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Transkript:

Gebrauchs- und Montageanleitung Weintemperierschrank, integrierbar, Festtür 260908 7084026-00 WTI... 6

Gerät auf einen Blick Inhalt 1 Gerät auf einen Blick... 2 1.1 Einsatzbereich des Geräts... 2 1.2 Konformität... 2 1.3 Geräte- und Ausstattungsübersicht... 2 1.4 Aufstellmaße... 3 2 Allgemeine Sicherheitshinweise... 3 3 Bedienungs- und Anzeigeelemente... 3 3.1 Bedien- und Kontrollelemente... 3 3.2 Temperaturanzeige... 4 4 Inbetriebnahme... 4 4.1 Türanschlag wechseln... 4 4.2 Einbau... 5 4.3 Gerät transportieren... 8 4.4 Gerät aufstellen... 8 4.5 Verpackung entsorgen... 8 4.6 Gerät anschließen... 8 4.7 Gerät einschalten... 8 5 Bedienung... 8 5.1 Energie sparen... 8 5.2 Helligkeit der Temperaturanzeige... 8 5.3 Kindersicherung... 9 5.4 Türalarm... 9 5.5 Temperaturalarm... 9 5.6 Weinflaschen lagern... 9 5.7 Temperatur Weintemperierzone einstellen... 9 5.8 Ventilator... 9 5.9 Beschriftungsetiketten... 10 5.10 Holzbord... 10 6 Wartung... 10 6.1 Aktivkohlefilter auswechseln... 10 6.2 Gerät reinigen... 10 6.3 Kundendienst... 11 7 Störungen... 11 8 Außer Betrieb setzen... 11 8.1 Gerät ausschalten... 11 8.2 Außer Betrieb setzen... 11 9 Gerät entsorgen... 12 Der Hersteller arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie deshalb Verständnis dafür, dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Um alle Vorteile Ihres neuen Gerätes kennenzulernen, lesen Sie bitte die Hinweise in dieser Anweisung aufmerksam durch. Handlungsanweisungen sind mit einem gekennzeichnet, Handlungsergebnisse mit einem. 1 Gerät auf einen Blick 1.1 Einsatzbereich des Geräts Das Gerät eignet sich ausschließlich zum Lagern von Wein. Im Falle der gewerblichen Kühlung von Lebensmitteln sind die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen zu beachten. Das Gerät ist nicht geeignet für die Lagerung und Kühlung von Medikamenten, Blutplasma, Laborpräparaten oder ähnlichen der Medizinprodukterichtlinie 2007/47/EG zu Grunde liegenden Stoffe und Produkte. Eine mißbräuchliche Verwendung des Gerätes kann zu Schädigungen an der eingelagerten Ware oder deren Verderb führen. Im Weiteren ist das Gerät nicht geeignet für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen. Das Gerät ist je nach Klimaklasse für den Betrieb bei begrenzten Umgebungstemperaturen ausgelegt. Die für Ihr Gerät zutreffende Klimaklasse ist auf dem Typenschild aufgedruckt. Hinweis u Die angegebenen Umgebungstemperaturen einhalten, sonst verringert sich die Kühlleistung. Klimaklasse SN 10 C bis 32 C N 16 C bis 32 C ST 16 C bis 38 C T 16 C bis 43 C 1.2 Konformität für Umgebungstemperaturen von Der Kältemittelkreislauf ist auf Dichtheit geprüft. Das Gerät entspricht im Einbauzustand den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sowie den EG-Richtlinien 2006/95/EG und 2004/108/ EG. Aufgrund nicht vorhandener Energieeffizienzrichtlinien für Weintemperiergeräte, werden Weinfächer bei der Energieeffizienzklassenzuordnung als Kellerfächer gewertet. 1.3 Geräte- und Ausstattungsübersicht Fig. 1 (1) Innenbeleuchtung (5) Bedien- und Anzeigeelemente (2) Aktivkohlefilter (6) Holzbord (3) Beschriftungsetikett (7) Typenschild (4) Holzbord, abklappbar 2

Allgemeine Sicherheitshinweise 1.4 Aufstellmaße Fig. 2 2 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahren für den Benutzer: - Dieses Gerät ist nicht bestimmt für Personen (auch Kinder) mit physischen, sensorischen oder mentalen Beeinträchtigungen oder Personen, die nicht über ausreichende Erfahrung und Kenntnisse verfügen. Es sei denn, sie wurden durch eine Person, die für ihre Sicherheit verantwortlich ist, in die Benutzung des Gerätes unterwiesen und anfänglich beaufsichtigt. Kinder beaufsichtigen, damit sie nicht mit dem Gerät spielen. - Im Fehlerfall Netzstecker ziehen (dabei nicht am Anschlusskabel ziehen) oder Sicherung ausschalten. - Reparaturen, Eingriffe am Gerät und den Wechsel der Netzanschlussleitung nur vom Kundendienst oder anderem dafür ausgebildeteten Fachpersonal ausführen lassen. - Wenn das Gerät vom Netz getrennt wird, immer am Stecker anfassen. Nicht am Kabel ziehen. - Gerät nur nach den Angaben der Anweisung montieren und anschließen. - Bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf und reichen Sie diese gegebenenfalls an den Nachbesitzer weiter. Brandgefahr: - Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden. Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen. Im Geräteinnenraum nicht mit offenem Feuer oder Zündquellen hantieren. Im Geräteinnenraum keine elektrischen Geräte benutzen (z. B. Dampfreinigungsgeräte, Heizgeräte, Eiscremebereiter usw.). Wenn Kältemittel entweicht: Offenes Feuer oder Zündquellen in der Nähe der Austrittstelle beseitigen. Netzstecker ziehen. Raum gut lüften. Kundendienst benachrichtigen. - Keine explosiven Stoffe oder Sprühdosen mit brennbaren Treibmitteln, wie z. B. Butan, Propan, Pentan usw. im Gerät lagern. Entsprechende Sprühdosen sind erkennbar an der aufgedruckten Inhaltsangabe oder einem Flammensymbol. Eventuell austretende Gase können sich durch elektrische Bauteile entzünden. - Hochprozentigen Alkohol nur dicht verschlossen und stehend lagern. Eventuell austretender Alkohol kann sich durch elektrische Bauteile entzünden. Absturz- und Umkippgefahr: - Sockel, Schubfächer, Türen usw. nicht als Trittbrett oder zum Aufstützen missbrauchen. Dies gilt insbesondere für Kinder. Gefahr einer Lebensmittelvergiftung: - Überlagerte Lebensmittel nicht verzehren. Gefahr von Erfrierungen, Taubheitsgefühlen und Schmerzen: - Dauernden Hautkontakt mit kalten Oberflächen oder Kühl-/ Gefriergut vermeiden oder Schutzmaßnahmen ergreifen, z. B. Handschuhe verwenden. Speiseeis, besonders Wassereis oder Eiswürfel nicht sofort und nicht zu kalt verzehren. Beachten Sie die spezifischen Hinweise in den anderen Kapiteln: GEFAHR VORSICHT ACHTUNG Hinweis kennzeichnet eine unmittelbar gefährliche Situation, die Tod oder schwere Körperverletzungen zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine gefährliche Situation, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine gefährliche Situation, die leichte oder mittlere Körperverletzungen zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine gefährliche Situation, die Sachschäden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet nützliche Hinweise und Tipps. 3 Bedienungs- und Anzeigeelemente 3.1 Bedien- und Kontrollelemente Fig. 3 (1) Temperaturanzeige untere Weintemperierzone (6) Symbol Kindersicherung (2) Einstelltaste Up untere (7) Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Weintemperierzone (3) Einstelltaste Down untere Weintemperierzone Weintemperierzone (8) Einstelltaste Up obere (4) Taste Alarm (9) Taste On/Off (5) Temperaturanzeige (10) Taste Ventilation obere Weintemperierzone 3

Inbetriebnahme 3.2 Temperaturanzeige Im Normalbetrieb wird angezeigt: - die durchschnittliche Weintemperier-Temperatur Die Temperaturanzeige blinkt: - die Temperatureinstellung wird verändert - die Weintemperier-Temperatur ist zu kalt/ zu warm Die folgenden Anzeigen weisen auf eine Störung hin. Mögliche Ursachen und Maßnahmen zur Behebung finden Sie im Kapitel Störungen. - F0 bis F5 4 Inbetriebnahme 4.1 Türanschlag wechseln Stellen Sie sicher, dass folgendes Werkzeug bereitliegt: q Kreuzschlitzschraubendreher q Schlitzschraubendreher q Akku-Schrauber Torx 15 Akku-Schrauber Torx 20 Akku-Schrauber Torx 25 Akku-Schrauber Torx 30 Das Gerät zu 2/3 in die Nische einschieben. Netzstecker ziehen. Tür öffnen. 4.1.1 Schließdämpfer abmontieren 4.1.3 Lagerteile umsetzen VORSICHT Verletzungsgefahr, wenn Scharniere zusammenklappen! u Scharniere geöffnet lassen. u Befestigungsschrauben Fig. 5 (2) oben und unten auf die Gegenseite umsetzen. Schrauben sind selbstschneidend. Akku-Schrauber verwenden: u Scharniere von der Tür abschrauben Fig. 6 (3) und umsetzen. u Freigewordene Befestigungslöcher mit Stopfen Fig. 6 (4) verschließen. Fig. 6 4.1.4 Tür wieder einbauen u Gerätetür in die vormontierten Befestigungsschrauben Fig. 5 (2) einhängen. u Befestigungsschrauben Fig. 5 (2) festziehen. u Abdeckteile Fig. 5 (1) wieder montieren. Fig. 4 4.1.5 Schließdämpfer wieder montieren VORSICHT Verletzungsgefahr, wenn der Schließdämpfer sich zusammenzieht! u Vorsichtig abmontieren. u Halterung Fig. 4 (1) abschrauben. u Kugelzapfen Fig. 4 (3) zusammen mit dem Schließdämpfer Fig. 4 (2) von der Tür abschrauben und beiseite legen. 4.1.2 Tür ausbauen Fig. 7 u Halterung Fig. 7 (1) anschrauben. u Kugelzapfen Fig. 7 (3) mit dem Schließdämpfer Fig. 7 (2) in die neue Befestigungsbohrung einschrauben. Fig. 5 u Abdeckteile Fig. 5 (1) abheben. u Befestigungsschrauben Fig. 5 (2) nur lösen. u Tür abnehmen: nach außen schieben, aushängen und beiseite stellen. 4

Inbetriebnahme 4.2 Einbau Fig. 9 Hinweis u Vor Montage der Möbeltür sicherstellen, dass das zulässige Gewicht der Möbeltüre nicht überschritten wird. u Beschädigungen der Scharniere und der daraus entstehenden Funktionsbeeinträchtigungen können sonst nicht ausgeschlossen werden. Fig. 8 Stellen Sie sicher, dass folgendes Werkzeug bereitliegt: q Akku-Schrauber Torx 15, 20, 25 q Sechskantschlüssel 13 q Kreuzschlitzschraubendreher Zwischenboden und Seitenwand des Möbelschranks müssen rechtwinklig zueinander stehen. Möbelschrank mit Wasserwaage und Winkel ausrichten. Wenn erforderlich durch Unterlegen ausgleichen. Das Gerät kann auch in einen normalen Küchenschrank eingebaut werden. In diesem Fall die Beschläge der Möbeltür und der Nische abmontieren. Sie werden nicht mehr benötigt, da die Möbeltür auf die Gerätetür montiert wird. Die Einbaumaße überprüfen: Gerätehöhe a Nischenhöhe b 1218 mm 1220 mm - 1236 mm Modell WTI 4.2.1 Gerät montieren Maximales Gewicht der Möbeltür 20 kg Fig. 10 5

Inbetriebnahme u Das Anschlusskabel von der Geräterückseite abnehmen. Dabei den Kabelhalter entfernen, sonst entstehen Vibrationsgeräusche! u Anschlusskabel mit Hilfe einer Schnur so verlegen, dass das Gerät nach dem Einbau leicht angeschlossen werden kann. u Ausgleichsblende Fig. 12 (1) mit Schrauben Fig. 12 (2) auf das Gerät schrauben. u Das Gerät zu 2/3 in die Nische einschieben. Bei 16 mm dicken Möbelwänden = 568 mm breite Nische: u Distanzteil Fig. 13 (4) und Distanzteil Fig. 10 (5) auf die Scharniere aufklipsen. u Kunststoffwinkel Fig. 14 (8) mit M5-Schrauben Fig. 14 (9) griffseitig an das Gerät anschrauben. Fig. 11 Fig. 12 Fig. 13 Fig. 14 Bei 16 mm dicken Möbelwänden = 568 mm breite Nische: u Schutzfolie von der Abdeckleiste Fig. 15 (3) abziehen. Leiste auf der Geräteseitenwand griffseitig und frontbündig ansetzen und ankleben. u Abdeckleiste Fig. 15 (3) bei Bedarf unten kürzen.* Fig. 15 Gerät einschieben und ausrichten: u Das Gerät einschieben. Bei 16 mm dicken Möbelwänden = 568 mm breite Nische: u Die Distanzteile an der Möbelseitenwand anschlagen lassen. Bei 19 mm dicken Möbelwänden = 562 mm breite Nische: u Die Vorderkanten der Scharniere bündig mit der Möbelseitenwand ausrichten. Fig. 16 Fig. 17 Fig. 19 Bei Möbeln ohne Türanschlagsteile: u In der Tiefe Kunststoffwinkel bündig mit der Vorderkante der Möbelseitenwände ausrichten. Bei Möbeln mit Türanschlagsteilen: u Aufbaumaß berücksichtigen: Kunststoffwinkel parallel zur Scharniervorderkante ausrichten. Bei Möbeln mit zurückspringendem Boden: u In der Tiefe Kunststoffwinkel Fig. 19 (8) bündig mit den Vorderkanten der Möbelseitenwände ausrichten, auch wenn der Winkel dadurch über den Möbelboden heraus steht. u Gerät über die Stellfüße mit beiliegendem Gabelschlüssel Fig. 19 (7) gerade stehend ausrichten. w Das Gerät ist nun in der Tiefe richtig positioniert. Der Abstand von Vorderkante Möbelseitenwand zu Gerätekorpus beträgt umlaufend 42 mm. (Türanschlagsteile, wie Noppen und Dichtungslippen berücksichtigen.) Hinweis Funktionsstörung durch falsche Montage! Wenn das Abstandmaß nicht eingehalten wird, schließt die Tür evtl. nicht. Dies kann zu Vereisung, Kondenswasserbildung und Funktionsstörungen führen. u Umlaufendes Abstandsmaß von 42 mm unbedingt einhalten. (Türanschlagsteile, wie Noppen und Dichtungslippen berücksichtigen.) Gerät in der Nische festschrauben: u Mit langen Spanplattenschrauben Fig. 20 (10) oben und unten durch die Scharnierlaschen schrauben. u Kunststoffwinkel Fig. 21 (8) mit langer Schraube Fig. 21 (10) mittig durch Langloch vormontieren. u Abdeckung des Kunststoffwinkels Fig. 21 (8) zuklappen. u Gerätetür schließen. 4.2.2 Möbeltüren montieren Fig. 20 Fig. 21 Fig. 18 Bei Möbeln (16 mm und 19 mm) mit Türanschlagsteilen (Noppen, Dichtungslippen usw.): u Aufbaumaß (Tiefe der Türanschlagsteile) berücksichtigen: Scharniere um das Aufbaumaß vorstehen lassen. Fig. 22 u Voreinstellung von 8 mm prüfen. (Abstand zwischen Gerätetür und Traversenunterkante) u Montagehilfen Fig. 22 (11) auf Möbeltürhöhe hochschieben. Untere Anschlagskante der Montagehilfe = Oberkante der zu montierenden Möbeltür. 6

Inbetriebnahme u Befestigungstraverse Fig. 23 (12) über die Kontermuttern Fig. 22 (14) abschrauben. u Befestigungstraverse Fig. 23 (12) mit den Montagehilfen Fig. 23 (11) auf die Innenseite der Möbeltür hängen. Fig. 23 u Befestigungstraverse Fig. 23 (12) mittig ausrichten: kurze Mittellinie auf Möbeltür anzeichnen und Pfeilspitze der Traverse darüberbringen. w Abstände zur Außenkante sind links und rechts gleich groß. Bei Spanplattentüren: u Befestigungstraverse Fig. 23 (12) mit mindestens 6 Schrauben festschrauben. Bei Kassettentüren: u Befestigungstraverse Fig. 23 (12) mit 4 Schrauben am Rand festschrauben. u Montagehilfen Fig. 23 (11) nach oben herausziehen und in die danebenliegenden Ausnahmeöffnungen gedreht einschieben. Fig. 26 u Möbeltür in der Tiefe Z ausrichten: oben Schrauben Fig. 26 (20), unten Sechskantschrauben Fig. 26 (19) lösen, dann Tür verschieben. u Zwischen Möbeltür und Möbelkorpus einen Luftspalt von 2 mm einstellen. Noppen und Dichtungslippen nicht anschlagen lassen - funktionswichtig! Bei großen oder geteilten Möbeltüren: u ein 2. Paar Befestigungswinkel Fig. 25 (18) montieren. u Dazu im Griffbereich die vorgebohrten Löcher der Gerätetür verwenden. Fig. 24 u Möbeltür auf die Justagebolzen Fig. 24 (17) einhängen und Kontermuttern Fig. 24 (14) locker auf die Justagebolzen schrauben. u Tür schließen. u Türabstand zu den umliegenden Möbeltüren überprüfen. u Möbeltür seitlich ausrichten: Möbeltür in X Richtung verschieben. u Möbeltür in der Höhe Y und in der seitlichen Neigung ausrichten: Justagebolzen Fig. 24 (17) mit einen Schraubendreher einstellen. w Die Möbeltür ist bündig und fluchtend zu den umliegenden Möbelfronten. u Kontermuttern Fig. 24 (14) anziehen. u Befestigungswinkel Fig. 25 (18) mit Sechskantschraube Fig. 25 (19) auf die vorgebohrten Löcher der Gerätetür schrauben. Fig. 25 Auf Bündigkeit der beiden Metallkanten achten, Symbol //: u Befestigungslöcher in der Möbeltür vorbohren (evtl. mit einem Stichel vorstechen). u Gerätetür mit Schrauben Fig. 25 (15) durch die Befestigungswinkel Fig. 25 (18) auf der Möbeltür verschrauben. Fig. 27 u Sitz der Tür überprüfen und evtl. nachjustieren. u Alle Schrauben festziehen. u Kontermuttern Fig. 27 (14) mit dem Ringschlüssel Fig. 27 (21) festziehen, dabei Justagebolzen Fig. 27 (17) mit einem Schraubendreher gegenhalten. u Die Ausgleichsblende Fig. 27 (1) von unten mit drei Schrauben Fig. 27 (22) mit der Möbeldecke verschrauben. u Gerät unten durch Kunststoffwinkel Fig. 27 (8) mit zweiter Schraube Fig. 27 (10) im Rundloch fixieren. u Abdeckungen aufrasten. u Obere Abdeckung Fig. 28 (23) aufsetzen und aufrasten. u Seitliche Abdeckung Fig. 28 (24) aufsetzen, bis zum Anschlag aufschieben und dann aufdrücken, bis sie hörbar einrasten. u Abdeckungen Fig. 28 (25) seitlich aufschieben, dann mit einem Schraubendreher nach vorn ziehen, so dass sie gut einrasten. Fig. 28 7

Bedienung 4.3 Gerät transportieren 4.5 Verpackung entsorgen VORSICHT Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch falschen Transport! u Das Gerät verpackt transportieren. u Das Gerät stehend transportieren. u Das Gerät nicht alleine transportieren. 4.4 Gerät aufstellen Bei Schäden am Gerät umgehend - vor dem Anschließen - beim Lieferanten rückfragen. Der Boden am Standort muss waagerecht und eben sein. Gerät nicht im Bereich direkter Sonnenbestrahlung, neben Herd, Heizung und dergleichen aufstellen. Das Gerät nicht ohne Hilfe aufstellen. Der Aufstellungsraum Ihres Gerätes muss laut der Norm EN 378 pro 8 g Kältemittel R 600a ein Volumen von 1 m 3 aufweisen. Ist der Aufstellraum zu klein, kann im Falle einer Leckage des Kältekreislaufes ein entzündliches Gas-Luft-Gemisch entstehen. Die Angabe der Kältemittelmenge finden Sie auf dem Typenschild im Geräteinnenraum. Das Gerät nur in standfeste Möbel einbauen. Die Lüftungsquerschnitte unbedingt einhalten: q Die Tiefe des Entlüftungsschachts an der Möbelrückwand muss min. 38 mm betragen. q Für die Be- und Entlüftungsquerschnitte im Möbelsockel und Möbelumbau oben sind min. 200 cm 2 erforderlich. q Grundsätzlich gilt: je größer der Lüftungsquerschnitt, um so energiesparender arbeitet das Gerät. Brandgefahr durch Feuchtigkeit! Wenn stromführende Teile oder die Netzanschlussleitung feucht werden, kann es zu einem Kurzschluss kommen. u Das Gerät ist für den Gebrauch in geschlossenen Räumen konzipiert. Das Gerät nicht im Freien oder im Feuchte- und Spritzwasserbereich betreiben. Brandgefahr durch Kältemittel! Das enthaltene Kältemittel R 600a ist umweltfreundlich, aber brennbar. Entweichendes Kältemittel kann sich entzünden. u Die Rohrleitungen des Kältekreislaufs nicht beschädigen. Brand- und Beschädigungsgefahr! u Wärmeabgebende Geräte, z. B. Mikrowellengerät, Toaster usw. nicht auf das Gerät stellen! u Das Anschlusskabel von der Geräterückseite abnehmen. Dabei den Kabelhalter entfernen, sonst entstehen Vibrationsgeräusche! nach dem Einbau: u Alle Transportsicherungsteile entfernen. u Verpackung entsorgen. Siehe Kapitel Verpackung entsorgen. Wenn das Gerät in sehr feuchter Umgebung aufgestellt wird, kann sich auf der Außenseite des Geräts Kondenswasser bilden. u Immer auf gute Be- und Entlüftung am Aufstellort achten. Erstickungsgefahr durch Verpackungsmaterial und Folien! u Kinder nicht mit Verpackungsmaterial spielen lassen. Die Verpackung ist aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt: - Wellpappe/Pappe - Formteile aus geschäumtem Polystyrol - Folien und Beutel aus Polyethylen - Umreifungsbänder aus Polypropylen u Das Verpackungsmaterial zu einer offiziellen Sammelstelle bringen. 4.6 Gerät anschließen ACHTUNG Beschädigungsgefahr für die Elektronik! u Keine Inselwechselrichter (Umwandeln von Gleichstrom in Wechsel- bzw. Drehstrom) oder Energiesparstecker verwenden. Brand- und Überhitzungsgefahr! u Keine Verlängerungskabel oder Verteilerleisten verwenden. Stromart (Wechselstrom) und Spannung am Aufstellort müssen mit den Angaben auf dem Typenschild (siehe Kapitel Geräteund Ausstattungsübersicht) übereinstimmen. Das Gerät nur über eine vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose anschließen. Die Steckdose muss mit 10 A oder höher abgesichert sein. u Elektrischen Anschluss prüfen. u Gerät reinigen. Mehr dazu im Kapitel Reinigung. u Den Netzstecker einstecken. 4.7 Gerät einschalten u Taste On/Off Fig. 3 (9) drücken. w Die Temperaturanzeige und die Taste Alarm blinken bis die eingestellte Temperatur erreicht ist. 5 Bedienung 5.1 Energie sparen u Immer auf gute Be- und Entlüftung achten. u Gerät möglichst kurz öffnen. u Lebensmittel sortiert einordnen. 5.2 Helligkeit der Temperaturanzeige Sie können die Helligkeit der Temperaturanzeige an die Lichtverhältnisse im Aufstellraum anpassen. 5.2.1 Helligkeit einstellen Die Helligkeit ist einstellbar zwischen h0 (keine Beleuchtung) und h5 (maximale Leuchtkraft). u Einstellmodus aktivieren: Taste Ventilation Fig. 3 (10) ca. 5 s drücken. w Die Taste Ventilation Fig. 3 (10) blinkt. In der Anzeige wird c angezeigt. 8

Bedienung u Mit Einstelltaste Up obere Weintemperierzone Fig. 3 (8) und Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Fig. 3 (7)h wählen. u Bestätigen: Taste Ventilation Fig. 3 (10) kurz drücken. u Anzeige heller einstellen: Einstelltaste Up obere Weintemperierzone Fig. 3 (8) drücken. u Anzeige dunkler einstellen: Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Fig. 3 (7) drücken. u Bestätigen: Taste Ventilation Fig. 3 (10) drücken. w Die Helligkeit ist auf den neuen Wert eingestellt. u Einstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Fig. 3 (9) drücken. -oderu 5 min. warten. w In der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur angezeigt. 5.3 Kindersicherung Mit der Kindersicherung können Sie sicherstellen, dass Kinder beim Spielen das Gerät nicht versehentlich ausschalten. 5.3.1 Kindersicherung einstellen u Einstellmodus aktivieren: Taste Ventilation Fig. 3 (10) ca. 5 s drücken. w Die Taste Ventilation blinkt. In der Anzeige wird c angezeigt. u Die Taste Ventilation Fig. 3 (10) kurz drücken, um zu bestätigen. u einschalten: Mit Einstelltaste Up obere Weintemperierzone Fig. 3 (8) oder Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Fig. 3 (7)c1 wählen. u ausschalten: Mit Einstelltaste Up obere Weintemperierzone Fig. 3 (8) oder Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Fig. 3 (7)c0 wählen. u Bestätigen: Taste Ventilation Fig. 3 (10) drücken. w Wenn das Symbol Kindersicherung Fig. 3 (6) leuchtet, ist die Kindersicherung eingeschaltet. u Einstellmodus deaktivieren: Taste On/Off Fig. 3 (9) drücken. -oderu 5 min. warten. w In der Temperaturanzeige wird wieder die Temperatur angezeigt. 5.4 Türalarm Wenn die Tür länger als 60 s geöffnet ist, ertönt der Tonwarner. Der Tonwarner verstummt automatisch, wenn die Tür geschlossen wird. 5.4.1 Türalarm stumm schalten Der Tonwarner kann bei geöffneter Tür stumm geschaltet werden. Das Tonabschalten ist solange wirksam, wie die Tür geöffnet ist. u Taste Alarm Fig. 3 (4) drücken. w Der Türalarm verstummt. 5.5 Temperaturalarm Wenn die Weinlagertemperatur zu warm oder zu kalt ist, ertönt der Tonwarner. Gleichzeitig blinkt die Temperaturanzeige. Die Ursache für eine zu hohe Temperatur kann sein: - warme frische Lebensmittel wurden eingelegt - beim Umsortieren und Entnehmen von Lebensmitteln ist zu viel warme Raumluft eingeströmt - der Strom ist länger ausgefallen - das Gerät ist defekt Der Tonwarner verstummt automatisch und die Temperaturanzeige hört auf zu blinken, wenn die Temperatur wieder ausreichend kalt/warm ist. Wenn der Alarmzustand bestehen bleibt, nach Kapitel Störungen vorgehen. Hinweis Wenn die Temperatur nicht kalt genug ist, können Lebensmittel verderben. u Die Lebensmittel auf ihre Qualität prüfen. Verdorbene Lebensmittel nicht mehr verzehren. 5.5.1 Temperaturalarm stumm schalten Der Tonwarner kann stumm geschaltet werden. Wenn die Temperatur wieder ausreichend kalt ist, ist die Alarm-Funktion wieder aktiv. u Taste Alarm Fig. 3 (4) drücken. w Der Tonwarner verstummt. 5.6 Weinflaschen lagern In der Weintemperierzone können 64 Bordeauxflaschen (0,75 l) gelagert werden. u In einem Fach nur Weißwein, im anderen nur Rotwein lagern, da beide Fächer getrennt temperiert werden können. u Gleichartige Weinsorten möglichst auf demselben Ablagerost nebeneinander legen. u Flaschen möglichst wenig umstapeln. u Geöffnete Flaschen auf dem abgeklappten Holzrost lagern. u Holzrost abklappen: Verschluss unter der Blende zur Seite drücken. w Der Holzrost klappt nach unten. 5.7 Temperatur Weintemperierzone einstellen Das Gerät ist serienmäßig für den Normalbetrieb eingestellt. Die Temperatur ist einstellbar von 20 C bis 5 C, empfohlen sind 8 C bis 12 C. Die Weintemperierzone ist in zwei Weintemperierfächer geteilt, die je nach Bedarf unterschiedlich temperiert werden können. u Temperatur wärmer einstellen: Einstelltaste Up obere Weintemperierzone Fig. 3 (8) bzw. Einstelltaste Up untere Weintemperierzone Fig. 3 (2) drücken. u Temperatur kälter einstellen: Einstelltaste Down obere Weintemperierzone Fig. 3 (7) bzw. Einstelltaste Down untere Weintemperierzone Fig. 3 (3) drücken. u Temperatur in 1 C -Schritten ändern: Taste kurz drücken. -oderu Temperatur fortlaufend ändern: Taste gedrückt halten. w Während des Einstellens wird der neue Wert blinkend angezeigt. w Ca. 5 s nach dem letzten Tastendruck wird die tatsächliche Temperatur angezeigt. Die Temperatur stellt sich langsam auf den neuen Wert ein. 5.8 Ventilator Wenn der Ventilator läuft, erhöht sich die relative Luftfeuchtigkeit im Innenraum, so dass der Korken nicht austrocknet. Bei eingeschaltetem Ventilator erhöht sich der Energieverbrauch. Um Energie zu sparen, schaltet der Ventilator bei geöffneter Tür automatisch ab. 9

Wartung 5.8.1 Ventilator einschalten u Taste Ventilation Fig. 3 (10) kurz drücken. w Die Taste Ventilation Fig. 3 (10) leuchtet. w Der Ventilator läuft immer. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. 5.8.2 Ventilator ausschalten u Taste Ventilation Fig. 3 (10) kurz drücken. w Die Taste Ventilation Fig. 3 (10) leuchtet nicht. w Der Ventilator läuft nur dann, wenn der Kompressor läuft. Die Luftfeuchtigkeit ist niedrig. 5.9 Beschriftungsetiketten Auf den Etiketten können Sie die im jeweiligen Fach lagernde Weinsorte vermerken. Zusätzliche Beschriftungsetiketten können Sie über Ihren Fachhändler beziehen. 5.9.1 Etiketten beschriften 5.10 Holzbord Darauf achten, dass das Holzbord nicht an dem hinteren Haken hängen bleibt. u Abklappbares Holzbord herausnehmen: aus der Auszugsschiene nach oben heben und nach vorne herausziehen. u Abklappbares Holzbord einsetzen: unter den hinteren Haken einschieben und auf die Schienen drücken, so dass sie hörbar einrasten. u Andere Holzborde einsetzen: auf die Schienen aufsetzen. 6 Wartung 6.1 Aktivkohlefilter auswechseln Der Aktivkohlefilter gewährleistet eine optimale Luftqualität und sollte daher jährlich ausgewechselt werden. Er kann beim Fachhändler bestellt werden. Jedes Weintemperierfach ist mit einem eigenen Aktivkohlefilter ausgestattet. u Aktivkohlefilter am Griff nehmen. u Aktivkohlefilter um 90 nach rechts oder links drehen Fig. 29 (1). u Aktivkohlefilter herausziehen Fig. 29 (2). u Neuen Aktivkohlefilter mit dem Griff in senkrechter Position einsetzen. u Neuen Aktivkohlefilter um 90 nach Fig. 29 rechts oder links drehen Fig. 29 (1), bis er einrastet. 6.2 Gerät reinigen Vor dem Reinigen: VORSICHT Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch heißen Dampf! Heißer Dampf kann die Oberflächen beschädigen und zu Verbrennungen führen. u Keine Dampfreinigungsgeräte verwenden! ACHTUNG Falsche Reinigung beschädigt das Gerät! u Reinigungsmittel nicht konzentriert verwenden. u Keine scheuernden oder kratzenden Schwämme oder Stahlwolle verwenden. u Keine sand-, chlorid-, chemiekalien- oder säurehaltigen Putzmittel verwenden. u Keine chemischen Lösungsmittel verwenden. u Das Typenschild an der Geräteinnenseite nicht beschädigen oder entfernen. Es ist wichtig für den Kundendienst. u Keine Kabel oder anderen Bauteile abreißen, knicken oder beschädigen. u Kein Reinigungswasser in die Ablaufrinne, die Lüftungsgitter und elektrischen Teile dringen lassen. u Gerät leeren. u Netzstecker ziehen. - Weiche Putztücher und einen Allzweckreiniger mit neutralem ph-wert verwenden. - Im Geräteinnenraum nur lebensmittelunbedenkliche Reiniger und Pflegemittel verwenden. Außenflächen und Innenraum: u Außen- und Innenflächen aus Kunststoff mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel von Hand reinigen. u Die Gummilippe des Bedienbords mit einem feuchten Tuch und einem ph-neutralen Reinigungsmittel abwischen. Ablauföffnung reinigen: u Holzroste entnehmen und Auszugsschienen demontieren. u Die Abdeckkappen und Schrauben der Blechabdeckung entfernen und beiseite legen (1). u Die Blechabdeckung anheben (2) und nach vorne ziehen (3). u Ablauföffnung reinigen: Ablagerungen mit einem dünnen Hilfsmittel, z. B. einem Wattestäbchen entfernen. Ausstattungsteile: u Holzroste mit einem trockenen fusselfreien Tuch abwischen. Hinweis u Holzroste nicht mit Wasser und Spülmittel reinigen. u Andere Ausstattungsteile mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel von Hand reinigen. Nach dem Reinigen: u Gerät und Ausstattungsteile trockenreiben. u Gerät wieder anschließen und einschalten. u Die Lebensmittel wieder einlegen. 10

Störungen 6.3 Kundendienst Prüfen Sie zunächst, ob Sie den Fehler anhand der Aufstellung im Kapitel Störungen selber beheben können. Falls dies nicht der Fall ist, wenden sie sich an den Kundendienst. Die Adresse entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Kundendienstverzeichnis. Verletzungsgefahr durch unfachmännische Reparatur! u Reparaturen und Eingriffe am Gerät und der Netzanschlussleitung, die nicht ausdrücklich im Kapitel Wartung genannt sind, nur vom Kundendienst ausführen lassen. u Gerätebezeichnung Fig. 30 (1), Service-Nr. Fig. 30 (2) und Serial- Nr. Fig. 30 (3) vom Typenschild ablesen. Das Typenschild befindet sich an der linken Geräteinnenseite. Fig. 30 u Den Kundendienst benachrichtigen und den Fehler, Gerätebezeichnung Fig. 30 (1), Service-Nr. Fig. 30 (2) und Serial- Nr. Fig. 30 (3) mitteilen. w Dies ermöglicht einen schnellen und zielgerichteten Service. u Das Gerät geschlossen lassen, bis der Kundendienst eintrifft. w Die Lebensmittel bleiben länger kühl. u Netzstecker ziehen (dabei nicht am Anschlusskabel ziehen) oder Sicherung ausschalten. 7 Störungen Ihr Gerät ist so konstruiert und hergestellt, dass Funktionssicherheit und lange Lebensdauer gegeben sind. Sollte dennoch während des Betriebes eine Störung auftreten, so prüfen Sie bitte, ob die Störung auf einen Bedienungsfehler zurückzuführen ist. In diesem Fall müssen Ihnen auch während der Garantiezeit die anfallenden Kosten berechnet werden. Folgende Störungen können Sie selbst beheben: Das Gerät arbeitet nicht. Das Gerät ist nicht eingeschaltet. u Gerät einschalten. Der Netzstecker steckt nicht richtig in der Steckdose. u Netzstecker kontrollieren. Die Sicherung der Steckdose ist nicht in Ordnung. u Sicherung kontrollieren. Der Kompressor läuft lang. Der Kompressor schaltet bei geringem Kältebedarf auf eine niedrige Drehzahl. Obwohl sich dadurch die Laufzeit erhöht, wird Energie gespart. u Das ist bei energiesparenden Modellen normal. ein Blubbern und Plätschern Dieses Geräusch kommt vom Kältemittel, das im Kältekreislauf fließt. u Das Geräusch ist normal. ein leises Klicken Das Geräusch entsteht immer, wenn sich das Kühlaggregat (der Motor) automatisch ein- oder ausschaltet. u Das Geräusch ist normal. Ein Brummen. Es ist kurzfristig etwas lauter, wenn sich das Kühlaggregat (der Motor) einschaltet. Bei frisch eingelegten Lebensmitteln oder nach lang geöffneter Tür erhöht sich automatisch die Kälteleistung. u Das Geräusch ist normal. Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. u Siehe Kapitel Einsatzbereich ein tiefes Brummen Das Geräusch entsteht durch Luftströmungsgeräusche des Ventilators. u Das Geräusch ist normal. Schimmel auf den Weinfaschen Ähnlich wie bei anderen Lagerformen kann es je nach Art des Etikettenklebstoffes zu einer leichten Schimmelbildung kommen. u Klebstoffreste entfernen. In der Temperaturanzeige wird angezeigt: F0 bis F5. Ein Fehler liegt vor. u An den Kundendienst wenden. Siehe Kapitel Wartung. Temperatur ist nicht ausreichend kalt. Die Gerätetür ist nicht richtig geschlossen. u Gerätetür schließen. Die Be- und Entlüftung ist nicht ausreichend. u Lüftungsgitter freimachen. Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. u Siehe Kapitel Einsatzbereich des Geräts. Das Gerät wurde zu häufig oder zu lange geöffnet. u Abwarten, ob sich die erforderliche Temperatur von allein wieder einstellt. Falls nicht, wenden Sie sich an den Kundendienst. Siehe Kapitel Wartung. Die Temperatur ist falsch eingestellt. u Die Temperatur kälter einstellen und nach 24 h kontrollieren. Das Gerät steht zu nahe an einer Wärmequelle. u Siehe Kapitel Aufstellen. Die Innenbeleuchtung brennt nicht. Das Gerät ist nicht eingeschaltet. u Gerät einschalten. Die Tür war länger als 15 min. offen. u Die Innenbeleuchtung schaltet sich bei geöffneter Tür nach ca. 15 min. automatisch aus. Die LED-Innenbeleuchtung ist defekt oder die Abdeckung ist beschädigt: Verletzungsgefahr durch elektrischen Schlag! Unter der Abdeckung befinden sich stromführende Teile. u LED-Innenbeleuchtung nur vom Kundendienst oder dafür ausgebildetem Fachpersonal auswechseln oder reparieren lassen. Verletzungsgefahr durch Laserstrahlung Klasse 1M. u Wenn die Abdeckung geöffnet ist, nicht hineinschauen. 8 Außer Betrieb setzen 8.1 Gerät ausschalten u Taste On/Off Fig. 3 (9) ca. 2 s drücken. w Die Temperaturanzeige ist dunkel. 8.2 Außer Betrieb setzen u Gerät leeren. u Netzstecker ziehen. u Gerät reinigen (siehe Kapitel Reinigung). 11

Gerät entsorgen u Tür offen lassen, damit keine schlechten Gerüche entstehen. 9 Gerät entsorgen Das Gerät enthält noch wertvolle Materialien und ist einer vom unsortierten Siedlungsabfall getrennten Erfassung zuzuführen. Die Entsorgung von ausgedienten Geräten muss fach- und sachgerecht nach den örtlich geltenden Vorschriften und Gesetzen erfolgen. Das ausgediente Gerät beim Abtransport am Kältekreislauf nicht beschädigen, damit das enthaltene Kältemittel (Angaben auf dem Typenschild) und das Öl nicht unkontrolliert entweichen können. u Gerät unbrauchbar machen. u Netzstecker ziehen. u Anschlusskabel durchtrennen. 12