Zusammenstellung wissenschaftlicher Ergebnisse Adper Scotchbond 1 Adper Scotchbond Total-Etch-Adhäsiv
Adper Scotchbond 1 Adper Scotchbond TM TM Einführung Willkommen zu Adper Scotchbond 1 / Adper Scotchbond! Liebe Kolleginnen und Kollegen, Adper Scotchbond ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen auf dem Gebiet der Dentaladhäsive. Es wurde ursprünglich 1997 als Adper Scotchbond 1 eingeführt und später zu Adper Scotchbond weiterentwickelt. Dieses Total-Etch-Adhäsiv gilt als Dentaladhäsiv der Spitzenklasse und basiert nun auf Nanofüller-Technologie. Es verfügt über exzellente Bonding-Eigenschaften, für direkte lichtgehärtete Restaurationen und für die Behandlung von Zahnhalssensibilitäten. Auch indirekte Restaurationen können in Verbindung mit dem adhäsiven Kunststoffzement RelyX ARC bzw. RelyX Veneer befestigt werden. Das Produkt ist als anwenderfreundliche Unit-Dose-Variante oder in der ökonomischen Flasche erhältlich. Das Auftreten von postoperativen Sensitivitäten ist sehr gering. Diese Broschüre enthält wissenschaftliche Daten, damit Sie sich Ihr eigenes Urteil über Adper Scotchbond und sein Vorgängerprodukt Adper Scotchbond 1 bilden können. Zur besseren Übersicht haben wir die Aufstellung in sechs Kapitel unterteilt. Mit freundlichen Grüßen Dr. Armin Bock Leiter Professional Service 2
Inhalt Kapitel Seite 1. Füllkörper 5 7 2. Nanotechnologie 9 10 3. Lösungsmittel 11 14 4. Haftung an Schmelz und Dentin 15 19 5. Randgüte 21 24 6. Anwendungsgebiete 25 26 3
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Füllkörper 1 5
1. Füllkörper 1 Hintergrund (Links: Adper Scotchbond Adhäsiv Rechts: Optibond Solo Plus Adhäsiv In den Labors von 3M wurde die Füllkörperdichte in ausgehärteten Adhäsivschichten durch Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) untersucht. In diesen Bildern entsprechen die elektronendichten Zonen (grau bis schwarz schattierte Zonen) den Füllkörpern. Es fällt sofort auf, dass die ausgehärtete Schicht des Adper Scotchbond Adhäsivs die größere Füllkörperdichte der beiden Total-Etch- Adhäsive aufweist. Interessant ist die mangelnde Homogenität der Füllkörperdichte und Partikelgröße beim Optibond Solo Plus Adhäsiv. Der Balken in den Bildern entspricht jeweils 100 nm. Adper Scotchbond Adhäsiv enthält 10 Gewichtsprozent eines kugelförmigen Silizium-Füllers mit 5 Nanometer Durchmesser. Diese silanbehandelten Partikel werden dem Adhäsiv in einem speziellen Verfahren beigemischt, das eine Agglomeration verhindert. Aufgrund ihrer äußerst geringen Größe bleiben sie als einzelne Partikel in einer Kolloidsuspension. Somit muss das Adhäsiv Adper Scotchbond vor dem Gebrauch nicht geschüttelt werden. Da größere Füller-Partikel einiger Adhäsive anderer Hersteller sich absetzen können, müssen diese vor Gebrauch geschüttelt werden. Links: Der Nanofüller in Adper Scotchbond Adhäsiv bleibt in Suspension; Rechts: Der Füller in Optibond Solo Plus setzt sich am Flaschenboden ab. 6
1. Füllkörper 1 400 nm 5 nm Der linke Kreis entspricht einem Füllkörperpartikel von 400 nm, der rechte einem Partikel von 5 nm (nicht maßstabgerecht). Wenn die Partikel des Füllstoffs größer als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts sind, spielt die Lichtstreuung eine wesentliche Rolle. Sie kann dazu führen, dass das Adhäsiv opak erscheint. Die Nano- Partikel von Adper Scotchbond sind kleiner als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts. Daher kommt es zu keiner Lichtstreuung, und das Adhäsiv wirkt durchsichtig. Adper Scotchbond ist auch bei einem Füllkörperanteil von 10 Gewichtsprozent klar. Adhäsive mit größeren Füllstoffpartikeln streuen nicht nur das Licht, sondern haben auch eine Farbe, die in ästhetisch anspruchsvollen Bereichen zu berücksichtigen ist. Dickere Adhäsivschichten dieser Produkte sind eventuell am Rand als opaker Streifen erkennbar. 400 nm Auswirkung größerer Partikel auf die Lichtdurchlässigkeit Auswirkung der Partikel von Adper Scotchbond auf die Lichtdurchlässigkeit. Fazit: Adper Scotchbond erscheint durchsichtig, obwohl es Füllstoffe enthält. Da Adper Scotchbond Nanofüller-Partikel sich nicht absetzen, entfällt das Schütteln vor der Anwendung. 7
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Nanotechnologie 2 9
2. Nanotechnologie 2 Hintergrund Ein Nanometer entspricht nur einem Millionstel eines Stecknadelkopfes. Die bisherige Forschung rund um diese extrem kleine Maßeinheit hat in der Welt der Wissenschaft und Produktentwicklung große Wellen der Erwartung und Spekulation ausgelöst. Die Nanotechnologie hat in zahlreichen Industriezweigen Einzug gehalten, da führende Unternehmen hierin eine zukunftsweisende Technologie gefunden haben, um ihre Produkte und Leistungen auf molekularer Ebene zu optimieren. In der Ausgabe des Trend Letter Newsletters vom 24. Juni 2002 heißt es, dass die Nanotechnologie in den kommenden Jahren auch Werkstoffe wie Textilgewebe, Farben für die Autoindustrie und Kunststoffe für Fahrzeuge weiter verbessern wird. In fernerer Zukunft werden auch bahnbrechende Veränderungen im Gesundheitswesen und in der EDV erwartet. Mit der Nanotechnologie wird sich die Zahnheilkunde grundlegend wandeln. (Der Trend Letter wird veröffentlicht von der Briefings Publishing Group, einer Wicks Business Information LLC.) In der Zahnheilkunde hat die Zukunft bereits begonnen. Im Jahr 2002 hat 3M ESPE Filtek Supreme Universal Füllungsmaterial eingeführt das erste Nanocomposite von 3M ESPE und hat damit eine Revolution der Dentalmaterialien ausgelöst. Jetzt hat 3M ESPE die Nanotechnologie auch in sein Total-Etch-Produkt integriert Adper Scotchbond. Adper Scotchbond wurde in dem allgemein anerkannten Forbes/Wolfe Nanotech-Bericht erwähnt: 3M ESPE hat eine neue Variante bei Dentaladhäsiven mit Total-Etch- Technik angekündigt: Adper Scotchbond Adhäsiv. Das neue Adhäsiv basiert auf Silizium-Nanofüllertechnologie, die eine stärkere Haftung am Zahnschmelz bewirkt, und es braucht vor dem Gebrauch nicht mehr geschüttelt werden um ein Verklumpen der Partikel zu vermeiden, das die Leistung beeinträchtigen kann. Die Zahnheilkunde ist ein Bereich, den man im Auge behalten sollte, da Unternehmen [wie 3M] an neuen Entwicklungen arbeiten Forbes/Wolfe Nanotech-Bericht, Dezember 2004 Top 10 Nanotechnologie-Produkte des Jahres 2004 Fazit: 3M ESPE ist mit Adper Scotchbond eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung von Dentalprodukten. Adper Scotchbond bietet Zahnärzten mit Hilfe der Nano technologie erstklassige Bondingeigenschaften. 10
Lösungsmittel 3 11
3. Lösungsmittel Mikrozughaftung verschiedener Lösungsmittel im Bonding-System Autor: Perdigao J, Frankenberger R. Quelle: Effect of solvent and rewetting time on dentin adhesion. Quintessence Int. 2001;32(5):385-390 3 Ziel der Studie: Die Bestimmung des Einflusses von Lösungsmittel und Benetzungszeit von vier Dentin adhäsiven auf die Mikrozughaftung an Dentin. Ergebnisse: Mittlere Mikrozughaftung in MPa 40 35 Feuchtes Dentin Trockenes Dentin Benetzung für 5 s Benetzung für 15 s Benetzung für 30 s 30 25 MPa 20 15 10 5 0 Scotchbond 1 P&B NT Excite Fazit: Die Haftfestigkeit bei Benetzung hängt von der Art des Lösungsmittels im Bonding-System ab. Das Total-Etch-Adhäsiv Adper Scotchbond 1 auf Ethanol- und Wasserbasis wies bei trockenem und bei 5 bzw. 15 Sekunden benetztem Dentin eine statistisch höhere Mikrozughaftung auf als die Total-Etch-Adhäsive auf Aceton- und auf Ethanolbasis. Dies kann dazu beitragen, dass Adper Scotchbond 1 weniger techniksensitiv ist, als die beiden anderen Adhäsivsysteme. 12
3. Lösungsmittel Autor: Abate, P.F., Rodriquez, V.I., Macchi, R.L., Quelle: Evaporation of solvent in one-bottle adhesives J Dent. 2000, 28 (437-440) Die Varianzanalyse der Ergebnisse und anschließende orthogonale Kontrastvergleiche ergaben einen signifikant höheren Massenverlust bei den Ein-Flaschen-Adhäsiven, die organische Träger (Lösungsmittel) enthalten (insbesondere bei denen mit Aceton als Lösungsmittel). Bei einem Produkt auf Wasserbasis war ein etwas geringerer Massenverlust zu verzeichnen. 3 Die Aufbewahrung der Adhäsivsysteme in fest verschlossenen Behältern und die sofortige Verarbeitung nach Entnahme sind in der Praxis wichtig, um Veränderungen der relativen Komponentenanteile zu vermeiden. Autor: Gallo, J.R., Burgess, J.O., Xu, X., Quelle: Effect of delayed application on shear bond strength of four fifth-generation bonding systems Operative Dentistry, 2001, 26, 48-51 Acetonhaltige Adhäsivsysteme tendierten zu einer Abnahme der Haftung, wenn sie 10 Minuten vor der Applikation entnommen wurden. Daher sollten diese Adhäsive erst unmittelbar vor der Anwendung entnommen werden. Fazit: Adper Scotchbond basiert auf einem Ethanol/ Wasser-Gemisch, das nicht so schnell verdunstet wie Produkte auf Acetonbasis. 13
3. Lösungsmittel Hintergrund 3 Alle Adhäsive der fünften Generation bringen das Adhäsiv mit Hilfe eines Lösungsmittels in den Hybridbereich. Bei diesen Systemen wird in der Regel Wasser, Ethanol oder Aceton verwendet. Aceton ist das flüchtigste Lösungsmittel, gefolgt von Ethanol und Wasser. Mit Verdunstung des Lösungsmittels ändert sich die prozentuale Zusammensetzung des Adhäsivs. Dies kann die Leistung des Adhäsivs beeinträchtigen. ADHÄSIVSYSTEM Apder Scotchbond One Step Optibond Solo Prime & Bond NT LÖSUNGSMITTEL Ethanol/Wasser Aceton Ethanol Aceton 14
Haftung an Schmelz und Dentin 4 15
4. Haftung an Schmelz und Dentin Autor: Dr. J. Perdigao, Univesität Minnesota Quelle: Unveröffentliches Datenmaterial, 2004 Hintergrund 4 Ziel der Studie: An der Universität Minnesota wurde in einem Experiment die Mikro zughaftung von Adper Scotchbond Adhäsiv mit der von Adper Single Bond* und Optibond Solo Plus Adhäsiv verglichen. 24 extrahierte menschliche Weis heitszähne wurden für das in-vitro-experiment vorbereitet (jeweils 12 für Schmelz und 12 für Dentin): Der Schmelz wurde mit einem Diamanten 5 Sekunden lang angeraut, für die Dentin-Proben wurde die Krone mit einer Diamantsäge abgesägt, um das zentrale Dentin freizulegen. Als Compositematerial wurde Filtek Z250 Universalcomposite mit den oben genannten Adhäsiven verwendet. Anschließend wurden rechteckige Stücke mit einer Schnittfläche von 0,7 mm 2 (Dentin) und 1,6 mm 2 (Schmelz) herausgeschnitten. Jedes Stück wurde auf Zugbelastung mit Hilfe eines Instron-Testgeräts getestet. Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse. 50 Dentin Mit Diamant angerauter Schmelz 40 MPa 30 20 10 0 Adper Scotchbond Optibond Solo Plus Adper Single Bond* Fazit: Die Haftwerte für Schmelz waren bei allen drei getesteten Adhäsiven vergleichbar, während die Haftung von Adper Scotchbond Adhäsiv an Dentin signifikant stärker war als bei den beiden anderen Adhäsiven. * Adper Single Bond ist die US-Bezeichnung für Adper Scotchbond 1. 16
4. Haftung an Schmelz und Dentin Mikrozughaftung von elf verschiedenen Adhäsiven Autor: Inoue S, Vargas MA,Yasuhiko A,Yasuhiro Y, Lambrechts P, Vanherle G, Sano H, vanmeerbeek B. Quelle: Microtensile bond strength of eleven contemporary adhesives to enamel. Am J Dent. 2003;16(5):329-334 Ziel der Studie: Vergleich der Mikrozug haftung von 11 Adhäsiven an Schmelz. Ergebnisse: Mittlere Mikrozughaftung an Schmelz in MPa 4 60 50 40 MPa 30 20 10 0 Adper P&B NT Optibond Optibond Scotchbond 1 Solo Plus FL Excite Clearfil SE PQ/ totaletch Unifil Bond One-up Bond PQ/ selfetch Fazit: Adper Scotchbond 1 war unter den Adhäsiven mit den höchsten Haftwerten. Adhäsive mit Total-Etch- und selbstätzender Technik erzielten Haftwerte an Schmelz, die denen eines herkömmlichen Total-Etch- Adhäsivs in 3-Schritt-Technik entsprechen. 17
4. Haftung an Schmelz und Dentin Scherhaftung von Composite-Materialien nach Anwendung von All-in-one- und Ein-Flaschen-Adhäsiven. Autor: Sen D, Gökhan A. Quelle: Shear bond strength of two composite core materials after using all-in-one and single-bottle dentin adhesives. J Prosthodont 2005;14(2): 97-103 4 Ziel der Studie: Vergleich der Scherhaftung von zwei Composite- Materialien für Stumpfaufbauten nach Anwendung von All-in-one- und Ein-Flaschen-Adhäsiven. Ergebnisse: Mittlere Scherhaftung in MPa 12 10 Ti-Core Build-it F.R. 8 MPa 6 4 2 0 Adper Scotchbond 1 One-Step Plus AQ Bond One-Up Bond Xeno-CF Bond Fazit: Die Ein-Flaschen-Adhäsive Adper Scotchbond 1 und One-Step Plus erzielten höhere Haftwerte an beiden Materialien für Stumpfaufbauten als die All-in-one-Bondingsysteme. 18
4. Haftung an Schmelz und Dentin Vergleich der Zughaftung Autor: Gernhardt CR, Kielbassa AM, Hahn P, Schaller HG. Quelle: Tensile bond strengths of four different dentin adhesives on irradiated and non-irradiated human dentin in vitro. J Oral Rehabil. 2001;28(9):814-820 Ziel der Studie: Untersuchung des Einflusses von Röntgenbestrahlung auf die Dentin-Haftung. Ergebnisse: Mittlere Zughaftung in MPa 4 12 10 bestrahlt nicht bestrahlt 8 MPa 6 4 2 0 Adper Scotchbond 1 Solobond Plus Prime&Bond 2.1 Syntac Fazit: Die Bestrahlung selbst hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Haftung des Composites an Dentin. Bei nicht bestrahltem Dentin war die Haftung von Adper Scotchbond 1 signifikant größer als bei Solobond Plus und Prime&Bond 2.1. Bei bestrahltem Dentin war die Haftung von Adper Scotchbond 1 signifikant größer als bei Solobond Plus. 19
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Randgüte 5 21
5. Randgüte Häufigkeit von Microleakage bei Composite-Restaurationen Autor: Loguercio AD, de Oliveira Bauer JR, Reis A, Grande RH Quelle: In vitro microleakage of packable composites in Class II restorations. Quintessence Int. 2004;35(1):29-34 Ziel der Studie: Untersuchung von Microleakage bei Composite- Restaurationen der Klasse II an Schmelz- und Dentinrändern. Ergebnisse: Wertungen für Microleakage in Zement: 0 = keine Farbstoffpenetration; 1 = Farbstoffpenetration bis zur Hälfte des Gingiva-Bodens; 2 = Penetration bis über die Hälfte des Gingiva-Bodens; 3 = Farbstoffpenetration bis zur axialen Wand. 5 12 10 0 1 2 3 Häufigkeit 8 6 4 2 0 Scotchbond 1 / P60 P&B NT / Surefil Bond-1 / Alert P&B 2.1 / TPH Spectrum Fazit: Alle Kombinationen aus Adhäsiv und Composite konnten die Farbstoffpenetration in Schmelzränder verhindern. Zur Reduktion von Microleakage im Zementrand ist jedoch die Kombination von Adper Scotchbond 1 und P60 zu bevorzugen. 22
5. Randgüte Untersuchung des Randschlusses Autor: Rahiotis C, Tzoutzas J, Kakaboura A Quelle: In vitro marginal adaptation of high viscosity resin composite restorations bonded to dentin cavities. J Adhes Dent 2004;6(1):49-53 Ziel der Studie: Untersuchung des Rand schlusses von an Dentin gebondeten Composite-Restaurationen in einem zylindrischen Kavitätenmodell. Ergebnisse: Prozentuale Länge der Randabschnitte mit Ablösungen im Verhältnis zur gesamten Länge des Kavitätenrandes. Gleiche Buchstaben bedeuten, dass der statistische Unterschied nicht signifikant war. 60 5 50 40 % 30 20 10 0 Z250 / Adper Scotchbond 1 a c b b a c b a Glacier / Stae Pyramid / Onestep Alert / Bond 1 Prodigy Condens. / Optibond Solo Solitaire / Solibond Surefll / P&B NT Synergy / One Coat Fazit: Die Kombination Adper Scotchbond 1 / Z250 wies zusammen mit 2 anderen Kombinationen aus Adhäsiv und Composite den besten Randschluss auf. 23
5. Randgüte Randgüte und Randverfärbungen nach 3 Jahren Autor: AW TC, Lepe X, Johnson GH, Mancl LA Quelle: A three-year clinical evaluation of two-bottle versus one-bottle dentin adhesives. JADA 2005;136(3):311-322 Ziel der Studie: Untersuchung der klinischen Leistung von Adper Scotchbond 1, Adper Scotchbond Multipurpose und One Coat Bond über einen Zeitraum von 3 Jahren bei nicht kariösen Zahnhalsläsionen. Ergebnisse: Randgüte und Randverfärbungen nach 3 Jahren in % des Gesamtrands. 5 90 80 70 60 Randgüte Randverfärbungen % 50 40 30 20 10 0 Adper Scotchbond 1 Scotchbond MP One Coat Bond Fazit: Adper Scotchbond 1 wies nach drei Jahren die höchste Randgüte und die geringsten Randverfärbungen auf. Der Unterschied zwischen den Gruppen war jedoch nicht statistisch signifikant und alle drei Adhäsive erzielten klinisch akzeptable Ergebnisse. 24
Anwendungsgebiete 6 25
6. Anwendungsgebiete Anwendungsgebiete Adper Scotchbond Adhäsiv (als Unit-Dose und in der Flasche) ist für folgende Restaurationen geeignet. Direkte lichtgehärtete Composite- und Kompomer-Restaurationen Desensibilisierung von Wurzeloberflächen Keramik- und Composite-Reparaturen Keramikveneers (in Verbindung mit RelyX Veneer Befestigungscomposit für Veneers) Kronen und Brücken, Inlays/Onlays, Kleben von Amalgam (in Verbindung mit dem adhäsiven Kunststoffzement RelyX ARC) 6 26
Notizen 27
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