Ökumenischer Tag der Schöpfung 6. September 2013 in Hamburg Begleitheft Programm Informationen
Ökumenische Centrale Ludolfusstraße 2-4 60487 Frankfurt am Main Telefon 069/247027-0 Telefax 069/247027-30 info@ack-oec.de www.oekumene-ack.de www.schoepfungstag.info
Feier des Ökumenischen Tags der Schöpfung am 6. September 2013 in Hamburg Programm 17:00 Uhr Orthodoxe Vesper in ökumenischer Gemeinschaft Geistliches Wort Bischöfin Kirsten Fehrs ca. 18:30 Uhr Festakt Musik Grußworte Dr. Michael Labe, Geschäftsführer der Prüfungsämter und Richter am Oberlandesgericht Dompropst Franz-Peter Spiza, Erzbistum Hamburg Musik Festvortrag Prof. Dr. Hartmut Graßl, ehemaliger Direktor am Max-Plank-Institut für Meteorologie Musik Empfang
Liturginnen und Liturgen: Bischöfin Kirsten Fehrs, Hamburg Priester Dionisij Idewain, russisch-orthodoxe Kirche Hl. Johannes von Kronstadt, Hamburg Pastor Heinrich Lüchtenborg, alt-reformierte Kirche, Vorstand der ACK Erzpriester Radu Constantin Miron, Orthodoxe Bischofskonferenz, Vorstand der ACK Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Bistum Speyer; Vorsitzender der ACK Musikalische Gestaltung: orthodoxer Gemeindechor mit ökumenischer Beteiligung aus den anderen Mitgliedskirchen der ACK Hamburg Benjamin Tahalov, Kniegeige Vorbereitungsteam: Dr. Elisabeth Dieckmann (ACK) Priester Dionisij Idewain (ACK Hamburg) Marina Kiroudi (ACK) Bernadette Kuckhoff (ACK Hamburg) Nada Kukolj (ROK HH) Erzpriester Radu Constantin Miron (ACK) Carola Muggenthaler (ACK) Uwe Onnen (ACK Hamburg) Martina Severin-Kaiser (ACK Hamburg)
Kollekte: KlimaSail Globaler Klimawandel und Auswirkungen für die Ostseeregion Der Klimawandel ist kein abstraktes Phänomen, sondern konkret messbar. Seine langfristigen Einflüsse auf die Umwelt stellen die Menschen vor große Probleme und Herausforderungen und zwingen sie zu Veränderungen in ihrem Lebensstil. Das betrifft uns alle. Wir sind Mitverursacher und werden erleben, wie sich z.b. der ökologische Raum Meer verändert. Junge Menschen haben ein sensibles Gespür für ihre Umwelt und sind bereit, sich für die Umwelt einzusetzen. KlimaSail ist ein Jugendumweltprojekt für Jugendgruppen, Schulklassen und Ehrenamtliche aus Schleswig-Holstein. Es stellt eine innovative Form von ökologischer Jugendbildung dar. Es arbeitet nach dem Konzept der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und wird fachlich begleitet von der pädagogischen Fakultät der Universität Kiel. Veranstalter und Projektpartner unter Federführung des Jugendpfarramtes der Nordelbischen Kirche sind: die evangelische Jugend Schleswig Holstein, die Nordelbische Klimakampagne, die Aktion Brot für die Welt, der Verein Jugendsegeln e.v. und das Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Nordelbischen Kirche. Die Projektidee: 180 schleswig-holsteinische Jugendliche erhalten die Möglichkeit, in 12 Projektgruppen an Bord des Jugendbildungsschiffes Zuversicht die Umweltveränderungen der Ostsee meeresbiologisch zu erforschen, zu lernen, als Gruppe miteinander klimaschonend zu leben, und zu verstehen, wie weltweit Klimagerechtigkeit geschaffen werden kann. An Open Ship Öffentlichkeitstagen und bei Vorträgen informieren sie die Bevölkerung in Schleswig-Holstein über die gewonnenen Erkenntnisse. Programmschwerpunkte: Meeresbiologische Untersuchungen in der Ostsee CO2- und ressourcenschonender Lebensstil Klimagerechtigkeit Die Projektziele: Begreifen, dass der Klimawandel auch in und an der Ostsee stattfindet. Die Klimarelevanz des eigenen Lebensstiles erlebbar machen. Den Klimawandel als Frage globaler Gerechtigkeit einordnen. Vorstellung der Ergebnisse in der Öffentlichkeit.
In der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) schließen sich Kirchen und kirchliche Gemeinschaften zusammen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und gemeinsam erfüllen wollen, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind das gemeinsame Gebet (ökumenische Spiritualität), die theologische Reflexion, die Glaubenspraxis (Engagement für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung) sowie der Kontakt zu anderen ökumenischen Einrichtungen. Dem Vorstand der ACK gehören an: Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (DBK) Vorsitzender, Landesbischof Prof. Dr. Martin Hein (EKD), Pastor Heinrich Lüchtenborg (alt-reformierte Kirche), Erzpriester Radu Constantin Miron (OBKD), Bischöfin Rosemarie Wenner (EmK). Mitglieder: Äthiopisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland, Arbeitsgemeinschaft Anglikanisch-Episkopaler Gemeinden in Deutschland, Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland, Armenisch- Apostolische Orthodoxe Kirche in Deutschland, Bund Evangelisch- Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (BEFG), Die Heilsarmee in Deutschland, Evangelisch-altreformierte Kirche in Niedersachsen, Evangelische Brüder-Unität/Herrnhuter Brüdergemeine, Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Evangelisch-methodistische Kirche, Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland, Orthodoxe Kirche in Deutschland/Orthodoxe Bischofskonferenz (OBKD), Koptisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland, Mülheimer Verband Freikirchlich-Evangelischer Gemeinden, römisch-katholische Kirche/Deutsche Bischofskonferenz (DBK), Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK), Syrisch- Orthodoxe Kirche von Antiochien Gäste: Apostelamt Jesu Christi, Bund Freier evangelischer Gemeinden, Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden in Deutschland, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland Beobachter: Arbeitsgemeinschaft Ökumenischer Kreise e.v., Christinnenrat, Evangelisches Missionswerk, Religiöse Gesellschaft der Freunde (Quäker)
Der ökumenische Tag der Schöpfung Christen glauben an Gott, den Schöpfer. Den Raubbau an der Natur sehen sie mit Sorge. Deshalb empfehlen die Kirchen in der Charta Oecumenica, einen ökumenischen Tag des Gebetes für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen einzuführen. Die ACK in Deutschland hat diese Empfehlung umgesetzt und einen ökumenischen Schöpfungstag eingeführt. Die bundesweite Feier findet in jedem Jahr am ersten Freitag im September statt. Im Mittelpunkt stehen das Lob des Schöpfers, die eigene Umkehr angesichts der Zerstörung der Schöpfung und konkrete Schritte zu ihrem Schutz. In den Gemeinden kann der Schöpfungstag auch an einem anderen Tag innerhalb des Zeitraums vom 1. September bis 4. Oktober gefeiert werden. So kann man auf bereits in verschiedenen Orten und Regionen gewachsene Traditionen und auf Ferientermine Rücksicht nehmen. Einladung zur bundesweiten Feier des Tags der Schöpfung 2014 in München Den Einladungsprospekt gibt es ab Juli 2014 in der Ökumenischen Centrale: Tel.: 069/247027-0, info@ack-oec.de.
Mit dieser Arbeitshilfe gibt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) eine Anregung für Gemeinden, in gemeinsamer ökumenischer Initiative die Schöpfung zu feiern. zu bestellen bei: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland Ludolfusstraße 2-4 60487 Frankfurt am Main Telefon 069/247027-0 Telefax 069/247027-30 info@ack-oec.de www.oekumene-ack.de www.schoepfungstag.info