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Transkript:

L--5-1d Diffusionsgitter Typ DG... Dimensionierung Einblasen horizontal aus Wänden und Rohrkanälen TROX HESCO Schweiz AG Walderstrasse 15 Postfach 55 CH - 8 Rüti ZH Tel. +1 ()55 71 11 Fax +1 ()55 7 1 www.troxhesco.ch info@troxhesco.ch

Inhalt Diagramm 1 Normale Einzelgitter, gerade Lamellenstellung, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl): Minimaldistanzen, Berechnungsbeispiel Diagramm 1, Gitterhöhe H =, 1, mm Diagramm 1, Gitterhöhe H = 1,, mm 5 Lamellenstellungen Definitionen, Strahlausbreitung und Wurfweite, Korrekturfaktoren zu Diagramm 1 und, Berechnungsbeispiel Diagramm Normale Einzelgitter, gerade Lamellenstellung, Gitter unmittelbar unter der Decke (mit Coandaeffekt): Minimaldistanzen, Berechnungsbeispiel 7 Diagramm, Gitterhöhe H =, 1, mm 8 Diagramm, Gitterhöhe H = 1,, mm 9 Diagramm Gitterbänder, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) Berechnungsbeispiel 1 Diagramm Gitterbänder, unmittelbar unter der Decke (Coandaeffekt) Berechnungsbeispiel 11 Bewegter Luftvolumenstrom im Luftstrahl 1 Strahlgefälle bei Temperaturunterschieden 1 Diagramm 1 Einzelgitter, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) Berechnungsbeispiel 1 Diagramm 11 Einzelgitter und Gitterbänder, unmittelbar unter der Decke (Coandaeffekt), Berechnungsbeispiel 1 Diagramm 1 Gitterbänder, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) Berechnungsbeispiel 15 Anwendungshinweise zu den verschiedenen DG-Typen 15/1/17 Bestimmung des Luftvolumenstromes bei TROX HESCO Diffusionsgittern (Messungen vor Ort 8/9 Definitionen Legende 1/ Erläuterung Die nachfolgenden Berechnungsgrundlagen beruhen auf Versuchen und Erfahrungen und sind gültig für die Dimensionierung der TROX HESCO Diffusionsgitter. Die Diagramme und die Angaben der Minimaldistanzen sind so ausgelegt, dass bei richtiger Dimensionierung keine Zugerscheinungen in der Aufenthaltszone auftreten (sofern keine Strahlgefälle durch Temperaturdifferenzen vorhanden sind). Hinweis Bei Anlagen mit grossem Luftwechsel ist es nicht immer möglich, Zugfreiheit in der Aufenthaltszone zu erhalten. Die gute Regulierfähigkeit der TROX HESCO Diffusionsgitter mit den einzeln einstellbaren Luftleitlamellen ermöglicht es, die Primärluftbewegung so zu lenken, dass an den hauptsächlichsten Aufenthaltsorten von Personen Zugerscheinungen vermieden werden können. Die Luftleitlamellen können mit einem DG-Lamellen-Einstellschlüssel verändert werden. DG-Lamellen-Einstellschlüssel DGSELF-Lamellen-Einstellschlüssel Bestimmung der minimalen Einbauhöhe 18 Schallleistungpegel L wa und stat. Druckdifferenz Dp s bei Diffusionsgittern (Übersicht) 19/ Tabelle: gleichwertiger - Ø dgl Schallleistungpegel L wa und stat. Druckdifferenz Dp s bei Diffusionsgittern DG1 (Zuluft) 1 Schallleistungpegel L wa und stat. Druckdifferenz Dp s bei Diffusionsgittern DG5 (Zuluft) / Schallleistungpegel L wa und stat. Druckdifferenz Dp s bei Diffusionsgittern DG (Zuluft) /5 Schallleistungpegel L wa und stat. Druckdifferenz Dp s bei Diffusionsgittern DG8 (Abluft) /7

Diagramm 1, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) Dieses Diagramm ist gültig für normale TROX HESCO Diffusionsgitter (Einzelgitter), Typen-Serien: DG..., DGR..., DGL..., DGX..., DGSELF sowie DGVAR (ohne DG1) bei gerader Lamellenstellung und ungestörter Strahlausbreitung. Minimaldistanzen für ungestörte Strahlausbreitung Raumhöhe R H R H ~ 1.8 + (.8 R T ) + H min. Einbauhöhe E H E H ~ 1.8 + (.17 R T ) ~.18 R T H D h = >.18 R T 1.8 m α Aufenthaltszone Strahlachse v L =.5 m/s v L =.5 m/s Raumbreite R B R B = x B + (x + 1) D h ~D h B D h B ~D h (min. D h /) (min. D h /) v eff v K Sekundärluft β Primärluft Strahlachse Seitenwand Seitenwand ~.5 R T ~.5 R T Wurfweite L.5 =.75 R T v L =.5 m/s v L =.5 m/s v L =.5 m/s v L =.5 m/s Gegenwand Raumtiefe R T Raumlänge R L Bei gerader Lamellenstellung ist: Luftstrahlausbreitungswinkel α =, Distanz D h =.1 R T Berechnungsbeispiel Gegeben Raumlänge R L = 8.5 m, Raumbreite R B = 5 m, Raumhöhe R H =.5 m, Einbauhöhe E H =. m, Luftvolumenstrom = 1 m³/h, resp.. l/s Gesucht Gitterabmessung B H, Raumtiefe R T, Ausblasgeschwindigkeit v eff, Distanz D h, stat. Druckdifferenz p s, Schallleistungspegel L wa, L wnc, L wnr Lösung Grosse Raumhöhe erlaubt Bestimmung nach Diagramm 1, Seite (ungestörte Strahlausbreitung) Dies ergibt Stk DG1, x 1 mm, Raumtiefe R T = 8. m, Ausblasgeschwindigkeit v eff =. m/s, D h = R T.1 = 8..1 =.8 m, stat. Druckdifferenz p s ~.5 Pa (aus Diagramm Seite 19, Schallleistungspegel L wa = 17 + = 19 db(a), L wnc = 19 - = 15, L wnr = 19 - = 17. Genauere L wa und Dp s Daten siehe Seite 1. min. m. m min.8 m. m min. m

7 7. 7. 9.. Diagramm 1 TROX HESCO Diffusionsgitter alle DG-Typen ohne DG1 Gerade Lamellenstellung ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) 9 x 1) 1) 1) 7 x x 9 x 1 7 x 1 Luftvolumenstrom [m³/h] 1 19 18 17 1 1 1 1 1 11 1 9 8 7 1 8.9 11.1 58. 555. 57.8. 7.. 1.7 88.9 1.1. 5. 77.8.. 19. 1. 111.1 8. 55. 7.8 Luftvolumenstrom [l/s]18.9 Empfohlener Arbeitsbereich 8 1 8 Raumtiefe RT [m] Raumtiefe RT [m] 18 1 1 1 1 1 1 1 18 Raumtiefe R T [m] 8 x 1 x 1 x 1 x 1 7 x x x x x x Gitter-Nenngrösse B x H [mm] 1 5 7 8 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 1) Nicht ab Lager lieferbar in den Typen DGR...+ DGRA... Allgemein gilt: Lagergrössen und -typen siehe Preisliste. Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v > eff = 1.5 m/s

7 1 19 18 17 1 1 1 1 1 7. 7. 9.. 8.9 11.1 58. 555. 57.8. 7.. 1.7 88.9 1.1. Diagramm 1 TROX HESCO Diffusionsgitter alle DG-Typen ohne DG1 Gerade Lamellenstellung ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl) Empfohlener Arbeitsbereich 1 1 Raumtiefe RT [m] 1 1 18 9 x 1) 1) Raumtiefe RT [m] 1 1 18 x 9 x 7 x x x 9 x 1 x 7 x 1 x 1 Luftvolumenstrom [m³/h] 11 1 9 8 7 1 Luftvolumenstrom [l/s] 5. 77.8.. 19. 1. 18.9 111.1 8. 55. 7.8 8 8 1 1 Raumtiefe R T [m] 8 1 1 1 x 1 x 1 x 1 x 1 x 1 1 5 7 8 Gitter-Nenngrösse B x H [mm] Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 1) Nicht lieferbar bei den Typen DG...5,...5,...5P,...5P und...7,...17 sowie alle DGR... + DGRA... Typen. Allgemein gilt: Lagergrössen und -typen siehe Preisliste. Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v eff > 1.5 m/s = 5

Lamellenstellungen Durch das Verstellen der vorderen, senkrechten Leitlamellen kann der Luftstrahl-Ausbreitungswinkel und somit die Wurfweite beeinflusst werden. Das Verstellen erfolgt mit einem speziellen DG-Lamellen-Einstellschlüssel, den wir gratis zur Verfügung stellen. Mit den hinteren horizontalen Leitlamellen kann das Luftstrahlgefälle ausgeglichen werden. Verschiedene wichtige Lamellenstellungen der senkrechten Leitlamellen Lamellenstellung gerade Lamellenstellung divergierend Lamellenstellung 8 divergierend 1) gerade 1/ 1/ 1/ 1) gerade 1/5 1/5 1/5 1/5 1/5 Lamellenstellung 11 divergierend Lamellenstellung 1 divergierend Lamellenstellung gegeneinander 55 55 gerade 7 55 55 7 1) 1/7 1/7 = = = 1/7 1/7 1) 1/9 1/9 1/9 1/9 1/9 1/9 1/9 1/9 1/9 1. und letzter Schlitz abgedeckt 1) approximative Angaben Korrekturfaktoren zu Diagramm 1 und Lamellenstellungen divergierend gerade gerade 8 11 1 gegeneinander Strahlausbreitung ß 8 9 18 Distanz D h horizontal ausblasend.1 R T.9 R T. R T8. R T11.1 R Tg Distanz D v vertikal ausblasend *) Raumtiefe.5 R T.7 R T 1.7 RT8 1.5 R T11. R T1.5 RTg R T Diagr. 1 und R T =.77 R T R T8 =.5 R T R T11 =. R T R T1 =.5 R T R Tg = 1. R T Faktoren für die v eff = 1, v eff eff. Ausblasgeschw. v = 1.18 v eff 8 = 1.5 v eff11 = 1.5 v eff 1 = 1.97 v eff geg = 1.97 eff *) Detaillierte Angaben siehe Diagramm L.5-d Berechnungsbeispiel Gegeben Raumlänge R L = 7. m, Raumhöhe R H = 5.5 m, Einbauhöhe E H =. m, Luftvolumenstrom = 18 m³/h, resp. l/s, ungestörte Strahlausbreitung, Lamellenstellung 8 divergierend Gesucht Gitterabmessung B H, Raumtiefe R T und R T8, Ausblasgeschwindigkeit v eff, stat. Druckdifferenz p s, Schallleistungspegel L wa, L wnc, L wnr Lösung Aus R T8 =.5 R T folgt R T = R T8 /.5 = 7/.5 ~1 m. Mit diesem Wert in das Diagram 1, Seite 5, ergibt: 1 Stk DG1, mm, v eff =. m/s. Aus Diagramm Seite 19 folgt: p s = Pa, da jedoch 8 divergierend, muss korrigiert werden. Somit p s8 =. 1. =.95 m/s 8 Pa, Schallleistungspegel L wa = + = 7 db(a), L wnc = 7 - =, L wnr = 7 - = 5. Genauere L wa und Dp s Daten siehe Seite 1.

Diagramm, unmittelbar unter der Decke angeordnet (d.h. mit Coandaeffekt) Dieses Diagramm ist gültig für normale TROX HESCO Diffusionsgitter (Einzelgitter), Typen-Serien: DG..., DGR..., DGL..., DGX..., DGSELF sowie DGVAR (ohne DG1) bei gerader Lamellenstellung, Gitter unmittelbar unter der Decke angeordnet. Minimaldistanzen Raumhöhe R H R H ~ 1.8 + (.17 R T ) + H +.5 ~.18 R T H +.5 Sekundärluft α/ ~ 1 1.8 m Primärluft Aufenthaltszone v L =.5 m/s v L =.5 m/s Raumbreite R B R B = x B + (x + 1) D h ~D h B D h B ~D h (min. D h /) (min. Dh/) v eff v K β Strahlachse Seitenwand v L =.5 m/s v L =.5 m/s v L =.5 m/s v L =.5 m/s Gegenwand ~.5 R T ~.5 R T Wurfweite L.5 =.75 R T Seitenwand Raumtiefe R T Raumlänge R L Bei gerader Lamellenstellung ist: Luftstrahlausbreitungswinkel α / = 1, Distanz D h =.1 R T Berechnungsbeispiel Gegeben Raumlänge R L = 1 m, Raumbreite R B =. m, Raumhöhe R H =. m, Luftvolumenstrom = 1 m³/h resp. 9. l/s, Gesucht Gitterabmessung B H, Raumtiefe R T, Ausblasgeschwindigkeit v eff, Distanz D h, stat. Druckdifferenz p s, Schallleistungspegel L wa, L wnc, L wnr Lösung Ausblas unmittelbar unter der Decke, nach Diagramm, auf Seite 9, pro Gitter = 5 m³/h. Dies ergibt Stück DG 1 mm, % Drosselstellung, v eff =. m/s, Raumtiefe R T = 11.5 m, Distanz D h = R T.1 = 1 1.5.1 = min. 1.15 m. Aus Diagramm Seite 19, folgt: p s ~ 15 Pa, Schallleistungspegel L wa = 7 db(a), L wnc = 7 - =, L wnr = 7 - = 5. Genauere L wa und Dp s Daten siehe Seite 5. min.58 m. m min 1.15 m. m min.58 m 7

1) 1) 1) 7 7. 7. Diagramm 9 x 7 x x 9 x 1 9.. 8.9 TROX HESCO Diffusionsgitter alle DG-Typen ohne DG1 Gerade Lamellenstellung unmittelbar unter der Decke (d.h. mit Coandaeffekt) 7 x 1 11.1 1 19 18 17 1 1 1 1 58. 555. 57.8. 7.. 1.7 88.9 1.1 Empfohlener Arbeitsbereich Raumtiefe RT [m] 18 8 Raumtiefe R T [m] 18 x 1 x 1 x 1 1. 1 11 5. 1 1 1 9 8 77.8.. 1 1 1 x 1 7 x Luftvolumenstrom [m³/h] 7 1 Luftvolumenstrom [l/s] 19. 1. 18.9 111.1 8. 55. 7.8 1 8 1 8 Raumtiefe R T [m] 8 1 1 x x x x x Gitter-Nenngrösse B x H [mm] 1 5 7 8 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 1) Nicht ab Lager lieferbar in den Typen DGR...+ DGRA... Allgemein gilt: Lagergrössen und -typen siehe Preisliste. Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v eff > 1.5 m/s = 8

7 7. 7. 9.. Diagramm TROX HESCO Diffusionsgitter alle DG-Typen ohne DG1 Gerade Lamellenstellung unmittelbar unter der Decke (d.h. mit Coandaeffekt) 9 x 1) 1) x 9 x 7 x x 1 19 18 17 1 1 1 1 1 11 1 8.9 11.1 58. 555. 57.8. 7.. 1.7 88.9 1.1. 5. 77.8 Empfohlener Arbeitsbereich 1 1 18 Raumtiefe RT [m] 8 1 18 Raumtiefe RT [m] 8 x 9 x 1 x 7 x 1 x 1 x 1 Luftvolumenstrom [m³/h] 9 8 7 1 Luftvolumenstrom [l/s].. 19. 1. 18.9 111.1 8. 55. 7.8 1 1 8 8 1 1 1 8 Raumtiefe R T [m] 1 1 1 1 18 x 1 x 1 x 1 x 1 Gitter-Nenngrösse B x H [mm] 1 5 7 8 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 1) Nicht lieferbar bei den Typen DG...5,...5,...5P,...5P und...7,...17 sowie alle DGR... + DGRA... Typen. Allgemein gilt: Lagergrössen und -typen siehe Preisliste. Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v eff > 1.5 m/s = 9

Diagramm, ungestörte Strahlausbreitung, Gitterbänder (Freistrahl) Dieses Diagramm ist gültig für TROX HESCO Diffusionsgitterbänder. (B/H > 1), Typen-Serien: DG1,, 5P, und 8, gerade Lamellenstellung und ungestörte Strahlausbreitung. Minimaldistanz D =.1 R T (Gitter - Decke). Decke D D = >.18 RT Empfehlungen betr. Einbau siehe Seite 1, Pkt 1. Luftkanal Gitter H Wand 1 m B Ansicht auf das Gitter 1 1.7 1 1 88.9 1 1 1 1.1. Gitter-Nennhöhe H [mm] 11 5. 18 1 77.8 1 Luftvolumenstrom für 1 m Gitterlänge [m³/h, m] 9 8 7 1 Luftvolumenstrom für 1 m Gitterlänge [l/s, m].. 19. 1. 18.9 111.1 8. 55. 7.8 1 5 7 8 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 8 1 Raumtiefe R T [m] Empfohlener Arbeitsbereich 1 1 Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v > eff = 1.5 m/s Berechnungsbeispiel Total Luftvolumenstrom = 1 m³/h, resp. 58. l/s, Raumlänge R L =. m, Raumbreite R B = 5. m, Gitterlänge B ~R B, somit Luftvolumentrom = m³/h,m, resp. 91.7 l/s und Gittergrösse DG1, mm, Raumtiefe R T = 5.5 m, v eff =. m/s, stat. Druckdifferenz Dp s, Schallleistungspegel L wa sowie L wnc, L wnr nach Diagramm Seite 19, Strahlgefälle nach Diagramm Seite 15. Genauere L wa und Dp s Daten siehe Seite 1. 1

Diagramm, unmittelbar unter der Decke, Gitterbänder (d.h. mit Coandaeffekt) Dieses Diagramm ist gültig für TROX HESCO Diffusionsgitterbänder. (B/H > 1), Typen-Serien: DG1,, 5P, und 8, gerade Lamellenstellung und Gitterband unmittelbar unter der Decke angeordnet. Decke Empfehlungen betr. Einbau siehe Seite 1, Pkt 1. Luftkanal Wand Gitter 1 m B Ansicht auf das Gitter H 1 1.7 1 1 1 1 1 88.9 1.1. Gitter-Nennhöhe H [mm] 11 1 5. 77.8 9. Luftvolumenstrom für 1 m Gitterlänge [m³/h, m] 8 7 1 Luftvolumenstrom für 1 m Gitterlänge [l/s, m]. 19. 1. 18.9 111.1 8. 55. 7.8 1 5 7 8 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 8 1 1 1 Empfohlener Arbeitsbereich 1 18 Raumtiefe R T [m] Hinweis: Bei leichtem Kühlfall (Übergangszeit) und -Stufen-Betrieb v > eff = 1.5 m/s Berechnungsbeispiel Total Luftvolumenstrom = 18 m³/h, resp. l/s, Raumlänge R L = 11. m, Raumbreite R B = 5. m, Gitterlänge B ~R B, somit Luftvolumenstrom pro m Gitterlänge = m³/h,m, resp. 1. l/s, somit Gittergrösse DG1, mm, Raumtiefe R T = 9. m, v eff =.7 m/s, stat. Druckdifferenz Dp s, Schallleistungspegel L wa sowie L wnc, L wnr nach Diagramm Seite 19, Strahlgefälle nach Diagramm Seite 1. Genauere L wa und Dp s Daten siehe Seite 1. 11

Bewegter Luftvolumenstrom am Strahlende (L.5 ) Berechnungsbeispiel 1 Stück DG1 1 mm, gerade Lamellen, Freistrahl, Luftvolumenstrom: = m³/h, resp. 19 l/s, Ausblasgeschwindigkeit v eff =.1 m/s. Es folgt aus Diagramm 9: L.5 / = 8.5 [ L.5 = 8.5 = m³/h, resp. 118 l/s] Diagramm 9 L.5 = Luftvolumenstrom am Strahlende Zuluftvolumenstrom 18 1 1 1 1 8 Freistrahl Luftstrahl mit Coandaeffekt 1 5 7 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] Strahlgefälle bei Temperaturunterschieden Ist die Temperatur im Luftstrahl wärmer oder kälter, so steigt oder fällt dieser. Dieses Luftstrahlgefälle kann natürlich bei den Diffusionsgittern weitgehend durch Verstellen der horizontalen Leitlamellen ausgeglichen werden. Divergierend eingestellte Diffusionsgitter vermindern die Luftstrahlabweichung y. Das Diagramm 9 zeigt, dass die Durchmischung des Primärluftstrahls mit Sekundärluft sehr intensiv ist. Dadurch wird bei nicht isothermen Luftstrahlen die Strahltemperatur der Raumtemperatur angeglichen. So ist z.b. die Temperaturdifferenz am Strahlende in der Strahlachse nach Erreichung der Wurfweite Q L.5 =.5 Q/v eff. T S ± Θ = Θ S Θ R Raumtiefe R T Wurfweite L.5 y L.5.17 (R T.17) + y ~1.8 E H ~ (R T.17) + 1.8 m + y Es bedeutet Q S = Strahltemperatur im Gitter (Zulufttemperatur) Q R = Raumlufttemperatur Q = Temperaturdifferenz (Zulufttemperatur zu Raumlufttemperatur) y = Luftstrahlgefälle im Kühlfall (Luftstrahlanstieg im Heizfall) R T = Raumtiefe gem. Diagramm (Seite +5, 8+9, 1+11) L.5 = Wurfweite 1

Diagramm 1 (zu Diagramm 1) Ungestörte Strahlausbreitung, Einzelgitter (Freistrahl) Gefälle der Strahlachse am Strahlende bei Q, gerade Lamellen, Einzelgitter, ungestörte Strahlausbreitung Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s].5 1 1.5 5 7 8 Einzelgitter 9 x 9 x 7 7 x 9 x 1 9 x 1 x 1 x x Gitter- Nenngrösse B x H [mm].5....1.8 Gleichwertiger Durchmesser dgl [m] Hilfslinie Temperaturdifferenz am Gitter Θ [K] 5 8 1 1 (Luftstrahlanstieg im Heizfall) Luftstrahlgefälle am Strahlende bei Raumtemperatur C = y [m] (Luftstrahlabfall im Kühlfall)....8 1. 1. 1. 1.... 5.. 7. 8. Korrekturfaktoren für die verschiedenen Lamellenstellungen y bei: gerader Lamellenstellung: Faktor 1 y bei: Lamellenstellung div.: Faktor...5 y bei: Lamellenstellung 8 div.: Faktor... y bei: Lamellenstellung 11 div.: Faktor.1... y bei: Lamellenstellung gegeneinander: Faktor.5...1. Empfehlung a) Im Kühl- und/oder Heizfall v > eff 1.5 m/s (immer divergierende Lamellenstellung anwenden) b) Bei Raumhöhen RH > = =. m DGVAR oder DGSELF einsetzen Berechnungsbeispiel Luftvolumenstrom = m³/h, resp. 91.7 l/s, DG1, 1 mm, Raumtiefe R T =.8 m, Diagramm 1, Seite 5, v eff = m/s. Q am Gitter ist K(-), somit Strahlgefälle Y = 1.15 m. Probleme stellen sich, wie allgemein bekannt, vor allem beim Ausblasen von gekühlter Luft aus Diffusionsgittern. Um Kaltlufteinbrüche in der Aufenthaltszone zu vermeiden, können die folgenden Massnahmen helfen: Möglichst grosse Ausblasgeschwindigkeit am Gitter. Luftvolumenstrom auf viele kleine Einzelgitter aufteilen. Die Gitter in der Höhe, sofern Platz, versetzt anordnen. Schrägstellen der hinteren horizontalen Lamellen am Gitter und damit Strahlgefälle ausgleichen oder Kaltluftstrahl an Decke legen (Erklärungen siehe nachfolgend «Gitter unmittelbar unter der Decke») sowie Gegeneinanderstellen der vorderen senkrechten Leitlamellen. (Bessere Injektion, bessere Durchmischung des Kaltluftstrahls am Gitter mit Sekundärluft, Strahlgefälle am Strahlende y ~,85 Y ). 1

Diagramm 11 (zu Diagramm + ) Unmittelbar unter der Decke, Einzelgitter und Gitterbänder (d.h. mit Coandaeffekt) Es zeigt sich, dass Kaltluftstrahlen, unmittelbar unter der Decke eingeblasen, sich an dieser anhängen und bis zu bestimmten Verhältnissen nicht absinken. Diese Verhältnisse sind abhängig von der Temperaturdifferenz, der Gittergrösse und der Ausblasgeschwindigkeit usw. Es ist jedoch sehr darauf zu achten, dass die Decke absolut flach ist. Auch kleine Hindernisse wie Leuchten, Unterzüge usw. können den Luftstrahl sofort umlenken und zu Kaltlufteinbrüchen in der Aufenthaltszone führen. Einzelgitter Gitter-Nenngrösse B x H [mm] Einzelgitter und DG-Bänder x x 1 9 x 1 9 x 7 x 7 9 x 9 x 1 1 Gitterbänder B/H > 1 Gitter-Nennhöhe H [mm] Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s].5 1 1.5 5 7 8 Hilfslinie Abfallen des Kaltluftstromes Kein Abfallen des Kaltluftstromes Temperaturdifferenz am Gitter Θ [K] (Kühlfall) 1 1 1 9 8 7 5 Empfehlung a) Im Kühl- und/oder Heizfall v > eff 1.5 m/s (immer divergierende Lamellenstellung anwenden) b) Bei Raumhöhen RH > = =. m DGVAR oder DGSELF einsetzen Berechnungsbeispiel Luftvolumenstrom = 1 m³/h, resp. 11.9 l/s, Raumtiefe R T = 9. m, Diagramm, Seite 9, DG1, 1 mm, v eff =.5 m/s, Q am Gitter ist 5 K ( ), somit Kontrolle mit Diagramm 11 ergibt: Kein Abfallen des Kaltluftstrahls zu erwarten. 1

Diagramm 1 (zu Diagramm ) Gefälle der Strahlachsen, Gitterbänder, ungestörte Strahlausbreitung (Freistrahl), gerade Lamellen. Gültig für Gitterlänge ca. mm. Y -Werte für andere Gittergrössen auf Anfrage. Beispiel passend zu Berechnungsbeispiel Seite 1 Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] 1.5 DG - Bänder Gitter-Nennhöhe H [mm] 1 1 Hilfslinie Temperaturdifferenz am Gitter Θ [K] 1 5 7 8 9111.8 1. 1. 1. 1. 1.8... 5.. 7. 8. 1. Lufttrahlgefälle am Strahlende bei Raumtemperatur C = y [m] (Luftstrahlanstieg im Heizfall) Empfehlung a) Im Kühl- und/oder Heizfall v > eff 1.5 m/s (immer divergierende Lamellenstellung anwenden) b) Bei Raumhöhen RH > = =. m DGVAR oder DGSELF einsetzen 15

Anwendungshinweise zu den verschiedenen DG-Typen 1. Zuluft 1.1 Strömungsrichtung im Kanal = Ausblasrichtung am Gitter, z.b. Stichkanäle Einzelnes Diffusionsgitter am Kanalende: DG1 oder DG Gitterband oder mehrere Diffusionsgitter an einem Kanal angeschlossen (z.b. Doppeldecke, Balkonbrüstung). (siehe auch Tabelle Seite ) v k1 dgl 1 v eff Es bedeutet: dgl = gleichwertiger Ø = B H (B + H) [m] v k1 v k1 v k1 v k1 v eff v eff v eff Bei kleinen Luftgeschwindigkeiten v k1 und kleinen Druckunterschieden im Kanal DG1. Eine beschränkte Mengenregulierung ist durch Umlegen der Horizontallamellen möglich (< Pa). Bei zu erwartenden Druckunterschieden im Kanal sind Gitter mit Mengenregulierung zu verwenden: DG. 1. Strömungsrichtung im Kanal ist senkrecht zur Ausblasrichtung am Gitter. Sind ein Gitterband oder mehrere Diffusionsgitter auf diese Weise in einen Luftkanal eingebaut, so muss einerseits über die ganze Gitterfläche gleichmässig ausgeblasen werden und andererseits aus allen Gittern der gleiche Luftvolumenstrom ausströmen. Mit den verschiedenen Diffusionsgittertypen ist es bei richtiger Anwendung in jedem Falle möglich, diese Bedingungen zu erfüllen. Wir unterscheiden a) Druckkanal v k v eff v eff v eff Grosser Kanalquerschnitt. Luftgeschwindigkeit im Kanal kleiner als Ausblasgeschwindigkeit am Gitter. v k < v eff, somit: DG Sehr gute Luftverteilung am Gitter: v k <.5 v eff Gute Luftverteilung am Gitter: v k <.8 v eff b) Strömungskanal (Siehe auch Beschreibung Prospekt DG5) Kleiner Kanalquerschnitt. Luftgeschwindigkeit im Kanal grösser als Ausblasgeschwindigkeit am Gitter. v k > v eff, somit: DG5, DG7 oder DG17 DG5 Klimaanlagen, grosser Regulierbereich. Sehr gute Luftverteilung am Gitter: Gute Luftverteilung am Gitter: DG7 und DG17 Warmluftheizungen, Industrieanlagen. Sehr gute Luftverteilung am Gitter: Gute Luftverteilung am Gitter: v k <.5 v eff v k < 5. v eff v k < 1.8 v eff v k <.5 v eff v k v eff v eff v eff Hinweis: Angaben betreffend v K siehe Seite 1 1. Bei Zuluft-Gitterbänder empfehlen wir aktive und passive Zonen zu bilden, z.b. 1 m aktiv, 1 m passiv, 1m aktiv, usw. Dadurch verringert sich die Raumtiefe (Wurfweite) um bis zu % (abhängig von der Nennhöhe H) 1. Diffusionsgitter DGVAR oder DGSELF mit temperaturabhängiger Luftstrahllenkung. Bei Raumhöhen R > = H. m empfehlen wir die Typen DGVAR oder DGSELF einzusetzen.. Abluft.1 Einzelnes Gitter: DG oder DG1, eventuell DG1. Mehrere Gitter im Kanal, kleine Druckunterschiede: DG1 (Mengenregulierung durch Horizontallamellen). Mehrere Gitter im Kanal: DG8 oder DG7. 1

. Rohr - Ø - Bereiche bei den DGR... - Typen Nachstehende Tabelle zeigt, für welche Rohrdurchmesserbereiche die entsprechende Gitternennhöhe H verwendet werden kann. 1) Gitternennhöhe H 1 mm 1 mm mm mm DG DGR DGRA DG DGR DGRA DG DGR DGRA DG DGR DGRA mm DG DGR 1) Gitternennhöhe H = mm ist bei den Typen DGR und DGRA keine Lagergrösse Einbautiefe T beim DGR 5 / 7 / 17 sowie DGRA... T DGRA * *1 1 18 *15 *1 * = extremer Bereich = Rohr Ø nach EN 1 u. EN 1 (früher: DIN 15, Bl. Vorzugsreihe) Einbautiefe DGR5 / 7 / 17 beachten 8 55 * *15 * * * 71*8 9 *1 11 1 18 *1 1 B T B = Nennbreite 7 9 ) [mm] DGR5 und DGRA5 9 1 11 115 15 15 17 [mm] DGR7 / 17 und DGRA7 / 17 max.155 (1% offen) [mm] ) Gitternennbreite B = 9 mm ist bei den Typen DGR und DGRA keine Lagergrösse 17

Bestimmung der minim. Einbauhöhe E H (Montagehöhe) OK FB bis UK DG Basis - isothermer Fall - Freistrahl (ungestörte Strahlausbreitung) sowie - unmittelbar unter der Decke entlang blasend Formel für die Berechnung der Einbauhöhe E H ( Montagehöhe) bei isothermen Einblas bei Kühlfall E H( isoth) = 1.8 + (R T.17) [m] E H (-) = 1.8 + (R T.17) + y [m] Formeln für die Berechnung der Raumtiefe R T bei verschiedenen Lamellenstellungen (Divergierungen) R Tgerade bei Lamellenstellung gerade R Tgerade = (E H - 1.8) = (E H - 1.8) tan (1 ).17 [m] R T bei Lamellenstellung divergierend R T11 bei Lamellenstellung 11 divergierend (E R T = H - 1.8).7.17 [m] R T11 = (E H - 1.8)..17 [m] R T8 bei Lamellenstellung 8 divergierend R Tgeg bei Lamellenstellung geg. divergierend (E R T8 = H - 1.8) (E [m] R Tgeg = H - 1.8).5.17 1..17 [m] 5... Luftstrahlwinkel bei isotherm α/ (ca < 1 ) Legende R T = Raumtiefe [m] = L.5 E H = min. Einbauhöhe [m] (OK FB...UK Gitter) tan (1 ) =.17 min. Einbauhöhe E H [m] OK FB...UK Gitter).... 1.8 1. 1 5 7 8 9 1 11 1 1 1 15 1 Raumtiefe R T [m] Beispiel von S. Beispiel von S. Beispiel von S. 7 18

Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p s bei Diffusionsgittern (Übersicht) L wa gültig für Nenngrösse B x H = x 1 mm, Bezugsnennfläche A =., Bezugsschallleistung W = 1-1 W Zuluft v eff [m/s].5.5.5 5 5.5.5 7 v k1 DG1 andere Lamellenstellungen: 8 div.: v eff 1. 11 div.: v eff 1.75 geg. : v eff.5 1 div.: v eff.5 p s [Pa] L wa [db(a)] 1.5..8 5 8 1 1 8 1 1 1 15 18 8 1 p s [Pa] L wa [db(a)] 1 1 7 5 55 5 5 7 8 9 11 55.5 57 58.5 v k = m/s DG5 andere Lamellenstellungen: p s [Pa] L wa [db(a)] 8 5 51 7 8 5 5 5 58 59 85 97 11 15 1 v k = m/s 11 div.: v eff 1.1 geg. : v eff 1. 1 div.: v eff 1.5 p s [Pa] L wa [db(a)] 8 8 5 75 8 5 57 58 59 1 98 18 11 1 5 v k = 9 m/s DG andere Lamellenstellungen: 8 div.: v eff 1.5 11 div.: v eff 1. geg. : v eff 1.8 1 div.: v eff 1.8 p s [Pa] L wa [db(a)] p s [Pa] L wa [db(a)] 1.5.5.5 5 7 8 1 1 1 1 5 9 5 9 1 17 1 1 9 5 8 1 5 1 17 1 9 1 5 7 51 8 51 5 55 v k1 1 % v k1 % DG17 p s [Pa] L wa [db(a)] 18 9 5 8 5 5 55.5 57 7 75 8 9 58 59 1 v k = m/s andere Lamellenstellungen: 11 div.: v eff 1.1 geg. : v eff 1. 1 div.: v eff 1.5 p s [Pa] L wa [db(a)] 1 9 5 5 1 7 55 5 57 58 59 1 78 85 9 1 5 v k = 9 m/s v k1 DG1 p s [Pa] L wa [db(a)] 9. 1 8 5 5 55 8 1 7 51 7 78 9 15 5 5 5 58 Abluft DG8 DG7 p s [Pa] L wa [db(a)] p s [Pa] L wa [db(a)] -.5 -. - -8-1.5-1 -1 1 17 1 5 9 5-18 - -7 - -7 - -7 9.5 7.5 9 - - -8-7.5.5 5-5 -57 - -8.5 5 5 5 v k 1 % v k = m/s p s [Pa] L wa [db(a)] -8 - -8 - -8-5 -58 5 5 5 55 5 57 58 - -8-78 -88 59 1 v k = 9 m/s DG1 p s [Pa] -1.5-1 - - - -5 - L wa [db(a)] 5 8 7 9 5 5 v eff [m/s].5.5.5 5-7 -91-15 -1 58 1.5 5.5.5 7 v k. Korrektur Gittergrösse es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log A = 1 log A A o. Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8 f 1 = A A o Lw NC, LwNR: L w NC = L wa - L w NR = L wa - 19

Beispiel (zu Seite 19) Gegeben Ausblasgeschwindigkeit v eff =.9 m/s Gittertyp = DG5 Gittergrösse B x H = x mm Lamellenstellung = gegeneinander Luftgeschwindigkeit im Kanal v k =. m/s Gesucht a) stat. Druckdifferenz p s (statischer Druck im Kanal vor dem Luftdurchlass) b) Schallleistungspegel L wa eines Luftdurchlasses, L wnc, LwNR Lösung Überschlägig Seite 19 Vorgehen: v eff korr. =.9 1. =.8 m/s (mit f rechnen, weil Lamellen gegeneinander eingestellt). Unter DG5, v eff korr. =.8 m/s und v k =. m/s kann nun p s und L wa bestimmt werden. Daraus folgt a) stat. Druckdifferenz p s = Pa (statischer Druck im Kanal vor dem Luftdurchlass) b) Schallleistungspegel L wa = 5 db(a). Dies ist der Wert für ein Gitter B H = 1 mm. Aus der Tabelle Korrektur Gittergrösse ersehen wir: f 1 = A =. =.5 A o. Dies ergibt eine Korrektur von - db. Schallleistungspegel L wa = 5 - = 51 db(a) / Luftdurchlass, L wnc = 51 - = 7 db(a), L wnr = 51 - = 9 db(a) Tabelle gleichwertiger - Ø dgl = B H [m] (B + H) H [mm] B [mm] 7 9.8.8.8.89.91.9.9.95 [m] 1.1.1.1.1.17.171.17.18 [m] 1.171.188..18.1...57 [m]....7.8..1.7 [m]...7...5.75.91 [m]..7...75..9. [m]

Schallleistungspegel DG1 Zuluft (ohne Mengenregulierung) 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG1, B H = 1 mm, Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db Schallleistungspegel L wa [db(a)] p t 5 8 1 7 [Pa] 15 db(a) > dgl 1 p t p s DG1, x 1 mm A o =. m² v" 15 Schallleistungspegel L w [db] 15 1 15Hz Hz Hz 1Hz Hz Hz 8Hz 15 1 Ausblasgeschwindigkeit veff [m/s] p t 5 8 1 7 [Pa] 8 8 7 5 1.5 p s 5 8 1 15 5 7 [Pa] stat. Druckdifferenz p s [Pa] Lamellen gerade diverg. 8 diverg. 11 diverg. 1 diverg. + Lamellen gegeneinander 7 5 1.5. Korrektur Gittergrösse es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log ( A ) = 1 log ( A ) Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8. Korrektur-Faktoren für DG p s DG =.8 p s DG1 A o.. L wnc - u. L wnr - Werte L wnc = L wa - L wnr = L wa - f 1 = A A o Beispiel: DG1, B H = 1 mm; v eff = m/s Aus Diagramm p s =.8 Pa; L wa. = db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = db usw. Korrektur: A =. =.5 L wa = - db A o. L wa. = - = 17 db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = db usw. L wnc. = 17 - = 1 L wnr. = 17 - = 15 1

Schallleistungspegel DG5 Zuluft 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG5, B H = 1 mm Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db Schallleistungspegel L wa [db(a)] p t 7 8 9 1 15 5 8 1 1 7 db(a) DG5 x 1 mm A o =. m² [Pa] 7 Gerade angeströmt v k1 p s p t > dgl 1 v eff Schallleistungspegel L w [db] Ausblasgeschwindigkeit veff [m/s] Luftgeschw. v k im Strömungskanal [m/s] 11 geg. 1 7 8 9 1 15 7 8 1 1 17 p t [Pa] 9 11 1 1 1 8 7 8 9 1 15 7 8 1 1 17 p s [Pa] 9 11 1 15 1 9 7 8 9 1 15 7 8 1 1 15 1 9 17 p t [Pa] 9 11 1 5 11 geg. 1 15Hz Hz Hz 1Hz Hz Hz 7 9 11 1 15 17 1 5 9 7 5 stat. Druckdifferenz p s [Pa] 8Hz Mengeneinstellung 1% % Mengeneinstellung 5 5 9 88 18 18 p 1 77 98 18 18 s [Pa] 1.5 Im Strömungskanal v k p s p t Im Strömungskanal Im Strömungskanal Gerade angeströmt Gerade angeströmt v eff

. Korrektur "Gittergrösse" Es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log A = 1 log A A o.. LwNC - u. LwNR - Werte L wnc = L wa - L wnr = L wa - Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8 f 1 = A A o. Umrechnungsfaktoren f für v k1 aus v eff (gerade angeströmt) Kanalabmessungen: H + 1 +, B + 15 +5 bei DGVAR + DGSELF: H + 1 +, B + 5 + B x H f B x H f B x H f B x H f B x H f x.585 x 1.8 x 1.7 x.599 x 1.5 x 1.7 x. x 1.1 x 1.81 x.9 x.1 x 1. x 1.8 x.97 x.1 x 1.9 x 1.9 x.71 x.77 7 x.1 7 x 1.7 7 x 1.9 7 x.7 7 x.711 9 x 1.7 9 x 1.95 9 x.7 9 x.71 [mm] [-] [mm] [-] [mm] [-] [mm] [-] [mm] [-] 5. Auswahlbeispiele 5.1 Gerade angeströmt ( ) Gegeben v eff =. m/s DG5, x mm, 1% offen, divergierend Gesucht a) L wa in db(a), L w NC, L wnr b) p s + p t in Pa c) v k1 in m/s v k1 p s v eff Lösung a) L wa = 7 - = db(a), L w NC = - =, L wnr = - = b) p s = 19 Pa, p t = Pa c) v K1 =. x.1 =. m/s p t > dgl 1 5. Im Strömungskanal ( ) Gegeben v eff =.9 m/s, v K =. m/s DG5, x 1 mm, 1%, gegeneinander v k Gesucht a) L wa in db(a), L w NC, L wnr b) p s + p t in Pa Lösung a) L wa = 5 - = 51 db(a), L w NC = 51 - = 7, L wnr = 51 - = 9 b) p s = Pa, p t = Pa p t p s v eff

Schallleistungspegel DG Zuluft - Drossel 1% offen 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG, B H = 1 mm Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db Schallleistungspegel L wa [db(a)] Schallleistungspegel L w [db] Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] Dp t 7 5 8 1 8 1 15 7 15 Hz 15Hz Hz db(a) 1Hz Dp t 5 8 1 8 1 7 Drossel 1% offen 5 1.5 Dp s 5 8 1 15 5 8 1 stat. Druckdifferenz Dp s [Pa] Hz Lamellen gerade diverg. > dgl? 1 Dp t Hz Dp s DG, x 1 mm A o =. m² v" 8Hz 8 diverg. 11 diverg. 1 diverg. + Lamellen gegeneinander [Pa] 7 15 7 15 [Pa] 7 5 1.5 [Pa]. Korrektur Gittergrösse es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log ( A ) = 1 log ( A ) Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8 A o. f 1 = A A o. Korrektur-Faktoren für DG8 p s DG8 =.8 x p s DG. L wnc - u. L wnr - Werte L wnc = L wa - L wnr = L wa - Beispiel: DG, B H = 1 mm; v eff = m/s Aus Diagramm L wa. = 1 db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = 7 db usw. Korrektur: A =. =.5 L wa = - db A o. L wa. = 1 - = 18 db(a) L w.;15hz = 19 db; L w.;hz = db usw. L wnc. = 18 - = 1 L wnr. = 18 - = 1

Schallleistungspegel DG Zuluft - Drossel 75% + % offen 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG, B H = 1 mm Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db Schallleistungspegel L wa [db(a)] p t 7 15 5 8 1 8 1 db(a) > dgl 1 p t p s DG, x 1 mm A o =. m² v" [Pa] 7 15 Schallleistungspegel L w [db] Ausblasgeschwind. veff [m/s] effekt. Ausblasgeschwind. veff [m/s] 7 15 p t 7 5 1.5 p s p t 7 5 1.5 p s Hz 15Hz Hz 5 8 1 8 1 Drossel 75% offen 1Hz 5 8 1 15 5 8 1 5 8 1 8 1 Drossel % offen 15 5 8 1 8 1 stat. Druckdifferenz p s [Pa] Hz Hz Lamellen gerade 8 diverg. 8Hz diverg. 1 diverg. + Lamellen gegeneinander Lamellen gerade 11 diverg. 1 diverg. + Lamellen gegeneinander 7 15 [Pa] 7 5 1.5 [Pa] [Pa] 7 5 1.5 [Pa] 8 11 5

Schallleistungspegel DG8 Abluft - Drossel 1% offen 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG8, B H = 1 mm Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db p s (-) 5 8 1 15 [Pa] Schallleistungspegel L wa [db(a)] Drossel 1% offen db(a) > dgl 1 p t p s Abluft DG8, x 1 mm A o =. m² Schallleistungspegel L w [db] p t (-) 15Hz Hz Hz 1Hz 1...9 5 7. 9. [Pa] Ansauggeschwindigkeit veff [m/s] 5 p s (-) Drossel 1% offen 5 8 1 15 stat. Druckdifferenz p s [Pa] 5 [Pa]. Korrektur Gittergrösse es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log ( A ) = 1 log ( A ) Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8 A o. f 1 = A A o. L wnc - u. L wnr - Werte: L wnc = L wa - L wnr = L wa - Beispiel: DG8, B H = 1 mm; v eff = m/s Aus Diagramm L wa. = 1 db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = db usw. Korrektur: A =. =.5 L wa = - db A o. L wa. = 1 - = 18 db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = db usw. L wnc. = 18 - = 1 L wnr. = 18 - = 1

Schallleistungspegel DG8 Abluft - Drossel % offen 1. Schallleistungspegel L wa und stat. Druckdifferenz p t ; p s, DG8, B H = 1 mm Bezugsnennfläche A o =. m², Bezugsschallleistung W o = 1-1 W Toleranzen: Gesamtpegel ± db, Oktavpegel ± db Schallleistungspegel L wa [db(a)] p s (-) 1 Drossel % offen db(a) > dgl 1 p t p s Abluft DG8, x 1 mm A o =. m² [Pa] Schallleistungspegel L w [db] Hz 15Hz Hz 1Hz Hz p t (-) 9 1 18 5 5 [Pa] Ansauggeschwindigkeit veff [m/s] 5 p s (-) Drossel % offen stat. Druckdifferenz p s [Pa] 1 15 5 [Pa]. Korrektur Gittergrösse es ist: L wa = L wa + L w [db] wobei: L w = 1 log ( A ) = 1 log ( A ) A o. Lw [db] + 9 + + - - - 9.5.5 1 8 f 1 = A A o. L wnc - u. L wnr - Werte L wnc = L wa - L wnr = L wa - Beispiel: DG8, B H = 1 mm; v eff = m/s Aus Diagramm L wa. = 5 db(a) L w.;15hz = 9 db; L w.;hz = 9 db usw. Korrektur: A =. =.5 L wa = - db A o. L wa. = 5 - = db(a) L w.;15hz = db; L w.;hz = db usw. L wnc. = - = 8 L wnr. = - = 7

Bestimmung des Luftvolumenstromes bei TROX HESCO Diffusionsgittern Zuluft Versuche haben ergeben, dass die zuverlässigsten Messungen mit einem Flügelradanemometer durchgeführt werden. Es ist dabei zu beachten, dass das Flügelrad auf den Gitterlamellen aufliegt. Aus der Abbildung ist die genaue Position des Flügelrades ersichtlich: * B/; aber zwischen zwei Lamellen! Flügelrad auf Lamellen aufliegend! *B/ B H α 1 Zu beachten - Bei gerader Einstellung der Lamellen sind mehrere Messungen verteilt auf die Gitter-Nennbreite B vorzunehmen, um daraus den Mittelwert zu bilden. - Bei divergierender Einstellung der vorderen Lamellen sind ebenfalls mehrere Messungen von Vorteil. Beim Gittertyp DG5 ist dies unbedingt erforderlich. Die Messungen dürfen aber nur im mittleren Bereich, d.h. bei den noch geraden eingestellten Lamellen vorgenommen werden. Der gemessene Wert v gem liegt zwischen der effektiven Ausblasgeschwindkeit v eff und der Ausblasgeschwindigkeit bezogen auf die Gitter-Nennfläche. Um auf die effektive Ausblasgeschwindigkeit v eff zu kommen, ist der gemessene Wert v gem mit einem Korrekturfaktor f zu multiplizieren. v eff = v gem f [m/s] Der Korrekturfaktor f ist je nach Einstellung der Luftleitlamellen verschieden gross. Er gilt für alle DG-Typen (DG1, DG, DG5, DG, DG7, DG8, DG17, DGL, DGX und DGR). Einstellung der vorderen Lamellen gerade 8 11 1 gegeneinander Korrekturfaktor f bei Einstellungswinkel der hinteren Lamellen α 1 = α 1 = α 1 = α 1 = 55 1.1 1.7.98.8 1..9.88.8.89.88.8.7.7.77.7.7.5..59..57.55.5. Der Zuluftvolumenstrom ZL eines Luftdurchlasses wird gemäss nachstehender Formel berechnet. ZL = v eff A r µ = v gem f A r µ = v gem f A '7 [m³/h] r = Flächenverhältnis A Netto =.77 µ = Kontraktionszahl A Nenn =.97 8

Beispiel Gegeben DG1, x 1 mm, Lamellen gerade eingestellt. v gem (aus Messung ermittelt) =.8 m/s Gesucht a) Ausblasgeschwindigkeit v eff b) Luftvolumenstrom ZL des Luftdurchlasses Lösung a) Ausblasgeschwindigkeit v eff v eff = v gem f =.8 1.1 =.1 m/s b) Luftvolumenstrom ZL des Luftdurchlasses: Berechnet ZL = v eff A r µ = v gem f A r µ =.8 1.1..1.77.97 = 515 m³/h, Luftdurchlass Abluft Versuche haben ergeben, dass die zuverlässigsten Messungen mit einem Flügelradanemometer durchgeführt werden. Es ist dabei zu beachten, dass das Flügelrad auf den Gitterlamellen aufliegt (wie Abbildung zeigt). Um auf die Absauggeschwindigkeit v eff zu kommen, ist der gemessene Wert v gem mit einem Korrekturfaktor f zu multiplizieren. Der Korrekturfaktor f beträgt 1.5. Dies gilt für alle DG-Typen (DG... und DGR...1 bis 8, DG17, DGL..., und DGX...) bei gerader Lamellenstellung. Der Abluftvolumenstrom AL eines Luftdurchlasses wird gemäss nachstehender Formel berechnet. AL = v eff A r µ = v gem f A r µ = v gem 1.5 A '7 [m³/h] Maximale Luftgeschwindigkeiten in Lüftungs- und Klimaanlagen (Rohre und Kanäle) Erläuterung: Empfehlung von diversen Energie - Einsparungs - Beratungsstellen Luftvolumenstrom Luftgeschwindigkeit v k Luftvolumenstrom Luftgeschwindigkeit v k [m³/h] max. [m/s] [m³/h] max. [m/s] bis 1 bis 5 bis 1.5 bis 5 5. bis bis 7 5.5 bis. bis 1 bis.5 über 1 7 9

Definitionen Wurfweite L.5 [m] Darunter verstehen wir die Entfernung, bei der die Luftgeschwindigkeit in der Strahlachse v L.5 auf.5 m/s gefallen ist. Die durchschnittliche Luftstrahlgeschwindigkeit beträgt an dieser Stelle ~. m/s. Die Wurfweite ist von der Gitternenngrösse, Gitterform, Ausblasgeschwindigkeit, Lamellenstellung und Gitteranordnung im Raum abhängig. Raumtiefe R T [m] = L.5 Um Zugerscheinungen zu vermeiden, sollte die Luftgeschwindigkeit an der Gegenwand.5 m/s in der Strahlachse nicht überschreiten. In den Diagrammen 1,, und zur Gitterdimensionierung sind die Raumtiefen entsprechend einer Wurfweite von L.5 festgelegt. Die mittlere Luftgeschwindigkeit beträgt an dieser Stelle.15... m/s. Ausblasgeschwindigkeit v eff [m/s] Unsere Diagramme sind auf die effektive zwischen den Lamellen am Gitter auftretende Luftgeschwindigkeit bei gerader Lamellenstellung ausgelegt. Siehe auch Seite 8 + 9: Bestimmung des Luftvolumenstromes bei TROX HESCO Diffusionsgittern. v eff = /(A µ r ) [m/s]. Es bedeutet: = Luftvolumen [m³/h], A = Nennfläche [m²], µ = Kontraktionszahl =.97, r = freie Fläche/Nennfläche =.77. Normale Einzelgitter Wir verstehen darunter unser Diffusionsgitter-Lagersortiment. Dieses umfasst Gitter, deren Verhältnis Gitternennbreite/Gitternennhöhe, d.h. B/H kleiner als 1 ist. Berechnung nach Diagramm 1, Seiten,, 5 und Diagramm, Seiten 7, 8 und 9. Gitterbänder Sind Diffusionsgitter, die durch das Zusammenfügen von Einzelstücken ein Gitterband ergeben. Die Berechnung erfolgt mit den Diagrammen und, Seiten 1 und 11, sofern B/H grösser als 1 ist. Bei Zuluft-Gitterbänder empfehlen wir aktive und passive Zonen zu bilden, z.b. 1 m aktiv, 1 m passiv, 1 m aktiv, usw. Anordnung der Gitter Die Zuluftgitter sind so anzuordnen, dass der Primärstrahl nicht in die Aufenthaltszone umgelenkt wird, d.h. keine vorstehenden Leuchten, Unterzüge, Säulen oder Gegenwände anströmen. Distanz D [m] In den vorgenannten Berechnungsbeispielen sind die minimal notwendigen Distanzen D angegeben, die zwischen Gitter und Seitenwand sowie zur Decke vorhanden sein sollten. Hinweis Infolge Konstruktionsänderungen können die lufttechnischen Daten und Geräuschangaben abweichen.

Legende Symbol Einheit Bezeichnung A m² Nennfläche (Nennquerschnitt eines Gitters) A o m² Bezugsnennfläche in der Akustik =. m² (DG... x 1 mm) a < - Grad Luftstrahlausbreitungswinkel (H-Mass bezogen) B mm, m Gitternennbreite b < - Grad Luftstrahlausbreitungswinkel (B-Mass bezogen) dgl m gleichwertiger Durchmesser = B H (B + H) div. - divergierende Lamellenstellung der vorderen senkrechten Lamellen D h mm, m Distanz, horizontal ausblasend zwischen den DG's und Distanz zwischen Gitter und Seitenwand D v mm, m Distanz, vertikal ausblasend zwischen den DG's sowie zur Seitenwand DG - Diffusionsgitter, Gittertyp E H m minim. Einbauhöhe (Montagehöhe) OK FB...UK DG = Oberkante Fussboden bis Unterkante Diffusionsgitter f - Umrechnungsfaktor für v k1 aus v eff f 1 - Korrekturfaktor für andere Gittergrössen ( A ) = ( A ) f - Korrekturfaktor Zuluft f - Korrekturfaktor Abluft H mm, m Gitternennhöhe L wa db(a) Schallleistungspegel, bewertet nach Filter "A" A o. L wnc - Eingehaltene Grenzkurve des Schallleistungsspektrums, L wnc = L wa - db Lw NR - Eingehaltene Grenzkurve des Schallleistungsspektrums, L wnr = L wa - db L w db Schallleistungspegeldifferenz in Bezug auf andere Gittergrössen L.5 m Wurfweite mit Endgeschwindigkeit.5 m/s in der Strahlachse L.5 m Wurfweite mit Endgeschwindigkeit.5 m/s in der Strahlachse (^ = Raumtiefe R T ) OK FB - Oberkante Fussboden UK DG - Unterkante Diffusionsgitter p s Pa statische Druckdifferenz p t Pa Gesamtdruckverlust R H m Raumhöhe gemäss Gebäudeplan R T m Raumtiefe (bei Freistrahl oder Coandaeffekt) = L.5 R T...1 m Raumtiefe, divergierende Lamellenstellungen, 8, 11 u. 1 R Tg m Raumtiefe, Lamellenstellung gegeneinander R B m Raumbreite gemäss Gebäudeplan r - Flächenverhältnis (freie Fläche/Nennfläche =.77) R L m Raumlänge gemäss Gebäudeplan 1

Fortsetzung von Seite 1 Symbol Einheit Bezeichnung µ - Kontraktionszahl =.97 Q K, Kelvin Temperaturdifferenz Theta (Raumtemperatur - Zulufttemperatur) Q L.5 K, Kelvin Temperaturdifferenz Theta am Strahlende (in der Strahlachse) bei L.5 Q S C, Celsius Luftstrahltemperatur Theta im Gitter (Zulufttemperatur) Q R C, Celsius Raumlufttemperatur Theta T mm Einbautiefe beim DGR5, DGR7 u. DGR17 v eff m/s Luftgeschwindigkeit am DG, bezogen auf den Nettoquerschnitt bei Lamellenstellung 'gerade' v eff...1 m/s Luftgeschwindigkeit, divergierende Lamellenstellungen, 8, 11 u. 1 v eff geg m/s Luftgeschwindigkeit bei Lamellenstellung gegeneinander v L m/s Luftgeschwindigkeit in der Strahlachse L.5 m³/h Luftvolumenstrom nach dem Erreichen der Wurfweite L.5 m³/h Luftvolumenstrom ABL m³/h Abluftvolumenstrom ZUL m³/h Zuluftvolumenstrom v gem m/s Gemessene Luftgeschwindigkeit am DG v k m/s Geschwindigkeit im Strahlkern v k1 m/s Anströmgeschwindigkeit im Zuluftkanal (Druckkanal) v k m/s Überströmgeschwindigkeit im Zuluftkanal (Strömungskanal) v k m/s Luftgeschwindigkeit im Abluftkanal v k m/s Überströmgeschwindigkeit im Abluftkanal n - Anzahl Diffusionsgitter y, y' m Luftstrahlgefälle im Kühlfall resp. Luftstrahlanstieg im Heizfall y m Luftstrahlgefälle bei Raumtemperatur C Farbabweichungen und Konstruktionsänderungen vorbehalten (/1)