Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Teil B. Berufliche Schulen. Planungszeitraum 2013/ /18

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Transkript:

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Teil B Berufliche Schulen Planungszeitraum 2013/14 2017/18 Beschluss des Kreistages vom 03. Juni 2013 1. Entwurf

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 2 Gliederung Seite Vorbemerkung 03 1. Planungsgrundlagen 04 1.1 Rechtsvorschriften zur Berufsschulplanung 04 1.2 Gesetzliche Regelungen zur Schul- und Klassenbildung an den 04 Beruflichen Schulen 1.3 Bevölkerungsentwicklung und Schülerprognose 06 1.3.1 Bevölkerung nach der Landkreisneuordnung 12 1.3.2 Demografische Entwicklung der Gesamtbevölkerung 12 1.3.3 Entwicklung der schul- und ausbildungsrelevanten Bevölkerungsjahrgänge 16 2. Bestandsanalyse 18 2.1 Darstellung des Schulnetzes nach Schularten 18 2.2 Entwicklung der Schülerzahlen von 2008/09 bis 2012/13 19 2.2.1 Berufliche Schule Malchin-Demmin 19 2.2.2 Berufliche Schule am Standort Neustrelitz 22 2.2.3 Berufliche Schule am Standort Waren 27 2.2.4 Berufliche Schulen am Standort Neubrandenburg 32 2.2.5 Berufliche Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg 38 2.3 Darstellung der e 39 2.4 Darstellung der Pendlerbewegungen 39 2.5 Darstellung der Schulraumbilanzen 40 3. Prognose der Schülerzahlen für die nächsten 10 Jahre 42 3.1 Anzahl Schüler nach Schulstatistik 43 3.2 Zu erwartende Pendlerbewegungen 44 3.3 Zu erwartende betriebliche und außerbetriebliche 45 Ausbildungsverhältnisse 4. Strukturveränderungen der Beruflichen Schulen 45 4.1 Darstellung der Regionalen Beruflichen Bildungszentren 45 4.2 Planungsvorschlag des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 46 4.3 Berufliche Schulen Neubrandenburg 48 4.4 Berufliche Schule Neustrelitz mit Nebenstelle Demmin 49 4.5 Berufliche Schule Müritz mit Nebenstelle Malchin 50 4.6 Berufliche Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg 51 5. Ergebnisse des Abstimmungsverfahrens 51 5.1 Zuständige Stellen XX 5.2 Kreiselternrat XX 5.3 Schulkonferenzen XX 5.4 Betroffene Planungsträger XX 6. Anhänge 6.1 Darstellung der Raumbilanzen 52

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 3 Vorbemerkungen Berufliche Schulen sind heute hochkomplexe moderne Bildungssysteme, die die unterschiedlichen Schularten des Schulbereiches berufliche Schule an einem Standort anbieten. Die beruflichen Schulen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte vereinen in der Regel die Schularten - Berufsschule - Berufsfachschule - Höhere Berufsfachschule - Fachschule - Fachoberschule - Fachgymnasium unter einem Dach und bilden die organisatorische Klammer unter der Bezeichnung Berufliche Schule. Die Aufgabe des Landkreises, ein regional ausgewogenes Bildungsangebot, das sich am Bedarf orientiert, vorzuhalten ist bis zur Kreisgebietsreform durch die Landkreise an allen Standorten in ähnlicher Form durch eine oder mehrere Berufliche Schulen erfolgt. Die Berufliche Schule ist dabei nicht mehr ausschließlich der Ort der theoretischen Beschulung im dualen System. Vielmehr sind Berufliche Schulen auch in anderen wichtigen Aufgabengruppen aktiv: - Durchführung berufsvorbereitender Ausbildungsgänge - Absicherung des Berufsschulteils innerhalb des dualen Systems - Angebot vollzeitschulischer Ausbildungsgänge - Durchführung beruflicher Weiterbildung. Dabei haben die Beruflichen Schulen laufend auf Anpassungsprozesse zu reagieren und in adäquater Form moderne Bildung anzubieten. Die größte Herausforderung war in den letzten Jahren der Prozess der Gestaltung der Bildungsangebote durch demografische Entwicklung. Nach einem explosionsartigen Anstieg der Schülerzahlen in den Jahren nach 1990, bedingt durch hohe Schülerzahlen und die Ausweitung der Ausbildung auf durch die Übernahme des bundesdeutschen Ausbildungssystem, folgen jetzt die Jahre der Reduzierung der Schülerzahlen und die Bereinigung der e und n. Es ist bezeichnend für die Situation in unserem Landkreis, dass es immer weniger Einzelberufe gibt, in denen an einem Standort durch das Schüleraufkommen eigenständige Klassen gebildet werden können. Andererseits fordern die Unternehmen eine moderne Ausbildung, der Fachlehrereinsatz erfordert mehrzügige Klassen, der Trend geht zu größeren hochspezialisierten Einrichtungen eine Entwicklung, die den Schulträger einer Beruflichen Schule immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Dabei darf die Versorgung in der Fläche nicht in Frage gestellt werden. Berufliche Bildung muss zumindest in den Kernkompetenzen weiterhin für jeden grundsätzlich erreichbar sein. Die Ausbildung im dualen System findet längst in spezialisierten Zentren statt. Bei deren Etablierung sollen die Belange der heimischen Wirtschaft Berücksichtigung finden. Das gelingt besonders gut in den Bereichen, die für die Region ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, wie zum Beispiel die Gastronomie in der Müritz Region. Um die Ausbildung in den verbleibenden Berufen ist ein harter Verdrängungswettbewerb entbrannt. Die Schulträger punkten mit Investitionen, Tradition und personeller Sicherstellung.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 4 1. Planungsgrundlagen Die vorliegende Schulentwicklungsplanung erfolgte auf der Grundlage des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Schulgesetz SchulG M-V) in der Fassung vom 10. September 2010 (GVOBl. M-V S. 462), mehrfach geändert durch Gesetz vom 13. Dezember 2012 (GVOBl. M-V S. 555) und der Verordnung über die Schulentwicklungsplanung für berufliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern (Schulentwicklungsplanungsverordnung berufliche Schulen SEPVOBS M-V) vom 11. Dezember 2012 (GS Meckl.-Vorp. Gl. Nr. 223 6 44). Die Zuordnung der e, n, Ausbildungsberufe und Bildungsgänge erfolgte gemäß Anlage 2 dieser Verordnung. 1.1 Rechtsvorschriften zur Berufsschulplanung Berufsschulen, Berufsfachschulen, Höhere Berufsfachschulen, Fachschulen, Fachoberschulen und Fachgymnasien sind in der Regel organisatorisch zu verbinden und zu Beruflichen Schulen zusammenzufassen. Dieser Vorgabe des 29 des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern folgen alle Beruflichen Schulen in der Region. Das Konzept der Landesregierung zur Entwicklung der Beruflichen Schulen sieht die Zusammenfassung der Beruflichen Schulen zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren vor. Für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ergäbe sich damit ein Berufsbildungszentrum mit einer Leitung für ca. 5.430 Schüler an mehreren Standorten. Der Landkreis als Planungs- und Schulträger sieht für seine Beruflichen Schulen eine Entwicklung, die sich vom Grundgedanken eines überdimensionierten Regionalen Beruflichen Bildungszentrums deutlich unterscheidet. Mit Verweis auf die Verordnung über die Schulentwicklungsplanung für berufliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern vom 11. Dezember 2012 greift der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte den 4, Punkt 12 der Schulentwicklungsplanungsverordnung auf und wird in seiner Planung auf die Eigenständigkeit der Standorte mit einer Schülerzahl von mindestens 1.000 Schülern abstellen. 1.2 Gesetzliche Regelungen zur Schul- und Klassenbildung Mit der Verordnung über die Schulentwicklungsplanung für berufliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern vom 11. Dezember 2012 hat das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern die Parameter zur Entwicklung der Beruflichen Schulen erstmalig eigenständig, losgelöst von der Schulentwicklungsplanung der allgemeinbildenden Schulen, vorgegeben. Zuständigkeit, Verfahren und Planungsinhalte wurden im Wesentlichen unverändert aus der alten Verordnung zur Schulentwicklungsplanung übernommen. Für den Planungsträger, der im Fall der Beruflichen Schulen mit dem Schulträger identisch ist, sind die Parameter zu den allgemeinen Planungsgrundsätzen im 4 der Verordnung geregelt. Im Folgenden werden diese leicht gekürzt dargestellt: (1) Berufliche Schulen 1. Die Berufsschule bildet den Kernbereich der beruflichen Schulen und bestimmt das Profil nach en und n. Die beruflichen Bildungsgänge der anderen beruflichen Schularten sind den en zuzuordnen. Klassen der Berufsschule werden nach Ausbildungsberufen oder verwandten Ausbildungsberufen gegliedert. Die Klassen werden in den en grundsätzlich mehrzügig geführt.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 5 2. Für die Bildungsgänge der Berufsschule für die anerkannten Ausbildungsberufe gelten folgende Schülermindestzahlen für den Eingangsjahrgang: - ein Beruf in der 20 Schülerinnen und Schüler - zwei Berufe in der 40 Schülerinnen und Schüler - drei Berufe in der 50 Schülerinnen und Schüler - vier Berufe in der 70 Schülerinnen und Schüler - fünf Berufe in der 90 Schülerinnen und Schüler 3. Bildungsgänge für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen - 16 Schülerinnen und Schüler je 4. Bildungsgänge der Berufsausbildungsvorbereitung - 12 Schülerinnen und Schüler in der Eingangsklasse 5. Bildungsgänge der Berufsfachschule und der Höheren Berufsfachschule - 22 Schülerinnen und Schüler in der Eingangsklasse 6. Fachgymnasien sind in der Regel zweizügig mit mindestens 48 Schülerinnen und Schülern zu führen. 7. Bildungsgänge der Fachoberschule sind in den Eingangsklassen mit mindestens 24 Schülerinnen und Schülern zu führen. 8. Bildungsgänge der Fachschulen sind in den Eingangsklassen mit mindestens 22 Schülerinnen und Schülern zu führen. 9. Bei der Abstimmung zwischen den Planungsträgern zur Weiterführung und Einrichtung von Landesfachklassen, überregionalen oder regionalen Fachklassen sind die jeweiligen Profilierungen der Beruflichen Schulen nach en und n, die Ausbildungsorte der Schülerinnen und Schüler mit einem betrieblichen Ausbildungsverhältnis und die Wohnorte der Schülerinnen und Schüler ohne ein betriebliches Ausbildungsverhältnis sowie die bisher dazu getroffenen Vereinbarungen zu berücksichtigen. 10. Die Beruflichen Schulen werden zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren entwickelt, die für ein regional abgestimmtes Bildungsangebot sorgen. Die schulorganisatorische Umgestaltung der beruflichen Schulen zu Regionalen Beruflichen Bildungszentren mit Außenstellen soll bis zum 31. Juli 2017 abgeschlossen sein. 11. Die Außenstellen der Regionalen Beruflichen Bildungszentren müssen mindestens für einen mehrzügig geführt werden. 12. Für einen zweckmäßigen und wirtschaftlichen Betrieb bestandsfähiger beruflicher Schulen sowie zur Sicherung eines ausreichend differenzierten Unterrichtsangebotes müssen die Regionalen Beruflichen Bildungszentren mit mindestens 1.000 Schülerinnen und Schülern geplant werden.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 6 13. Die Regionalen Beruflichen Bildungszentren nehmen auch die Förderung der benachteiligten Jugendlichen und die Berufsausbildungsvorbereitung wahr. 14. Mögliche Kooperationen mit den Partnern der Regionalen Beruflichen Bildungszentren sind in der Schulentwicklungsplanung zu berücksichtigen. 15. Schulträger, die ein Schulangebot mit überregionaler Bedeutung vorhalten, sollen unter Berücksichtigung der Verkehrsinfrastruktur ausreichende Wohnmöglichkeiten für Schülerinnen, Schüler und Auszubildende zur Verfügung stellen. 16. Das Bildungsangebot der Regionalen Beruflichen Bildungszentren mit dem Gesundheit und Pflege ist durch die Planungsträger unter Berücksichtigung der Krankenhausfinanzierung mit den jeweiligen Kliniken oder Krankenhäusern abzustimmen. 17. Weitere Planungsgrundsätze für die einzelnen Schularten ergeben sich aus den in der Anlage 1 aufgeführten Organisationskriterien. 18. In begründeten Einzelfällen kann durch Genehmigung der obersten Schulbehörde von den vorstehend genannten Planungsgrundsätzen abgewichen werden. (2) Erwachsenenbildung Die durch die Landkreise und kreisfreien Städte vorgesehenen Möglichkeiten zum Erwerb schulischer Abschlüsse an Volkshochschulen, soweit sie nicht durch das Abendgymnasium gewährleistet sind, werden in den Schulentwicklungsplänen ausgewiesen. 1.3 Bevölkerungsentwicklung und Schülerprognose In den Jahren nach 1990 ist die Einwohnerentwicklung in der Region gekennzeichnet durch Geburtenrückgänge, durch Abwanderung vor allem jüngerer, gut ausgebildeter Bevölkerungsschichten sowie durch Verschiebungen in der Altersstruktur. Gleichzeitig vollzog sich Mitte der 90er Jahre eine Abwanderung von Einwohnern aus der Stadt Neubrandenburg in das angrenzende Umland. Tabelle 1.1: Bevölkerungsentwicklung 1990 1995 2000 2005 2010 Diff1990/2010 Landkreis Demmin 103.406 99.016 94.368 86.756 79.466-23.940 Landkreis Mecklenburg-Strelitz 86.864 86.296 87.951 83.500 77.509-9.355 Landkreis Müritz 73.609 70.481 69.865 67.495 64.615-8.994 Stadt Neubrandenburg 89.284 80.483 73.318 68.188 65.282-24.002 Summe 353.163 336.276 325.502 305.939 286.872-66.291

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 7 Bevölkerungsentwicklung 1990-2010 120.000 100.000 80.000 Einwohner 60.000 Landkreis Demmin Landkreis Mecklenburg-Strelitz Landkreis Müritz Stadt Neubrandenburg 40.000 20.000 0 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.1: Bevölkerungsentwicklung 1990-2010 Mit den politischen, gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen im Zuge der Wiedervereinigung sank die Bevölkerungszahl zwischen 1990 und 2010 um 64.978 Einwohner. Der prozentuale Bevölkerungsrückgang betrug damit innerhalb von 20 Jahren ca. 18 % und lag damit über dem des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von ca. 13 %. Bev.entw.1990-2010 Region Demmin nach Ämtern 25.000 20.000 Amt Demmin-Land Einwohner 15.000 10.000 Amt Jarmen-Tutow Amt Malchin am Kummerower See Amt Peenetal-Loitz Amt Stavenhagen Amt Treptower Tollensewinkel Dargun Hansestadt Demmin 5.000 0 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.2: Bevölkerungsentwicklung Demmin Während die Ämter Demmin-Land, Jarmen-Tutow und Amt Peenetal-Loitz zwischen 17 % und 19 % der Einwohner verloren haben, sind es bei allen anderen Ämtern des Landkreises Demmin und der Hansestadt Demmin zwischen 26 % und 28 %.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 8 Bev.entw. 1990-2010 LK Müritz (Ämter) 30.000 25.000 Einwohner 20.000 15.000 10.000 Amt Malchow Amt Penzliner Land Amt Röbel-Müritz Amt Seenlandschaft Waren Waren 5.000 0 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.3: Bevölkerungsentwicklung Müritz Das Amt Seenlandschaft Waren verliert in 20 Jahren nur 688 Einwohner, das sind lediglich 7 %. Die Stadt Waren hat einen Einwohnerverlust von 13 %. Bev.entw.1990-2010 LK Mecklenburg-Strelitz (Ämter) 30.000 25.000 Einwohner 20.000 15.000 10.000 Amt Friedland Amt Mecklenb. Kleinseenplatte Amt Neustrelitz-Land Amt Neverin Amt Stargarder Land Amt Woldegk Feldberger Seenlandschaft Neustrelitz 5.000 0 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.4: Bevölkerungsentwicklung Mecklenburg-Strelitz Die meisten Einwohner verliert hier die Stadt Neustrelitz, mit 5.379 Einwohnern reduzieren sich die Einwohnerzahlen der Stadt um 20 %. Davon partizipieren jedoch die umliegenden Ämter. Positive Salden haben die Ämter Neustrelitz-Land und Woldegk aufzuweisen. Abwanderungen insbesondere auch aus der Stadt Neubrandenburg schlagen sich in der Einwohnerentwicklung des Amtes Neverin nieder. Hier steigt die Einwohnerzahl um 3.038 auf 150 %.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 9 Bev.entw.1990-2010 NB 100.000 90.000 80.000 70.000 Einwohner 60.000 50.000 40.000 Neubrandenburg 30.000 20.000 10.000 0 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.5: Bevölkerungsentwicklung Neubrandenburg Wie der Übersicht zu entnehmen ist, vollzog sich der Einwohnerrückgang unterschiedlich stark. Die Stadt Neubrandenburg und der Landkreis Demmin hatten prozentual die höchsten Verluste mit 27 % bzw. 23 % zu verzeichnen. Im gleichen Zeitraum sank die Einwohnerzahl in den Landkreisen Mecklenburg - Strelitz und Müritz nur um etwa 11 % bzw. 10 %. Die hohen Einwohnerrückgänge sind sowohl auf Wanderungsverluste, die den Großteil des Bevölkerungsverlusts ausmachten, als auch auf Gestorbenenüberschüsse zurückzuführen. Allein zwischen 1990 und 1991 sank die Zahl der Geburten um 44 %. Der Tiefstand wurde im Jahr 1994 erreicht. Gegenüber dem Ausgangsjahr 1990 ging die Zahl der Geborenen in den ersten vier Jahren der Wiedervereinigung um rund zwei Drittel zurück. Trotz leicht rückläufiger Gestorbenenzahlen innerhalb des Betrachtungszeitraums verlor die Region im Zuge der negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung durchschnittlich 1.100 Einwohner pro Jahr. Tabelle 1.2: Summe der Lebendgeborenen und Gestorbenen 1990 2010 Demmin Mecklenburg-Strelitz Müritz Neubrandenburg Geborene Gestorb. Geborene Gestorb. Geborene Gestorb. Geborene Gestorb. 13.791 23.596 12.334 19.829 10.596 15.892 11.581 11.801

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 10 Summe der Lebendgeborenen und Gestorbenen 1990-2010 25000 20000 Einwohner 15000 10000 5000 0 Geborene Gestorbene Geborene Gestorbene Geborene Gestorbene Geborene Gestorbene Demmin Mecklenburg-Strelitz Müritz Neubrandenburg Landkreise Abbildung 1.6: Summe der Lebendgeborenen und Gestorbenen Wie der Abbildung zu entnehmen ist sind die Salden regional unterschiedlich. Insbesondere die Bereiche Demmin und Mecklenburg-Strelitz haben einen hohen Gestorbenenüberschuss zu verzeichnen. In der Stadt Neubrandenburg ist dieser hingegen gering. Zusätzlich zum Geburteneinbruch nach der Wende setzte der Abwanderungsprozess vor allem jüngerer, gut ausgebildeter Bevölkerungsgruppen ein. Die Wanderungsverluste bewirkten nicht zuletzt einen Rückgang der potenziellen Elterngeneration, was sich auch künftig in geringen Geburtenzahlen äußern wird. Tabelle 1.3: Summe der Zu- und Fortzüge (1990-2010) Demmin Mecklenburg- Strelitz Müritz Neubrandenburg Zuzug Fortzug Zuzug Fortzug Zuzug Fortzug Zuzug Fortzug 88.490 105.215 85.117 88.959 68.707 74.093 56.348 81.836

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 11 Summe der Zu- und Fortzüge 1990-2010 120000 100000 80000 Einwohner 60000 40000 20000 0 Zuzug Wegzug Zuzug Wegzug Zuzug Wegzug Zuzug Wegzug Demmin Mecklenburg-Strelitz Müritz Neubrandenburg Landkreise Abbildung 1.7: Summe der Zu- und Fortzüge Der Bereich Demmin und die Stadt Neubrandenburg haben einen negativen Saldo von 16.725 bzw. 25.488 Einwohnern. Einwohner der Stadt Neubrandenburg sind insbesondere in das städtische Umland in den Bereich Mecklenburg-Strelitz abgewandert. In der Mecklenburgischen Seenplatte kam es aufgrund selektiver Wanderungsprozesse und rückläufiger Geburtenzahlen zu einer deutlichen Verschiebung in der Altersstruktur. Ausdruck dafür ist die Abnahme jüngerer Bevölkerungsgruppen. Von 1990 bis 2010 verringerte sich bspw. Die Zahl der unter 30-Jährigen auf fast die Hälfte. Dem gegenüber stieg die Zahl der über 60-Jährigen auf 28 % der Gesamtbevölkerung von vormals 15 %. Tabelle 1.4 Entwicklung der Altersgruppen (1990-2010) 1990 1995 2000 2005 2010 bis unter 15 79.637 60.973 45.507 31.933 32.741 15 bis unter 30 76.270 66.987 64.719 60.760 42.989 30 bis unter 45 76.941 86.862 80.677 64.833 50.901 45 bis unter 60 66.335 60.703 62.056 71.087 79.925 60 bis unter 75 36.876 46.075 55.435 55.515 52.412 über 75 17.104 14.676 17.108 21.811 27.922

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 12 Entwicklung der Altersgruppen 1990-2010 100% 90% 80% 70% Prozent 60% 50% 40% 30% über 75 60 bis unter 75 45 bis unter 60 30 bis unter 45 15 bis unter 30 bis unter 15 20% 10% 0% 1990 1995 2000 2005 2010 Jahr Abbildung 1.7: Entwicklung der Altersgruppen 1.3.1 Bevölkerung nach der Landkreisneuordnung Gemäß 7 des Gesetzes zur Schaffung zukunftsfähiger Strukturen der Landkreise und kreisfreien Städte des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 12. Juli 2010 wurde am 4. September 2011 der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gebildet. Ihm gehören folgende Gemeinden an: die Gemeinden des bisherigen Landkreises Mecklenburg-Strelitz die Gemeinden des bisherigen Landkreises Müritz die zum bisherigen Landkreis Demmin gehörenden Mitgliedsgemeinden der Ämter Demmin-Land, Malchin am Kummerower See, Stavenhagen und Treptower Tollensewinkel sowie die zum bisherigen Landkreis Demmin gehörenden Städte Dargun und Hansestadt Demmin, die bisher kreisfreie Stadt Neubrandenburg. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte lebten am 30.09.2011 271.400 Einwohner. Das entspricht 16,6 % der Bevölkerung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Mit einer Bevölkerungsdichte von 50 Einwohnern/km² zählt der Landkreis zu den dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands. Im Vergleich dazu weist das Bundesland Mecklenburg- Vorpommern durchschnittlich 71 und die Bundesrepublik Deutschland rund 230 Einwohner/km² auf. Von den Einwohnern der ehemaligen Kreise lebten 60 % in der Stadt und 40 % auf dem Land. 1.3.2 Demografische Entwicklung der Gesamtbevölkerung Basis bildet die 4. Landesprognose zur Bevölkerungsentwicklung in Mecklenburg- Vorpommern bis zum Jahr 2030 mit regions- und kreisspezifischen Bevölkerungsvorausberechnungen. Danach wird für den Landkreis Mecklenburgische

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 13 Seenplatte, bezogen auf den 31.12. 2006, ein Rückgang der Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2030 von rund 29 % auf ca. 215.000 Einwohner prognostiziert. Unberücksichtigt ist dabei die Teilung des ehemaligen Landkreises Demmin im Zuge der Landkreisneuordnung. Am Ende des Prognosezeitraums 2028 leben im Landkreis rund 222.000 Einwohner. Die Landesprognose geht dabei von folgenden Grundannahmen aus: 1. Die Geburtenhäufigkeit steigt bis 2020 von 1,32 auf 1,45 je Frau und verharrt auf diesem Niveau bis zum Ende des Prognosezeitraums (2030) 2. die Lebenserwartung bei Geburt nimmt weiter zu und steigt stufenweise bis 2030 für einen neugeborenen Jungen um 5,6 Jahre auf 80,2 Jahre und für ein neugeborenes Mädchen um 3,8 Jahre auf 85,2 Jahre. 3. die Fortzüge aus Mecklenburg-Vorpommern sinken bis 2020 um die Hälfte 4. die Zuzüge nach Mecklenburg-Vorpommern sinken bis 2020 um 10 % Bevölkerung gesamt 300.000 250.000 200.000 Einwohner 150.000 Bevölkerung gesamt 100.000 50.000 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 Jahr Abbildung 1.8: Bevölkerungsentwicklung gesamt In Folge des Einwohnerrückgangs kommt es im Prognosezeitraum zu einer weiteren Abnahme der bereits geringen Bevölkerungsdichte auf 37 EW/km². Die Bereiche Demmin und Mecklenburg-Strelitz tragen mit etwa 27 EW/km² wesentlich zu dieser Abnahme bei. Der regionale Einwohnerrückgang ist den nachfolgenden grafischen Darstellungen zu entnehmen.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 14 Bevölkerung Demmin 80.000 70.000 60.000 50.000 Einwohner 40.000 Bevölkerung gesamt 30.000 20.000 10.000 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 Jahr Abbildung 1.9: Bevölkerungsentwicklung Region Demmin Der Bereich Demmin wird die größten Einwohnerverluste zu verzeichnen haben. Bis zum Jahr 2028 reduziert sich die Einwohnerzahl auf etwa 55.000. Die Einwohnerzahl verringert sich bis dahin um ca. 18.000 Menschen. Dabei wurden noch nicht die territorialen Veränderungen durch die Landkreisneuordnung berücksichtigt. In den Ämtern Jarmen-Tutow und Peenetal-Loitz lebten bis zum 4.09.2011 ca. 17 % der Bevölkerung des Landkreises Demmin. Davon ausgehend werden die Einwohnerverluste noch größer sein. Bis zum Jahr 2028 wird sich die Einwohnerzahl somit um weitere 9.350 Einwohner auf 45.650 verringern. Bevölkerung Müritz 64.000 63.000 62.000 61.000 Einwohner 60.000 59.000 58.000 57.000 56.000 55.000 54.000 Bevölkerung gesamt Jahr Abbildung 1.10: Bevölkerungsentwicklung Region Müritz

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 15 Der Bereich Müritz wird voraussichtlich den geringsten Bevölkerungsrückgang verzeichnen. Es ist zu erwarten, dass sich die Bevölkerungszahl innerhalb des Prognosezeitraums auf rund 57.000 Einwohner reduziert. Bevölkerung Mecklenburg-Strelitz 80.000 70.000 60.000 50.000 Einwohner 40.000 Bevölkerung gesamt 30.000 20.000 10.000 0 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 Jahr Abbildung 1.11: Bevölkerungsentwicklung Mecklenburg-Strelitz Der Bereich Mecklenburg - Strelitz wird sich auf höhere Einwohnerrückgänge einstellen müssen. So Reduziert sich die Einwohnerzahl zum Ende des Prognosezeitraumes auf ca. 56.000 Einwohner. Bevölkerung Neubrandenburg 64.000 62.000 60.000 58.000 Einwohner 56.000 Bevölkerung gesamt 54.000 52.000 50.000 48.000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 Jahr Abbildung 1.12: Bevölkerungsentwicklung Neubrandenburg In den nächsten Jahren wird die Stadt Neubrandenburg weitere 8.000 Einwohner verlieren, so dass im Jahr 2028 ca. 53.000 Einwohner in der Stadt wohnen werden.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 16 1.3.3 Entwicklung der schul- und ausbildungsrelevanten Bevölkerungsjahrgänge Der Bevölkerungsrückgang im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist bis zum Jahr 2014 überwiegend auf negative Wanderungssalden (Wanderungsverluste) und daran anschließend bis zum Jahr 2030 vornehmlich auf negative Salden der natürlichen Bevölkerungsentwicklung (Gestorbenenüberschüsse) zurückzuführen. Die Abwanderung fertiler Altersgruppen zu Beginn des Jahrtausends sowie der Eintritt der geburtenschwachen Nachwendejahrgänge in das reproduktive Alter führen zu einer starken Ausdünnung der potenziellen Elterngeneration, was sich als demografisches Echo ab 2014 zusehends in den steigenden Gestorbenenüberschüssen bemerkbar macht. Geburtenausfälle und selektive Wanderungsprozesse werden bis zum Jahr 2030 zu einer deutlichen Verschiebung in der Altersstruktur führen, die insbesondere durch eine Reduzierung von Personen im ausbildungs- und erwerbsrelevanten Alter und den Anstieg älterer Bevölkerungsgruppen gekennzeichnet sein wird. Tabelle 1.5: Entwicklung der schul- und ausbildungsrelevanten Altersgruppen Alter 2013 2018 2028 0- bis 5- Jährige 5- bis 10- Jährige 10- bis 15- Jährige 15- bis 20- Jährige 20- bis 25- Jährige 9.689 7.532 4.848 10.188 9.659 5.586 10.900 10.188 7.693 8.847 10.649 9.570 8.162 6.066 7.737

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 17 Veränderung der Altersgruppen 2013 bis 2028 60.000 50.000 Personen 40.000 30.000 20.000 20 bis 25 Jährige 15 bis 20 Jährige 10 bis 15 Jährige 5 bis 10 Jährige 0 bis 5 Jährige 10.000 0 2013 2018 2028 Jahr Abbildung 1.12: Veränderung der Altersgruppen im Prognosezeitraum Wie der Tabelle sowie dem Diagramm zu entnehmen ist verändern sich die Altersgruppen im Planungszeitraum nicht so gravierend. Die Anzahl der 5- bis 10- Jährigen (Grundschüler) reduziert sich von 2013 10.188 auf 9.659 im Jahr 2018, d.h. um 5 %. Ähnlich verhält sich die Entwicklung der 10- bis 15- Jährigen (weiterführende Schulen). Diese sinken um 6 %. Positiv entwickeln sich die Altersgruppen der 15- bis 20- Jährigen und der 20- bis 25- Jährigen (Gymnasiasten, Berufsschüler). Im Jahr 2018 steigt die Anzahl dieser Altersgruppen um 20 bzw. 26 %. Für den Planungszeitraum des Schulentwicklungsplanes des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte werden die demografischen Entwicklungen keine umfangreichen Auswirkungen auf die Schulstruktur haben. Dramatischer stellt sich die Entwicklung zum Ende des Prognosezeitraums dar. Wie den Daten zu entnehmen ist, wird sich die Zahl der 0- bis 5- Jährigen um die Hälfte reduzieren. Ähnlich wird sich auch die Anzahl der 5- bis 10- Jährigen entwickeln. Die Zahl geht von 10.188 (2013) auf 5.586 (2028) zurück. Das ist eine Reduzierung um 45 %. Die Altersgruppe der 10- bis 15- Jährigen entspricht mit 7.693 Personen im Jahr 2028 nur noch 71 % der Ausgangsbasis von 2013. Die Anzahl der Personen der Altersgruppe der 15- bis 20- Jährigen bleibt relativ stabil und erreicht mit 9.570 Personen 108 %. Bis zum Ende des Prognosezeitraums sinkt die Altersgruppe der 20- bis 25- Jährigen um 5 %. Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die enormen demografischen Veränderungen im Prognosezeitraum Auswirkungen auf die Schulstruktur haben werden. Diese sind mit dem nächsten Schulentwicklungsplan zu analysieren und festzuschreiben.

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 18 2. Bestandsanalyse 2.1 Darstellung des Schulnetzes nach Schularten Abbildung 2.1 Gegenwärtige Verteilung der Berufsschulstandorte innerhalb des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Die gegenwärtige Verteilung der Beruflichen Schulen in eigener Trägerschaft folgt den Schulentwicklungsplänen der Altkreise aus den vergangenen Planungsperioden. Die bis dahin erfolgte Abstimmung innerhalb der Planungsregion führte zu einer Bereinigung der e und zu einer Spezialisierung auf traditionelle oder auch zukunftsträchtige Berufe. Eine Neuprofilierung der Beruflichen Schulen ist in den Grundsätzen erfolgt. Leider ist die dringend erforderliche Koordination mit den Nachbarregionen in den Ansätzen stecken geblieben. Zusammenlegungen von Berufen oder en erwiesen sich wegen der unterschiedlichen Interessenlagen der Planungsträger als sehr schwierig. Die Landkreise haben dabei die Grundausrichtung der Schule in den Vordergrund gestellt, haben aber auch lange an Traditionen festgehalten. Die Standortsicherung hatte für die Träger der Schulentwicklungsplanung oberste Priorität. Mit der Abkopplung der Berufsschulentwicklungsplanung von der allgemeinen Schulentwicklungsplanung sind auch neue Parameter zur Bestandssicherheit einer Schule verbindlich festgelegt worden. Danach sind für den Einzelstandort mindestens 1.000 Schüler erforderlich, um die Eigenständigkeit der Beruflichen Schule nachzuweisen. Bezogen auf die Situation im Schuljahr 2012/13 erreichen die Schulen in Neubrandenburg und Neustrelitz knapp die erforderlichen Schülerzahlen, Waren erscheint mit 1.337 Schülern

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 19 als gesichert und am Standort Malchin mit der Außenstelle Demmin unterschreitet der Landkreis mit 849 Schülern schon heute deutlich die geforderte Schülermindestzahl. Diese Sicht auf die Mindestzahlen wird verschärft durch die erforderliche Schülerzahl zur Klassenbildung. In vielen Einzelberufen und teilweise in ganzen n werden in der Region nicht mehr die erforderlichen Zahlen zur Bildung einer Klasse erreicht. Weitere Konzentrationsprozesse sind die Folge. Der Bildung von Landesfachklassen kommt damit in den folgenden Jahren eine erhöhte Bedeutung zu. Fragen der Erreichbarkeit des Schulstandortes, ein Angebot von Wohnheimplätzen am Standort und die ganz allgemeine Attraktivität für den Jugendlichen rücken stärker in den Focus. 2.2 Entwicklung der Schülerzahlen von 2008/09 bis 2012/13 Die Bestandtabellen stellen die prozentuale Entwicklung der Schülerzahlen des Schuljahres 2012/2013 zum Ausgangsjahr 2008/09 dar. Die Bestandstabellen basieren auf den im Schuljahr 2012/13 beschulten Ausbildungsberufen und Vollzeitbildungsgängen. Nicht dargestellt wurden Ausbildungsberufe und Vollzeitbildungsgänge, die bis zum Schuljahr 2012/13 an den jeweiligen Beruflichen Schulen ausgelaufen waren. In der Darstellung der Entwicklung der Schülerzahlen wurden die Abkürzungen aus dem Monitoring der beruflichen Schulen, Stand 08.10.2012 übernommen. 2.2.1 Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte am Standort Malchin/Demmin Anschrift: Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 17139 Malchin, Basedower Straße 74 17109 Demmin, Saarstraße Abbildung 2.2 Schulstandort Malchin-Demmin

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 20 Ernährung und Hauswirtschaft Nahrungsmittelgewerbe Fleischer/-in (FLE), Fachverkäufer/-in Fleischerei (FVF) Malchin MSP, LRO, HRO, VPR Eggesin, Ludwigslust FLE insg. über die Ausbildungsjahre 76 76 68 57 55 72% FVF insg. über die Ausbildungsjahre 61 46 50 62 53 87% Nahrungsmittelgewerbe gesamt 137 122 118 119 108 79% Fahrzeugtechnik Fahrzeugtechnik Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (KFM), Kraftfahrzeugservicemechaniker/-in (KSM), Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinen (MLM) Malchin MSP Greifswald, Stralsund, Eggesin, Güstrow, Rostock-T, Ludwigslust, Schwerin-T, Wismar KSM und MLM keine KFM insg. über die Ausbildungsjahre 268 244 205 181 172 64% KSM insg. über die Ausbildungsjahre 0 0 19 32 27 - MLM insg. über die Ausbildungsjahre 279 250 227 194 184 66% Fahrzeugtechnik gesamt 547 494 451 407 383 70% Gesundheit und Pflege Körperpflege Friseur/-in (FRI) Malchin MSP, LRO Stralsund, Neubrandenburg-WV, Rostock-DG, Schwerin-GS, Wismar FRI insg. über die Ausbildungsjahre 99 91 70 71 55 56% Körperpflege gesamt 99 91 70 71 55 56% Wirtschaft und Verwaltung Handel Kaufmann/-frau im Einzelhandel (KEH), Automobilkauffrau (AUK) Malchin KEH MSP, AUK MSE, VPG Greifswald, Ribnitz-Damgarten, Sassnitz, Stralsund, Wolgast, Eggesin, Waren, Neubrandenburg-WV, Neustrelitz, Bad Doberan, Güstrow, Rostock-W, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-WV, Wismar

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 21 KEH insg. über die Ausbildungsjahre 144 117 135 107 95 66% AUK insg. über die Ausbildungsjahre 42 21 36 13 28 67% Handel gesamt 186 138 171 120 123 66% Berufsvorbereitung Berufsausbildungsvorbereitende Bildungsmaßnahme BVB 1 Jahr Malchin MSP alle Berufsschulen Berufsvorbereitung gesamt 177 154 137 102 95 54% Berufsfachschule Berufsfachschule Hauswirtschaft (BHW) Malchin Sassnitz, Parchim BHW insg. über die Ausbildungsjahre 74 68 59 39 19 26% Berufsfachschule gesamt 74 68 59 39 19 26% Fachgymnasium Fachgymnasium Ernährungswissenschaft (FGH) Malchin MSP, LP, NWM,SN Ribnitz-Damgarten, Rostock-DG FGH insg. über die Ausbildungsjahre 119 78 70 66 66 55% Fachgymnasium gesamt 119 78 70 66 66 55%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 22 2.2.2 Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte am Standort Neustrelitz Anschrift: Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 17238 Neustrelitz, Hittenkofer Straße 28 Abbildung 2.3 Schulstandort Neustrelitz Agrarwirtschaft Gartenbau Gärtner/-in (GÄR) Neustrelitz MSP, HRO, LRO, VPG, VPR Wismar GÄR insg. über die Ausbildungsjahre 147 141 149 120 97 66% Gartenbau gesamt 147 141 149 120 97 66% Bautechnik Bauausführung Ausbau Ausbaufacharbeiter (ABF), Zimmerer (ZIM) Neustrelitz MSP Greifswald, Rostock-T, Schwerin-T

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 23 ABF insg. über die Ausbildungsjahre 44 41 46 27 9 20% ZIM insg. über die Ausbildungsjahre 44 32 20 16 24 55% Ausbau gesamt 88 73 66 43 33 38% Bautechnik Bauausführung Hochbau Hochbaufacharbeiter/-in Maurerarbeiten (HBM) Neustrelitz MSP Greifswald, Rostock-T, Schwerin-T HBM insg. über die Ausbildungsjahre 58 46 53 45 35 60% Hochbau gesamt 58 46 53 45 35 60% Bautechnik Bauausführung Tiefbau Tiefbaufacharbeiter/-in Kanalbau (TBK), Tiefbaufacharbeiter/-in Rohrleitungsbau (TBR), Tiefbaufacharbeiter/-in Straßenbau (TBS), Straßenwärter/-in (STW) Neustrelitz TBK und TBR MV, TBS MSP, VPG, VPR keine, TBS Greifswald, Rostock-T, Schwerin-T TBK u. TBR insg. über die Ausbildungsj. 49 43 61 62 66 135% TBS insg. über die Ausbildungsjahre 62 55 28 56 54 87% STW insg. über die Ausbildungsjahre 90 91 62 51 47 52% Tiefbau gesamt 201 189 151 169 167 83% Elektrotechnik Elektrotechnik, Berufsschule Mechatroniker/-in (MET) Neustrelitz MSP, VPG Güstrow, Schwerin-T MET insg. über die Ausbildungsjahre 146 140 146 147 119 82% Elektrotechnik gesamt 146 140 146 147 119 82% Ernährung und Hauswirtschaft Nahrungsmittelgewerbe Bäcker/-in (BÄC), Fachverkäufer/-in Bäckerei (FVB) Neustrelitz MSP Eggesin, Rostock-DG, Ludwigslust

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 24 BÄC insg. über die Ausbildungsjahre 57 52 53 44 41 72% FVB insg. über die Ausbildungsjahre 82 91 64 53 54 66% Nahrungsmittelgewerbe gesamt 139 143 117 97 95 68% Ernährung und Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschafter/-in (HWI) Neustrelitz Ribnitz-Damgarten, Waren, Güstrow, Ludwigslust HWI insg. über die Ausbildungsjahre 5 8 5 6 12 240% Hauswirtschaft gesamt 5 8 5 6 12 240% Fahrzeugtechnik Fahrzeugtechnik Fahrradmonteur/-in (FRM) Neustrelitz MV, JVA Greifswald FRM insg. über die Ausbildungsjahre 31 27 8 0 0 - Fahrzeugtechnik gesamt 31 27 8 0 0 - Farbtechnik und Raumgestaltung keine Maler/in und Lackierer/-in (MAL) Neustrelitz Greifswald, Stralsund, Rostock-T, Ludwigslust, Schwerin-T MAL insg. über die Ausbildungsjahre 10 0 0 12 12 120% Farbtechnik und Raumtechnik gesamt 10 0 0 12 12 120% Holztechnik keine Holzmechaniker/-in (HOM) Neustrelitz Sassnitz, Wolgast, Rostock-T, Ludwigslust, Wismar, Waren HOM über die Ausbildungsjahre 12 10 10 12 12 100% Holztechnik gesamt 12 10 10 12 12 100%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 25 Metalltechnik Anlagentechnik und Metallbau Anlagenmechaniker/-in (ALM), Anlagenmechaniker für Sanität-, Heizungs- und Klimatechnik (ASH), Metallbauer/-in (MBA), Teilezurichter/-in (TZR), Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (VMK) Neustrelitz MSP, VMK MV ALM Rostock-T, ASH Greifswald, Rostock-T, Wismar, MBA Wolgast, Eggesin, Güstrow, Rostock-T, Ludwigslust, Wismar, TZR Wolgast, Stralsund, Rostock-T, Wismar ALM insg. über die Ausbildungsjahre 21 12 13 19 15 71% ASH insg. über die Ausbildungsjahre 97 86 66 41 42 43% MBA insg. über die Ausbildungsjahre 180 201 149 82 56 31% TZR insg. über die Ausbildungsjahre 102 72 58 50 36 35% VMK insg. über die Ausbildungsjahre 75 78 56 50 37 49% Anlagentechnik u. Metallbau gesamt 475 449 342 242 186 39% Metalltechnik Produktionstechnik Konstruktionsmechaniker/-in (KOM), Maschinen und Anlagenführer/-in, Metalltechnik, und Kunststofftechnik, Textiltechnik, Druckweiterund Papierverarbeitung (MAF) Neustrelitz KOM MSP, KOM Wolgast, Eggesin, Rostock-T, Wismar MAF Wismar MV KOM insg. über die Ausbildungsjahre 41 45 16 51 48 117% MAF insg. über die Ausbildungsjahre 0 0 0 12 12 - Produktionstechnik gesamt 41 45 16 63 60 146% Wirtschaft und Verwaltung Handel Kaufmann/-frau im Einzelhandel (KEH), Verkäuferin (VKA) / 2 Jahre Neustrelitz MSP Greifswald, Ribnitz-Damgarten, Sassnitz, Stralsund, Wolgast, Eggesin, Malchin, Neubrandenburg-WV, Waren, Bad Doberan, Güstrow, Rostock-W, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-WV, Wismar KEH u. VKA über die Ausbildungsjahre 126 74 80 60 59 47% Handel gesamt 126 74 80 60 59 47%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 26 Berufsvorbereitung Berufsausbildungsvorbereitende Bildungsmaßnahme BVB 1 Jahr Neustrelitz MSP alle Berufsschulen BVB insg. über die Ausbildungsjahre 182 158 139 120 109 60% Berufsvorbereitung gesamt 182 158 139 120 109 60% Höhere Berufsfachschule Sozialwesen Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz (SOA) 2 Jahre Neustrelitz MSP Stralsund, Neubrandenburg-WHI, Güstrow, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS SOA insg. über die Ausbildungsjahre 78 50 52 44 57 73% Sozialwesen gesamt 78 50 52 44 57 73% Fachschule Technik und Wirtschaft Fachschule Bautechnik (TBT) Neustrelitz MV Keine TBT insg. über die Ausbildungsjahre 19 48 63 47 30 158% Fachschule Technik gesamt 19 48 63 47 30 158% Fachschule Sozialwesen Fachschule Heilerziehungspflege (HEP) Neustrelitz MSP Stralsund, Güstrow, Schwerin-GS HEP insg. über die Ausbildungsjahre 96 73 77 72 60 63% Fachschule Sozialwesen gesamt 96 73 77 72 60 63%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 27 2.2.3 Berufliche Schule Müritz Anschrift: Berufliche Schule Müritz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 17192 Waren (Müritz), Warendorfer Straße 14 Abbildung 2.4 Schulstandort Waren (Müritz) Ernährung und Hauswirtschaft Gastronomie Fachkraft im Gastgewerbe (FGG), Fachmann/-frau für Systemgastronomie (FSG), Hotelfachmann/-frau (HOF), Koch/Köchin (KOC), Restaurantfachmann/-frau (RFM) Waren (Müritz) MSP Ribnitz-Damgarten, Sassnitz, Wolgast, Bad Doberan, Rostock-DG, Parchim, Wismar, Schwerin-GS FSG Rostock-DG MV FGG insg. über die Ausbildungsjahre 64 58 52 44 22 34% FSG insg. über die Ausbildungsjahre 2 4 2 0 1 50% HOF insg. über die Ausbildungsjahre 145 123 118 91 84 58% KOC insg. über die Ausbildungsjahre 245 217 179 138 131 53% RFM insg. über die Ausbildungsjahre 108 92 84 62 44 41% Gastronomie gesamt 564 494 435 335 282 50%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 28 Ernährung und Hauswirtschaft Hauswirtschaft Hauswirtschafter/-in (HWI) Waren (Müritz) MSP Ribnitz-Damgarten, Neustrelitz, Güstrow, Ludwigslust HWI insg. über die Ausbildungsjahre 80 81 69 61 40 50% Hauswirtschaft gesamt 80 81 69 61 40 50% Farbtechnik und Raumgestaltung keine Bauten- und Objektbeschichter/-in (BUO), Maler/in und Lackierer/-in (MAL) Waren (Müritz) MSP Greifswald, Stralsund, Rostock-T, Ludwigslust, Schwerin-T BUO insg. über die Ausbildungsjahre 75 50 38 53 34 45% MAL insg. über die Ausbildungsjahre 62 72 58 22 59 95% Farbtechnik und Raumtechnik gesamt 137 122 96 75 59 43% Gesundheit und Pflege Assistenz im Gesundheitswesen Medizinische/-r Fachangestellte/-r (MFA), Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r (ZFA) Waren (Müritz) MSP Greifswald, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS MFA insg. über die Ausbildungsjahre 69 66 61 52 50 72% ZFA insg. über die Ausbildungsjahre 51 47 46 48 42 82% Assistenz Gesundheitswesen gesamt 120 113 107 100 92 77% Holztechnik keine Tischler/-in (TIS), Holzmechaniker/-in (HOM) Waren (Müritz) MSP Sassnitz, Wolgast, Rostock-T, Ludwigslust, Wismar TSI und HOM über die Ausbildungsjahre 154 131 89 59 40 26% Holztechnik gesamt 154 131 89 59 40 26%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 29 Holztechnik Holztechnik Sonderpädagogik Holzbearbeiter/-in (HOB, PHB, HOW) Waren (Müritz) MSP Sassnitz, Rostock-DG, Schwerin-T, Wismar HOB, PBH, HOW über die Ausbildungsj. 0 0 2 9 8 - Holztechnik Sonderpädagogik gesamt 0 0 2 9 8 - Medientechnik Medientechnik, Berufsschule Drucker/Druckerin (DRU), Fachangestellte/-r für Medienund Informationsdienste (FAM), Mediengestalter/-in Digital und Print (MDP) Waren (Müritz) MV Keine DRU insg. über die Ausbildungsjahre 85 68 52 41 27 32% FAM insg. über die Ausbildungsjahre 56 50 54 46 52 93% MDP insg. über die Ausbildungsjahre 139 93 90 77 78 56% Medientechnik gesamt 280 211 196 164 157 56% Wirtschaft und Verwaltung Handel Kaufmann/-frau im Einzelhandel (KEH), Verkäuferin (VKA) / 2 Jahre Waren (Müritz) MSP Greifswald, Ribnitz-Damgarten, Sassnitz, Stralsund, Wolgast, Eggesin, Malchin, Neubrandenburg-WV, Neustrelitz, Bad Doberan, Güstrow-WV, Rostock-W, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-WV, Wismar KEH insg. über die Ausbildungsjahre 88 77 47 41 40 45% VKA insg. über die Ausbildungsjahre 50 48 52 53 39 78% Handel gesamt 138 125 99 94 79 57% Wirtschaft und Verwaltung Büro- und Industriedienstleistungen Bürokaufmann/-frau (BÜK) Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit (KTF) Waren (Müritz) MSP BÜK Greifswald, Stralsund, Eggesin, Neubrandenburg-WV, Bad Doberan, Güstrow, Rostock-W, Parchim, Schwerin-WV, Wismar KTF Greifswald, Rostock-W, Schwerin-WV

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 30 BÜK insg. über die Ausbildungsjahre 78 72 60 43 45 58% KTF insg. über die Ausbildungsjahre 53 54 62 54 52 98% Bürodienstleistung gesamt 131 126 122 97 97 74% Wirtschaft und Verwaltung Finanz- und Rechtsdienstleistungen Immobilienkaufmann/-frau (IMK) Waren (Müritz) MV keine IMK über die Ausbildungsjahre 194 207 217 185 187 96% Finanz- u. Rechtsdienstleistungen gesamt 194 207 217 185 187 96% Berufsvorbereitung Berufsausbildungsvorbereitende Bildungsmaßnahme BVB 1 Jahr Waren (Müritz) MSE alle Berufsschulen BVB insg. über die Ausbildungsjahre 134 109 75 62 54 40% Berufsvorbereitung gesamt 134 109 75 62 54 40% Höhere Berufsfachschule Gesundheits- und Krankenpflege (GKP) Waren (Müritz) MV GKP Greifswald-Klinikum, Stralsund, Wolgast-Krankenhaus, Neubrandenburg-Klinikum, Pasewalk-Klinik, Güstrow-Klinikum, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS, Wismar GKP insg. über die Ausbildungsjahre 0 0 92 92 92 - Gesundheits- und Krankenpflege gesamt 0 0 92 92 92 - Höhere Berufsfachschule Gesundheits- und Pflegeberufe Höhere Berufsfachschule Altenpflege (ALP) 3 Jahr Waren (Müritz) MV Neubrandenburg-Klinikum, Rostock-Klinikum ALP insg. über die Ausbildungsjahre 58 63 65 69 73 126% Altenpflege gesamt 58 63 65 69 73 126%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 31 Fachgymnasium Fachgymnasium Gestaltungs- und Medientechnik (FGT) 3 Jahr Waren (Müritz) MV Schwerin-T Fachgymn. Gestaltungs- u. Medientechnik 65 61 61 40 31 48% Fachgymnasium Fachgymnasium Wirtschaft (FGW) 3 Jahr Waren (Müritz) MV Greifswald, Stralsund, Ribnitz-Damgarten, Wolgast, Eggesin, Malchin, Neubrandenburg-WV, Güstrow, Rostock-W, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-WV, Wismar Fachgymnasium Wirtschaft 64 61 37 43 48 75%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 32.2.4 Berufliche Schulen in der Stadt Neubrandenburg Anschriften: Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Wirtschaft und Verwaltung 17034 Neubrandenburg, Rasgrader Straße 22 Berufliche Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte Wirtschaft, Handwerk und Industrie 17034 Neubrandenburg, Sponholzer Straße 18 Abbildung 2.5 Berufliche Schulen Neubrandenburg Bautechnik Bautechnik Sonderpädagogik Tiefbauwerker/-in (TBW) Neubrandenburg-WHI MSP Greifswald TBW insg. über die Ausbildungsjahre 25 28 34 35 39 156% Bautechnik Sonderpädagogik gesamt 25 28 34 35 39 156%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 33 Elektrotechnik Elektrotechnik, Berufsschule Elektroniker/-in (ELE), Elektroniker/-in für Betriebstechnik (ELB), Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (ELG) 4 Jahre Neubrandenburg-WHI MSP, VPG, VPR Rostock-T, Schwerin-T ELE insg. über die Ausbildungsjahre 106 111 156 72 97 92% ELB insg. über die Ausbildungsjahre 24 27 30 38 40 167% ELG insg. Über die Ausbildungsjahre 53 51 57 82 80 151% Elektrotechnik Berufsschule gesamt 183 189 243 192 217 119% Ernährung und Hauswirtschaft Ernährung und Hauswirtschaft Sonderpädagogik Beikoch/-in (BKO), Hauswirtschaftshelfer/-in (HWH), Helfer/-in im Gastgewerbe (HGG) Neubrandenburg-WHI MSP Greifswald, Rostock-DG, Parchim, Schwerin-T, Wismar BKO insg. über die Ausbildungsjahre 67 80 68 64 63 94% HWH insg. Über die Ausbildungsjahre 88 82 68 58 40 45% HGG insg. Über die Ausbildungsjahre 16 29 37 20 12 75% Ernährung Hausw. Sonderpädagogik ges. 171 191 173 142 115 67% Farbtechnik und Raumgestaltung Farbtechnik und Raumgestaltung Sonderpädagogik Bau- und Metallmaler/-in (BMM) Neubrandenburg-WHI MSP Stralsund, Rostock-DG, Schwerin-T BMM insg. über die Ausbildungsjahre 27 29 22 23 24 89% Farbtechnik Raumg. Sonderpädagogik ges. 27 29 22 23 24 89% Informationstechnik Informationstechnik, Berufsschule Fachinformatiker/-in (FIN), Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in (ISE) Neubrandenburg-WHI MSP, VPG Greifswald, Rostock-T, Schwerin-T FIN insg. über die Ausbildungsjahre 72 74 52 61 27 38% ISE insg. über die Ausbildungsjahre 108 92 73 59 48 44% Informationstechnik Berufsschule gesamt 180 166 125 120 75 42%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 34 Metalltechnik Metalltechnik Sonderpädagogik Metallwerker/-in (MEW) Neubrandenburg-WHI MSP Sassnitz, Rostock-DG, Schwerin-T, Wismar MEW insg. über die Ausbildungsjahre 37 34 24 18 36 97% Metalltechnik Sonderpädagogik gesamt 37 34 24 18 36 97% Wirtschaft und Verwaltung Wirtschaft und Verwaltung Sonderpädagogik Bürokraft (BKR, PBK), Lagerfachhelfer/-in (LAH), Verkaufshilfe (VKH, PVK) Neubrandenburg-WHI MSP Greifswald, Stralsund, Rostock-DG, Schwerin-T BKR, PBK insg. über die Ausbildungsjahre 24 33 31 23 14 58% LAH insg. Über die Ausbildungsjahre 30 26 42 26 15 50% VKH, PVK insg. Über die Ausbildungsjahre 33 30 33 29 29 88% Wirtschaft Verw. Sonderpädagogik gesamt 87 89 106 78 58 67% Ausbildungsbereich Berufsvorbereitung Berufsausbildungsvorbereitende Bildungsmaßnahme BVB- Bundesagentur für Arbeit 1 Jahr Neubrandenburg-WHI MSP alle Berufsschulen BVB insg. über die Ausbildungsjahre 134 139 117 121 119 89% Berufsvorbereitung gesamt 134 139 117 121 119 89% Ausbildungsbereich Berufsvorbereitungsjahr Berufsvorbereitungsjahr einjährig (BVJ) Berufsvorbereitungsjahr zweijährig (BVS) Bundesagentur für Arbeit 1 Jahr, 2 Jahre Neubrandenburg-WHI MSP BVJ Sassnitz, Wolgast, Eggesin, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-GS, Schwerin-T, Wismar BVS Greifswald, Eggesin, Güstrow, Rostock-DG, Schwerin-T BVJ insg. über die Ausbildungsjahre 79 74 61 56 60 76% BVS insg. über die Ausbildungsjahre 57 73 79 72 78 137% Berufsvorbereitungsjahr gesamt 136 147 140 128 138 101%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 35 Höhere Berufsfachschule Sozialwesen Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz (SOA) 2 Jahre Neubrandenburg-WHI MSP Stralsund, Neustrelitz, Güstrow, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS SOA insg. über die Ausbildungsjahre 75 57 55 45 61 81% Sozialwesen gesamt 75 57 55 45 61 81% Fachgymnasium Fachgymnasium Sozialpädagogik (FGS) Neubrandenburg-WHI MSP Stralsund, Güstrow, Schwerin-WV FGS insg. über die Ausbildungsjahre 117 102 80 74 69 59% Fachgymnasium gesamt 117 102 80 74 69 59% Fachoberschule Fachoberschule Informatik (FOI), Fachoberschule Sozialpädagogik (FOS) 1 Jahr Neubrandenburg-WHI FOI MV, FOS MSP FOI keine FOS Stralsund, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS FOI insg. über die Ausbildungsjahre 30 24 19 15 11 37% FOS insg. über die Ausbildungsjahre 0 0 0 15 19 - Fachoberschule gesamt 30 24 19 15 30 100% Fachschule Sozialwesen Fachschule Sozialpädagogik (ERZ) Neubrandenburg-WHI MSP Stralsund, Güstrow, Rostock-Klinikum, Schwerin-GS ERZ insg. über die Ausbildungsjahre 204 199 181 139 84 41% Fachschule gesamt 204 199 181 139 84 41%

Schulentwicklungsplan des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte 2013/14 2017/18 36 Gesundheit und Pflege Körperpflege Friseur/-in (FRI), Kosmetiker/-in (KSK) Neubrandenburg-WV MSP Stralsund, Rostock-DG, Malchin, Schwerin-GS, Wismar, KSK Schwerin-GS FRI insg. über die Ausbildungsjahre 111 113 97 91 97 87% KSK insg. über die Ausbildungsjahre 43 23 48 27 51 119% Körperpflege gesamt 154 136 145 118 148 96% Wirtschaft und Verwaltung Handel Kaufmann/-frau im Einzelhandel (KEH), Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (KGA), Verkäuferin (VKA) / 2 Jahre Neubrandenburg-WV MSP Greifswald, Ribnitz-Damgarten, Sassnitz, Stralsund, Wolgast, Eggesin, Malchin, Waren Neustrelitz, Bad Doberan, Güstrow-WV, Rostock-W, Ludwigslust, Parchim, Schwerin-WV, Wismar KGA Stralsund, Bad Doberan, Rostock-W, Schwerin-WV KEH insg. über die Ausbildungsjahre 253 201 126 130 117 46% KGA insg. über die Ausbildungsjahre 96 92 67 67 66 69% VKA insg. über die Ausbildungsjahre 95 61 56 58 69 73% Handel gesamt 444 354 249 255 252 57% Wirtschaft und Verwaltung Lager und Verkehr Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (FKE, KKE) 2 Jahre Neubrandenburg-WV MV Keine FKE, KKE insg. über die Ausbildungsjahre 21 20 15 17 27 129% Lager und Verkehr gesamt 21 20 15 17 27 129% Wirtschaft und Verwaltung Büro- und Industrieleistungen Bürokaufmann/-frau (BÜK) Industriekaufmann/-frau (IKA) Kaufmann/-frau für Bürokommunikation (KBK) Servicekraft - Kaufmann für Dialogmarketing (SDM, KDM) Neubrandenburg-WV