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Page 1 of 16 Ausgabe 479 Anzeige: Hier lernt das Auge mit! Die gesamte Biochemie des Menschen - ideal für Studierende der Medizin und Humanbiologie [Alle Infos und kostenlose Leseproben - klick hier] Neugestaltung der 2. ÄP: Die bvmd positioniert sich in der aktuellen Debatte um die Neugestaltung des Hammerexamens... In Kooperation mit: Georg Thieme Verlag * Deutsche Ärzte Finanz * deutsche apotheker- und ärztebank Inhalt (jetzt auch anklickbar) 1. Editorial 2. Neugestaltung der 2. Ärztlichen Prüfung 3. Tutor im Präpkurs? Medi-Learn Interview für dich! 4. Tutoren im Präpkurs bei uns im Interview - Folge 1 5. Witz der Woche: Zu schnell gefahren 6. Klinik-Blog: Meine erste Subkutan-Naht 7. Einmal hohes Ansehen genießen 8. Bewerber-Blog: wieder da 9. In den Foren gelauscht 10. Impressum NEU: MEDI-LEARN bietet nun auch RSS-Feeds in Schlagzeilenform. Zum Lesen benötigt ihr einen kostenlosen RSS-Reader. Ihr findet die RSS-Feeds unter http://www.medi-learn.de/rss. Die Onlinezeitung gibt es nun auch als Druckversion im PDF Format. Zum Öffnen der Datei benötigt ihr die kostenlose Software Acrobat Reader. Für den Fall, dass die Onlinezeitung in eurer Email nicht richtig angezeigt wird, findet ihr noch einmal komplett Online unter http://www.medi-learn.de/medizinstudium/onlinezeitung/archiv/479/index.shtml 479_05_002_5913_99X

Page 2 of 16 Jeden Tag ein neues Türchen Lebensgroßes Skelett zu gewinnen Klick hier 1. Editorial 479_05_002x_6525_99X Hallo, herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Newsletters für alle Mediziner. Was erwartet dich diesmal an frischen Artikeln, Berichten und Kolumnen aus der medizinischen Fachwelt? Die bvmd setzt sich für eine Neugestaltung des Hammerexamens ein. Hierzu hat sie ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie vorschlägt, den schriftlichen Teil der 2. ÄP vor Beginn des PJ zu legen. Alles weitere erfährst du im heutigen Artikel. MEDI-LEARN sucht im Rahmen der großen Interviewoffensive Tutoren im Präpkurs. Wir sind an Originalbeiträgen von studentischen Lehrkräften in der Anatomie interessiert und haben hierzu ein Interview vorbereitet, dass im Forum ausgefüllt werden kann. Gleichzeitig nehmen alle Teilnehmer an einer Verlosung mit wertvollen Lehrbuchpreisen teil. Außerdem mit dabei: studentische Blogbeiträge über eine Chemie-Famulatur und Einführungsveranstaltungen, interessante Links in unsere Diskussionsforen, ein Witz der Woche sowie weitere lesenswerte Artikel und Kolumnen. Wir wünschen allen unseren Lesern viel Spaß bei der Lektüre, ein frohes und besinnliches Weihnachten 2009 und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Thomas, Jens und Christian Redaktion MEDI-LEARN P.S.: Mach mit bei unserem großen Jahresrückblick beginnend ab dem 25. Dezember und nimm am großen Gewinnspiel über 30 Bände aus der MEDI-LEARN Skriptenreihe teil. [Gleich mitmachen und gewinnen - Klick hier] Der Blick in die Zukunft: In der nächsten Ausgabe der Onlinezeitung liest du am 05.01.2010: o Das erste Mal schnippeln

Page 3 of 16 o Ersti-Blog: Schattenspiele 479_05_003_6005_99X [Jetzt online bestellen - klick hier] 479_05_01x_6386_99x 2. Neugestaltung der 2. Ärztlichen Prüfung - zurück zum Inhalt - In einem aktuellen Positionspapier setzt dich die Bundesvertretung der Medizinstudierenden Deutschlands (bvmd) für eine Neugestaltung der Prüfungen im Medizinstudium ein. Sie schlägt ein geändertes Zweites Staatsexamen (M2) vor: Im Zuge der Änderung - betitelt mit "M2neu" - sollte der schriftliche Teil des Hammerexamens bereits vor Beginn des Praktischen Jahres (PJ) absolviert werden, die mündlichen Prüfungen wie gehabt nach Absolvieren des PJs statt finden. Im Folgenden die Position der bvmd zum "Hammerexamen": Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.v. (bvmd) fordert die zeitnahe Neugestaltung der derzeitigen Form des 2. Abschnitts der Ärztlichen Prüfung M2neu. Hierbei sollte insbesondere der schriftliche Teil der Prüfung auf einen Zeitpunkt unmittelbar vor den Eintritt in das Praktische Jahr vorgezogen werden, während der mündlich-praktische Anteil weiterhin vollständig oder in Teilen nach dem Praktischen Jahr durchgeführt werden soll. Für eine derartige Umgestaltung des Prüfungsablaufes ist es zweifelsfrei notwendig, den Eintrittszeitpunkt in das Praktische Jahr dergestalt zu verlegen, dass ausreichend Vorbereitungszeit zwischen dem Ende des sechsten klinischen Semesters und dem Beginn des Praktischen Jahres besteht; zudem ist in diesem Zug eine nationale Synchronisation der Termine anzustreben. Wir betonen, dass mit dieser angestrebten Änderung keinesfalls die Bedeutung des Praktischen Jahres als wichtiger Teil der Ausbildung im Rahmen des Medizinstudiums geschmälert wird. Vielmehr sind die Fakultäten, Universitätsklinika und akademische Lehrkrankenhäuser selbstverständlich weiterhin aufgefordert, eine optimale Ausbildung ihrer Studierenden im Praktischen Jahr zu gewährleisten.

Page 4 of 16 Um hierfür optimale strukturelle Voraussetzungen zu schaffen, ist es jedoch notwendig, die Studierenden vom Zeitaufwand für die Vorbereitung des schriftlichen Teils zeitgleich zum Erwerb praktischer Fähigkeiten im Rahmen des Praktischen Jahres zu entlasten. Gleichzeitig ist es zur optimalen Nutzung der Ausbildungschancen des Praktischen Jahres von großer Wichtigkeit, ausreichende theoretische Kenntnisse aller Studierenden, die ihr Praktisches Jahr beginnen, sicherzustellen. Ziel der Änderung muss es sein, eine deutschlandweite Standardisierung und Vergleichbarkeit des mündlichpraktischen Teils des 2. Abschnitts der Ärztlichen Prüfung zu gewährleisten. Insbesondere sollten auch aufgrund der Vorgaben zur Gewichtung des schriftlichen und mündlich-praktischen Teils nach 251 und 312 ÄAppO für beide Teile vergleichbare Maßstäbe gelten. Begründung Die von der bvmd im vergangenen Jahr durchgeführte Umfrage unter den Studierenden hat ein eindeutiges Bild ergeben: Von 1717 Teilnehmern war nach umfangreicher Information im Vorfeld eine überaus deutliche Mehrheit (89,4%) dafür, den schriftlichen Teil des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung vor dem Start ins PJ durchzuführen; dies entspricht auch unserer Wahrnehmung der Studierenden-Meinung, wie wir sie im Rahmen unserer täglichen Fachschaftsarbeit und im Kontakt mit Kommilitonen erfahren. Schon allein diese Tatsache sollte in unseren Augen Anlass genug dafür sein, auch als bundesweite Interessenvertretung eben dieser Studierenden entschieden den Kampf gegen die aktuelle Form des M2neu aufzunehmen. Inhaltlich sind wir überzeugt, dass eine diesem Antrag folgende Änderung des Zweiten Staatsexamens eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt und viele Nachteile der derzeitigen Form des M2neu aufhebt, was uns in der Vertretung der ablehnenden Haltung der Medizinstudierenden bekräftigt. Insbesondere möchten wir hierzu anführen: l Studierende, die sich parallel zum Ende ihres PJ auf die MC-Fragen des M2neu vorbereiten müssen, sind aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage, sich optimal der so wichtigen und von uns regelmäßig eingeforderten klinisch-praktischen Ausbildung im PJ zu widmen. l Um bestmöglich von der Ausbildung im PJ zu profitieren ist ein ausreichender theoretischer Hintergrund notwendig. Der schriftliche Teil des Zweiten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung erfordert es, dieses Wissen noch einmal zusammenfassend zu wiederholen, kann aber die positiven Effekte auf den Wissenserwerb im PJ nur ausüben, wenn er vor diesem stattfindet. l Zu viele Studierende sind nicht bereit, sich gegen Ende des PJ der o.g. geschilderten Doppelbelastung auszusetzen und nehmen ein Freisemester zur Vorbereitung auf das M2neu. Diese Studienverzögerung ist vermeidbar. l Faktisch sind PJ-Studierende bereits regelmäßig selbständig am Patienten tätig. Auch mit dem Ziel der Patientensicherheit halten wir daher eine standardisierte Wissensüberprüfung aller Studierenden vor dem Eintritt ins PJ für notwendig. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass in unseren Augen weder der Erwerb praktischer Fähigkeiten erst mit dem Praktischen Jahr beginnt, noch dass der Erwerb theoretischen Wissens zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen ist. Wir messen insbesondere auch der klinisch-praktischen Ausbildung vor dem Start des Praktischen Jahres eine große Wichtigkeit bei. Diese Thematik sollte daher in naher Zukunft separat behandelt werden. Dass jeder Mediziner zeitlebens fortwährend theoretisches Wissen erwirbt, ist wohl ohnehin unstrittig. Der optimale Zeitpunkt, um auf dieses Wissen im Rahmen des Medizinstudiums den Haupt- Prüfungsfokus zu legen, besteht aber wie bereits geschildert eindeutig unmittelbar vor dem Start in das Praktische Jahr. Abschließend möchten wir darauf aufmerksam machen, dass sich aus unserer Wahrnehmung die Stimmung gegenüber M2neu in den letzten Jahren insgesamt deutlich verändert hat. Nicht nur die von uns zu vertretenden Studierenden und zahlreiche ärztliche Interessenvertretungen wie Marburger Bund und Hartmannbund sowie insbesondere deren Studierendenvertretungen haben sich klar gegen das M2neu positioniert auch in unserem täglichen Alltag im Klinikum und Umgang mit Dozenten erleben wir auf allen

Page 5 of 16 Hierarchieebenen eine Ablehnung der derzeitigen Form des Staatsexamens. Ebenso hat in einer Umfrage des Medizinische Fakultätentages der Großteil unserer Fakultäten angegeben, dass sie deutlichen Handlungsbedarf hinsichtlich der Struktur des M2neu sehen. Autor(in): Redaktion MEDI-LEARN (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: Webseiten der bvmd Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_02_6542_99X Thieme Medbits Der neue Downloadshop für Mediziner Ihre Dosis Thieme Wissen: l Über 60.000 Seiten zum Download l Über 600 Audios und Videos l Unbegrenzt speichern l Unbegrenzt ansehen l Unbegrenzt downloaden Attraktive Sonderpreise für Studenten! [Jetzt online testen - klick hier] 479_05_02x_6535_99X 3. Tutor im Präpkurs? Medi-Learn Interview für dich! - zurück zum Inhalt - Du bist Tutor im Präpkurs? Dann bist du der ideale Kandidat für unser neues Interview, mit dem wir speziell die studentischen Lehrkräfte in der Anatomie befragen möchten. Im Rahmen der Interview-Offensive sind wir an Originalbeiträgen aus unserer Besucherschaft interessiert. Dabei darf natürlich das Highlight der Vorklinik mit dem Präparierkurs in der Anatomie nicht fehlen. Nachdem wir in der Vergangenheit die Studenten dazu befragt haben, widmen wir uns jetzt den Tutoren, also den studentischen Lehrkräften. Uns interessieren Antworten auf folgende Fragen - schon an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön für eure Antworten: 1. Was fasziniert dich an der Anatomie? 2. Wann und warum hast du dich entschieden, Tutor zu werden? 3. Gibt es eine Art Aufnahmeprüfung als Tutor oder wie lief bei dir das "Auswahlverfahren", nachdem du dich beworben hattest?

Page 6 of 16 4. Wie ist der Kurs bei euch organisiert? Wie viele Studenten präppen an einer Leiche und über wie viele Semester geht der Kurs? 5. Wie bereitest du dich auf deinen Unterricht im Präp-Kurs vor? 6. Worauf achtest du bei deinem "Unterricht" besonders? Was liegt dir in der Lehre am Herzen? Welche Aufgaben habt ihr als Tutoren im Kurs? 7. Welches Themengebiet der Anatomie findest du besonders reizvoll? Warum? 8. Welchem Präparierbereich kannst du eher weniger abgewinnen und warum ist dies so? 9. Welche Tipps möchtest du Studenten, die den Präpkurs noch vor sich haben, mit auf den Weg geben? Unter allen, die uns per Interview ein paar Geheimnisse verraten, verlosen wir Lehrbücher im Wert von 300! Stelle einfach deine Antworten auf die obigen Fragen als Antwortbeitrag ins Forum ein. Wir freuen uns schon jetzt und sind gespannt und neugierig auf deine Antworten! Deine Redaktion MEDI-LEARN! [Gehe jetzt ins Forum und trage deine Antworten online ein - klick hier] Autor(in): Redaktion MEDI-LEARN (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: MEDI-LEARN Foren Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_03_6545_99X Lust an der Schreibe? Werde Internet-Autor! l Wartezeit l Zahnmedizin l Examensvorbereitung Physikum l Examensvorbereitung Hammerexamen Du hast Lust, Zeit und Interesse, zu einem der obigen Themenfelder bei uns in Form von 2 bis 3 Einträgen pro Woche aktiv zu werden und dich mit Fachbüchern und Fachzeitschriften reichlich entlohnen zu lassen? Dann bist du der ideale Kandidat für uns. [Jetzt alle Informationen einholen - klick hier]

Page 7 of 16 479_05_03x_6541_99x 4. Tutoren im Präpkurs bei uns im Interview - Folge 1 - zurück zum Inhalt - Du bist Tutor im Präpkurs? Dann bist du der ideale Kandidat für unser neues Interview, mit dem wir speziell die studentischen Lehrkräfte in der Anatomie befragen möchten. Im Rahmen der Interview-Offensive sind wir an Originalbeiträgen aus unserer Besucherschaft interessiert. Dabei darf natürlich das Highlight der Vorklinik mit dem Präparierkurs in der Anatomie nicht fehlen. Nachdem wir in der Vergangenheit die Studenten dazu befragt haben, widmen wir uns jetzt den Tutoren, also den studentischen Lehrkräften. In folgendem Interview stand uns Anja K. als Tutor im Präpkurs Rede und Antwort: 1. Was fasziniert dich an der Anatomie? Alles. Anatomie hat mich von Anfang an gefesselt und ich hab es immer gern gelernt, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass es zumindest bei uns das erste richtige medizinische Fach war nach dem ersten Semester mit ausschließlich Physik, Chemie und Bio. Besonders fasziniert bin ich von Kleinigkeiten (Anastomosen, Lymphknotenstationen usw..) und wenn man ein Faible für Details hat wird man wahrscheinlich immer einen Gefallen an der Anatomie finden. Außerdem denke ich noch, dass die Anatomie eine wichtige Grundlage für die meisten medizinischen Fachbereiche darstellt und man später, egal welchen Bereich man für sich wählt, immer auf die Anatomie zurückkommen wird (es sei denn man macht Mikrobio ) Ich finde auch, man bekommt ein ganz neues Körpergefühl, wenn man mal gesehen hat wie komplex und perfekt (sieht man von einigen Kleinigkeiten ab) der Körper aufgebaut ist. 2. Wann und warum hast du dich entschieden, Tutor zu werden? Ich habe schon ein Semester vorher entschieden gern Präpassistentin sein zu wollen, da mir der Präpkurs einfach viel Spaß gemacht hat. Außerdem wollte ich den Kurs eben noch einmal aus einer anderen Perspektive machen, denn wenn man den Stoff noch einmal lernt macht man es einfach anders und sieht dann tatsächlich auch viele Strukturen, die einem zuvor total entgangen sind. Zudem macht es mir Spaß anderen Dinge nahe zu bringen und zu erklären und ich halte es für eine ausgesprochen gute Vorbereitung für mein eigenes Physikum. 3. Gibt es eine Art Aufnahmeprüfung als Tutor oder wie lief bei dir das "Auswahlverfahren", nachdem du dich beworben hattest? Also ich hab zuvor mit meinem Wunschprof gesprochen und ihn gefragt wie es denn aussieht mit einer Präpassi-Stelle und hab mich dann beworben. Bei uns gibt es Listen in die man sich als Bewerber eintragen kann mit Wunschdozent und der Dozent sucht sich in den meisten Fällen seine Assis selbst aus. Manche nehmen auch Assistenten auf Empfehlung. 4. Wie ist der Kurs bei euch organisiert? Wie viele Studenten präppen an einer Leiche und über wie viele Semester geht der Kurs? Der Kurs geht über ein Semester 2 mal die Woche 3 Stunden. Pro Leiche präppen meist 12 Leute, was ganz ok ist, wenn auch teils etwas eng Die Organisation hängt stark von dem jeweiligen Dozenten ab. Der Eine macht nach jedem Präptag eine Demonstration verschiedener Strukturen an der Leiche, während andere fast nie anwesend sind. Kommt also ganz drauf an, bei wem man landet. 5. Wie bereitest du dich auf deinen Unterricht im Präp-Kurs vor? Ich hab in den Semesterferien bereits angefangen Anatomie inkl. Entwicklung zu wiederholen und verbringen auch jetzt ziemlich viel Zeit mit Anatomie, weil ich einfach gut vorbereitet sein will und den Leuten so gut wie möglich weiterhelfen will. 6. Worauf achtest du bei deinem "Unterricht" besonders? Was liegt dir in der Lehre am Herzen? Welche Aufgaben habt ihr als Tutoren im Kurs? Ich achte darauf den Leuten Dinge zu vermitteln die wichtig für die Prüfungen sind und auf die der Prüfer besonders viel Wert legt, versuche dabei auch zu motivieren und begeistern. Finde es auch wichtig gute Anleitungen zu geben, was sie machen sollen, worauf sie beim präparieren achten müssen. Außerdem versuche ich eben immer ein Ansprechpartner zu

Page 8 of 16 sein für Probleme, Ängste und sonstiges. Ich finde es auch wichtig eine gute Stimmung am Präptisch zu haben und zwischen dem Dozenten und den Studenten zu vermitteln. 7. Welches Themengebiet der Anatomie findest du besonders reizvoll? Warum? Kann ich so kategorisch schlecht sagen. Ich finde Bewegungsapparat ziemlich reizvoll, weil man sich da eben in vielen Details verlieren kann. Auch die präzise Präparation von Nerven und Arterien macht mir Spaß. Auch Becken, Dammräume und diverse Durchtrittsstellen von Leitungsbahnen finde ich sehr interessant und schön zu präparieren. 8. Welchem Präparierbereich kannst du eher weniger abgewinnen und warum ist dies so? Wie mein Vorredner schon schrieb ist Fettpräparation nicht gerade der Brüller, gehört aber auch dazu. Hautpräparation hingegen macht mir sehr viel Spaß. 9. Welche Tipps möchtest du Studenten, die den Präpkurs noch vor sich haben, mit auf den Weg geben? Keine Panik vor dem Präpkurs, auch wenn es viel ist, es ist machbar und toll und eigentlich nicht selbstverständlich, dass wir diese Möglichkeit haben. Man sollte auch nicht auf Kommilitonen hören bezüglich Lernen usw aber das ist ja nicht nur beim Präppen der Fall.. Das 3B Scientific-Anatomiespecial Dieser Artikel ist Teil des redaktionellen Specials zum Thema Anatomie, das wir dir mit freundlicher Unterstützung von 3B Scientific, dem renommierten Hersteller anatomischer Modelle, präsentieren können. [zum Anatomiespecial - klick hier] Autor(in): Redaktion MEDI-LEARN (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: Anatomie-Special Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_04_6508_99X daktuell, vollständig, praxisnah! l Prägnant und nachvollziehbar werden alle wichtigen Inhalte zur Physiologie vermittelt l Zahlreiche exzellente Grafiken und Fotos tragen dazu bei, dass die Inhalte noch besser verständlich werden l Zahlreiche klinische Bezüge schlagen die Brücke zur späteren ärztlichen Tätigkeit [Alle Infos - klick hier] Kostenlose Leseproben als PDF [Inhalt] [Vorwort] [Zellen des Nervensystems] [Weitere Neuerscheinungen von Thieme] 479_05_04x_6546_99X

Page 9 of 16 5. Witz der Woche: Zu schnell gefahren - zurück zum Inhalt - Eine junge Frau wird in der 30-kmh-Zone mit 80 Stundenkilometern von einem Polizisten erwischt und angehalten. Polizist: Ihren Führerschein bitte? Frau: Den habe ich nicht mehr. Der wurde mir vor einigen Wochen eingezogen, da ich zum wiederholten Male betrunken Auto gefahren bin. P: Ah, ja, dann zeigen Sie mir doch bitte ihren Fahrzeugschein? F: Wozu denn, dies ist nicht mein Auto, ich habe es aufgebrochen und geklaut. P: Sie haben also den Wagen gestohlen? F: Ja, aber ich meinte die Papiere gesehen zu haben, als ich meine Pistole ins Handschuhfach gelegt habe. P: Hab ich das richtig verstanden, Sie haben also eine Pistole im Handschuhfach? F: Das ist richtig. Ich habe den Fahrer des Wagens erschossen und danach musste alles sehr schnell gehen. Also hab ich die Waffe ins Handschuhfach gelegt und die Leiche in den Kofferraum. P: Sie haben eine Leiche im Kofferraum? F: Richtig! Als der Polizist dies alles gehört hat, verständigt er umgehend über Funk den diensthöheren Kollegen, um von diesem Unterstützung zu bekommen. Gesagt getan. Der Kollege kommt mit der geforderten Unterstützung an, woraufhin das Auto umstellt wird. Danach geht der Kollege auf die Frau des vermeintlich gestohlenen Wagens zu und fragt sie höflich: Könnte ich bitte Ihren Führerschein sehen? F: Aber sicher, bitte schön. P: Können Sie mir sagen um wessen Auto es sich hier handelt? F: Es handelt sich um mein Auto, hier sind meine Papiere. P: Wären Sie so nett und würden mir bitte das Handschuhfach öffnen, ich würde gerne überprüfen ob Sie dort eine Pistole deponiert haben. F: Sicherlich, aber dort werden Sie bestimmt keine finden. P: Zum Schluss würde ich gerne noch einen kurzen Blick in Ihren Kofferraum werfen. Denn mein Kollege meinte, dass Sie dort eine Leiche versteckt haben. Nachdem der Polizist weder eine Pistole noch eine Leiche im Auto vorfindet, sagt er: Ich kann das nicht verstehen, mein Kollege, der Sie angehalten hat, sagte mir, Sie würden keinen Führerschein besitzen, dieses Auto sei gestohlen, Sie hätten eine Waffe im Handschuhfach und eine Leiche im Kofferraum. F: Toll! Er hat Ihnen bestimmt auch noch erzählt, dass ich zu schnell gefahren bin. Autor(in): Redaktion MEDI-LEARN (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: Medi-Lachparade in den Foren Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_05_6271_99X ddie gesamte Pathologie kompakt

Page 10 of 16 und prüfungsrelevant! l Aktuell und verständlich werden alle prüfungsrelevanten Pathologie-Inhalte vermittelt. l Die klare Gliederung und die übersichtliche Aufbereitung der Inhalte ermöglichen eine effiziente Prüfungsvorbereitung l Zahlreiche Merke-Sätze, Praxistipps und klinisch-pathologische Konferenzen verdeutlichen klinisch relevante Inhalte [Alle Infos - klick hier] Kostenlose Leseproben als PDF [Inhalt] [Vorwort] [Grundlagen der Pathologie] [Weitere Neuerscheinungen von Thieme] 479_05_05x_6525_99X 6. Klinik-Blog: Meine erste Subkutan-Naht - zurück zum Inhalt - Genau drei Wochen meiner Chirurgie-Famulatur sind jetzt rum. Ich sitze um die Zeit noch vorm PC (ich muss ja morgen erst um 6.00 Uhr aufstehen), weil ich gerade vom Klettern mit einem unserer OP-Pfleger und unserer Oberärztin komme. War mal wieder richtig super! Endlich mal Bewegung. Auch wenn ich heute eher einen schlechten Tag hatte und nur eine 6- geschafft habe. Vorher habe ich mich noch bei meinen Eltern durchgefuttert und mit meiner Mutter gekocht. Was für ein toller Nachmittag und Abend. Eigentlich perfekt: Kaffee und Kuchen, Abendessen und drei Stunden klettern. Besser geht s nicht. (doch schon, einen PC der den ganzen Schreibkram von selbst erledigtj) Aber jetzt zum eigentlichen Thema (ich weiß, ich schweife schon wieder mal ab, lalala): Heute durfte ich endlich mal nähen. Ich habe ja letzte Woche mit unserem Assistenzarzt und zu Hause schon ein wenig geübt. Das hat sich auch ausgezahlt, obwohl man Subkutan an Modellen schlecht üben kann. Aber von vorne: Und täglich grüßt das Murmeltier erste OP Struma. Und zwar gleich eine richtig große. Die linke Seite war faustgroß, die rechte ungefähr die Hälfte davon. Der Vorteil daran war, dass ich sogar was gesehen habe. Erstaunlich! Und es war nicht so anstrengend zum halten, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dann noch eine gute tat von gestern: Eine unserer Assistentinnen hat die andere Struma von heute mit Halsweh wieder nach Hause geschickt. J Dafür hatte sie aber noch eine epigastrische Hernie eingekauft. Die Patientin war (zu meinem Glück) ca. 1.60 cm groß und wog ziemlich viel. Deshalb wurde auch ein 2. Assistent gebraucht zum Haken bzw. Fett halten. Hernien sind jetzt nicht so super spannend, aber als 2. Assistent sieht man wenigstens was. Dazu gab es auch noch ein paar Erklärungen. Dann kam meiner Oberärztin die Idee, dass ich doch an dem Bauch meine erste Subkutan-Naht machen dürfte. [Zum Klinik-Blog von Sandra - klick hier] Autor(in): Sandra (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: Diskussionen im Internet:

Page 11 of 16 Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_06_6424_99X Pschyrembel - Therapie Gewinnen Sie einen von 5 Pschyrembel Therapie oder einen von 20 Pschyrembel Neue Grippe [Jetzt am großen Gewinnspiel teilnehmen - klick hier] 479_05_06x_6494_99x 7. Einmal hohes Ansehen genießen - zurück zum Inhalt - Ein anderes Land und sein Gesundheitssystem kennen lernen? Ja. Das im Laufe der letzten Jahre verkümmerte Englisch wieder auf Vordermann bringen? Ja. Wohin aber gehen? England? Die Lehre dort soll eher stiefmütterlich behandelt werden, vom Essen ganz zu schweigen. USA? Ziemlich kompliziertes Bewerbungsverfahren und oft hohe Gebühren. Australien? Auch hohe Gebühren. Kanada? Einfache Bewerbung, niedrige Studiengebühren und die Lehre gilt als gut. Also Kanada. Ich bewarb ich mich 12 Monate vor meinem Wunschtermin für zwei Monate Chirurgie in Toronto. Das ging in der Tat relativ einfach vonstatten. Formulare ausfüllen und eine Bewerbungsgebühr in Höhe von 100 kanadischen Dollar (rund 64 Euro) zahlen. Mittlerweile bleibt einem sogar der Postweg erspart, alles geschieht online. Insgesamt sind für acht Wochen 440 CAD Studiengebühren zu zahlen. Nach wenigen Wochen bekam ich einen Brief mit der Zusage für die orthopädische Chirurgie im Holland Hospital in Toronto. Vollwertig Zuerst musste ich zum Sekretariat für Ausländische Studenten in die Medical School. Dort meldet man sich an, bezahlt eine Gebühr (etwa 70 CAD) für die dortige Krankenversicherung und bekommt gezeigt, wo man sich im Krankenhaus melden soll. Dort angekommen, begrüßte mich eine überaus freundliche Klinikmitarbeiterin und stellte mich meinem Supervisor (einem betreuenden Oberarzt) vor. Überhaupt: Alle Angestellten waren freundlich zu mir und auch untereinander. Aus Deutschland ist man oft anderes gewohnt. Ich wurde sofort als vollwertiges Mitglied aufgenommen und war oft erste Assistenz, sei es eine Hand- OP oder eine Hüft- TEP. Zum Lagern und Abräumen wurde ich eigentlich nicht abgeordnet

Page 12 of 16 und der Oberarzt war immer darauf bedacht, dass man nicht irgendwo eine Extremität zu halten hat. Ich hielt also Haken, koagulierte, hämmerte manches Mal und nähte immer mit zu. Und das bei gutem Klima im OP. Die Ambulanzen ähneln den unseren: Viele Patienten werden in möglichst kurzer Zeit untersucht. Oft führte ich eine Anamnese durch und wenn der Arzt dazukam, wurde ich über die Symptome und mögliche Differenzialdiagnosen befragt. In den Sprechstunden hat der Arzt hier dreimal so viel Zeit für jeden Patienten. Alles ist deutlich entspannter. Allerdings kann man als Student nicht viel mehr machen als zuhören. Keine Stationsarbeit In die Stationsarbeit war ich nicht eingebunden, auch gab es keine täglichen Visiten meines Oberarztes. Blutabnehmen, Braunülen legen, für all das gibt es dort ausgebildete Fachkräfte. Studenten lernen hier nur wirklich für das Studium Relevantes. Und: Als Medizinstudent genießt man im Krankenhaus ein geradezu hohes Ansehen. Jeder erklärt bereitwillig und Fragen sind allseits gerne willkommen. Typische Business-Stadt Toronto ist eine sehr schöne, saubere Millionenmetropole. Downtown Toronto ist komplett zu Fuß zu erlaufen. Nach zwei Monaten kann ich aber sagen, dass Toronto eher eine geordnete Business-Stadt ist. Von einem quirligen Nachtleben, wie es bei dieser Stadtgröße ja eigentlich Pflicht wäre, kann man leider überhaupt nicht sprechen. Die Clubs und Bars schließen unter der Woche oftmals schon gegen ein Uhr, am Wochenende spätestens um drei Uhr. Mit dem französisch angehauchten Montreal oder gar einer europäischen Großstadt kann es nicht mithalten. Noch ein kleiner Tipp Wenn ihr binnen kürzester Zeit viel erleben, neue Leute kennen lernen oder einfach fantastische Erfahrungen abseits des Klinikalltags machen wollt, empfehlen sich Wochenendausflüge mit ISX, einem Reiseunternehmen, das sich auf Ausflüge für ausländische Studenten und Sprachschüler spezialisiert hat. Nebenbei ist dies auch noch die billigste Möglichkeit, um raus aus Toronto zu kommen und French Canada oder New York zu besuchen. Für mich war es eine tolle, erlebnis- und erfahrungsreiche Zeit in einer schönen Stadt. Allerdings sollte man bedenken, dass man in Kanada allgemein als Student meist recht eingespannt in den Klinikalltag ist. Und wer ein aufregenderes Nachtleben sucht, ist mit Montreal oder St. John s besser beraten. Autor(in): Alexander Schmitt (autoren@medi-learn.de) Links zum Artikel: MEDI-LEARN Zeitung Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_07_6433_99X Der Sanitätsdienst der Bundeswehr sucht engagierte und teamfähige Fachärztinnen/-ärzte sowie Assistenzärztinnen/-ärzte in Weiterbildung

Page 13 of 16 Sind auch Sie an einem interessanten Arbeitsplatz mit Weiterbildungsgarantie interessiert? Dann fordern Sie noch heute weitere Informationen an. [Jetzt Infomaterial anfordern - klick hier] 479_05_07x_6241_99X 8. Bewerber-Blog: wieder da - zurück zum Inhalt - Hallo, und einen wunderschönen guten Tag zurück unter den Lebenden! Mit der freundlichen Unterstützung meines Notebooks und dem Campus W-LAN schaff ich es nun endlich wieder, meinen Blog aufzunehmen. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben die erste Woche Ihres Medizinstudiums erfolgreich hinter sich gebracht." Diese Aussage eines Profs vom letzten Freitag drückt meine momentane Stimmung eigentlich am besten aus. Und inzwischen sind es sogar schon 2 Wochen. Tatsache. Erstaunlich. Und auf einmal kommt es mir mal wieder so vor, also wäre das Abi schon mind. 2 Jahre her und ich würde jeden Tag hier in der Mensa-Cafeteria sitzen und meinen Blog schreiben, während draußen die Sonne scheint. Um 14 Uhr gehts erst weiter mit der Einführung in die klinische Medizin. Eine sehr interessante Vorlesung an der Patienten teilnehmen mit denen über dessen Krankheitsbilder wir uns unterhalten. Eine tolle Sache, gerade in der Vorklinik, so weiß man wenigstens wo das alles mal hinführt während man so Bio, Chemie und Physik lernt. Ich habe jetzt also eine verlängerte Mittagspause und meine Mädels sind grad zur AStA-Sitzung losgezogen. An dem Abend wo die sich üblicherweise treffen, plane ich aber meinen neuen Sportabend aber vielleicht schau ich mal was die Fachschaft so an interessanten Dingen für mich hat. [Zum Bewerber-Blog von Maren - klick hier] Autor(in): Maren (autoren@medi-learn.de) Links zum Artikel: Diskussionen im Internet:

Page 14 of 16 Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_08_6508_99X Bei welchen Grenzwerten spricht man gemäß WHO von Hypertonie, also einem eindeutig erhöhten Blutdruck? [Jetzt Frage beantworten und Chance auf wertvolle Gewinne] [sichern - klick hier] 479_05_08x_6493_99X 9. In den Foren gelauscht - zurück zum Inhalt - Mit mehr als 1000 Beiträgen in der Woche findest du in den Diskussionsforen von MEDI-LEARN zu fast allen Themen den richtigen Gesprächspartner. In unserer Rubrik "Gelauscht" wollen wir Dich in der Onlinezeitung über einige der Diskussionsthemen auf dem Laufenden halten. Vielleicht findest Du das ein oder andere Thema, das Dich auch interessiert - ein Klick und Du bist mit dabei: Aktuell im Forum vor dem Studium: l Medicus85: Kapazitätsklage l Jens: Für Clubmitglieder kostenlos: Studienführer von MEDI-LEARN - Abenteuer

Page 15 of 16 Medizinstudium Aktuell im Forum Vorklinik: l Coxy-Baby: Physikum Frühjahr 2010 l Stromer: Macht ihr euch Lernpläne? Aktuell im Forum Klinik: l Byers: Famulaturbescheinigung l smurfonline: Klinik-Frust Aktuell im Forum PJ: l starbase135: PJ-Aufwandsentschädigung an eurer Uni! l lvf90: Könnt Ihr nachts ruhig schlafen? Aktuell im Forum Assistenzarzt: l Gwendoline: Recht oder Unrecht HIv-Positiver? l erdbeersoda: Psychiatrie-Assistelle gesucht? Wo ist es gut? (Hamburg, München, Süddeutschland etc) [zu den Diskussionsforen] Autor(in): Redaktion MEDI-LEARN (redaktion@medi-learn.de) Links zum Artikel: zu den Diskussionsforen Diskussionen im Internet: Foren zum Medizinstudium Tausche Fachbuch gegen deinen Artikel - Lehrbuchprämie für dich! MEDI-LEARN sucht studentische und ärztliche Artikelschreiber zur Mitarbeit in unserem Team - Mehr Info - klick hier - 479_05_09_6318_99X Neu und druckfrisch erschienen: Kostenlose Länderinformationen der Deutschen Ärzteversicherung l Perfekte Vorbereitung für das Ausland l Für Famulatur, PJ und Praktikum l Infos über Land & Leute, Klima l Sicherheitshinweise, Erfahrungsberichte l Einreisebestimmungen, Impfungen l Kostenlos für 29 Länder erhältlich l Brandaktuell, weil täglich aktualisiert l Jetzt für 5 Länder gratis bestellen l Bequem nach Hause liefern lassen

Page 16 of 16 Einen erfolgreichen Auslandsaufenthalt wünscht Ihnen Ihre Deutsche Ärzteversicherung! [Jetzt gratis Länderinfos bestellen - klick hier] 479_05_09x_6111_99X 10. Impressum / Abofunktionen / Mitarbeit - zurück zum Inhalt - Folgende Personen arbeiten regelmäßig oder zeitweise an der Onlinezeitung: Redaktionsleitung: Jens Plasger & Christian Weier, Redaktion: Thomas Trippenfeld (Redakteur), Daniel Luedeling (Arzt und Cartoonist), Rolf Bößmann (Redaktion), Stefan Ritt (Programmierung), Simone Arnold (Redakteurin), Kjell Wierig (Mediengestalter), Dr. Marlies Weier (Ärztin und Redakteurin), Jan-Peter Wulf (Redakteur), Dominika Sobecki (Redakteurin), Kristina Junghans (Mediengestaltung), Trojan Urban (Arzt und Redakteur), Anne Reuter (Redaktion), Stan, Reporter für Extremeinsätze, Anzahl der Abonnenten: 32053 Mitarbeit: Wenn du Interesse an der Mitarbeit im Medi-Learn.net Team hast, schreib einfach eine Email an Jens - von ihm erfährst du alles weitere: jens.plasger@medi-learn.de Abofunktion: Wenn ihr euch abmelden wollt, sucht bitte die folgende Webseite auf: http://www.medi-learn.de/tec/newsletter Bei Problemen stehen wir euch gerne auch unter redaktion@medi-learn.de zur Verfügung! 479_05_10X_5912_99X by 2000-2008 MEDI-LEARN, alle Rechte vorbehalten MEDI-LEARN.de Redaktion, Elisabethstr. 9, 35037 Marburg, redaktion@medi-learn.de, http://www.medi-learn.de Kurshotline: 06421-620150 Tel: 0700-00 633 4946 Fax: 06421-6201527