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Transkript:

Luftführungssysteme ariabler Drallauslass mit Kernrohr DD-K... DS 12 5.27/1

Konstruktiver Aufbau orbemerkungen Der ariable Drallauslass mit Kernrohr erzeugt turbulente Mischlüftung. Er eignet sich hervorragend zur Luftführung in Bereichen ohne bedeutsames Schadstoffaufkommen, vornehmlich bei großen Ausblashöhen. Die wahlweise lieferbare Luftdurchlass-Ausführung mit rundem Einlauf zeichnet sich durch einen relativ niedrigen Schall-Leistungspegel aus und ermöglicht daher den Einsatz in Räumen des Komfortsektors, wie ersammlungsräumen, Sporthallen usw. Schutzrechte eingetragen. 1 2a 1 a 9 Ausführung mit: 7 geradem Einlauf rundem Auslauf Konstruktiver Aufbau Der ariable Drallauslass besteht aus dem Außenzylinder 1 mit Einlauf 2 und Auslauf, den acht festen Schaufeln 4 zur Erzeugung des Dralleffektes, dem Kernrohr 5 mit unterer Abschlussblende 6 und oberem Einlaufwulst 7. Der ariable Drallauslass ist mit geradem Einlauf 2a oder rundem Einlauf 2b lieferbar. In Einsatzfällen mit hohen akustischen Anforderungen an den Luftdurchlass wird bevorzugt die Ausführung mit rundem Einlauf eingesetzt. Mögliche Anschlussarten sind auf Seite 4 dargestellt. Mit Hilfe des entiltellers wird der durch das Kernrohr 5 strömende olumenstrom verändert. Die Betätigung des entiltellers kann wahlweise durch einen elektrischen Stellmotor 9 oder von Hand erfolgen. Für den Einsatz in Sporthallen ist der ariable Drallauslass, Baugröße DN 15 und DN 4, mit Ballwurfschutzgitter nach DIN 1 2, T. lieferbar. Ballwurfschutzgitter für DN und DN 71 auf Anfrage. 6 b 1 2b 1 a 4 5 6 4 5 6 9 7 rundem Einlauf rundem Auslauf abgestuftem Auslauf Nenndurchmesser DN 15 DN 4 DN DN 71 olumenstrom m /h Ausblashöhe mit - 2 1-2 - 5-11 - rundem Auslauf m - 4,5,5-4,5 4-4,5 5 - abgestuftem Auslauf m 4,5-4,5-12 4,5-14 5-15 max.temperaturdifferenz zwischen Zuluft und Raumluft 12 K im Kühlfall + 15 K im Heizfall Legende 1 Außenzylinder 2a Einlauf, gerade 2b Einlauf, rund a Auslauf, rund b Auslauf abgestuft 4 Drallschaufel 5 Kernrohr 6 Abschlussblende 7 Einlaufwulst entilteller 9 Stellmotor 1 Lochblech DS 12 Bl. 2 5.27 ariabler Drallauslass mit geradem Einlauf an einem Wickelfalzrohr, links: Runder Auslauf, rechts: Abgestufter Auslauf ariabler Drallauslass mit Ballwurfschutzgitter 2

Lufttechnische Funktion Lufttechnische Funktion Je nach gewählter Anschlussart gelangt die Luft aus dem Anschlusskasten oder aus dem Zuluftkanal (bei Kanalanschluss) in den Luftdurchlass. Bei geschlossenem Kernrohr (Tellerventil in unterster Stellung) strömt die Zuluft ausschließlich durch den äußeren Ring und über die Drallschaufeln. Die dabei erzeugten Luftstrahlen sind hochinduktiv und mit ausgeprägter Turbulenz behaftet. Ausführung mit rundem Auslauf Ausführung mit abgestuftem Auslauf Durch den abgerundeten Auslauf wird der Coandaeffekt und damit eine radiale Strahlumlenkung erzielt. Die so erzeugten horizontalen, radialen Strahlen bewirken eine starke Beimischung der Umgebungsluft und dadurch eine schnelle Angleichung der Zulufttemperatur an die Raumlufttemperatur. ohne Stützstrahl bevorzugt einsetzbar bei niedrigen Ausblashöhen und / oder bei hoher Kühllast Je nach Hubstellung des entiltellers strömt ein Teilvolumenstrom unterschiedlicher Größe durch das Kernrohr. Dieser beträgt max. % des Luftdurchlass-olumenstromes. Auf diese Weise wird ein vertikaler Stützstrahl gebildet, der sich den radialen Luftstrahlen des Drallauslasses überlagert und die Strahl-Eindringtiefe in den Raum vergrößert. DS 12 Bl. 5.27 Bei der Ausführung mit rundem Auslauf bildet sich eine horizontale und eine vertikale Strahlrichtung. Der vertikale Luftstrahl wird mit zunehmendem Stützstrahl-olumenstrom länger. Im Heizfall und bei großen Ausblashöhen arbeitet der Luftdurchlass mit großem Stützstrahl-olumenstrom. Bei der Ausführung mit abgestuftem Auslauf wirkt der Stützstrahl auf die horizontalen Luftstrahlen stark induzierend. Mit Erhöhung des Stützstrahl-olumenstromes wechseln die Zuluftstrahlen mehr und mehr in die vertikale Richtung über, bei max. Stützstrahl-olumenstrom wird die gesamte Zuluft nach unten geblasen. Im Kühlfall oder bei relativ niedrigen Ausblashöhen wird vorwiegend horizontal ausgeblasen, im Heizfall oder aus großen Höhen dagegen vertikal nach unten. Der ariable Drallauslass mit Kernrohr genügt voll den Ansprüchen erhöhter Komfortbedingungen und ist sowohl für den Komfort- als auch für den Industriesektor hervorragend geeignet, wenn turbulente Mischlüftung gewünscht wird. Es wird eine sehr gleichmäßige Temperatur- und Feuchteverteilung im gesamten Raum erreicht. Der ariable Drallauslass kann frei im Raum oder in Zwischendecken eingebaut werden. Bei Einbau in geschlossene Zwischendecken ist für die Ausführung mit abgestuftem Auslauf ein Deckendistanzring lieferbar (Seite 9). Damit wird auch bei dieser Einbausituation eine einwandfreie Strahlumlenkung erreicht. mit Teil-Stützstrahl mit max. Stützstrahl bevorzugt einsetzbar bei großen Ausblashöhen und / oder Heizbedarf Hinweise für die Auslegung Der Luftdurchlass mit rundem Einlauf wird bevorzugt in Räumen mit hohen akustischen Anforderungen eingesetzt. Die Ausführung runder Einlauf / abgestufter Auslauf" kann dann gewählt werden, wenn die Zuluft eingeschränkte Heizfunktion hat oder wenn bei Raumbeheizung mit warmer Zuluft mindestens % der Abluft in Bodennähe abgesaugt werden.

Anschlussarten Gerader Einlauf Rohr-ØDN 1) Anschlussart Rundes Rohr und Übergangsstück Runder Einlauf ØD ØD 2) 5 Übergangsstück für DN 1) mit geradem Einlauf H 6R 75 DN 5 H 6R 125 2 DN 2 L 2 H ØD 5 H ØD 6 ØDN ØD 2 4) ØD 4R ØDN ØD 2 4) ØD 4R 2 L 2 L 1 Anschlusskasten Draufsicht 2 4 Ø9,5 95 H ØD 5 15 ØD 6 H 2 15 B ØD 5 Luftkanal H 6A H 6A H 9 H Luftkanal ØD ØD 6 Nenn- Ø ØDN ØD 7 Alle Abmessungen in mm Gerader Einlauf Runder Einlauf ØD 4A Ausführung mit abgestuftem Auslauf für geraden und runden Einlauf 5) Gewicht in kg ) Einlauf gerade rund DN D1 D2 D4R D5 D7 H H H9 D4A H6R H6A L L1 B D D4A D6 H H6R H6A L B 15 14 5 5 14 2 24 1 2 25 42 27,5 4 2 25 5 2,5 11 15 4 99 99 5 1 7 2 5 7 5 72 4,5 16 5,5 2 7 95 15 15 5 75 114 75 5 9 5 1 16 9 71 7 17 11 7 1 7 5 1 12 5 15 7 1 12 1 5 11 14 2 4 2 DS 12 Bl. 4 5.27 1) bei Baugröße DN erfolgt der Anschluss optional mit Übergangsstück auf DN 5 4) Deckenausschnitt Drallauslass 2) bei Baugröße DN ist der Anschluss DN 5 5) Distanzring für Zwischendeckeneinbau s. Seite 9 Kasten ) Gewicht ohne Stellmotor, Gewicht Stellmotor ca.,5 kg bis, kg 4

Gesamtdruckverlust und Schall-Leistungspegel Schall-Leistungspegel und Druckverlust Der Schall-Leistungspegel über Oktavmittenfrequenzen und der Druckverlust sind in der Tabelle, unten angegeben. Einfluss auf Schall-Leistungspegel und Druckverlust hat neben dem Luft-olumenstrom auch die Stellung des entiltellers bzw. der Anteil des Stützstrahl-olumenstromes S. Bei der Luftdurchlassausführung mit geradem Einlauf ist der Schall-Leistungspegel am höchsten, wenn der Stützstrahl-olumenstrom S = 1 % vom Luftdurchlass-olumenstrom A beträgt. Bei der Ausführung mit rundem Einlauf erreicht der Schall-Leistungspegel den Maximalwert, wenn das Kernrohr geschlossen ist ( S = ). Der Druckverlust ist stets bei geschlossenem Kernrohr am größten. Schall-Leistungspegel LW in db Luft- durchlass- olumenstrom Stütz- strahl- olumenstrom Stütz- strahl- olumenstrom Gesamtdruckverlust Gesamtdruckverlust runder Einlauf Schall-Leistungspegel LW in db A S pt LWA Oktavmittenfrequenz in Hz S pt LWA Oktavmittenfrequenz in Hz m /h % von A Pa db(a) 125 25 5 1 K 2 K 4 K % von A Pa db(a) 125 25 5 1 K 2 K 4 K DN 15 12 1 12 96 4 5 4 5 4 4 42 5 5 4 41 7 7 4 4 7 25 2 1 1 2 17 11 5 5 42 1 42 4 4 2 7 22 2 1 2 27 1 6 6 6 6 5 41 1 9 5 5 4 4 4 DN 4 2 1 12 11 75 5 5 9 4 7 1 4 1 6 4 4 4 4 4 41 42 2 1 22 25 1 19 1 12 5 5 4 4 7 11 6 5 5 4 5 4 2 1 2 2 1 6 5 15 5 DN 5 1 1 14 1 5 5 5 5 4 4 95 5 5 5 4 4 4 4 22 1 27 25 17 6 5 4 1 5 5 5 5 4 7 DS 12 Bl. 5 5.27 DN 71 7 1 1 4 25 17 14 9 7 72 69 7 72 6 5 6 4 24 125 5 7 6 5 5 5 41 4 9 1 275 2 15 6 6 6 6 5 5 19 95 6 5 5 42 11 1 4 22 71 7 6 69 7 7 72 6 2 14 6 7 6 5

Behaglichkeitskriterien Behaglichkeitskriterien Die Auslegung des Luftdurchlasses basiert auf Einhaltung der geforderten maximal zulässigen Raumluftgeschwindigkeiten 1). Hierfür wird zunächst der maximale spezifische olumenstrom Sp max in Abhängigkeit der Raumluftgeschwindigkeit u und der Ausblashöhe H gemäß Diagramm 1 bestimmt. Anhand des maximal spezifischen olumenstromes und des Luftdurchlass-olumenstromes lässt sich der minimale Luftdurchlass-Mittenabstand t min aus Diagramm 2 ermitteln. Das Auslegungskriterium basiert auf max = 1 bis 12 K (Diagramm 1) Ist die maximale Temperaturdifferenz kleiner, so kann Sp max um folgenden Betrag erhöht werden: max = K Sp max 15 % höher max = 6K Sp max 5 % höher max = 4K Sp max 7 % höher Legende für alle Diagramme: A max = max. olumenstrom je Drallauslass in Abhängigkeit der Ausblashöhe A min H = min. olumenstrom je Drallauslass im Heizfall bei =...K A = gewählter olumenstrom je Luftdurchlass Sp max = max. spezif. olumenstrom pro m 2 -Bodenfläche S = Stützstrahl-olumenstrom tmin = minimaler Luftdurchlass-Mittenabstand Maximaler spezifischer olumenstrom Max. spezifischer olumenstrom in m /(h m ) 2 Sp max 5 4 1 Ausblashöhe H in m 26,15,2,25,,5 Max. zulässige Raumluftgeschwindigkeit u in m/s 15 1 6 5 4,4 Minimaler Luftdurchlass-Mittenabstand min. Luftdurchlass-Mittenabstand t in m min min. Luftdurchlass-Mittenabstand t in m min 7 6 5 2 2 5 1 2 Luftdurchlass-olumenstrom A in m /h 15 14 1 12 11 1 9 7 6 5 2 2 2 5 1 2 4 5 7 9 1 11 Luftdurchlass-olumenstrom A in m /h 4 Sp max 4 Sp max 2 max. spezif. olumenstrom in m /(h m ) 2 max. spezif. olumenstrom in m /(h m ) 5 7 5 7 DS 12 Bl. 6 5.27 1) siehe auch TB 69 Auslegungskriterien für die thermische Behaglichkeit 6

Auslegungsblatt DN 15 und DN 4 A max / A min H DN 15 2 2 A S 2 1 1 S 2 1 2 1 Amax A min H 15 K 1 K 7,5 K 5K Stützstrahl-olumenstrom in m /h S max 1 1 9 9 7 7 5 = m /h 5 5 4 2 1 Amin +15 +1 +7,5 +5 bis 2 4 bis 6 bis 1 4 5 6 7 Ausblashöhe H in m Kühlfall Heizfall Zuluft Raumluft in K Prinzipieller erlauf von LWA 1 2 S LWA 2 4 5 7 1 2 4 5 1 2 Schall-Leistungspegel L in db(a) Gesamtdruckverlust p in Pa WA Auslegungsbeispiel: Montagehalle für Elektronikteile 1 Zuluft-olumenstrom = 2 m /h 2 Ausblashöhe H = 5 m Raumfläche A = 1 m 2 4 max. zul. Schall-Leistungspegel LWA = db(a) gewählte Ausführung: 1) 5 max. Temperaturdifferenz Zuluft-Raumluft: Kühlfall = 6 K Heizfall = 7,5 K 6 Behaglichkeitskriterien - Aktivitätsstufe II (1,5 met) - max. zul. Raumluftgeschwindigkeit u =, m/s - max. spezif. olumenstrom - tats. spezif. olumenstrom Sp max m /(h m 2 ) [Diagr. 1, S. 6] Sp tats =22m /(h m 2 ) [aus 1 : ] runder Einlauf t Aus Diagramm: 7 A max = 15 m /h A min H = 95 m /h bei = 7,5 K 9 A gewählt = 12 m /h und damit 1 Z = 25 Stück [aus 1 : 9] 11 S max = 75m /h [Kühlfall = 6% A] S max = 29 m /h [Heizfall = 2 % A] 12 LWA max = db(a) [ S = 6% A] 1 p max 1 Pa [ S = 6% A] 14 tmin = 5, m [aus Diagr. Seite 6, Sp max m /(h m 2 )] 1) siehe auch: Hinweise für die Auslegung, S. A max / A min H 4 DN 4 A 4 S 1 1 S 1 1 2 2 2 A max A min H 15 K 1 K 7,5 K 5K 2 2 DS 12 Bl. 7 5.27 Stützstrahl-olumenstrom in m /h Smax 15 12 1 4 2 Amin= 1 m /h +15 +1 +7,5 +5 bis 2 4 bis 6 bis 1 4 5 6 7 9 1 11 12 Ausblashöhe H in m 15 1 4 5 7 75 15 2 4 5 1 2 4 Schall-Leistungspegel LWA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa Kühlfall Heizfall Zuluft Raumluft in K Prinzipieller erlauf von LWA 1 2 S LWA runder Einlauf 7

Auslegungsblatt DN und DN 71 A max / A min H DN 5 7 5 Amax Amin H 15 K 1 K 7,5 K 5K 5 7 5 A S 21 1 S 21 21 4 4 Stützstrahl-olumenstrom in m /h Smax 2 2 1 Amin= 2 m /h +15 +1 +7,5 +5 bis 2 4 bis 6 bis 1 4 6 1 12 14 Ausblashöhe H in m 2 4 5 7 75 15 2 4 5 1 2 4 Schall-Leistungspegel LWA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa Kühlfall Heizfall Zuluft Raumluft in K Prinzipieller erlauf von LWA 1 2 S LWA Auslegungsbeispiel: Mehrzweckhalle 1 Zuluft-olumenstrom = 14 m /h 2 Ausblashöhe H = 1 m Raumfläche A = 5 m 2 4 max. zul. Schall-Leistungspegel LWA = db(a) gewählte Ausführung: 1) 5 max. Temperaturdifferenz Zuluft-Raumluft: Kühlfall = 1 K Heizfall = 5 K 6 Behaglichkeitskriterien - Aktivitätsstufe II (1,5 met) - max. zul. Raumluftgeschwindigkeit u =,25 m/s - max. spezif. olumenstrom - tats. spezif. olumenstrom Sp max m /(h m 2 ) [Diagr. 1, S. 6] Sp tats =4m /(h m 2 ) [aus 1 : ] runder Einlauf Aus Diagramm: 7 A max = 7 m /h A min H = m /h bei = 7,5 K 9 A gewählt = 5 m /h und damit 1 Z = 2 Stück [aus 1 : 9] 11 S max = 2 m /h [Kühlfall = 4% A] S max = 14 m /h [Heizfall =2 % A] 12 LWA max = 5 db(a) [ S = 4% A] 1 p max Pa [ S = 4% A] 14 tmin = 1, m [aus Diagr. Seite 6, Sp max m /(h m 2 )] 1) siehe auch: Hinweise für die Auslegung, S. A max / A min H 11 1 9 7 A max A min H DN 71 15 K 1 K 7,5 K 5K A 11 S 1 2 1 S 1 2 2 1 1 9 7 5 5 Stützstrahl-olumenstrom in m /h S max 4 2 1 5 Amin= m /h +15 +1 +7,5 +5 bis 2 4 bis 6 bis 1 1 15 Ausblashöhe H in m Prinzipieller 4 erlauf von LWA 1 2 S runder Einlauf 5 4 5 7 75 2 4 5 1 2 4 Schall-Leistungspegel LWA in db(a) Gesamtdruckverlust p t in Pa Kühlfall Heizfall Zuluft Raumluft in K LWA DS 12 Bl. 5.27

Distanzring für Zwischendeckeneinbau 1 12 11 ØD H 1 Merkmale auf einen Blick Turbulente Mischlüftung olumenstrombereich von bis 11 m /h Strahleindringtiefe der Raumhöhe und dem Wärmeaufkommen anpaßbar Gleichmäßige Temperatur- und Feuchteverteilung im gesamten Raum Ausblasrichtung stufenlos verstellbar von horizontal bis vertikal nach unten Nenn-Ø Abmessungen in mm DN D 1) H1 15 4 1 12 71 75 12 Legende 1 Drallauslass-Außenzylinder 11 Deckendistanzring 12 Zwischendecke 1) Deckenausschnitt erstellung manuell oder mit Stellmotor Ausblashöhe von bis 15 m Max. Temperaturdifferenz Zuluft Raumluft 12 K im Kühlfall und + 15 K im Heizfall Baugrößen DN 15, DN 4, DN, DN 71; DN 15 und DN 4 mit Ballwurfschutzgitter lieferbar Material Aluminium erschiedene Anschlussarten Mit der Temperaturdifferenz-Steuereinrichtung von KRANTZ KOMPONENTEN für optimale Strahleindringtiefe ausrüstbar Beschleunigung des Aufheizvorganges Für Komfortbereich und Industrie DS 12 Bl. 9 5.27 Strahlausbreitung bei Heizfallstellung durch Rauchprobe sichtbar: Die warmen, vertikalen Zuluftstrahlen dringen tief in den Aufenthaltsbereich ein. 9

Typenbezeichnung DD K DN Deckendrallauslaß ------ Funktion / Art ------------- Baugröße ------------------ Funktion / Art = verstellbar K = mit Kernrohr Anschlussart -------------- Ausführung ---------------- Baugröße DN 15, DN 4, DN, DN 71 Anschlussart R = Rohranschluss bei geradem Einlauf A = Übergangsstück bei rundem Einlauf K = Anschlusskasten Ausführung GR = mit geradem Einlauf und rundem Auslauf GA = mit geradem Einlauf und abgestuftem Auslauf RR = mit rundem Einlauf und rundem Auslauf RA = mit rundem Einlauf und abgestuftem Auslauf erstellung M = manuell E = mit elektrischem Stellmotor erstellung ----------------- Luftdurchlass mit geradem Einlauf und rundem Auslauf, Luftdurchlass mit geradem Einlauf und abgestuftem Auslauf, Luftdurchlass mit rundem Einlauf und rundem Auslauf, Luftdurchlass mit rundem Einlauf und abgestuftem Auslauf, Rohranschluss durch direkten Anschluss an rundes Rohr (bei geradem Einlauf), Übergangsstück aus verz. Stahl für Luftdurchlass mit rundem Einlauf, Übergangsstück aus verz. Stahlblech für Luftdurchlass DN mit geradem Einlauf, Anschlusskasten mit seitlichem Stutzen, aus verzinktem Stahlblech, Technische Daten olumenstrom:... m /h Baugröße: DN... zul. Schall-Leistungspegel:... db(a) entiltellerverstellung von Hand, mit elektrischem Stellmotor, Distanzring für den Luftdurchlass mit abgestuftem Auslauf bei Einbau in geschlossene Zwischendecke, Ballwurfschutzgitter 1) entsprechend DIN 1 2, Teil, Drallauslass deckenbündig eingebaut, freihängend angeordnet, sichtbare Luftdurchlassteile lackiert nach RAL... Fabrikat: KRANTZ KOMPONENTEN Ausschreibungstext...Stück ariabler Drallauslass, vorgesehen für die Luftverteilung bei großen Ausblashöhen, mit hochinduktiven radialen, horizontalen Luftstrahlen und einem einstellbaren, vertikalen Stützstrahl, bestehend aus: Außenzylinder und Kernrohr mit dazwischeneingebauten Drallschaufeln, Lochblech für gleichmäßige Zuluftverteilung und Gewährleistung eines ausreichenden Stützstrahl-olumenstromes, entilteller für die Stützstrahlregulierung, Material Aluminium, Typ: DD K DN Technische Änderungen vorbehalten! 1) für DN 15 und DN 4 lieferbar; DN und DN 71 auf Anfrage. DS 12 Bl. 1 5.27 Caverion Deutschland GmbH Krantz Komponenten Uersfeld 24, 72 Aachen, Deutschland Tel.: + 241 1-1, Fax: + 241 1-5 info@krantz.de, www.krantz.de

erstellung Größe DN 15 DN 4 DN DN 71 Auslauf rund abgestuft rund abgestuft rund abgestuft rund abgestuft DS 12 Anlage 5.29/1 ariabler Dallauslass mit Kernrohr Typenbezeichnung DD-K - DN - - - - ariabler Drallauslass Größe Größe 15 = DN 15 4 = DN 4 = DN 71 = DN 71 Anschlussart Ausführung erstellung Oberfläche Anschlussart R = Rohranschluss mit Niet- oder Schraubverbindung K = Anschlusskasten Ausführung GR = mit geradem Einlauf und rundem Auslauf GA = mit geradem Einlauf und abgestuftem Auslauf RR = mit rundem Einlauf und rundem Auslauf RA = mit rundem Einlauf und abgestuftem Auslauf MA = manuell E22 = Siemens Stellmotor stetig -1, Hubantrieb- Typ GDB1.2E E2 = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 24, Hubantrieb- Typ GDB11.2E E24 = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 2, Hubantrieb- Typ GDB1.2E E25 = Siemens Stellmotor stetig -1, Hubantrieb- Typ GLB1.2E E26 = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 24, Hubantrieb- Typ GLB11.2E E27 = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 2, Hubantrieb- Typ GLB1.2E E2 = Siemens Stellmotor stetig -1, Hubantrieb- Typ GBB16.2E E29 = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 24, Hubantrieb- Typ GBB11.2E E = Siemens Stellmotor Typ -Pkt. 2, Hubantrieb- Typ GBB1.2E Oberfläche. = Farbton der Sichtfläche nach RAL. Technische Änderungen vorbehalten. Caverion Deutschland GmbH Krantz Komponenten Uersfeld 24, 72 Aachen, Deutschland Tel.: + 241 1-1, Fax: + 241 1-5 info@krantz.de, www.krantz.de