden ohne Trainer mindestens genauso viele Plätze im freien Spiel belegen. Einzig die Tatsache, dass sich die zu Trainierenden nicht selber eintragen müssen, sondern eine garantierte Stunde spielen können, kann als ungerecht empfunden werden. Dies ist aber leider nicht sinnvoll zu verändern. Vorstand und Trainerteam sind bemüht, gemeinsam bereits im Saisonvorfeld die Platzbele- Senioren- Mannschafts- Doppelturnier 22.08. - 23.08. 10. Homberger Mannschafts- Mixed 10.07. - 12.07. Robinson Damen/Herren 30+ und 50+ 09.08. - 11.08. HRV-Cup Nachwuchs 10.08. - 13.08. HRV-Cup U10-U16 29.08. - 12.09. Ratinger Stadtmeisterschaften Erwachsene 12.09. - 19.09. Ratinger Jugend- Seite 6

Netzroller 52-1/2009 Medenspiele WHR 08/09 Der RTC kann auf eine sehr erfolgreiche Winterhallenrunde zurückblicken. Von insgesamt 5 gestarteten Mannschaften konnten zwei den Aufstieg (1. Herren in die Niederrheinliga und 2. Damen in die 2. Verbandsliga) und eine die Niederrheinmeisterschaft (1. Herren 30) feiern. Vor allem der Titelgewinn der 1. Herren 30 ist nicht hoch genug einzuschätzen, da man sich im Titelrennen gegen drei Bundesligisten durchsetzen konnte. 1. Damen Niederrheinliga Klasse gehalten Olga Brozda Pauline Wong Olga Kaluzhnaya Danielle Harmsen Elise Tamaela Michaela Rütten Kim Kilsdonk Sabrina Kruchen Linda Blumberg Sabine Schneider Sandra Spadzinski 2. Damen Bezirksliga aufgestiegen Alina Günther Fredericke Luck Tane Koslowsky Nina Radtke Claudia Kurz Kim Koslowsky Sina Langen Laura Wolff Anne Gilles Christine Schlömer 1. Herren 1. Verbandsliga aufgestiegen Boy Wijnmalen Peter Torebko Holger Zühlsdorff -Pavlovic Fabian Dinescu Alexander Zeller Manuel Heise Daniel Meier Fabian Nickel 2. Herren Bezirksliga Klasse gehalten Alex. Vangelista Benny Luck Conrad Wiegand Patrick Heinemeyer Sascha Heuer Frank Schiffers Stefan Bartsch Timo Büssemaker Nico Schäfer Patrick Rockstroh Andreas Koslowsky 1. Herren 30 Niederrheinliga TVN-Meister Neil Patrick Smith Eddie Gonzales Matthias Müller Marc Pradel Michael Vesser André Wöllenweber Christian Leue Marc Herbst Jan-Hendrik Söller Alexander Kuppe Thomas Fritsche Die stolzen Erfreulich ist, dass unsere 2. Damenmannschaft, in ihrem ersten Spieljahr in junger Besetzung, den Aufstieg in die 2. Verbandsliga geschafft hat. Hier konnte sich vor allem unser Neuzugang Alina Günther mit einer makellosen Bilanz in Szene setzen. In der kommenden Wintersaison wird so der RTC erstmalig mit drei Mannschaften in der höchsten deutschen Spielklasse aufschlagen meinen Glückwunsch. Daniel Meier TVN- Mannschaftsmeister Herren 30 Hallensaison 2008/2009 Christian Leue Marc Herbst Marc Pradel Matthias Müller André Wöllenweber Jan-Hendrik Söller Alle Ergebnisse aus Sicht des RTC Tennis ist, wenn... der Gesunde gewinnt und der Verletzte verliert, der Gegner einen guten Tag hat und der Doppelpartner einen schlechten, beim Schmetterball die Sonne blendet oder der Wind den Lob aus weht, es nieselt oder aber die Sonne brennt der Gegner schlecht sieht und die Zuschauer parteiisch sind, die Flugzeuge zu tief fliegen oder die Kinder zu laut sind, der Schläger nachschwingt oder die Bespannung zu alt ist, der Griff zu dick oder das Griffband durchgeschwitzt, Spieltag Sa, 29.11. Sa, 06.12. So, 07.12. Sa, 13.12. So, 14.12. Sa, 17.01. Sa, 24.01. So, 25.01. Sa, 31.01. 1. Damen NL Moers-Asberg 4:2 TC Moers 08 1:5 Victoria Suderwick 4:2 BW Bocholt 1:5 Bayer Wupp. 3:3 2. Damen BZL TSG Benrath 6:0 TC Hösel 5:1 Post SV 6:0 1. Herren 1. VL Oberhs. THC 4:2 GW Wuppertal 3:3 Burgaltendorf 6:0 Mülh. Dümpten 5:1 TV Osterath 5:1 RW Dinslaken 1:5 2. Herren BZL GW Mettmann 0:6 TC Kartause 5:1 Blau-Schwarz 3:3 TSG Benrath 5:1 TC Angertal 3:3 1. Herren 30 NL Gladbacher HTC 2:4 Kaiserswerth 5:1 Kahlenb. HTC 4:2 BW Issum 5:1 Meiderich TC 03 4:2 der Arm schmerzt oder das Knie versagt So, 01.02. TC Rheinstadion 4:2 und trotzdem macht uns Tennis Spaß - oder deshalb? Sa, 07.02. So, 08.02. Rochusclub 2:4 Blau-Schwarz 4:2 DSV 04 4:2 Schwafheim 3:3 Seite 7

Medenspiele 1. Damen und 1. Herren, Ausblick auf die Sommersaison 2009 Wie bereits im vergangenen Jahr starten wir in eine sehr spannende Saison und haben als Zielvorgabe wieder den Klassenerhalt mit beiden Mannschaften ausgegeben. Allerdings wird dies bei unseren Damen in diesem Jahr deutlich schwieriger, da nur die Plätze 1-3 zum sicheren Klassenerhalt reichen. Das liegt daran, dass der DTB ab der Saison 2010 die zweigleisigen BL Nord und Süd zusammenführt und zusätzlich eine dritte Liga (Regionalliga) etablieren will. Da wir uns den Klassenerhalt auf die Fahnen geschrieben haben, mussten wir die Mannschaft an den Top-Positionen entsprechend verstärken: Erstmalig wird in diesem Jahr Vera Dushevina (oben links, aktuell WTA 52) für uns auf Punktejagd gehen. Vera ist eine absolute Weltklassespielerin und kann eine Menge internationaler Erfolge und Erfahrungen aufweisen. Sehr froh sind wir, dass wir wieder Estrella Cabeza (oben rechts) für uns gewinnen konnten, nachdem sie bereits 2006 für uns gespielt hat und sehr positiv aufgefallen ist. Von unserem letztjährigen Gegner Marienburg konnten wir die beiden Spitzenspielerinnen Olga Brozda (Mitte rechts) und Olga Kalyuzhnaya (Mitte links) loseisen. Sehr erfreut sind wir, dass die ehemalige belgische Fed-Cup Spielerin Caroline Maes (unten links), die immerhin zusammen mit Justine Henin und Kim Clijsters zusammen gespielt hat, sich für Allen Unkenrufen zum Trotz ist es uns gelungen, unseren Spitzenspieler Peter Torebko (aktuelles ATP-Ranking 800, Bild o.l.) zu halten. Neben den bewährten Kräften Marcel Reuter, Alexander Zeller, Manuel Heise und Daniel Meier, wurde das Team durch die beiden Neuzugänge Fabian Dinescu und Fabian Nickel (Bild o. r.) verjüngt. Beide haben uns bereits im Winter von ihren Fähigkeiten überzeugt. Neben unserem Spitzenspieler Boy Wijnmalen setzen wir in dieser Saison auf Frank Clausing (Bild u. r.) als weitere ausländische Kraft. Froh sind wir, dass wir Holger Zühlsdorff vom Liga-Konkurrenten TC Mülheim Dümpten von unseren Perspektiven überzeugen und für uns gewinnen konnten (Bild u. l.). Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch in dieser Saison wieder einen so großen Zuschauerzuspruch finden und weiterhin auf Eure große Unterstützung bauen könnten. D. M. Erstes Spiel der Herren: Sa. 9.5. 14:00 Uhr im Rochusclub Erstes Spiel der Damen: So. 24.5. 11:00 Uhr heim gegen RW Berlin Seite 8

Netzroller 52-1/2009 Medenspiele Mannschaftsaufstellungen Damen und Herren Mannschaftsführer werden ist nicht schwer, Mannschaftsführer sein dagegen sehr Oben fett gedruckt finden sich unsere Mannschaftsführer. Einige haben ihre Mannschaft schon durch mehrere Altersklassen und Ligen geführt, andere üben das Amt in diesem Jahr zum ersten Mal aus. Dies gibt uns Anlass einmal einen Überblick der nicht immer leichten Aufgaben des MF zu geben: Der MF stellt die Mannschaft auf, vor der Saison und bei jedem Spieltag - Einzel und Doppel - wenn er schlau ist, tut er das nicht alleine. Der MF akquiriert, hegt und pflegt seine Mannschaftskameraden. Er muss dafür sorgen, dass zu Saisonbeginn genügend Spieler für die Mannschaft bereit stehen. Hierzu organisiert er Mannschaftstreffen (auch nur zur Gesellig- keit), gemeinsames Training auch im Winter in der Halle, pflegt Kontakte zu Reservespielern, potentiellen Interessenten aus anderen Clubs aber auch von anderen Mannschaften. Hierbei muss er die Interessen seiner Kollegen und des Clubs als Gesamtheit beachten. Der MF muss sich um die Spieltermine kümmern und zur Saisonbeginn gemäß Rückmeldung seiner Kameraden einen Einsatzplan erstellen. Ist die Mannschaftsdecke dünn und sind die Interessen einer höheren oder unteren Mannschaft zu beachten, so kann dies zum Seiltanzakt werden. Der MF kümmert sich am Spieltag um die organisatorischen Belange, beim Heimspiel vergewissert er sich über die Platzreservierung, sorgt für die Bälle, die Ergebniserfassung und -meldung, für das Mannschaftsessen und nicht zuletzt für die gastliche Aufnahme des Gegners. Beim Auswärtsspiel erkundigt er sich nach dem Weg und organisiert die Fahrt. Der MF ist zuständlich für gewünschte und erforderliche Spielverlegungen und alle andere Abmachungen mit dem Gegner wie Reihenfolge der Einzel und Späterkommen einzelner Spieler. Ferner ist der MF beim Auswärtsspiel (meist) OSR. Hierzu muss er möglichst regelkundig sein. Seine Meldemappe sollte u.a. daher auch einen Ausdruck der TVN-WO enthalten. Diese Unterlagen sollten einen Stammplatz in der Tennistasche haben. (Fortsetzung S. 17) Seite 9

Medenspiele Spieltermine Damen Hinweis: Wenn man diesen Mittelbogen raustrennt, hat man die Aufstellungen sowie die Spieltermine Erwachsene und Jugend zur Hand. I. Damen 2. BL II. Dam en BL Damen 30 NL I. Dam en 40 BK A II. Damen 40 BK C Damen 50 BL TC RW Süchteln Di, 28.04.* * Nachmittagstermin Bundesliga stets 11:00 MannschaftsführerInnen Damen und Herren: Angermunder TC Fr, 01.05. TC 82 Erkrat h TC GW Oberkass el Sa, 02. 05. TC BW Erkrat h So, 03.05. TC Holthausen Di, 05.05.* VfL Graf enwald Sa, 09. 05. Post SV Düsseldorf TC BW Kamp-Lintf ort TSC Unt erfeldhaus TC G W Oberkassel So, 10.05. TC Angertal Di, 12.05.* Solinger TC Sa, 16. 05. Sandra Spadzinski 1. Damen Damen 55 NL So, 17.05. TG Waldniel Di, 19.05.* So, 24.05. TC RW Berlin So, 24.05.* SV Bayer Wuppertal Di, 26.05.* Nina Radtke 2. Damen Sa, 30. 05. Rochusclub Mo, 01. 06. Lintorf er TC TGL Lörick Di, 02.06.* TC Kaiserwerth Sa, 06. 06. So, 07.06. TC Bredeney TC 82 Erkrath THC VfL Bochum TC BW Erkrath ESV Blau-Weiss Di, 16.06.* TC Moers 08 Sa, 20. 06. Daniel Meier 1. Herren So, 21.06. TC Waldfriede TC RW Wahlstedt TC Benrath TC Kart ause So, 21.06. * GWR Büderic h TC Gerresheim Di, 23.06.* TC Angertal Sa, 27. 06. TC Mannesmann Unterbacher TC ASC Ratingen West So, 28.06. Stadtwald Hilden Di, 30.06.* Beni Luck 2. Herren Seite 10 So, 05.07. G rossflot tbeker THGC

Netzroller 52-1/2009 Medenspiele Spieltermine Herren I. Herren NL II. Herren BL III. Herren BK C I. Herren 30 NL II. Herren 30 2. VL I. Herren 40 BK A II. Herren 40 BK D Herren 50 2. VL Herren 55 BK A Herren 60 NL Di, 28.04.* TC Angertal Düsseldorfer Tennisfreunde TC Kaiserswerth Fr, 01.05. Mettmaner TC 80 TC BW Issum HTC Uhlenhorst TV Burgaltendorf Sa, 02.05. TC Johannesberg So, 03.05. TC Am Volkswald Di, 05.05.* Rochusclub TC Hösel TC 13 Düsseldorf Meiderich TC TC BW Heiligenhaus TC Freiheit TG Willich Sa, 09.05. TC Seestern So, 10.05. TC Neumühl Di, 12.05.* TC MH Dümpten TC Bovert TC RW Neuss- Grimlinghausen ASC Ratingen West Sa, 16.05. TC Freiheit So, 17.05. Di, 19.05.* TSG Benrath GWR Büderich DSD Düsseldorf So, 24.05. HTC BW Krefled Gladbacher HTC TC BW Wickrath So, 24.05.* TC Johannesberg Di, 26.05.* Sa, 30.05. Mo, 01.06. LTK GW Moyland Di, 02.06.* TC RW Dinslaken Angermunder TC TC GW Hochdahl TC Kaiserswerth TSG Benrath 1881 TC Stadtwald Hilden Sa, 06.06. Lintorfer TC TC Homberg- Meiersberg Hellerhofer SV So, 07.06. TuS Breitscheid Di, 16.06.* TC Johannesberg HTC BW Krefeld Netzballverein Velbert TC Neumühl Düsseldorfer Tennisfreunde Sa, 20.06. TGL Lörick TC Seestern So, 21.06. TSV Burdenbach TC Mannesmann So, 21.06. * Di, 23.06.* Dinslakener TG BW THC GW Mettmann Post SV Düsseldorf TV 03 Krefeld TC GW Schönebeck Frei Schwimmer Sa, 27.06. Rochusclub So, 28.06. Di, 30.06.* So, 05.07. Seite 11

Medenspiele Jugend Mädchen U18 (1) Mädchen U18 (2) Mädchen U14 Mädchen U12 Mädchen U10 Jungen U18 Jungen U18 (2) Jungen U18 (3) Jungen U14 (1) Jungen U14 (2) Jungen U12 Jungen U10 BK A / A BK C / B BK A / A BK B / A BK A / A BK A / A BK B / A BK C / A BK A / A BK C / B BK A / A BK B / A Mo 04.05. Tus Breitscheid TC Mannesm. Fr 08.05. TSC Unterfeldh. Tus Breitscheid Post SV RW Düsseldorf Rochusclub Kreismeisterschaften 11. - 16. Mai Mo 25.05. TC Angertal BW Erkrath TC Homberg World Team Cup 17. - 23. Mai Fr 29. 05. GW Oberkassel BW Erkrath TC Benrath TC Kartause TC Vennhausen GW Hochdahl Fr 05. 06. TC Metzkausen TC Angertal Angermunder TC TC Vennhsn Mo 15.06. Mettmanner TC DSC 1899 TC Kaisersw. Fr 19.06 GWR Büderich GW Oberkassel TC Hösel Unterbacher TC TC Rheinstadion Mo 29.06. RW Düsseldorf Lintorfer TC TC Hösel Rheinstadion S o m m e r f e r i e n Fr 21.08. TC Rheinstadion TC Holthausen Rochusclub TC Rheinstadion BW Mannesm. Mo 24.08. TC Angertal Fr 28.08. DSV Lierenfeld TC Hösel TC Rheinstadion BW Erkrath Mo 31.08. TC Kaisersw. TC Kaisersw. TC Hösel Fr 04.09. TC Metzkausen Post SV TC Angertal Mo 07.09. ASC West TC Homberg Rochusclub Fr 11.09. TC Homberg Rochusclub TC Angertal TC Metzkausen Unterbacher TC TC Hochdahl Notnachspielttag M/W 14/18: Freitag 12. September Jugendclubmeisterschaften vom 22. August bis zum 29. August Jugendstadtmeisterschaften vom 12. September bis zum 19. September Ausblick Medenspiele Platzengpässe freitags erwartet Fast 100 RTC-Kinder fiebern der neuen Ascheplatzsaison entgegen. 5 Mädchen-, 7 Jungen- und 3 Bambini-Mannschaften (soviel wie noch nie zuvor) werden montags und freitags unsere Anlage mit Leben füllen. Die jüngeren Jahrgänge (MU 10/12 und WU 10/12) spielen montags (4 Mannschaften), die älteren Jahrgänge (8 Mannschaften) freitags. Auch wenn aufgrund der insgesamt im Bezirk gestiegenen Anzahl gemeldeter Jugendmannschaften die Begegnungen sowohl vor, als auch nach den Sommerferien ausgetragen werden, wird es an ein paar Freitagen auch auf unserer Anlage zu Engpässen kommen. In enger Absprache auch mit dem Trainerteam versuchen wir bereits im Vorfeld, eine, auch für die Mitglieder akzeptable, Platzbelegungssituation zu erzielen. Maximal drei Medenspiele sind aus unserer Sicht akzeptabel. Wir bitten aber dennoch schon jetzt für Verständnis, wenn es an manchem Freitag vor den Sommerferien in dieser Saison zu Wartezeiten wie es übrigens früher ganz normal war kommen kann. In Fällen von Unzufriedenheit bitten wir alle Mitglieder sich mit dem Vorstand in Verbindung zu setzen. Das Trainerteam trägt hier keinerlei Verantwortung! Die Kinder würden sich übrigens in solchen Situationen sehr über Zuschauer freuen. Ein sportlicher Ausblick ist in diesem Jahr etwas schwierig, da die Altersklassen 16 und 18 zusammengelegt wurden. Ein aus unserer Sicht unverständliches Experiment, insbesondere nachteilig für unsere Förderkinder MU16, die in ihrer alten Altersklasse in diesem Jahr hätten weit vorne spielen können. Was sie gegen körperlich schon deutlich reifere Jungen ausrichten können, bleibt abzuwarten. Die erste Jungenmannschaft hat sich mit Timo Büssemaker deutlich verstärkt. Ihr ist der Titel in ihrer Klasse zuzutrauen. Ein Erfolg unserer Jugendarbeit und des Trainerteams ist sicherlich die Tatsache, dass wir in den Altersklassen 16/18, 14 und 12 jeweils bei den Mädchen und Jungen eine Mannschaft in der Bezirksklasse A stellen. Darüber hinaus haben wir es dem Engagement von Kim Dührsen zu verdanken, dass wir in diesem Jahr 3 Bambini - Mannschaften melden konnten. Und keine Angst: die Bambinis spielen in der Saison nur auswärts und belegen keine zusätzlichen Plätze. Wohl dem Verein, in dem so viele Kinder und Jugendliche aktiv sind! Allen Kindern und Jugendlichen wünschen wir eine erfolgreiche Saison 2009 voller schöner Erlebnisse. Andreas Koslowsky Seite 12

Netzroller 52-1/2009 Jugend RTC-Minifeld-Hallenturnier Eine runde Sache war das Minifeld- Hallenturnier am Sonntag, 1. März, in unserer Halle. Unter Leitung von Jüngstenreferentin Kim Henkle-Dührsen wurde auf vier Kleinfeldplätzen hart um die gelbe Filzkugel gekämpft. Während die Jahrgänge 2002 und jünger ihre ersten Turniererfahrungen sammeln konnten, absolvierten die älteren Tenniskids bereits ihre Generalprobe für das Ende März stattfindende Bezirksminifeldturnier im Landesleistungsstützpunkt bei Blau Schwarz Düsseldorf. Im Rahmen eines Kästchenturniers (jeder gegen jeden) wurden folgende Sieger ermittelt: In Gruppe B (Jg. 2002 und jünger) belegten Maximilian Lenz Platz 1, Luca Winter Platz 2 und Jolina Degel Platz 3. Bei den älteren Kindern (Jg. 2000-2001) belegten die Plätze 1 bis 3 Lennart Henschel, Niklas Hasenklever und Brit Hollstein gefolgt von Mengtong Qian (4.) und Anna Dührsen (5.). Das spannende Finale bestritten die beiden Sieger der jeweiligen Gruppen Lennart Henschel und Maximilian Lenz. Letzterer gewann das Turnier und bot dabei Minifeld-Tennis vom Feinsten. K. H. Gute Turnierergebnisse zum Abschluss der Hallensaison 4 Platzierungen beim Bezirksminifeldturnier: Unter Leitung der Bezirkstrainer Dirk Schaper und Thorsten Brors fand das Bezirksminifeldturnier am 29. März 2009 bei BS und RW Düsseldorf statt. Es spielten insgesamt 230 Kinder der Jahrgänge 2000 und jünger. Vom RTC starteten neun Kinder, vier erreichten eine Platzierung in ihren jeweiligen Jahrgängen: Hauptrunde: Brit Hollstein (2.), Maximilian Lenz (3.), Anna Dührsen (4.), Luca Winter gewann die Nebenrunde. Ratinger Doppelturnier U14 beim ASC West: Kai Koslowsky und Leo Börner konnten dieses Einladungsturnier gewinnen! Dennis und Philip Hasenklever belegten den 5. Platz. Ratinger Doppelturnier U12 beim TC Angertal: Felix Koerner und Till vom Heede belegten den 4. Platz, Paul Lenz und Nadja Boerner den 7. Platz. Herzlichen Glückwunsch! K.H. RTC-4Fun-Cup Ein Turnier hat es den Kindern und Jugendlichen in der Wintersaison immer besonders angetan: Unser internes Doppelturnier bringt ganz junge Schlägerschwinger (ab Jahrgang 2000) mit bereits angehenden Cracks (bis Jahrgang 1992) zusammen. Aufgrund der leider nur begrenzten Hallenkapazitäten müssen wir das Teilnehmerfeld auf 32 SpielerInnen begrenzen. Gerne hätten weitaus mehr Kinder mitgespielt. Die Turnierleitung (Kim Dührsen, Andreas Koslowsky) nimmt sich aus der Zahl der Einzelmeldungen die Freiheit heraus, die jeweiligen Doppelpaarungen zusammenzustellen. Ziel ist es, hinsichtlich vorhandener Spielstärke möglichst gleiche, aber hinsichtlich des einzelnen Alters möglichst unterschiedliche Paarungen zu bilden. Nach bewährtem Modus, bei dem sich während des Turnierverlaufes mehr und mehr die Spreu vom Weizen trennt, aber trotzdem alle Paarungen weiter im Rennen bleiben, werden vier Runden gespielt unterbrochen nur von der bewährten Lumare-Pizza. Am Ende setzten sich nach 5 Stunden Turnierzeit die spielerisch ausgewogensten Mannschaften durch. In einem spannenden Endspiel sicherten sich dieses Jahr Julius Vogelbusch / Lennart Henschel die begehrte Trophäe gegen Dennis Hasenklever/Patrick Klein. A.K. Ärgern auf dem Platz? Ich denke, die meisten von euch kennen mich. Ich war früher ein ziemlicher Kotzbrocken auf dem Platz, doch ich habe mich geändert bzw. bin dabei mich zu ändern. Ich würde heute noch manchmal am liebsten explodieren, doch dann frag ich mich: Warum? Warum soll ich meinem Gegner Hoffnung machen und mich zum Affen machen? Was kann mein Schläger dafür, dass ich nicht in die Knie gegangen bin oder die Zuschauer (Eltern). Warum soll ich rumschreien, anstatt mich zu konzentrieren? All dies schießt mir heute durch den Kopf und anstatt mich runterzumachen sag ich: Come on! und konzentrier mich wieder. Ich habe gelernt, dass Ärgern einen nur in der Konzentration stört und man ohne Ärger besser spielt. Versucht es doch einfach auch mal und wenn es noch nicht klappt, dann sucht nach Dingen die euch helfen zu entspannen um euch wieder zu konzentrieren. Kai Koslowsky auf dem Bild mit Julius Chittka, seinem Partner beim 4Fun-Cup Seite 13

Jugend Aufstellungen der Jugendmannschaften 2009 WU 16/18 (1) WU 16/18 (2) WU 14 WU 12 WU 10 A C A B A 1 Tane Koslowsky Caroline Herrmann Nadja Boerner Antonia Nell Lina Uhlenbruch 2 Sina Langen Katharina Binder Muriel Hollstein Helena Kass Paula Moritz 3 Kim Koslowsky Britta Henschel Lea Gottwald Jil Binder Anna Klein 4 Viktoria Vössing Steffi Weiler Marie Vogelbusch Jil debruin Ann-Christin Vennes 5 Rebekka Schneppe Hannah Koerner Selina Marstaller Brit Hollstein 6 Isabelle Grass Janine Burkhalter 7 Alexandra Weiler Mengtong Qian 8 Alina Sporrer Anna Dührsen 9 Katharina Rübsamen Alicia Winter 10 Lisa Jonas 11 Cadia Pander MU 16/18 (1) MU 16/18 (2) MU 16/18 (3) MU 14 (1) MU 14 (2) A B C A C 1 Timo Büssemaker Tim Blum Julius Kleinen Kai Koslowsky Tim Hennig 2 Max Dührsen Lucas Dührsen Benjamin Heimes Leo Boerner Daniel Isakson 3 Lukas Windfuhr Julius Vogelbusch Lars Klug Max Tünkers Jacob Schamel 4 Leo Wolff Moritz Lengies Konstantin Fasselt Philip Hasenklever Tim Lux 5 Kay Schmidt Niklas Ludwig Patrick Schäfer-Klein Dennis Hasenklever Max Burkhalter 6 Sascha Büssemaker Thilo Becker Niklas Hermann 7 Philipp von Kroge Lucian Fasselt 8 Cedric Schade 9 Sven Han MU 12 MU 10 Minifeld 1 Minifeld 2 Minifeld 3 A B 1 Paul Lenz Julius Chittka Julius Chittka Maximilian Lenz Nina Boerner 2 Beat Hollstein Lennart Henschel Lennart Henschel Brit Hollstein Jannika Marstaller 3 Til vom Heede Hendrik Hamann Niklas Hasenklever Mengtong Qian Frida Moritz 4 Felix Koerner Maximilian Kress Maximilian Kress Anna Dührsen Johannes Middelhoff 5 Lucas Chittka Maximilian Lenz Laurenz Marstaller Luca Winter Rick Feuerpeil 6 Paul Klefisch Niklas Hasenklever Alexander Deil Alicia Winter Lucas Arnolds 7 Laurenz Marstaller Paul Buchloh Elian Blancke 8 Max Rübsamen Jan Moritz Seite 14

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Jugend RTC-Förderkonzept Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein familienfreundlicher Club zu sein. Über das ganze Jahr verteilt finden die unterschiedlichsten Turniere und Veranstaltungen für Jung und Alt statt. Und das ist gut so! Aber: wir sind ein Sportclub und wollen auch das Leistungstennis fördern. Unsere hochklassig spielenden Erwachsenen-Mannschaften geben eigentlich auch für unsere Jugendlichen das sportliche Ziel vor. Auch wenn es sehr ambitioniert klingt: Wir wollen diese Mannschaften kontinuierlich mit Spielern aus der eigenen Jugend auffüllen! Um dies strukturiert zu unterstützen, haben wir ein Förderkonzept entwickelt, das transparente Bedingungen definiert nach denen Jugendliche gefördert werden. Regelmäßige Teilnahme an Turnieren, Engagement beim Training und beim freien Spiel, interne Ranglistenspiele auf der sportlichen Seite und einige qualitative Verhaltensregeln auf der anderen Seite, dienen den Jugendlichen als Anhaltpunkte und sollen Anreiz schaffen. Vor jeder Sommer- bzw. Wintersaison sprechen Trainerteam und Jugendwart die infrage kommenden Jugendlichen durch und entscheiden neu, inwieweit eine Förderung weiterhin angebracht ist oder neue Kinder in die För- derung aufgenommen werden. In diesem Jahr haben wir ein weiteres Kriterium eingeführt. Max. 4 Spieler dürfen in einer Fördergruppe sein, insbesondere da ein vernünftiges Training mit mehr Jugendlichen effektiv nicht zu Förder 1 Förder 2 Jungen 1 Jungen 2 Max Dührsen Tim Blum Lucas Dührsen Julius Vogelbusch Kai Koslowsky Leo Boerner Philip Hasenklever Denis Hasenklever Paul Lenz Beat Hollstein Till vom Heede Felix Koerner Lucas Chittka Förder 3 Förder 4 Mädchen Nadja Boerner Muriel Hollstein Marie Vogelbusch Hannah Koerner Isabell Grass Lea Gottwald Minis Julius Chittka Lennart Henschel Lina Uhlenbruch Brit Hollstein Mengtong Qian Maximilian Lenz Anna Dührsen Niklas Hasenklever gestalten ist. In der Konsequenz bedeutet dies, dass es in diesem Jahr feste Förderkinder gibt und Kinder, die sich auf einer Art Warteliste (in der Tabelle kursiv) befinden. Die Trainingsgruppen werden immer auf vier Spieler aufgefüllt. Fällt ein Stammförderkind aus, rutscht ein Kind von der Warteliste nach. Die Reaktion auf diese Neuregelung war erwartungsgemäß unterschiedlich. Während einige Kinder traurig waren und zu argumentieren versuchten, warum sie doch eigentlich gefördert werden müssten, haben andere ihre Nichtberücksichtigung in Motivation umgesetzt und werden jetzt alles daransetzen, im nächsten Jahr wieder in die feste Förderung aufgenommen zu werden. Trainerteam und Jugendwart haben die Aufgabe, das neue System den Kindern und (vor allem) deren Eltern nahe zu bringen und müssen sensibel darauf achten, dass der Wettstreit untereinander nicht zu Lasten des Gemeinschaftsgefühls geht. Für diesen Sommer haben wir 4 Fördergruppen definiert, die aus Clubmitteln je eine Trainerstunde in der Woche erhalten. Darüber hinaus wird von diesen Kindern und Jugendlichen erwartet, an dem einmal wöchentlich stattfindenden Konditionstraining teilzunehmen. Zusätzliches Matchtraining am Samstag, Medenspiele, Forderungsspiele, externe Turniere und eigenes Training bedeuten für die Kids und deren Eltern eine erhebliche finanzielle und zeitliche Herausforderung. Aber nur mit diesem und noch mehr Engagement ist das Förderziel - spielen in einer unseren ersten Mannschaften - erreichbar. A.K. Düsseldorf Verenea Franke Damen 30 Birgit Rüsch- Koslowski, 1. D. 40 Birgit Wolff, 2. Damen 40. Graffitientfernung. Fassadenschutz. Hydrophobierung. Steinreinigung. Glasimprägnierung. Algen- & Moosentfernung Sascha Heuer Münsterstr. 330 40470 Düsseldorf Telefon: 0211/22962655 Telefax: 0211/22962699 duesseldorf@exuweg.de www.duesseldorf.exuweg.de Karen Fischer Damen 50 Astrid Lübben Damen 55 Marlies Radtke Seniorinnen-Hobby MannschafstführerInnen Seniorinnen und Senioren Christian Leue 1. Herren 30 Arnim Buch 2. Herren 30 Ralf Hollstein 1. Herren 40 Zbyscek Lewandowski Herren 55 Horst Dürscheidt Herren 50 Dieter Kurtz Herren 60 Seite 16

Netzroller 52-1/2009 Sport allgemein...mannschaftsführer (Fortsetzung von Seite 9) Der MF ist auch verantwortlich für die Finanzen wie Bezahlung der Essen, Einlösen des Deckels bei Auswärtsspielen, Einsammeln des Ballgelds etc.. Er sollte eine Mannschaftskasse führen und sich von seinen Mannschaftskameraden einen Vorschuss einholen. Zum Abschluss der Saison sollte der MF einen Bericht für den NR verfassen und ein Mannschaftsbild abliefern. Natürlich ist der MF gut beraten, wenn er einzelne Aufgaben wie z.b. die Kassenführung an einen anderen Mannschaftskameraden abgibt. Letztlich bleibt aber er für alle Dinge verantwortlich. Er hält dabei engen Kontakt zum Vorstand, insbesondere zum Sportwart. Der MF sollte sich darüber im Klaren sein, dass er in seiner Rolle als Gastgeber bei Heimspielen sowie als OSR und Gast bei Auswärtsspielen unseren Verein nach außen repräsentiert. Für alle diese Aufgaben, muss der MF natürlich von seinen Mannschaftskameraden akzeptiert werden. Dies fällt leichter, wenn er entsprechend spielstark und selbst ein Punktegarant ist. Das ist aber nicht zwingend. Wichtiger ist, dass er seine Mannschaftskameraden motivieren und beraten kann. Ferner sollte er auch bei seinem eigenen Spiel ein Vorbild in Sachen Fairness abgeben. Alles in allem muss der MF also ein Übermensch sein - Organisator, Spitzenspieler, Diplomat, Psychologe und Krankenschwester. So gesehen können wir nur froh sein, dass wir auch für die kommende Saison wieder 18 Übermenschen in unserem Club gefunden haben (oben bei Mannschaftsführersitzung)! H.L. WellFit-Aktionstag am 06.06.2009 Kommen Sie vorbei und freuen Sie sich auf: Massageoase WellFit-Snack und Wellness Produkte jede Menge Informationen und Angebote direkt vom ROBINSON Experten ROBINSON-Gewinnspiel Lassen Sie sich verwöhnen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Heiligenhauser Str. 3, 40883 Ratingen Tel.: (02102) 69929, Fax: (02102) 66897 email: ratingen1@tui-reisecenter.de www.tui-reisecenter24.de ROBINSON Tennis Cup Qualifikationsturnier Erstmalig veranstaltet der RTC in Zusammenarbeit mit dem TUI Reise Center Hösel in der Zeit vom 10. 12. Juli den Robinson Tennis Cup. Das Turnier wird in vier Konkurrenzen: Herren 30, Damen 30, Herren 50 und Damen 50 ausgetragen. Aufgrund seines speziellen Spielmodus (Triple-Ko-System jeder Teilnehmer hat mindestens 3 Spiele) richtet das Turnier sich vor allem an Mannschaftsspieler und Breitensportler. Der Vorteil des Spielmodus ist es, dass er Turnierspieler und weniger spielstarke Hobbyspieler in einem einzigen Turnier in geeigneter Form vereinigt. Der besondere Anreiz des Turniers besteht darin, dass die vier A-Gruppensieger sich für das Landesfinale qualifizieren können, das mit einem einwöchigen Aufenthalt im ROBINSON Club Kyllini Beach (Kreta) verbunden ist. Das Landesfinale findet in der Zeit vom 23. 30. September 2009 statt. Die Kosten für Flug, Transfer und Aufenthalt der Qualifikanten wird komplett von der ROBIN- SON Club GmbH übernommen. Im Verlauf des RTC-Turniers bilden sich vier Spielstärkeklassen heraus. Die Sieger der jeweiligen Gruppenfinals erhalten ebenfalls Preise. Zusätzlich wird unter allen bei der Siegerehrung anwesenden Teilnehmern ein ROBIN- SON-Schnupperaufenthalt verlost. Das Startgeld ist mit 15 (inkl. Verzehrgutschein, Teilnehmergeschenk, Bälle) sehr moderat gewählt und wohl für jedermann bestreitbar. Mit dem ROBINSON Team Cup haben wir eine weitere Attraktion für unsere Mitglieder an Land ziehen können und hoffen, dass Ihr Euch zahlreich anmeldet und wir ein schönes Turnierwochenende erleben werden. D.M. Seite 17

Sport allgemein Optimal vorbereitet in den Wettkampf Jeder Tennisspieler kennt die Situation: Man führt 4:1 und verliert dann 4:6. Aber allzu oft ist der Frust vorprogrammiert, denn fast die Hälfte aller Leistungseinbrüche im Tennis sind auf Ernährungsfehler zurückzuführen! Viele Kinder trinken kaum etwas während des Spiels (oft nur auf Bitten der Eltern) oder gehen ohne vorherige Nahrungsaufnahme in den Kampf. Damit in der kommenden Saison unsere Gegner ein nicht allzu leichtes Spiel mit uns haben, sollten sich alle Meden- und Turnierspieler - Kinder wie Eltern - bewusst vor, während und nach jedem Match ernähren. Hierzu habe ich unserem erfahrenen Coach Oliver Selbach befragt und das Ergebnis dieses Interviews in den nebenstehenden Ernährungsregeln zusammengefasst. Ab einer gewissen Spielstärke ist darüber hinaus die Psyche ein entscheidender Faktor. Sie bestimmt, ob jemand tatsächlich in der Lage ist, sein Potenzial auch unter extremen Stressbedingungen auszuschöpfen und bei wichtigen Matches die Nerven in Zaum zu halten. Wer laut über sich selbst flucht oder gar den Schläger schmeißt, offenbart dem Gegner seine Schwächen. Letztendlich ist auch die Psyche dafür verantwortlich, wie man Niederlagen verkraftet, ob man auf den Platz geht, um zu gewinnen oder nur um ein gutes Match zu spielen. Wir sollten also dem Gegner auf dem Court selbstbewusst gegenüber treten und uns innerlich stärken mit den Worten: Yes, I can! Vielleicht fällt dann das vorher vertilgte Schnitzel mit Pommes nicht mehr so ins Gewicht. K. H. Das Bild zeigt die U10 beim Schnitzel - die Pommes kommen noch! Ist zwar nach dem Spiel, aber dennoch falsch. Ernährungsregeln Vor dem Match: Die Vorbereitung beginnt eigentlich bereits einen Tag vorher. Besonders wichtig für die Medenspiele der Kinder: Bereits am Vorabend und rund drei Stunden vor dem Match sollte eine kohlenhydratreiche, fettarme Mahlzeit zu sich genommen werden. Pasta, Brot, Gemüse (Broccoli, Spinat, Paprika, Tomaten und Karotten), Reis und Obst sollten dabei bevorzugt auf dem Speiseplan stehen. Um den Flüssigkeitsverlust während des Spiels vorzubeugen, sollte man bereits einen Tag vorher beginnen, viel Flüssigkeit (Saftschorlen, Mineralwasser) zu trinken. Kurz vor und unmittelbar nach dem Spiel sollte man koffeinhaltige Getränke (Cola, Kaffee) meiden. Im Match: Zum Match selber sollte man mindestens 2 Liter gekühlte Sportgetränke oder Wasser in der Tennistasche bereit halten, denn bei jedem Seitenwechsel sollte schlückchenweise getrunken werden. Wer Durst verspürt, hat schon viel zu wenig Flüssigkeit aufgenommen! Um während des Matches Energie zu tanken, eignen sich insbesondere salzige Snacks (Brezel, Cracker, Salzstangen) und natürlich Bananen. Sie enthalten komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum oben halten. Auch Energieriegel mit einem hohen Gehalt an Trockenfrüchten und stärkereichen Getreideflocken liefern ausreichend Power. Ungeeignet sind Müsliriegel mit hohem Fettgehalt. Nach dem Match (ist vor dem Match): Durch die vielen Sprints und Stopps kann die Muskulatur kleine Schäden davontragen. Der Körper muss sich regenerieren. Wer sich jetzt mit fettem Essen und mit einem Bier belohnt, hat am nächsten Tag müde, schmerzende Muskeln. Bei mehrtägigen Tennisturnieren drohen schmerzliche Niederlagen am zweiten Tag. Besser wäre es unmittelbar nach dem Sport 80 Prozent des verloren gegangenen Wassers durch natriumreiche Saftschorlen auszugleichen. Dann sollte man eine Mahlzeit zu sich nehmen, die reichlich Kohlenhydrate, etwas Eiweiß und wenig Fett enthält, z.b. Ofenkartoffeln mit Quark, Gemüsegratins, auch Süßigkeiten (z.b. Fruchteis) sind nach dem Sport günstiger als vorher. Heben Sie als Eltern die Tüte mit den Gummibärchen besser bis nach dem Tennismatch auf! Wie in den vergangenen Jahren haben wir die Wintersamstage, an denen die Profis unsere Hallen nicht beanspruchten, genutzt um unsere interne Winterhallenrunde zu spielen. Noch immer treffen hierbei SpielerInnen aufeinander, die sich bislang nicht kannten. Besonders für neue Clubmitglieder also eine gute Möglichkeit, Spielpartner auch für die Sommersaison zu entdecken. Der sportliche Wert unseres Zusammenseins ist sicher nicht wirklich erwähnenswert, dafür aber der hohe soziale Faktor. Der Vorraum der Hallen erscheint plötzlich in einem gänzlich anderen Licht, wenn auf einer sauberen Tischdecke Kuchen, Frikadellen, Thunfischcremes und andere Köstlichkeiten präsentiert werden, vornehm Sekt kredenzt oder zünftiges Fassbier ausgeschenkt wird. Überraschend immer die personelle Besetzung, da eine Vielzahl von Veranstaltungen und Terminen häufig zu kurzfristigen Absagen führt, die es zu kompensieren gilt. Da aber immer ausgewogen für Ersatz gesorgt werden kann, sind in dieser Saison 5 von den 10 Partien unentschieden geendet. Nur am Rande sei erwähnt, dass die Mannschaft C zumindest offiziell die meisten Punkte erzielt hat. Aber weil es so nette Abende waren, haben eigentlich Alle gewonnen. Schön, wenn diese Tradition lange aufrechterhalten bleibt. Andreas Koslowsky Interne Winterhallenrunde A B C D E Punkte Matche Platz A X 3:5 4:4 4:4 7:1 5.5 18:14 2 B 5:3 X 4:4 4:4 1:7 5.5 14:18 4 C 4:4 4:4 X 4:4 5:3 6:3 17:16 1 D 4:4 4:4 4:4 X 2:6 3:6 14:18 5 E 1:7 7:1 3:5 6:2 X 6:6 17:15 3 Team A: Arnim Buch, Walter Gogoll, Oliver Klein Sabine Schäfer-Klein, Elfi Wegner, Sabine Wefers-Middelhoff, Antje Buch Team B: Mathias Wolff, Christoph Ebner v. Eschenb., Olaf Tünkers Tanja Marstaller, Birgit Wolff, Sabine Tünkers, Silke Ebner v. Eschenb. Team C: Andreas Koslowsky, Lars Feuerpeil, Michael vom Heede Bibi Rüsch-Koslowsky, Keysun Pfeffer, Kim Dührsen, Team D: Michael Klug, Ralf Hollstein, Stefan Koerner Anneke Boerner, Birgit Koerner, Barbara Rosemeier, Birgit Lux Team E: Helmut Lütcke, Jochen Kleeberg, Martin Fasselt Birgit Weniger, Karin Liertz, Eva Henschel, Romana Fasselt Seite 18

Netzroller 52-1/2009 Regelkunde Das Tennisregelwerk ist im Laufe der Zeit immer umfangreicher und komplexer geworden. Hilfreich ist da zunächst die Unterscheidung in: a) Grundregeln b) Zählweisen c) Turnierregeln d) Regeln zum Mannschaftssport e) Sonderregeln für die Jugend f) Randbestimmungen Die Grundregeln sind von der ITF (International Tennis Federation) klar festgelegt, wobei auch die kritischen Situationen über Fallbeispiele beschrieben sind. Aber schon bei der Zählweise lässt die ITF mehrere Varianten zu, die wie z.b. No-Ad in verschiedenen Wettbewerben und Verbänden Anwendung finden. Bei den Turnierregeln geht es um die Pflichten und Rechte der Teilnehmer und andererseits um die Aufgaben der Veranstalter. Das Regelwerk ist dementsprechend umfangreich, wird aber weitgehend einheitlich praktiziert. Anders ist dies beim Mannschaftssport. Hier macht neben dem DTB jeder Verband und gar so mancher Bezirk sein eigenes Fass auf, um den allgemeinen Trendentwicklungen im Freizeitverhalten gerecht zu werden. Die Regeln, die das Einzel- und Doppelspiel von 6er und 4er Mannschaften beschreiben, müssen zwar auch viele Kleinigkeiten regeln, aber es ist nur schwer einzusehen, dass in der 1. Bundesliga völlig anders gespielt wird als in der Bezirksliga und dass in Westfalen andere Regeln gelten als am Niederrhein. Dagegen halten sich die Sonderregeln für die Jugend im Rahmen. Sie leiten sich größtenteils aus den Schutzbestimmungen der DTB-Jugendordnung ab, wie z.b. die Pause für U12 von 5 Min nach dem ersten und von 10 Min nach dem zweiten Satz. Zu den zahlreichen Randbestimmungen gehören z.b. Verhaltenskodex, Empfehlungen zum Spiel ohne Schiedsrichter, Ranglistenordnung und Anti-Doping-Bestimmungen. Alle Regeln und Ordnungen finden sich auf den Internet-Seiten der ITF, des DTB und des TVN. Die Fragestellungen aus dem letzten Netzroller NR51 (Fälle 1 bis 5) betreffen alle die ITF-Grundregeln. Wichtige Begriffe sind dabei Ball im Spiel und ständige Einrichtung : Fall 1: Wenn der Ball zweimal aufgesprungen ist, ist der Ball nach Regel 11 nicht mehr im Spiel; eine Netzberührung ist dann erlaubt. Fall 2: Ist der Ball im Spiel, das Spiel aber aufgrund einer Störung von außen zu unterbrechen, so wird der Punkt wie- Sport allgemein derholt, wobei der Aufschläger nach Regel 23 stets wieder 2 Aufschlagversuche hat, auch wenn vorher der erste Aufschlag Fehler war. Wird allerdings der 2. Aufschlag z.b. wegen eines rein rollenden Balles erst gar nicht retourniert, so ist der Ball noch nicht im Spiel und der Aufschläger hat nur einen Neuen. Fall 3: Berührt der Ball eine ständige Einrichtung, so ist dies ein Fehler. Zur ständigen Einrichtung zählen Einzäunung, Tribünen, Schiedsrichterstuhl, Bäume, Schiedsrichter, Zuschauer etc., aber im Einzelspiel auch das Netz zwischen Netzstütze und Netzpfosten. Dies bedeutet, dass nach Regel 13 der Netzroller auf diesem Netzteil als Fehler zählt, auch wenn er ins Einzelfeld fällt. Fall 4: Nach Regel 29a gibt es nach dem ersten Spiel eines Satzes keine Pause (mehr), wohl aber bei Satzende (2 Min), auch wenn wegen geradzahliger Spielesumme kein Seitenwechsel ist. Fall 5: Die Grundregeln sind in ihrer Gesamtheit logisch. Es gibt aber auch Ausreißer wie die Fallentscheidung zum Aufschlagfehler (Regel 19), wonach man den schief hochgeworfenen Ball durchaus mit dem Schläger auffangen darf. Man sollte es allerdings nicht darauf ankommen lassen, will man unnötige Diskussionen vermeiden. H.L. Seite 19

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