Zusatzanleitung UVR16x2E-DE/NP Relais-Version

Ähnliche Dokumente
Zusatzanleitung UVR16x2E-DE/NP

USB-Isolator. Version 1.2. (C) R.Greinert 2009

Zusatzanleitung für GMM EC/xx/RD.2. Regelgerät GMM EC mit abgesetztem Regelmodul. Zusatzanleitung für GMM EC/xx/RD.

3E Kompakt Systemmodul. Beschreibung: Bestückungsplan / Anschlussplan: -1- 3E-Kompaktsystemmodul mit CAN-Bus

Schrittmotor Parallel Port Interface Platine

MV Magnetventilsteuerung zur Überwachung von 10 Magnetventile. 1. Beschreibung. 2. Frontansicht der Magnetventilsteuerung

ZN230-24MP-1 MP-BUS

Leitfähigkeits-Messgerät N-LF V AC

DALI RM8 PWM DALI RM8 1-10V DALI RM V

Displayeinheiten 4. Netzüberwachung. Displayeinheiten

Zubehör. Umkehrstufen, Impulsverlängerungen Signalumkehrstufe Impulsverlängerung

Bedienungsanleitung. RK-Tec Zentralenumschaltung RKZ/UM. Version 1.2. Stand

LCN-AD2 LCN. Installationsanleitung Local Control Network - Gebäudeleittechnik in Perfektion

KNX 12CH Multi I/O. Art Version 1.3 Letzte Änderung:

Messumformer-Speisegerät

Pt100 Elektronischer Temperaturschalter mit LED-Anzeige. Beschreibung

inventer MZ-One Planungsmappe

Montage- und Bedienungsanleitung

Datenblatt GRCS.1 Controller GMM step. ERP-Nr Datenblatt GRCS.1 V_3.0

Datenblatt Quantron A

Bediengerät mit integriertem Raumfühler Typ A2G-200

Einfarbiges Dimmen: Hand-Sender 2801E - Datenblatt

Bedienungsanleitung für. Fußbodenheizungsregler

MSM Erweiterungsmodule

Handbuch. VTC8104 Aufnahmemodul

Ingenieurbüro für Echtzeitprogrammierung. Relais-Koppel-Modul

Netzüberwachung. Displayeinheiten. Displayeinheiten

Datenblatt. FANCOIL-AKTOR HEIZUNG oder KÜHLUNG ANALOG oder PWM Art /55100

Produkt Info Klari Cord 2

Datenblatt ISOBUS-Jobrechner

Digitalanzeige zum Schalttafeleinbau Typ DI25, mit Multifunktionseingang

Temperatur- & Luftstrom-Messumformer mit LC-Display Temperatur- & Luftstrom-Messumformer mit LC-Display und Relais

Neigungssensoren Messbereich ±15, ±30, ±60, 360

Funkfernsteuerungen. 40 MHz. Verkauf und Beratung durch Dipl. Ing. (FH) Peter Herting Bergstraße 18a D MENTERODA

Digital Web-Monitoring Digitales Web-Monitoring

DALI PWM Interface. Datasheet. DALI to PWM Interface. DT5 Schnittstellenmodul zum Einbinden von Leuchten mit PWM- Steuereingang in ein DALI-System

Benutzerhandbuch. PCI-Extender. Industrie PC-Meßtechnik Stand 01/99

Technisches Datenblatt FAU 50 Frequenz-Analogwandler Certified according to DIN EN ISO 9001

EC-Axialventilator. Airfoil-Flügel Doppelflansch-Wandring

Produktbeschreibung. 8x230VAC - Eingangsadapter. HomeAutomationSystem Edition V0.1 Dipl.-Ing. Pankraz Viktor

Datenblatt EA16. Messwertanzeiger Baugruppe für den Paneleinbau DB_DE_EA16 ST4-A 03/16 * *

Relaismodul L 208/R Ausgabemodul L 208/A

Steuergerät Luxotherm 2

weatronic Anleitung MUX-Box

STM Remote Control Modul Steuerungsmodul für MINITER RS485 Bestellnummer Bedienungs- und Einbauanleitung

ZIEHL industrie-elektronik GmbH+Co, Daimlerstr.13, D Schwäbisch Hall, Tel.: , Fax: -56,

AHD-RB6 Fernbedienbare elektronische Sicherung (ECB) Typ B

Montage- und Betriebsanleitung

User Manual. PCB Components.

Dämmerungsschalter PL0042 mit Hysteresis

Zusatzanleitung. VEGADIS-Adapter. Zum Anschluss einer externen Anzeige- und Bedieneinheit oder eines Slave-Sensors. Document ID: 45250

PRODIS. PD-ADC Digitale Prozessanzeige für analoge Sensoren. Digitale Prozessanzeigen. Datenblatt

Produktvorstellung KNX Neuheiten 2008 / Jens Benken 1

ABB i-bus EIB Serien-/Jalousieaktor 6152 EB für den Einbau

Bedienungsanleitung. Analogeingangsmodul 4fach

Taktisch - Technische Betriebsstelle Augsburg

Druckmessgeräte. Serie MD. Zur Anzeige und Überwachung von Druckdifferenzen. 06/2015 DE/de K

KNX T6-UN-B4. Temperatur-Auswerteeinheit. Technische Daten und Installationshinweise

Produktinformation Elektronische Gerätetechnik. Typ: CONV DIN. Konverter für Pt-Fühler als KTY-Ersatz. Pt/ KTY-Konverter

Datenblatt GRCspray.1 Controller GHM spray. ERP-Nr.: Datenblatt GRCspray.1 V_3.0

Einfarbiges Dimmen: Empfänger SR-2501N - Bedienungsanleitung

HERZ Lufterhitzer Typ L62 bis 9,1 KW

Einbau Power Reduction Card- Optionskarte in SOLPLUS Wechselrichter

Keystone OM13 3-Leiter-Karte für EPI-2 Installations- und Wartungsanleitung

Technisches Datenblatt ombra WS8 / WS12 1. Produktbeschreibung

STATISCHER FREQUENZUMRICHTER SFU Frequenzbereich: Hz ( Upm) andere Frequenzen als Option

DMS Messverstärker GSV-4BT

Mikrofon/Gameport Platine v2.1

Digital-Universalanzeige

Montage- und Bedienungsanleitung. Infrarot exclusiv. Infrarot-Kabinensteuerung 230V. Art.Nr Funktion:

easyident Türöffner mit integriertem USB Interface

Produktbeschreibung Einfache Taster Platine (ST15)

DALI 0-10V PWM. Datenblatt. Interface DALI auf 0-10V PWM. DT5 Schnittstellenmodul zum Einbinden von Leuchten mit PWM- Steuereingang in ein DALI-System

Messumformer. Inhalt

MGB Quick Referenz - Stand 04/2010 2

Einbauanleitung. RescueTrack Connex. Convexis GmbH Gerhard-Kindler-Straße Reutlingen. Tel Fax

INW. Zubehör Näherungsschalter INW. Anwendungsbeispiel Näherungsschalter. INW Sensoren steckbar. Darstellung urheberrechtlich geschützt

Unterspannungswächter SW 31 V

LED Skalenbeleuchtung mit einem Arduino

Bedienungsanleitung. Analogeingang 4fach

Thermostat PL0045 mit Rampenfunktion. und Schaltausgang. Bedienungsanleitung

Neigungssensoren 1-dimensional, Messbereich

Fluidtechnik. Temperatur-Sensoren Intelligenter Temperatursensor Folientastatur, USB Opto Schnittstelle

0-10V to DALI Converter

Dreh- Stillstandswächter PDSW 1000

m/s Digitales Einbauinstrument 3½-stellig DV3, DT3 keine Schaltpunkte Analogausgang Geberversorgung

KNX Tasterschnittstelle Binär Eingang 4x IN

Bimetall-Temperaturschalter

3 in 1, kompakt flexibel WCS-13A

AC-Steuerung FT 632 / FT 632 Z. Kompetent für Elektroniksysteme

CIAG Anzeigen DISPLAY XALIS Ausführungen FEATURES XALIS Digitale Anzeige mit 2 numerischen und alphanumerischen Anzeigen

Sicherungen gl/gg gemäß IEC269 A Umgebungstemperatur für Nennleistung IP54 C 0-40

Montageanleitung AC/DC-Netzteile 1-phasig. Power Supply DN301x / / 2010

IP Schaltgerät. Art.-Nr Beschreibung Montage Konfiguration

Bedienungsanleitung Analogeingang 4fach. Gefahrenhinweise. Systeminformation

Hardware Beschreibung

Schaltschrankleuchten

Transkript:

elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbh. A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124 Tel +43 (0)2862 53635 mail@ta.co.at UVR16x2E-DE UVR16x2E-NP Manual Vers. 1.4 Zusatzanleitung UVR16x2E-DE/NP Relais-Version Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise... 1 UVR 16x2E-DE... 2 UVR16x2E-NP... 3 Prozessormodul... 3 Anschlussplan UVR16x2-E... 4 Schematische Darstellung Programmierleisten, Schaltausgänge und Netzanschluss... 5 Klemmenbezeichnungen der Schaltausgänge... 5 Stromsensoren 1-2, Programmierleisten 3 und 6, AC/DC-Konvertereingang 4, STB- Anschluss 5,... 6 Flachbandkabel 7, Netzanschluss 8 10, Jumper 11 und Sicherung 12 für Ausgänge 12-14... 8 Ein- und Ausgangsklemmen... 9 Anschluss HIREL 16x2... 9 Spezielle Technische Daten... 10 Abmessungen Bedienteil... 11 Abmessungen Leistungsteil... 12 Allgemeine Hinweise Dieses Datenblatt ist eine Ergänzung zum Manual der frei programmierbaren Universalregelung UVR 16x2 und beschreibt die Unterschiede und zusätzlichen Funktionen der Ausführung UVR16x2E zum Standardgerät (UVR16x2K bzw. UVR16x2S). Standardgeräte und Geräte der Serie UVR16x2E nutzen dasselbe Betriebssystem. Die Funktionsdaten (Konfiguration) sind kompatibel, weshalb der Regler UVR16x2E ebenfalls mit dem Programm TAPPS2 programmiert werden kann. Die UVR16x2E ist für den Einbau in geschlossenen Gehäusen vorgesehen und besitzt entsprechend dem Bestückungsschema (Seite 4/5) und spezieller Bestückung (Stromsensoren) nachfolgend beschriebene Anschlüsse und Funktionen. 1

UVR 16x2E-DE Der Leistungsteil der UVR16x2E-DE bildet nur in Verbindung mit dem Bedienteil eine vollständige Regelung, da der Prozessor im Bedienteil eingebaut ist. Für jeden Leistungsteil ist daher der dazugehörige Bedienteil erforderlich. Der Leistungsteil wird über ein Flachbandkabel mit dem Bedienteil verbunden. Das Flachbandkabel ist 700mm lang. Für Sonderfälle ist ein Flachbandkabel mit 1.100mm Länge als Sonderzubehör lieferbar. Leistungsteil Flachbandkabel Bedienteil 2

UVR16x2E-NP Im Unterschied zur Variante UVR16x2E-DE bildet diese Ausführung ein vollständiges Regelgerät mit einem bereits integrierten Prozessormodul. Die Bedienung erfolgt über das Control and Monitoring Interface C.M.I.. Das Prozessormodul hat einen Karteneinschub für eine Micro SD-Karte (Karte im Lieferumfang enthalten) und eine Reset-Taste. Der Reset-Taster und die Micro SD-Karte haben die gleiche Funktion wie bei den Versionen UVR16x2K und UVR16x2S und werden in deren Anleitung beschrieben. Das Modul wird über Abstandhalter auf den Leistungsteil geschraubt und mit einem kurzen Flachbandkabel mit dem Leistungsteil verbunden. Leistungsteil mit Prozessormodul Prozessormodul Reset-Taster Anschluss Flachbandkabel zur Platine Micro SD-Karte 3

Anschlussplan UVR16x2-E Ausgänge 3/4, 8/9, 10/11 für Mischer-Anschluss 4 potentialfrei

Schematische Darstellung Programmierleisten, Schaltausgänge und Netzanschluss Klemmenbezeichnungen der Schaltausgänge L N SL Netzanschluss Außenleiter (Phase) Netzanschluss Neutralleiter Schutzleiter L / L2 Hauptschalteranschlüsse Außenleiter (Phase) N / N2 Hauptschalteranschlüsse Neutralleiter S O Schließer (NO) Öffner (NC) W Wurzel (C) (Ausgang 5) O3 O4 O8 O9 O10 O11 Mischeranschlüsse AUF / ZU 5

Stromsensoren 1-2, Programmierleisten 3 und 6, AC/DC- Konvertereingang 4, STB-Anschluss 5, 1,2 3 Stromsensoren (Bestückung nur auf Kundenwunsch): Eine Ader des zur Strommessung gewünschten Verbrauchers ist vor der Klemmung durch den gewünschten Sensor zu führen. Zusätzlich muss das Messsignal noch über die Programmierleiste 6 mit einem Reglereingang verknüpft werden. Der entsprechende Eingang (12 oder 13) muss als Analogeingang mit der Messgröße Spannung und der Prozessgröße Stromstärke A parametriert werden (ab Betriebssystemversion V1.12). Skalierung: 0,00V : 0,0A 3,30V : 10,0A Es können Ströme bis max. 10A AC gemessen werden. Die Zählung elektrischer Energie ist mit den Stromsensoren nicht möglich. Ansicht der Programmierleiste 3 auf der Platine: Über die entsprechende Positionierung der Steckbrücken kann entweder eine STB-Erkennung oder die Erfassung eines 230V-Signals verwirklicht werden. Steckbrücken zur STB-Erkennung STB = Sicherheits- Temperatur- Begrenzer mit potentialfreiem Kontakt, der im Normalbetrieb geschlossen ist. Durch die Brücken N/STB und L/STB wird der STB des Anschlusses 5 über eine Erkennungsschaltung potential getrennt zur weiteren Verarbeitung auf die Programmierleiste 6 gebracht. Gleichzeitig muss die Drahtbrücke (werksseitig auf STB-Anschluss 5) auf den Anschluss 4 (AC/DC) gesteckt werden. Steckbrücke zur Erfassung einer 230V-Spannung Wird die Position AC/EXT gebrückt, so liegt der 230V~Anschluss 4 über die Erkennungsschaltung zur weiteren Verarbeitung an der Programmierleiste 6 an. In diesem Fall ist eine Weiterleitung des STB-Signals an die Programmierleiste nicht möglich. 6

4 AC/DC - Konvertereingang zur Erfassung eines externen 230VAC-Signals statt des STB-Signals. Dazu muss die Brücke AC/EXT auf der Programmierleiste 3 gesteckt sein, damit der 230V~Anschluss 4 über die Erkennungsschaltung zur weiteren Verarbeitung auf der Programmierleiste 6 anliegt. Falls die beiden Brücken N/STB und L/STB der Programmierleiste 3 nicht entfernt werden, kann die Leiterplatte zerstört werden! 5 STB- Anschluss: Wird an diesen Klemmen ein STB angeschlossen, so werden bei einer Sicherheitsabschaltung die Ausgänge A1 bis A4 spannungslos. Zugleich kann dieser Zustand vom Regler erkannt werden (siehe 3 und 6). Ohne STB ist es unbedingt erforderlich, am Anschluss 5 eine Brücke zu setzten, damit die Ausgänge A1 bis A4 Spannung erhalten. 6 Ansicht der Programmierleiste 6 auf der Platine: Programmierleiste 6: Alle Sondersignale, die diese Elektronikeinheit zusätzlich zur herkömmlichen Regelung UVR16x2 bereitstellt, können mit Hilfe dieser Stiftleiste und Steckbrücken auf normale 16x2-Sensoreingänge gelegt werden. Steckbrücke E12 - St1 E13 - St2 NC E14 - STB E14 - STB Die Strommessung 1 wird auf den Eingang 12 gelegt Die Strommessung 2 wird auf den Eingang 13 gelegt not connected = ohne Funktion Die Spannungserkennung aus 4 oder 5 wird invertiert auf den Eingang 14 gelegt. Bei Spannung (z.b. STB geschlossen/normalbetrieb) erfasst der Regler ein Digitalsignal AUS bzw. den Messwert eines an E14 angeschlossenen Sensors. Ohne Spannung (z.b. STB offen/störung) erkennt der Regler an E14 ein Digitalsignal EIN bzw. -999 C. Die Spannungserkennung aus 4 oder 5 wird normal auf den Eingang 14 gelegt. Bei Spannung (z.b. STB geschlossen/normalbetrieb) erkennt der Regler an E14 ein Digitalsignal EIN bzw. -999 C. Ohne Spannung (z.b. STB offen/störung) erfasst der Regler ein Digitalsignal AUS bzw. den Messwert eines an E14 angeschlossenen Sensors. 7

Flachbandkabel 7, Netzanschluss 8 10, Jumper 11 und Sicherung 12 für Ausgänge 12-14 7 8 9 10 11 Anschluss Flachbandkabel zur Bedieneinheit oder zum Prozessormodul Der Anschluss ist durch eine Nase am Stecker nicht vertauschbar. Länge des Kabel zum Bedienteil: ca. 70cm Netz 2: Direkter Netzspannungsanschluss 230VAC ohne Hauptschalter Netz 1: Netzspannungsanschluss bei Verwendung eines externen 2-poligen Hauptschalters (10) Anschluss des externen zweipoligen Hauptschalters, der die elektrische Verbindung von Netz1 (10) auf die gesamte interne Spannungsverteilung (auch auf Netz2 = 9) durchschaltet. Jumper zur Auswahl des Ausgangstyps der Ausgänge 12 14 (Schalt- oder Analogausgang) Durch Stecken des Jumpers in die linke oder rechte Position wird ausgewählt, welcher Typ der Ausgang seins soll. Beispiel: Jumper links: Ausgang 12 = Schaltausgang Jumper rechts: Ausgänge 13 und 14 = Analogausgänge 12 Ist der Ausgang als Schaltausgang eingestellt und in den Funktionsdaten auch so programmiert, dann wird das zugehörige Relais geschaltet und schaltet 230V auf die Klemmen der Netzspannungsseite durch. Ist der Ausgang als Analogausgang eingestellt und programmiert, wird das Relais nicht geschaltet und es steht das gewünschte Analogsignal (0-10V oder PWM) an den Ausgangsklemmen der Kleinspannungsseite zur Verfügung Sollen die Ausgänge 15 und 16 als Schaltausgänge eingesetzt werden, so ist das Hilfsrelais HIREL61x2 zu verwenden. Gemeinsame Absicherung (max. 8A träge) für die Ausgänge AUS 12, 13 und 14. Jedes einzelne Relais ist aber nur bis 3A belastbar. 8

Ein- und Ausgangsklemmen Schutzkleinspannungsseite: Die Eingänge IN 1 bis IN 16 entsprechen technisch den normalen Eingängen der UVR16x2. Die beiden Anschlüsse AUS15 und AUS16 (Analogausgänge) haben zusätzlich einen Anschluss für 24V Gleichspannung zur Versorgung von externen Geräten. Die Gesamtlast aller Geräte mit 12V- und 24V-Versorgung darf zusammen nicht mehr als 6 Watt betragen. Die Terminierung für den CAN-Bus ist entsprechend der CAN-Bus-Hinweise (siehe Montageanleitung UVR16x2) mit einer Steckbrücke vorzunehmen. Netzspannungsseite: Die Ausgänge AUS 1 bis 11 entsprechen technisch den normalen UVR16x2- Ausgängen. AUS 1 bis 4 erhalten nur Spannung, wenn der Stecker 5 (STB) gebrückt ist. Die Ausgangspaare AUS 3/4, 8/9 und 10/11 sind zusätzlich mit einem vierpoligen gemeinsamen Steckplatz für Mischeranwendungen bestückt. Die Ausgänge AUS 12, 13 und 14 besitzen eine eigene gemeinsame Absicherung für max. 8A träge für etwas höhere Lasten (jedes einzelne Relais aber nur bis 3A belastbar). Anschluss HIREL 16x2 Netz 230V 50Hz A 15 A 16 9

Spezielle Technische Daten Ausgänge 12 14 Genauigkeit Strommessung Leistungsaufnahme UVR16x2E-DE UVR16x2E-NP Schutzart Leistungsteil Bedienteil wahlweise als Schalt- oder Analogausgänge, Relais für Schaltausgänge bereits bestückt, daher kein Hilfsrelais erforderlich extra abgesichert - werksseitig: 6,3A flink, max. 8A träg +/- 3% des Messwertes min. 2,15W (Ausgänge und Display aus) max. 4,8W (alle Ausgänge ein, Display mit 100% Helligkeit ein) min. 2,15W (Ausgänge aus) max. 3,82W (alle Ausgänge ein) IP00 (nur für Einbau in geschlossenen Gehäusen geeignet) IP40 Alle anderen technischen Daten entsprechen der Standardversion UVR16x2. 10

Abmessungen Bedienteil in mm Bedienstift SD-Karte 11

Abmessungen Leistungsteil in mm: 4,5mm Ø 4,5mm Ø 12

13

14

15

Technische Änderungen vorbehalten 2016 Impressum Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zustimmung der Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H.. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen und elektronische Medien. elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. A-3872 Amaliendorf Langestraße 124 Tel +43 (0)2862 53635 Fax +43 (0)2862 53635 7 E-Mail: mail@ta.co.at --- www.ta.co.at --- 2016 16