Auto Tissue Berlin GmbH leading in cardiovascular tissue engineering
Vom Patent zum Produkt Firmengeschichte Vision Technologie Produkte 2
Auto Tissue Berlin GmbH Firmengeschichte
Die Idee So fing alles an Das erste Patent im Jahr 2000: Verfahren zur Dezellularisierung von Fremdmaterial zur Herstellung von Bioprothesen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 4
Gründung als Spin-Off durch Wissenschaftler der Charité in Berlin CE-Zeichen für die Pulmonalklappe Matrix P CE-Zeichen für die Pulmonalklappe Matrix P plus Vorstellung der ersten komplett glutaraldehydfreien Pulmonalklappe Matrix P plus N 2000 2004 2006 2010 2011 2012 2014 2015 CE-Zeichen für den ersten glutaraldehydfreien Patch (Matrix Patch ) Gesellschafterwechsel und Fortführung unter Auto Tissue Berlin GmbH Internationalisierung und Einführung des Matrix Patches in die Gefäßchirurgie Einstieg in das OEM-Geschäft 5
Vision Entwicklung zu einem der führenden Hersteller im Bereich des kardiovaskulären Tissue Engineering in Europa Stefan Seidl, Geschäftsführer Auto Tissue Berlin GmbH
Kardiovaskuläre Implantate aus einer Hand F&E Produktion QM 7
Forschung und Entwicklung Unser Antrieb ist es, die Probleme aus der Praxis zu lösen. Mit viel Engagement, Mut, Sorgfalt und Know-How arbeiten wir in enger Zusammenarbeit mit den Anwendern daran, neue Lösungswege zu beschreiten. Pulmonalklappe (Matrix P plus N) seit 2010 Patches (Matrix Patch ) seit 2011 8
Kardiovaskuläres Tissue Engineering Wir stellen biologische Implantate auf Basis eines patentierten Verfahrens der Dezellularisierung her. Dabei werden zelluläre Bestandteile aus einer Bindegewebsmatrix entfernt. Die Matrix kann somit durch körpereigene Zellen des Patienten besiedelt werden. Der Vorteil der Dezellularisierung besteht darin, dass es keine immunologische Abstoßung gegen das neue Implantat oder eine spätere Verkalkung gibt, da die hierfür verantwortlichen Strukturen von den Zelloberflächen entfernt werden. Das elastische Kollagen hat das Potenzial, sich während des Wachstums der Größe des Herzens anzupassen. 9
Dezellularisierung Schritt 1 Ausgangsmaterial ist tierisches Gewebe mit den darin gebundenen xenogenen Zellen. Bei der Dezellularisierung werden diese Zellen in verschiedenen Arbeitsschritten schonend aus der extrazellulären Matrix entfernt. Durch diesen Prozess bleibt die extrazelluläre Matrix in ihrer Struktur unbeeinträchtigt, so dass die mechanischen Eigenschaften des Gewebes vollständig erhalten bleiben. Ständige Qualitätskontrollen begleiten den gesamten Prozess. 10
Dezellularisierung Schritt 2 Zurück bleibt eine zellfreie Bindegewebsstruktur, die sogenannte extrazelluläre Matrix. Diese wird in weiteren, streng kontrollierten Arbeitsgängen für den Einsatz im menschlichen Körper vorbereitet und sterilisiert. 11
Dezellularisierung Schritt 3 Unmittelbar nach dem Einsetzen des Implantates beginnt die Besiedlung der autotissue Matrix durch die körpereigenen Zellen des Patienten. Im Laufe der Zeit entsteht so ein neues eigenes funktionelles Gewebe. 12
Produktion Was ist uns wichtig? Made in Germany (Standort Berlin) Nähe zur eigenen F&E Gut ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter (unsere Produkte werden handgefertigt) Ausgewähltes Ausgangsmaterial von kontrollierten Zulieferern Qualität und Qualitätskontrollen Anwendernähe 13
Produktion Produktion von Herzklappen 14
Produktion Montage I 15
Produktion Montage II 16
Produktion Qualitätskontrollen 17
Produktion Fertige Produkte 18
Qualitätssicherung Was auch wichtig ist! Prüfen Kontrollieren Verbessern CE Kennzeichnung Alle unsere Produkte verfügen über das TÜV-Siegel (2012 2017) TÜV-Qualitätsmanagement Wir sind als Hersteller vom TÜV Rheinland zertifiziert (2012 2017) 19
Produkte Matrix P plus N Matrix Patch
Matrix P plus N Unsere xenogene Herzklappe Die Matrix P plus N ist eine dezellularisierte porcine Pulmonalklappe. Sie dient der Rekonstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstraktes bei kongenitalen oder erworbenen Herzfehlern und zum Ersatz der Pulmonalklappe im Zuge der Ross-Operation. Sie ist die erste zellfreie Pulmonalklappe mit einem zellfreien Patch. Der vormontierte Patch ermöglicht ein genaues Anpassen der Klappe an den Operationssitus. 21
Matrix P plus N Vorteile Lösungen für die Praxis Glutaraldehydfrei weltweit einzigartig Resistent gegen Verkalkung und dadurch bedingte Funktionsstörungen Kurze Operationszeiten mit entsprechend geringerer körperlicher Belastung Schnelle Besiedlung der Matrix mit Patientenzellen Erhebliche Reduktion wachstumsbedingter Folgeoperationen Keine Co-Medikation erforderlich (wie Gerinnungshemmer oder Immunsuppressiva) Verfügbarkeit Direkte Verwendbarkeit durch Lagerung im Kühlschrank Größen: 11 27 mm 22
Matrix Patch Unser equiner Perikardpatch Der Matrix Patch ist ein zellfreier equiner Perikardpatch zur Reparatur und Geweberekonstruktion in der Herz- und Gefäßchirurgie. Er weist vergleichbare mechanische Eigenschaften wie konventionelle, mit Glutaraldehyd fixierte Patche auf, ist allerdings in der Handhabung flexibler, hat bessere Nahteigenschaften und zeigt keine Blutungsneigung aus Stichkanälen. 23
Matrix Patch Vorteile Lösungen für die Praxis Glutaraldehydfrei Gutes Heilverhalten, keine Abstoßung Keine Verkalkungen Hohe chirurgische Flexibilität und Festigkeit Schnelle Besiedlung der Matrix mit Patientenzellen Hohe Homogenität (0,2 0,4 mm dick) Verfügbarkeit Direkte Verwendbarkeit durch Lagerung im Kühlschrank Gleichbleibende Qualität durch eigenen Herstellungsprozess 24
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