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Mode Objekttyp: Group Zeitschrift: Du : kulturelle Monatsschrift Band (Jahr): 1 (1941) Heft 8 PDF erstellt am: 10.02.2017 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur erfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das eröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für ollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die erwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http:www.e-periodica.ch

S r4 Heute scheinen wir besondern Wert zu legen auf das Sichtbar werden unseres verfeinerten, nuancierten Geschmackes, welcher Linie, Form und Detail anspruchsvoll und überlegt behandelt und pflegt. Die septemberlichen Propagandatage der Schweizer Mode, die in aller Stille gewordenen schönen Kollektionen zeigen deutlich, daß wir, angeregt vom modisch führend bleibenden Frankreich, dazu Turin, Wien oder Amerika nicht außer acht lassend, ohne Anmaßung auch auf eigene reiche Kräfte uns verlassen dürfen. Was ist zu sehen? Betonte Einfachheit, orliebe für Feminines, beibehaltene Kürze, raffinierte Schnitte, worin sich die Weite der Kleider versteckt hält, Phantasie der Aermel, sehr enge Taille, die, wo nötig, selbst vor Schnürbändern - nicht zurückschreckt und die Hüftlinie mehr zur Geltung bringt. Herbstliche Farben sind grüne und braune Töne sowie dunkles Terracotta und Selb welker Lindenblätter zum Aufhellen. Alle kras sen Farben werden, besonders in der Grün-Skala, gedämpft und wirken wie von Oktobernebeln überzogen oder mit Erde gemischt. Die Schweizer Textilindustrie bringt uns Misch- oder reine Kunstfasergewebe, die in Ansehen und Betasten von reiner Wolle sich kaum mehr unterscheiden. Der kleine, vorne aufgesetzte ii Hut kennt keine Grenzen in phantastischer Erfindung und greift zu bunten ogel- oder zu Straußenfedern, Samt, Chiffon und Schleierchen, Bändern, Pelzen und Schmuck. Die Dame trägt die hochgekämmte Frisur, junge Gesichter das Haar lang und einfach in den Nacken herabfallend. Der winter liche lichtarme Nachmittag liebt das unübertreffliche Schwarz. Bei diesen sechs Modellen schenken SrS, J wir dem stets variierten Aermel besondere Aufmerksamkeit. Wir entdecken erfindungs reiche, doch wählerisch und wägend anzubringende schmükfcs kende Details. Wozu alles verwendet wird, wie bunte Steine, Gold, Pailletten, Perlen, Stickerei, Spitzen, Materialkontraste. T I 45

5» 2 YY w >ié ' r St Pupmn Zwei Abendkleider zeigen die schmale Silhouette. Die Weite ist in Plissés oder in dem raffinierten Schnitt versteckt und wird nur im Schreiten sicht bar. Reiche Stickerei. Beim grauen Kleid sind die Taschen mit schwarzen Pailletten plastisch bestickt. 46

-. < r >v 8t >~v X" Wm>, A f C Y Y.. Y â s. f L -' ß s y ' _, 4-»-' ii i M :--_ Ì fai y 'Y vw fjbtt DerschwarzeTailleurfurden Nachmittag oderabend zeigt die gleiche Tendenz, die Weite des Rockes versteckt anzubringen, hier als Godets im Rücken. Weiße Weste aus Crêpe Satin, Schmuck. Toque mit Schleierchen und Federn. Alle Modelle Hilde Biäsch. 47

Der elegante Tailleur wird mit Persianer, Samt und Nutria oder Biber bereichert. Sie finden sich in beliebigen Kombinationen wieder an Kragen, in der großen Mufftasche, an Manschetten, als breite Borte an Jacke und Aermel, auf dem Hut oder als Toque. Filz- und Stoffhütchen sind vielfach mit Federn Zwei elegante Blusen aus Crêpe Georgette mit garniert. - Spitzen- und Biesengarnituren. Weite Aermel. Alles «Du»Modelle. Die passenden Schuhe zum Tailleur sind etwas höher geschlossen, meist dicksohlig. Modelle Bally. <d&. &>: # m & -T» ê ri ZiK 'f J.. a1 -<?. v I ja l 1 rs i ; y. 3k XT 2BS5 t,»'<5

" fjp ' ff ', i;"î i"5â K f 4#, ; w. ri P «ë v y JJt JH. J mä..jr»oimm. < -Xi, m S.: '. ns J» ' r vf- >- w. -.., <-...< '-.- Oktober in Farbe und Material. Grobe, vielfach handgewobene Stoffe vermitteln schon beim Ansehen ein Gefühl von Wärme Die große Tasche für die kleine Reise: Lang und schmal der Schirm mit knotigem Griff: und Behaglichkeit. Grieder. Lilian. Selbst der Silberfuchs färbt sein Haar und wirkt neu Der passende Handschuh erst vervollstän artig: Rosenfeld. digt die Garderobe: Böhny. Uebergangsschuhe mit Schlangen garnitur: Elha. Bunte Federn für den herbstlichen Hut: Francioni. Der aparte Filzhut selbst von Maison Lucy. 49

Y X S i <- X r 3 ## A X ' -s I «S : f> y 1 w Tailleurjacke fallen der tief nach einwärts eingesetzte Aermel und die Behandlung dertaschenpartie auf. Kleiner Persianerkragen und Knöpfe aus plastischem Material: Couture-Salon Modelia. Zwei An dieser farbige Handschuhe: Böhny. Träger an der Tasche: Eric. 50 Neuartig wirkt der