Pfarrbrief der Dompfarrei St. Peter u. St. Georg, Bamberg und der Filialkirche St. Josef d. Arbeiter, Wildensorg

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Transkript:

WICHTIGE ANSCHRIFTEN Dompfarramt St. Peter und St. Georg 96049 Bamberg, Domstraße 3, Tel.: 2 99 55 90 E-Mail: dompfarrei@erzbistum-bamberg.de Dompfarrer Dr. Gerhard Förch Domstraße 3, Tel.: 2 99 55 90 Dompfarrkindergarten St. Michael 96049 Bamberg, Franziskanergasse 4 Leiterin: Rosemarie Richter, Tel.: 5 60 06 Pastoralreferent Hubertus Lieberth 96049 Bamberg, Domstraße 3, Tel. 2 99 55 9-607 Vorsitzende des Pfarrgemeinderates: Wilma Credner 96049 Bamberg, Jakobsberg 1, Tel.: 5 63 07 Kirchenpfleger: Hans-Wolfgang Graf 96049 Bamberg, Michaelsberg 4 r, Tel.: 5 68 88 Seelsoger Wildensorg Pater Georg Klose, MCCJ, Tel.: 9 52 21-14 Regionalkantor Michael Mzyk 96049 Bamberg, Untere Seelgasse 13, Tel.: 5 31 01 Domsakristei: Franz Schweitzer, Michael Jäger, Tel.: 50 26 10 32 Pfarrbrief der Dompfarrei St. Peter u. St. Georg, Bamberg und der Filialkirche St. Josef d. Arbeiter, Wildensorg Oktober 2006 Dezember 2006 IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Anschrift: Satz und Gestaltung: Erscheinungsweise: Pf arrgemeinderat der Dompfarrei Sachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Dompfarrer Dr. Gerhard Förch, Josef Wachtler Dompf arramt, Domstraße 3, 96049 Bamberg Telef on: 2 99 55 90 / Fax: 50 26 15 E-Mail: dompf arrei@erzbistum-bamberg.de Elke Brodmerkel, Josef Wachtler Dreimal jährlich Auf lage: 1.600 Verantwortlich für den Inhalt der einzelnen Artikel sind die jeweiligen Verf asser. Gezeichnete Artikel, sowie Berichte von Gruppen und Vereinen geben deren Meinung wieder. Bei allen eingehenden Beiträgen behalten wir uns das Recht vor, drucktechnisch bedingte Veränderung oder Kürzungen vorzunehmen. Die nächste Ausgabe erscheint Ende November 2006 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 24. 11. 2006! Liebe Mitchristen, rund zw ei Wochen ist es her, dass Papst Benedikt zu Gast bei uns in Bayern war. In diesen Tagen hat er in seinen Ansprachen manchen mer kens-w erten Gedanken geäußert, den man auch dann anerkennen kann, w enn man nicht mit allem einverstanden ist, w as der Papst an kirchlicher Linie vertritt. So bemerkte er bei seiner Pre- digt in München: Es gibt momentan eine Schw erhörigkeit Gott gegenüber, an der w ir gerade in dieser Zeit leiden. Wir haben zu viele andere Frequenzen im Ohr. Ein w ahres Wort. Denn die vielschichtigen und manchmal anstrengenden Anforderungen des modernen Lebens in Familie und Beruf machen es nicht leicht, der leisen

2 31 Stimme Gottes in unserem Leben Aufmerksamkeit zu schenken. Eine der Folgen daraus lässt sich in unseren Pfarreien gut ablesen: Wir fühlen uns sicher und erfahren, wenn es darum geht, eine Veranstaltung gut zu organisieren. Aber w enn wir versuchen, etwas vom eigenen Glauben im Gespräch miteinander zu teilen, dann tun w ir uns oft schw er, dann bew egen w ir uns auf unsicherem Terrain. So ist es, aber es ist schade, dass es so ist. Denn w enn die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben, das Ringen um sein Verstehen - auch in allen Zw eifeln und Schw ierigkeiten - nicht mehr stattfindet, dann geht uns eine eminent w ichtige Grundlage unseres Zusammenseins verloren. Dass w ir uns hier eine Kultur bew ahren oder sie w ieder neu entw ickeln lernen, das w ünsche ich uns von Herzen. Hubertus Lieberth REGELMÄßIGE GOTTESDIENSTE Dom Sonntag 8.45 Uhr Kapitel-Gottesdienst 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst 11.30 Uhr Eucharistiefeier 14.30 Uhr Andacht (entfällt im Juli u. August - Mai u. Oktober um 19.00 Uhr) Werktag 8.00 Uhr Kapitelsmesse Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier St. Michael Sonntag 10.00 Uhr Werktag 9.00 Uhr (außer Montag) * * * * * * * * St. Jakob Sonntag Mo./Mi./Fr. 7.30 Uhr 8.25 Uhr St. Elisabeth Samstag 18.30 Uhr 22. Oktober 2006 Sonntag der Weltmission Wie Gott die Menschen hält und trägt, so können wir einander halten und tragen. Gerade diejenigen in Krankheit, Einsamkeit, Leid und Angst, die meinen ins Bodenlose zu fallen. Wie Jesus vom Leid der Menschen berührt wurde und heilte, so können wir uns berühren lassen und helfen, lieben, Hoffnung und Gemeinschaft schenken. St. Getreu (Hauskapelle) Sonntag 10.30 Uhr Donnerstag 18.00 Uhr Mo. 18.00 Uhr Rosenkranz Di. 18.00 Uhr Andacht Wildensorg Sonntag Mittwoch 10.00 Uhr 19.00 Uhr

30 3 KONTAKTE DER STAND DER DINGE A/Anon - Gruppe für Freunde und Angehörige von Alkoholikern Dienstag ab 19 Uhr im Gemeindezentrum Philippus. Kontakt: Tel.: 5 68 00 und Barbara, Tel.: 3 31 28 Anonyme Alkoholiker (AA) Treffen jeweils dienstags von 19.00 21.00 Uhr im Gemeindezentrum Phillippus, Buger Straße 74. Jeden 4. Dienstag im Monat findet ein so genanntes Offenes Meeting statt. Kontakt: Tel. 5 68 00 Amnesty international 14-tägig, Do. 19.45 Uhr, Gemeindesaal, Schillerplatz 14, Tel.: 4 15 38 Info-Abend jeden 4. Do. im Monat, 20 Uhr Reichelbräu, Judenstraße Caritas Sozialstation Mitte - Ambulante Kranken- und Altenpflege Schützenstr. 21, 96047 Bamberg, Tel.: 9 82 81 30 Allgemeine Soziale Beratung - Schuldnerberatung des Caritasverbandes Bamberg-Stadt e.v. Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg, Tel.: 29 957-26 Essen auf Rädern des Caritasverbandes Bamberg-Stadt e.v. Tel.: 8 69 80 Die Idee - Ökum. Arbeitslosenberatung Ludwigstr. 25, Tel. 20 28 70. Geöffnet: Mo/Mi 9 12 Uhr, Di 14 17 Uhr Kreuzbund e.v. - Selbsthilfe f. Suchtkranke Holzmarkt 12. Kontakt: Tel. 2 31 31 Menschen in Not (MIN) Wärmestube mit Beratungsstelle für wohnungslose Menschen, Untere Königstr. 32 (Rückgebäude). Geöffnet: Mo 11 16 Uhr, Di, Mi, Do, Sa, So 10 12 / 14 16 Uhr, Fr 11 18 Uhr. Tel. 2 08 49 26 Seniorenbüro Nothelfer - Nonnenbrücke 6 Tel. 20 46 48 Selbsthilfegruppe Mobbing Montagabend vierzehntägig. Kontakt über Selbsthilfebüro Tel. 96 83 02 87 Sozialdienst Kath. Frauen e.v. - Schwarzenbergstr. 8, Tel. 8 68 50 Frauenhaus Tel. 5 82 80 Sterbe- und Trauerbegleitung im Hospizverein Hospizverein Tel. 95 50 70. Hospizakademie Tel. 9 55 07 22 im territorium pastorale Dom / Obere Pfarre Am Pfingstsonntag sind sie offiziell errichtet worden, die 96 Seelsorgebereiche der Erzdiözese Bamberg. Angesichts des symbolhaltigen Datums darf man hoffen, dass sie von einem kraftvollen und belebenden Geist erfüllt werden. Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört: Der Herr ist mit Euch (Sach 8,23). Wird es auch uns am Bamberger Berg gelingen, so attraktiv zu sein, w ie es dieses biblische Wort aus dem Pastoralplan für die Erzdiözese ausdrückt? Für das Seelsorgeteam hat die Arbeit bereits begonnen, eine Reihe wesentlicher Fragen, die beide Pfarreien betreffen, gemeinsam anzugehen. Dass unsere Pfarrkirchen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt sind, macht die Situation dabei leichter, als in manchen ländlichen Gebieten, wo die realen und emotionalen Entfernungen oft viel größer sind. Neue und alte Gesichter in der Oberen Pfarre Wenige Tage vor den Sommerferien hat sich die personelle Situation in der Oberen Pfarre endgültig geklärt. Pastoralreferent Elmar Senghaas, der mit Schwerpunkt in St. Urban gearbeitet hat, ging im September als einer der ersten Pastoralreferenten überhaupt in Ruhestand und wurde vor einigen Tagen mit einer Feier in St. Urban gebührend verabschiedet. Sein Nachfolger ist Benjamin Hengstermann, der nach einem Jahr Elternpause wieder in den Dienst zurückgekehrt ist. Pater Titus Wegener geht nach 27 Jahren als Pfarrer der Oberen Pfarre ebenfalls in Ruhestand. Seine Verabschiedung wird am 21. Oktober in der Vorabendmesse und im Clemens Fink-Zentrum begangen. Er übernimmt in Zukunft im Karmelitenkloster die Aufgabe des Priors der Gemeinschaft. Das Amt des Präses der KAB Dom/Obere Pfarre wird er auch weiterhin wahrnehmen. Neuer Pfarrer wird zum 1. November Pater Clemens August Droste, der so manchem in der Dompfarrei nicht nur vom Namen her bereits bekannt ist. Offizielle Einführung ist am 12. November um 16.00 Uhr in der Oberen Pfarre. Seine bisherige halbe Kaplansstelle w ird nicht wieder besetzt. Zusammen mit P. Matthäus Hösler, der weiterhin mit Schwerpunkt in Bug arbeiten wird, stehen jetzt eineinhalb Ordenspriester statt bisher zwei zur Verfügung.

4 29 Zum leitenden Pfarrer des Seelsorgebereiches wurde w ie Sie vielleicht bereits wissen Dompfarrer Dr. Gerhard Förch ernannt. Als erste Kontaktaufnahme werden sich die beiden Pfarrgemeinderäte nach einer gemeinsamen Vesper am 22. November, dem Buß- und Bettag, zu einem ersten Erfahrungsaustausch treffen. Zu Weihnachten soll ein gemeinsamer Pfarrbrief erscheinen, in dem sich jede Pfarrei über die jew eils Andere informieren kann. Finanzprobleme Ein anderes Thema sind die finanziellen Folgen dieser Neuordnung. Viele Gemeinden haben im Personalbereich bei den Stellen von Mesnern, Kirchenmusikern, Sekretärinnen und Hausmeistern bereits schmerzhafte Entscheidungen treffen müssen. So konnte zum Beispiel in der Oberen Pfarre die Stelle des vor einem halben Jahr verstorbenen Mesners aus finanziellen Gründen nicht wieder neu besetzt werden. Die Obere Pfarre wird jetzt vom Mesner aus St. Urban mitversorgt. Die Situation des Kirchenmusikers ist nach w ie vor nicht endgültig geklärt. Zum Glück konnten bei uns in der Dompfarrei solch einschneidende Änderungen bisher vermieden werden. Unser Kirchenmusiker Michael Mzyk leistet nur einen Teil seiner Arbeitszeit in der Pfarrei selbst ab. Sein Hauptarbeitsbereich ist das Amt des Regionalkantors, in dem er u.a. in der Ausbildung junger Organisten tätig ist. Auch bei unserem halben Mesner Herrn Michael Jäger und unserer Sekretärin Frau Elke Brodmerkel hofft die Kirchenverwaltung bisher, ohne größere Kürzung auskommen zu können. Frau Brodmerkel w ird in Zukunft auch von anderen Stellen, für die sie Arbeiten leistet, mitfinanziert. Dazu gehört neben dem Ordinariat auch der Kindergarten. Dort musste sow ieso wegen des von der bayr. Staatsregierung zum Kindergartenjahr 2006/07 eingeführten Buchungssystems die Finanzierung auf völlig neue Füße gestellt werden. Stärker als bisher werden staatliche Zuschüsse in Zukunft an der tatsächlichen Anzahl der angemeldeten Kinder ausgerichtet. Immerhin ist die Zahl der Neuanmeldungen in unserem Kindergarten St. Michael so hoch, dass der Betrieb ohne weitere Probleme fortgeführt werden kann. Zugute kommt uns im Moment, dass sich die Pfarrei aus der Mitfinanzierung der Mesnerarbeiten in St. Michael, St. Jakob und St. Elisabeth zurückziehen konnte. Wie weit diese noch recht günstige Situation über das Jahr 2007 hinaus - wenn die Finanzkürzungen im Personalbereich das DEZEMBER Fr 01. Krankenkommunion So 03. 10.15 Pfarrgottesdienst, parallel dazu findet in der Nagelkapelle ein Wort-Gottesdienst für kleinere Kinder statt, mit dem Kindergarten St. Elisabeth anschließend Treffen im Dompfarrheim zu Kaffee und Kuchen 15.00 Senioren-Advent im Dompfarrheim 17.00 Adventskonzert der Domchöre Mi 06. 19.30 Frauenkreis: Nikolausfeier Fr 08. 18.00 Jugend: Nikolausfeier 19.00 Festgottesdienst zu Ehren der Gottesmutter Maria Sa 09. 17.00 Adventsfeier der Domfamilien im Dompfarrheim So 10. Kreis für Ehepaare & Singles: Adventsfahrt zur Benediktinerabtei in Plankstetten. Di 12. 10.00 Senioren: Einkehrtag mit Pater Georg Matt, SDB Thema: Herberge gesucht!, im Dompfarrheim, anschließend um 16.00 Gottesdienst in der Nagelkapelle Mi 13. 19.00 Fatima-Rosenkranz 20.00 Orgelkonzert II: Advent Do 14. 19.00 Bußgottesdienst und Eucharistiefeier Fr 15. 18.00 Gruppenleiteradvent, Dompfarrheim So 17. 15.00 KAB Dom/Obere Pfarre: Adventsfeier im Pfarrsaal der Oberen Pfarre Mi 20. 19.30 Frauenkreis: Einstimmung auf das Weihnachtsfest So 24. 16.00 Krippenspiel im Dom, (Wortgottesdienst), gestaltet von den Domfamilien 17.30 Familienmette 24.00 Mitternachtsmette Mo 25. 9.30 Pontifikal-Gottesdienst 11.30 Eucharistiefeier 17.00 Pontifikalvesper Di 26. 10.15 Festgottesdienst der Dompfarrei 11.30 Festgottesdienst 17.00 Festandacht Fr 29. 16.00 Bundesweiter Sternsingerauftakt Gottesdienst im Dom Kinder sagen Ja zur Schöpfung, anschl. Agape So 31. 10.15 Pfarrgottesdienst mit Kindersegnung im Dom, gestaltet von den Domfamilien 17.00 Feierliche Vesper zum Jahresschluss

28 5 NOVEMBER Mi 01. 10.00 Eröffnungsgottesdienst zum Bistumsjubiläum mit Erzbischof Prof. Dr. Schick (Live-Übertragung in der ARD) 14.30 Andacht, anschl. 4 Stationen im Dom und Kapitelsfriedhof Do 02. 19.00 Requiem für die Verstorbenen der Dompfarrei Fr 03. Krankenkommunion So 05. 17.00 Feierliche Pontifikalvesper zum Bistumsjubiläum Uraufführung; Komponist Wolfram Buchenberg mit Erzbischof Prof. Dr. Schick Di 07. 19.45 Ehepaare & Singles: Bibelkreis im Dompfarrheim Sa 11. 17.00 Domfamilien: Wortgottesdienst im Dom mit Martinszug So 12. 12.00 Kreis für Ehepaare & Singles: Martinsgansessen in Mühlendorf Mo 13. 19.00 Fatima-Rosenkranz Di 14. 14.00 Senioren: Gottesdienst, anschl. Vortrag: 1000 Jahre Bistum Bamberg, Referent: Adam Göller Mi 15. 19.30 Frauenkreis: Bibel-Teilen Fr 17. 20.00 KAB Dom/Obere Pfarre: Freude schenken, Freude erfahren - Ein Film über die Bamberger Tafel. Pfarrsaal der Oberen Pfarre So 19. 9.00 Gottesdienst in St. Elisabeth zum Patronatsfest KIRCHENVERWALTUNGSWAHL Di 21. 19.00 Kreis für Ehepaare & Singles: Abendmesse im Dom für die verstorbenen Mitglieder des Kreises, danach 19.45 Bibelkreis im Dompfarrheim Do 23. 19.00 Christkönigspredigt und Gottesdienst Fr 24. 19.00 Christkönigspredigt und Wortgottesdienst Sa 25. 19.00 Christkönigspredigt und Gottesdienst So 26. 16.00 Schlussfeier des Christkönigsfestes mit Li chterprozessi on erste Mal voll greifen aufrecht erhalten werden kann, ist noch nicht endgültig absehbar. Außerdem dürfen w ir sagen, dass sich durch die kontinuierlichen Renovierungsarbeiten der letzten Jahre das Dompfarrheim in einem sehr guten Zustand präsentiert. Mit etwas Glück können für einige Zeit größere Renovierungsausgaben vermieden werden. Allerdings müssen w ir jetzt schon beginnen, Rücklagen für eine neue Heizungsanlage zu bilden. Auch steigende Energiekosten werden uns in Zukunft zu schaffen machen. Finanziell besser gestellt als bisher auch das darf gesagt werden - sind unsere beiden Filialgemeinden Bug und Wildensorg. Bei ihnen werden traditionellerweise viele Arbeiten ehrenamtlich geleistet. Dabei bekommen sie natürlich den gleichen finanziellen Betrag pro Katholik, w ie ihre Muttergemeinden, zugeteilt. So gehen w ir mit einem w einenden und einem lachenden Auge in das neue Arbeitsjahr hinein: Das Damoklesschwert der Finanzknappheit wird in beiden Pfarreien deutlich spürbar sein. Doch mit einem funktionierenden Team im Rücken hoffen w ir auf das Verständnis der Pfarrangehörigen und halten es ansonsten mit Psalm 18, 30. Hubertus Lieberth

6 27 WUSSTEN SIE SCHON, DASS TERMINE - TERMINE - TERMINE... Herr Prälat Dr. Karl Hillenbrand, Generalvikar in der Diözese Würzburg, die Christkönigspredigten hält? Sein Thema lautet: 1000 Jahre Bistum Bamberg - Mit der Kirche auf dem Weg... die Jubelkommunion im nächsten Jahr am 29. April 2007 gefeiert wird? Die Einladungen hierzu werden Anfang des Jahres 2007 versendet.... die Domkirchweih wegen des Weltkulturerbelaufes im nächsten Jahr auf den 13. Mai verschoben wird?... ab sofort für St. Elisabeth Messstipendien für den Samstagsgottesdienst um 18.30 Uhr angenommen werden?... während der Fernsehaufnahmen für die Sendung Weihnachten in Europa vom 27.11.2006 bis 02.12.2006 voraussichtlich die Werktagsgottesdienste in der Nagelkapelle gefeiert werden?... am 1. November 2006 der Eröffnungsgottesdienst zum Bistumsjubiläum um 10.00 Uhr in der ARD übertragen wird?... ab 21. September 2006 jeweils donnerstags das Pfarrbüro am Vormittag geschlossen ist? Grund: Das Finanzierungs- und Verwaltungssystem nach dem neuen Kindergartengesetz erfordert, dass die Verwaltungsarbeiten unserer Pfarrsekretärin Frau Brodmerkel im Kindergarten erledigt werden. Bei dringenden seelsorglichen Belangen können Sie unter Tel. 29 95 59-600 jemanden erreichen. Es wird an diesem Vormittag auch ein Anrufbeantworter eingeschaltet sein. Danke Bis August 2006 hat Frau Ketelsen viele Jahre die Finanzen unseres Kindergartens sehr sorgfältig und engagiert verwaltet. Deshalb kann unser Kindergarten auf dem von Frau Ketelsen gelegten finanziellen Fundament gut weiterbauen. Dafür sage ich Frau Ketelsen ein herzliches Vergelt`s Gott!. Dompfarrer Dr. Gerhard Förch OKTOBER So, 01. 10.15 Erntedankfest Schülergottesdienst anschl. Agape im Dompfarrheim 19.00 Erster feierlicher Rosenkranz Mi 04. 19.00 KAB Dom/Obere Pfarre: Gottesdienst in der Oberen Pfarre für + Robert Harizslak Fr 06. Krankenkommunion Sa 07. 8.15 Abfahrt am Fuß des Maienbrunnens zur Helferfahrt So 08. 17.00 Konzert der Kölner Kantorei 19.00 Rosenkranz entfällt Di 10. 14.30 Senioren: Rosenkranzfest in der Oberen Pfarre KAB Dom/Obere Pfarre: Infoabend in St. Gangolf Mi 11. 19.30 Frauenkreis: Musik und Bewegung, Dompfarrheim Fr 13. 19.00 Fatima-Rosenkranz Sa 14. 19.00 KAB Dom/Obere Pfarre: Fränkischer Herbstabend im Pfarrsaal der Oberen Pfarre So 15. 10.15 Pfarrgottesdienst, parallel dazu findet in der Nagelkapelle ein Wort-Gottesdienst für kleinere Kinder statt, gestaltet von den Domfamilien anschließend Imbiss im Dompfarrheim, danach Herbstwanderung zum Walberla Di 17. 14.00 Senioren: Herbstfest mit den Senioren der Oberen Pfarre im Dompfarrheim. Hans-Wolfgang Graf erfreut uns mit seinen Liedern. Mi 18. 19.00 Rosenkranz, gestaltet vom Kreis Ehepaare und Singles Fr 20. 19.30 Taizè Gebet und Nacht der Lichter im Dom Sa 21. 18.00 Bunter unterhaltsamer Theaterabend (200 Jahre Dompfarrei) im Dompfarrheim So 22. 8.00 Jugend: Tee- und Kaffeestube im Dompfarrheim und Verkauf von Dritte-Welt-Artikeln zum Weltmissionssonntag 10.15 Pfarrgottesdienst zum Weltmissionssonntag, gestaltet vom Eine-Welt-Kreis Fr 27. 17.00 Domfamilien: Spieleabend im Dompfarrheim Mo 30. 19.00 Letzter feierlicher Rosenkranz Di 31. 21.30 Ökumenischer Auftakt am Vorabend des Festjahres Glockengeläut der kath. und evang. Kirchen, anschl. Vigilfeier in der Nagelkapelle

26 7 Daher werden die Gläubigen die sich in kirchlichen Gremien engagieren (gemeint sind übergeordnete Gremien, nicht etwa die Pfarrebene), auch nur ersucht und nicht aufgefordert, auf eine leitende Mitarbeit bei Donum Vitae zu verzichten. Wie davon Betroffene damit umgehen, werden sie im Einzelfall für sich entscheiden müssen. Die Bischöfe haben mit dieser Erklärung den Spagat zwischen den Ansichten des Apostolischen Stuhls und der Realität in Deutschland gewagt. Hoffen wir, dass dieses Thema damit abschließend behandelt ist. Und hoffen wir auf das, was beide, Donum Vitae und die Bischöfe in gleicher Weise wollen: Dass möglichst vielen Kindern das Leben geschenkt wird. EIN BESONDERES ANLIEGEN Haben Sie ein offenes Ohr für Ihre Mitmenschen? Neuer Ausbildungskurs der Telefonseelsorge Hubertus Lieberth Die Telefonseelsorge Bamberg bildet jedes Jahr in einem 10 Monate dauernden Kurs Männer und Frauen zu ehrenamtlichen Mitarbeitern für die Beratungsarbeit am Telefon aus. Ihre Aufgabe ist es, bei der Telefonseelsorge eingehende Gespräche verantwortungsvoll zu führen. Nach der Ausbildung werden sie durch regelmäßige Supervision begleitet. 9000 Anrufe pro Jahr zeigen, dass die Erwartungen groß sind, die sich auf einen Gesprächspartner richten. Telefonseelsorger müssen sich auf die verschiedensten Anliegen und Probleme von Menschen einstellen können. Sensibilität und Einfühlungsvermögen sow ie Interesse an Menschen und menschlichen Schicksalen sollten Sie mitbringen. Eine gründliche Ausbildung bereitet die Teilnehmer auf ihre Beratungsarbeit vor, so dass sie in der Lage sind mit den Anforderungen umzugehen. Für den neuen Kurs, der Mitte Oktober 2006 beginnt, sind noch Plätze frei. Wenn Sie sich für die Mitarbeit interessieren, rufen Sie uns an (Mo Fr, 8.00 12.00 unter den Rufnummern 0951-28210 und 0951-2086364). Wir informieren Sie gerne! Susanne Röhner THE DAY AFTER Firmwochenende 2006 Ende Juni w ar es, als Weihbischof Werner Radspieler 42 Mädchen und Jungen vom Dom und aus Wildensorg die Firmung spendete. Einige Tage später waren die Firmlinge zu einem Abschlusswochenende auf Burg Feuerstein eingeladen. Gemeinschaft anders zu erleben, als es bei den Firmtagen möglich w ar, stand diesmal im Mittelpunkt. Begleitet w urden die Firmlinge von einigen Firmhelfern und Gruppenleitern aus der Domjugend. Gemeinsames Länderspiel-Schauen (Deutschland gewann im Elfmeterschießen), das Strategiespiel Spinnennetz, Nachtwanderung, eine Meditationsübung, Gedanken über Lebensträume, Völkerball und die unvermeidlichen nächtlichen Aktivitäten auf den Zimmern bildeten eine bunte Mischung, die hoffentlich jeder und jedem lange in Erinnerung bleiben wird. Wünsche für mein Leben Hubertus Lieberth Beim Strategiespiel Spinnennetz

8 25 WAS, SIE HABEN NOCH KEINE? So viel w ürdiges Buch zu einem so volksnahen Preis, das muss man einfach haben. Sie merken es schon, die Rede ist von unserer Festschrift 1806 2006 Die Dompfarrei einst und heute. Seit unserem Pfarrfest Anfang Mai ist sie jetzt schon auf dem Markt und viele haben sie auch schon erworben. Aber noch warten natürlich die übrigen Exemplare auf lesehungrige Käufer. Viel Arbeit und Gehirnschmalz haben Autoren und Layouter in dieses Buch gesteckt. Geschichte über Domberg und Dom, Gschichtla aus der Pfarrei, Denkwürdiges und fast Vergessenes und dazu ein Haufen schöner Bilder erwarten Sie. Und w enn Sie nur hineinschauen und nicht groß darin lesen wollen, keine Sorge dieses Buch macht sich gut in jedem Bücherschrank. WEBBSAID Hubertus Lieberth Auch wir in der Dompfarrei wollen selbstverständlich Anschluss halten an die moderne Zeit und uns wie fast alle anderen Pfarreien auch eine kleine Website gönnen. Wir arbeiten auch schon länger daran, aber das Ganze ist ein langwieriges Unterfangen. Viele Leute müssen dazu etwas beitragen, was zu ihrem normalen ehrenamtlichen Engagement ja noch dazu kommt. Aber immerhin, Sie können ab sofort hineinschauen in den Stand der Dinge und in das, was es bei uns so gibt. Unsere Adresse ist hübsch und einfach: www.dompfarrei.de Viel Vergnügen beim sörfen. Hubertus Lieberth LEBENS-GESCHENK Vor einigen Monaten haben die deutschen Bischöfe ein Schreiben veröffentlicht zur Arbeit der Schwangerschaftskonfliktsinitiative Donum vitae. In ihm heißt es u.a.: Bei dem privaten Verein Donum Vitae handelt es sich um eine Vereinigung außerhalb der katholischen Kirche. Die Beratungsstellen von Donum Vitae e.v. sind weder von der deutschen Bischofskonferenz noch von einzelnen deutschen Bischöfen anerkannt.... Der Ständige Rat ersucht die Gläubigen, die in den kirchlichen Räten und Mitwirkungsgremien sowie den kirchlichen Verbänden und Organisationen Verantwortung übernehmen, zu Zweck der größeren Klarheit des kirchlichen Zeugnisses auf eine leitende Mitarbeit in Donum Vitae e.v. zu verzichten und so die Unterschiede zwischen Donum Vitae e.v. und Positionen der Kirche besser zur Geltung zu bringen und zu respektieren. Zur Erinnerung: Im Verein Donum Vitae haben sich nach dem Ausstieg der Kirche aus dem System der staatlichen Schwangerenberatung katholische Christen und Christinnen zusammengefunden, um diese Beratung weiter zu führen. Ihr Anliegen ist ein Uranliegen der Kirche: Der Schutz des ungeborenen Lebens. Jedoch in einem wesentlichen Punkt sind sie anderer Auffassung, als die Bischöfe. Ihrer Meinung nach kann in Deutschland, wo im Gegensatz zu den Ländern, in denen nur die sog. Fristenlösung gilt eine Beratung vor einer möglichen Abtreibung zwingend vorgeschrieben ist, die Zahl der Abtreibungen besser verringert werden, wenn man eine solche Beratung aus einer christlichen Warte heraus, die den Schwangeren Alternativen aufzeigen will, innerhalb der staatlichen Vorgaben anbietet, so wie es rund 20 Jahre vorher bereits praktiziert wurde. Die Erklärung ist auf den ersten Blick irritierend. Man ist versucht zu fragen: Wird hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet? Soll Menschen, die christlich handeln, genau dieses abgesprochen werden? Und das, wo doch in vielen kirchlichen Lehrschreiben die Gläubigen aufgefordert werden, sich aus dem Geist des Evangeliums heraus an der Weltgestaltung zu beteiligen? Sollen sie deswegen auch noch aus kirchlichen Gremien entfernt werden? Man muss den Text genauer lesen, um ihn in rechter Weise zu verstehen: Natürlich ist der Verein Donum Vitae kein Verein kirchlichen Rechts, sondern ein Verein bürgerlichen Rechts. Katholische Christen haben ihn außerhalb kirchlicher Strukturen gegründet. Das ist legitim. Sie sind damit zwar nicht kirchenoffiziell anerkannt, aber sie stehen deswegen keineswegs außerhalb der Kirche.

24 9 KAB-GEMEINSCHAFT DOM/OBERE PFARRE Termine Oktober bis Dezember 2006 Mittw och, 04.10.2006 19.00 Uhr Gottesdienst in der Oberen Pfarre für verstorbenes Mitglied Robert Harizslak Dienstag, 10.10.2006 Infoabend in St. Gangolf Samstag, 14.10.2006 19.00 Uhr Beginn mit dem Abendessen zum Fränkischen Herbstabend im Pfarrsaal der Oberen Pfarre. Es erwartet sie ein buntes Programm mit Tänzen, Vorträgen und Liedern. Tischreservierung erbeten bei Hans Kautler, Oberer Stephansberg 15 Freitag, 17.11.2006 20.00 Uhr Freude schenken, Freude erfahren Ein Film über die Bamberger Tafel, den Herr Neser vom Vinzenzverein zur Verfügung stellt. Heinrich Hummel wird einiges dazu berichten. Den restlichen Abend lassen wir bei Spiele und Unterhaltung ausklingen. Veranstaltungsort: Pfarrsaal der Oberen Pfarre Sonntag, 17.12.2006 15.00 Uhr Adventsfeier im Pfarrsaal der Oberen Pfarre Zu allen Veranstaltungen sind natürlich Freunde und Gäste unserer KAB-Gemeinschaft immer herzlich w illkommen. Leitungsteam der KAB Dom/Oberen Pfarre WAHL DER KIRCHENVERWALTUNG am 19. November 2006 Die Kirchenverwaltung ist, wie Sie wissen, verantwortlich besonders für die w irtschaftlichen und finanziellen Belange unserer Dompfarrei. Deshalb bitte ich Sie um rege Teilnahme an der Wahl am 19. November 2006. Wahllok ale für die Dompfarre i: Dompfarrheim, Domstraße 3a Bürgerspital, Erdgeschoss (Seitenausgang St. Michaelskirche) Wahllokal für Wildensorg: Sakristei Die Öffnungszeiten der Wahllokale die der Wahlausschuss festlegt, werden rechtzeitig bekannt gegeben. Briefwahl: ist möglich: Ab 23.10.2006 bis 15.11.2006 können die Briefwahlunterlagen im Pfarrbüro beantragt werden Den bisherigen Mitgliedern der Kirchenverwaltung danke ich sehr für ihr konstruktives und verantwortungsbewusstes Engagement für das Wohl der Dompfarrkirchenstiftung. Dompfarrer Dr. Gerhard Förch DOMPFARRCHOR Der Dompfarrchor trifft sich jeweils am Donnerstag von 19.45 Uhr 21.15 Uhr im Dompfarrheim, Domstraße 3 a Kontaktaufnahme bei: Chorsprecher Franz Uttenreuther, Ob. Karolinenstraße 6, Tel.: 5 29 60 Regionalkantor Michael Mzyk, Untere Seelgasse 13, Tel.: 5 31 01

10 23 DOMJUGEND Mädchenzeltlagerrückblick 2006 Unsere Woche Zeltlager in Peusenhof bei Scheßlitz stand dieses Jahr unter dem Thema Märchen. Hierzu wurden viele kleine und große Spiele durchgeführt und auch wenn w ir ab und zu mit nicht ganz so herrlichem Zeltlagerwetter zu kämpfen hatten, so verbrachten w ir doch eine wunderschöne Woche unter freiem Himmel und genossen die schöne Zeit die wir dort gemeinsam verbrachten. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn vielleicht w ieder in paar mehr Mädels sich dazu entschließen mit uns zum Zeltlager zu fahren. Denn außer den GruppenleiterInnen und der Lagerleitung Anki Müller und Anna Loskarn waren heuer leider nur 24 Grüpplinge mit dabei. DOMPFARRKINDERGARTEN ST. MICHAEL Franziskanergasse 4, 96049 Bamberg, Tel.: 09 51 5 60 06 Kindergartenleiterin: Frau Rosemarie Richter Informationsstand am Maxplatz (bei Kaufhaus Honer) am 06. Oktober 2006 Sie können sich einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit machen: Fotogalerie, Flyer, Kinderprogramm... 12.12. Uhr sehen, schauen, genießen 13.13 Uhr Kinder massage (Rücken und Hand) 14.00 Uhr Eröffnungslied Unser Dompfarr-Kindergartensong 14.14 Uhr So schmeckt der Apfel am besten So lustig kann Nüsse knacken sein 16.16 Uhr Gemütlicher Ausklang Dazw ischen werden mit den Kindern Lieder gesungen. Sie können durchgehend selbst erstellte Waren kaufen. Der Erlös kommt den Kindern aus dem Dompfarrkindergarten zugute. Falls Sie Ihr Kind bei uns im Kindergarten für das Jahr 2007/2008 anmelden möchten, machen Sie bitte bis Dezember 2006 telefonisch (Montag bis Donnerstag ab 14 Uhr) mit Frau Rosemarie Richter Telefonnummer 0951-56006 ein Anmeldegespräch aus. Danke. Kindergartenfesttermin bei uns, bitte schon vormerken: am 16. Juni 2007 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Burgfräuleins und Ritter auf mittelalterlichen Spuren

22 11 Begleitung des Tages: P. Georg Matt SDB, Don Bosco Jugendw erk, Bamberg Gottesdienst gegen 16.00 Uhr in der Nagelkapelle. Anmeldung bitte bei den Oktober- oder Novemberzusammenkünften oder im Pfarrbüro. Wir treffen uns zu den Gottesdiensten in der Nagelkapelle des Domes. Im Anschluss daran Kaffeetrinken und das w eitere Programm im großen Saal des Dompfarrheimes. Adam Göller und Elisabeth Uttenreuther Jungenzeltlagerrückblick 2006 Mit 34 Jungs im Gepäck machte sich die heuer sehr stark besetzte Gruppenleitertruppe unter der Leitung von Sebastian Steiner und Thomas Werr auf nach Peusenhof um die Mädels nach einer Woche auf dem Zeltplatz abzulösen. Wir fanden eine idyllische Wiese mit viel Platz für Fußball, Volleyball und andere Spiele vor und genossen einen traumhaften Panoramablick in die weite Scheßlitzer Landschaft, über der im Glanz der Abendsonne die Giechburg thronte. So konnte uns das zunehmend kälter und regnerisch werdende Wetter keinesfalls abhalten unser geplantes Spieleprogramm zum Thema Indianer mit viel Spaß durchzuführen. Von vielen Überfällen verschont parierten wir dennoch souverän einen mit geschätzten 100 Personen aus verschiedenen Pfarreien eingehenden nächtlichen Angriff. Auch das abendliche Singen am Lagerfeuer sollte nicht zu kurz kommen und wurde deshalb bei zeitweiligen Schauern kurzerhand unter die große Plane verlegt. Alles in allem blicken w ir auf eine herrliche Woche mit viel Spaß, Action, Erlebnissen und zumeist positiven Erfahrungen zurück. Das nächste Jahr kann kommen! FRAUENKREIS Der Frauenkreis lädt herzlich ein: Mittw och, 27.09. 19.30 Uhr Wir feiern Erntedank; Gertrud Kroher Mittw och, 11.10. 19.30 Uhr Musik und Bewegung; Theresia Schmidt Mittw och, 25.10. 19.30 Uhr Gedächtnistraining; Gertrud Kroher Mittw och, 15.11. 19.30 Uhr Bibel-Teilen; Theresia Schmidt Mittw och, 06.12. 19.30 Uhr Gemütliches Beisammensein zum Nikolaustag Mittw och, 20.12. 19.30 Uhr Wir bereiten und vor auf das Geburtsfest des Herrn; Gertrud Kroher Gertrud Kroher

12 21 An dieser Stelle sei es der Lagerleitung erlaubt sich beim diesjährigen Gruppenleiterteam noch einmal herzlich zu bedanken, das mit seiner Einsatzbereitschaft, seinem Engagement und seiner Disziplin sehr zum Gelingen des diesjährigen Zeltlagers beigetragen hat! Vielen Dank an: Matze, Seb, Jackomo, Tsche, Homo, Nobbi, Klitschko, Andi, Felix, Tizi, BaVo, Witti, Wonk, Nico und nicht zuletzt die Köchin Elke und ihre Gehilfen Harald und Löbi. Romfahrt 2006 Am 5. Juni 2006 traf sich unsere 26-köpfige Pilgertruppe um 15:30 Uhr an der Konzerthalle in Bamberg, um mit dem von zwei überaus netten Fahrern gesteuerten Hasler-Bus in die ew ige Stadt aufzubrechen. Mit genügend Proviant in fester und flüssiger Form wurde die lange Fahrt nicht etwa zur Strapaze, sondern eine gute Einstimmung auf die darauf folgenden herrlichen Tage im antiken Rom. Am Morgen des 6. Juni erreichten wir nach schwerer Arbeit im römischen Straßenverkehr (der ein oder andere smart musste sogar umgeparkt werden um uns unseren Weg zu bahnen) - unsere Unterkunft im Haus der Tertior Schwestern in dervia St. Giovanni de la Croce 33. Das Kloster, welches den meisten eher w ie ein Hotel vorkam, erfüllte unsere Erwartungen voll und ganz. Bevor wir die Zimmer bezogen machten wir uns gleich auf, unser geplantes Tagesprogramm zu erfüllen und begannen einen wahren Besichtigungsmarathon, der Kolosseum, Palatin, Kapitol, Forum Romanum und St. Clemente beinhaltete. Ermattet von den gew altigen Gebäuden, den Sehenswürdigkeiten und auch ein wenig von den langen Fußmärschen begaben wir uns am Abend in das Stadtviertel Trastevere, das bekannt für gute und gemütliche Lokale und Kneipen in engen kopfsteingepflasterten Gässchen (wie wir es von daheim gewohnt sind) ist. Bei einem gemeinsamen Pizzaessen unserer Gruppe hatte allerdings nur ein Teilnehmer die Gelegenheit seine Cervisia aus einem Maßkrug trinken zu dürfen, da das Restaurant leider nur ein Gefäß (!) in dieser Größenordnung auf Vorrat hatte. Aber wie w ir alle wissen braucht es im Vergleich zur Heimat in Rom kein Bier - denn hier gilt ja bekanntlich: in vino veritas! So ließen w ir den ersten Tag - in freudiger Erwartung auf den folgenden gemütlich im abendlichen Rom ausklingen. Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, da die Teilnehmer der Papstaudienz schon bei Zeiten auf dem Petersplatz sein mussten, um gute Plätze zu erhaschen. Alternativ wurde eine Fahrt zu den Caracalla Thermen angeboten und manche von uns besichtigten in Kleingruppen mit Stadtplan und Metro-Karte bewaffnet auf eigene Faust die Innenstadt. DIE SEITE FÜR UNSERE SENIOREN Aus dem Angebot der letzten Monate möchten w ir nur an 2 Veranstaltungen erinnern. Im Mai hatten uns die Senioren der Oberen Pfarre zu einer Halbtagesfahrt eingeladen. Das Ziel w ar ein Besuch des Schlosses Fantasie mit seinem großen Par k, der durch seine interessante Anlage zum Spaziergang förmlich einlud. Nach der Ferienpause brachte uns Herr Göbel durch seinen Vortrag wichtige Aufklärung zur Erstellung einer Patienten-Verfügung und der Betreuungs-Verfügung. Dies sind Vorsorgebestimmungen die im Alter von großem Nutzen sein können. Zum w eiteren Programm laden w ir herzlich ein: Oktober 2006 Dienstag, 10. 14.30 Uhr Rosenkranzfeier der Bamberger Senioren, Obere Pfarre Dienstag, 17. 14.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Herbstfest. Es besuchen uns die Senioren der Oberen Pfarre. Hans-Wolfgang Graf erfreut uns mit seinen Liedern. November 2006 Dienstag, 14. 14.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Dia-Vortrag: 1000 Jahre Bistum Bamberg, I. Te il Referent: Adam Göller Dezember 2006 Sonntag, 03. 15.00 Uhr Seniorenadvent im Dompfarrheim (1. Advent) Dienstag, 12. 10.00 16.30 Uhr Besinnungstag im Dompfarrheim Thema: Herberge gesucht! Gott ist auf Herbergssuche. Unmöglich!, ist der Mensch versucht zu sagen, w enn Gott mit seinem Anspruch an ihn herantritt. Mit mir w ird es möglich!, erw idert Gott. Der Tag gibt Raum, sich an der Hand biblischer Gestalten der Frage Gottes nach Herberge im eigenen Leben zu stellen. Denn heute ist Gottes Zeit. Heute w ill Gott bei den Menschen ankommen. Heute w ill Gott bei den Menschen w ohnen.

20 13 KREIS FÜR EHEPAARE UND SINGLES Auf den Spuren der Hl. Hedwig und Johannes Paul II. in Polen. Am Freitag, 22. September trafen sich die Teilnehmer der Polenfahrt, die in der ersten Pfingstwoche stattfand, um bei Zw iebelkuchen und Federweißen die Reise Revue passieren zu lassen. Photoshow und Film gaben noch einmal eindrucksvoll die Höhepunkte dieser Fahrt wieder. Die Teilnehmer waren sich einig, dass diese Fahrt viele interessante Eindrücke hinterlassen hat. Dies verdanken wir in erster Linie unserem engagierten Reiseleiter Herrn Gregor Kula. Anstelle der Adventsfeier am 10. Dezember fahren w ir zur Benediktinerabtei Plankstetten. Wir besuchen das Konventamt und lernen das Kloster bei einer Führung kennen. Außerdem ist der Klosterbuchladen, der Missionsbasar und der Weihnachtsmarkt geöffnet. Nähere Informationen entnehmen sie bitte der nächsten Einladung. Noch ein Hinweis zum Programm 2006/2007. Zwei eingeführte Veranstaltungen haben wir aus unserem Jahresprogramm genommen. Den Faschingstanz und das Schafkopfrennen bieten wir nicht mehr an. Vielleicht ist es möglich, dass jemand aus der jüngeren Generation Interesse an diesen Veranstaltungen zeigt und sie evtl. weiterführt. Unser weiteres Programm 2006: Mittwoch, 18. Oktober: Rosenkranzandacht Dienstag, 7. November: Bibelkreis Sonntag, 12. November: Martinsgansessen Dienstag, 21. November: Gottesdienst für die Verstorbenen unseres Kreises und anschl. Bibelkreis Mit freundlichen Grüßen Kurt Haselmann und Ihr e & s-team Elfriede Kraus, Maria Haselmann, Thea und Rainer Hess Kontaktadressen: Maria u. Kurt Haselmann Jakobsberg 3, Elfriede Kraus, Sandbad 27, Thea u. Rainer Hess, Frutolfstr. 28 Nachdem zur Mittagszeit der größte Hunger zumeist an einem der zahlreichen Pizzastände gestillt worden war, traf sich w ieder unsere ganze Gruppe, um sich nicht zum ersten mal an einer langen, langen, langen Schlange anzustellen. Während dieser Zeit wurde der Großteil von uns von diversen Straßenhändlern mit Sonnenbrillen und Handtaschen ausgestattet. Das Anstehen hatte sich also schon mal in einer Hinsicht gelohnt. Aber nicht nur der neue Look, sondern auch der eigentliche Sinn, den das lange Anstehen hatte brachte Faszination und Staunen mit sich. Wir waren endlich in den Vatikanischen Museen angekommen, deren Rundgang irgendwann einmal durch die Sixtinische Kapelle führte. An der Stelle w o am 19. April des Vorjahres nach 26 Stunden Konklave der neue Papst gewählt worden war und das berühmte Deckengemälde von Michelangelo den Raum ziert, fiel es einem fast schwer die Geschichte dieses Ortes in angemessener Form zu würdigen, da der nun mit Touristen übervölkerte prallgefüllte Raum ständig von Aufsehern zu Stille ermahnt werden musste. Trotz alledem waren es sicherlich unvergessliche Eindrücke, die wir dort sammeln konnten. Am nächsten Tag sollte es w iederum ein Highlight geben. Nach dem Frühstück in unserem Kloster-Hotel ging es diesmal in den Petersdom. Das mit einer Länge 211,5 Metern und einer Höhe von 132,5 Metern enorm große Bauwerk beeindruckte uns bereits als w ir noch vor der riesigen Eingangstür standen, doch als wir dann im Inneren die Kuppel per pedes erklommen indem w ir die über 500 Stufen bezwangen und letztendlich die traumhafte Aussicht über ganz Rom genossen, waren wir schlichtweg überwältigt vom gigantischen Ausmaß dieser Kirche. Im Anschluss sahen w ir noch San Maria Maggiore, den Lateran und die Heilige Stiege, bevor wir mit dem Bus zu den Calixtus-Katakomben aufbrachen. Wir staunten nicht schlecht, als w ir dort auf eine Gruppe Bamberger trafen. Da wir kurz vorher drei Teilnehmer in den Wirren des Stadtverkehrs in Rom verloren hatten, setzten w ir nach mehr oder weniger erfolgreicher Kommunikation über das römische Handynetz unser Vertrauen in die Selbständigkeit der verlorenen Söhne und entschlossen uns nun nach St. Paul vor den Mauern zu fahren, wo sich die Gruppe tatsächlich wieder vervollständigte. Als w ir uns dann nach einem ausgedehnten Abend in unser Bett legten, wussten wir, dass es wohl für längere Zeit die letzte Nacht in der echten Stadt der sieben Hügel sein würde. Der letzte Tag sollte ein Tag stand unter dem Motto carpe diem - die Spanische Treppe, Fontana di Trevi, das Pantheon und der Piazza Navona waren die Eckpfeiler bei unserem Stadtbummel mit w ieder mal herrlichem Sonnenschein, gutem römischen Eis, leckerer Pizza vom Schnellimbiss und gemütlichem Sonnenbad auf den Stufen eines der zahlreichen Brun-

14 19 nen. Die letzten Souvenirs wurden gekauft, die letzten Karten abgeschickt und mit schwerem Herzen setzten wir uns ein letztes Mal in die Metro, um zum Abendessen und zum Fussi guggn zurück in unsere Unterkunft zu fahren. Nach dem torreichsten Eröffnungsspiel der WM-Geschichte machten w ir uns auf, erneut eine Nacht im Bus zu verbringen, doch mit Gitarre und Liederbüchern im Gepäck w urde die Rückfahrt ebenso kurzweilig, wie die Hinfahrt, denn musica artium optima est. Als wir am Samstagmorgen wieder an der Konzerthalle in Bamberg ankamen, konnten wir auf eine unvergessliche Reise mit vielen Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken zurückblicken, die uns wohl noch sehr lange in deutlicher Erinnerung bleiben werden. Schön war s! O i hr Engel mei ner erw achsenen Ki nder! Ei ne Mutter dar f ni cht länger ei ngrei fen. Aber i hr dür ft. Ei ne Mutter kann ni cht länger Rat geben, aber eure Wei shei t kommt v on Gott. Haltet aus an der Sei te m ei ner erw achsenen Ki nder, ihr Engel,. Helft ihnen, im Dickicht zu wandern, den rechten Weg zu fi nden, i hren ei nzi gen Weg. Gefunden in: Mitteilungen des Deutschen Ordens, 1 / 2006 Viola Renvall Herzliche Einladung an alle zu einem bunten, unterhaltsamen Theaterabend am Samstag, 21. Oktober 2006, ab 18.00 Uhr im Dompfarrheim. Viele verschiedene Gruppierungen der Dompfarrei werden dabei Sketche und kurze Theaterstücke aufführen. Sie können viele Freunde und Bekannte treffen, sich unterhalten und unterhalten lassen. Für Verpflegung ist gesorgt. Durch den Abend führt Herr Karlheinz Burger. Wir freuen uns auf Sie, Ihre ganze Familie und Ihre Freunde! i. A. des Pf arrgemeinderates: Andreas Löbenfelder

18 15 WENN KINDER GROSS GEWORDEN SIND Ich kann erst dann ruhig schlafen, wenn alle nachts wieder nach Hause gekommen sind Als er so ganz alleine abflog über den großen Teich, da kam er mir noch so jung vor Jetzt sitzt sie dort in dieser Stadt und ich weiß gar nicht, was sie macht und wie es ihr geht. Aber wir telefonieren öfters. Aussagen von Müttern oder Vätern, die nicht etwa nicht loslassen können, aber deren Kinder noch ein ganzes Stück davon entfernt sind, dass sie den richtigen Platz im Leben schon gefunden hätten. Auch wenn sie im Gegensatz zu den Eltern kleinerer Kinder die Selbstgestaltung ihres Tagesablaufes wieder zurück gewonnen haben, ist diese Phase von mancherlei Sorgen besetzt und: Sie kann ziemlich lange dauern. Vielleicht hilft da manchmal nur noch eines: Ein Gebet. Hubertus Lieberth Ich s preche zu den Engeln mei ner erw achsenen Ki nder. Folgt i hr i hnen i mmer noch? Tragt i hr i hre Wünsche i n eueren Händen? Wisst ihr etwas von ihrer Einsamkeit, die voll innerer Kämpfe ist? Und w enn si e euch und das Leben vernei nen, wendet ihr euch ab und weint, aber blei bt doch! Si e brauchen euch, mehr als früher, als si e noch klei n w aren, si e brauchen euch v er zw ei felt, denn di e Jugend i st di e schw erste Z ei t. Alles soll auf eigenes Risiko entschieden werden, man soll sich losreißen, alles selbst durchdenken, will nichts wissen von Engeln. ELTERN-KIND-GRUPPE Fällt Ihnen auch manchmal die Decke auf den Kopf? Suchen Sie den Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern sowie erste Kontakte für Ihr Kleinkind mit Gleichaltrigen? Dann w äre unsere Eltern-Kind-Gruppe in der Dompfarrei vielleicht genau das Richtige für Sie. Wir treffen uns regelmäßig am Dienstag um 9.30 Uhr im Dompfarrheim zum gemeinsamen Spielen, Singen, Malen, Erfahrungsaustausch etc. Im Vordergrund steht dabei das Freispiel, d.h. das Kind bestimmt selbst, was und mit w em es spielen möchte. Nach einer gemeinsamen Brotzeitpause beschäftigen wir uns zusammen mit Fingerspielen und Kreisspielen und beenden so gegen 11.00 Uhr das Treffen mit unserem Abschlusslied. Wenn Sie Interesse an der Spielgruppe haben, melden Sie sich bitte bei: Susanne Müller, Tel.: 9 18 03 89 Wir freuen uns auf Sie! Neulich im Dom, am Sonntag, 12.03 Uhr MESZ

16 17 DOMFAMILIEN OFFENER FAMILIENKREIS Liebe Domfamilien, Ich hoffe, Sie konnten nach dem Urlaub mit frischen Kräften in den Alltag zurückkehren. Der Start in Schule und Kindergarten ist ja bereits geschafft. Inzw ischen liegt der Terminplaner für das 2. Halbjahr 06 bereit. Wie immer w ird er in Schulen und Kindergärten verteilt. Sollten Sie dort nicht erreicht werden, kann er auch im Dompfarrbüro abgeholt werden. Wir starten das Herbstprogramm mit dem Erntedankgottesdienst. Dazu haben fleißige Helfer aus der Pfarrei mit einer großen Schar von Kindern zusammengeholfen und die (von Mäusen zerlegte) Erntekrone neu gebunden. Herzlichen Dank noch einmal an alle, die sich einen Tag Zeit nahmen um mitzuhelfen. Am 15.10. laden wir nach dem Kindergottesdienst zu einer Herbstwanderung ein, die uns aufs Walberla führen soll. Damit für die Familien kein Streß entsteht, bieten wir im Jugendheim ein einfaches Mittagessen an (Kartoffelsalat mit Würstchen), um anschließend gegen 12.30 Uhr gemeinsam aufzubrechen. Haben Sie schon unsere neue Domband gehört? Noch nicht? Dann kommen Sie doch zum Gottesdienst mit dem argentinischen Bischof am 24.09.06 um 10.15 Uhr in den Dom. Die Band besteht aus 10 Jugendlichen unserer Pfarrei unter der musikalischen Leitung von Michael Mzyk und Frau Schneider die als Sängerin der Band ein Gesicht (und Stimme) gibt. Sie hat ihren ersten anerkennenswerten Auftritt schon hinter sich. Wir freuen uns, sie häufiger in den Gottesdiensten hören zu können. Vorschau: Vom 2. bis 4. März 06 bieten wir wieder ein Fam ilienwochenende, natürlich mit Kindern, diesmal auf dem Schwanberg, an. Es steht unter dem Thema: Familienglück, kostet Kraft, gibt Kraft. Wir planen jedoch auch genügend Zeit für das Miteinander ein! Da rechtzeitig gebucht werden muss, werden in wenigen Wochen die Anmeldungen nötig sein. Bitte überlegen Sie jetzt schon, ob Sie daran teilnehmen können. Die Kosten sind familienfreundlich gehalten. Nähere Infos erhalten Sie noch über eine gesonderte Einladung. Noch ein Hinweis: Die Domschule sucht dringend Schulweghelfer!!! Angesprochen werden sollen rüstige Rentner, die den Grundschülern helfen, an der unübersichtlichen Kreuzung Torschuster sicher über die Straße zu kommen. Wenn Sie 2 mal die Woche von 7.30 bis 8.00 Uhr Zeit haben und Sie diese Aufgabe übernehmen möchten, melden sie sich bitte bei Christiane Meyer, Tel.: 58127 oder Sabine Jositsch Tel.: 54971 * * * * * * * * * * * * Kontaktadressen: Familie Savic Tel. 64396 / Familie Uttenreuther Tel. 52960 / Familie Öchsner 53430