18. Jahrhundert 1700, 25. Januar Johannes, Sohn des Meiers Theodul Zentriegen, wohnhaft an der Statt, schuldet von einem Grundstück am Berg Eischoll am Quadrun ( PA Niedergesteln G 2 p 82 ) 1702, 28. April Der Jungmann Joseph Zentriegen an der Statt schuldet von einer Bine an der Statt, wo sein Bruder Johannes Zentriegen und seine Schwester Angrenzer sind ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 98 ) 1703, 2. Januar Erkanntnisse zu Gunsten der Theodulskapelle im Holz, aufgenommen in Unterbäch im Haus des Fenners Johannes Zentriegen in der Bachtolen ( PA Unterbäch G 26 p 177 ) 1703, 15. Januar Johannes Zentriegen an der Statt schuldet in Abwesenheit seines Bruders Joseph dem St. Niklausaltar 10 Pfund von einer Bine an der Statt, wo seine Schwester Christina Angrenzer ist ( PA Raron D 70 fol 95 )
1703, 29. Mai Der Notar Johannes Zentriegen nennt Christian Zenhisren seinen Vetter ( PA Unterbäch G 29 p 58 ) 1704, 26. Mai Meier Johannes Zentriegen ist in St. German Angrenzer ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 105 ) 1705, 16. Januar Joseph Zentriegen an der Statt, Sohn des Theodul Zentriegen selig, schuldet von einem Grundstück in Eischoll am Quadrun, wo seine Schwester Christina Angrenzer ist ( PA Raron D 71 fol 87 ) 1705, 15. April Meier Johannes Zentriegen heisst Blutsverwandter der Agnes Zentriegen im Turtig, Witwe des Peter Bitschi ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 108 ) 1705, 1. Mai Johannes Zentriegen zurzeit Richter ist Zeuge ( A. Carlen- Lanwer R 46 fol 109 ) 1705, 4. Juni Joseph, Sohn des Meiers Theodul Zentriegen selig an der Statt erkennt. Johannes Zentriegen, gegenwärtiger Meier von Raron ist Zeuge ( PA Unterbäch G 29 p 540 ) 1706 Christina Zentriegen, Gattin des Malers Mathäus Susanna ist Angrenzer im Eril ( PA Eischoll 18 p 96 )
1706, 27. Mai Johannes Zentriegen urkundet als Notar ( PA Unterbäch G 29 p 544 ) 1707, 12. April Joseph, Sohn des Alt-Meiers Theodul Zentriegen, schuldet von einer Matte im Eril angrenzend an den Milibach ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 112 ) 1707, 16. Juni Johannes Zentriegen, Fenner von Unterbäch, ist Zeuge ( PA Unterbäch G 29 p 556 ) 1709, 10. März Joseph Zentriegen am Gstatt, Sohn des Meiers Theodul Zentriegen selig, schuldet auf ein Grundstück in Eischoll am Quadrun ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 112 ) 1711, 10. Mai Agnes, Tochter des Peter Zentriegen selig, Witwe des Peter Bitschin ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 121 v ) 1712, 30. Mai Meier Johannes Zentriegen lebt noch ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 131 ) 1713, 8. Juni Notar Johannes Zentriegen urkundet ( PA Unterbäch G 29 p 582 )
1715, 24. April Joseph Zentriegen an der Statt, Sohn des Meiers Theodul Zentriegen, schuldet auf einer Matte in Unterbäch in den Wissinen ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 139 ) 1715, 12. Juni Johannes, Sohn des Kastlans Johannes Zentriegen selig von Unterbäch, ist Angrenzer im Wissen Biel, wo auch seine Schwester Catharina Zentriegen begütert ist ( PA Unterbäch G 21 ) 1716, 1. Januar Notar Johannes Zentriegen schreibt schlecht und nachlässig ( PA Raron D 72 fol 49 ) 1716, 4. Juni Joseph, Sohn des Meiers Theodul Zentriegen selig, schuldet namens seine Gattin Christina Heinen von einem Grundstück in Unterbäch in Wissi Boden, wo Barbara Heinen, ihre Schwester, Angrenzer ist ( PA Unterbäch ) 1720, 23. November Notar Zentriegen schreibt bis hierher ( PA Raron D 72 fol 44 ) 1721, 26. Februar Im Hause des Oberst Christian Roten ist Meier Johannes Zentriegen Zeuge ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 166 )
1721, 5. Mai Johannes Zentriegen an Achru handelt als Vormund des Christian Zentriegen von Gesch ( PA Unterbäch ) 1724, 15. Februar Johannes Zentriegen, Notar, schreibt in alter Schrift ( PA Raron D 71 fol 92 ) 1725, 3. April Meier Johannes Zentriegen ist Angrenzer ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 178 ) 1725, 30. Mai Meier Johann Joseph Kalbermatter im Turtig schuldet 13 Pfund, die früher von Peter Zentriegen im Turtig selig oder von seiner Tochter Agnes geschuldet wurden ( PA Raron D 71 fol 120 ) 1734, 6. Januar Johannes Zentriegen schuldet namens seiner Gattin Christina Maxen, Tochter des Bannerherren Theodor selig, 20 Pfund. Am Rand: Diese Summe ist von Majorin Zentriegen übernommen worden ( A. Carlen-Lanwer R 46 fol 179 ) 1764, 14. Juni Statthalter Johann Theodul Zentriegen, gegenwärtig Kastlan im Holz, ist Zeuge ( PA Unterbäch G 21 p 170 ) Mit diesem Datum enden die Handnotizen von HH.H.A. von Roten, welche dieser mir in Ergisch im Jahre 1987 übergeben hat.
Sie dienten mir als Vorlage und auch für Dr. Bernard Truffer zur Überarbeitung aus der mehrheitlich lateinischen Juristensprache in die jetzige deutsche Fassung. Diese Handnotizen auf Restpapieren habe ich dem Staatsarchiv Sitten übergeben. Anmerkung: Die Klammerangaben zum Standort der Dokumente können bei Erbgang und Weitergabe ändern. Die ältesten Pergamente ( 1420-1615 ) sind seit 1995 im Familienarchiv Zentriegen im Staatsarchiv hinterlegt. Weitere Familienakte, Schriften (Erbteilungen etc.), die Originalfotos und ein Stammbaum (gezeichnet von Zentriegen Glaisen Laetitia als Wandbild) sind im Besitz von Zentriegen André, Leukerbad. Die Familiendokumente sind unverteilbares und unverkäufliches Erbgut und gehen von Generation zu Generation auf den Stammesältesten der Nachkommen des Stammes Heinrich Zentriegen in Verwaltung über, dieser ist bemüht die Sammlungen zu ergänzen und nach Möglichkeit zu erweitern. Pergament im Familienarchiv Zentriegen unterzeichnet von Notar Johannes Zentriegen und datiert auf den 20. Februar 1509