Familiengottesdienst, Gespräch mit einer Blumenzwiebel. Eingangslied: Du hast uns deine Welt geschenkt, Nr. 38, 1-2

Ähnliche Dokumente
Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

JESUS unser LICHT, unsere SONNE. Dankmesse 27. April St. Vincentius Till

Gruppenstundenbausteine 3: Aus der Blumenzwiebel wächst neues Leben

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag am 05. Juni 2004

Gottesdienst Erntedank Wir brauchen die Erde zum Leben. Eröffnung: GL 300 Solang es Menschen gibt auf Erden

Alle Knospen springen auf die Christrose Der Gottesdienst zum 4. Advent behandelt die Christrose ein Adventssymbol.

Erstkommunionmesse an Christi Himmelfahrt 21. Mai 2009 Jesus begleitet mich durch s Leben

5. FASTENSONNTAG: Leben neu entdecken Sehnsucht nach Auferstehung DEM RUF DES LEBENS FOLGEN DAS LEBEN NEU ENTDECKEN SEHNSUCHT NACH AUFERSTEHUNG

1.Teil Wortgottesdienst

Liturgievorschlag für den 2. Adventsonntag LJB

Gottesdienst zum St. Martinsfest mit kleinem Rollenspiel

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am 07. November 2009

Kindermesse 2. Sonntag der Tage der Begegnung 9. November 2003

Familiengottesdienst zum Erntedank 2003

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG:

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015

Vor dem Gottesdienst verteilen wir an den Eingängen ungesalzenes Brot an die Gottesdienstbesucher.

Wir legen Steine in den Weg- Wir räumen Steine aus dem Weg

Familiengottesdienst am Ich bin der Weg

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Im Zeichen der Fußwaschung Gottesdienst am Gründonnerstag in Lingenau am 17.

Familiengottesdienst

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Gottesdienst der KAB zum Erntedankfest 2012

Die Feier der Eucharistie

Liturgievorschlag für Weihnachten 2010

Gottesdienst am Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Joh 1

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Familiengottesdienst mit Taufe

Wasser heißt: Leben Familiengottesdienst über die Bedeutung des Wassers

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Familiengottesdienst zum Erntedank am 28. September 2013 UNSERE SCHÖPFUNG IST UNS ANVERTRAUT

Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB

Liederverzeichnis des Jahrbuchs GSEB bis 2016 Seite 1

Gottesdienst für Dezember 2016 Advent

Liturgievorschlag für Fest Maria Lichtmess Darstellung des Herrn

FESTGOTTESDIENST IN BAJA 9. August 2015, 18 Uhr ERÖFFNUNG (VOLK VOR GOTT 144)

Gottesdienst-Bausteine für eine Eucharistiefeier

5. Sonntag der Fastenzeit C 13. März 2016

16. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 21. Juli 2013

19. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 11. August 2013

Familiensonntag - Dreifaltigkeitssonntag C Familiengottesdienst mit Tauferinnerung,

Gottesdienst in Wilsecker

Kleinkindergottesdienst

Die heilige Messe (Quelle: Arbeitsmaterial zum katholischen Religions-Unterricht an den Grundschulen in Bobenheim-Roxheim)

Die Teile der Heiligen Messe

Eure Welt ist mir fremd. Ihr wirkt so zerstreut, so gelangweilt, so unzufrieden und so satt. Herr erbarme dich.

Wir machen Platz für Jesus Gottesdienst zum Advent.Inhalt: Johannes der Täufer als Wegbereiter des Herrn

Ohne Wasser können wir nicht leben Katholischer Erntedankgottesdienst: Erzählt wird die Geschichte des kleinen Wassertropfen

Familiengottesdienst

Der Messablauf. 1. Teil: Wortgottesdienst. Schudbekenntnis. Gloria

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

Familiengottesdienst mit Anspiel zum Thema: Christ Himmelfahrt

KEIN MENSCH IST PERFEKT

Vorschlag für eine Eucharistiefeier. am Sonntag, 12. Mai 2013 anlässlich des Muttertages. Lesejahr C; 7. Sonntag der Osterzeit

6. Ostersonntag im Lj C 1. Mai 2016

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB

anschl. Lied blaues Heft Nr. 92 Str. 1,2,3,6,9,10 Er hält die ganze Welt

Mariae Aufnahme in den Himmel - LJ C 15. August 2013

Inhaltsangabe. Lied zur Eröffnung Wir klatschen mit den Händen

22. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 1. September 2013

Wir sind nicht allein im Boot

Lieder zur kirchlichen Trauung

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Lebendigkeit Ernährung Bewegung Entspannung

Die Antworten in der Heiligen Messe

Mariae Himmelfahrt A 15. August 2014

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK

Luzia bringt das Licht Familiengottesdienst am 3. Advent 13. Dezember 2008

32. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 10. November 2013

Wo Himmel und Erde sich berühren

Kommuniongottesdienst: Schöpfung Wir alle sind ein Teil der Schöpfung. Der Gottesdienst erzählt die Schöpfungsgeschichte nach.

Das Wunder Leben feiern!

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis

Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015

Wortgottesdienst mit persönlichem Segen Entwurf für Februar 2015

Gottesdienst für August 2017 Wer ist Jesus für mich?

Osternacht: Die Schöpfung

Liturgievorschlag für Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria

Liturgievorschlag für die Christmette 2010

Familiengottesdienst in der Fastenzeit am Samstag

Eröffnung GL 423 Wer unterm Schutz des Höchsten steht

Liedvorschläge für die Trauung

11. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 16. Juni 2013

13. Sonntag im Jahreskreis - LJ B 21. Juni 2015 Lektionar II/B, 297: Weish 1,13 15; 2,23 24; 2 Kor 8, ; Mk 5,21 43 (oder 5,21 24.

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Weihnachten Am Tag Lj A 25. Dezember 2017 Lektionar II/B, 34: Jes 52,7 10 Hebr 1,1 6 Joh 1,1 18

31. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 3. November 2013

Ach, berge meine Tränen.

KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE ST. MARTIN IN NOTTULN

Aussegnung. Du Gott des Lebens, wir glauben, dass du Ja gesagt hast zu diesem Leben, dass du diesem Menschen nahe warst auf allen seinen Wegen,

Gut be-tuch-t sein Ferien ist auch die Zeit des Abschiedes; in dem Gottesdienst wird dieser Abschied ein Tischtuch

18. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 4. August 2013

21. Sonntag im Jahreskreis - LJ C 25. August 2013

Kind 3: Im Schulalltag bestehen für uns Regeln, doch es fällt uns oft schwer uns daran zu halten. Herr, erbarme Dich! Alle: Herr, erbarme Dich!

Transkript:

Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Schöpfung Vom Wachsen Familiengottesdienst, Gespräch mit einer Blumenzwiebel A. Quinker a.quinker10@gmx.de Eingangslied: Du hast uns deine Welt geschenkt, Nr. 38, 1-2 Begrüßung: Kyrie: Gloria: Tagesgebet: Lesung Pastor Zwischengesang: Nr. 17, 1-3 Evangelium: Predigt: Lobet und preiset Nr. 41, 1.-2. Strophe Credo: Die Sonne hoch am Himmelszelt, Nr. 39, 1+2 Strophen Fürbitten: Gabenbereitung: unsere Gaben Nr. Sanctus: Alle Unser Lied nun erklingt Nr, 37, 3 Strophen Nach der Wandlung: Wir preisen deinen Tod, Nr, 15 Friedensgruß: Orgelspiel ( 1 2 Minuten) Kommunion: Nach d Kommunion: Schlussgebet: Kleines Senfkorn Hoffnung Meditation Lied zum Auszug: Gegrüßet seist du Maria Nr, 28 Kyrie: Herr, erbarme dich. Jesus Christus, du bist gekommen, um uns Leben zu bringen, Leben in Fülle. Erfülle uns und das Leben aller Kinder mit deiner Liebe und mit deiner Kraft. 1. Jesus Christus, in der Taufe hast du uns neues Leben geschenkt, Leben von dir. Bringe es in uns zum Blühen. Christus, erbarme dich.

2. Jesus Christus, du bist auferstanden von den Toten. Durch dich wissen wir, dass der Tod uns das Leben nicht nehmen, sondern es nur verwandeln kann. Herr, erbarme dich. Tagesgebet: Jesus Christus, du hast uns hier zusammengerufen, weil du uns liebst. Nimm alles von uns, was uns belastet und bedrückt und schenke uns neues Leben. Amen. Lebendiger Gott, alles, was lebt, hat seinen Ursprung in dir. Wir danken dir für Jesus Christus, deinen Sohn, durch den du der Welt neues Leben und eine blühende Zukunft geschenkt hast. Lass durch ihn zur Entfaltung kommen, was in uns steckt. Durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen Lesung: Gespräch mit einer Blumenzwiebel In einem Lagerschuppen lag eine zufriedene Blumenzwiebel. Eines Tages nahm der Gärtner sie in seine Hand und sagte: Es ist an der Zeit, dass du lebendig wirst. Darum werde ich dich jetzt einpflanzen. Lass mich in Ruhe! Mir geht es hier doch gut. Ich möchte nicht in die dunkle Erde gesteckt werden. In dieser Umgebung kannst du nicht entdecken, was alles in dir steckt. Du musst dich verändern und in der Erde das wirkliche Leben kennen lernen. Ich möchte mich nicht verändern. Jetzt weiß ich was ich habe. Was soll denn aus mir werden? Du sollst entdecken, was in dir steckt. Nur wenn du dich auf Veränderungen einlässt wirst du das blühende Leben kennen lernen. Und was geschieht, wenn ich so bleiben will, wie ich jetzt bin? Dann wirst du eine vertrocknete, leblose Zwiebel und du wirst das kostbare Leben, das in dir steckt, nie kennen lernen. Aber wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich in der dunklen Erde. Was heißt schon sterben? In der Angst um dein Leben siehst du nur die eine Seite. Du stirbst nicht. Du wirst verwandelt. Je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr erwachst du zum neuen Leben und wirst die, die du wirklich bist. Werde die, die du wirklich bist. Was heißt das? Ich bin doch eine wirkliche Zwiebel, eine Blumenzwiebel! Leben heißt: sich verändern, sich entfalten, wachsen und reifen. In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt denkst. Warum willst du mich dafür in die dunkle Erde stecken? Kann das Licht der Sonne meine Lebenskraft nicht wecken?

Niemand kann nur in der Sonne leben. Die Dunkelheit ist für dein Leben wichtig. Wer sich dunkle Stunden ersparen will, nichts hergibt, auf nichts verzichten will, kommt nicht zum Leben. Wer ein gutes und erfülltes Leben finden will, der muss etwas aufgeben, loslassen und Neues wagen. Kann ich denn nur in dunklen Stunden entfalten, was in mir steckt? Zu deinem Leben gehören die hellen und die dunklen Stunden, Tage und Nächte. Nur wenn du beides durchlebst, kannst du wachsen und dich entfalten. Nachdem der Gärtner das gesagt hatte, grub er ein Loch und pflanzte die Zwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber wurde es ganz finster. Die lange beschwerliche Zeit des Wachsens begann. In ihrer ausweglosen Lage jammerte die Jetzt ist es bald zu Ende mit mir. Es hätte so schön sein können, aber nun vergeht mein Leben in der dunklen Erde. Die Zwiebel verwandelte sich. Sie wurde ganz runzelig. Aber sie bemerkte auch: Ganz tief in mir regt und bewegt sich etwas. Ich spüre neues Leben in mir. Leben, das wachsen und sich entfalten will. Nach langen düsteren Tagen durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Es war, als ob eine Lanze ihr Herz durchbohrt hätte. Diese Wunde wurde zur Tür in ein neues Leben. Der erste Trieb hatte die Zwiebelschale und den Erdboden durchdrängt. An die Stelle tiefer Finsternis trat jetzt helles wärmendes Licht. Das neue Leben war aufregend und schön. Jetzt kann ich wachsen und mich entfalten. Jetzt verstehe ich, was der Gärtner meinte: Leben bedeutet wachsen, sich verändern, sich verwandeln. Weil du deine alten Schalen durchbrochen hast, kann dein eigentliches Leben zum Vorschein kommen. Unter der Zärtlichkeit und Wärme der Sonne wuchs der Trieb. Mit der Zeit bildeten sich Knospen. Noch lebst du nur für dich und verwendest deine ganze Kraft auf die Entfaltung deines Wesens. Aber wenn du dich entfaltet hast, dann bringst du Farbe, Duft und Freude in das Leben anderer Wesen. Da, wo du blühst, wird es lebendiger und bunter in dieser Welt. Ich spüre Kräfte in mir, die zur Entfaltung drängen. Wenn ich meine Knospe sprenge und zu blühen beginne, dann wird deutlich, wie schön und einmalig ich bin. Wenn du so weit in den Himmel hinein gewachsen bist, wie du in der tiefen Erde verwurzelt bist, dann wirst du dich ausdehnen und als Blüte zum neuen Leben erwachen. Es ist nicht leicht, die Knospe aufzubrechen, die dich beschützt. Aber wenn du zum blühenden Leben gekommen bist, dann wirst du alle Schmerzen des Wachsens vergessen.

Fürbitten: Langsam und behutsam entfaltete die Blume ihre zarten, bunten Blütenblätter. Sie ließ sich vom Licht und von der Wärme durchströmen, bis in die letzten Fasern. Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzitterte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal ganz frei und leicht. Und sie spürte, dass Himmel und Erde, Licht und Dunkelheit als eine große Wirklichkeit zusammengehören. Himmel und Erde leben in mir. Himmel und Erde sind auf einmalige Weise in mir zur Entfaltung und zur Blüte gekommen. Es ist wunderbar, wenn sich alles entfaltet, was verborgen in uns ist. Erst dann, wenn wir so über uns selbst hinauswachsen, leben wir wirklich. Alles, was lebt, hat seinen Ursprung in Gott. Ihn, den lebendigen Gott, bitten wir: Kind 1: Die Natur hat sich verändert: Die ersten Blumen blühen, die Sonne scheint öfter und die Vögel singen wieder. Doch oft bemerken wir es gar nicht. Öffne unsere Augen und Ohren, die ersten Frühlingsboten zu erkennen! Kind 2: Wenn es draußen wieder wärmer wird und wir öfter im Freien spielen können, freuen wir uns alle. Lass uns mit dieser Freude andere Menschen anstecken! Kind 3: Frühling, Sommer Herbst und Winter, die Jahreszeiten wiederholen sich immer wieder. Gib, dass wir uns darüber immer wieder freuen, denn jede Jahreszeit hat ihre besondere Schönheit. Kind 4: Du hast uns deine Welt geschenkt. Leider kommt es immer wieder vor, dass wir nicht sorgsam mit ihr umgehen. Hilf uns, dass wir diese Erde beschützen. Gott, du sprichst zu uns durch die Blumen. Im Blühen der Blumen öffnest du uns die Augen. Du bist für alle da und für jeden ganz besonders. Dafür danken wir dir. Amen. Gabengebet: Mit Brot und Wein bringen wir uns selbst, lebendiger Gott. Wie das Brot aus dem Tod vieler Körner und der Wein aus dem Tod vieler Trauben entstanden ist, so lass auch uns zu einem neuen Leben mit dir auferstehen. Verwandle uns mit diesen Gaben und lass uns durch sie gestärkt dem blühenden Leben entgegengehen, das du uns schenken willst, heute und in Ewigkeit. Amen. Meditation: Könnte es sein, dass in mir und in dir Kräfte liegen, die noch nicht geweckt sind?

Schlussgebet: Könnte es sein, dass in mir und in dir Fantasien und Fähigkeiten schlummern, die noch nicht wirksam sind? Könnte es sein, dass in mir und in dir Möglichkeiten schlafen, die das Leben entfalten wollen? Könnte es sein, dass in meiner und in deiner Tiefe alles ist, was unserem Leben Sinn gibt, was unser Leben zum Blühen bringt? Fehlen dir und mir Mut und Kraft, nach innen zu sehen und freizulegen, was uns als Möglichkeit geschenkt ist? Gott, lass uns die Kräfte und die Möglichkeiten entdecken und zur Entfaltung bringen, die du uns geschenkt hast. Lebendiger Gott, wir danken dir, dass wir hier miteinander den Tod und die Auferstehung deines Sohnes feiern durften und durch ihn erfahren haben, dass im Tod das Leben zu finden ist. Durch dich verwandelt und gestärkt gehen wir in unseren Alltag zurück. Lass uns neue österliche Menschen sein, Menschen der Freude und der Hoffnung. Menschen, die glauben, dass sie kostbar, einmalig und von dir geliebt sind. Lass uns als neue Menschen leben und entfalten, was in uns steckt. Darum bitten wir durch Jesus Christus, der gekommen ist um uns Leben zu bringen, Leben in Fülle. Amen.