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Transkript:

Leseprobe Maria Radziwon Kalender»Alles hat seine Zeit 2017«Der Kalender für Frauen 432 Seiten, 14,5 x 22 cm, Flexcover, durchgehend farbig gestaltet, mit Lesebändchen ISBN 9783746245065 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. St. Benno Verlag GmbH, Leipzig 2016

Jegliches hat seine Zeit Jegliches hat seine Zeit Blüte und Frucht. Das eine kann ohne das andere nicht sein. Aber nur selten sehen wir das auf einen Blick. Unser Leben ist ausgespannt zwischen dem Himmel, zu dem wir aufblicken und der Erde, mit der wir verbunden sind. Es kommt vor, dass wir die Schönheit dieser Spannung kaum noch entdecken. Dann brauchen wir die Wünsche der Menschen neben uns, um wieder aufsehen zu können. So sind diese Seiten gedacht, als Lupe für das reiche und schöne Leben, das wir trotz der dunklen Wolken zwischen Himmel und Erde führen können. Gute Wünsche sollen dich dabei begleiten. Bettine Reichelt

Eine Atempause für jeden Tag des Jahres Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Besuchen Sie uns im Internet unter: www.st-benno.de Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neu erscheinungen und Aktionen. Einfach anmelden unter www.st-benno.de. Mitten im Alltag einen Moment innehalten sich Zeit nehmen, tief durchatmen, für einen kurzen Moment die Augen schließen und zur Ruhe kommen das ist nicht immer einfach. Und doch sind diese Ruhepausen heute wichtiger denn je. Die Herausforderungen des Alltags zehren an unseren Kraftreserven. So vieles muss oft gleichzeitig erledigt werden. Vor allem in diesen anstrengenden Zeiten ist die Sehnsucht nach einer kurzen Auszeit groß. Sich ganz bewusst jeden Tag einen Moment Ruhe gönnen, alles liegen lassen, in sich hineinhören vielleicht ein guter Gedanke für das neue Jahr auch für Sie. Zu genießen, wenn man in aller Ruhe ein wenig lesen und nachdenken kann; tief durchzuatmen, wenn man sich mitten im größten Alltagswahnsinn eine kurze Auszeit nimmt, die den Blickwinkel ändern und so manchen Stress relativieren kann. ISBN 978-3-7462-4506-5 St. Benno Verlag GmbH, Leipzig Umschlaggestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig Gesamtherstellung: Kontext, Lemsel (A) Es gibt für alles eine Zeit im Leben ein schöner Satz, den Sie mit hineinnehmen können in dieses noch so unberührte neue Jahr. Möge es ein Jahr werden, in dem Sie immer wieder einen Moment für sich finden, um Kraft zu tanken und Ihr Leben mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu genießen. In Verbundenheit, Maria Radziwon

Jahressegen Möge Sanftmut sein auf deinen Lippen, lieblich wie das Land, wie ein Abend im Sommer, der langsam ins Laub der Bergeschen sinkt. Möge freundlicher Sinn sich breiten in deinen Augen, anmutig und edel wie die Sonne, die aus Nebeln sich hebend die ruhige See wärmt. Möge Reinheit sich spiegeln am Grund deines Herzens, heiter und hell wie der heilige Quell, in dem die Taube ihr Bild schaut. Möge Weisheit kommen, jeden Tag, herrlich und hoch wie der Weizen eines guten, gesegneten Jahres, ohne Wurm, ohne Wühlmaus. Aus Irland Begib dich auf unbekannte Wege, um Spuren zu hinterlassen. Nach Antoine de Saint-Exupéry 1 SonntagsZeit Vor dem Wind wenn du voran kommen willst dann musst du den sicheren Hafen der Bequemlichkeit der Geborgenheit der scheinbaren Ruhe verlassen wag dich hinaus stell dich dem Wind mach die Leinen los bestimme den Kurs richte die Segel aus und trau dich Sonntag Neujahr, Hochfest der Gottesmuttter Maria 52. WOCHE nur wer losfährt wird ankommen Andrea Schwarz

Montag CH: Berchtoldstag 2 3 Glücklich ist der Mensch dann, wenn er eine Aufgabe hat, geliebte Menschen und ein großes Ziel. Ricarda Huch Nimm mich, wie Gott mich hat gemacht, und leih mir keine fremden Züge. Annette von Droste-Hülshoff Dienstag Zwölf besondere Dinge Viele Menschen machen Vorsätze am Beginn eines Jahres. Das kann guttun, aber auch zu einer Belastung werden, wenn man nicht schafft, das Vorgenommene umzusetzen. Eine Idee, die dem Jahr einen besonderen Rhythmus geben und den Blick auf Dinge lenken, die man vielleicht schon lange tun wollte, aber nicht die Zeit dafür fand, ist, sich für jeden Monat einen Vorsatz zu suchen. Das kann ein Thema sein, eine Aktivität jeder Mensch hat andere Vorlieben. Vielleicht ist es, dass Sie einen Monat lang das Brot selbst backen wollen oder an liebe Menschen Briefe schreiben, mit der Hand auf schönem Briefpapier? Versuchen Sie einmal, in sich hineinzuspüren: Welche zwölf Dinge würden Sie gern 2017 in Angriff nehmen und sich dafür jeweils einen Monat lang Zeit lassen? Den Rhythmus des Lebens fühlen Rituale entdecken Sechs Ideen für zwölf Monatsprojekte vielleicht ist etwas für Sie dabei? - Zeit für meinen Glauben (Gottesdienst besuchen, eine Wallfahrt machen, täglich zehn Minuten in der Bibel lesen ) - Zeit zum Lesen (ein besonderes Buch, Gedichte, die Zeitung an jedem Wochenende) - Zeit für die Natur (täglich spazieren gehen, Zimmerpflanzen pflegen, bewusst die Frühblüher wahrnehmen ) - Zeit zum Genießen (kein Fastfood, stattdessen Fair-Trade- und Bio-Produkte verwenden, Zeit nehmen zum Kochen und Essen, Freunde zum Essen einladen ) - Zeit für Kreatives (stricken, nähen, malen, kalligraphieren ) - Zeit für Bewegung (zu Fuß zur Arbeit gehen oder mit dem Fahrrad fahren, keinen Lift benutzen, sondern Treppen steigen ) GEBET Gott, in diesem neuen Jahr liegt so viel Neues vor mir. Manches macht mir Angst, auf anderes wiederum freue ich mich. Gott, geh mit mir durch dieses neue Jahr. Amen. Der Herr segne mich und mein Denken, schenke mir Phantasie und Freude, um in der Tiefe meines Herzens jene Dinge zu entdecken, die mir wichtig sind, und schenke mir Kraft, um ihnen in meinem Leben Platz zu geben. SEGEN

Mittwoch 4 Ich will dir danken, Herr, aus ganzem Herzen, verkünden will ich all deine Wunder. Ps 9,2 Handle wie der weiseste aller Lehrer. Hildegard von Bingen 5 Donnerstag GEBET Herr, stärke mich, damit ich erkenne, was gut ist in deinem Namen. Herr, leite mich, damit ich Mut habe, zu handeln wie du. Achtsam leben Die Welt und mich erspüren Wegweiser Das Evangelium (Joh 1,35-42) berichtet uns heute von einer ganzen Reihe von Menschen, die zu Jesus finden. Sie sind neugierig und lassen sich auf das Neue ein einer jedoch bleibt stehen: Johannes der Täufer. Hätte er nicht inne gehalten, wäre manch anderer gar nicht auf Jesus aufmerksam geworden. Johannes bleibt stehen, seine Bewegung kommt zum Stillstand, wenn Jesus sein Wirken beginnt. Johannes zieht nicht die Aufmerksamkeit auf sich und hält seine Nachfolger fest, sondern weist vielmehr all jene, die bislang ihm, dem Täufer gefolgt sind, auf Jesus hin. Johannes ist der, der die Menschen zu Jesus führt. Er ist sozusagen ein Wegweiser und damit ein Urbild für all jene, die durch ihr eigenes Handeln nicht auf sich selbst, sondern auf Jesu Botschaft weisen. Er gebe euch allen ein Herz, das euch fähig macht, ihn zu fürchten und seiner Lehre mutig und bereitwillig zu folgen. Er öffne euer Herz für sein Gesetz und für die Gebote und schenke euch Frieden. Er erhöre eure Gebete, schenke euch Versöhnung und verlasse euch nicht in der Not. 2 Makk 1,3-5 SEGEN

Freitag Erscheinung des Herrn, Heilige Drei Könige 6 7 Das Herz des Weisen ist wie eine Waage. Aus Äthiopien Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe. Novalis Samstag Glückliche Menschen Ich stelle mir vor, was das für glückliche Menschen gewesen sein müssen, die Weisen aus dem Morgenland. Jetzt werden Sie mich vielleicht fragen: Wieso? Waren sie nicht auf der Suche nach dem Glück, dem Sinn ihres Lebens? Waren sie nicht unruhig, suchten am Himmel, was es vielleicht Neues, Großes zu entdecken gibt? Waren sie denn nicht auf der Suche konnten sich nicht mit dem zufrieden geben, was ihnen das Leben daheim zu bieten hatte. Seit Jahren beobachte ich gewissermaßen jedes Jahr diese biblischen Gestalten. Jedes Jahr zum Dreikönigsfest staune ich wieder über diese Gestalten. Die Drei Weisen aus dem Morgenland waren frei, das zu tun, was ihnen das Herz aufgab. Da war eine Sehnsucht tief in ihnen. Es musste etwas geben, jemanden geben, der größer, wichtiger und wunderbarer war als all das, was sie bislang in ihrem Leben erlebt hatten. Es musste jemanden geben, der ihrem Leben einen Sinn gab deshalb forschten sie am Himmel. Und diese Sehnsucht schien sich nun zu erfüllen nachdem sie den Stern gesehen hatten.... und sie konnten einfach aufbrechen! Im Einklang leben Das Kirchenjahr erfahren Monika Dittmann Auf wundersame Weise wurdest du Mensch, als kleines Kind angebetet und verehrt von den Hirten und den Königen aus dem Morgenland. Lass mich dir nahe sein, wie dem kleinen Kind in der Krippe. GEBET Überlass dich nicht der Sorge, schade dir nicht selbst durch dein Grübeln! Herzensfreude ist Leben für den Menschen, Frohsinn verlängert ihm die Tage. Überrede dich selbst und beschwichtige dein Herz, halte Verdruss von dir fern! Jesus Sirach 30,21-23 SEGEN

Sonntag Taufe des Herrn 8 Jedes Kind, das zur Welt kommt, predigt sogleich das Evangelium der Liebe. Karl Gutzkow Taufgedanken Warum habt ihr mich getauft? Was antworten auf diese Frage? Weil es so üblich ist? Weil wir um Schutz Gottes für dich gebeten haben? Weil wir für dich beten und dir einen Namen geben wollten? Nun, alle Antworten sind richtig. Aber keine von ihnen trifft das, was uns eigentlich bewegte. Natürlich war da die Tradition, das schöne Fest, die wunderbaren Texte und Segensworte. Es ist schön, einen lieben Menschen als Begleiter (Paten) für das Kind zu wissen. Und doch geht es eigentlich um etwas anderes: Das Kind wird aufgenommen in die Gemeinschaft der Kirche. Es ist von Anfang an ein Kind Gottes, aber mit der Taufe bekommt es auch einen Auftrag: die Botschaft Jesu im Herzen aufzunehmen, das Leben im Glauben, in der Liebe und in der Hoffnung zu gestalten. Auf diesem Weg und im Erfahren des Glaubens, seiner Traditionen und Feste braucht es Begleitung die der Eltern, der Familie und der Paten. Es braucht eine Gemeinde, die das Kind aufnimmt mit all seinen Besonderheiten, und es braucht das Gebet fürund miteinander. Wir wollten dich ganz bewusst der Liebe Gottes anvertrauen, damit du gestärkt durchs Leben gehen kannst und weißt, an wen du dich immer wenden kannst. SonntagsZeit WOCHENSEGEN Handle wie der weiseste aller Lehrer, der die Wasser fließen und die Erde fruchtbar werden ließ. Wirke durch deine Weisheit wie die Sonne, wie der Mond durch deine Einfühlsamkeit, wie der Wind durch deine Energie, wie die laue Luft durch deine Milde, wie das Feuer durch deine klare Rede. Beginne dies Werk im ersten Morgenlicht und vollende es im Sternenschein. Handle so, dann wirst du ewig leben. Hildegard von Bingen

Montag 2. WOCHE 9 Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit. Maria Montessori Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen. Franz von Assisi 10 Dienstag 2. WOCHE Die Stimme erheben Man muss sich das jeden Tag bewahren. Deswegen versuche ich, das alles mit dem größtmöglichen Abstand zu betrachten. Deshalb bete ich viel. Cristina Scuccia ist sich bewusst, welche Gratwanderung ihr Glaubens- und Lebensweg ist, seit sie beim Gesangswettbewerb The Voice gewonnen hat. Die Medien sind an ihr, der singenden Nonne interessiert. Und trotzdem lässt sie den Rummel um ihre Person und die außergewöhnliche Lebensweise für einen Popstar nicht zum Mittelpunkt ihres Lebens werden. Es gibt auch Kritiker und Menschen, die es ganz und gar nicht verstehen können, dass eine Nonne Poplieder singt. Sr. Cristina weiß darum und sieht Papst Franziskus als ihr Vorbild: Die Kirche ist, so wie er es uns zeigt, lebendig. Man muss rausgehen und die Leute treffen. Und dann sollte jeder seine Talente der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Auch auf die Gefahr hin, gegen den Strom zu schwimmen. Den Klang der Seele spüren Die Kraft der Musik genießen SEGEN Jeden einzelnen Ton, jede Melodie, jedes Lied segne mit deinem Namen. Ich kann sie hören, fühlen und selbst Teil von Musik sein, ganz besonders von meiner eigenen Lebensmelodie. Schenke mir Kraft, um die Töne meiner ganz persönlichen Musik bewusst zu setzen und sie dir zur Ehre zum Klingen zu bringen. GEBET Zur Person Cristina Scuccia wurde 1988 in Comiso auf Sizilien geboren. Nach einer Ausbildung an der Gesangs- und Musikschule Star Rose Academy in Rom trat sie in den Orden der Ursulinen ein. Nach ihren ewigen Ordensgelübden arbeitete sie u. a. als Kindergärtnerin in Mailand. Im Juni 2015 gewann sie die zweite Staffel der Castingshow The Voice of Italy. Noch im gleichen Jahr erschien ihr erstes Album Sister Cristina.

Mittwoch 2. WOCHE 11 Winter Koste die Stille des Winters aus: Auch die entlaubten Bäume bergen, mit Rauhreif überzogen, einen geheimnisvollen und wundersamen Reiz in sich. Koste die Stille des Winters aus: Auch die schützende Wärme daheim und die Ruhe im Zimmer laden dich heute ein zum Träumen von Frieden und Glück. Manchmal sind es die Träume, die dich überwintern lassen, die dich in der Zeit abgestorbener Liebe und erfrorener Hoffnung in zarten Bildern ahnen lassen, dass kahle Zweige morgen wieder Knospen treiben. Wundern begegnen Mit den Augen sehen lernen Christa Spilling-Nöker Kummer im Herzen bedrückt den Menschen, ein gutes Wort aber heitert ihn auf. Spr 12,25 Herr, segne mich in der Kälte der Welt und lass mich die Wärme deiner Gegenwart spüren. Gott segne mich und wärme mich mit seiner Liebe und seiner Zuversicht. SEGEN Die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen. Katharina von Siena 12 Komm zu mir in den Wintern meines Lebens, die sich kalt anfühlen und stürmisch, zugleich aber den Zauber eines kleinen Schneekristalls in sich tragen, der sich ganz unscheinbar auf mir niederlässt. GEBET Donnerstag 2. WOCHE

13 14 Freitag Nicht die Worte machen das Wir wollen jeden Tag ein Glück aus, sondern das Leben. neues Leben beginnen. 2. WOCHE Maria Katharina Kaspar Edith Stein Samstag 2. WOCHE Ein gutes Leben Wenn ich Menschen danach frage, was sie in ihrem Leben anders machen würden, erhalte ich immer wieder auch die Antwort: Nicht viel. Meistens sagen sie dann Dinge wie: Ich würde mir mehr Zeit nehmen für das Genießen oder Ich hätte nicht mehr so viel Angst. In der Bibel finden wir die Zusage Gottes, dass wir all unsere Sorgen auf Gott werfen können, dass wir unseren Kummer und unsere Angst bei ihm abladen dürfen. Wir sollen uns nicht von Ängsten bestimmen lassen, sondern das Leben in Fülle wahrnehmen: genießen, ein gutes Leben haben. Es tut gut, sich ab und zu die Frage nach einer Rückschau auf das eigene Leben zu stellen: Was würde ich anders machen? Und wenn ich eine Antwort finde, beherzige ich sie. Ich vertraue Gott, lege all meine Lasten zu ihm und gehe Wege in ein gutes Leben. Weniger ist mehr Lebensschwerpunkte setzen Die kleinen Dinge Es sind kleine Dinge, die im Alltag bestärken können: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeiten, trinken Sie einen Kaffee oder Tee in Ruhe, lassen Sie das Telefon läuten und rufen Sie nach Ihrer Pause zurück. Es ist wichtig, sich selbst im Alltag Raum zu geben. Morgens beim Aufstehen noch ein paar Minuten im Bett liegen bleiben oder beim Öffnen des Fensters die kühle Morgenluft tief einatmen; während des Frühstücks nicht hektisch die Zeitung durchblättern, sondern jeden Bissen auskosten; beim Duschen nicht gleichzeitig das Bad putzen, sondern einfach das warme Wasser genießen. Es sind die kleinen Dinge, die ein wirklich gutes Leben spürbar machen. Hilf mir, Herr, aufzuwachen und den Mut zu haben, das Leben jeden Tag neu als ein Wunder und Geschenk zu betrachten und anzunehmen. GEBET Herr, segne mich und leite mich auf meiner Suche nach einem erfüllten Leben. Lass mich deine Nähe spüren und mich zum Segen für andere werden. SEGEN

Sonntag 2. WOCHE 15 Ich habe es nie bereut, mich für die Liebe entschieden zu haben. Thérèse von Lisieux Mein Wort in diesem Jahr Es ist immer wieder spürbar: Wenn mich ein Thema bewegt, finde ich überall Erinnerungen und Anregungen dazu, ganz unverhofft. Themen, Wörter, Erlebnisse Sie prägen mich und mein Wahrnehmen im Alltag. Das kann gut, aber auch herausfordernd sein und hat vielleicht etwas mit Aufmerksamkeit zu tun, dass man manchmal bewusster und intensiver wahrnimmt, was um einen herum geschieht. Dieser Gedanke ist auch jener, auf dem die Idee, ein Jahreswort zu wählen, gründet. Es geht darum, wachsam zu bleiben und offen für besondere Augenblicke im Leben. Vielleicht ist es nicht so einfach, ein solches Wort für sich und das kommende Jahr zu finden aber es ist einen Versuch wert. Vertrauen, Dankbarkeit, Liebe, Hoffnung, Geduld Jedes Wort birgt die Kraft in sich, dieses Jahr zu einem besonderen werden zu lassen. Schreiben Sie das Wort an eine gut sichtbare Stelle und lassen Sie sich von ihm durch die kommenden Wochen und Monate begleiten. SonntagsZeit Als Neuland begrüßen wir es, dieses neue Jahr, das wir begonnen haben, mit Gottes Hilfe und an seiner Hand. Als Fremdland betrachten wir es, dieses neue Jahr, mit seinen Höhen und Tiefen, Bergen und Tälern, Wegen und Zielen. Als Brachland kultivieren wir es, dieses neue Jahr, mit seinem Anbauen und Aufbauen, Säen und Ernten, Blühen und Reifen. Als Wohnland betreten wir es, dieses neue Jahr, um uns noch tiefer zu verwurzeln in Gott, damit unser Leben Heimat habe in IHM. Paul Weismantel WOCHENSEGEN