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Transkript:

ÖVSV - Lizenzklassen NEWS Geschrieben von OE3FAW - 14.11.2008 19:41 Hallo werte Kollegen. Auf der Seite des ÖVSV gibt es ein Update zu den Lizenzklassen. LINK -> http://www.oevsv.at/opencms/newcomer/lizenzklassen.html Geschrieben von Winedou - 14.11.2008 20:07 Klasse 3 Diese rein nationale Lizenzklasse berechtigt zum Betrieb auf dem 70cm Amateurfunkband 430-440MHz in allen Betriebsarten. Die maximale Ausgangsleistung beträgt hierbei für die einzig beantragbare Leistungsklasse A 100 Watt. die haben da auf was vergessen... 2meter Geschrieben von OE3FAW - 14.11.2008 22:46 Habs dem Webmaster mitgeteilt. Danke Martin. Geschrieben von OE3FAW - 16.11.2008 16:03 Wurde geändert :) Geschrieben von Alpha7-20.11.2008 12:31 Gibts schon Angaben, wie umfangreich der Lernstoff Kl.4 in OE sein wird? Zwischen 1 und 3 ist der Unterschied - papiertechnisch gesehen - *SEHR* deutlich 4mm vs. 2cm ;) ciao, Peter Geschrieben von OE3FAW - 20.11.2008 14:55 Anfrage läuft... Geschrieben von OE3FAW - 20.11.2008 21:43

Hier die Antwort von OE2WAO, Mike: Hallo! Also der Fragenkatalog wird in absehbarer Zeit sicherlich an die aktuellen Erfordernisse angepasst werden. Bis dahin stehen aber der bisherige Fragenkatalog sowie die Lernskripten dafür in aktuellster Form zu Verfügung. Die Lizenzklasse 4 ist bereits prüfbar, da es sich bei all unseren, in OE prüfbaren Klassen, um Stufenmodelle handelt. D.h. dass bspw. Klasse 3 die Prüfungskategorie Recht in vollem Umfang, technische Grundlagen sowie Betriebstechnik in vereinfachter Form geprüft werden. Klasse 4 wiederum ist ein Upgrade zu Klasse 3, wobei hier aufgrund des Zugangs zur Kurzwelle auch der Bereich Betriebstechnik in vollem Umfang geprüft wird. Folglich kann zum Studium also das Fach Betriebstechnik aus dem Klasse 1 Skriptum, und der damit verbundene Fragenkatalog verwendet werden. 73 de OE2WAO, Mike Geschrieben von OE2RWL - 03.12.2008 20:37 Auf Grund einiger Anfragen, bzw. Interesse an Klasse 4 Update, haben OE2TXO und ich ein wenig im Internet recherchiert. Folgende Information haben wir in Wikipedia gefunden: Derzeit gibt es in Österreich drei beantragbare Lizenzklassen, wobei die Klassen CEPT und CEPT Novice zum Betrieb im Ausland berechtigt sind. (Stand November 2008) Die Lizenzklassen sind dabei untereinander upgradefähig, d.h. von Klasse 3 auf Klasse 4 auf Klasse 1 ist jeweils nur mehr eine Prüfung in dem zum Upgrade notwendigen Prüfungsfach abzulegen. Klasse 1 CEPT 1 Alle Betriebsarten dürfen auf allen Amateurfunkbänder lt. IARU Bandplan gearbeitet werden. Auch können alle Leistungsklassen beantragt werden (Klasse D nur für Klubstationen). Verbindungen auf UKW bis mehrere 100 km im FM Betrieb (via Relais), im SSB Betrieb auch europaweit möglich. Mit höherem technischen Aufwand auch interkontinental Verbindungen via Satellitenfunk möglich, auf Kurzwelle je nach herrschenden Ausbreitungsbedingungen Weltverkehr möglich. Der Amateurfunkbetrieb in CEPT Ländern ist ohne vorheriges Ansuchen möglich, wobei spezielle nationale Regelungen des Landes zu beachten sind. Die Amateurfunk Prüfung für diese Lizenzklasse beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen", "Technische Grundlagen", "Betrieb und Fertigkeiten" im vollen Umfang. Der Inhaber einer Amateurfunk Lizenzklasse 1 ist berechtigt Sender selbst zu bauen und zu modifizieren. Klasse 4 CEPT-Novice Diese auch als Einsteigerlizenz bezeichnete Lizenzklasse berechtigt zum Betrieb auf den Bändern 160m, 80m, 15m, 10m, 2m und 70cm in allen Betriebsarten. Die maximale Ausgangsleistung beträgt hierbei für die einzig beantragbare Leistungsklasse A 100 Watt. Der Amateurfunkbetrieb ist in CEPT Ländern, die diese Lizenzklasse bereits in ihrem nationalen Recht berücksichtigt haben, ohne vorheriges Ansuchen möglich, wobei spezielle nationale Regelungen dieses Landes zu beachten sind. Es dürfen jedoch keine Sendeanlagen selbst gebaut oder modifiziert werden. Die Amateurfunk Prüfung für diese Lizenzklasse beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen" und "Betrieb und Fertigkeiten" im vollen Umfang, der Bereich "Technische Grundlagen" wird in vereinfachter Form geprüft.

Ein "Upgrade" von Klasse 3 auf Klasse 4 kann mittels Prüfung in dem Bereich "Betrieb und Fertigkeiten" nachträglich gemacht werden. Für das Upgrade von Klasse 4 auf Klasse 1 ist eine Prüfung im Bereich "Technische Grundlagen" erfolgreich abzulegen. Klasse 3 Diese rein nationale Lizenzklasse berechtigt zum Betrieb auf dem 70cm Amateurfunkband 430-440MHz in allen Betriebsarten. Die maximale Ausgangsleistung beträgt hierbei für die einzig beantragbare Leistungsklasse A 100 Watt. Eine Bewilligung für den Erricht und Betrieb, auch einer mobilen oder portablen Amateurfunkstelle, wird auf Antrag für das gesamte Bundesgebiet erteilt, der Betrieb im Ausland ist mit dieser Lizenzklasse jedoch in der Regel nicht gestattet. Ebenso dürfen auch keine Sender selbst gebaut oder modifiziert werden. Die Amateurfunk Prüfung für Klasse 3 beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen" im vollen Umfang, "Technische Grundlagen" und "Betrieb und Fertigkeiten" werden in vereinfachter Form geprüft. Klasse 3 ist durch die vereinfachte Prüfung empfehlenswert für Einsteiger und all jene, die nur in Österreich Amateurfunkbetrieb machen wollen. Ein "Upgrade" auf Klasse 1 kann mittels Prüfung in den Gebieten "Technische Grundlagen" und "Betrieb und Fertigkeiten" nachträglich gemacht werden. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/amateurfunkzeugnis Geschrieben von OE2MEL - 03.12.2008 20:49 das heisst jetzt wenn ein Klasse3 funkamateur auf die klasse 4 updaten möchte braucht er nur den BETRIEBSTECHISCHEN TEIL der klasse 1 lernen...ausgedeutscht: die ganze betriebstechik! stimmts so???:p Geschrieben von OE2RWL - 03.12.2008 21:42 Hallo Michi! Ich würde sagen, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Laut den Aussagen, die ich bis dato in Erfahrung gebracht habe ist es so. Gilt natürlich nur für Upgrade von Kl.3 auf Kl.4! Anders verhält es sich wenn jemand neu in die Klasse 4 einsteigen will. Hier ist der gesamte Stoff "Betrieb und Fertigkeit" und "Recht" der Klasse 1, sowie die "Technik" der Klasse 3 als Prüfungsstoff vorgesehen. Das heißt, momentan gibt es zwar keine eigenen Lernunterlagen Klasse 4, aber es kann ab sofort geprüft werden.:laugh: Geschrieben von Winedou - 03.12.2008 22:01 OE2RWL schrieb: Auf Grund einiger Anfragen, bzw. Interesse an Klasse 4 Update, haben OE2TXO und ich ein wenig im Internet recherchiert. Folgende Information haben wir in Wikipedia gefunden: Derzeit gibt es in Österreich drei beantragbare Lizenzklassen, wobei die Klassen CEPT und CEPT Novice zum Betrieb im Ausland berechtigt sind. (Stand November 2008)

Die Lizenzklassen sind dabei untereinander upgradefähig, d.h. von Klasse 3 auf Klasse 4 auf Klasse 1 ist jeweils nur mehr eine Prüfung in dem zum Upgrade notwendigen Prüfungsfach abzulegen. Klasse 1 CEPT 1 Alle Betriebsarten dürfen auf allen Amateurfunkbänder lt. IARU Bandplan gearbeitet werden. Auch können alle Leistungsklassen beantragt werden (Klasse D nur für Klubstationen). Verbindungen auf UKW bis mehrere 100 km im FM Betrieb (via Relais), im SSB Betrieb auch europaweit möglich. Mit höherem technischen Aufwand auch interkontinental Verbindungen via Satellitenfunk möglich, auf Kurzwelle je nach herrschenden Ausbreitungsbedingungen Weltverkehr möglich. Der Amateurfunkbetrieb in CEPT Ländern ist ohne vorheriges Ansuchen möglich, wobei spezielle nationale Regelungen des Landes zu beachten sind. Die Amateurfunk Prüfung für diese Lizenzklasse beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen", "Technische Grundlagen", "Betrieb und Fertigkeiten" im vollen Umfang. Der Inhaber einer Amateurfunk Lizenzklasse 1 ist berechtigt Sender selbst zu bauen und zu modifizieren. Klasse 4 CEPT-Novice Diese auch als Einsteigerlizenz bezeichnete Lizenzklasse berechtigt zum Betrieb auf den Bändern 160m, 80m, 15m, 10m, 2m und 70cm in allen Betriebsarten. Die maximale Ausgangsleistung beträgt hierbei für die einzig beantragbare Leistungsklasse A 100 Watt. Der Amateurfunkbetrieb ist in CEPT Ländern, die diese Lizenzklasse bereits in ihrem nationalen Recht berücksichtigt haben, ohne vorheriges Ansuchen möglich, wobei spezielle nationale Regelungen dieses Landes zu beachten sind. Es dürfen jedoch keine Sendeanlagen selbst gebaut oder modifiziert werden. Die Amateurfunk Prüfung für diese Lizenzklasse beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen" und "Betrieb und Fertigkeiten" im vollen Umfang, der Bereich "Technische Grundlagen" wird in vereinfachter Form geprüft. Ein "Upgrade" von Klasse 3 auf Klasse 4 kann mittels Prüfung in dem Bereich "Betrieb und Fertigkeiten" nachträglich gemacht werden. Für das Upgrade von Klasse 4 auf Klasse 1 ist eine Prüfung im Bereich "Technische Grundlagen" erfolgreich abzulegen. Klasse 3 Diese rein nationale Lizenzklasse berechtigt zum Betrieb auf dem 70cm Amateurfunkband 430-440MHz in allen Betriebsarten. Die maximale Ausgangsleistung beträgt hierbei für die einzig beantragbare Leistungsklasse A 100 Watt. Eine Bewilligung für den Erricht und Betrieb, auch einer mobilen oder portablen Amateurfunkstelle, wird auf Antrag für das gesamte Bundesgebiet erteilt, der Betrieb im Ausland ist mit dieser Lizenzklasse jedoch in der Regel nicht gestattet. Ebenso dürfen auch keine Sender selbst gebaut oder modifiziert werden. Die Amateurfunk Prüfung für Klasse 3 beinhaltet "Rechtliche Bestimmungen" im vollen Umfang, "Technische Grundlagen" und "Betrieb und Fertigkeiten" werden in vereinfachter Form geprüft. Klasse 3 ist durch die vereinfachte Prüfung empfehlenswert für Einsteiger und all jene, die nur in Österreich Amateurfunkbetrieb machen wollen. Ein "Upgrade" auf Klasse 1 kann mittels Prüfung in den Gebieten "Technische Grundlagen" und "Betrieb und Fertigkeiten" nachträglich gemacht werden. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/amateurfunkzeugnisdeine qwelle ist nicht gut klasse3 = 2m +70 cm Geschrieben von Sputnik01-04.12.2008 08:47 Schade das die Klasse 4 das 6m Band nicht beinhaltet. Da ist es gleich besser durchzubeißen und die große Klasse 1 zu machen. Für meine Wenigkeit, der keine riesen Gebilde aufstellen darf bleibt nur der Ausweg von Mobilbetrieb.

:laugh: Geschrieben von Manuela - 04.12.2008 10:04 die Unterlagen für Klasse 4 sind schon jetzt kein Problem. Man benötigt: für Klasse 3 das Klasse 3 Skriptum. für UPGRADE auf Klasse 4 das CEPT1- Skriptum, aus dem man nur den BETRIEBSTECHNIK-Teil lernt. für UPGRADE auf CEPT1 lernt man dann auch den kompletten TECHNIK-Teil aus dem CEPT1 Skriptum. Wenn man von Null auf Klasse 4 Novice gehen will, dann bestellt man ein Klasse 3 Skript und ein CEPT1 Skript. (Man hat dann auch gleich die Technikfragen, falls man mal UPGRADEN will.) Der gemeinsame RECHT-Teil ist im Klassse3 Sript enthalten. Ob wir zukünftig auch eigene Skripten für Klasse 4 zusammenstellen ist noch nicht fix und hängt von der Stückzahl und der Druckerei ab. Ausserdem hat die Behörde die Fragenkataloge noch nicht abgesegnet. Es gibt aber keinen Grund mit dem Lernen zu warten. Viel Erfolg. vy 73 de Mike oe3mzc Geschrieben von OE3FAW - 04.12.2008 14:18 Siehe auch mein erster Post in diesem Thread... Geschrieben von Manuela - 04.12.2008 14:47 ups habs heute alsemail bekommen Geschrieben von OE5OTO - 04.12.2008 18:00 @ Sputnik Da das 6m Band für Weitverbindungen nur sporadisch geht wäre 40m und 20m besser gewesen. Aber das steht den Kasse 4 Funker auch nicht zu Verfügung. LEIDER! Geschrieben von OE2RWL - 24.04.2009 07:23 Mit der Novelle des AFU-Gesetzes im November 2008 wurden einige Bereiche des AFU-Dienstes geändert. Siehe Beiträge weiter oben. Damit ergaben sich auch Änderungen bei den Prüfungsfragen. Jetzt hat das BMVIT einen neuen Fragenkatalog veröffentlicht.

Hier der neue Fragenkatalog als Download: http://www.funkstammtisch.at/joomla/images/fbfiles/files/pruefungskatalog_afu_2009_01.pdf