Kölner Technische Mitteilungen

Ähnliche Dokumente
Fehlermanagement über BPEM

DIE LINKE ÖDP NPD REP DKP


TaxiBus, Anruf-Linien-Taxi (ALT) Köln/Dormagen. Anruf-Sammel-Taxi (AST) Köln/Dormagen. Allgemeines

SONDERBEILAGE. Feststellung von Pfarrgrenzen katholischer Kirchengemeinden

Wie können wir Sie unterstützen? Atlas Medicus. 08. November Ihre Referentin. Themen.

Inoffizielle vorläufige Ergebnisse Platz

Die Vorstände des Fachverbandes der Kämmerer in NRW e.v. von 2001 heute

Rang Verein Stadt StNr Klasse Endzeit

Förderfinanzierungen für innovative Vorhaben

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

FH-Wochen im BiZ. Berufseinstieg planen. vom 12. Januar bis 2. Februar weisse Linie. Brosch_Dinlang_ohne. PantherMedia A

14. Mehlmeisler Bürgerschießen 2010 Ergebnisliste (Ringe)

ZWEI VERBÜNDE EIN TARIF

5.7 Partei- und Fraktionsvorsitzende

Startnummern aller Rennfahrer der LK II und LK II von by JUME Lfd.

Tafel-Logistik in Nordrhein-Westfalen

Trio Senioren B. Landesmeister Landesvizemeister 3. Platz. BSV Essen Hans Breuer, Max Laurin, Gerd Wynecken

Links zu Öffentlichen Ausschreibungen der Städte und Gemeinden im IHK-Bezirk Köln:

56. Jahreshauptversammlung. Vereinigten Papierfachverband München e.v. 10. Oktober Dresden

Platz Startnummer Name/Verein Teiler

Diözesanmeisterschaft 2011

MSC Kasendorf Mühlberg Klasse 2. Fahrer : 9 genannt, 9 gestartet, 9 gewertet, 0 nicht gewertet

Die Bedeutung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die Werbung (German Edition)

Ein Stern in dunkler Nacht Die schoensten Weihnachtsgeschichten. Click here if your download doesn"t start automatically

UWC 8801 / 8802 / 8803

Einzelwertung 2. Bundesliga Süd-Ost - Saison 2012 / 2013

Technisches Kolloquium > Aus der Praxis eines Werkstofflabors und der Einsatz der Internationalen Werkstoffdatenbank Total Materia <

Protokoll der Jahreshauptversammlung des TuS Nortorf von 1859 e.v. vom 30. Januar Gaststätte Alter Landkrug in Nortorf

Saison / Herren / Verbandsliga Süd / Tabelle ( Gesamt ) Gesamt Heim Auswärts Pl Mannschaft Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ - P EWP Kegel Sp + \ -

Taggleiche Lieferung DHL bei Bestellung bis 11 Uhr

Operation Guide AFB 60. Zeiss - Str. 1 D Dauchingen

VEREIN DER SPORTANGLER KELLINGHUSEN E.V.

SCHLAUE LÖSUNGEN FÜR IHRE ANWENDUNGEN SMART SOLUTIONS FOR YOUR APPLICATIONS

LG stehend Schüler, Einzel. LG stehend Jugend, Einzel

Berufseinstieg planen. FH-Wochen im BiZ. vom 09. Januar bis 02. Februar 2017

Neuwahlen im CSU Kreisverband Neustadt/WN am 19. Mai 2017 in Neustadt a.d.waldnaab

Sportfischerverein Hameln und Umgegend e.v.

Beim. errang die Mannschaft. den 1. Platz. Schützen: Werner Ehrle (141), Armin Daikeler (139), Uwe Kunz (136)

Veranstaltung WDM-Endrunde der Abteilung 2 im NBV. Veranstalter NBV Abt. 2 Ort Miniaturgolfplatz des BGSV Castrop Datum 13. /

Kraftwerk Berlin. Today, this formerly silenced Berlin power station is a vibrant place for exhibitions and events. A space resonating with energy.

Praxisnachfolge frühzeitig gestalten Eine gute Vorbereitung zahlt sich aus!

BASV Meisterschaft 2014

1. Hallenturnier des ACR Sprotcenter Name Verein Id Kategorie R1 R2 R3 R4 Schnitt Diff Gesamt Vereinslos mrade Herren

Zwischenwertung zum

11. Kölner Schimmelpilz-Konferenz,

Protokoll der Jahreshauptversammlung der Tischtennis-Freunde Bönen e.v. am um 19:30 Uhr

5.7 Partei- und Fraktionsvorsitzende

ZWEI VERBÜNDE EIN TARIF

Ergebnisliste Grand Prix 2017

Senioren A Vorrunde. Senioren A - Vorrunde. Platz Gesamt Daten Spieler Pins Schnitt

25 Jahre TSV 90 Zwickau Zwickau, vom Männer

Ein Merkblatt Ihrer IHK

Samstag, den Hotel AVENA Kongress Bayreuth

Rheinisches Ärzteblatt

Mannschaftsmeisterschaft 2015

Städtisches Schießen 2010

Siegerliste Gemeindeschießen u Frohsinn Armstorf Frohsinn Schönbrunn Diana St. Wolfgang Waldeslust Lappach

Achtung: Das Dienstags- und Donnerstagsschiessen wird ab sofort nicht mehr im Terminkalender angezeigt.

BGS Hardenberg- Pötter e.v. MGC "AS" Witten 1963 e.v.

Vergünstigte 4erund MonatsTickets.

Zusätzliche Landesförderung im Überblick. Zusätzliche Investitionsförderung des Landes für U3-Plätze nach Jugendämtern

Schulstr. 14, Much

SSV Königsschießen 2014

A-Klasse. 8 Labenski, Stefan LIP Borowicz, Ralf. 23 Konerding, Alexander HX

Erleben Sie Faszination Technik! Wir wünschen Ihnen einen spannenden und erlebnisreichen Besuch.

Ergebnisliste. Dorfschießen 2017

Walter Buchmayr Ges.m.b.H.

Jahresbestenlisten 2015

Bildelement: Logo. FH-Wochen im BiZ ( )

Where are we now? The administration building M 3. Voransicht

12. Bonner Schulmarathon 2. April 2017

Ergebnisliste für das Bergwacht - Skirennen am Riedlberg

Die Erfolgsrechnung, die für Sie aufgeht.

Produktänderung EPCOS DeltaCap Kondensatoren für die Blindleistungskompensation

Ich will einen Dienstwagen mit Chauffeur.

Willkommen im kunststoffland NRW

Im Hotel steht auch bis zum ein Zimmerkontingent für Sie zur Verfügung.

Senioren Trio A Badische Trio Meisterschaft 2017

Allovermachine. Allovermaschine. Nagel+Hermann. Die weltweit erste Maschine die Stoff direkt und vollautomatisch mit Hot Fix Elementen bestückt

Listen für die Stadtverordnetenversammlung der Kommunalwahlen

EINLADUNG CSR-RICHTLINIE-UMSETZUNGSGESETZ ANFORDERUNGEN UND EMPFEHLUNGEN ZUR ANWENDUNG

Das kommende verabredete Treffen aller an diesem Tage findet also erst im kommenden Jahr am Freitag den 27. Nov statt.

Reparaturen kompakt - Küche + Bad: Waschbecken, Fliesen, Spüle, Armaturen, Dunstabzugshaube... (German Edition)

Neue Herausforderungen für Innovationsmanager: Erfolgreicher Wandel zu digitalen Geschäftsmodellen

RSB - Bezirk 07rrh. BEZIRKSMEISTERSCHAFT 2014 Bogenschießen WA im Freien Porz Ensen, 25. Mai Gedruckt: / 20:54:29 Seite: 1

Ich will einen Dienstwagen mit Chauffeur.

Bezirk West 06/07. Herren Bezirksklasse Gr. Süd 2. Bilanzübersicht

51. Siebengebirgsturnier. 19. März 2017 in Bad Godesberg

Presseinformation. Von Nanochemie bis zur Verkehrspsychologie

Konzept und Informationen zur. Konferenz der Studenten und Jungingenieure in NRW

Gedruckt am um 19:25 Seite 1. Anzahl der Teilnehmer: 1 Rg. StNr. Name Jg Nat. Verein Fn Ergebnis

Wer GroSSes will, muss sich zusammenraffen. Johann Wolfgang von Goethe. Einladung

Hauptausschuss (13 stimmberechtigte Mitglieder) Voswinkel, Marc

Kommunalwahlen am 25. Mai 2014

3. Haller Pétanque Ith-Cup - Samstag, 08. Oktober 2011 Endrangliste Doublette formée (2:2) Holger Schielke Seite 1/7

U3-Plätze nach KiBiz.web

Altmeyer verabschiedet. Nun standen die ersten Ehrungen auf dem Programm. Es wurden für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Ballas Ursula

12h Mountainbike Rennen Schnaittach

Ausschüsse der Vertreterversammlung

Transkript:

3,80 Euro (Im Mitgliedsbeitrag enthalten) G 4913 F ISSN 0341-1737 er Technische Mitteilungen 3. Fahrzeugtechnisches Kolloquium an der FH Seite 6 Der Weltmeister bringt Technik in die Serie Zeitschrift für die Mitglieder im VDI Verein Deutscher Ingenieure er Bezirksverein e.v. 2.2007 April. Mai. Juni 122. Jahrgang >> Jahresmitgliederversammlung Mit neuem Vorsitzenden in eine erfolgreiche Zukunft Seite 2 Zu technischen Highlights er BV organisiert zum Sommerfest interessante Exkursionen Seite 5 EU-Mittel verschwendet? Über Umweltauflagen und Konkurrenz in und mit China Seite 10 Senior-Experten helfen Schüler werden bei NRW-Pilotvorhaben unterstützt Seite 14 Neuer Innovations-Dienstleister Die Innobroker bieten Wissenschaft für Beschäftigung Seite 15 Technik-Rätsel Knobeln Sie mit: Welche Farbe hat der Marterpfahl? Seite 16

EDITORIAL (links) Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach Dipl.-Ing. Peter Zschernack (Der Vorsitzende) Führungswechsel erfolgreich vollzogen Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, die sechs Jahre meiner Vorstandschaft sind vergangen wie im Fluge. Ich erinnere mich noch gut daran, als ich beim Ball der Technik 2000 von einigen altgedienten Mitgliedern interviewt und meine Ansichten für gut befunden wurden. Es war eine spannende Zeit mit interessanten Herausforderungen und persönlichen Erfahrungen. An dieser Stelle möchte ich allen Mitstreitern danken, die die Arbeit unseres Bezirksverein zusammen mit mir vorangetrieben haben, die neue Ideen geboren und zur Ausführung gebracht haben. Wir hatten die Möglichkeit tolle Veranstaltungen zu organisieren, beispielsweise den Roboterwettbewerb 2003 und einigen Dingen ein neues Gesicht zu geben. Meinem Nachfolger wünsche ich Fortune, unsere Sache für Technik und Naturwissenschaften als Basis unseres wirtschaftlichen Erfolges weiter fortzusetzen. Herzlichst Ihr Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Leserinnen und Leser, nun übernehme ich nach meiner ersten Amtszeit als Vorsitzender in den Jahren bis 2001 wieder den Staffelstab von Johannes Firsbach und Sie werden möglicherweise denken: herrje; alter Wein in alten Schläuchen, musste das sein? Aber nach meinem beruflichen Fremdgehen im schönen Schwabenland zog es mich nun doch zurück zum er Dom und nach kurzem Beschnuppern haben wir uns gedacht, dass eine Nachfolge auf den Nachfolger ja auch ihre guten Seiten hat: keine Einarbeitung, vorhandenes Netzwerk, Erfahrung mit der Materie und dem entsprechenden Umfeld. Meine Motivation dabei ist, dass der eingeschlagene Weg und die Ziele sowohl des VDI als auch des er Bezirksvereins voll von mir vertretbar sind und ich Dank der hervorragenden Arbeit aller Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Gönner des er BVs nahtlos weitermachen kann und alles daransetzen werde, den Erfolg auch in der Zukunft zu garantieren. Zum Abschluss möchte ich nicht versäumen, mich auch in Ihrem Namen besonders bei Johannes Firsbach für seinen Einsatz und sein besonderes Engagement für den VDI ganz herzlich zu bedanken und ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg zu wünschen verbunden mit dem Hintergedanken, dass er uns an anderer wichtiger Stelle weiterhin erhalten bleibt. Herzliche Grüße Ihr Dipl.-Ing. Peter Zschernack Mitgliederversammlung im Presseclub der messe fand großes Interesse Auch in diesem Jahr wollten über 150 Mitglieder den Rück- und Ausblick der Aktivitäten des er BV aus erster Hand erfahren. Erstmals fand die Mitgliederversammlung im Presseclub der messe statt. Wurde mit Aplaus verabschiedet und für seine Verdienste vom VDI geehrt: Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach. Der Vorsitzende des er Bezirksvereins des VDI, Johannes Joachim Firsbach, stellte zu Beginn die Highlights der Aktivitäten des Bezirksvereins in 2006 vor und gab einen Ausblick auf das Programm 2007. Die erfolgreichste Veranstaltung des Jahres 2006 war die Teilnahme an den er Lichtern. Das Motorschiff Rheingold, das der Verein zusammen mit den Vereinen ETV und VDE angemietet hatte, war vollständig ausgebucht. Aufgrund der großen Nachfrage konnten viele Buchungen nicht berücksichtigt werden. Neben dem Erlebnis der Rheinfahrt und den Feuerwerken der er Lichter wurde an Bord intensiver Informationsaustausch und umfangreiches Netzwerken betrieben. Firsbach stellte darüber hinaus ausführlich das neue Konzept für Förderpreis und Ball der Technik vor: Diese wurden im Dezember 2006 erstmalig in gemeinsamem Rahmen im Kristallsaal der messe durchgeführt. Auch die Jugend kam 2006 nicht zu kurz: Auf verschiedenen Berufsberatungsmessen in berieten VDI und VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik) gemeinsam zukünftige Studierende und Absolventen. Das Engagement bei Jugend forscht und der Lehrerfortbildung rundete das Programm ab. Seite 2 > KTM 2/2007

Entdecken Sie die schönsten Seiten von Rhein und Berg Einstimmig zum neuen Vorsitzenden des KBV gewählt: Dipl.-Ing. Peter Zschernack Die neue Ausgabe Erfreulicherweise konnte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Re- Aktivierung der Bezirksgruppe Gummersbach vermeldet werden. Karsten Bomberg leitet diese seit Mitte letzten Jahres. Die Kick-off-Veranstaltung wurde erfolgreich umgesetzt. Mit Achim Trübner konnte ein neuer Vertreter des Fachbereichs Studenten und Jungingenieure in der Fachhochschule -Rhein-Sieg vorgestellt werden. Er übernimmt die Schnittstelle zwischen Hochschulleitung, Studierenden und VDI an der Fachhochschule in Sankt Augustin und Rheinbach. Ronny Happ zeichnet auch weiterhin für das Gesamtressort Studenten- und Jungingenieure verantwortlich. Der Schatzmeister des Bezirksvereins, Anton Halbich, stellte in seinem Bericht den Jahresabschluss für 2006 vor und gab mit der Planung für 2007 wieder die betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten für das laufende Jahr vor. Die Entlastung des Vorstands und die Genehmigung des Haushaltsplans wurden ohne Gegenstimme durchgeführt. Eines der wichtigsten Ereignisse des Abends war die Neuwahl eines Vorstands-Vorsitzenden: Mit großem Dank und unter Anerkennung seiner Erfolge und Leistungen für den er Bezirksverein wurde Johannes Joachim Firsbach als Vorsitzender verabschiedet. Er saß dem Vorstand sechs Jahre vor und gestaltete den Verein in dieser Zeit aktiv und mit großem Engagement. Nach zwei dreijährigen Amtsperioden musste der Vorsitz wechseln. Er bleibt dem er VDI jedoch als neuer Landesvertreter der Bezirksvereine in Nordrhein-Westfalen und als Leiter der Bezirksgruppe verbunden. Zu seinem Nachfolger wurde Peter Zschernack gewählt. Dieser ist vielen als Vorgänger von Firsbach bekannt. Damals leitete Zschernack den Bezirksverein zwei Jahre lang. Ein Umzug zwang ihn damals zur Niederlegung seines Amtes. Durch die Rückkehr in die Region kann er seine erfolgreiche Arbeit nun wieder aufnehmen. Auch Anton Halbich verändert sich beruflich und scheidet deshalb als Schatzmeister aus. Hier wird das Amt zunächst kommissarisch von Vorsitzendem und stellvertretendem Vorsitzenden geführt, da die Gespräche mit Kandidaten noch nicht abgeschlossen sind. Die Satzung sieht vor, dass ein Kandidat in der nächsten Mitgliederversammlung gewählt werden kann. Als neuer Kassenprüfer wurde Wolfgang Eichholtz gewählt. Er übernimmt das Amt von Professor Dr. D. Wissussek, der nicht mehr neue kandidierte. Der Bezirksverein des VDI bedankt sich für sein ehrenamtliches Engagement. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wird ab 1. April an ausgewählten Kiosken der Region, im Abonnement oder im Internet unter www.auslese-magazin.de Jetzt anrufen und bestellen: 02202 / 299 49-0 rhein&berg Verlagsgesellschaft mbh Höffenstraße 20-22, Berg. Gladbach

Viele Jubilare folgten der Einladung des VDI und wurden vom Vorsitzenden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Unter ihnen sogar zwei, die seit 65 Jahren dem VDI die Treue halten (oberes Bild). Ein besonderes Highlight der Mitgliederversammlung war anschließend der Vortrag von Hubertus Oelmann zum Thema Der er Hochwasserschutz - eine Herausforderung für Ingenieure. Gerade für die Region war dies ein aktuelles Thema, mit vielen detaillierten Einblicken in die Umsetzung eines optimalen Konzeptes zur Sicherung der immer wieder betroffenen Gebiete und zur Eindämmung der Schäden aus Ingenieurs-Sicht. jedes Jahr auch der Verstorbenen des Vereins gedacht. In diesem Jahr musste der Verein leider Abschied von seinem Mitglied E. Langer nehmen, der unerwartet im Alter von 75 Jahren verstarb. E. Langer betreute viele Jahre die VDI-Ingenieurhilfe des Bezirksvereins. Die Mitglieder des Vereins, besonders aber die Menschen, die durch ihn wertvolle Unterstützung in der Not erhielten, werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Auch in diesem Jahr wurden wieder die Mitglieder geehrt, die seit vielen Jahren VDI-Mitglieder sind. Zwei der Mitglieder sehen auf eine 75-jährige Mitgliedschaft zurück. Vier Personen halten dem VDI seit 65 Jahren die Treue. Unter den Geehrten befand sich in diesem Jahr auch Willi Fuchs, der Direktor des Vereins Deutscher Ingenieure, der bereits seit 25 Jahren Mitglied im Verein ist. Neben den langjährigen Mitgliedern wurden auch solche geehrt, die sich in der Vergangenheit in besonders um den VDI verdient gemacht haben. Dr. Heinz Schlotterbeck erhielt einen speziellen Dank dafür, dass er zehn Jahre in Folge interessante Jahresexkursionen organisiert hat. 25 Jahre lang arbeitete Dietmar Voss aktiv in der Redaktion der er Technischen Mitteilungen. Winfried Feig leitete viele Jahre erfolgreich die Fachbereiche Fahrzeug- und Verkehrstechnik und den Seniorenkreis in und legte die Arbeit zum Ende des Jahres 2006 nieder. Für die Begleitungen der Mitglieder hatte der VDI in diesem Jahr ein optionales Begleitprogramm organisiert: Heinz-Dieter Eberleh, ebenfalls Ingenieur und Inhaber des Unternehmens Eberleh Kaffee- und Schokoladen- Vielfalt, entführte die Zuhörerinnen in die Welt der Schokolade. dü Seite 4 > KTM 2/2007

VDI KÖLNER BV IN ZAHLEN Mitglieder 1.1.2006 6.033 Mitglieder 1.1.2006 6.072 Fachbereiche in 2006 18 Einnahmen 2006 Ausgaben 2006 169.787,34 Euro 177.106,24 Euro Gesamtvermögen 31.12.2005 82.536,74 Euro Gesamtvermögen 31.12.2006 72.827,89 Euro JHV 2007 BG BONN Exkursions-Tradition wieder aufgenommen (jjf) Am 9. Februar fanden sich die Mitglieder der Bezirksgruppe in der Stadthalle Bad Godesberg zur Jahreshauptversammlung 2007 der Bezirksgruppe zusammen. Nach der offiziellen Begrüßung erläuterte Obmann Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach in seinem Tätigkeitsbericht die Ereignisse der vergangenen Jahre. In 2006 wurde die Tradition wieder aufgenommen, im Herbst eine Kurzreise zu unternehmen. Diese führte nach Duisburg, dem größten Binnenhafen Europas, mit Besuch des dortigen Binnenschifffahrtsmuseums. In einem umfangreichen Vortrag gab er auch einen Überblick über die besonderen Projekte des er Bezirksvereins wie z.b. die Neugestaltung von Ball der Technik und Förderpreisverleihung. Den Abschluss des Tätigkeitsberichts bildete der Ausblick auf Veranstaltungen, die für die nahe Zukunft geplant werden. Die Kassenprüfung hatten die Herren Dipl.- Ing. Erich Kiefer und Dipl.-Ing. Mecklenburg vorgenommen: Die Kasse sei ohne Beanstandung geführt worden. Die Kassenprüfer beantragten die Entlastung des Obmanns, die ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung erteilt wurde. Für das nächste Rechnungsjahr wurde Herr Dipl.-Ing. Michael Klein zum Kassenprüfer gewählt, er wird zusammen mit Herrn Mecklenburg im kommenden Jahr die Kassenprüfung vornehmen. Das sich anschließende gemütliche Beisammensein bot beginnend mit einem festlichen Essen allen Anwesenden die Möglichkeit zur Aussprache und Diskussion, die sich in ausgelassener Runde bis in die späten Abendstunden fortsetzte. KÖLNER BV LÄDT ZUM SOMMERFEST EIN Exkursion zu technischen Highlights Liebe VDI Mitglieder des er BV, gemeinsam mit dem er Bezirk des VDE laden wir Sie, Ihre Familien, Freunde und Bekannte am 18. August diesen Jahres ein, technische Highlights in und um -Deutz kennen zu lernen. Wir wollen mit Ihnen ein Sommerfest der Technik feiern. Von 12 bis 20 Uhr laden wir Sie an einen zentralen Ort, angefragt ist der LVR-Turm (-Triangle), in Deutz ein. Wenn alles wie geplant umsetzbar ist, sollen die angemeldeten Teilnehmer mit uns auf der obersten Plattform des LVR-Turms einen unvergesslichen Blick über genießen können. Den Teilnehmern der Exkursion zur er Seilbahn wollen wir die Möglichkeit bieten, eine Fahrt über den Rhein zu genießen. Zusätzliche technische Exponate und Präsentationen unserer Sponsoren und Kooperationspartner am LVR- Turm runden das Programm ab. Wenn Sie Interesse an der Teilnahme haben, senden Sie uns schon vorab eine E-Mail oder melden sich in unserer Geschäftsstelle. Das detaillierte Programm senden wir Ihnen nachfolgend mit der Anmeldemöglichkeit zu und stellen es in der nächsten KTM vor. Wir bieten Ihnen im Verlauf technische Exkursionen an. Lernen Sie die Technik hinter den Kulissen kennen, geplant an folgenden Orten: Fernwärmetunnel GEW (2 Termine nicht geeignet für Teilnehmer mit Problemen bei räumlicher Enge) WDR-Funkhaus Wallraffplatz (2 Termine) Hbf (2 Termine) Philharmonie (2 Termine) Claudius-Therme (2 Termine) Dom-Dächer (2 Termine nur bei Schwindelfreiheit) er Seilbahn (2 Termine) Cinedome (2 Termine) Die Exkursionen dauern je Termin ca. 1,5 bis 2 Stunden und sollen bei 2 Terminen um 13.30 Uhr und um 16.30 Uhr stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf ca. 25 begrenzt. Deshalb wird auf jeden Fall eine Voranmeldung zum Sommerfest notwendig sein. Das Sommerfest wird unterstützt durch die KTM 2/2007 < Seite 5

3. FAHRZEUGTECHNISCHES KOLLOQUIUM AM 13. JUNI Vom Rallye-Weltmeister zur Serienproduktion (dp) Die sportlichen Schlagzeilen des Jahres 2006 sind noch allerorts präsent: Fußball-WM in Deutschland. Renault und Fernando Alonso verteidigen die Formel 1-Weltmeisterschaft. Michael Schuhmacher tritt nach einer beispiellosen Karriere mit dem Formel 1-Vize-Weltmeister-Titel zurück. Dabei ging ein anderer, aber ebenso herausragender sportlicher Höhepunkt zwischen den ganzen Superlativen fast unter: Die Ford Werke GmbH mit Sitz in, seit fast 40 Jahren in ununterbrochener Folge bei Fahrzeug-Rallye- Wettbewerben vertreten, hat mit dem Ford Focus RS WRC die Rallye Konstrukteurs-Weltmeisterschaft 2006 gewonnen. Mit den finnischen Fahrern Marcus Grönholm und Mikko Hirvo- nen, die insgesamt 8 der 16 Rallyes für sich entscheiden konnten, wurden ausserdem der 2. und 3. Platz in der Fahrerwertung belegt. Umso höher ist dieser Sieg zu werten, da die Rallye-WM 2006 mit einem vollständig neu entwickelten Fahrzeug bestritten wurde. Das Ford TeamRS in -Merkenich, welches sich für die Motorsportaktivitäten und die Entwicklung der sogenannten Sport-Technologie (ST) Fahrzeugserien verantwortlich zeichnet, hat dazu in einer zwölfmonatigen, engen Zusammenarbeit mit seinen Entwicklungspartnern das Rennfahrzeug komplett neu aufgebaut und getestet. Als Basis diente dabei die Karosserie des Serienfahrzeugs Ford Focus ST. Motor, Getriebe, Antriebsstrang und das Fahrwerk wurden dem Reglement und den rennsportspezifischen Anforderungen entsprechend mit modernen Simulationswerkzeugen komplett neu entwickelt. Zur Zuverlässigkeitsprüfung und Beurteilung der Festigkeit von Karosserie- und Fahrwerkselementen dienten hydraulische Teststände, sogenannte Gesamtfahrzeug-Strassensimulatoren, auf denen komplette Rennstreckenprofile im Zeitraffer abgefahren werden können. Der Gewinn des Weltmeistertitels 1968/69 1. u. 2. Rallye Meisterschaft - Ford Escort 1970s Ford Escort RS1600 (Gewinn der Fahrer-Weltweisterschaft 1979) 1980s RS200 Turbo und Sierra RS Cosworth (Fahrer-Weltweisterschaft 1981) 1990s Vierradgetriebener Escort RS Cosworth Turbo und Ford Escort WRC, welcher bei 46 Rennen siegreich war. 1999 Einführung der 1. Generation Ford Focus RS WRC 2006 Nach 411 FIA-Rallyes seit 1973 und einer Wartezeit von 37 Jahren: Ford Focus RS WRC 06 gewinnt die Rallye-Konstrukteurs-Weltmeisterschaft Seite 6 > KTM 2/2007

bestätigte die Ergebnisse des Entwicklungs- und Validierungsprozesses und damit die Robustheit des Rennfahrzeuges eindeutig. Einen Ausflug in die Welt des Rennsports und dessen Entwicklungsaktivitäten bei einem Fahrzeughersteller bietet der BV allen Motorsport- und technisch Interessierten am 13. Juni 2007 während des 3. Fahrzeugtechnischen Kolloquium. Der Abend wird in Kooperation mit dem Institut für Fahrzeugtechnik (IFK) der Fachhochschule ausgerichtet. Als Hauptredner konnte Jost Capito - Direktor Ford TeamRS - gewonnen werden. Er spricht zum Thema Ford Focus RS World Rallye Car 2006 Von der Rallye-Weltmeisterschaft zum Einsatz innovativer Technologien in der Serienproduktion und berichtet dabei von den Erfahrungen bei Entwicklung und Einsatz des Ford Rennfahrzeugs. Weitere Spezial-Fachvorträge zu den Themen Motoren- und Fahrwerksentwicklung sind geplant. Beginn der spannenden Vorträge ist um 17 Uhr im Audimax der Fachhochschule. Im Anschluss daran findet in den Werkstatthallen des IFK eine Fahrzeugpräsentation mit dem Ford Focus RS World Rallye Car sowie weiteren Produkten der Ford Sport-Technologie-Serie mit der Möglichkeit zur weitergehenden und vertiefenden Fachdiskussionen statt. Hierzu sind Sie recht herzlich eingeladen. 3. Fahrzeugtechnisches Kolloquium in der FH 13. Juni 2007, 17 Uhr Audimax Technische Daten Ford Focus RS WRC 06 Motor Ford Focus "Pipo" Duratec 4-Zylinder 1998ccm, 85x88mm2, Aluminium- Block, 16 Ventile, Turbo, Ladeluftkühlung, 34mm Lufteinlass-Drosselblende, Katalysator Leistung: 300 PS bei 6000 min-1 Drehmoment: 500Nm bei 5000 min-1 Steuerung: Pi-Electronics Einbaulage: quer Getriebe Ricardo 5-Gang, sequentiell, elektrohydraulisch, Einbaulage: quer Antrieb Ricardo Vierrad-Antrieb mit mechanischem Zentraldifferential, Reglement: keine Verwendung von elektronischen Steuerungen Fahrwerk Vorne: McPherson, Hinten: voll verstellbare Stahl- Längslenker, Reiger Stossdämpfer mit externem Reservoir, Reglement: keine Titaniumbauteile Bremsen Asphalt/ Schotter: 370/300mm Brembo innenbelüftete Scheibenbremsen mit 4/8-fach Monoblock- Kolben-Bremssättel Räder Asphalt/ Schotter: 8x18"/7x15" aus Magnesium mit 650mm Reifen Karosserie Ford Focus ST (3-Türer) mit T45 Stahl-Sicherheits- Überrollkäfig Gewicht Minimum: 1240 kg KTM 2/2007 < Seite 7

FACHBEREICHE Bautechnik Leitung: Dipl.-Ing. Wolfgang Becker E-Mail: be@kup-koeln.de Telefon: +49 (0) 221 96 36 29 15 Telefax: +49 (0) 221 63 60 90 Fahrzeug- & Verkehrstechnik Leitung: Dipl.-Ing. Dirk Palm E-Mail: dpalm5@ford.com Telefon: +49 (0) 221 90 350 05 Telefax: +49 (0) 221 90 351 10 FIB Frauen im Ingenieurberuf Leitung: Dipl.-Ing. Annemarie Tangermann E-Mail: annetangermann@web.de Telefon: +49 (0) 214 500 50 20 Fotoingenieure und Medientechnik Leitung: Prof. Dr. Lionel Magloire Telefon: +49 (0) 221 82 75-2527 Telefax: +49 (0) 2236 96 35 10 Informationstechnik Leitung: Dipl.-Ing. Michael Waerder E-Mail: michael.waerder@t-systems.com Telefon: +49 (0) 228 70 93 22 52 Telefax: +49 (0) 2151 33 62 45 65 Kunststofftechnik Leitung: Dipl.-Ing. Olaf Bruch E-Mail: o.bruch@hagen-stiftung.de Telefon: +49 (0) 228 97 69-315 Telefax: +49 (0) 228 97 69-500 Landtechnik Leitung: Dipl.-Ing. Herbert Coenen E-Mail: coenen.vinxel@t-online.de Telefon: +49 (0) 2223 29 94 78 Telefax: +49 (0) 2223 29 94 43 Mechatronik VDI/IHK Leitung: Prof. Dr.-Ing. H. Henrichfreise E-Mail: hermann.henrichfreise@clm-online.de Telefon: +49 (0) 221 82 75-2956 Telefax: +49 (0) 221 82 75-2957 Produktionstechnik (ADB) Leitung: Dr.-Ing. Martin Schönheit E-Mail: ipunkt@dr-schoenheit.de Telefon: +49 (0) 221 71 06-0 Telefax: +49 (0) 221 71 06-111 Qualitätsmanagement Leitung: Achim Kern E-Mail: a.kern@hagen-consulting.de Telefon: +49 (0) 2241 39747 15 Telefax: +49 (0) 2241 39747 66 Systementwicklung & Projektgestaltung Leitung: Dipl.-Ing. Angela Sonntag E-Mail: contracting@asonntag.com Telefon: +49 (0) 2175 723 21 Telefax: +49 (0) 2175 16 84 66 Technikgeschichte und Senioren Leitung: Prof. Dr.-Ing. Horst Pippert Telefon: +49 (0) 2255 85 88 Technische Gebäudeausrüstung Leitung: Prof. Dr.-Ing. Klaus Sommer VDI E-Mail: klaus.sommer@fh-koeln.de Telefon: +49 (0) 221 82 75 25 99 Telefax: +49 (0) 221 82 75 7 26 24 Technischer Vertrieb Leitung: Dipl.-Ing. Christian Harting E-Mail: christian.harting@chct.de Telefon: +49 (0) 241 951 31 92 Telefax: +49 (0) 241 951 31 93 Umwelt- und Verfahrenstechnik, Biotechnologie (UVB) Leitung: Dipl.-Ing. Rüdiger John E-Mail: john.ruediger@vdi.de Telefon: +49 (0) 2243 84 04 92 Telefax: +49 (0) 40 36 03 10 61 18 Value- und Innovationsmanagement Leitung: Dipl.-Phys. Gabriele Happe E-Mail: happe.gabriele@vdi.de Mobil: +49 (0) 177 880 62 25 Seite 8 > KTM 2/2007 Veranstaltungen Verein Deutscher Ingenieure VDI, er Bezirksverein e.v. in der Fachhochschule, Betzdorfer Straße 2 50679 Telefon: +49 (0) 221 88 19 09 Telefax: +49 (0) 221 880 08 67 Internet: www.vdi-koeln.de e-mail: bv-koeln@vdi.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Mo. Fr. 9.00 bis 13.00 Uhr KTM Beirat: Dipl.-Ing. Stefan Dürselen (dü), Prof. Dr.-Ing. Ulf-Marko Gundlach (umg), Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Anton Halbich (ah), Dipl.-Ing. Rüdiger John (rj), Dipl.-Ing. Heike Kirchhoff (hk), Dr.-Ing. Dieter Kurpiun (dk), Klaus Lawrenz (kla), Dipl.-Ing. Anita Mielke-Florian (amf), Dipl.-Ing. Peter Zschernack (pz) Werben Sie für Ihr Unternehmen in den er Technischen Mitteilungen KTM. Erfragen Sie die Media-Daten der KTM bei Dipl.-Ing. Rüdiger John (verantw. für Anzeigen) Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Auflage: 6.900 Die KTM sind auf umweltfreundlichem Papier gedruckt und erscheinen viermal jährlich. Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe ist der 14. Mai 2007. April DAMENTREFFEN Dienstag, 17. April 2007, 15 Uhr Kaffeetrinken Cafe Jansen, Obenmarsforten 7, HANNOVERMESSE Donnerstag, 19. April 2007 s. bes. Ankündigung rechte Seite BG BONN Freitag, 20. April 2007, 18 Uhr, Technisches Kolloquium, Stadthalle Bad Godesberg UVB Mittwoch, 25. April 2007, 18.30 Uhr Portable Brennstoffzellen zur Energieversorgung im Kleinleistungsbereich ; Ref.: Alexander Dyck; FH, Betzdorfer Str.2, Um Anmeldung wird gebeten. BG GUMMERSBACH Mittwoch, 25. April 2007, 18.30 Uhr Werkstofflösungen für effiziente und emissionsarme Kraftwerke der Zukunft, Ref.: Herr Dipl.Ing. Robert Orosz, früher Steinmüller Engineering; Steinmüller Förderzentrum, Rospestr. 1, 51643 Gummersbach; Anmeldung bei BG-Leitung. RINGVORLESUNG NACHHALTIGKEIT Was gefährdet eine dauerhaft verträgliche ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung lokal und global? Welche Lösungen zeichnen sich ab? Wie kann eine Kultur der Nachhaltigkeit entwickelt werden? Vorträge mit Diskussionen am 4., 11., 18. und 25.04., 2., 9., 16., 23. und 30.05., 6. und 13.06. www.koelnagenda.de, Agenda e.v., Tel.: 0221/3310887, verein@koelnagenda.de Mai FAHRZEUGTECHNIK Donnerstag, 3. Mai 2007, 18.30 Uhr Sicherheitsaspekte bei X-by-Wire- Stemen; Ref.: Dr. Klaus Klüber, Abteilungsleiter Global Rail Consult, TÜV Rheinland InterTraffic GmbH, ; FH, Betzdorfer Str. 2, 50679 TECHNIKGESCHICHTE & SENIOREN Samstag, 5. Mai, 10 bis 17 Uhr Besichtigung des Westwalls in der Eifel, Anmeldung bei FB-Leitung erforderlich. FRAUEN IM INGENIEURBERUF Dienstag, 8. Mai 2007, 18 Uhr Überarbeitung der Internetseite FIB ; Kolpinghaus International, St. Apern Str. 32, 50667 TECHNISCHER VERTRIEB Mittwoch, 9. Mai, 18 Uhr Zukunftsaussichten für Vertriebsingenieure und Treffen der ehemaligen Teilnehmer des VDI-Lehrgangs Technischer Vertrieb, TÜV Akademie, Am Grauen Stein, 51105 Um Anmeldung wird gebeten UVB Donnerstag, 10. Mai 2007, 18.30 Uhr Zulassungs- und Sicherheitsfragen im Umfeld von Brennstoffzellensystemen Überlegungen zum Thema; Ref.: Dr.-Ing. Frank Gossen, TÜV Rheinland Group, ; FH, Betzdorfer Str. 2, 50679 ; Um Anmeldung wird gebeten. BG BONN Freitag, 18. Mai 2007, 18 Uhr, Technisches Kolloquium Stadthalle Bad Godesberg

DAMENTREFFEN Dienstag, 22. Mai 2007, 15 Uhr Kaffeetrinken Cafe Jansen, Obenmarsforten 7, FAHRZEUGTECHNIK Donnerstag, 24. Mai 2007, 18.30 Uhr Der LKW-Fahrsimulator als Entwicklungswerkzeug für Fahrerassistenz- Systeme Anwendungsbeispiel LKW-Konvois; Ref.: Dr. Tom Tiltmann, Zentrum für Lern- und Wissensmanagemnt (ZLW) und Lehrstuhl für Informatik im Maschinenbau (IMA) der RWTH Aachen; FH, Betzdorfer Str. 2, 50679 Juni UVB & PROJEKTMANAGEMENT Montag, 11. Juni, 18 Uhr Stammtisch; Rheinterrassen, Rheinparkweg 1, 50679. Um Anmeldung wird gebeten. TECHNIKGESCHICHTE & SENIOREN Dienstag, 12. Juni, 18 Uhr Henry Ford und seine Motorcompanie FH, Betzdorfer Str. 2, 50679, Referent: Arnold Mülders FAHRZEUGTECHNIK Mittwoch, 13. Juni 2007, 17 Uhr Fahrzeugtechnisches Kolloquium des Instituts für Fahrzeugtechnik der FH in Zusammenarbeit mit dem TeamRS der Ford Werke GmbH,, unterstützt vom VDI er BV: Ford Focus RS World Rallye Car 2006 Von der Rallye-Weltmeisterschaft zum Einsatz innovativer Technologien in der Serienproduktion mit anschließender Fahrzeug und Exponate-Ausstellung; Ref.: Jost Captio, Direktor Ford Motorsport Team RS, Ford Werke GmbH, ; FH, Betzdorfer Str. 2, 50679 (s. Seite 6). BG BONN Freitag, 15. Juni 2007, 18 Uhr, Festliches Essen Spargel Stadthalle Bad Godesberg DAMENTREFFEN Dienstag, 19. Juni 2007, 15 Uhr Kaffeetrinken Cafe Jansen, Obenmarsforten 7, Soweit nicht gesondert vermerkt, sind alle Veranstaltungen der Fachbereiche kostenlos. Anmeldungen sind nur bei gesonderter Aufforderung erforderlich. Gäste willkommen! Zur Hannovermesse er BV organisiert Busfahrt am Donnerstag, 19. April Ort: Abfahrt Deutzer Bahnhof 5 Uhr Abfahrt, 9:30 Uhr Ankunft, 18 Uhr Rückfahrt ab Busparkplatz Eingang- Nord. Kosten für den Bus: VDI-Mitglieder 15 Euro, Nichtmitglieder 25 Euro, Eintritt: VDI-Mitglieder 0 Euro, Nichtmitglieder 11,50 Euro (Eintritt für Studenten) und 26 Euro (Eintritt Tageskasse) Programm: Treffen auf dem VDI-Stand Halle 2 anschließend eigener Rundgang über das Messegelände. Für Nichtmitglieder besteht die Möglichkeit während der Busfahrt einen Mitgliedsantrag auszufüllen. Anmeldung ist erforderlich bis zum 9. April 2007 in der Geschäftsstelle oder bei Herrn Ronny Happ (SuJ). Informationen sind erhältlich bei Herrn Happ (SuJ), Herr Bomberg (BG Gummersbach) bzw. in der Geschäftsstelle Zum 23. Ingenieurtag 7.-9. Mai in Mannheim Montag, 7. Mai, 15 Uhr Plenarversammlung mit VDI-Präsident Eike Lehmann, Ministerpräsident Günther Öttinger, Bundesminister Wolfgang Tiefensee und Prof. Dr.-Ing. Bruno Braun (Vorsitzender TÜV Rheinland). Anschließend: Get together Dienstag, 8. Mai, 9:30 18 Uhr Technologie-Forum oder Rahmenprogramm Altstadt Heidelberg Mittwoch, 9. Mai Technische Exkursionen (Infos unter www.vdi.de) Der er BV stellt einen Bus für den Montag, 7. Mai zur Verfügung. Rückreise nach dem Get together ab ca. 22 Uhr. Mindestteilnehmerzahl 25 Personen, Preis: 25 Euro p.p.. Anmeldungen bei der Geschäftsstelle bis zum 30. April 2007 erbeten. STUDENTEN UND JUNGINGENIEURE Leitung: Dipl.-Ing. Ronny Happ Tel.: +49 (0)228 6022296 Email: happ.ronny@vdi.de Lokale Ansprechpartner: FH--Rhein-Sieg stud. Achim Trübner Tel.: +49 (0) 170 2039228 Email: achim_truebner@web.de VORSTAND Vorsitzender Dipl.-Ing. Peter Zschernack Zum Wiedenhof 15, 51515 Kürten E-Mail: p.z@bowa.biz Telefon: +49 (0) 700 26 92-30 00 Telefax: +49 (0) 700 26 92-30 00 Stellv. Vorsitzender Prof. Dr.-Ing. Ulf-Marko Gundlach Fakultät für Fahrzeugsysteme und Produktion Institut für Fahrzeugtechnik, FH Betzdorfer Str.2, 50679 E-Mail: ulf.gundlach@fh-koeln.de Telefon: +49 (0) 221 82 75-23 43 (d) +49 (0) 2133 445 05 (p) Telefax: +49 (0) 221 82 75-29 13 (d) +49 (0) 2133 445 05 (p) Schatzmeister Die Stelle des Schatzmeisters ist nach dem berufsbedingten Ausscheiden von Dipl.-Ing. Anton Halbich derzeit vakant. Interessenten können sich bei der Geschäftsstelle bewerben. Telefon: +49 (0) 221 88 19 09 Berufs- und Mitgliederfragen Dipl.-Ing. Anita Mielke-Florian Marderweg 19, 53819 Neunkir.-Seelscheid E-Mail: imf-ingenieure@t-online.de Telefon: +49 (0) 2247 741 83 Telefax: +49 (0) 2247 750 39 Öffentlichkeitsarbeit Dr.-Ing. Dieter Kurpiun Tulpenstr. 15, 51427 Berg. Gladbach E-Mail: kurpiun.dieter@vdi.de Telefon: +49 (0) 2204 698 31 Telefax: +49 (0) 2204 698 31 Marketing Dipl.-Ing. Heike Kirchhoff Rhein.-Berg. TechnologieZentrum Friedrich-Ebert-Str., 51429 Berg. Gladbach E-Mail: info@kooperationserfolg.de Telefon: +49 (0) 2204 84 21 90 Telefax: +49 (0) 2204 84 21 95 Veranstaltungsmanagement Dipl.-Ing. Stefan Dürselen Kreissparkasse Neumarkt 18-24, 50667 E-Mail: stefan.duerselen@ksk-koeln.de Telefon: +49 (0) 221 227 24 31 Telefax: +49 (0) 221 227 35 16 BEZIRKSGRUPPEN Bezirksgruppe Leitung: Dipl.-Ing. Johannes J. Firsbach Am Sandberg 20, 53757 St. Augustin E-Mail: johannes.firsbach@dw-world.de (d) Telefon: +49 (0) 228 429-21 47 (d) Telefax: +49 (0) 228 429-15 21 47 (d) Bezirksgruppe Dormagen Leitung: Dipl.-Ing. Tilo Sehm (komiss.) Celsiusweg 18, 40591 Düsseldorf E-Mail: tilo.sehm@t-online.de Telefon: +49 (0) 211 75 97-706 Telefax: +49 (0) 211 75 97-854 Bezirksgruppe Gummersbach Leitung: Dipl.-Ing Karsten Bomberg Gründer- u. Technologie-Centrum Bunsenstraße 5, 51645 Gummersbach E-Mail: info@karsten-bomberg.de Telefon: +49 (0) 2261 81 41 46 Telefax: +49 (0) 2261 81 49 26 DAMENGRUPPE VDI-Damengruppe, er BV Leitung: Adelheid Eiden Telefon: +49 (0) 221 48 75 45 Telefax: +49 (0) 221 48 73 53 KTM 2/2007 < Seite 9

KOMMENTAR EU-Mittel in China verschwendet? Der boomenden chinesischen Industrie werden kostenlos europäische Fachexperten zur Seite gestellt, ja fast aufgedrängt. Chinesische Produkte überschwemmen unsere Märkte, Produkt- und Patentschutz werden ignoriert und die EU hilft noch billiger sie nennen es profitabler - zu produzieren. Umweltauflagen verteuern die deutschen Produkte, machen eine Konkurrenzfähigkeit fast unmöglich und deutsche Firmen sind auf sich selbst gestellt, während mit unseren Steuern die Chinesen unterstützt werden. Verkehrte Welt? Der chinesische Fasshersteller besprüht Fässer für die auch nach Europa exportierende chinesische Lebensmittelindustrie mit Farben unbekannter Zusammensetzung. Toxisch? Interessiert nicht. Die Farbreste färben es wird großzügig mit einer Handspritzpistole lackiert den angrenzenden Bach so hübsch bunt. Die Maisfelder nebenan zeigen jedoch nur das gewöhnliche Braun, Grün, Gelb. Schade. Roter oder blauer Mais wäre vielleicht ein Exportrenner. Stahlcoils liegen dicht an dicht auf dem Hof. Der Umsatz ist hoch, doch der Rost ist schneller. Die Maschinen sind veraltet, der Verschnitt beträgt gute 20 %, der offizielle Ausschuss 0,01 %. Woher kommen nur die riesigen Mengen an rostigem Metallschrott an vielen Stellen des Betriebsgeländes? Deutsche Pingeligkeit hat die wild übereinander geworfenen, QSgeprüften Produkte unter freiem Himmel verkannt. Ortswechsel. Ohne Flug nach Deutschland? Höchstmoderne Maschinen die den Best-Practice-Vortrag des PRUMA-Experten um 10 Jahre veraltet erscheinen lassen. Alles picobello aufgeräumt und sauber. Die Produktion ist zwei Hallen weiter. Mit Maschinen Marke Eigenbau. Die hochmoderne Anlage kann leider von niemandem bedient, eingestellt und gewartet werden. Und dann ein durchschnittlich moderner Betrieb. Ein wenig chinesisch durch die vielen Mitarbeiter, die hockend auf dem Boden arbeiten. Flurfördermittel werden ersetzt durch billige Arbeiter, die Körbeweise Halbzeug zur Weiterverarbeitung in die nächste Halle transportieren. Doch die Produktion ist schon von den Japanern optimiert und die Produkte sind gut und von gleichmäßiger Qualität. Dies sind Beispiele aus Aufenthalten als Fachexperte in China im Rahmen eines PRUMA Projektes (Profitables Umweltmanagement) der EU und sie zeigen, dass wir es uns leisten müssen, dort zu unterstützen. Wie unterstützen Fachexperten im Rahmen eines solchen Aufenthaltes z.b. in China? Werden die Betriebe mit EU-Mitteln auf den neuesten Stand der Technik gebracht und neueste Entwicklungen verraten? Nein, denn es wird bei diesen Einsätzen der Blick für Prozessabläufe geschärft. Dies geschieht zu Beginn in Workshops, in denen u.a. Prozesse exemplarisch analysiert werden. Ein Beispiel ist das Kochen von Kartoffeln. Was braucht man dazu? Einen Topf, Wasser, Salz, Kartoffeln und natürlich Energie. Wie läuft dieser Prozess ab? Wie reduziert man ganz selbstverständlich in der Küche die einzusetzende Energie, Rohstoffe und die Garzeit? Indem man einen Deckel auf den Topf setzt. Dadurch wird die Gartemperatur schneller erreicht, es verdunstet weniger Wasser. d.h. es muss für das gleiche Ergebnis weniger Energie eingesetzt werden. Es wird auch weniger Wasser verbraucht und die Garzeiten sind reproduzierbar. Die geringere Menge an Wasserdampf hat den Effekt, dass. die Atmosphäre in der Küche besser ist und der Dunstabzug nicht mit voller Leistung laufen muss. Die Kartoffeln setzt man am besten so auf, dass sie genau zur Essenszeit fertig sind. Muss doch eine Zeit lang warm gehalten werden, kann dies mit einer guten Isolierung ohne weitere Energiezufuhr bewerkstelligt werden. Kleine Maßnahmen mit einem großen Einsparpotential. Analog betrachtet man verschiedene Fertigungsprozesse. So hat ein Abdekken von Aluminiumschmelzöfen viele parallele Effekte zum oben beschriebenen Beispiel, macht den Prozess profitabler. In den folgenden Betriebsbesichti- Seite 10 > KTM 2/2007

gungen werden in dieser Art vermeidbare Energieverluste und überflüssiger Materialaufwand aufgezeigt und hierzu einfache Maßnahmen vorgeschlagen. Konkrete Beispiele sind: Eine sachgerechte Lagerung von Rohmaterialien macht eine aufwändige Vorbehandlung überflüssig. Eine gut gewartete und eingestellte Maschine reduziert den Ausschuss, ebenso kurze Prozesswege und Flurfördermittel durch die Verminderung der Gefahr von Transportschäden. Eine ausreichende Beleuchtung kann durch eine durchdachte Positionierung von Energiesparlampen erreicht werden. Diese Maßnahmen werden dem Management des jeweiligen Betriebes vorgestellt, vorgerechnet und dann diskutiert. Es geht bei diesen Projekten also nicht um technischen Wissenstransfer um die Konkurrenz noch stärker zu machen, sondern um Prozessoptimierung und darum, das Bewusstsein zu schärfen, welche Parameter bei einer Optimierung zu berücksichtigen sind. Oberflächlich betrachtet spart ein chinesischer Betrieb Kosten ein, aber für uns in Europa muss die starke Verringerung der Umweltbelastung im Vordergrund stehen. Es ist gegenüber der Generation unserer Kinder und Enkel nicht zu verantworten - die neuesten Klimaprognosen und deren Folgen machen es überdeutlich - große Industrien auf einem längst überholten technischen Niveau produzieren zu lassen, so dass die Umwelt und das Klima in höchstem Maße belastet wird. Die Auswirkungen werden mittelfristig nicht auf Asien beschränkt sein und die Kosten von Umweltkatastrophen auch nicht. Sowohl ökologische als auch ökonomische Argumente sprechen für ein Projekt wie PRUMA. Wir können hier eher Zeit als Geld verschwenden, sollten eher unser Engagement ausdehnen als die Ausgaben zu verringern. Durch Investition von Expertenwissen wird nicht primär die chinesische Industrie gepäppelt, werden keine EU- Gelder verschwendet, sondern ökonomisch und ökologisch in unserem Sinn gehandelt. Umweltschutz egal wo auf der Welt - ist eine Investition in unsere Zukunft. Michael Klein ist Sachverständiger für die Bewertung von Maschinen und industrieller Anlagen, PRUMA-Berater, Diplomingenieur, technischer Betriebswirt und Werkzeugmacher. Nach 30 jähriger Beruftätigkeit reiste er mehrfach nach China, um dort als Fachexperte die Metall verarbeitende Industrie zu beraten. NEUE MITGLIEDER...herzlich Willkommen im er Bezirksverein! Ammon, Sandra C. Apitz, René Apostel, Dipl.-Wi.-Ing. Susan Bache, Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Langenfeld Bakic, Florian Alexander Balg, Wilhelm Weilerswist Bals, Dipl.-Ing. Univ. Bernhard Batzler, Dipl.-Ing. (FH) Jörg Zülpich Benzel, Dr.-Ing. Frank Pulheim Bernads, Dipl.-Ing. Marco Berns, Meike Pulheim Brendel, Dipl.-Wi.-Ing. Veit Briese, Gunnar Wachtberg Brüninghaus, Dipl.-Ing. Andreas Gummersbach Bürger, Dipl.-Ing. (FH) Guido Pulheim Buescher, Beatrix Bukovala, Dipl.-Ing. Vladimir Burgwinkel, Michael Burnadze, Dipl.-Ing. (FH) Irina Bylicki, Dipl.-Wi.-Ing.(FH) Dipl.-Betriebsw. (FH) K. Rheinbach Coninx, Stefan Pulheim Cui, You Dingendorf, Dipl.-Ing. (FH) Helmut Hennef Dinges, Dipl.-Ing. (FH) Björn Dörpinghaus, Christina Wipperfürth Dragon, Dipl.-Ing. (FH) Dirk Brühl Dresbach, Angela Dziatzko, Dominik Rheinbach Eschmann, Jan Windeck Etterich, Dipl.-Ing. Georg Hürth Fiedel, Carsten Finger, Nancy Fischer, Olaf Flink, Daniel Franke, Dr.mont. Annegret Frese, Dipl.-Ing. Stephan Fritzen, Thomas Troisdorf Fuchs, Matthias Galka, Dipl.-Ing. Achim Burscheid Gan, Dipl.-Ing. (FH) Bi Youné Geier, Stefan Dormagen Giel, Dipl.-Ing. (FH) David Gonzalez, Dipl.-Ing. (FH) Alex Graffi, Daniel Gramckow, Dipl.-Ing. (FH) Erik Sankt Augustin Hanika, Ingo Hansel, Dipl.-Ing. (FH) Jens Kerpen Heidemann, Laura Heinisch, Stefan Hillenbach, Dipl.-Ing. (FH) Axel Gummersbach Höller, Benjamin Overath Hofmann, Dipl.-Ing. Dieter Brühl Houchati, Mehdi Hümmerlich, Christian Gummersbach Hums, Sven Jäger, Gregor Jansen, Dipl.-Ing. (FH) Holger Janssen, Dipl.-Ing. Jutta Engelskirchen Jörs, Sebastian Jungheim, Sandra Kahnis, Henning Kamm, Dipl.-Ing. Brigitte Wesseling Kees, Dr.-Ing. Alexandra Keller, Peter Khutoryan, Ksenya Kirchner, Oliver Kitz, Ralf Klasser, Wolfdieter Alfter Klempat, Dipl.-Ing. (FH) Michael Klüßendorf, Dipl.-Ing. Stephanie Koch, Dipl.-Ing. Ludger Overath Koch, Stefan Kolmorgen, Dipl.-Ing. Brigga Overath Kuhlmann, Dipl.-Ing. Fernand Siegburg Kuhn, Dipl.-Biol. Isolde Lehnert, Dipl.-Ing Herbert Dormagen Lente, Dipl.-Ing. Andre Leonhard, Dr.-Ing. Martin Brühl Ludwig, Dipl.-Ing. (FH) Thomas Madej, Dipl.-Ing. (FH) Daniel Malz, Horst Bergisch Gladbach Maniecki, Dipl.-Ing. Edmund Bergisch Gladbach Maron, Maik Meffert, Dipl.-Ing. (FH) Thomas Meiß, Dipl.-Wirt.Ing. Danilo Menge, Dipl.-Ing. Johannes Königswinter Metternich, Dipl.-Ing. Markus Möller, Dipl.-Ing. (FH) André Mohr, Jessica Hennef Moorkamp, Dipl.-Ing. Günter Bergisch Gladbach Morgenstern, Dipl.-Ing. (FH) Christian Mouhrize, Mohammed Mozuch, Margarete Mross, Joachim Müller, Dipl.-Ing. (FH) Michael Troisdorf Müller-Bollenhagen, Carsten Gummersbach Nagelschmitz, Dipl.-Wirtsch.Ing. Stephan Bedburg Nowicki, Grzegorz Siegburg Oehme, Jens Pangestu, Dipl.-Ing. Helen Penkert, Dipl.-Ing. Christian Pfeiffer, Bastian Pfisterer, Michael Polduwe, Maximilian Rasten, Dipl.-Ing. Patrick Rath, Sebastian Rempe, Marcus Riddermann, Benedikt Rome, Dr.-Ing. Erich Scharfenstein, Sven Niederkassel Schmidtke VDI, Werner Erftstadt Schmühl, Dipl.-Ing. Udo Schöneborn, Johannes Schreiber, Dipl.-Ing. (FH) Andreas Schröder, Konstantin Sicken, Andreas Siebenbürger, Dipl.-Ing. Thomas Bad Honnef Spura, Dipl.-Ing. (FH) Rene Stangl, Johannes Stankiewicz, Dipl.-Ing. Adam Stern, Dipl.-Ing. (FH) Ralf Bergheim Stockey, Dipl.-Ing. Rolf Frechen Stromberg, Dipl.-Ing. Thomas Sybertz, Janine Sarah Thiebes, Dipl.-Ing. Florian Königswinter Ulrich, Karla Veiser, Bernhard Vogt, Dipl.-Ing. (BA) Simon von Laufenberg, Bernd Gummersbach von Lieres, Dr.-Ing. Eric Vossen, Dipl.-Ing. Hans-Peter Voth, Stefan Wahl, Dipl.-Ing. Frank Walz, Dr. rer. nat. Peter Weghaus, Dipl.-Ing. Norbert Burscheid Wieacker, Dipl.-Ing. Christoph B. Wilms, Thomas Hennef Yang, Qingxin Gummersbach Zhykharyeva, Nadiya Zulkarnain, Dipl.-Ing. Daniel KTM 4/2006 < Seite 11

Technical basics Garbage treatment in Michigan (dk) Buying land to build and operate a landfill or buy an existing one with the goal to expand its capacity you have to follow the local, state, and national environmental rules and laws. A good operation is one that is clean, controls its odors, and has as little of an environmental impact as possible. These impacts have been minimized through modern construction and operational techniques. You always have to take care that the surrounding area is not polluted by the wind scattering volatile gases or other garbage like paper etc.. More serious it is to avoid water entering the ground water. To start a new landfill you have to bring down soil borings to analyze the ground composition for suitability for landfill construction. This results in a detailed build up process of bringing in clay type soils and recompacting them in 6-8 inch lifts which are under continuously inspection by the quality control engineers. The kind and number of layers, its thickness and compacting is thoroughly inspected and documented. Only after the final inspection you can start filling with waste. At different locations pipes of different sizes are placed to control the garbage layers at different levels, to take water samples and to collect waste gases for various purposes. As a function of the amount of garbage collected and the size of the landfill you can operate this landfill for 5 to 10 years. At the end a small mountain covered with small trees will not offend your eyes walking through nature. Landfill liner systems, the recompacted clay topped with a 60 mil HDPE liner, are very effective countermeasures against ground water pollution, but if you want additional protection one very effective solution is digging a ditch all around the landfill and fill it with sealing material. This creates a vertical wall the depth of which is a function of the soil layer composition. In 2006 the Balkema landfill in Indianapolis began the expansion of its 1987 slurry wall in preparation for an expansion of the landfill operation. The vertical wall extends down to the limestone rocks at a depth of 90-110 feet. This type of work is typically done with a clam bucket mounted on a lattice type crane. Due to the length of this wall, approximately 7000 feet, a higher production rate than the clam buckets by themselves could provide was necessary. The Balkema clan in Kalamazoo, Michigan is very technical and solution oriented and followed another time the maxim Not available? Make it yourself. They modified a Komatsu 1250 excavator (250,000lb,651hp) doubling its reach from 55 to 110 at ground level. This increased the digging depth capacity to 80 ft. The first lifting beam(boom) was cut half and extended 37 by their own designed welded steel construction. The second beam(stick) was extended 22 and connected to the first using the factory hinge. To offset the increased length, additional counterweight of 40,000lb was added. The bucket has capacity of 2 cubic yard. To avoid water entering the inner part of the beams they are under constant and controlled over- pressure. The complete hydraulic was adapted to the purpose. Digging at that depth you have to take care that the ditch of 42 inch width does not collapse. Therefore the ditch is continuously filled with a slurry of bentonite (6% by weight) blended with water. Bentonite is aluminumhydrosilicate, a kind of clay originating from weathered volcanic rock, first found in the town Fort Benton, Wyoming USA. It is a multilayer silicate with the capacity to grow by volume if water is entering into the multilayer crystal structure. As a function of density a pressure of some bar can be realized if the slurry is surrounded by walls like in the ditch. The second advantage is the backfill is mixed with the slurry as it dug from the trench by crawler bulldozers, this mixed backfill is then returned to the trench approximately 10 horizontally for ever 1 of vertical trench. I.e. for this application of a 100 deep trench, the backfill lagged behind by 1000 with the balance of the trench between the excavator and the backfill, full of bentonite slurry. The result after backfilling is complete, is a 42 inch barrier wall that water can t penetrate. This has been very effective in cutting of the recharge of the aquifer under the old landfill where the water is collected and pumped to a sewage treatment plant. In addition the methane gas generated by the decomposing waste is collected and used for power generation by gas motors or as boiler fuel for the heating of big greenhouses. Seite 12 > KTM 2/2007

ZUM GEBURTSTAG......unseren Mitgliedern die besten Wünsche! 98 Jahre Ahn, Ing. (grad.) Josef, 21.5., 95 Jahre Müller, Ing. Artur, 12.4., 92 Jahre Wolfslast, Ing. Herbert, 13.6., 89 Jahre Seuser, Dipl.-Ing. Alfred, 6.5., Krämer, Ing. Fritz, 6.6., 88 Jahre Burgwinkel, Ing. Hans, 19.6., Marienheide Siegburg Lohmar 87 Jahre Albert, Ing. Karl Heinz, 29.4., Königswinter Nassenstein, Prof. Dr. phil. Heinrich, 14.5., Giese, Dipl.-Ing. Hans-Joachim, 13.6., Berg. Gladbach Kivernagel, Architekt Dipl.-Ing. Karl, 20.6., Hürth 86 Jahre Hallmann, Ing. Rudi, 24.4., Kurth, Ing. Robert, 9.5., Gantzsch, Dipl.-Ing. Wolfgang, 1.6., Brühl 85 Jahre Petters, Dr.-Ing. Willi J., 12.4., Cremer, Ing. Günther, 22.4., Pulheim Lindner, Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. W., 15.5., Mechernich Hopmann, Ing. Franz, 25.5., Steven, Ing. Franz, 5.6., Bergisch Gladbach Siepmann, Ing. Gustav, 6.6., Burscheid Zimmermann, Dipl.-Ing. Franz Josef, 12.6., Bay, Ing. Wilhelm, 26.6., Kerpen 84 Jahre Abelitis, Dipl.-Ing. Andris, 3.4., Rösrath Dreiser, Ing. (grad.) Leo, 9.4., Langenfeld Zimmermann Theodor, 27.4., Königswinter Gottfried, Dipl.-Ing. (FH) Josef, 30.4., Siegburg Hoyer, Dipl.-Ing. Manfred, 4.5., Bergisch Gladbach Kaun, Ing. Lothar, 8.5., Neunkirchen-Seelscheid Juse, Dipl.-Ing. Rudolf, 10.5., Dormagen Ullmann, Ing. Peter, 10.5., Kürten Schiller, Dipl.-Ing. Kurt, 22.5., 83 Jahre Müller, Dr.-Ing. Ernst, 7.4., Schiefer, Dipl.-Ing. Josef, 9.4., Dormagen Fischer, Dipl.-Ing. Hermann, 10.5., Königswinter Brück, Ing. Peter-Josef, 15.5., Gross, Dipl.-Ing. Hans Hermann, 27.5., Widdenhöfer, Dipl.-Ing. Peter, 7.6., Bergisch Gladbach Eisenmenger, Ing. Architekt Kurt, 9.6., Heuser Willi, 13.6., Klinge, Ing. Karl Heinz, 19.6., Brühl Schug, Dr.-Ing. Helmut, 28.6., 82 Jahre Fischer, Dipl.-Ing. Hans Friedrich, 1.4., Lohmar Dauner, Dr.-Ing. Wilhelm, 21.4., Bergisch Gladbach Zilz, Dipl.-Ing. Gottfried, 22.4., Winkler, Ing. Heinz, 6.5., Redemann, Dipl.-Ing. Hubert, 5.6., Horak, Dipl.-Ing. Franz, 7.6., Neukamp, Ing. (grad.) Hansgert, 9.6., Meyer, Ing. (grad.) Gottfried, 11.6., Königswinter Quandt, Ing. (grad.) Heinrich, 19.6., Odenthal Kurowski, Dipl.-Ing. Horst, 29.6., Gummersbach 81 Jahre Preuss, Dipl.-Ing. Helmut, 5.4., Bornheim Asselborn, Ing. (grad.) Peter, 10.5., Bergisch Gladbach 80 Jahre Gebhardt, Dipl.-Ing. Rolf, 4.4., Bergisch Gladbach Brandt, Dipl.-Ing. Günther, 12.4., Lohmar van Oven, Dipl.-Ing. Karl Heinz, 15.5., Rösrath Ditges, Dr.-Ing. Günter, 22.5., Rossa, Oberingenieur Dipl.-Ing. Egon, 27.5., Dedden, Dipl.-Ing. Hubert, 15.6., Waldbröl Haupt, Dr.-Ing. Rudolf, 30.6., 75 Jahre Mietzner, Dr.-Ing. Klaus, 4.4., Garthe, Ing. Hellmuth, 13.4., Gottesleben, Dipl.-Ing. Hilmar, 29.4., Bergisch Gladbach Haas, Dipl.-Ing. Rudolf, 9.5., Odenthal Bruch, Ing. Werner, 12.5., Dormagen Hens, Dipl.-Ing. (FH) Hans Günter, 15.6., Traebert, Prof. Dr. rer. pol. Wolf, 20.6., Dormagen Derscheid, Ing. (grad.) Willi, 25.6., Alfter Gerhards, Dipl.-Ing. Alfred, 29.6., Erftstadt 70 Jahre Wehowsky, Dipl.-Ing. Peter, 1.4., Overath Adrian, Ing. Renate, 2.4., Hürth Westphal, Dipl.-Ing. B. W., 3.4., Bad Honnef Schleyer, Dipl.-Ing. Meinolf, 6.4., Meckenheim Mängel, Prof. Dr. rer. pol. S., 11.4., Bergisch Gladbach Müller, Dipl.-Ing. Hagen, 14.4., Brühl Nofz, Dipl.-Ing. Karl Heinz, 14.4., Bosse, Ing. (grad.) Günter, 27.4., Kadereit, Dipl.-Ing. Hans Wilhelm, 6.5., Riedel, Ing. Klaus, 16.5., Brummer, Ing. Boto, 25.6., Schmitz, Ing. Paul, 29.6., Bad Münstereifel 65 Jahre Schumacher, Ing. Manfred, 16.4., Bergneustadt Skach, Dr.-Ing. Karl, 1.5., Felden, Dipl.-Ing. (FH) Lutz, 3.5., Kerpen Nemorin, Dipl.-Ing. Roland, 6.5., Krauss, Dipl.-Ing. Ihne, 9.5., Hartges, Dipl.-Ing. Hans Joachim, 16.5., Relles, Dipl.-Ing. (FH) Dieter, 17.5., Euskirchen Hollweg, Ing. (grad.) Kurt Rainer, 24.5., Odenthal Klimke, Ing. Peter, 26.5., Monheim Frank, Ing. Hans, 4.6., Scheit, Dipl.-Ing. Oskar, 12.6., Bergheim Juraschek Hans-Joachim, 16.6., Kulbrok, Ing. (grad.) Horst, 17.6., Mechernich WIR TRAUERN UM: Achatz, Dipl.-Ing. Albin, Wesseling Adam, Dipl.-Ing. H.-J., Arnold, Dipl.-Ing. Joerg,Berg. Gladbach Baumgartner, Ing. Ludwig, Bad Honnef Bergmann, Dipl.-Ing. Friedhelm, Buchheit, Dipl.-Ing. Friedrich, Kerpen Coordes, Dipl.-Ing. Alarich, Eilers, Ing. Horst, Königswinter Eschner, Ing. Heinz, Finger, Herbert Lindlar Gartung, Prof. Dr.-Ing. Herbert, Reichshof Heiß, Dipl.-Ing. Hans, Hemmerich, Ing. Karl, Hürth Hennig, Ing. Manfred, Meckenheim Holtermann, Dipl.-Ing. Horst, Jarre, Dipl.-Ing. Heinrich, Jüngling, Dipl.-Ing. Wilhelm, Kowalski, Ing. Bernhard, Krings, Dipl.-Ing. (FH) Frank, Alfter Krüger, Ing. Albert, Lohaus, Dipl.-Ing. Gerhard, Dormagen Lückge, Dr. M.Sc. Lukas, Müntefering, Dipl.-Ing. Heinrich, Netze, Dr.-Ing. Carsten, Neudeck, Ing. Hermann, Pulheim Poche, Ing. Walter, Burscheid Resow, Ing. Lothar, Richter, Dipl.-Ing. Hans-Wolfgang, Richter, Ing. Karl-Ernst, Detmold Schiel, Ing. Georg, Odenthal Schmalen, Ing. Heinz, Schreyer, Dipl.-Ing. Heinz, Monheim Schulze, Dipl.-Ing. Claus Gerhard, Schwingel, Dipl.-Ing. Paul, Steinbach, Ing. (grad.) Gottfried, Monheim Trümper, Ing. (grad.) Günter, Pulheim Voss, Dipl.-Ing. Hans Hermann, Wipperfürth Wagner, Dipl.-Ing. Fritz, Wir werden das Andenken unserer in 2006 versorbenen Mitglieder in guter Erinnerung bewahren. VDI er Bezirksverein SERVICE VDI-Ingenieurhilfe Ansprechpartner zu erfragen in der Geschäftsstelle des KBV Telefon: +49 (0) 221 88 19 09 Rechtsberatung für VDI-Mitglieder RA Rudolf Wiebel Theodor-Heuss-Ring 34, 50668 Telefon: +49 (0) 221 1250-94 Telefax: +49 (0) 221 1250-97 VDI-Versicherungsdienst Gerling Vertrieb Firmen und Privat AG Im Klapperhof 7-23 50597 Unternehmen/Freiberufler Frau Birgit Himmeröder Tel.: +49 (0) 221 144 61499 Fax.: +49 (0) 221 144 66960 Email: birgit.himmeroeder@gerling.de Mitgliederfragen Herr Manfred Colla Tel.: +49 (0) 221 144 61962 Fax.: +49 (0) 221 144 6061962 Email: manfred.colla@gerling.de KTM 2/2007 < Seite 13

Pilotvorhaben in NRW Senior Experten helfen Schülern Seit September 2006 wurde mit Unterstützung des Schulministeriums NRW ein Pilotvorhaben vorbereitet: Senior Experten des SES unterstützen, in nordrheinwestfälischen Schulen die Nachmittagsbetreuung. Mehr als 300 Senior Experten wollen an dem neuen Schulprogramm mitwirken und ihre Berufs- und Lebenserfahrung an die Schüler weitergeben. Zunächst jedoch musste das Schulgesetz in NRW geändert werden. Der Startschuss für das neue SES-Projekt fiel kurz vor Weihnachten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der NRW-Schulministerin und dem SES. Ministerin Barbara Sommer bezeichnete Senior Experten als echte Bereicherung für das Schulleben. Sie sollen aber weder die Arbeit von Lehrerinnen und Lehrern übernehmen, noch in Lücken einspringen. Viele Schüler sind am Ende ihrer Schulzeit nicht genügend ausbildungsfähig. Senior Experten wollen mithelfen, das zu ändern. Mehrere Projekte sind inzwischen angelaufen: Kresse für den Bioladen So züchtet der Agrarwissenschaftler Dr. Ernst Hoffmann mit 16 Schülern im Alter zwischen 11 und 14 Jahren im Schulkeller der Gesamtschule - Beuel Gartenkresse für Biomärkte. Durch professionelle Vermarktung sollen die Schüler den Ablauf von der Produktion bis zur Werbung kennen lernen. Sie haben mit Unterstützung des Senior Experten die Schülerfirma IG Kress gegründet, die Bio-Kresse unter betriebsnahen Bedingungen herstellt und vermarktet. Die ersten Lieferungen der Kräuter an einen Biomarkt sowie an den SES sind im Februar erfolgt. Der erste Einsatz war ein voller Erfolg alle sind sehr zufrieden und Senior Experte Hans Berger zeigt Schülern wie der Tisch perfekt gedeckt wird. denken jetzt schon über eine Ausweitung des Projektes nach, so Gastronomieexperte Hans Berger. An der Realschule Hürth gibt er Schülern Tipps zu Umgangsformen: Höflichkeit, Rücksichtnahme und Persönlichkeit heißen die Zauberworte. Wie bewege ich mich auf jedem Parkett sicher? Wie kleide ich mich richtig? Wie verhalte ich mich als Gastgeber? Auf diese Fragen gibt Hans Berger klare Antworten und übt mit den Schülern Tischkultur und Tischsitten. Senior Experten aus NRW, die sich an dem Programm beteiligen wollen, melden sich bitte bei: Astrid Kloos, Senior Experten Service, Tel: 0228-2609040, E-Mail: a.kloos@ses-bonn.de. Bio-Kresse wird unter Anleitung des Senior Experten Ernst Hoffmann versendet. PARTNERVEREIN Unseren Partnerverein Dresden erreichen Sie unter: VDI BV Dresden - Geschäftsstelle Dipl.-Ing. Andrea Nickol Waldschlösschen Business Center Am Brauhaus 01099 Dresden E-Mail: vdi-dd@cdnet.de Telefon: +49 (0) 351 81 34-166 Teleax: +49 (0) 351 81 34-200 Seite 14 > KTM 2/2007

Innovation ist Motor für wirtschaftlichen Erfolg und Wachstum. In einer global agierenden, dynamischen Wirtschaft gilt es daher mehr denn je, Wissenschaft als Katalysator und Standortfaktor für die Wirtschaft zu nutzen. Neuer Innovations-Dienstleister Innobroker bietet Wissenschaft für Beschäftigung Prof. Dr. Wolfgang Goetzke (links) und Dipl.-Ing. Wilfried Klein sind die Geschäftsführer der Innobroker GmbH Je effizienter der Zugang der Unternehmerschaft zu regional tätigen Wissenschaftseinrichtungen organisiert ist, umso rascher können Betriebe ihr Produktportfolio innovieren und mit neuen Produkten und effizienten Prozessen Wertschöpfung vor Ort generieren. Der globale Wettbewerb und sich weiter verkürzende Lebenszyklen der Produkte zwingen auch immer mehr Mittelständler zu innerbetrieblich funktionierendem Technologiewachstum. S4B Science for Business oder einfach: Wissenschaft für Beschäftigung lautet deshalb die auf regionalen Nutzen ausgerichtete Mission der Innobroker GmbH deren Geschäftstätigkeit auf möglichst breiter Basis dazu beitragen soll, noch ungenutztes Wachstums- und Beschäftigungspotenzial der Unternehmen in der Wissensregion zu erschließen. Wir bieten unseren Kunden an, unternehmensbezogen Innovationschancen und Innovationsbedarf zu bestimmen, Innovationsprojekte zu beschreiben, geeignete Partner zu finden und den Umsetzungsprozess zu begleiten so Prof. Dr. Wolfgang Goetzke einer der beiden Geschäftsführer der Innobroker GmbH. In Person von Wilfried Klein verfügt die Doppelspitze der Beratungsfirma über einen weiteren Unternehmer. Der Ingenieur hat als Geschäftsführer im internationalen Maschinenbau langjährige Erfahrung in der betriebsinternen Umsetzung von Innovationen gesammelt. Ökonom Wolfgang Goetzke, Professor und Gründungsgeschäftsführer der privaten Fresenius Hochschule für Wirtschaft und Medien in, ist neben seiner Hochschularbeit selbst auch langjährig in mehreren Unternehmen engagiert. Unterstützt durch ihre Gesellschafter IHK, Sparkasse, Kreissparkasse sowie die Arbeitgeberverbände Chemie Rheinland und Metall- und Elektroindustrie nehmen die Innobroker die Innovationen des Mittelstands in die Hand und orientieren sich dabei an den ganz konkreten Bedürfnissen der Unternehmen. Innobroker, so Wolfgang Goetzke, will nicht primär das Know-how der Wissenschaft vermarkten, wie es die Aufgabe hochschuleigener Transferstellen ist. Ausgangspunkt sind vielmehr die spezifischen Erfordernisse der einzelnen Unternehmen, für die geeignete Innovationsprojekte definiert und zum Erfolg geführt werden sollen. Und Unternehmer Klein bestätigt aus eigener Erfahrung: Innovativ zu sein ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer konsequenten und progressiven Geschäftspolitik. Neben Produktinnovationen stehen heute vermehrt die innerbetrieblichen Prozesse im Fokus. Mittelständisches Innovationsmanagement zielt auch auf organisatorische Aspekte innerhalb des Unternehmens und eine neue Prägung der Unternehmenskultur ab. Die Suche nach geeigneten Partnern aus der Forschungslandschaft gestaltet sich dabei für die Unternehmen bislang oft schwierig. Nicht nur ist das Management im operativen Tagesgeschäft stark eingebunden, auch der Weg zum Wissenschaftsbetrieb ist dabei sehr viel weiter als der Griff zum Telefon, um die nächste Hochschule anzurufen, weiß Wolfgang Goetzke, man muss auch konkret wissen, wer an welchem Thema arbeitet und wie man eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern effektiv organisiert. Besteht in einem Unternehmen Innovationsbedarf, weil die eigenen Produkte nicht mehr state of the art sind und Wettbewerber mit neuen Produkten den Marktdruck erhöhen, so entlasten die Innovationsmacher das Management des Unternehmens. Gemeinsam mit den geeigneten Partnern aus der Hochschul- und Forschungslandschaft entwickelt und begleitet Innobroker die konkreten Veränderungsprozesse des Unternehmens und bedient damit gleichzeitig auch den steigenden Bedarf der Wissenschaft nach externer Finanzierung und Praxisnähe. INNOBROKER GmbH Science for business, Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Tel: 0221/933 49 38 Fax: 0221/164 05 09 info@innobroker-gmbh.de www.innobroker-gmbh.de KTM 1/2006 < Seite 15