TARAline CS4. Freies Chlor mit reduzierter ph-abhängigkeit

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Transkript:

TARAline CS4 Messgröße Anwendungsbereich Geeignete Chlorungsmittel Messprinzip Elektronik Informationen zum bei Messzellen mit 4-20 ma Genauigkeit Nach Kalibrierung bei Wiederholbedingungen (25 C, ph 7,2 in Trinkwasser) vom sendwert sdrift Bei Wiederholbedingungen (25 C, ph 7,2 in Trinkwasser) Betriebstemperatur Freies Chlor mit reduzierter ph-abhängigkeit z. B. Schwimmbad-, Trink-, Meerwasser Tenside werden teilweise toleriert. Anorganische Chlorverbindungen: NaOCl (=Chlorbleichlauge), Ca(OCl) 2, Chlorgas, elektrolytisch erzeugtes Chlor Membranbedecktes, amperometrisch arbeitendes potentiostatisches 3- Elektrodensystem mit integrierter Elektronik Analogausführung: - Spannungsausgang - nicht potentialgetrennte Elektronik - analoge interne Messwertverarbeitung - Ausgangssignal: analog (analog-out/analog) Digitalausführung: - Elektronik ist vollständig potentialgetrennt - digitale interne Messwertverarbeitung - Ausgangssignal: wahlweise analog (analog-out/digital) oder digital (digital-out/digital) ma-ausführung: - Stromausgang - analoge, nicht potentialgetrennte Elektronik - Ausgangssignal: analog (analog-out/analog) - nur bei Messzellen mit 2-pol-Klemme und CE-Zeichen: Poti für (begrenzte) seinstellung der Messzelle kann herstellungs- und anwendungsbedingt zwischen 65% und 150% der angegebenen Nennsteilheit variieren -> Empfehlung zur Bestimmung des passenden s bzw. der passenden Messzelle: zu messende Konzentration x Faktor 1,5 = der Messzelle Beispiel: zu messende Konzentration 1,6 ppm x 1,5 = 2,4 -> empfohlene Messzelle mit 5 ppm 2 mg/l: bei 0,4 mg/l <1% bei 1,6 mg/l <1% 20 mg/l: bei 4 mg/l <1% bei 16 mg/l <3% ca. -1% pro Monat 0 <45 C (keine Eiskristalle im Messwasser) Seite / page 1 / 7

TARAline CS4 Temperaturkompensation Max. zul. Betriebsdruck Durchflussmenge ph-bereich Leitfähigkeit Einlaufzeit Ansprechzeit Nullabgleich sabgleich Automatisch, durch integrierten Temperaturfühler 3 bar, keine Druckstöße und/oder Schwingungen Ca. 15-30 l/h in FLC-1, geringe Durchflussabhängigkeit ist vorhanden (siehe Diagramm letzte Seite des Datenblatts Slope of TARAline CS4 versus flow rate ) ph 4 ph 9, verringerte ph-wert-abhängigkeit (siehe Diagramm letzte Seite des Datenblatts Slope of TARAline CS4 versus ph ) 10 µs/cm 50 ms/cm (Meerwasser) Bei Erstinbetriebnahme ca. 2 h T 90: ca. 2 min. Nicht erforderlich Am Messgerät, mittels analytischer Chlorbestimmung, DPD-1-Methode Querempfindlichkeiten ClO 2: Faktor 0,75 O 3: Faktor 0,8 Gebundenes Chlor kann den Messwert erhöhen. Ausführung analog-out/analog: 4-pol. Schraubsteckeranschluss Ausführung analog-out/digital: 4-pol. Schraubsteckeranschluss Ausführung digital-out/digital: 5-pol. M12, Flanschstecker Ausführung 4-20 ma: 2-pol Klemmenanschluss (2 x 1 mm²) oder 5-pol. M12, Flanschstecker (PIN2: +U, PIN3: -U) Werkstoff Mikroporöse hydrophile Membrane, PVC-U, Edelstahl 1.4571 Maße Durchmesser: ca. 25 mm Länge: Ausführung analog-out/analog ca. 175 mm Ausführung analog-out/digital ca. 195 mm Ausführung digital-out/digital Ausführung 4-20 ma ca. 205 mm ca. 220 mm (2-pol-Klemme) ca. 190 mm (5-pol-M12) Seite / page 2 / 7

TARAline CS4 Lagerung Wartung Sensor: Membrankappe: Elektrolyt: Frostfrei, trocken und ohne Elektrolyt unbegrenzt lagerfähig bei >5 - <40 C Benutzte Membrankappen können nicht gelagert werden! in Originalflasche und vor Sonnenlicht geschützt mind. 1 Jahr bei >10 - <35 C Regelmäßige Kontrolle des Messsignals min. einmal pro Woche Folgende Angaben sind von der Wasserqualität abhängig: Membrankappenwechsel: einmal pro Jahr Elektrolytwechsel: einmal pro Jahr Option 1: Membrankappe M48.4S speziell für Anwendungen im Bereich Sole/Salzwasser Ersatzteile Typ Membrankappe Elektrolyt Alle CS4 M48.4E Für Sole-/Salzwasseranwendungen: M48.4S ECS2.1/GEL, 100 ml Seite / page 3 / 7

Technische Daten 1. CS4 (Analogausgang, analoge interne Signalverarbeitung) analog-out / analog Ein potentialfreier elektrischer ist erforderlich, da die Elektronik über keine galvanische Trennung verfügt. Ausgang CS4H 0,005 2,000 0,001-1000 mv/ppm CS4N 0,05 20,00 0,01 0-2000 mv 1 kω -100 mv/ppm CS4L 0,5 200,0 0,1-10 mv/ppm CS4HUp 0,005 2,000 0,001 0 +2000 mv +1000 mv/ppm CS4Up 0,05 20,00 0,01 1 kω +100 mv/ppm ±5 - ±15 VDC 10 ma 10-30 VDC 10 ma 4-pol. buchse 2. CS4 (Analogausgang, digitale interne Signalverarbeitung) analog-out / digital - Die ist im Sensor galvanisch getrennt. - Das Ausgangssignal ist ebenfalls galvanisch getrennt, also potentialfrei. Ausgangssignal CS4H-An 0,005 2,000 0,001-1000 mv/ppm CS4N-An 0,05 20,00 0,01 analog 0-2 V (max. -2,5 V) 1 k -100 mv/ppm CS4L-An 0,5 200,0 0,1-10 mv/ppm CS4H-Ap 0,005 2,000 0,001 +1000 mv/ppm analog CS4N-Ap 0,05 20,00 0,01 0 +2 V (max. +2,5 V) +100 mv/ppm 1 k CS4L-Ap 0,5 200,0 0,1 +10 mv/ppm 9-30 VDC ca. 56-20 ma 4-pol. buchse Seite / page 4 / 7

3. CS4 (Digitalausgang, digitale interne Signalverarbeitung) Digital-out / digital - Die ist im Sensor galvanisch getrennt. - Das Ausgangssignal ist ebenfalls galvanisch getrennt, also potentialfrei. Ausgangssignal CS4H-M0c 0,005 2,000 0,001 CS4N-M0c 0,05 20,00 0,01 CS4L-M0c 0,5 200,0 0,1 Modbus RTU 9-30 VDC ca. 56-20 ma 5-pol. M12 Flanschstecker 4. CS4 4-20mA (Analogausgang, analoge interne Signalverarbeitung) analog-out / analog Ein potentialfreier elektrischer ist erforderlich, da die Elektronik über keine galvanische Trennung verfügt. 4.1 Elektrischer : 2-polige klemme Ausgang CS4MA2 0,01 2,00 0,01 8,0 ma/ppm CS4MA5 0,01 5,00 0,01 3,2 ma/ppm 4 20 ma CS4MA10 0,01 10,00 0,01 1,6 ma/ppm unkalibriert CS4MA20 0,01 20,00 0,01 0,8 ma/ppm CS4MA-200 0,5 200,0 0,1 0,08 ma/ppm 12 30 VDC RL 50Ω RL 900Ω 2-pol. Klemme Seite / page 5 / 7

4.2 Elektrischer : 5-poliger M12-Steckverbinder Ausgang CS4MA2-M12 0,01 2,00 0,01 8,0 ma/ppm CS4MA5-M12 0,01 5,00 0,01 3,2 ma/ppm 4 20 ma CS4MA10-M12 0,01 10,00 0,01 1,6 ma/ppm unkalibriert CS4MA20-M12 0,01 20,00 0,01 0,8 ma/ppm 12 30 VDC RL 50Ω RL 900Ω 5-pol. M12- Flanschstecker Belegung: PIN2: +U PIN3: -U CS4MA-200-M12 0,5 200,0 0,1 0,08 ma/ppm Seite / page 6 / 7

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