Uwe Langhammer, eine Züchterpersönlichkeit, bei belatschten Trommeltauben! Anlässlich unserer Monatsversammlung im Oktober 2013 Referat über Rassen: belatschte Deutsche Doppelkuppige Trommeltauben, Harzburger Trommeltauben, die züchtet er nicht selbst, und Dresdner Trommeltauben von Zfr. und Preisrichterkollegen Udo Langhammer aus Bayreuth. Er Zfr. Udo Langhammer, bedankte sich recht herzlich, dass er vor solch erlesenem Publikum im NTC zu einem Vortrag über seine Rassen eingeladen wurde. Von Beruf: Tech. Leiter im Sozialen Wohnungsbau Seine Hobbys: Trommeltauben züchten, Fischen und sein 1. FCN Im Alter von 9 Jahren war er im Besitz seiner ersten Deutschen Doppelkuppigen Trommeltauben Blau gescheckt, ohne damals zu wissen welche Rasse er besaß. Doch die Haube, Nelke sowie die Belatschung dieser Tauben haben ihn schon damals so beeindruckt, da die Tiere total anders waren als die Tauben die er kannte. Jahre später, beschäftigte er sich dann intensiv mit der Zucht von belatschten Trommeltauben. Den Umstand, dass er zur Taubenzucht gekommen ist, verdanke ich meinem Freund Herbert Weich, der mir die Bernburger zeigte, sowie der großen Unterstützung von Manfred Kull der mir so ziemlich alles beigebracht hat, was für eine erfolgreiche Zucht von belatschten Tauben und deren Bedürfnisse notwendig ist. Als erstes zogen Rote Bernburger Trommeltauben in meinem Taubenschlag ein. Rote Bernburger Trommeltauben waren damals in guter Qualität nahezu nicht zu bekommen. Manfred Kull nahm damals zu Josef Dobmeier Kontakt auf, dieser organisierte dann auch ein Paar wirklich gute Rote und ein Paar Schwarze Bernburger. 1
Die Roten Tiere stammten aus der Zucht von Alois Eder (Pfarrkirchen) und die Schwarzen aus der Zucht von Franz Xaver Hernitschek (Hengersberg). Trommeltaubenzucht seit 1996 bis heute: Bernburger Trommeltauben rot, schwarz, andalusierfarbig. Bucharische Trommeltauben, schwarz, rot, gelb. Deutsche Doppelkuppige Trommeltauben, schwarz, andalusierfarbig Seine Projekte/Ziele: Zucht und Anerkennung der Bernburger Trommeltaube andalusierfarbig, gemöncht, und Deutsche Doppelkuppige Trommeltauben andalusierfarbig und andalusierfarbig gescheckt. Sowie den Erhalt und die Förderung dieser seltenen Trommeltaubenrassen. Zu Beginn seines Referats, ging er ausführlich auf alle anerkannte Trommeltaubenrasen ein: Der Deutsche Rassetaubenstandard kennt derzeit dreizehn anerkannte Trommeltauben Rassen. Davon sind neun belatschte, eine bestrümpfte und drei glattfüßige Rassen. Altenburger-, Arabische-, Bernburger-, Bucharische-, Deutsche Doppelkuppige-, Englische-, Deutsche Gabelschwanz-, Deutsche Schnabelkuppige-, Dresdner-, Englische-, Fränkische-, Harzburger-, Schmöllner-, und Vogtländer- Weißkopf- Trommeltauben. Seine Projekte/Ziele: Zucht und Anerkennung der Bernburger Trommeltaube andalusierfarbig gemöncht, und Deutsche Doppelkuppige Trommeltauben andalusierfarbig und andalusierfarbig gescheckt. Sowie den Erhalt und die Förderung dieser seltenen Trommeltaubenrassen. 2
An diesem Versammlungs- Abend versuchte er, uns drei Perlen seiner Trommeltaubenzucht zu erklären und auch mit lebenden Tieren etwas näher zu bringen: Grundsätzliches zur Haltung und Zucht von Tauben mit Fußbefiederung. Für die erfolgreiche Haltung von belatschten Tauben sind wenige aber wesentliche Dinge notwendig! Die meisten Zuchtfreunde denen er begegnet schwärmen von der Schönheit der Trommeltauben, aber wenn nur die Latschen nicht wären. Die Deutsche Doppelkuppige Trommeltaube: ist wohl die am meisten gezüchtete Trommeltaubenrasse mit Fußwerk in Deutschland. Sie wird in allen gängigen Farben gezüchtet und erfreut sich auch weltweit großer Beliebtheit. Derzeit sind 28 Farbenschläge anerkannt. Der jüngste Farbenschlag andalusierfarbig wurde zur VDT-Schau 2012 in Nürnberg vom BZA anerkannt und im Standard mit aufgenommen. Die Dresdner Trommeltaube: ist eine seltene Perle auf unseren Ausstellungen und wird von wenigen Züchtern aufgrund der hohen Züchterischen Anforderungen betreut. Die Dresdner, sind in den Farbenschlägen, schwarz, rot und gelb anerkannt, schwarze Dresdner sind vermutlich nicht mehr vorhanden. Die Harzburger Trommeltaube: wurde in den 1970er Jahren im Raum Bad Harzburg erzüchtet. Diese Taube ist noch seltener auf unseren Schauen zu sehen, wie die Dresdner Trommeltaube. Der hohe züchterische Anspruch in der Zucht gestaltet sich ähnlich schwierig, wie bei der Dresdner Trommeltaube 3
Haltung und Zucht, von belatschten Trommeltauben diese sind Taubenrassen für Liebhaber und Individualisten: Grundsätzliches zur Haltung und Zucht von Tauben mit Fußbefiederung. Seine Tauben werden in vier getrennten Schlägen gehalten. Der Schlag mit Volieren besitzt eine Gesamtfläche von rund 100m², wobei davon ca. 50% der Fläche überdachte Volieren sind. In den Volieren dient als Einstreu Quarzsand so ist sichergestellt, dass die Latschen nicht verfärbt werden. In den Schlägen ist der Boden mit Spanplatten ausgelegt und für die Zeit nach der Mauser verwendet Die Zuchtanlage unseres Referenten mitten im Wald und vollständig Abgedeckt. Zfr. Langhammer, Sägespäne, um die Fußbefiederung zu schonen und sauber zu halten. Die Größe des Taubenschlages und der Brutboxen ist wesentlich, da die Tiere mit voller Fußbefiederung ausreichend Platz benötigen um diese nicht zu beschädigen. Die Brutboxen sind alle 2 Teilig eingerichtet. In der einen werden Jungtiere großgefüttert und in der nächten oben oder unten kann mit der erneuten Brut fortgeschritten werden. Während der Zuchtsaison, werden die Latschenfedern beschnitten, so dass keine Jungtiere bei der Brut aus dem Nest getragen werden können. Brutschalen sind im Boden eingelassen, damit Jungtiere die aus dem Nest kriechen auch wieder in diese Zurückgelangen können. Die Größe der Boxen beträgt ca. 60x60x60cm, gebrütet wird auf zwei Etagen pro Box. Dies hat den Vorteil, dass die fast flüggen Jungtiere die Alttiere bei 4
der nächsten Brut nicht anbetteln können. Trommeltauben sind sehr Zuchtfreudig und haben im Durchschnitt bei vier Bruten zwischen vier und acht Jungtiere, je nach Rasse. Ammentauben sind nicht notwendig! Bernburger Trommeltauben, ein harmonisches Zuchtpaar Da es sich bei unseren Belatschten Trommeltauben um große und kräftige Tiere handelt, verwende ich Brutschüsseln aus Ton mit einem Durchmesser von ca.40 cm. Die Schüsseln sind relativ tief ausgeformt und in den Boxen nahezu bündig im Boden versenkt. Die Tränke hängt frei an einer Kette und die Futter tröge, sind erhöht, so dass die Tauben ihr Fußwerk nicht an der Tränke oder dem Futtertrog abstoßen können. Die Ruheplätze bestehen aus Tellern mit ca. 8cm, so dass die Fußbefiederung zur Seite frei ist. Auch die Volieren sind mit Sitztellern ausgestattet Die Schauvorbereitung: Bei belatschten Trommeltauben ist die Schauvorbereitung wesentlich und 5
gliedert sich wie folgt auf in: Waschen der Taube inkl. der Latschenfedern mindestens zwei Tage vor der Ausstellung. Schneiden von störenden Federn an Nelke und Haube. Putzen von z.b. Kopfzeichnung und Schild. Die Vorbereitung beginnt bei belatschten Tauben bereits mit Beginn der Mauser. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die zur Ausstellung bestimmten Tiere nicht in überbesetzten Schlägen gehalten werden! Tiere in der überdachten Volliere Mindestens Sieben Wochen vor Beginn der ersten Schau müssen die stark verschmutzten Latschenfedern des Öfteren gewaschen werden, so dass diese bis zur Ausstellung wieder wie neu wirken. Hier ist dann eine Einstreu mit Sägespänen von großem Vorteil denn diese bleiben auf dem Schlagboden liegen und flattern nicht wie Hobelspäne in die Stallecken. Ein gepflegtes Fußwerk überzeugt im Ausstellungskäfig Störende Federn in der Haube, Nelke sowie am Kopfschnitt und in der Fußbefiederung, werden vorsichtig und von außen nicht sichtbar mit der Schere entfernt. Bei der Deutschen Doppelkuppigen Trommeltaube: handelt es sich um eine große, kräftige und stark befiederte Taube mit fast waagerechter Haltung.Die Kopfstruktur ist ausgeprägt, der Stand ist frei, so dass die ausgeprägte und nach vorne gerundete Belatschung, samt der Geierfedern gut sichtbar ist. Der Kopf ist breit, mit hoher, breiter und Federreicher Rundhaube mit oder ohne seitliche Wirbel, eine Kimme ist erwünscht. Die Nelke ist federreich mit ovaler Form und allseitig geschlossen, die Schnabelwarze abgedeckt. 6
Die Nelke bedarf Unterbau, so dass Sichtfreiheit gewährleistet ist. Die Augen sind Dunkelorange (bei den Verdünnt farbigen ist die Iris etwas heller gestattet), bei Weißen und Erbsgelben dunkel. Bei den gescheckten der Kopffarbe entsprechend orange oder dunkel. Der Rand ist schmal, hell bis dunkel je nach Gefiederfarbe. Der Schnabel ist mittellang, hell bei den hellen Farbenschlägen, hornfarbig bei fahlen, dunkel bis schwarz bei den dunklen Farbenschlägen. Bei den roten ist ein angelaufener Schnabel gestattet. Der Hals ist kurz und dick, die Kehle voll. Die Brust tief getragen und breit hervortretend. Der Rücken breit, lang, etwas abfallend. Die Flügel kräftig und breit, das Schwanzende nicht ganz erreichend, der Rücken gut gedeckt. Der Schwanz lang mit breiten Federn. Die Hauptfarbenschläge sind weiß, schwarz und blau. Hier werden von Seiten des SV im Qualitätsanspruch sehr hohe Maßstäbe gesetzt. Bei roten, gelben ähnlich, jedoch werden noch Zugeständnisse bezüglich haariger Schildfedern und Schnabelfarbe gemacht. Bei den seltenen fahlen, Schecken, Muselköpfe, getigerte, geschuppte oder weißbindige werden je nach Zuchtstand gegenüber den Hauptfarbenschlägen in Farbe, Form und Größe Zugeständnisse gemacht. Grobe Fehler sind: Zu schwacher Körper, zu aufgerichtete Haltung, hoher Stand, schiefe, geteilte oder federarme Nelke, Hängenelke, Stutznelke, zu schmale, schiefe, zu tief sitzende oder lückenhafte Haube, starke Rosetten, lückenhafte Fußbefiederung, fehlende Innenzehenbefiederung, Säbelschwingen, offener Rücken, lo- 7
ckeres Gefieder, roter Augenrand, schlechte Farben, weißer Rücken bei den Blaufarbigen, Schilf im Gefieder, mangelhafte Flügelzeichnung, weißer Latz, Blauanflug bei den Schwarzen. Schlechte Zeichnung bei Muselköpfen, Tigern oder Schecken. Dresdner Trommeltauben: Bei der Dresdner Trommeltaube handelt es sich um eine kräftige, reichbefiederte Taube mit fast waagerechter Haltung, ausgeprägter Kopfstruktur, weißem Flügelschild und so freiem Stand, dass die gut ausgebildeten Latschen und Geierfedern sichtbar sind. Der Kopf ist nicht ganz so kräftig wie bei den Deutschen Doppelkuppigen Trommeltauben, federreiche, hochsitzende, breite, nicht zu stark aufliegende, beiderseits in Rosetten auslaufende Haube, Nelke federreich, ovale Form, möglichst allseitig geschlossen. Die Schnabelwarze wird durch die Nelke abgedeckt, Unterbau ist zwingend erforderlich. Die Augen sind Orangefarbig, bei Schwarzen etwas hellere Iris, bei Roten und Gelben Augenrand schmal, dunkel bei Schwarzen, hell bei Roten und Gelben. Der Schnabel ist mittellang, schwarz bei Schwarzen, hellhornfarbig bei Roten und Gelben. Der Hals ist kurz und dick, die Kehle voll. Die Brust ist tief, breit und vortretend. Rücken breit und lang, etwas abfallend. Die Flügel sind breit, das Schwanz ende nicht ganz erreichend, den Rücken gut deckend. Der Schwanz ist lang und breit. Die Beine sind kurz, dicht 8
belatscht, ohne Lücken, die gut überbauten und abgerundeten Latschen nach der Seite gerichtet und an die Geierfedern anschließend. Das Gefieder gut entwickelt, breit und nicht zu locker. Es gibt die Dresdner Trommeltaube in drei Farbenschlägen, wobei der schwarze als verloren gilt. Die Grundfarbe möglichst satt und gleichmäßig. Die Flügelschilder sind weiß, mindestens ab der dritten Armschwinge, alles andere Gefieder farbig. Nicht zu langer weißer Rücken gestattet. Grobe Fehler sind ein zu schmaler, schwacher Körper, zu aufgerichtete Haltung, zu hoher Stand, zu tief sitzende oder lückenhafte Haube, schiefe, zu kurze oder federarme Nelke, Hängenelke, Stutznelke, ganz dunkle Schnabelfarbe bei Roten und Gelben, roter Augenrand, offener Rücken, zu kurze oder lückenhafte Fußbefiederung, fehlende Innenzehenbefiederung, blauer Anflug im Gefieder, weiße Handschwingen, unreines Flügelschild, viel weiß in den farbig geforderten Gefieder teilen. Harzburger Trommeltauben: Bei der Harzburger Trommeltaube handelt es sich um eine gedrungen wirkende, stark belatschte Schnabelkuppige Trommeltaube mit Weißschildzeichnung. Die Harzburger ist entstanden aus Deutschen Schnabelkuppigen und Dresdner Trommeltauben Der Kopf ist kräftig, Schnabelnelke federreich, ovale Form, möglichst allseitig geschlossen, die Schnabelwarze bedeckend, mit ausreichendem Unterbau. Augen Orangefarbig, Rand schmal, blass fleischfarbig. Der Schnabel ist mittellang, fleischfarbig, bei Roten angelaufener Schnabel gestattet. Der Hals tritt voll aus der Brust heraus, Kehle gerundet. Die Brust ist breit und tief. Rücken breit, leicht abfallend. Flügel kräftig und breit, den Rücken 9
gut deckend. Der Schwanz ist mittellang, mit breiten Federn. Die Beine sind kurz, dicht und möglichst lang belatscht, ohne Lücken, die Federn nach der Seite gerichtet und an die Geierfedern anschließend. Gefieder straff. Die Harzburger Trommeltaube gibt es in den Farbenschlägen Rot und gelb. Die Flügelschilder sind weiß, mind. ab der dritten Armschwinge, alles übrige Gefieder farbig. Nicht zu langer weißer Rücken gestattet. Grobe Fehler: Schwacher zu hochgestellter Körper, schiefe federarme oder Stutznelke, Hängenelke, stark offener Rücken, lockeres Gefieder, zu kurze oder lückenhafte Latschen, Blau Ton im Gefieder, weiße Handschwingen, unreines oder zu kurzes weißes Flügelschild, weiß am Kopf, am Unterkörper und Latschen. Gemeinsamkeiten der Dresdner und Harzburger Trommeltaube Gute einfarbige Harzburger, können auch als Deutsche Schnabelkuppige Trommeltauben ausgestellt werden, jedoch ist der Zuchtstand, bei den Roten oder Gelben mittlerweile so hoch, dass die Harzburger kaum mehr mithalten können. Bei Harzburger wie Dresdner Trommeltauben gilt der gleiche hohe Züchterische Anspruch, auf ca. 100 Jungtiere kommen etwa im Schnitt zehn Tiere mit brauchbarem Flügelschild. Aber diese Tauben bestehen nicht nur aus Flügelschild, denn sie vereinen auch noch alle anderen Schwierigkeiten einer belatschten Trommeltaube und die sind schon nicht zu unterschätzen! Die große Herausforderung für den Züchter dieser herrlichen Rassen, besteht in erster Linie darin, jedes Jahr genügend Jungtiere für die Ausstellungen zu haben, um auch den Lohn und Anerkennung für die viele Züchterische Arbeit zu erhalten. Die Dresdner Trommeltaube ist die feinere und elegantere Taube. Die Harzburger wirkt etwas kompakter und kräftiger. Die meisten Tiere haben kein sauberes weißes Schild, sondern das Schild ist 10
leicht bis stark mit farbigen Federn durchsetzt. Manche Federn werden im Schild noch nach der Mauser weiß, aber mit Sicherheit nicht alle. Vor der Ausstellung muss also das Flügelschild geputzt werden. Nur mit viel Engagement und Züchterischer Arbeit können dauerhaft diese Tiere gezüchtet werden. Die große Kunst besteht darin die richtigen Vererber zusammenzustellen, auch wenn diese Tiere evtl. sogar einfarbig sind. Hier ist Dokumentation unumgänglich. Zwei Tiere, mit gleicher Schild- Zeichnung, sollten nicht verpaart werden, da hier überzeichnete Tiere mit zu viel weiß fallen. Dieses war ein mit Herzblut vorgetragenes Referat, eines Züchters der die Zuhörer zusehends fesselte. Zuchtfreund Uwe Langhammer, war uns gegenüber geständig, dass dies sein erster Vortrag gewesen sei. Von unserer Seite war dieser allerdings professionell vom Anfang bis zum Ende vorgetragen. Im Anschluss an sein sehr gut ausgearbeitetes Referat, mit sehr vielen Lichtbil- Andalusier farbige, Deutsche Trommeltaube dern und Texten seines Vorbildlichen Super Vortrages erntete Zfr. Uwe Langhammer erst einmal von den Zuchtfreunden einen herzlichen Applaus. Er hatte aber auch einige Tiere seiner Zucht mit ins Versammlungslokal gebracht, denn an Hand von lebenden Tieren, lernen die Zuchtfreunde mehr als nur mit trockenen Worten dazu. In den Farben Andalusierfarbig Gescheckte, Tiere, können in der AOC Klasse stets gezeigt werden. Hier gab es eine rege Diskussion, dies war für Uwe Langhammer ein leichtes denn er kennt ja seine Rassen aus dem ff und konnte jede gestellte Frage auch sehr ausführlich beantworten. 11
Anhand eines Tieres, Andalusierfarbig gescheckt, wurde auch schon in der AOC Klasse ausgestellt in Leipzig, ist aber in der Zucht wertvoll, erklärte Zuchtfreund Uwe Langhammer die Feinheiten dieses Tieres, von links verfolgen dies Zfr. Johann Dorner, Annemarie Geistmann rechts Werner Geistmann und unser Zfr. Konrad Prechtel, der hierzu keinen Kommentar abgab. Bild unten, ebenfalls ein Tier im Farbenschlag schwarzgetigert mit sehr guten Rassemerkmalen. 12
Beim Plausch von links unser Ausschussmitglied Christian Winter, mit Richard Pröll und Michael Friedrich. Zum Dank, für diesen sehr lehrreichen Vortrag über die Trommeltaubenrassen unseres verehrten Zfr. Uwe Langhammer, überreichte ihm unser 2. Vorsitzender Klaus Ziener, die Medaille unseres Nürnberger Tauben Clubs. 13