Lehrplan Gymnasiale Oberstufe EW-Qualifikationsphase (Q1) Leistungskurs. Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung

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Transkript:

Lehrplan Gymnasiale Oberstufe EW-Qualifikationsphase (Q1) Leistungskurs Inhaltsfeld 3: Entwicklung, Sozialisation und Erziehung 1. Unterrichtsvorhaben: Anlage und/oder Umwelt? (ca. 4 Std.) Die Schülerinnen und Schüler erklären komplexe erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1) erklären komplexe erziehungswissenschaftliche Phänomene (SK 3) beschreiben komplexe Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) beurteilen differenziert Fallbeispiele hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener beteiligter Akteure (UK 3) bewerten ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien 2. Unterrichtsvorhaben: Lust und Frust - Eine pädagogische Sicht auf Modelle psychosexueller und psychosozialer Entwicklung: Freud und Erikson (ca. 16 Std.) Die Schülerinnen und Schüler ermitteln pädagogisch relevante Informationen aus Fachliteratur, aus fachlichen Darstellungen in Nachschlagewerken oder im Internet (MK 3) ermitteln unter Anleitung die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 12) gestalten unterrichtliche Lernprozesse unter Berücksichtigung von erweiterten pädagogischen Theoriekenntnissen mit (HK 4) bewerten ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien beurteilen aspektreich die Reichweite von komplexen Theorien und Erziehungskonzepten aus pädagogischer Perspektive (UK 2)

unterscheiden zwischen Sach- und Werturteil (UK 4) ordnen und systematisieren komplexe Erkenntnisse nach fachlichen Kriterien (SK 4) vergleichen differenziert die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6), vergleichen den Aussagewert erziehungswissenschaftlicher Theorien (SK 7) Erziehung in der Familie 3. Unterrichtsvorhaben: Jedes Kind ein Einstein? Fördern, fordern, überfordern mit Blick auf das Modell kognitiver Entwicklung nach Piaget (ca. 15 Std.) beschreiben Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache (MK 1) entwickeln Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte (HK 1) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) bewerten ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien unterscheiden zwischen Sach- und Werturteil (UK 4) stellen den Einfluss pädagogischen Handelns in ausgewählten Kontexten differenziert dar (SK 5)

4. Unterrichtsvorhaben: Spielend Sprechen lernen - Förderung kindlicher Bildungsprozesse nach Gerd E. Schäfer (ca. 15 Std.) wenden Verfahren der Selbstevaluation im Hinblick auf ihre eigene pädagogische Erkenntnisgewinnung und Urteilsbildung an (MK 14) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Erziehung in der Familie 5. Unterrichtsvorhaben: Vom Wie du mir, so ich dir zur goldenen Regel Werteerziehung am Beispiel des Just-Communitiy-Konzeptes im Anschluss an das Modell moralischer Entwicklung nach Kohlberg (ca. 15 Std.) analysieren Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) und Erziehung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter 6. Unterrichtsvorhaben: Bin ich oder werde ich gemacht? Eine pädagogische Sicht auf interaktionistische Sozialisationsmodelle: Mead und Krappmann (ca. 15 Std.) analysieren unter Anleitung die erziehungswissenschaftliche Relevanz von Erkenntnissen aus Nachbarwissenschaften (MK 11) erproben in der Regel simulativ verschiedene Formen pädagogischen Handelns und reflektieren diese hinsichtlich der zu erwartenden Folgen (HK 3) bewerten ihren eigenen Urteilsprozess in Bezug auf Wertbezüge, Interessen und gesellschaftliche Forderungen (UK 6) Erziehung durch Medien und Medienerziehung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen

auf pädagogisches Denken und Handeln Identität und Bildung 7. Unterrichtsvorhaben: Alles hängt mit allem zusammen! - Pädagogische Förderung von Entwicklungsprozessen aus systemischer Sicht: Stierlin (ca. 15 Std.) entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven Erziehung in der Familie Inhaltsfeld 4: Identität 8. Unterrichtsvorhaben: Schwerstarbeit Erwachsenwerden Erwachsen sein! Lebensphase Jugend nach Hurrelmann und Erikson (ca. 25 Std.) Unterrichtssequenz 1. Jugend-nur eine Phase?! 2. Entwicklungsaufgaben bewältigen-gelingt das? 3. Modell der produktiven Realitätsverarbeitung 4. 10 Maximen 5. Identität versus Identitätsdiffusion 6. Erwachsen?! Krisenmanagement im Erwachsenenalter 7. Weichenstellung Zukunft Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Konkretisierte und übergeordnete Kompetenzen Sachkompetenz - beschreiben die zentralen Aspekte von Identitätskonzepten (u. a. aus interaktionistischer Sicht) und erläutern sie aus pädagogischer Perspektive - erläutern die Interdependenz von Emanzipation, Mündigkeit und Streben nach Autonomie einerseits sowie Sozialisation und sozialer Verantwortlichkeit andererseits bei der Identitätsentwicklung - erklären komplexe erziehungswissenschaftlich relevante Zusammenhänge (SK 1), - ordnen und systematisieren komplexe Erkenntnisse nach fachlich vorgegebenen Kriterien (SK 4), Vorhabenbezogene Absprachen/ Vereinbarungen Methodische Zugänge: Brainstorming, Bilder, Collage, Filme, Zeitungsartikel, Erarbeitung von Fallbeispielen, Textmaterialien Lernmittel: Vorhandene Lehrwerke, geeignete Texte, audiovisuelle Dokumentationen Leistungsbewertung Schriftliche Leistung/ Klausur: eine Klausur kann auf der Basis eines Fallbeispiels oder im Vergleich mit anderen Entwicklungskonzepten

- vergleichen differenziert die Ansprüche pädagogischer Theorien mit pädagogischer Wirklichkeit (SK 6). Methodenkompetenz - analysieren differenziert Texte, insbesondere Fallbeispiele, mit Hilfe hermeneutischer Methoden der Erkenntnisgewinnung (MK 6) - ermitteln die Genese erziehungswissenschaftlicher Modelle und Theorien (MK 10) - stellen Arbeitsergebnisse in geeigneter Präsentationstechnik dar (MK 13) gestellt werden Sonstige Mitarbeit (Grundlage ist die mündliche Mitarbeit im Unterricht, vor- oder nachbearbeitete Hausaufgaben, die Mitarbeit in Unterrichtsund Präsentationsphasen) Urteilskompetenz - bewerten Aktualisierungen reformpädagogischer Konzepte -erörtern die normative Bedingtheit von Erziehungs- und Bildungsprozessen und die daraus resultierenden Herausforderungen - bewerten ihre subjektiven Theorien mit Hilfe wissenschaftlicher Theorien - beurteilen differenziert Fallbeispiele hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener beteiligter Akteure (UK 3) Handlungskompetenz - entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven - entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven - vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter

sowie deren pädagogische Förderung Identität und Bildung 9. Unterrichtsvorhaben: Ich schlage, also bin ich - Pädagogische Prä- und Interventionsmöglichkeiten bei Gewalt auf der Grundlage unterschiedlicher Erklärungsansätze (Heitmeyer; Rauchfleisch) (ca. 15 Std.) erstellen Fragebögen und ermitteln detailliert die Ergebnisse einer Expertenbefragung (MK 2) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten mögliche Adressaten und Positionen (MK 4) ermitteln aus erziehungswissenschaftlich relevanten Materialsorten explizit oder implizit verfolgte Interessen und Zielsetzungen (MK 5) ermitteln aspektreich erziehungswissenschaftlich relevante Aussagen aus empirischen Daten in Statistiken und deren grafischen Umsetzungen unter Berücksichtigung von Gütekriterien (MK 7) werten mit qualitativen Methoden gewonnenes umfangreiches Datenmaterial aus (MK 8) analysieren Experimente unter Berücksichtigung von Gütekriterien und entwerfen Alternativen (MK 9) entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven vertreten Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) Erziehung durch Medien und Medienerziehung Identität und Bildung 10. Unterrichtsvorhaben: Gepostet, Getwittert, Geliked- Identität und Identitätsdiffusion im WorldWideWeb (ca. 15 Std.) bewerten ihren eigenen Urteilsprozess in Bezug auf Wertbezüge, Interessen und gesellschaftliche Forderungen (UK 6) vertreten pädagogische Handlungsoptionen argumentativ (HK 5) entwickeln Handlungsoptionen aus den unterschiedlichen Perspektiven beurteilen differenziert Fallbeispiele hinsichtlich Möglichkeiten, Grenzen und Folgen darauf bezogenen Handelns aus den Perspektiven verschiedener beteiligter Akteure (UK 3)

Identität und Bildung Besonderheiten der Identitätsentwicklung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter sowie deren pädagogische Förderung Anthropologische Grundannahmen zur Identität und ihre Auswirkungen