alles beginnt im kopf teil IV viel wissen, sicher beraten. Mit dem Fortbildungs-Service für PTAs und Apotheker. Von Desitin, Ihrem Epilepsie-Spezialisten.
Alles wirkt im Kopf. Wir erklären Ihnen wie. Wer drei sagt, muss auch vier sagen: Unter diesem Motto haben wir für Sie das EPI-Kolleg Teil IV zusammengestellt. Damit möchten wir Ihr Beratungswissen rund um die Chancen und Probleme der modernen Epilepsiebehandlung auffrischen und erweitern. Bereits 1857 war mit der Einführung von Bromsalz (Bromid) der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Pharmakotherapie getan. Seither sind in mehr oder weniger großen Abständen eine Reihe weiterer Antiepileptika (AE) entwickelt und auf den Markt gebracht worden. Die vor 1990 zugelassenen Vertreter werden allgemein als klassische AE bezeichnet, die später zugelassenen als neue AE (s. Seite 4). Verglichen mit den klassischen AE weisen die neuen AE zumeist andere (neuartige) Wirkmechanismen auf sowie einen geringeren Einfluss auf das CYP-450-System und somit weniger Wechselwirkungen. So finden Sie auf den folgenden Seiten die Kurzprofile fünf ausgewählter AE: Valproinsäure, Carbamazepin, Lamotrigin, Levetiracetam und Oxcarbazepin. Diese Beispiele sollen Ihnen zeigen, welche unterschiedlichen Wirkmechanismen und Nutzen-Risiko-Profile AE haben können und was bei ihrer Einnahme zu beachten ist. Heute steht dem Arzt eine breite Palette an AE zur Mono- und Kombinationstherapie zur Verfügung. Damit kann er gezielt auf die individuellen Bedürfnisse eines jeden Epilepsiepatienten eingehen. Ein ideales Allroundmittel gibt es jedoch bisher nicht. Neben den fünf o. g. AE werden auch zwei neue Produkte der Desitin Arzneimittel GmbH vorgestellt: EPIVIT für Epilepsie-Patienten und PARKOVIT für Parkinson-Patienten. Zwei Vitaminpräparate, die den Betroffenen helfen sollen, einem Pharmakotherapie-bedingten Vitaminmangel und seinen Folgen gezielt entgegenzuwirken. Auf einen relevanten Mangel bestimmter Vitamine bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen ist die Medizin erst in letzter Zeit aufmerksam geworden. Viel Spaß beim Lesen und Fortbilden wünscht Ihnen, Ihre Desitin Arzneimittel GmbH, der Epilepsie-Spezialist, aus Hamburg.
IV 3 Ausgewählte Substanzen & Vitamingabe in der Epilepsie Inhalt Übersicht Entwicklung Antiepileptika 4 Der Antiepileptika-Markt 5 Valproinsäure 6 7 Carbamazepin 8 9 Lamotrigin 10 11 Levetiracetam 12 13 Oxcarbazepin 14 15 Vitamine 16 18 Zusammenfassung 19 Das hab ich im Kopf 20 Wer ist Desitin? 21 Feedback-Fax 22 Ihr Feedback 23
Entwicklung Antiepileptika jahr jahr substanz 1800 1857 Bromid 1912 Phenobarbital 1850 1900 1938 Phenytoin 1951 Ethosuximid 1952 Acetazolamid 1960 Sultiam 1963 Carbamazepin 1950 1963 Valproat 1991 Vigabatrin 1993 Lamotrigin 1996 Felbamat 1996 Gabapentin 1997 Tiagabin 2000 1998 Topiramat 2000 Levetiracetam 2000 Oxcarbazepin 2001 Stiripentol 2004 Pregabalin 2005 Zonisamid 2007 Rufinamid 2008 Lacosamid 2009 Eslicarbazepinacetat 2011 Retigabin 2012 Perampanel
der antiepileptika-markt IV 5 Absatz gesamt: 11.606.040 Packungen (+ 1,6 %) 13,4% Valproinsäure gesamt 9,9% Carbamazepin 9,6% Lamotrigin 19,1% Gabapentin* 24,4% Pregabalin* Monosubstanzen 8,5% Levetiracetam 2,4% Oxcarbazepin 2,4% Clonazepam 2,3% Topiramat 1,8% Primidon 1,4% Phenytoin 1,3% Phenobarbital 3,6% weitere Monosubstanzen (14) *Wird auch bei neuropathischem Schmerz gegeben. Absatz gesamt: 6.557.554 Packungen (- 0,1 %) 16,9% Lamotrigin 15,0% Levetiracetam 17,5 % Carbamazepin 23,7% Valproinsäure gesamt Monosubstanzen exkl. Pregabalin & Gabapentin 4,2% Oxcarbazepin 4,2% Clonazepam 4,2% Topiramat 3,2% Primidon 3,2% Phenytoin 2,3% Phenobarbital 6,4 % weitere Monosubstanzen (14) Quelle: IMS Health GmbH & Co. OHG, 2012
antiepileptika ValproinsÄure WirkMeCHanisMus VaLProinsäure Für Valproinsäure (VPA) sind im Wesentlichen zwei Angriffspunkte bekannt: Zum einen blockiert VPA spannungsabhängige Natrium( )-Kanäle (mehr hierzu, s. Seite 8, 10 oder 14). Zum anderen ist VPA ein Inhibitor der präsynaptischen GABA-Transaminase ein die Gamma-Aminobuttersäure (=GABA) abbauendes Enzym. Demnach führt VPA zum Anstieg der synaptischen Konzentration der GABA, dem wichtigsten hemmenden Neurotransmitter im zentralen Nervensystem. 1, 2 (Hinweis: Valproat ist das Salz der Valproinsäure.) präsynaptische Membran Synapse carbamazepin oxcarbazepin VaLProat lamotrigin topiramat Ionenkanäle Enzym Neurotransmitter GABA- Transminase Vigabatrin VaLProat gespaltener Neurotransmitter Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika aktiver Vorgang gehemmter Vorgang Extrazellulärraum Glutamat GABA NDMA- Rezeptor K + AMPA- Rezeptor K + GABA- Rezeptor Cl postsynaptische Membran Intrazellulärraum Nach Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart:Thieme Verlag; 2002:6 Quellen: 1 Fachinformation Orfiril long. Stand 11.2012 2 Mutschler E. et al. Mutschler Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 2001: 301 310
IV 7 Valproinsäure (VPA) gehört aufgrund ihrer Markteinführung vor 1990 zu den klassischen AE. 1 Indiziert zur Monotherapie fokaler (partieller) und generalisierter Anfälle sowie zur Mono- und Kombinationstherapie von Epilepsie-Sonderformen ( Breitband-AE ). Für Säuglinge ab 6 Monaten. Bei Kleinkindern sollte VPA nur unter besonderer Vorsicht und strenger Nutzen-Risiko-Abwägung vorzugsweise in Monotherapie angewendet werden. 2 Einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn. Durchschnittliche Erwachsenen- Tagesdosis 1000 2500 mg/tag; Erwachsene/Jugendliche unter 60 kg sowie Kinder/ Säuglinge entsprechend weniger. 2 Die Kontraindikationen umfassen u. a. Leberschäden (auch in der Familie), Porphyrie und Blutgerinnungsstörungen. Besondere Vorsicht gilt u. a. bei Knochenmarksschädigung, Kindern unter AE-Kombinationstherapie und mehrfach behinderten Kindern sowie Niereninsuffizienz. 2 Es sind zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen AE und Nicht-AE aufgrund wechselseitiger Einflüsse auf Arzneimittel-metabolisierende Enzyme bekannt. Die Wirksamkeit hormoneller Kontrazeptiva ( Pille ) wird nicht beeinträchtigt. 2 Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind u. a. Blutbildveränderungen, Hyperammonämie, Gewichtszunahme oder -abnahme, reversibler Haarausfall, Benommenheit, Schwindel, Schläfrigkeit, Durchfall, Anstieg von Leberenzymen und Haarausfall. 2 Selten, jedoch lebensbedrohlich sind schwere Leberfunktionsstörungen. 2 VPA sollte während der Schwangerschaft nur nach strenger Nutzen-Risiko Abwägung angewendet werden, da eine Assoziation mit Neuralrohrdefekten und anderen Missbildungen besteht. Stillen ist unter Überwachung des Säuglings möglich. 2 Quellen: 1 Bast T. Neue Antiepileptika. pädiat. prax. 78, 2011/2012: 393 409 2 Fachinformation Orfiril long. Stand 11.2012
antiepileptika carbamazepin WirkMeCHanisMus CarbaMazePin Carbamazepin (CBZ) übt seine antiepileptische Wirksamkeit überwiegend durch eine Blockade spannungsabhängiger Natrium( )-Kanäle aus. Somit verhindert CBZ den Einstrom von -Ionen in die Präsynapse, wodurch an der dortigen Zellmembran keine Depolarisierung stattfinden kann. Es unterbleibt die Verschmelzung der Neurotransmitter-haltigen Vesikel mit der Zellmembran und die Ausschüttung des Vesikelinhaltes in den synaptischen Spalt (Exozytose). So unterdrückt CBZ in der Präsynapse die Entstehung wiederholter Entladungen von (krampfauslösenden) Neurotransmittern, wie etwa Glutamat. Normal reagierende Neurone werden weniger beeinflusst als Neurone mit hoher Ladungsfrequenz. 1, 2 präsynaptische Membran Synapse CarbaMazePin oxcarbazepin Valproat lamotrigin topiramat Ionenkanäle Enzym Neurotransmitter GABA- Transminase gespaltener Neurotransmitter Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika aktiver Vorgang gehemmter Vorgang Extrazellulärraum Glutamat GABA NDMA- Rezeptor K + AMPA- Rezeptor K + GABA- Rezeptor Cl postsynaptische Membran Intrazellulärraum Nach Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart: Thieme Verlag; 2002:6 Quellen: 1 Fachinformation Carbamazepin Desitin. Stand 02.2013 2 Mutschler E. et al. Mutschler Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 2001: 301 310
IV 9 Carbamazepin (CBZ) gehört aufgrund seiner Markteinführung vor 1990 zu den klassischen AE 1 mit entsprechend langjährigen Therapieerfahrungen: Indiziert bei fokalen (partiellen) Anfällen sowie gemischten Epilepsieformen. Bevorzugt zur Monotherapie. Kann bereits im Säuglingsalter eingesetzt werden; bei Kindern unter 6 Jahren jedoch nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung. Einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn bis max. 1200 mg/tag bei Erwachsenen; Kinder je nach Altersgruppe entsprechend niedrigere max. Tagesdosis. 2 Kontraindikationen sind u. a. Überempfindlichkeit gegenüber CBZ/trizyklischen Antidepressiva, AV-Block, hepatische Porphyrie, Knochenmarksschädigungen, Ko-Medikation mit MAO-Hemmern oder Voriconazol. Besondere Vorsicht gilt u. a. bei Oxcarbazepin-Überempfindlichkeit, hämatologischen Erkrankungen, gestörtem Natrium-Stoffwechsel, schweren Herz-, Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Patienten mit myotoner Dystrophie. 2 Es sind zahlreiche Wechselwirkungen mit anderen AE und Nicht-AE aufgrund wechselseitiger Einflüsse auf Arzneimittel-metabolisierende Enzyme bekannt. Die Wirkung hormoneller Kontrazeptiva ( Pille ) wird beeinträchtigt. 2 Am häufigsten berichtete Nebenwirkungen sind u. a. Schwindel, Koordinationsstörungen, Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Doppeltsehen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtszunahme, Haarausfall, Leukopenie, Hyponatriämie, Anstieg von Leberenzymen und allergische Hautreaktionen. 2 CBZ wirkt photosensibilisierend (Cave: Solarium, Sonnenbad). 2 Eine sorgfältige Therapie während der Schwangerschaft ist nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung möglich; ebenso Stillen bei Überwachung des Säuglings auf Nebenwirkungen. 2 Quellen: 1 Bast T. Neue Antiepileptika. pädiat. prax. 78, 2011/2012: 393 409 2 Fachinformation Carbamazepin Desitin. Stand 02.2013
antiepileptika lamotrigin WirkMeCHanisMus LaMotrigin Lamotrigin (LTG) übt seine antiepileptische Wirksamkeit überwiegend durch eine Blockade spannungsabhängiger Natrium( )-Kanäle aus. Somit verhindert LTG den Einstrom von -Ionen in die Präsynapse, wodurch an der dortigen Zellmembran keine Depolarisierung stattfinden kann. Es unterbleibt die Verschmelzung der Neurotransmitter-haltigen Vesikel mit der Zellmembran und die Ausschüttung des Vesikelinhaltes in den synaptischen Spalt (Exozytose). So unterdrückt LTG in der Präsynapse die Entstehung wiederholter Entladungen von (krampfauslösenden) Neurotransmittern, wie etwa Glutamat. Normal reagierende Neurone werden weniger beeinflusst als Neurone mit hoher Ladungsfrequenz. 1, 2 präsynaptische Membran Synapse carbamazepin oxcarbazepin Valproat LaMotrigin topiramat Ionenkanäle Enzym Neurotransmitter GABA- Transminase gespaltener Neurotransmitter Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika aktiver Vorgang gehemmter Vorgang Extrazellulärraum Glutamat GABA NDMA- Rezeptor K + AMPA- Rezeptor K + GABA- Rezeptor Cl postsynaptische Membran Intrazellulärraum Nach Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart: Thieme Verlag; 2002:6 Quellen: 1 Fachinformation Lamotrigin Desitin quadro 100 mg Tabletten. Stand 10.2012 2 Mutschler E. et al. Mutschler Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 2001: 301 310
IV 11 Lamotrigin (LTG) ist aufgrund seines weiten Indikationsbereiches ein Breitband-AE. 1 Außerdem nennenswert ist das geringe teratogene Risiko, weshalb LTG Mittel der Wahl für junge Frauen ist: 2 Mono- und Zusatztherapie fokaler (partieller) und generalisierter Anfälle sowie Epilepsie-Sonderformen. Je nach Indikation für Erwachsene sowie Kinder/Jugendliche ab 2 Jahren. 3 Einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn, Erhaltungsdosis bei Erwachsenen/ Jugendlichen ab 13 Jahren bis zu 100 200 mg/tag (1x tgl. oder auf 2x tgl. verteilt), in Einzelfällen 500 mg/tag. Bei jüngeren Kindern/Jugendlichen gewichtsbezogene Dosierung. Für die Zusatztherapie existieren verschiedene Dosierschemata unter Berücksichtigung des/der AE-Kombinationspartner/s. Die vorgegebenen Aufdosierungsempfehlungen und die Intervalle für die Dosissteigerung sind dringend einzuhalten. Zu rasche Aufdosierung birgt ein erhöhtes Risiko für das Auftreten schwerwiegender, z. T. lebensbedrohlicher Hautreaktionen. 3 Kontraindikationen sind beschränkt auf eine Überempfindlichkeit gegenüber LTG/sonstigen Bestandteilen, Carbamazepin oder Phenytoin. 3 Es sind viele Wechselwirkungen mit anderen AE bekannt, weil diese die LTG- Metabolisierung induzieren oder hemmen. Besondere Vorsicht gilt bei der Kombination mit Valproinsäure. Wechselwirkungen mit Nicht-AE betreffen Rifampicin und HIV-Proteasehemmer (z. B. Lopinavir). Eine geminderte Wirksamkeit hormoneller Kontrazeptiva ( Pille ) ist nicht ausgeschlossen. Umgekehrt macht die Pillen -Einnahme eine LTG-Dosissteigerung erforderlich. 1, 3 Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind u. a. Aggressivität, Reizbarkeit, Schläfrigkeit, Koordinationsstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Doppeltsehen und Hautausschlag. Hauptproblem sind sehr seltene, lebensbedrohliche Hautreaktionen (z.b. Stevens- Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom), die unter LTG häufiger auftreten als unter anderen 1, 2, 3 AE. Eine sorgfältige Therapie während der Schwangerschaft ist nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung möglich; ebenso Stillen bei Überwachung des Säuglings auf Nebenwirkungen. 3 Quellen: 1 Bast T. Neue Antiepileptika. pädiat. prax. 78, 2011/2012: 393 409 2 Bast T. Antiepileptika bei Kindern. Monatsschr Kinderheilkd 159; 2011: 721 731 3 Fachinformation Lamotrigin Desitin quadro 100 mg Tabletten. Stand 10.2012
antiepileptika levetiracetam WirkMeCHanisMus LeVetiraCetaM Die Angriffspunkte von Levetiracetam (LEV) sind noch nicht vollständig geklärt. Unter anderem ist bekannt, dass LEV in der Präsynapse am Vesikelprotein 2A (SV 2 A) bindet, das in der Membran der dortigen Neurotransmitter-haltigen Vesikel lokalisiert ist. SV 2 A ist am Verschmelzen der Vesikel mit der Zellmembran und somit an der Ausschüttung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt beteiligt (Exozytose). Vermutlich unterbindet LEV über diesen Weg die Ausschüttung erregender Neurotransmitter (z. B. Glutamat). 1, 2 präsynaptische Membran Synapse Enzym Ionenkanäle Neurotransmitter GABA- Transminase gespaltener Neurotransmitter LeVetiraCetaM SV 2 A Rezeptor Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika aktiver Vorgang gehemmter Vorgang Extrazellulärraum Glutamat GABA NDMA- Rezeptor K + AMPA- Rezeptor K + GABA- Rezeptor Cl postsynaptische Membran Intrazellulärraum Nach Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart: Thieme Verlag; 2002:6 Quelle: 1 Fachinformation Levetiracetam Desitin befilmtes Granulat im Beutel. Stand 12.2012 2 Mutschler E. et al. Mutschler Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 2001: 301 310
IV 13 Levetiracetam (LEV) hat unter den bisher verfügbaren AE einen einzigartigen Wirkmechanismus. Daher zeichnet sich LEV durch ein vergleichbar gutes Nutzen- Risiko-Profil aus: 1, 2 Zur Monotherapie bei fokalen (partiellen) Anfällen von Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie. Zur Zusatztherapie bei fokalen (partiellen) Anfällen von Erwachsenen, Kindern/ Säuglingen ab 1 Monat sowie bei diversen Epilepsie-Sonderformen bei Erwachsenen/ Jugendlichen ab 12 Jahren. 3 Einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn, Erhaltungsdosis bis max. 2x tgl. 1500 mg sowohl bei Mono- als auch Zusatztherapie. Bei Kindern und Jugendlichen gewichtsbezogene Dosierung. 3 Kontraindikationen sind beschränkt auf Überempfindlichkeit gegenüber LEV bzw. anderen Pyrrolidon Derivaten oder sonstigen Bestandteilen. 1 Ohne Einfluss auf metabolisierende Enzyme. Keine bekannten, relevanten Wechselwirkungen mit anderen AE oder Nicht-AE. Beeinträchtigt nicht die Wirksamkeit hormoneller Kontrazeptiva ( Pille ; Ethinylestradiol, Levonorgestrel). 3 Am häufigsten genannte Nebenwirkungen sind u. a. Nasopharyngitis (ähnlich Erkältung ), Schläfrigkeit/Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Anorexie, psychische 1, 2, 3 Veränderungen (z. B. Depression, Angst) und Verschlechterung der Anfallssituation. Zur Anwendung in der Schwangerschaft liegen noch keine ausreichenden Daten vor, daher sollte ein Einsatz nur unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Stillen ist unter Nutzen-Risiko-Abwägung möglich. 3 Quellen: 1 Bast T. Neue Antiepileptika. pädiat. prax. 78, 2011/2012: 393 409 2 Bast T. Antiepileptika bei Kindern. Monatsschr Kinderheilkd 159; 2011: 721 731 3 Fachinformation Levetiracetam Desitin befilmtes Granulat im Beutel. Stand 12.2012
antiepileptika oxcarbazepin WirkMeCHanisMus oxcarbazepin Oxcarbazepin (OXC) übt seine antiepileptische Wirksamkeit überwiegend durch eine Blockade spannungsabhängiger Natrium( )-Kanäle aus. Somit verhindert OXC den Einstrom von -Ionen in die Präsynapse, wodurch an der dortigen Zellmembran keine Depolarisierung stattfinden kann. Es unterbleibt die Verschmelzung der Neurotransmitter-haltigen Vesikel mit der Zellmembran und die Ausschüttung des Vesikelinhaltes in den synaptischen Spalt (Exozytose). So unterdrückt OXC in der Präsynapse die Entstehung wiederholter Entladungen von (krampfauslösenden) Neurotransmittern, wie etwa Glutamat. Normal reagierende Neurone werden weniger beeinflusst als Neurone mit hoher Ladungsfrequenz. 1, 2 präsynaptische Membran Synapse carbamazepin oxcarbazepin Valproat lamotrigin topiramat Ionenkanäle Enzym Neurotransmitter GABA- Transminase gespaltener Neurotransmitter Vermuteter Angriffspunkt der Antiepileptika aktiver Vorgang gehemmter Vorgang Extrazellulärraum Glutamat GABA NDMA- Rezeptor K + AMPA- Rezeptor K + GABA- Rezeptor Cl postsynaptische Membran Intrazellulärraum Nach Schmidt, Elger: Praktische Epilepsiebehandlung. Stuttgart: Thieme Verlag; 2002:6 Quellen: 1 Fachinformation Apydan extent. Stand 02.2013 2 Mutschler E. et al. Mutschler Arzneimittelwirkungen. Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart 2001: 301 310
IV 15 Oxcarbazepin (OXC) ist eine Weiterentwicklung von Carbamazepin (s. Seiten 8/9). Verglichen mit seinem Vorgänger zeigt OXC eine bessere Verträglichkeit: 1 Indikationsbereich: Mono- oder Kombinationstherapie fokaler (partieller) Anfälle bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. 2 Einschleichende Dosierung zu Therapiebeginn, Erhaltungsdosis bis max. 2400 mg/tag verteilt auf 2x tgl.) sowohl bei Mono- als auch Zusatztherapie. Bei Kindern und Jugendlichen gewichtsbezogene Dosierung. 2 Kontraindikationen sind beschränkt auf Überempfindlichkeit gegenüber OXC/ sonstige Bestandteile. 1 Besondere Vorsicht gilt bei Überempfindlichkeit gegenüber Carbamazepin. 2 Es sind viele Wechselwirkungen mit anderen AE aufgrund wechselseitiger Einflüsse auf Arzneimittel-metabolisierende Enzyme bekannt. Interaktionen mit Nicht-AE betreffen eine geminderte Wirksamkeit von Immunsuppressiva (z. B. Ciclosporin, Tacrolimus). OXC beeinträchtigt die Wirksamkeit hormoneller Kontrazeptiva ( Pille ). 2 Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Doppeltsehen, Übelkeit, Erbrechen und Erschöpfung. 2 Zur Anwendung in der Schwangerschaft liegen noch keine ausreichenden Daten vor, daher sollte ein Einsatz nur unter strenger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Unter Therapie sollte nicht gestillt werden. 2 Quellen: 1 Bast T. Antiepileptika bei Kindern. Monatsschr Kinderheilkd 159; 2011: 721 731 2 Fachinformation Apydan extent. Stand 02.2013
Vitamine epivit spezieller VItaMInbEDarF bei EPILEPsIE-thEraPIE Menschen, die langfristig Antiepileptika (AE) einnehmen, können therapiebedingte Lücken im Vitaminhaushalt entwickeln. Im Zentrum stehen B-Vitamine inklusive Folsäure sowie Vitamin D. Hauptverantwortlich hierfür ist die Eigenschaft vieler antiepileptischer Wirkstoffe, Enzyme (z. B. CYP 450) zu induzieren, wodurch der Abbau der genannten Vitamine beschleunigt wird. 1, 2 Die Vitamine B1, B12 und Folsäure kann der Körper nicht selbst produzieren, weshalb diese unbedingt über die tägliche Nahrung zugeführt werden müssen. Jedoch sind B-Vitamine ganz besonders Folsäure gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff äußerst empfindlich. Daher werden sie beim Lagern und küchentechnischen Verarbeiten der betreffenden Lebensmittel leicht zerstört. 3 Außerdem kritisch ist die Versorgung mit Vitamin D, weil nur wenige Nahrungsmittel reich an diesem Vitamin sind. 3 Erniedrigte, körpereigene Vitamin-D-Vorräte weisen vor allem ältere Menschen auf, etwa in Folge einer unzureichenden Sonnenexposition oder die Fähigkeit, Vitamin D im Körper herzustellen. 4 Folglich ist es für viele Patienten mit Epilepsie schwierig, ihren therapie-bedingten erhöhten Vitaminbedarf allein über eine gesunde Ernährung zu decken: Folsäure, aber auch Vitamin B12, sind am abbau des homocysteins im blut beteiligt. beide fungieren als Cofaktoren von homocystein-abbauenden Enzymen. so kann eine gezielte diätetische Versorgung mit diesen Vitaminen zu einem normalen homocystein-metabolismus beitragen. 1 Die gezielte diätetische Versorgung mit Vitamin D3 wirkt dem übermäßigen Verlust an Knochensubstanz und somit dem erhöhten Frakturrisiko entgegen. hiervon profi tieren besonders ältere Epilepsiepatienten. 2 Vitamin B1 ( nervenvitamin ) spielt eine wichtige rolle im Energiestoffwechsel und trägt insbesondere zu einer normalen Funktion des nervensystems bei. 3 Folsäure-Mangel führt zum Anstieg der neurotoxischen Aminosäure Homocystein im Blut, die als eigenständiger Risikofaktor für das Auftreten und Fortschreiten der Arteriosklerose gilt. Auch werden kognitive Störungen mit erhöhten Homocysteinspiegeln assoziiert. 1 Vitamin-D-Mangel vermindert den Einbau von Kalzium in die Knochen, das für deren Stabilität hauptverantwortlich ist. Die Abnahme der Knochendichte ist eine häufige Nebenwirkung verschiedener AE: Epilepsiepatienten haben ein zwei- bis sechsmal höheres Risiko für Knochenbrüche als die Allgemeinbevölkerung. Es besteht eine eindeutige Korrelation zwischen dem Frakturrisiko und der Dauer der antiepileptischen Therapie. 2
IV 17 EPIVIT Das VItaMInKOnzEPt FÜr EPILEPsIE-PatIEntEn unter therapie Das Vitaminpräparat (Ergänzende bilanzierte Diät) wurde speziell für Patienten mit Epilepsie-Therapie entwickelt. Empfohlen wird EPIVIT zur unterstützenden Behandlung eines medikamentös bedingten Nährstoffmangels, wie er bei der meist lebenslangen, antiepileptischen Pharmakotherapie häufig vorkommt: 1 Tablette (= Tagesdosis) enthält: Folsäure 400 µg Vitamin b1 10 µg Vitamin b12 5 µg Vitamin D3 5 µg (200 IE) Die Einnahme erfolgt am besten zu einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit. Hinweis: EPIVIT ist ein ernährungsmedizinisch entwickeltes diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und dient der diätetischen Behandlung von medikamentös bedingten Nährstoffdefiziten bei Epilepsie-Therapie. Diese diätetisch optimierte Nährstoffkombination wird als Ergänzende bilanzierte Diät (EBD) vermarktet und ist unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden. Quellen: 1 Herrmann W et al. Hyperhomocysteinämie und B-Vitaminmangel bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Aktueller Kenntnisstand und vorläufige Empfehlungen. Fortschr Neurol Psychiat 75; 2007: 515 527 2 Meier C, Kraenzlin ME. Epilepsie, Antiepileptika und Osteoporose. Epileptologie 28; 2011: 42 50 3 Biesalski HK. Vitamine. Georg Thieme Verlag Stuttgart 1996: 37 43, 57 64, 83 89, 101 105, 4 Biesalski HK et al. Vitamine. Physiologie, Pathophysiologie, Therapie. Georg Thieme Verlag, Stuttgart New York 1997: 412 423
Vitamine parkovit spezieller VItaMInbEDarF bei ParKInsOn-thEraPIE Auch bei Parkinson-Patienten sind erhöhte Spiegel der neurotoxischen Aminosäure Homocystein häufig. Als Ursache gilt vor allem die Pharmakotherapie der Erkrankung, insbesondere mit Levodopa. Erhöhtes Homocystein steigert die Gefahr für osteoporotische Frakturen, was besonders bei älteren Parkinson-Patientinnen eine Rolle spielt. 1 Die Supplementierung von Folsäure plus Vitamin B12 beeinflusst den Homocysteinspiegel günstig. 1 Vitamin-D- Gaben haben einen positiven Einfluss auf den Knochenstoffwechsel. 2 PARKOVIT Das VItaMInKOnzEPt FÜr ParKInsOn-PatIEntEn Das Vitaminpräparat (Ergänzende bilanzierte Diät) wurde speziell für Menschen mit der Parkinson-Krankheit entwickelt. Empfohlen wird PARKOVIT zur unterstützenden Behandlung eines medika- mentös bedingten Nährstoffmangels, wie er bei der im Allgemeinen langfristigen Pharmakotherapie (z. B. mit Levodopa) häufig vorkommt: 1 Tablette (= Tagesdosis) enthält: Folsäure 1000 µg Vitamin b12 5 µg Vitamin D3 20 µg (800 IE) Die Einnahme erfolgt am besten zu einer Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit. Hinweis: PARKOVIT ist ein ernährungsmedizinisch entwickeltes diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke und dient der diätetischen Behandlung von medikamentös bedingten Nährstoffdefiziten bei Morbus Parkinson Therapie. Diese diätetisch optimierte Nährstoffkombination ist als Ergänzende bilanzierte Diät (EBD) klassifiziert und unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden. Quellen: 1 Herrmann W et al. Hyperhomocysteinämie und B-Vitaminmangel bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen. Aktueller Kenntnisstand und vorläufige Empfehlungen. Fortschr Neurol Psychiat 75; 2007: 515 527 2 Dawson-Hughes et al. Effect of calcium and Vitamin D supplementation on bone density in men and women 65 years of age and older. NEJM 337; 19197: 670 676
IV Zusammenfassung 19 Breitband-AE sind Valproinsäure und Lamotrigin. Für Kinder mit Einschränkung, teilweise auch für Säuglinge, zugelassen sind Valproinsäure, Carbamazepin, Lamotrigin, Levetiracetam und Oxcarbazepin (jeweils in Abhängigkeit von der Indikation). Alle AE werden zu Therapiebeginn einschleichend dosiert, insbesondere zur Reduktion des Nebenwirkungsrisikos. Schwere Nebenwirkungen sind unter AE sehr selten (z. B. lebensbedrohliche Hautreaktionen oder Leberschäden). Zu den unterschiedlichen AE-Wirkmechanismen gehören unter anderem eine Blockade spannungsabhängiger -Kanäle, eine Hemmung des enzymatischen GABA-Abbaus sowie ein Einfluss auf das Vesikelprotein 2A (SV 2 A). Teilweise bestehen zahlreiche Wechselwirkungen von AE untereinander sowie von AE mit Nicht-AE, bedingt durch wechselseitige Einflüsse auf Arzneimittel-metabolisierende Enzyme. Die Wirksamkeit der Pille wird unter Valproinsäure und Levetiracetam nicht beeinträchtigt. In der Schwangerschaft können unter Beachtung sehr strenger Vorsichtsmaßnahmen die meisten AE angewendet werden. Valproinsäure wird jedoch nicht empfohlen aufgrund des nachweislich erhöhten Risikos für kindliche Fehlbildungen. Levetiracetam gilt derzeit als ein AE mit vergleichbar gutem Nutzen- Risiko-Profil. Es weist kaum Kontraindikationen auf und keine relevanten Wechselwirkungen mit AE oder Nicht-AE. Bei Epilepsiepatienten kann die Supplementierung von Folsäure, Vitamin B1 und B12 sowie Vitamin D einem Antiepileptika(AE)-bedingten Nährstoff mangel entgegenwirken. Denn: Die langfristige AE-Therapie ist mit einem erhöhten Spiegel der neurotoxischen Aminosäure Homocystein und deren Risiken (z. B. verminderte Konzentrationsfähigkeit, Begünstigung der Entwicklung einer Arteriosklerose) assoziiert, ebenso mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche. Auch bei medikamentös behandelten Parkinson-Patienten kann die Supplementierung von Folsäure, Vitamin B12 sowie Vitamin D einem Pharmakotherapie-bedingten Nährstoffmangel entgegenwirken.
das hab ich im kopf! Die unterschiedlichen Angriffspunkte und Wirkprofile der verschiedenen AE erlauben dem Arzt eine maßgeschneiderte (Mono- oder Kombinations-) Therapie der Epilepsie sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Es gibt kein AE, dessen Nutzen-Risiko-Profil einem idealen AE nahekommt. AE werden zu Therapiebeginn einschleichend dosiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Wechselwirkungen einiger AE mit anderen AE oder Nicht-AE sowie einigen zwar sehr seltenen, aber teilweise lebensbedrohlichen Nebenwirkungen (z. B. Hautreaktionen, Leberschäden). Während der Schwangerschaft müssen die wenigsten AE abgesetzt werden. Eine Supplementierung von Folsäure sowie der Vitamine B1, B12 und D helfen Patienten mit einer Epilepsie einem AE-bedingten Nährstoffmangel entgegenzuwirken analog eine Supplementierung von Folsäure sowie der Vitamine B12 und D bei Parkinson- Patienten, die eine Therapie mit Levodopa erhalten.
IV 21 wer ist desitin? Die DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH, 1919 in Berlin gegründet, seit 1945 am Standort Hamburg Fuhlsbüttel, ist ein deutsches unabhängiges pharmazeutisches Unternehmen im Familienbesitz. Unser Unternehmen verfügt über alle Funktionen eines Arzneimittelherstellers von der pharmazeutischen Entwicklung, der Produktion bis hin zum Verkauf. Ein kontinuierliches und sicheres Wachstum durch die Konzentration auf Arzneimittel für Indikationen des zentralen Nervensystems vorrangig zur Behandlung der Epilepsie machen Desitin zu einem zuverlässigen und geschätzten Partner im Markt. Gründung 1919 in Berlin Seit 1945 Firmensitz in Hamburg Circa 300 Mitarbeiter in entwicklung, Produktion, Vertrieb, Medizin, Marketing und Verwaltung Unabhängiger Mittelstand Familienbesitz Seit 1967 Spezialisierung im Bereich ZNS und Epilepsie Mehr Informationen über die Desitin Arzneimittel GmbH finden Sie auf unserer Homepage, außerdem die Fortbildung zum Downloaden unter dem Bereich Therapiegebiete auf www.desitin.de
Ihr FEEDbaCK FaXnuMMEr: 040 59101-400 MaCHen sie uns schlauer! Die Inhalte der Fortbildungsunterlage waren durchaus beratungsrelevant für meine tägliche Arbeit Ja Nein kurze Begründung zu ausführlich Ja Nein welcher Teil? 1 2 3 4 kurze Begründung zu knapp, könnte ausführlicher sein Ja Nein welcher Teil? 1 2 3 4 kurze Begründung Das hätte ich mir gewünscht Ausführlichere Information zur Thematik Kritische Indikation und Pharmazeutische Bedenken Detailliertere Informationen zu den entsprechenden Studiendaten Weniger Informationen zu den Studiendaten In welcher Form möchten Sie künftig zur Epilepsie und der medikamentösen Epilepsietherapie informiert werden? Durch ein übersichtliches Sachbuch Per Post Anmerkungen Per E-Mail Gar nicht Name Apotheke Name Ansprechpartner (freiwillige Angabe) Straße, Hausnummer Telefonnummer Anzahl Mitarbeiter PLZ, Ort E-Mail-Adresse Ich bin damit einverstanden, auch künftig von der Desitin Arzneimittel GmbH zur Epilepsie informiert zu werden. Feld für Apothekenstempel
IV helfen sie uns, schlauer zu WErDEn 23 Der Desitin Arzneimittel GmbH ist eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen als PTA & Apotheker wichtig. Es wäre daher schön, wenn Sie uns mit Ihrem Feedback helfen. Sagen Sie uns auf dem nebenstehenden Fax, was Sie aus der Fortbildung mitgenommen haben, was Sie sich wünschen und was Ihre Kritikpunkte sind. Wir freuen uns auf Ihre Meinung und darauf, uns weiter verbessern zu können. Denn wie Sie wissen... auch das beginnt im Kopf. unser DanKEsChÖn GutsChEIn GutsChEIn 25x 10 10 10 10 amazon amazon GutsChEIn!!!!Bei mehr als 25 Einsendungen entscheidet das Los. Die Mitarbeiter und Angehörigen der Desitin Arzneimittel GmbH sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
VieLen Dank FÜr ihr interesse an unseren FortbiLDungsunterLagen! Alles, was Sie über ausgewählte Substanzen und Vitamine in der Epilepsietherapie wissen sollten. 285548 05/2013. Desitin Pharma GmbH. Alle Rechte vorbehalten. DESITIN ARZNEIMITTEL GMBH Weg beim Jäger 214 22335 Hamburg Tel. 040 59101-0 Fax 040 59101-400 E-Mail: epi.info@desitin.de www.desitin.de