Beschichtung für Beton-, Putz- und Estrichflächen von Ölauffangwannen und Ölauffangräumen mit bauaufsichtlicher Zulassung / Prüfzeugnis.

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Transkript:

Technisches Merkblatt Nr. D - 80 Stand: 10/ 2013 Typ Wasserverdünnbare, seidenmatte, farbige 1-K Acryl-Beschichtung für leichte- bis mittelbelastete Bodenflächen im Innenbereich, z.b. Lager- und Werkstatträume (ohne Gabelstapler- und Hubwagenverkehr). Beschichtung für Beton-, Putz- und Estrichflächen von Ölauffangwannen und Ölauffangräumen mit bauaufsichtlicher Zulassung / Prüfzeugnis. Verwendungszweck Zur Durchführung von abriebfesten Dispersionsbeschichtungen auf mineralischen Untergründen im Innenbereich ohne Dauernassbelastung bei anschließender leichter Belastung (keine Fahrbelastung durch Gabelstapler- oder Hubwagen). Für abriebfeste Fußbodenbeschichtungen mit normaler Gehbelastung, wie z.b. Keller, Lagerräume, Speicher, Dachböden, Trocken- u. Hobbyräume. Einsetzbar auf allen mineralischen Putzen der Mörtelgruppen P II und P III, Beton, Estrichen und Faserzementplatten (asbestfrei). Das Material ist bauaufsichtlich zugelassen für die Beschichtung von Ölauffangwannen u. -räumen in geschlossenen Gebäuden, in denen Heizöl EL oder ungebrauchtes Getriebe- / Motoröl, sowie Gemische aus gesättigten und aromatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Aromatengehalt 20 Gew.- % und einem Flammpunkt > 55 C gelagert werden. Produkteigenschaften: - 1 komponentig - wasserverdünnbar - abriebfest - umweltfreundlich und geruchsarm - schnelltrocknend - ölbeständig - Amtliche Zulassung laut Prüfzeichen P-57.095 als Beschichtungsstoff für Beton-, Putz-, u. Estrichflächen von Auffangwannen u. Auffangräumen gemäß Bauregelliste A Teil 2, lfd. Nr. 2.15 Verpackungsgrößen: 5,00 / 12,00 Liter Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 1 von 7 Seiten

Farbtöne: Silbergrau / Betongrau (Ready) ist über die ProfiColor Mischtechnik in RAL, NCS, und vielen weiteren marktgängigen Farbttonkollektionen tönbar. 3 Basen: 1 = schwachweiss 2 = halbweiss 3 = vollweiss Technische Daten Glanzgrad: Viskosität: Verbrauch: seidenmatt Verarbeitungsfertig eingestellt. Material vor Verarbeitung homogen Aufrühren. ca. 250 ml / m² / Anstrich auf glatten Untergründen, auf rauen Flächen entsprechend mehr. (Genaue Verbrauchswerte können nur am jeweiligen Objekt ermittelt werden) Bei der Beschichtung von Ölauffangwannen Grund-, Zwischen-, und Schlussanstrich mit jeweils mind. 300 ml / m² ausführen. Verträglichkeit: Verarbeitungstemperatur: Bindemittel: Dichte : Nicht mit andersartigen Materialien mischen. mind. + 8 C (Umgebungs- und Objekttemperatur). Relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht überschreiten. Untergrundtemperatur mindestens 3 C über der Taupunkttemperatur. Acryl-Polymer-Dispersion ca. 1,33 g /ml Verarbeitungsdaten Trocknung bei 20 C und 65 % rel LF: - trocken nach ca. 4 Std. - begehbar nach Tocknung (ca. 24 Std.) - mechanisch belastbar nach ca. 7 Tagen Niedrige Temperaturen und / oder schlechte Be- / Entlüftung können sich negativ auf die Trocknung auswirken. Verarbeitung: Reinigung der Werkzeuge: Streichen / Rollen Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmittel. Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 2 von 7 Seiten

Beständigkeiten: - Abriebbeständig - Organische Farbstoffe (z.b. Kaffee, Rotwein, Blütenblätter etc.) sowie verschiedene Chemikalien (z.b. Schmierstoffe, Motorenöl, Säuren, Streusalz etc.) können zu Farbtonveränderungen führen. Die Funktionalität der Beschichtung wird hierdurch normalerweise nicht beeinflusst. - Die Beschichtung ist nicht beständig gegen Biodiesel. Lagerung: Kühl, trocken und frostfrei. Untergrundvorbehandlung Die zu beschichtenden Untergründe müssen tragfähig, saugfähig, sauber, trocken, frei von Ausblühungen, Algen und Moosen sein. Haftungsstörende Substanzen, wie Staub, Fette, Öle oder Gummiabrieb sind zu entfernen. Lose, nicht haftende Altbeschichtungen entfernen. Fest haftende Altanstriche und glatte Untergründe aufrauen. Sandende Flächen abkehren / absaugen. Stark sandende Flächen bis auf den tragfähigen Untergrund entfernen. Sinterschichten sind gründlich mechanisch zu entfernen. Für die Ausführung von Wandaufkantungen ist im Übergangsbereich Boden / Wand eine so genannte Hohlkehle auszubilden und im Systemaufbau zu beschichten. Bauteilfugen müssen übernommen und fachgerecht ausgebildet werden, dies gilt auch für den Hohlkehlenbereich. Fugengestaltungen sollten grundsätzlich nach den Vorgaben der DIN 18540 erfolgen. Vor der Überarbeitung intakter, tragfähiger Beschichtungen sollte eine Verträglichkeitsprüfung vorgenommen werden. Bei unbekannten Untergründen grundsätzlich Musterfläche anlegen und Gitterschnittprüfung gemäß DIN EN ISO 2409 durchführen, bzw. technische Beratung durch unseren technischen Außendienst einholen. Risse sind ab einer Rissbreite von 0,6mm entsprechend maschinell V - förmig aufzuweiten, mit Estrichklammern zu bewehren und mit geeignetem Bauharzen kraftschlüssig zu verpressen, ggf. im Nasszustand mit feuergehärteten Quarzsand abstreuen. Kunststoffe-/Reifen aus Billigproduktion enthalten tendenziell einen deutlich höheren Weichmacheranteil. Dies kann in der Folge zu Verfärbungen und Reaktionen (kleben) der Beschichtung führen. Beton-, Putz-, und Estrichflächen müssen mindestens 28 Tage Standzeit aufweisen und trocken sein, bevor sie beschichtet werden können. Für die Güte der Untergründe gelten die folgenden Normen und Richtlinien, jeweils in neuester Fassung: - Beton DIN EN 206-1; 2001-07 mit DIN EN 206-1/A 1; 2004-10 und DIN EN 206-1/A2; 2005-09, DIN 1045-1; 2008-08, DIN 1045-2; 2008-08, DIN 1045-3; 2008-08- Festigkeitsklasse C 20 / 25 - Putz DIN EN 998-1; 2003-09 sowie DIN V 18550; 2005-04 Putzmörtelgruppe CS IV bzw. P III - Estrich DIN EN 13813; 2003-01 sowie DIN 18560-3;2006-03, Tabelle 1- Festigkeitsklasse C 30/ F4 in Verbindung mit DIN 18560-1;2009-09, Abs. 7.5 Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 3 von 7 Seiten

Beschichtungsaufbau Zementestriche: Mindesthaftzugwert von 1,0 N / mm Restfeuchte beachten (beheizte/ unbeheizte Estriche:< 1,8 CM % Mindestfestigkeitsklasse C 30 gemäß AGI Arbeitsblatt A12 Saugfähigkeit prüfen. Grundbeschichtung mittels, 30% mit Wasser verdünnt. Zwischen- u. Schlussbeschichtung mit unverdünnt ausführen. Bitte beachten Sie die Anforderungen des Bundesverband Estrich und Belege e.v. sowie die VOB/C ATV DIN 18353. Calciumsulfat Estriche: Mindesthaftzugwert von 1,0 N/mm Restfeuchte beachten (beheizte Estriche: < 0,3 CM % / unbeheizte Estriche:< 0,5 CM % Saugfähigkeit prüfen. Grundbeschichtung mittels, 30% mit Wasser verdünnt. Zwischen- u. Schlussbeschichtung mit unverdünnt ausführen. Bitte beachten Sie die Anforderungen des Bundesverband Estrich und Belege e.v. sowie die VOB/C ATV DIN 18353. Betonestriche: Mindesthaftzugwert von 1,5 N/mm Mindestfestigkeitsklasse C 20/25 gemäß AGI Arbeitsblatt A12 Untergrund auf Saugfähigkeit prüfen. Grundbeschichtung mittels, 30% mit Wasser verdünnt. Der Verdünnungsgrad der Grundierung ist der jeweiligen Saugfähigkeit des Untergrundes anzupassen. Hochverdichtete Untergründe sind entsprechend aufzurauen ggf. mit DELTA 2 K Haftgrund zu grundieren (Probefläche anlegen). Zwischen- u. Schlussbeschichtung mit unverdünnt ausführen. Bitte beachten Sie die Anforderungen des Bundesverband Estrich und Belege e.v., die VOB/C ATV DIN 18353 sowie das Merkblatt Nr. 1 des Bundesausschuss für Farbe- u. Sachwertschutz beachten. Faserzement (neue Technologie / unbeschichtet): Es dürfen ausschließlich nur asbestfreie Faserzementplatten beschichtet werden. Bitte beachten Sie hierzu das aktuelle BfS Merkblatt Nr. 14, sowie die technischen Richtlinien Gefahrstoff 519. Untergrund auf Saugfähigkeit prüfen. Grundbeschichtung mit DELTA 2 K Haftgrund ausführen. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit unverdünnt ausführen. Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 4 von 7 Seiten

Putze Mörtelgruppe P2 P3: Untergrund auf Saugfähigkeit prüfen. Grundbeschichtung mittels, 30 % mit Wasser verdünnt. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit unverdünnt ausführen. Ölwannenbeschichtung: Bei der Beschichtung von Ölwannen mindestens ein Grundanstrich im Verhältnis 2 : 1 in Gewichtsanteilen mit Wasser verdünnt und zwei unverdünnte Deckanstriche aufbringen. Für die Gesamtbeschichtung werden mindestens 900 ml / m² unverdünnten Anstrichstoffes benötigt. Zusammenhängende Flächen nur mit Material aus einer Fertigung (Charge) beschichten. Zeit der Aufeinanderfolge der Anstriche: Nach 14-stündiger Durchtrocknung des Grundanstrichs folgen der 1. und 2. Deckanstrich unverdünnt mit einer Zwischentrockenzeit von 24 Stunden. Aufeinander folgende Anstriche sind zur Vermeidung von Fehlstellen mit unterschiedlich eingefärbten Anstrichstoffen auszuführen. Um die Anzahl der aufgestrichenen Schichten deutlich sichtbar zu machen, sind an den Seitenwänden die jeweiligen Anstriche nur so weit hoch zu führen, dass vom vorherigen Anstrich ein Streifen von jeweils etwa 1 cm Breite unüberstrichen bleibt. Nach Beendigung der Arbeiten ist ein Hinweisschild mit Angaben zum Beschichtungsstoff, zum Ausführungszeitpunkt und zum Verarbeiter gut sichtbar anzubringen. Wichtig: kein getöntes Material aus dem ProfiColor Mischsystem für Ölauffangwannen einsetzen, sondern nur Ready-Farbtöne! Amtliche Vorschriften für Ölauffangwannenbeschichtungen Bauliche Voraussetzung: Durch konstruktive Maßnahmen sind Setzungs-, bzw. Schwindrisse in den umgebenden Wänden und der Sohle der Auffangwannen / Auffangräume zu verhindern (z.b. durch Bewehrung, Verzahnung, Anker o.ä.). Der Flüssigkeitsdruck auf die zu beschichtenden Bauteile ist zu berücksichtigen. Bewegungsfugen sind im Beschichtungsbereich unzulässig. Beton-, Putz- und Estrichflächen müssen tragfähig und frei von Fehlstellen sein. Innenliegende Kanten sind als Hohlkehlen auszubilden. Putz und Estrich müssen fest auf den tragenden Bauteilen, Umfassungswänden und der Sohle haften. Ihre Oberfläche darf nicht mit der Stahlkelle geglättet, sondern muss mit dem Holzbrett abgerieben sein. Ein nachträgliches pudern mit Zement ist hier nicht zulässig. Rohrdurchführungen im Bereich unterhalb des maximal möglichen Flüssigkeitsstandes in Auffangwannen und Auffangräumen sind unzulässig. Mauerwerk sowie Betonflächen, welche den vorgenannten Bedingungen nicht entsprechen sind mit einem fest haftenden Zementputz zu versehen. Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 5 von 7 Seiten

Beton-, Putz-, und Estrichflächen müssen mindestens 28 Tage Standzeit aufweisen und trocken sein, bevor sie beschichtet werden können. Für die Güte der Untergründe gelten die folgenden Normen und Richtlinien, jeweils in neuester Fassung: Beton DIN EN 206-1; 2001-07 mit DIN EN 206-1/A 1; 2004-10 und DIN EN 206-1/A2; 2005-09, DIN 1045-1; 2008-08, DIN 1045-2; 2008-08, DIN 1045-3; 2008-08- Festigkeitsklasse C 20 / 25 Putz DIN EN 998-1; 2003-09 sowie DIN V 18550; 2005-04 Putzmörtelgruppe CS IV bzw. P III Estrich DIN EN 13813; 2003-01 sowie DIN 18560-3;2006-03, Tabelle 1- Festigkeitsklasse C 25 / F4 in Verbindung mit DIN 18560-1;2009-09, Abs. 7.5 Wassereinwirkung auf die Rückseite der Beschichtung muss vermieden werden. Wenn Grund- Sickeroder andere Wässer von der Rückseite in das Bauwerk eindringen können, ist dieses entsprechend der einschlägigen Normen abzudichten. Erst wenn die vorgenannten baulichen Voraussetzungen gegeben sind darf eine Beschichtung mit DELTA 1K Bodenfarbe SG aufgebracht werden. Bei der Verarbeitung des Beschichtungsstoffs in Ölauffangwannen und Ölauffangräumen sind die Auflagen des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses unbedingt zu beachten. Das gültige allgemeine bauamtliche Prüfzeugnis mit der entsprechenden Verarbeitungrichtlinie ist auf unserer HomePage www.cd-color.de unter der Rubrik Prüfzeugnisse hinterlegt. Für Rückfragen in diesem Zusammenhang stehen wir Ihnen gern in der Anwendungstechnik über unsere Telefon Hotline unter 02330 / 926-285 zur Verfügung. Ergänzungsprodukte DELTA 2 K Haftgrund, lösemittelhaltiger 2 komponentiger Haftgrund. Sicherheitsdaten Sicherheitsratschläge, Kennzeichnung, Entsorgungshinweise, Zusammensetzung nach VDL-Richtlinie, VOC-Gehalt, VOC Einstufung / Kategorie entnehmen Sie bitte dem gültigen EG-Sicherheitsdatenblatt Produktcode: M - LW 01 Bitte Angaben im Sicherheitsdatenblatt beachten Besondere Hinweise Untergründe müssen trocken, sauber, tragfähig, frei von trennenden Substanzen, Spannungen, Formveränderungen, riss- und salzfrei sein. Bei Ausführung der Arbeiten bitte die VOB, Teil C, DIN 18363, sowie die jeweiligen BFS -Merkblätter des Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz, Frankfurt / Main, beachten. Bei Beschichtung von optisch zusammenhängenden Flächen auf Chargengleichheit achten und / oder die benötigte Gesamtmenge untereinander mischen und vorhalten. Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 6 von 7 Seiten

Bei der Verarbeitung wird das Tragen entsprechender Schutzausrüstung (siehe gültiges Sicherheitsdatenblatt) empfohlen. Niedrige Temperaturen und / oder schlechte Be- und Entlüftung können sich negativ auf die Trocknung auswirken. ist nicht geeignet für die Beschichtung von Fußbodenflächen mit Gabelstapler- und Hubwagenverkehr. Nicht einsetzbar auf Bodenflächen mit stehendem Wasser und Dauernassbelastung. Mindestablaufneigung 3 %. Bei unbekannten Untergründen technische Beratung durch unsere Anwendungstechnik einholen. Allgemeine Hinweise Die vorstehenden Angaben wurden nach dem neusten Stand der Entwicklungs- und Anwendungstechnik zusammengestellt und enthalten beratende Hinweise. Sie beschreiben unsere Produkte und informieren über deren Anwendungen und Verarbeitung. Angesichts der Vielseitigkeit und Unterschiedlichkeit der jeweiligen Arbeitsbedingungen und verwendeten Materialien können wir in unserer Beschreibung nicht jeden Einzelfall erfassen. Für die Haltbarkeit der Produkte sind rechtzeitige Pflege- und Renovierungsarbeiten notwendig. Sofern wir nicht spezifische Eigenschaften und Eignungen der Produkte für einen bestimmten Verwendungszweck ausdrücklich schriftlich zugesichert haben, ist eine Anwendungstechnische Beratung, wenn gleich sie nach bestem Wissen erfolgt, in jedem Fall unverbindlich. Rechtsverbindlichkeiten können aus den vorstehenden Angaben nicht abgeleitet werden. Unsere anwendungstechnischen Empfehlungen, die wir zur Unterstützung des Käufers / Verarbeiters aufgrund unserer Erfahrungen nach bestem Wissen entsprechend dem derzeitigen Stand der Technik geben, sind unverbindlich. Sie begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und keine Nebenverpflichtung aus dem Kaufvertrag. Sie entbinden den Käufer / Verarbeiter zudem nicht davon, unsere Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck in eigener Verantwortung zu prüfen. Im Übrigen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Erscheinen dieses Merkblattes verlieren alle Angaben früherer Ausgaben ihre Gültigkeit. Für weitere technische Auskünfte und Informationen wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02330 / 926 285 (Hot Line) an unsere Anwendungstechnische Abteilung. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit weitere Informationen über unsere Internetseite www.cd-color.de abzurufen. Hier finden Sie alle produktbezogenen Technischen Merkblätter und EG Sicherheitsdatenblätter. D - 80 211013 FL Techn. Merkblatt D-80 / Stand 10/2013 www.cd-color.de Seite 7 von 7 Seiten