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Transkript:

Manpower Q2 13 Arbeitsmarktbarometer Deutschland A Manpower Research Report

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Inhalt Q2/13 Beschäftigungsausblick Deutschland 1 Vergleich nach Regionen Vergleich nach Branchen Beschäftigungsausblick global 9 Internationaler Vergleich EMEA Europe/Middle East/Africa (Europa/Mittlerer Osten/Afrika) Internationaler Vergleich Amerika Internationaler Vergleich Asien/Pazifik Das Manpower Arbeitsmarktbarometer 19 Über ManpowerGroup TM 21

Beschäftigungsausblick Deutschland Für die deutsche Version des Manpower Arbeitsmarktbarometers für das zweite Quartal 13 wurden bundesweit 1.15 Arbeitgeber befragt. Allen an dieser repräsentativen Umfrage teilnehmenden Arbeitgebern wurde folgende Frage gestellt: Welche Veränderungen der Beschäftigungslage erwarten Sie in Ihrem Unternehmen in den nächsten drei Monaten bis Ende Juni 13 im Vergleich zum jetzigen Quartal? Die deutschen Arbeitgeber zeigen sich in Bezug auf ihre Einstellungsabsichten für das zweite Quartal 13 konservativ. 8% der Arbeitgeber erwarten Neueinstellungen, 4% Personalabbau, 86% erwarten keinerlei Veränderungen ihrer Belegschaft. Damit beträgt der Netto-Beschäftigungsausblick für Deutschland +4%. Der Wert für den in diesem Bericht verwendeten Netto-Beschäftigungsausblick berechnet sich, indem die Prozentzahl der Arbeitgeber, die im nächsten Quartal Personalabbau planen, von der Prozentzahl derer, die mit Neueinstellungen rechnen, abgezogen wird. Im Quartalsvergleich zeigt sich der Beschäftigungsausblick damit relativ stabil, verliert jedoch im Jahresvergleich drei Prozentpunkte. Saisonal bereinigt: Auch der saisonal bereinigte Beschäftigungsausblick beträgt +4%. Damit schwächt er sich sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich um drei Prozentpunkte ab. Zunahme Abnahme Keine Weiß nicht Netto-Beschäftigungsausblick Veränderung Nicht bereinigt Bereinigt % % % % % % 2. Quartal 13 8 4 86 2 +4 +4 1. Quartal 13 9 4 84 3 +5 +7 4. Quartal 12 4 84 2 +6 +5 3. Quartal 12 7 81 2 +3 +2 2. Quartal 12 11 4 84 1 +7 +7 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 1

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Vergleich nach Regionen In sechs der acht untersuchten Regionen erwarten die Arbeitgeber in den nächsten drei Monaten Neueinstellungen. Den stärksten Arbeitsmarkt sagen die Stadt München und die Region West voraus. Allerdings gehen die Beschäftigungsausblicke im Quartalsvergleich in fünf Regionen, im Jahresvergleich in sechs Regionen zurück. Saisonal bereinigt: Die Arbeitgeber in sechs der acht untersuchten Regionen erwarten für das zweite Quartal 13 Neueinstellungen. Am optimistischsten zeigen sich dabei die Arbeitgeber aus München mit einem Netto-Beschäftigungsausblick von +% und auch die Arbeitgeber in der Region West berichten einen vorsichtig optimistischen Netto- Beschäftigungsausblick von +9%. Für die Regionen Süd und Nord wird mit den Beschäftigungsausblicken von +5% bzw. +4% eine moderate Anzahl von Neueinstellungen erwartet. Die Arbeitgeber im Ruhrgebiet und in Berlin hingegen rechnen mit Personalabbau. Die Beschäftigungsausblicke in diesen Regionen betragen -3% bzw. -2%. Im Quartalsvergleich berichten die Arbeitgeber in sechs der acht Regionen schwächere Beschäftigungsausblicke. In Berlin ging der Beschäftigungsausblick um moderate sieben Prozentpunkte zurück, in Frankfurt und dem Ruhrgebiet um drei Prozentpunkte. Der Beschäftigungsausblick für die Region West hingegen verbessert sich um drei Prozentpunkte. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal geben die Beschäftigungsaussichten in sechs der acht untersuchten Regionen nach. In Berlin beträgt der Verlust zehn Prozentpunkte, in der Region Ost und in München acht Prozentpunkte. Die Arbeitgeber der Region Nord berichten einen Rückgang um sechs Prozentpunkte, in der Region Süd noch um fünf Prozentpunkte. Im Gegensatz dazu berichtet das Ruhrgebiet einen Anstieg des Beschäftigungsausblicks von sieben Prozentpunkten, die Region West noch um drei Prozentpunkte. Gesamtdeutschland Nord Ost Süd West - 7 4 1 1 4 5 8 9-5 5 15 Wirtschaftszentren Berlin Frankfurt München Ruhrgebiet - -5-2 4 2-4 -3-5 5 15 2

Nord +7 (4)% Die Arbeitgeber der Region Nord senden für die nächsten drei Monate ermutigende Signale an Arbeitssuchende. Allerdings zeigt sich der Beschäftigungsausblick im Quartalsvergleich leicht schwächer und verliert auch moderat gegenüber dem Vorjahresquartal. Saisonal bereinigt: Die Arbeitgeber der Region Nord sagen für das zweite Quartal 13 einen eher weichen Arbeitsmarkt voraus: Sie berichten einen Netto- Beschäftigungsausblick von +4% für das zweite Quartal in Folge. Im Jahresvergleich verlieren die Beschäftigungsaussichten sechs Prozentpunkte. Ost +1 (1)% Die Arbeitgeber der Region Ost zeigen sich bezüglich ihrer Einstellungsabsichten für das kommende Quartal reserviert. Die Beschäftigungsaussichten bleiben im Quartalsvergleich unverändert, verlieren jedoch im Jahresvergleich deutlich. Saisonal bereinigt: Die Arbeitssuchenden in der Region Ost müssen sich wahrscheinlich mit dem schlechtesten Beschäftigungsklima seit dem ersten Quartal 11 auseinandersetzen. Die Arbeitgeber der Region berichten einen Netto-Beschäftigungsausblick von +1% für den Zeitraum von April bis Juni. Damit zeigen sich die Beschäftigungsaussichten zwar im Quartalsvergleich relativ stabil, verlieren jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal acht Prozentpunkte. 3 - - 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13-3 -4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Süd +4 (5)% Die Arbeitgeber der Region Süd erwarten für die nächsten drei Monate eine geringe Anzahl von Neueinstellungen. Damit zeigt sich der Beschäftigungsausblick im Quartalsvergleich leicht schwächer, und auch im Jahresvergleich verliert er moderat. Saisonal bereinigt: Für das zweite Quartal 13 rechnen die Arbeitgeber der Region Süd mit einer moderaten Anzahl von Neueinstellungen und berichten einen Netto-Beschäftigungsausblick von +5%. Damit geht der Beschäftigungsausblick im Quartalsvergleich um zwei, im Jahresvergleich um fünf Prozentpunkte zurück. West +8 (9)% Die Arbeitgeber der Region West zeigen sich für den Zeitraum April bis Juni 13 verhalten optimistisch. Im Vergleich zum Vorquartal ist der Beschäftigungsausblick moderat angestiegen und auch im Jahresvergleich verbessert er sich leicht. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +9% für das zweite Quartal 13 rechnen die Arbeitgeber der Region West mit einigen Neueinstellungen für das nächste Quartal. Der Beschäftigungsausblick verbessert sich sowohl im Quartalswie auch im Jahresvergleich um drei Prozentpunkte. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 3 - - -3-4 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 3

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Berlin -5 (-2)% Die Arbeitgeber der Region Berlin zeigen sich für das zweite Quartal 13 pessimistisch. Der Beschäftigungsausblick verliert deutlich, und zwar sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von -2% sagen Berlins Arbeitgeber für das kommende Quartal einen weichen Arbeitsmarkt voraus. Die Beschäftigungsaussichten gehen im Quartalsvergleich um sieben Prozentpunkte zurück, im Jahresvergleich um zehn Prozentpunkte. Frankfurt +4 (2)% Für das zweite Quartal 13 rechnen die Arbeitgeber der Region Frankfurt mit einigen Neueinstellungen. Im Vergleich zum Vorquartal legen die Beschäftigungsaussichten damit leicht zu, verlieren jedoch ein wenig gegenüber dem Vorjahresquartal. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +2% erwarten die Arbeitgeber der Region Frankfurt nur ein langsames Tempo bei Neueinstellungen. Sowohl im Jahres- wie auch im Quartalsvergleich gehen die Beschäftigungsaussichten zurück, und zwar um vier bzw. drei Prozentpunkte. 3 - - 3 - - -3-3 -4 4 5 6 7 8 9 11 12 13-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 München + ()% Die Arbeitgeber der Region München sehen durchaus einige Chancen für Arbeitssuchende im zweiten Quartal 13. Jedoch gehen die Beschäftigungsaussichten im Quartalsvergleich leicht zurück und verlieren im Jahresvergleich sogar deutlich. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +% zeigen sich die Arbeitgeber Münchens in Bezug auf ihre Einstellungsabsichten für das kommende Quartal vorsichtig optimistisch. Allerdings ist dies auch der schwächste Beschäftigungsausblick seit dem ersten Quartal 11. Im Quartalsvergleich bleibt der Beschäftigungsausblick relativ stabil, verliert jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal acht Prozentpunkte. Ruhrgebiet -4 (-3)% In Bezug auf ihre Einstellungsabsichten für den Zeitraum von April bis Juni 13 zeigen sich die Arbeitgeber des Ruhrgebiets pessimistisch. Die Beschäftigungsaussichten gehen im Quartalsvergleich leicht zurück, sind jedoch im Jahresvergleich moderat besser. Saisonal bereinigt: Arbeitssuchende im Ruhrgebiet müssen sich für das zweite Quartal 13 auf ein gedämpftes Arbeitsmarktklima einstellen. Der Netto- Beschäftigungsausblick der Region beträgt -3%. Damit verlieren die Beschäftigungsaussichten im Vergleich zum Vorquartal drei Prozentpunkte, liegen jedoch im Jahresvergleich sieben Prozentpunkte zu. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 3 - - -3-4 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 4

Vergleich nach Branchen Für das zweite Quartal 13 erwarten die Arbeitgeber in sieben der acht untersuchten Branchen Neueinstellungen. Der stärkste Arbeitsmarkt wird dabei für die Finanz-, Immobilien-, Versicherungs- und Dienstleistungsbranche erwartet. Im Quartalsvergleich verliert der Beschäftigungsausblick in fünf Branchen, im Jahresvergleich in sechs Branchen. Saisonal bereinigt: Die Arbeitgeber in fünf der acht untersuchten Branchen sagen für das kommende Quartal Neueinstellungen voraus. Die Finanz-, Immobilien-, Versicherungs- und Dienstleistungsbranche zeigt sich dabei am optimistischsten mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +15%; mit +7% etwas moderater ist der Beschäftigungsausblick im Baugewerbe und in der Versorgungsbranche. Drei Branchen hingegen rechnen mit Personalabbau, am deutlichsten die Landund Forstwirtschaft mit einem Beschäftigungsausblick von -9%. Im Quartalsvergleich berichten die Arbeitgeber in sieben der neun Branchen schwächere Beschäftigungsaussichten. Der Beschäftigungsausblick für die Land- und Forstwirtschaft verliert deutliche 18 Prozentpunkte, Handel und Gastgewerbe zehn Prozentpunkte und die Bergbau-und Rohstoffbranche noch neun Prozentpunkte. Die Arbeitgeber des Bereichs Transport und Kommunikation berichten ein Minus von acht Prozentpunkten und auch das produzierende Gewerbe verliert vier Prozentpunkte. In zwei Branchen jedoch legen die Beschäftigungsausblicke zu, am deutlichsten in der Baubranche mit vier Prozentpunkten. Auch im Jahresvergleich verliert der Beschäftigungsausblick in sieben der neun untersuchten Branchen. Dabei vermelden die Arbeitgeber in der Bergbau- und Rohstoffbranche ein Minus von Prozentpunkten und auch die Land- und Forstwirtschaft berichtet einen Rückgang um 18 Prozentpunkte. Der Bereich Transport und Kommunikation verliert im Vergleich zum Vorjahresquartal sieben Prozentpunkte, Handel und Gastgewerbe sechs Prozentpunkte. In zwei Branchen jedoch legen die Beschäftigungsaussichten zu, am deutlichsten im Bereich Energie und Versorgung mit elf Prozentpunkten. Baugewerbe Bergbau/Rohstoffe Energie/Versorgung Finanzen/Immobilien Handel/Gastgewerbe Land-/Forstwirtschaft Öffentl. Sektor Produzierendes Gewerbe Verkehr/Kommunikation - -9-2 1-1 -3-1 6 7 4 5 7 14 15 2 2 3 2-5 5 15 5

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Baugewerbe +6 (7)% Die Arbeitgeber des Baugewerbes zeigen sich in Bezug auf ihre Einstellungsabsichten für das kommende Quartal konservativ. Der Beschäftigungsausblick legt im Quartalsvergleich moderat zu und zeigt sich im Jahresvergleich unverändert. Saisonal bereinigt: Für den Zeitraum von April bis Juni erwarten die Arbeitgeber des Baugewerbes einige Neueinstellungen und berichten einen Netto- Beschäftigungsausblick von +7%. Damit verbessert sich der Beschäftigungsausblick gegenüber dem Vorquartal um vier Prozentpunkte und zeigt sich im Jahresvergleich stabil. Bergbau und Rohstoffe +4 (-2)% Die Arbeitgeber dieser Branche rechnen für das zweite Quartal 13 mit einigen Neueinstellungen. Im Quartalsvergleich verbessert sich der Beschäftigungsausblick deutlich, verliert im Jahresvergleich aber ebenso klar. Saisonal bereinigt: Die Arbeitssuchenden dieser Branche müssen mit dem schwächsten Arbeitsmarkt seit dem vierten Quartal rechnen. Die Arbeitgeber berichten einen Netto-Beschäftigungsausblick von -2% für die nächsten drei Monate. Damit verliert der Beschäftigungsausblick gegenüber dem Vorquartal neun Prozentpunkte, im Jahresvergleich sogar Prozentpunkte. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Energie und Versorgung +5 (7)% Die Branche rechnet mit einer moderaten Anzahl von Neueinstellungen für das kommende Quartal. Der Beschäftigungsausblick zeigt sich im Quartalsvergleich relativ stabil und deutlich stärker als im Vorjahresquartal. Saisonal bereinigt: Arbeitssuchende dieser Branche können im zweiten Quartal 13 vermutlich von einer moderaten Anzahl ausgeschriebener Stellen profitieren. Die Arbeitgeber berichten einen Netto- Beschäftigungsausblick von +7%. Damit verliert der Beschäftigungsausblick zwar gegenüber dem Vorquartal zwei Prozentpunkte, verbessert sich jedoch im Jahresvergleich um elf Prozentpunkte. 3 - - -3-4 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Finanzen und Immobilien +14 (15)% Die Arbeitgeber dieser Branche zeigen sich für die nächsten drei Monate in Bezug auf Neueinstellungen hoffnungsvoll. Der Beschäftigungsausblick bleibt im Quartalsvergleich relativ stabil und verbessert sich leicht gegenüber dem Vorjahresquartal. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +15% sagen die Arbeitgeber der Branche für das zweite Quartal 13 ein kontinuierliches Tempo bei Neueinstellungen voraus. Damit erweist sich der Beschäftigungsausblick sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich relativ stabil. 3 - - 3 - - Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 6-3 -4 4 5 6 7 8 9 11 12 13-3 -4 4 5 6 7 8 9 11 12 13

Handel und Gastgewerbe +1 (-1)% Land- und Forstwirtschaft -3 (-9)% Für den Zeitraum von April bis Juni erwarten die Arbeitgeber in Handel und Gastgewerbe ein eher ruhiges Beschäftigungsklima. Der Beschäftigungsausblick verliert im Quartalsvergleich leicht und auch im Jahresvergleich zeigt er sich moderat schwächer. Saisonal bereinigt: Die Arbeitssuchenden dieser Branche müssen sich für das kommende Quartal auf den schwächsten Arbeitsmarkt seit dem vierten Quartal 9 einstellen. Die Arbeitgeber berichten einen Netto- Beschäftigungsausblick von -1%. Damit verlieren die Beschäftigungsaussichten gegenüber dem Vorquartal zehn Prozentpunkte, im Jahresvergleich sechs Prozentpunkte. Die Arbeitgeber in der Land- und Forstwirtschaft rechnen für das zweite Quartal 13 mit einem instabilen Arbeitsmarkt. Der Beschäftigungsausblick bleibt zwar im Quartalsvergleich relativ stabil, verliert jedoch gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von -9% für das kommende Quartal erwarten die Arbeitgeber die schlechtesten Beschäftigungsaussichten seit dem ersten Quartal 4. Sowohl im Jahres- wie auch im Quartalsvergleich verliert der Beschäftigungsausblick damit deutliche 18 Prozentpunkte. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Öffentlicher Sektor und Soziales +2 (2)% Die Arbeitgeber erwarten für das kommende Quartal einen eher nachgebenden Arbeitsmarkt. Im Quartalsvergleich zeigen sich die Beschäftigungsaussichten relativ stabil, im Jahresvergleich verliert der Beschäftigungsausblick jedoch leicht. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +2% rechnen die Arbeitgeber dieser Branche für das zweite Quartal 13 nur mit einer langsamen Zunahme ihres Personalbestandes. Im Quartalsvergleich verliert der Beschäftigungsausblick drei Prozentpunkte, im Jahresvergleich vier Prozentpunkte. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Produzierendes Gewerbe +3 (2)% Die Arbeitgeber im produzierenden Gewerbe rechnen mit einem akzeptablen Beschäftigungsklima für das kommende Quartal. Im Vergleich zum Vorquartal zeigt sich der Beschäftigungsausblick unverändert, verliert jedoch leicht im Jahresvergleich. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von +2% sagen die Arbeitgeber für den Zeitraum von April bis Juni nur ein langsames Tempo bei Neueinstellungen voraus. Damit verliert der Beschäftigungsausblick sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich vier Prozentpunkte. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 7

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Verkehr und Kommunikation -1 ()% Die Arbeitgeber dieser Branche zeigen sich in Bezug auf ihre Einstellungspläne für die nächsten drei Monate unsicher. Der Beschäftigungsausblick verliert im Quartalsvergleich deutlich und ist auch im Jahresvergleich moderat schwächer. Saisonal bereinigt: Mit einem Netto- Beschäftigungsausblick von % erwarten die Arbeitgeber für das zweite Quartal 13 einen eher flauen Arbeitsmarkt und berichten den schwächsten Beschäftigungsausblick seit dem zweiten Quartal. Mit acht bzw. sieben Prozentpunkten geht der Beschäftigungsausblick sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich moderat zurück. 3 - - -3-4 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 8

Beschäftigungsausblick global In jedem Quartal untersucht die ManpowerGroup die Beschäftigungstrends in 42 der weltgrößten Arbeitsmärkte. Um die Einstellungserwartungen der Arbeitgeber für das dritte Quartal 13 zu ermitteln, wurden mehr als 66. Personalverantwortliche in 42 Ländern und Regionen befragt. Allen an dieser repräsentativen Umfrage teilnehmenden Arbeitgebern wurde folgende Frage gestellt: Welche Veränderungen der Beschäftigungslage erwarten Sie in Ihrem Unternehmen in den nächsten drei Monaten bis Ende Juni 13 im Vergleich zum jetzigen Quartal? Das aktuelle Ergebnis der Umfrage zeigt, dass das Vertrauen der Arbeitgeber weltweit weiterhin von der wirtschaftlich unsicheren Gesamtlage belastet wird. Die Netto- Beschäftigungsausblicke zeigen sich weiterhin gemischt; Personalverantwortliche warten offensichtlich noch immer auf eine Lösung der Euro-Krise und auf Zeichen, dass sich die Weltwirtschaft erholt, bevor sich die Lage auf den Arbeitsmärkten deutlich verbessern wird. Die Arbeitgeber in mehr als drei Viertel der untersuchten Arbeitsmärkte berichten für das zweite Quartal 13 positive Beschäftigungsaussichten. Im Quartalsvergleich legt der Beschäftigungsausblick in 21 Ländern und Regionen zu, nimmt aber in 15 mehr oder weniger deutlich ab. Außerdem berichten die Arbeitgeber in 25 Ländern und Regionen im Jahresvergleich schwächere Ergebnisse. Die weltweit besten Beschäftigungsaussichten gibt es in Brasilien, Taiwan, der Türkei und in Indien, die schwächsten Ergebnisse vermelden die Arbeitgeber in Italien, Spanien, Griechenland und den Niederlanden; die Beschäftigungsausblicke in Italien und Spanien erreichen die schwächsten bisher vermeldeten Vorhersagen. Nach den Ergebnissen der Umfrage sind die Arbeitgeber im EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) am wenigsten optimistisch: In neun der 24 untersuchten Länder berichten die Arbeitgeber für das zweite Quartal 13 einen negativen Netto-Beschäftigungsausblick. Allerdings ist dies eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorquartal, wo noch 13 Länder negative Beschäftigungsaussichten vermeldeten. In Großbritannien zeigen sich die Arbeitgeber verhalten optimistisch Arbeitssuchende in diesem Land können bis Ende Juni vermutlich weiterhin von einem ermutigenden Beschäftigungsklima profitieren. Der Arbeitsmarkt in Norwegen zeigt sich solide, Arbeitgeber aller Branchen planen Neueinstellungen, angetrieben durch die gute Entwicklung in der Ölindustrie des Landes. Der Beschäftigungsausblick für Deutschland bleibt ebenfalls weiterhin positiv, doch die Arbeitgeber zeigen sich sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich etwas zurückhaltender. Im asiatisch-pazifischen Raum sind die Arbeitgeber zwar grundsätzlich optimistisch, doch die Resultate zeigen sich insgesamt gemischt. Die taiwanesischen Arbeitgeber sagen einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt voraus, angetrieben durch die Bergbau- und Rohstoffbranche. Auch in Indien bleiben die Aussichten für Arbeitssuchende gut, insbesondere in den Branchen Transport und Versorgung, wo der Beschäftigungsausblick im Vergleich zum Vorquartal deutlich zulegt. Die Aussichten für Arbeitssuchende in China werden wohl ebenfalls weiterhin gut bleiben, die Arbeitgeber in Japan vermelden für das vierte Quartal in Folge gute Beschäftigungsaussichten. Im Gegensatz dazu nimmt das Vertrauen der Arbeitgeber in Australien seit zwei Jahren deutlich ab; der Netto-Beschäftigungsausblick des Landes erreicht den schwächsten Wert seit dem dritten Quartal 9. Die Arbeitgeber aller zehn untersuchten Länder auf dem gesamtamerikanischen Kontinent vermelden optimistische Beschäftigungspläne für das zweite Quartal. Die Beschäftigungsaussichten zeigen sich in Brasilien und Panama am stärksten und in Costa Rica und den USA am schwächsten. Mexiko vermeldet weiterhin einen optimistischen Beschäftigungsausblick; die Vorhersage entspricht dem besten Wert des Landes seit dem dritten Quartal 8. Arbeitgeber in Kanada und den USA erwarten für das nächste Quartal weiterhin ein solides Tempo bei Neueinstellungen. Die Beschäftigungsausblicke in beiden Ländern bleiben sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich relativ stabil. * Die Kommentare im Abschnitt Beschäftigungsausblick global beziehen sich auf die saisonal bereinigten Daten (soweit vorhanden). Prozentualer Anteil der befragten Unternehmen nach Regionen Amerika 45% Asien/Pazifik 24% EMEA 31% Für das Manpower Arbeitsmarktbarometer für das zweite Quartal 13 wurden auf der ganzen Welt 66.6 Personalleiter und leitende Personalverantwortliche sowohl in privaten Unternehmen wie auch im Bereich des öffentlichen Sektors befragt. 45% der Befragten stammten aus Ländern des gesamtamerikanischen Kontinents; 24% aus 8 Ländern und Regionen im asiatisch-pazifischen Raum; und 31% stammten aus 24 Ländern im EMEA-Raum. 9

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Netto-Beschäftigungsausblick Quartalsvergleich Jahresvergleich 2. Quartal 12 1. Quartal 13 2. Quartal 13 1. Q. 13 u. 2. Q. 13 2. Q. 12 u. 2. Q. 13 % % % Amerika Argentinien 15 (13) 1 11 () 1 16 (14) 1 5 (4) 1 1 (1) 1 Brasilien 39 21 3 9-9 Costa Rica 14 (17) 1 15 (16) 1 13 (11) 1-2 (-5) 1-1 (-6) 1 Guatemala 13 (14) 1 17 (15) 1 12 (13) 1-5 (-2) 1-1 (-1) 1 Kanada 16 (13) 1 6 (13) 1 15 (12) 1 9 (-1) 1-1 (-1) 1 Kolumbien 18 (18) 1 15 (18) 1 16 (16) 1 1 (-2) 1-2 (-2) 1 Mexiko 15 (15) 1 18 (18) 1 18 (18) 1 () 1 3 (3) 1 Panama 16 18 25 7 9 Peru 23 (25) 1 16 (15) 1 17 (19) 1 1 (4) 1-6 (-6) 1 USA 12 () 1 9 (12) 1 13 (11) 1 4 (-1) 1 1 (1) 1 Asien/Pazifik Australien China Hongkong Indien Japan Neuseeland Singapur Taiwan 13 (12) 1 19 (19) 1 8 (9) 1 48 (46) 1 23 (11) 1 18 (18) 1 () 1 36 (33) 1 7 (9) 1 14 (15) 1 12 (12) 1 23 (25) 1 6 (11) 1 15 (18) 1 (12) 1 26 (33) 1 8 (4) 1 18 (18) 1 9 () 1 3 (27) 1 23 (11) 1 23 (21) 1 17 (17) 1 33 (3) 1 1 (-5) 1 4 (3) 1-3 (-2) 1 7 (2) 1 17 () 1 8 (3) 1 7 (5) 1 7 (-3) 1-5 (-8) 1-1 (-1) 1 1 (1) 1-18 (-19) 1 () 1 5 (3) 1-3 (-3) 1-3 (-3) 1 EMEA* Belgien Bulgarien 4 (3) 1 8 (1) 1-4 -1 (-2) 1 12-1 (-3) 1 16-5 (-5) 1 4 Deutschland 7 (7) 1 5 (7) 1 4 (4) 1-1 (-3) 1-3 (-3) 1 Finnland 4 2-2 Frankreich 2 (2) 1-2 () 1 (1) 1 2 (1) 1-2 (-1) 1 Griechenland -11 (-13) 1-16 (-) 1-3 (-6) 1 13 (4) 1 8 (7) 1 Großbritannien 2 (2) 1 4 (6) 1 6 (6) 1 2 () 1 4 (4) 1 Irland -3 (-3) 1-8 (-5) 1-2 (-2) 1 6 (3) 1 1 (1) 1 Israel 17 13 3-4 Italien -1 (-2) 1-12 (-11) 1 - (-11) 1 2 () 1-9 (-9) 1 Niederlande () 1-7 (-7) 1-5 (-3) 1 2 (4) 1-5 (-3) 1 Norwegen 8 (9) 1 5 (6) 1 6 (6) 1 1 () 1-2 (-3) 1 Österreich 8 (6) 1-1 (4) 1 4 (2) 1 5 (-2) 1-4 (-4) 1 Polen 6 (4) 1-6 (-1) 1 (-2) 1 6 (-1) 1-6 (-6) 1 Rumänien 9 (11) 1 3 (11) 1 11 (13) 1 8 (2) 1 2 (2) 1 Schweden 11 (9) 1 2 (6) 1 6 (4) 1 4 (-2) 1-5 (-5) 1 Schweiz 2 () 1 1 (1) 1 (-2) 1-1 (-3) 1-2 (-2) 1 Slowakei 2-8 1 9-1 Slowenien 9-9 5 14-4 Spanien -8 (-8) 1-13 (-11) 1-11 (-11) 1 2 () 1-3 (-3) 1 Südafrika (-2) 1 1 (-1) 1 2 () 1 1 (1) 1 2 (2) 1 Tschech. Rep. -3 (-4) 1-8 (-4) 1 (-1) 1 8 (3) 1 3 (3) 1 Türkei 26 28 18 2 Ungarn -3-2 5 7 8 *EMEA Europe/Middle East/Africa (Europa/Mittlerer Osten/Afrika). 1. Die Zahlen in Klammern bezeichnen den Netto-Beschäftigungsausblick, bereinigt um die Auswirkungen saisonaler Schwankungen in Bezug auf das Einstellungsverhalten der Unternehmen.

Internationaler Vergleich EMEA Die ManpowerGroup befragte mehr als. Arbeitgeber in 24 Ländern aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, um die Beschäftigungserwartungen in dieser Region für den Zeitraum von April bis Juni 13 zu ermitteln. In 14 der 24 Länder zeigen sich die Beschäftigungsaussichten positiv, in 18 der untersuchten Arbeitsmärkte verbessern sich die Beschäftigungsausblicke im Quartalsvergleich oder sie bleiben zumindest relativ stabil. Der Jahresvergleich hingegen zeigt, dass die breite wirtschaftliche Unsicherheit in der ganzen Region weiterhin das Vertrauen der Arbeitgeber belastet; in nur elf der untersuchten Länder verbessert sich der Beschäftigungsausblick im Vergleich zum Vorjahr oder bleibt zumindest stabil. Die besten Beschäftigungsaussichten werden aus der Türkei, Israel und Rumänien berichtet, die schwächsten Ergebnisse vermelden Italien, Spanien und Griechenland. Die Arbeitgeber in der Türkei vermelden die besten Beschäftigungsaussichten der Region: Beinahe vier von zehn Arbeitgebern planen in den nächsten drei Monaten Neueinstellungen. Der Beschäftigungsausblick verbessert sich gegenüber dem relativ enttäuschenden Ergebnis des ersten Quartals in allen untersuchten Branchen und Regionen des Landes legt er deutlich zu, am stärksten im Baugewerbe. In Großbritannien vermelden die Arbeitgeber weiterhin die optimistischsten Vorhersagen der letzten fünf Jahre. Wie bereits in den zwei Quartalen zuvor sind die Beschäftigungsaussichten in der Finanz- und Dienstleistungsbranche am besten. Doch auch ein deutlicher Anstieg der Beschäftigungsaussichten im Bereich Transport und Kommunikation trägt zur Verbesserung des Beschäftigungsausblicks bei. Im Gegensatz dazu bleiben die Beschäftigungsaussichten im Baugewerbe weiterhin getrübt die Arbeitgeber der Branche müssen sich weiterhin mit Budgetkürzungen bei Wohnungsbau- und Infrastrukturprojekten auseinandersetzen. Der Fachkräftemangel in Norwegen zwingt weiterhin viele Arbeitgeber dazu, sich im Ausland nach den von ihnen benötigten Arbeitskräften umzusehen speziell gesucht werden Ingenieure und Wartungspersonal in der Ölindustrie, Mitarbeiter im Gesundheitsbereich und Lehrer. Obwohl der Beschäftigungsausblick in Deutschland sowohl im Quartals- wie auch im Jahresvergleich in den meisten Branchen und Regionen zurückgeht, zeigt er sich weiterhin positiv. Die Arbeitgeber der Finanz- und Dienstleistungsbranche erwarten ein stabiles Tempo bei Neueinstellungen, und auch im Baugewerbe sowie in der Versorgungsindustrie können Arbeitssuchende im nächsten Quartal von einer weiterhin stabilen Entwicklung profitieren. Und auch wenn der Netto-Beschäftigungsausblick von Griechenland weiterhin negativ bleibt, so vermelden die Arbeitgeber des Landes doch das optimistischste Ergebnis seit dem zweiten Quartal : Die Beschäftigungsausblicke legen im Jahresvergleich in den meisten Branchen des Landes deutlich zu. Das zeigt sich deutlich im Gastgewerbe, wo die Arbeitgeber den ersten positiven Beschäftigungsausblick seit mehr als zwei Jahren berichten. In ganz Osteuropa zeigen sich die Netto- Beschäftigungsausblicke im Quartalsvergleich stärker. Die einzige Ausnahme ist Polen, wo der Beschäftigungsausblick für das dritte Quartal in Folge zurückgeht die Arbeitgeber des Landes vermelden das schwächste Ergebnis seit Beginn der Umfrage in diesem Land im zweiten Quartal 8. Belgien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Bulgarien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Bulgarien ist seit dem 1. Quartal 11 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 11

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Deutschland 5 4 3 - - Großbritannien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Israel 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Frankreich 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Israel ist seit dem 4. Quartal 11 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Finnland 5 4 3 - - Griechenland 5 4 3 - - Irland 5 4 3 - - Italien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Finnland ist seit dem 4. Quartal 12 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Griechenland ist seit dem 2. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 12

Niederlande 5 4 3 Norwegen 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Österreich 5 4 3 - - Rumänien 5 4 3 - - Schweiz 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Rumänien ist seit dem 2. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Die Schweiz ist seit dem 3. Quartal 5 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Polen 5 4 3 - - Schweden 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Slowakei 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Polen ist seit dem 2. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Slowakei ist seit dem 4. Quartal 11 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 13

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Slowenien 5 4 3 - - Südafrika 5 4 3 - - Türkei 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Slowenien ist seit dem 1. Quartal 11 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Südafrika ist seit dem 4. Quartal 6 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Türkei ist seit dem 1. Quartal 11 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Spanien 5 4 3 - - Tschechische Republik 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Tschechische Republik ist seit dem 2. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Ungarn 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Ungarn ist seit dem 3. Quartal 9 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 14

Internationaler Vergleich Amerika Mehr als 3. Arbeitgeber in zehn Ländern des gesamtamerikanischen Kontinents nahmen am Manpower Arbeitsmarktbarometer für das zweite Quartal 13 teil. In allen Ländern vermelden die Arbeitgeber für den Zeitraum von April bis Juni positive Beschäftigungsaussichten, in sieben der zehn Länder bleiben die Beschäftigungsausblicke im Quartalsvergleich relativ stabil oder verbessern sich sogar. Im Jahresvergleich verschlechtern sich jedoch die Beschäftigungsaussichten in acht der untersuchten Länder oder sie bleiben relativ stabil. Die besten Beschäftigungsaussichten vermelden Brasilien, Panama und Peru, die schlechtesten Ergebnisse vermelden Costa Rica und die USA in beiden Ländern wird allerdings dennoch erwartet, dass sich der Arbeitsmarkt in einem stabilen Tempo entwickelt. In den USA wird dieser Trend angetrieben durch einen Anstieg der Nachfrage in der Baubranche und von einem deutlich stärkeren Arbeitskräftebedarf in den Branchen Transport, Versorgung und in der Verbrauchsgüterfertigung. In Brasilien wurde die negative Entwicklung der letzten drei Quartale gestoppt; es wird erwartet, dass sich der Arbeitsmarkt im zweiten Quartal lebhaft entwickelt, da sich die Unternehmen weiterhin auf die Fußballweltmeisterschaft im nächsten Jahr und die Olympischen Spiele im Jahre 16 vorbereiten. In der Baubranche sowie im Finanz-, Immobilienund Dienstleistungssektor legen die Beschäftigungsaussichten im Quartalsvergleich kräftig zu. Arbeitssuchende werden auch von der prosperierenden Entwicklung in Argentinien den Bereichen Dienstleistungen, Transport und Versorgung profitieren können, und das trotz der Unsicherheiten, die sich aus den Bemühungen der Regierung ergeben, die Inflation zu begrenzen und die Währung des Landes zu stabilisieren. Die Beschäftigungsaussichten in Kolumbien zeigen sich im Jahresvergleich zumeist schwächer, doch eine Reihe von Infrastrukturprojekten werden in nächster Zukunft begonnen. Diese Projekte fördern den Optimismus in der Dienstleistungsbranche und sorgen zudem für positive Vorhersagen im Baugewerbe sowie im Bereich Transport und Versorgung. In Mexiko wird eine weiterhin optimistische Entwicklung des Arbeitsmarktes erwartet, angetrieben von dem bisher beispiellosen Vertrauen der Arbeitgeber in den Bereichen Dienstleistungen und Handel sowie den positiven Beschäftigungsaussichten in allen sieben Regionen des Landes. Die Beschäftigungsabsichten der kanadischen Arbeitgeber zeigen sich weiterhin stabil, die Transport- und Versorgungsbranche vermeldet sogar den stärksten Beschäftigungsausblick seit dem zweiten Quartal 7 und auch die Baubranche berichtet einen weiterhin soliden Arbeitskräftebedarf. Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, im Bergbau und in der Dienstleistungsbranche zwingt die Regierung des Landes dazu, nach Mitteln und Wegen zu suchen, die Einwanderung von Arbeitskräften mit den gesuchten Fähigkeiten deutlich zu beschleunigen und zu vereinfachen. Brasilien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Argentinien ist seit dem 1. Quartal 7 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Brasilien ist seit dem 4. Quartal 9 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 15

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Costa Rica 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Costa Rica ist seit dem 3. Quartal 6 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kanada 5 4 3 Guatemala 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Guatemala ist seit dem 2. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kolumbien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kolumbien ist seit dem 4. Quartal 8 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Mexiko 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Peru 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Peru ist seit dem 2. Quartal 6 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Panama 5 4 3 - - USA 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Panama ist seit dem 2. Quartal im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 16

Internationaler Vergleich Asien/Pazifik Für das Manpower Arbeitsmarktbarometer befragte die ManpowerGroup mehr als 16. Arbeitgeber aus acht Ländern und Territorien dieser Region. Die Beschäftigungsaussichten in der ganzen Region bleiben positiv, am deutlichsten in Taiwan und Indien. Die australischen Arbeitgeber hingegen vermelden für das vierte Quartal in Folge die schwächsten Beschäftigungsaussichten der Region. Im Quartalsvergleich zeigen sich die Beschäftigungsausblicke gemischt: In vier der acht untersuchten Länder und Territorien verbessert sich die Beschäftigungslage. Im Jahresvergleich hingegen zeigen sich die Arbeitgeber deutlich unsicherer: In sieben der acht untersuchten Länder und Regionen bleibt der Netto-Beschäftigungsausblick lediglich stabil oder verschlechtert sich sogar. Die Beschäftigungsaussichten in Taiwan verschlechtern sich leicht gegenüber dem Vorquartal und im Jahresvergleich, doch die Arbeitgeber erwarten trotzdem einen lebhaften Arbeitsmarkt, angetrieben durch die Nachfrage aus dem Bergbau und der Baubranche. In diesen Branchen sagt mehr als die Hälfte der Arbeitgeber, dass sie für das zweite Quartal 13 Neueinstellungen planen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen außerdem deutlich positive Aussichten für Arbeitssuchende in der Dienstleistungsbranche. Im Quartalsvergleich legen die Beschäftigungsaussichten sowohl in Indien wie auch in China leicht zu, in Japan bleiben sie unverändert. Australien In Indien verbessert sich das Vertrauen der Arbeitgeber nach dem glanzlosen Ergebnis des vierten Quartals 12 für das zweite Quartal in Folge leicht. Die Beschäftigungsausblicke legen im Quartalsvergleich in praktisch allen Branchen und Regionen zu, bleiben jedoch im Vergleich zum Vorjahresquartal auf breiter Basis schwächer. Die Arbeitgeber im ganzen Land vermelden gute Beschäftigungsaussichten, vor allem in den Branchen Transport und Versorgung, Dienstleistungen sowie Handel. Die chinesischen Arbeitgeber in allen sechs untersuchten Branchen und allen neun Regionen erwarten eine Verbesserung der Beschäftigungsaussichten gegenüber dem ersten Quartal 13 (wenn auch unterschiedlich stark), die Erwartungen sind jedoch im Jahresvergleich stabil. Der lebhafteste Arbeitsmarkt wird für die Dienstleistungs- und die Handelsbranche erwartet. In Japan hingegen können sich die Arbeitssuchenden auf einen besonders belebten Arbeitsmarkt in der Dienstleistungsbranche sowie im Bereich Transport und Versorgung einstellen, wo die Beschäftigungsausblicke im Jahresvergleich deutlich zulegen. In Australien nimmt der Beschäftigungsausblick seit acht Quartalen in Folge ab und zeigt jetzt den schlechtesten Wert seit dem dritten Quartal 9. Am deutlichsten zeigt sich das im Bergbau und im Baugewerbe, wo die Beschäftigungsaussichten deutlich bescheidener als in den Vorjahren sind. China 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 China ist seit dem 2. Quartal 5 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 17

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Hongkong 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Japan 5 4 3 Indien 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Indien ist seit dem 3. Quartal 5 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Neuseeland 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Neuseeland ist seit dem 2. Quartal 4 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. Kein Balken bedeutet einen Ausblick =. Singapur Taiwan 7 6 5 4 3 - - -3-4 -5-6 4 5 6 7 8 9 11 12 13 5 4 3 - - 4 5 6 7 8 9 11 12 13 Taiwan ist seit dem 2. Quartal 5 im Manpower Arbeitsmarktbarometer aufgenommen. 18

Das Manpower Arbeitsmarktbarometer Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist unter dem Namen Manpower Employment Outlook Survey seit mehr als 5 Jahren ein international anerkannter Indikator zur Einschätzung der zukünftigen Arbeitsmarktentwicklung. Die vierteljährlich durchgeführte Studie misst repräsentativ die Erwartungshaltung von Arbeitgebern zur Beschäftigungslage ihres eigenen Unternehmens in Bezug auf das nächstfolgende Quartal. Die Ergebnisse werden aufgeschlüsselt nach Branchen und Regionen und finden weltweit Beachtung bei Ökonomen, Arbeitsmarktexperten und Finanzanalysten. Für den Erfolg und die Bedeutung der Studie sind verschiedene Faktoren verantwortlich: Alleinstellung: Weltweit existiert keine in Größe, Fokus und Langlebigkeit vergleichbare Analyse. Zukunftsfokussierung: Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist die weltweit umfangreichste vierteljährlich vorausblickende Studie in Bezug auf den Arbeitsmarkt. Die Zielgruppe wird nach ihrer Prognose für das jeweils folgende Quartal befragt. Andere vergleichbare Studien leiten sich meist aus rückblickenden Daten ab. Saisonale Bereinigung Bereinigte Werte werden für Argentinien, Australien, Belgien, China, Costa Rica, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Guatemala, Hongkong, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Mexiko, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Peru, Polen, Rumänien, Schweden, die Schweiz, Singapur, Spanien, Südafrika, Taiwan, die Tschechische Republik und die USA ermittelt. Diese Anpassung macht einen noch aussagekräftigeren Vergleich der Daten möglich, da die normale, jahreszeitlich bedingte Fluktuation nicht mit einbezogen wird. Die ManpowerGroup beabsichtigt, saisonal bereinigte Daten für weitere Länder zu ermitteln, sobald ausreichend historische Daten verfügbar sind. Im 2. Quartal 8 hat die ManpowerGroup erstmals die TRAMO-SEATS-Methode für die saisonale Datenbereinigung angewandt. Vergleichbarkeit: Seit 1962 baut die Studie auf einer einzigen Frage auf: Wie schätzen Sie die Beschäftigungslage an Ihrem Unternehmensstandort bis zum Ende der folgenden drei Monate im Vergleich zum jetzigen Quartal ein? Der Ergebnisvergleich über einen längeren Zeitraum lässt zahlreiche gesamtwirtschaftliche Rückschlüsse zu. Gültigkeit Das Manpower Arbeitsmarktbarometer ist eine validierte Studie auf Basis international höchster Marktforschungsstandards und garantiert eine weltweit einheitliche Methodik und die Richtigkeit der Daten. Die mehr als 66. Interviews in derzeit 42 Ländern und Regionen werden vom internen Forschungsteam der ManpowerGroup und von der Infocorp. Ltd. durchgeführt. Die Studie ist repräsentativ für jedes Land und erlaubt verlässliche Detailanalysen bezogen auf Länder, Regionen und Branchen. Grundsätzlich rekrutieren sich die Befragten nicht aus dem Kundenstamm der ManpowerGroup. Die maximale Abweichung für alle regionalen, nationalen und globalen Daten beträgt +/- 3,9 %. Terminologie Für die Vergleichbarkeit der Studie über einen längeren Zeitraum sowie im internationalen Zusammenhang verwenden wir durchgehend die Bezeichnung Netto-Beschäftigungsausblick (Net Employment Outlook). Diese Kennziffer spiegelt die Differenz zwischen positiver und negativer Erwartungshaltung der befragten Unternehmen wider. 19

Manpower Arbeitsmarktbarometer Deutschland Historie 1962 Die erste Generation des Manpower Employment Outlook Survey wird in den USA und Kanada eingeführt. 1966 Die ManpowerGroup in Großbritannien stellt das europäische Äquivalent unter dem Namen Quarterly Survey of Employment Prospects vor. 1976 Die zweite Generation der Studie wird in den USA und Kanada vorgestellt. Mit aktualisierter Methodik trägt sie dem Fortschritt auf dem Gebiet der Marktforschung Rechnung. 2 In Großbritannien stellt die ManpowerGroup auf eine erweiterte Befragungs- und Analysemethodik um. Im gleichen Jahr führen Mexiko und Irland die Studie ein. 3 Die dritte Generation der Studie wird auf 18 Länder auf 4 Kontinenten ausgeweitet. Am 17. Juni 3 erscheint die Studie erstmals in Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Italien, Japan, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, Singapur und Spanien. 4 Der Manpower Employment Outlook Survey wird zum 2. Quartal auch in Neuseeland durchgeführt. 5 Im 2. Quartal folgen China und Taiwan, im 3. Quartal Indien und die Schweiz. 6 Unternehmen in Costa Rica und Peru schließen sich der Studie an. In Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Mexiko, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Schweden, Singapur und Spanien werden zum 3. Quartal erstmals auch saisonal bereinigte Werte dargestellt. Zum 4. Quartal wird Südafrika in die Studie aufgenommen. 7 Die Manpower Employment Outlook Survey wird zum 1. Quartal auch in Argentinien eingeführt. In Neuseeland werden erstmals zum 1. Quartal auch saisonal bereinigte Werte dargestellt. 8 Unternehmen in Griechenland, Guatemala, Kolumbien, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik nehmen erstmals an der Studie teil. 9 Im 3. Quartal wird auch Ungarn Teilnehmerland der Manpower Employment Outlook Survey; zum 4. Quartal auch Brasilien. Die Studie wird auf Panama ausgeweitet. Peru liefert zum 2. Quartal erstmals auch saisonal bereinigte Daten, Costa Rica zum 4. Quartal. 11 Zum 1. Quartal 11 wird der Manpower Employment Outlook Survey in Bulgarien, Slowenien und der Türkei eingeführt, zum 4. Quartal zusätzlich in Israel und in der Slowakei. Für Argentinien und Südafrika werden erstmals auch saisonal bereinigte Daten ermittelt. 12 Mit Beginn des 2. Quartals stellen auch die Länder Griechenland, Guatemala, Polen, Rumänien und die Tschechische Republik saisonal bereinigte Daten zur Verfügung. Im 4. Quartal wird die Umfrage erstmals auch in Finnland durchgeführt. Außerdem sind seit dem 4. Quartal saisonal bereinigte Daten aus Kolumbien verfügbar.

Über die ManpowerGroup TM Die ManpowerGroup (NYSE: MAN) ist der weltweit führende Anbieter innovativer Personallösungen. Wir entwickeln und liefern hocheffektive Lösungen, die es unseren Kunden ermöglichen, ihre Geschäftsziele zu erreichen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Mit mehr als 6 Jahren Erfahrung und 21 Milliarden Dollar Gesamtumsatz bietet unser Unternehmen einmalige Wertschöpfung durch ein umfassendes Portfolio von innovativen, personalorientierten Lösungen, die unseren Kunden zum Erfolg im Human Age verhelfen. Dabei decken wir ein umfassendes Feld ab: von Rekrutierung und Auswahl über Training, Personalentwicklung und Karriere-Management bis hin zu Outsourcing und Personalberatung. Die ManpowerGroup unterhält das weltweit größte Netzwerk der Branche mit beinahe 3.5 Niederlassungen in 8 Ländern und Regionen und verbindet so dynamisch globale Reichweite und wertvolle regionale Expertise. Die ManpowerGroup erfüllt auf diese Weise die Bedürfnisse von 4. Kunden pro Jahr aus allen Branchen und in allen Größen, vom kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hin zum multinationalen, weltweit tätigen Konzern. Wir verknüpfen unsere umfassende Expertise und Einsicht in das menschliche Potenzial mit den Ansprüchen unserer Kunden und helfen so den Unternehmen und auch den einzelnen Menschen, denen wir zu Diensten sind, mehr zu erreichen, als sie sich jemals vorgestellt haben denn ihr Erfolg bedeutet Erfolg für uns. So erzeugen wir die Energie, die Unternehmen voranbringt, die persönliche Entwicklung beschleunigt und nachhaltigere Gemeinschaften aufbaut. Wir verstehen uns als Motor der Welt der Arbeit. Das Portfolio der ManpowerGroup-Lösungen wird unter den Einzelmarken ManpowerGroup Solutions, Manpower, Experis und Right Management angeboten. Mehr Informationen dazu, wie die ManpowerGroup auch Ihnen helfen kann, im Human Age erfolgreich zu sein, finden Sie im Internet unter www.manpowergroup.com. Über die ManpowerGroup in Deutschland Innerhalb der globalen ManpowerGroup ist Manpower GmbH & Co. KG Personaldienstleistungen in Deutschland mit über 15 Niederlassungen präsent und arbeitet bundesweit mit rund 4. Kundenunternehmen eng zusammen. Über die Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung hinaus bietet Manpower umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Personalmanagement und Personalentwicklung. Dazu gehören Outsourcing, Personalberatung, Personalschulung sowie Test- und Auswahlverfahren. Mehr über Manpower in Deutschland sowie über das Manpower Arbeitsmarktbarometer finden Sie im Internet unter www.manpower.de. 21

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