REISEN MIT SINNEN Pardon/Heider Touristik GmbH Neuer Graben 153 44137 Dortmund Telefon: 0231-589 792 0 info@reisenmitsinnen.de www.reisenmitsinnen.de Italien Klangvolles Rom Eine musik- und kunstgeschichtliche Reise mit qualifizierter InSight-Reiseleitung Nicht nur Venedig, Mailand und Neapel, nein, auch Rom ist ein Zentrum der Musik! Händel, Mozart, Liszt und andere ließen sich in der Ewigen Stadt inspirieren. Folgen Sie uns unter der fachkundigen Leitung der Kunsthistorikerin Eva Clausen und der Musikhistorikerin Dr. Claudia Kayser-Kadereit auf den Spuren bedeutender Musiker zu Roms Kirchen, Bühnen, Gärten und Palästen. Sie waren Kulisse von musikalischen Ereignissen und ebenso Bühne der Bildenden Kunst. Reiseinhalte Kunst & Kultur, Städtereise, Musik Partnerreise 8-14 Gäste Die nächsten Reisetermine: 04.03.17 Reisecode: RMR 2017
Ihre Reiseleitung Eva Clausen & Dr. Claudia Kayser-Kadereit Auf dieser Reise werden Sie begleitet von unserer langjährigen Rom-Reiseleiterin Eva Clausen, sowie von der Musikwissenschaftlerin Dr. Claudia Kayser-Kadereit. Reiseverlauf Verpflegung: F = Frühstück, L = Lunchpaket, M = Mittagessen, A = Abendessen 1. Tag: Anreise Ankunft in Rom und Transfer zur Residenz Maritti. Sie liegt in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert im Herzen der Stadt an den Kaiserfora. Ein Familienbetrieb, der eine persönliche Atmosphäre gewährleistet. Man fühlt sich wie zu Hause und entgeht so der Anonymität der Hotels. Anschließend genießen wir ein gemeinsames Abendessen mit musikalischer Begrüßung. -/-/A 7 Übernachtungen in der Residenz Maritti in Rom. 2. Tag: Von der Piazza del Popolo zur Spanischen Treppe Wir spazieren entlang der Via del Corso und begegnen in dichter Folge Sehenswürdigkeiten mit musikalischem Bezug: Unter anderem die Chiesa Santa Maria del Popolo (Martin Luther), Chiesa Santa Maria in Montesanto (mehrere Uraufführungen durch Händel), Casa di Goethe (dessen Komponistenfreund Ph. Chr. Kayser), die Straßenzüge um die Via del Vantaggio (Ludwig Landsberg), in der Via dei Greci das Conservatorio dell Accademia di Santa Cecilia, die Basilica dei Santi Ambrogio e Carlo al Corso, (der Ort der geplatzten Hochzeit von Franz Liszt), das Hotel Plaza (Appartement und Flügel Mascagnis), und der Palazzo Doria-Pamphilj (mit originalem Tanzsaal und Orchesterloge). Ein Abstecher führt zum Cafè Greco, der Piazza di Spagna, zur Chiesa Trinità dei Monti und zur Villa Medici mit herrlichem Blick vom Pincio über die Stadt. F/-/- 3. Tag: Barock und Manierismus Wir besuchen die Laterankirche und das Sancto Sanctorum: Im Januar 1707 spielt Georg Friedrich Händel auf der Orgel in der bedeutenden katholischen Laterankirche, macht in Rom von sich reden, komponiert Kantaten und Oratorien. Zudem gibt er Konzerte an Cembalo und Orgel in den Häusern seiner Mäzene Kardinal Ruspoli und anderen. Am Nachmittag besuchen wir das Oratorium Gonfalone. Die Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert als Oratorium der Brudergemeinschaft des Gonfalone. Gonfalone bedeutet Banner und verweist darauf, dass die Gemeinschaft im 14. Jahrhundert bei ihren Prozessionen das Banner des Papstes, damals im Exil in Avignon, trug, um den Machtanspruch der Kirche in Rom zu unterstreichen. Die Kirche ist ein Juwel des römischen Manierismus. Zu den Künstlern, die hier auf großen Wandfeldern die Passionsgeschichte Christi darstellten, zählen unter anderem Jacopo Bertoja, Federico Zuccari, Marco Pino und Cesare Nebbia. Das Oratorium ist seit 1960 Sitz des polyphonen Chors von Rom. Hier finden regelmäßig Konzerte statt. F/-/-
4. Tag: Der Fingerzeig Gottes, Oper und der Thron der Aphrodite Wir besuchen die Vatikanischen Museen und den Petersdom mit dem Grabmal Christinas von Schweden. Die Sixtinische Kapelle war über Jahrhunderte ein magischer Anziehungspunkt für musikinteressierte Romreisende. Das Sängerkolleg, welches lange Zeit zu den besten Europas zählte, hatten für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste, Feste und Prozessionen zu sorgen. Hier in der Nachbarschaft der Piazza Navona können wir am Nachmittag ein originales barockes Theater besichtigen, das heute nicht mehr genutzt wird und daher kaum zugänglich ist: Teatro Goldoni Palazzo Altemps. Der Palast wurde um 1480 für Girolamo Riario, einem Nepoten von Papst Sixtus IV., errichtet. Nach dem Ende des Pontifikats von Sixtus 1484 wurde der Palast geplündert und blieb für lange Zeit unbewohnt. 1568 erwarb Kardinal Mark Sittich von Hohenems das Gebäude. Es trug fortan nach der italienischen Version von Hohenems den Namen Palazzo Altemps. Heute kann man in den Sälen des Palastes noch die Originalfresken bewundern, die einen herrlichen Rahmen für die Sammlung antiker Statuen des Nationalmuseums bilden. Diese weisen eine Besonderheit auf, sie wurden zum Teil von Barockbildhauern perfektioniert. F/-/- 5. Tag: Vom Kapitol zur Engelsburg Der Vormittag steht zur freien Verfügung für individuelle Erkundungen. Am Nachmittag besuchen wir die Kapitolinischen Museen. Der Palazzo Caffarelli ist heute nur den wenigsten Rombesuchern ein Begriff und selbst alteingesessenen Römern ist die südliche Hälfte des Kapitols oft unbekannt. Dabei war der Palazzo Caffarelli im Rom des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts der Ort der Deutschen schlechthin. Hier auf dem deutschen Kapitol befand sich seit 1823 die preußische Gesandtschaft am Heiligen Stuhl, hier wurden in der Gesandtschaftskapelle die ersten protestantischen Gottesdienste im Rom der Päpste gefeiert, hier wurde das Instituto di Corrispondenza Archeologica gegründet, aus dem später das Deutsche Archäologische Institut hervorging. Wir beenden den Besuch der Kapitolinischen Museen mit der Aussicht und einem Cafè auf der Terrasse des Palazzo Caffarelli. Vorbei an den Spielorten Chiesa Sant Andrea della Valle und Palazzo Farnese der Oper Tosca von Puccini sowie dem Quartier Mozarts gehen wir am Lungotevere entlang zur Engelsburg, auf deren Dachterrasse Giacomo Puccini im letzten Akt der Oper den Freiheitssympathisanten Mario Cavaradossi unter dem Erzengel durch Kugeln eines Hinrichtungskommandos sterben lässt. F/-/- 6. Tag: Der Alkoven von Christina von Schweden und Raffaels Götterhochzeit Heute begeben wir uns auf den Spuren von Christina von Schweden und Raffael nach Trastevere. Unser erstes Ziel ist die Galerie Corsini, hier lebte Christina von Schweden. Das facettenreiche Leben der schwedischen Monarchin fasziniert die Nachwelt noch nach 300 Jahren. Auf dem Höhepunkt ihrer politischen Macht dankte sie ab, verzichtete 1654 zugunsten ihres Vetters, des Pfalzgrafen Karl Gustav von Zweibrücken auf den Thron und verließ Schweden. Christina ließ sich in Rom als "Königin ohne Land" nieder und trat zum katholischen Glauben über. Exzentrisch und entschlossen, sich nicht zu vermählen (sie trug Männerkleider) lebte sie in Rom und widmete sich auch hier mit Leidenschaft der Politik, der Kunst, der Literatur und der Musik. Im Garten des Palastes kam der Zirkel der Akademie zusammen, die später als Accademia dell Arcadia bekannt werden sollte. Der Saal des Alkovens im Corsini Palast erzählt vom Leben der Königin in Rom. Wir können sie im Gemälde von Justus van Egmont (1622-1683), La Regina Cristina come Diana betrachten. Anschließend gehen wir zur Farnesina, eines der bedeutendsten profanen Bauwerke der Hochrenaissance in Rom. Bauherr war Agostino Chigi. Er stammte aus einer reichen Bankiersfamilie aus Siena und war eine einflussreiche, ehrgeizige und mit ausnehmendem Geschäftssinn ausgestattete Persönlichkeit sowie ein bedeutender Kunstmäzen im Rom des beginnenden 16. Jahrhunderts, mit besten Beziehungen zum Kirchenstaat. Chigi erteilte 1517, in Vorbereitung seiner Hochzeit, die erst 1519, ein Jahr vor seinem Tod zustande kommen sollte, Raffael den Auftrag zur Dekoration der Vestibül-Loggia. Die Wahl fiel auf das Märchen Amor und Psyche, das mit der Hochzeit auf dem Olymp seinen Höhepunkt hat. Am Nachmittag besuchen wir das Museum der Musikinstrumente - Museo Nazionale degli Strumenti Musicali. Hier begegnen wir dem Komponisten Giovanni Sgambati (1841-1914). Sein Salon und Studierzimmer, das sich ursprünglich an der Spanischen Treppe befand, ist hier im zweiten Stock nachgestellt. Er hatte Ende des 19. Jahrhunderts Kontakt zu Persönlichkeiten der kulturellen Elite wie Gabriele D'Annunzio, Richard Wagner und Franz Liszt oder die Bildhauer Ezechiel und Ettore Ximenes. Hier wurde die Scuola Romana di Pianoforte, die Römische Pianoforte-Schule aus der Taufe gehoben, deren Mentor und Meister Franz Liszt war. Anschließen besichtigen wir die Kirche Santa Maria Maggiore mit ihren herrlichen Cosmatenböden und Fresken aus dem frühen und späten Mittelalter. F/-/-
7. Tag: Einen Sprung in die Moderne Renzo Pianos Auditorium und das MAXXI von Zaha Hadid Am Vormittag widmen wir uns zeitgenössischer Musik-Architektur und Kunst. Wir besuchen das Auditorium mit Instrumentenmuseum und Konzertsaal von Renzo Piano und die Kunsthalle MAXXI der jüngst verstorben Architektin Zaha Hadid. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend erwartet uns ein Special Event : ein nächtlicher Rundgang mit Fanny Hensel, der Schwester Felix Mendelssohns, die amüsant beschreibt, wie sie 1839 mit Freunden von der Via Tritone über Trevi- Brunnen, Quirinal, Colosseo, Forum Romanum, Pantheon zurück zur Piazza Colonna zieht, wo die lustige Gesellschaft Bach sche Musik zu singen beginnt. Die Tatsache, dass die französischen Stipendiaten der Villa Medici (u.a. Gounod) durch die deutsche Pianistin Fanny Hensel in Rom Musik Johann Sebastian Bachs kennenlernen, gehört zu den Kuriositäten der Musikgeschichte. Gemeinsames Abschiedsessen in einer typischen Osteria in der Via dell Orso. F/-/A 8. Tag: Heimreise oder individuelle Verlängerung Termine & Leistungen von bis Plätze ReiseleiterIn Teilnehmer min/max Preis Transfer zum Flughafen in Rom und Flug nach in Richtung Heimat. F/-/- EZ- Zuschlag 04.03.17 11.03.17 Eva Clausen & Dr. Claudia Kayser-Kadereit 6/18 TN 1.780 380 bei dem Einzelzimmer handelt es sich um Doppelzimmer zur Alleinnutzung Noch buchbar. Sei dabei! Jetzt aber schnell! Nur noch eine Handvoll freie Plätze. Nur noch auf Anfrage buchbar. Zu spät. Nicht mehr buchbar! Enthaltene Leistungen Flug Frankfurt - Rom - Frankfurt mit Lufthansa (Economy Klasse) Flughafentransfer im Privatfahrzeug ÖPNV-Wochenticket Insg. 7 Übernachtungen in DZ, Du/WC (s. Unterkunft) 7x Frühstück, 2x Abendessen Programm-Details: 2 Abendveranstaltungen (Konzert Santa Cecilia im Auditorium und Kammerkonzert in der Villa Lante), Vortragsabend in der Residenz Maritti, Besuch von Galerie Doria Pamphilij, Goethe Haus, Laterankirche, Sancto Sanctorum, Oratorio Gonfalone, Vatikanische Museen, Palazzo Altemps, Kapitolinische Museen, Engelsburg, Galeria Corsini,Farnesina, Museum der Musikinstrumente, Auditorium und MAXXI, nächtlicher Rundgang Eintritte laut Detailprogramm Qualifizierte InSight-Reiseleitung in Deutsch Infomaterial CO2-neutral reisen! Flug- und Landprogramm kompensiert Nicht enthaltene Leistungen
Eintritte zu weiteren Abendveranstaltungen (je nach Veranstaltungsangebot) und der Oper im Teatro dell Opera Tourismussteuer: 3,50 pro Person und Nacht zahlbar bei der Abreise Trinkgelder und sonstige persönliche Ausgaben Getränke und Verpflegung, soweit nicht anders im Programm erwähnt Optionale Zusatzleistungen Doppelzimmer zur Alleinnutzung 380 Innerdeutsche Zubringerflüge mit Lufthansa 130 Rail&Fly-Ticket 75 Vor- und Nachprogramm bzw. zusätzliche Übernachtungen und Transfers. Gerne machen wir Ihnen ein Angebot - sprechen Sie uns an! Reiseschutz. Gern machen wir Ihnen ein Angebot über unseren Partner, die Europäische Reiseversicherung (ERV), als Jahresschutz oder einmalig für diese Reise. Hinweise Generelle Hinweise Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen, sind vorbehalten. Preisinformationen Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20% Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 21 Tage vor Reisebeginn Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 21 Tage Hotels Hotel Residenz Maritti Sie wohnen in der stilvollen Residenz Maritti in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert, der sich auf römischen Ruinen im Herzen der Stadt erhebt. Der Palast, der 1999 vollständig restauriert wurde, liegt absolut zentral und doch ruhig in dem malerischen Stadtviertel Monti. Die Residenz ist ein Familienbetrieb. Die Atmosphäre ist persönlich, man fühlt sich wie zu Hause und entgeht so der Anonymität der Hotels. Die Zimmer erfüllen zugleich jedoch Hotelstandard. Sie sind komfortabel und geräumig, mit Klimaanlage, Fernsehen und Kochnische ausgestattet. Besonders beeindruckend ist der Blick von der Dachterasse. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Pracht Roms. Das Frühstückbuffet wird eigens für unsere Gruppe angerichtet.