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Transkript:

Industrie- und Handelskammer Handwerkskammer Berufsbildung Jägerstraße 30 70174 Stuttgart www.ihk-pal.de Telefon +49(0)711 2005-0 Telefax +49(0)711 2005-1830 Stuttgart, 27. April 2017 Änderungsmitteilung Für den Ausbildungsbetrieb Abschlussprüfung Sommer 2017 3142 Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Praktische Prüfung Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in der Vorbereitung der praktischen Aufgabe ( Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb / Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling ), Seite 31, die Abb. 6 durch folgende Abbildung ersetzt werden soll. Bitte informieren Sie Ihre Ausbildungsbetriebe. Mit freundlichen Grüßen Ihre IHK Region Stuttgart PAL Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle

Prüflingsnummer Vor- und Familienname Industrie- und Handelskammer Abschlussprüfung Teil 2 Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Berufs-Nr. 3 1 4 2 Einsatzgebiete EG2: Verfahrens- und Prozessautomation (3142) EG3: Netzautomation (3143) EG5: Gebäudeautomation (3145) Arbeitsauftrag Praktische Aufgabe Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling Sommer 2017 S17 3142 B 2017, IHK Region Stuttgart, alle Rechte vorbehalten

Allgemeine Hinweise In der Abschlussprüfung Teil 2 hat der Prüfling, wie in der nachfolgenden Übersicht gezeigt, eine praktische Aufgabe vorzubereiten und durchzuführen. Es soll innerhalb von 14 Stunden, davon 6 Stunden Durchführung, eine praktische Arbeit vorbereitet und durchgeführt werden. In der Durchführung sind aufgabenspezifische Unterlagen zu erstellen. Diese dienen unter anderem zur Dokumentation der praktischen Aufgabe. Bestandteil der Durchführung des Auftrags ist ein begleitendes Fachgespräch von 20 Minuten. Der im vorliegenden Heft beschriebene steuerungstechnische Teil der Automatisierungsanlage ist für jeweils 1 bis 3 Prüflinge aufzubauen. Dazu haben Sie sich mit Ihrem Prüfungsbetrieb abzustimmen. Der Aufbau des steuerungstechnischen Teils der Automatisierungsanlage ist nicht Bestandteil der Prüfungsleistung innerhalb der 14 Stunden. Die Realisierung des mess- und regelungstechnischen Teils der Automatisierungsanlage erfolgt durch den Prüfungsbetrieb. Neu ab der Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017: Das Heft Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb (Artikel-Nummer: 50593) für die Abschlussprüfung Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Teil 2 (Berufs-Nummer: 3142) kann unter www.ihk-pal.de heruntergeladen oder in Papierform bei der für den Ausbildungsbetrieb zuständigen Industrie- und Handelskammer angefordert werden. Für den Arbeitsauftrag sind vom Ausbildungsbetrieb die in dem Heft Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb aufgeführten Prüfungsmittel (Teilepool) gemäß dem vorliegenden Heft bereitzustellen. Diese Prüfungsmittel und diese Hefte sind dem Prüfling rechtzeitig vor dem Termin der Abschlussprüfung Teil 2 zu übergeben, damit er die Prüfungsmittel auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüfen kann. Die in dem vorliegenden Heft beschriebene elektrische Anlage muss nach den geltenden Richtlinien und Vorschriften ausgeführt und geprüft sein. Das Messprotokoll ist der Dokumentation beizulegen. Betriebsübliche Geräte und Materialien sind zugelassen. Der Prüfling hat zur praktischen Aufgabe das vorliegende Heft, die Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb und einen Datenträger zur Speicherung des SPS-Programms mitzubringen. Eintragungen, Änderungen und Erweiterungen im gesamten Prüfungsverlauf müssen in dem vorliegenden Heft dokumentiert werden. Dieses ist Bestandteil der Anlagendokumentation und wird zur Bewertung herangezogen. Der Prüfling ist vom Ausbildenden darüber zu unterrichten, dass die Arbeitsschutzkleidung den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen muss. Vom Ausbildungsbetrieb ist sicherzustellen, dass der zur Prüfung zugelassene Prüfling über die gültigen Arbeitsvorschriften (zum Beispiel DGUV-Vorschriften, DIN VDE 0105 Teil 100) eine Sicherheitsunterweisung erhalten hat. Der Prüfling bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er die Sicherheitsunterweisung erhalten hat und die Vorschriften beachten und einhalten wird. Für die Sicherheitsunterweisung kann ein firmeninternes oder das ab sofort unter www.ihk-pal.de bereitgestellte Formular Unterweisungsnachweis verwendet werden. Die unterschriebene Sicherheitsunterweisung hat der Prüfling vor Beginn der Prüfung vorzulegen. Ohne sichere Arbeitskleidung entsprechend den gültigen BGV oder ohne den Unterweisungsnachweis ist eine Teilnahme an der Prüfung ausgeschlossen. Die Kennzeichnung der Betriebsmittel erfolgte auf der Grundlage der DIN EN 81346-2 Strukturierungsprinzipien und Referenzkennung. Auf der Titelseite dieses Hefts sind einzutragen: Die mit der Einladung mitgeteilte Prüflingsnummer Vor- und Familienname des Prüflings Dieser Prüfungsaufgabensatz wurde von einem überregionalen nach 40 Abs. 2 BBiG zusammengesetzten Ausschuss beschlossen. Er wurde für die Prüfungsabwicklung und -abnahme im Rahmen der Ausbildungsprüfungen entwickelt. Weder der Prüfungsaufgabensatz noch darauf basierende Produkte sind für den freien Wirtschaftsverkehr bestimmt. Beispielhafte Hinweise auf bestimmte Produkte erfolgen ausschließlich zum Veranschaulichen der Produktanforderung beziehungsweise zum Verständnis der jeweiligen Prüfungsaufgabe. Diese Hinweise haben keinen bindenden Produktcharakter. Internet: www.ihk-pal.de S17 3142 B1 -df-gelb-110117

Abschlussprüfung Teil 2, Prüfungsbereich Arbeitsauftrag Variante 2 Kompletter Handlungszyklus für die Vorbereitung sowie die Durchführung der Aufgabe Information Planung Durchführung Kontrolle Informieren Planen Beschaffen Durchführen Kontrollieren Übergeben Arbeitsaufträge analysieren Informationen beschaffen Technische und organisatorische Schnittstellen klären Lösungsvarianten unter technischen, betriebswirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten und auswählen Auftragsabläufe planen und abstimmen Teilaufgaben festlegen Planungsunterlagen erstellen Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten am Einsatzort berücksichtigen Betriebsmittel, Hilfsmittel, Prüfmittel, Werkzeuge, Materialien usw. zur Auftragsdurchführung auswählen, beschaffen und vorbereiten Teilaufträge veranlassen Aufträge durchführen Funktion und Sicherheit prüfen und dokumentieren Normen und Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit der Anlagen beachten sowie Ursachen von Fehlern und Mängeln systematisch suchen und beheben Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und anwenden Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln feststellen Ergebnisse prüfen und dokumentieren Qualitätsmängel systematisch suchen, beseitigen und dokumentieren Produkte übergeben Fachauskünfte erteilen Abnahmeprotokolle anfertigen Arbeitsergebnisse und Leistungen dokumentieren und bewerten Leistungen abrechnen und Systemdaten und -unterlagen dokumentieren Im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag soll der Prüfling eine praktische Aufgabe in 14 Stunden vorbereiten, durchführen, nachbereiten und mit aufgabenspezifischen Unterlagen dokumentieren sowie darüber ein begleitendes Fachgespräch von höchstens 20 Minuten führen. Die Durchführung der Aufgabe beträgt sechs Stunden; durch Beobachtungen der Durchführung, die aufgabenspezifischen Unterlagen und das Fachgespräch sollen die prozessrelevanten Qualifikationen im Bezug zur Durchführung der praktischen Aufgabe bewertet werden. S17 3142 B1 -df-gelb-051016 3

-K1 -F2 -F3 -F4 -F5 -F6 -F7 -F8 O OFF O OFF O OFF O OFF O OFF O OFF O OFF 2 A 2 A 2 A 2 A 2 A 2 A 2 A SPS und E/A Baugruppe Stromversorgung / Gleichrichtung U ca. 5 A -F1 O OFF 4 A 400/230 V 50 Hz -T1 U u = 24 V -F10 A 1 OFF ON -F200 A 1 OFF ON -F201 -Q1 -Q2-1 -2-4 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 9 10 9 11 12 13 14 15 16 13 14 15 16 17 18 19 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 1 2 3 4 20 21 22 10 23 11 24 12 13 14 15 16 17-6 18 19 20 0 12 3 45 6 7 0 12 3 45 6 7 21 22 10 23 11 24 12 13 14 15 16 0 12 3 45 6 7 0 12 3 45 6 7 17 Buskoppler -8 18 19 20 21 22 23 10 11 24 12 SPS mit Buskoppler kann auch wahlweise außerhalb des Schaltschranks montiert werden. -14-16 -18 Doppelstockklemmen sind nur erforderlich bei einer SPS außerhalb des Schaltschranks. Aufbau, Maße und Verbindungen sind identisch mit der Abschlussprüfung Teil 1. -10-11 Einführung Busleitung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 t 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 4 S17 3142 B1 -df-gelb-051016

1 11 2 12 3 13 4 14 5 15 21 22 6 16 7 17 8 18 9 19 10 20 Bestückung der Schaltschranktür Einbauplatz Betriebsmittel Bemerkung Bezeichnung 1 Leuchtdrucktaster -S1/-P1 weiß Säureventil V1 (-M1) auf 2 Leuchtmelder -P2 weiß Säuremenge erreicht 3 Leuchtdrucktaster -S3/-P3 weiß Laugenventil V2 (-M2) auf 4 Leuchtmelder -P4 weiß Laugenmenge erreicht 5 Leuchtdrucktaster -S5/-P5 weiß Wasserventil V3 (-M3) auf 6 Leuchtdrucktaster -S6/-P6 weiß 7 Leuchtmelder -P7 weiß 8 Leuchtdrucktaster -S8/-P8 weiß 9 Leuchtdrucktaster -S9/-P9 weiß Pumpe PL201 (-M201) ein 10 Leuchtdrucktaster -S10/-P10 weiß Pumpe PL201 (-M201) aus 11 Drucktaster -S11 schwarz Quittierung Störmeldung 12 Drucktaster -S12 schwarz Produktventil V5 (-M5) auf 13 Leuchtmelder -P11 gelb Störmeldung Motorschutz 14 Leuchtmelder -P12 weiß Behälter BE100 leer 15 Leuchtmelder -P13 weiß Behälter BR200 leer 16 Leuchtdrucktaster -S14/-P14 blau Quittierung Sicherheitsschaltgerät 17 18 19 20 21 Pilzdrucktaster -SN1 rot, gelbe Scheibe NOT-HALT Schranktür/Gestell 22 Hauptschalter -Q0 3-polig, 16 A S17 3142 B1 -df-gelb-281116 5

6 S17 3142 B1 -df-gelb-281116

S17 3142 B1 -df-gelb-051016 7

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IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Prüfungsablauf und Hinweise Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik EG 2/3/5 1 Allgemein Sie müssen innerhalb von 8 Stunden alle notwendigen Unterlagen zusammentragen, die für die Lösung der Aufgabe notwendig sind. Dabei besteht freie Zeiteinteilung. Als Unterlagen dürfen Gerätedokumentationen und Kenndatenblätter oder Kopien dieser verwendet werden. In den Gerätedokumentationen und Kenndatenblättern dürfen keine persönlichen Notizen oder Markierungen vorhanden sein. Fachbücher, auch auszugsweise, sind nicht zugelassen. Eigene Aufzeichnungen, eigene Schaltungsunterlagen oder andere nicht vom Prüfungsausschuss genehmigten Hilfsmittel (wie Datenträger usw.) sind für die Durchführung des Auftrags nicht zugelassen. Die in der Durchführung der praktischen Aufgabe während der 6 Stunden verwendeten Unterlagen, wie Dokumentationen und Datenblätter, das Funktionsprotokoll und der Unterweisungsnachweis, sind dem Prüfungsausschuss vor Beginn der Prüfung (Durchführung) zur Bestätigung vorzulegen (Ringordner mit Name und Prüflingsnummer). Über die verfahrenstechnischen Einzelheiten der Bestätigung müssen Sie sich mit dem Prüfungsausschuss im Vorfeld abstimmen. Andere Unterlagen als die bestätigten dürfen in der Durchführungsphase nicht verwendet werden. Für die Dokumentation der Vorbereitung sind folgende Formblätter mit den zu bestätigenden Unterlagen einzureichen: Aufstellung über die in der Durchführungsphase zu verwendenden Unterlagen (Formblatt 1) Checkliste der Teilfunktionen der Automatisierungsanlage aus der Vorbereitung (Formblatt 2) Sichtkontrolle Anlage (Formblatt 3) Messprotokoll Auszug (Formblatt 4) Druckversion des erstellten SPS-Programms (als Anlage) Hinweis: Das von Ihnen zu erstellende SPS-Programm kann auf einem geeigneten Datenträger (Abstimmung mit Prüfungsbetrieb) zum Prüfungsteil Durchführung mitgebracht werden. Dieser Datenträger unterliegt den oben genannten Bestimmungen zur Bestätigung der verwendeten Hilfsmittel. 2 Vorgabezeit: 8 h 3 Prüfungsunterlagen, die jeder Prüfling für die Vorbereitung der praktischen Aufgabe benötigt: Seite 19/20 Prüfungsablauf und Hinweise Seite 21 Beschreibung des Ist-Zustands Seite 22/23 Zuordnungsliste für SPS-Programm Seite 24 Formblatt 1 Unterlagen Seite 25 Formblatt 2 Checkliste Selbstkontrolle Seite 26 Formblatt 3 Sichtkontrolle Anlage Seite 27/28 Formblatt 4 Messprotokoll Auszug Seite 29 Beschreibung der GRAFCET-Funktionen Seite 30/31/32 GRAFCET-Funktionsbeschreibung S17 3142 B2 -df-gelb-281116 19

4 Prüfungsablauf Prüfungsteil Vorbereitung der praktischen Aufgabe Vorbereitungsphase Prüfungsteil Durchführung der praktischen Aufgabe Planungs-, Durchführungs- und Kontrollphase Planung eines verfahrenstechnischen Teils Planung eines steuerungstechnischen Teils: SPS-Erweiterung Änderung des SPS-Programms Inbetriebnahme des steuerungstechnischen Teils der Anlage Inbetriebnahme des verfahrenstechnischen Teils der Anlage Begleitendes Fachgespräch Zeitvorgabe 8 Stunden Zeitvorgabe 6 Stunden freie Zeiteinteilung innerhalb der 6 Stunden Durchführung Aus prüfungstechnischen Gründen legt der Prüfungsausschuss den Ablauf der Durchführungsphase fest. Dabei wird gewährleistet, dass Ihnen effektiv sechs Zeitstunden für den Prüfungsteil Durchführung zur Verfügung stehen. Sie müssen sich bereits im Vorfeld der Prüfung (Vorbereitungsphase) mit den Materialien des Teilepools auseinandersetzen und sich gegebenenfalls Datenblätter und Dokumentationen dazu beschaffen. Diese können dann auch in der Prüfung verwendet werden. Die Unterlagen Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb, Vorbereitungsunterlagen für den Prüfling (vorliegendes Heft) sowie Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb müssen von jedem Prüfling zur Durchführungsphase mitgebracht werden. Das vorliegende Heft muss mit Namen und Prüflingsnummer versehen werden und bildet die Grundlage für den Prüfungsteil Durchführung der praktischen Aufgabe. Wichtig ist auch die Auseinandersetzung mit den Handhabungsrichtlinien der eingesetzten Prüf- und Messmittel. Da aus betrieblichen Gründen nicht sichergestellt werden kann, dass die Gerätekonfigurationen in den von Ihnen für die Planungs- und Durchführungsphase zusammengetragenen Dokumentationen und Datenblättern den Gerätekonfigurationen des Prüfungsbetriebs entsprechen, müssen Sie sich vor Beginn des Prüfungsteils Durchführung über die Hardwarekonfigurationen des Prüfungsbetriebs informieren und gegebenenfalls Ihre Dokumentations- und Datenblätterzusammenstellung ergänzen. Die Dokumentations- und Datenblätterzusammenstellung verbleibt nach der Durchführung des überbetrieblichen Auftrags beim Prüfungsausschuss (Ringordner mit Namen und Prüflingsnummer). An der Automatisierungsanlage des Prüfungsbetriebs erfolgt dann die Durchführungsphase. 20 S17 3142 B2 -df-gelb-230117

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Beschreibung des Ist-Zustands Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik EG 2/3/5 Beschreibung des Ist-Zustands des steuerungstechnischen Teils Allgemeine Beschreibung der Automatisierungsanlage Es handelt sich bei der Automatisierungsanlage um eine Produktionsanlage, in der Ammoniumsulfat hergestellt wird. Das Ammoniumsulfat wird als Düngemittelzusatzstoff benötigt. Die Produktionsanlage liegt außerhalb des Werksgeländes und besitzt deshalb kein akustisches Signal. Die Anlage besteht aus einem Vorlagebehälter BE100 und einem Behälter BR200. Das Ablassen des Inhalts von dem BE100 in den BR200 ist durch ein Handventil (V4) möglich. Im Vorlagebehälter wird Säure mit 10%iger Lauge (Ammoniakwasser) gemischt. Zur Reinigung besteht die Möglichkeit, den Vorlagebehälter BE100 mit Wasser zu spülen. Die Anlage besitzt einen NOT-HALT-Kreis -F10. Die Förderpumpe (PL201) des Behälters BR200 wird über einen Motorschutz -F201 abgesichert. Detaillierte Informationen können der GRAFCET-Funktionsbeschreibung (Seiten 30 bis 32) entnommen werden. Beschreibung der verfahrenstechnischen Aufgabe Die in der Anlage vorhandene örtliche Temperaturanzeige soll durch eine Temperaturregelung mit der EMSR- Kennzeichnung TIRC erweitert und vom Leitstand aus gefahren werden. Diese Erweiterung soll planerisch realisiert werden (Planungsphase). Das Regelventil wird in die Dampfleitung zum Heizmantel des BR200 eingebaut. Das Regelventil mit der Bezeichnung V6 soll die Sicherheitsstellung zu erhalten. Im weiteren Verlauf der Prüfung ist eine regelungstechnische Anlage in Betrieb zu nehmen. Da die Durchführungsphase des Auftrags auch an einer im Prüfungsbetrieb vorhandenen regelungstechnischen Anlage durchgeführt werden kann, informieren Sie sich bitte über die Gegebenheiten und ergänzen Sie, wenn notwendig, Ihre Dokumentation. Die genaue Aufgabenstellung wird Ihnen in der Planungsphase der Durchführung bekannt gegeben. Die für die Lösung notwendigen Geräte finden Sie in der Geräteliste. Die vollständige EMSR-Aufgabe soll so geplant werden, dass sie in die vorhandene Automatisierungsanlage integriert werden kann. Beachten Sie dabei das Prinzipschaltbild der Automatisierungsanlage im Heft Standard-Bereitstellungsunterlagen für den Ausbildungsbetrieb. Die von Ihnen erstellte Planung des regelungstechnischen Teils muss jedoch nicht zwingend für die in der Durchführung verwendete regelungstechnische Anlage zutreffen. Geräteliste: Temperatursensor (Pt100) Elektrischer Temperaturmessumformer im Schaltraum, mit galvanischer Trennung, Hilfsenergie 24 V DC, (4-Leitertechnik) Digitales Anzeigegerät, 4 bis 20 ma, Hilfsenergie 24 V DC Digitales Registriergerät, 4 bis 20 ma, Hilfsenergie 24 V DC Regler mit PID-Verhalten, 4 bis 20 ma, Hilfsenergie 24 V AC, Hand-/Automatik-Umschalter, Handeinsteller und interne Sollwerteinstellung, normale Wirkungsweise bezogen auf die Regeldifferenz e Pneumatisches Regelventil mit der Sicherheitsstellung zu und angebautem elektropneumatischem Stellungsregler, Hilfsenergie 2,5 bar S17 3142 B2 -df-gelb-230117 21

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Zuordnungsliste für SPS-Programm Vor- und Familienname: Prüflingsnummer: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Datum: EG 2/3/5 Bemerkung Operand Eingänge Betriebsmittel Funktionsbeschreibung Ankopplung an SPS Eingabebaugruppe E0.0 NO -Q1/R Eingabebaugruppe E0.1 NO -Q2/R Rückmeldung Pumpe PL201 (-M201) ein Eingabebaugruppe E0.2 NO -S1 Säureventil V1 (-M1) auf Eingabebaugruppe E0.3 Res. Reserve Eingabebaugruppe E0.4 NO -S3 Laugenventil V2 (-M2) auf Eingabebaugruppe E0.5 Res. Reserve Eingabebaugruppe E0.6 NO -S12 Produktventil V5 (-M5) auf Eingabebaugruppe E0.7 NO -F200/201 Motorschutz -F200 oder -F201 Eingabebaugruppe E1.0 NO -F10 NOT-HALT-Überwachung Eingabebaugruppe E1.1 NO -S5 Wasserventil V3 (-M3) auf Eingabebaugruppe E1.2 NO -S6 Eingabebaugruppe E1.3 Res. Reserve Eingabebaugruppe E1.4 NO -S8 Eingabebaugruppe E1.5 NO -S9 Pumpe PL201 (-M201) ein Eingabebaugruppe E1.6 NC -S10 Pumpe PL201 (-M201) aus Eingabebaugruppe E1.7 NO -S11 Quittierung Störmeldung Busleitung/Buskoppler E2.0 NC -B1 Füllstand BE100 max. max. Busleitung/Buskoppler E2.1 NC -B2 Füllstand BE100 max. Busleitung/Buskoppler E2.2 NO -B3 Füllstand BE100 min. Busleitung/Buskoppler E2.3 NC -B4 Füllstand BR200 max. Busleitung/Buskoppler E2.4 NO -B5 Füllstand BR200 min. Busleitung/Buskoppler E2.5 NO -B6 Säuremenge (1 Impuls = 10 L) Busleitung/Buskoppler E2.6 NO -B7 Laugenmenge (1 Impuls = 10 L) Busleitung/Buskoppler E2.7 Res. Reserve Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden. 22 S17 3142 B2 -df-gelb-230117

Bemerkung Operand Ausgänge Betriebsmittel Funktionsbeschreibung Ankopplung an SPS Ausgabebaugruppe A0.0 -Q1 Ausgabebaugruppe A0.1 -Q2 Pumpe PL201 (-M201) ein Ausgabebaugruppe A0.2 -P1 Säureventil V1 (-M1) auf Ausgabebaugruppe A0.3 -P2 Säuremenge 20 L im BE100 erreicht Ausgabebaugruppe A0.4 -P3 Laugenventil V2 (-M2) auf Ausgabebaugruppe A0.5 -P4 Laugenmenge 60 L im BE100 erreicht Ausgabebaugruppe A0.6 -P5 Wasserventil V3 (-M3) auf Ausgabebaugruppe A0.7 -P6 Ausgabebaugruppe A1.0 -P7 Ausgabebaugruppe A1.1 -P8 Ausgabebaugruppe A1.2 -P9 Pumpe PL201 (-M201) ein Ausgabebaugruppe A1.3 -P10 Pumpe PL201 (-M201) aus Ausgabebaugruppe A1.4 -P11 Störmeldung Motorschutz Ausgabebaugruppe A1.5 -P12 Behälter BE100 leer Ausgabebaugruppe A1.6 -P13 Behälter BR200 leer Ausgabebaugruppe A1.7 -P14 NOT-HALT-Zwangsquittierung Busleitung/Buskoppler A2.0 -M1 Ansteuerung Säureventil V1 (-M1) auf Busleitung/Buskoppler A2.1 -M2 Ansteuerung Laugenventil V2 (-M2) auf Busleitung/Buskoppler A2.2 -M3 Ansteuerung Wasserventil V3 (-M3) auf Busleitung/Buskoppler A2.3 -M4 Busleitung/Buskoppler A2.4 -M5 Ansteuerung Produktventil V5 (-M5) auf Busleitung/Buskoppler A2.5 Res. Reserve Busleitung/Buskoppler A2.6 Res. Reserve Busleitung/Buskoppler A2.7 Res. Reserve Systembezogene Operanden können hier eingetragen werden. S17 3142 B2 -df-gelb-051016 23

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Formblatt 1 Unterlagen Vor- und Familienname: Prüflingsnummer: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Datum: EG 2/3/5 Füllen Sie dieses Formblatt in Druckbuchstaben aus. Andere als hier aufgeführte Unterlagen, die vom Prüfungsausschuss zugelassen werden müssen, dürfen nicht verwendet werden. Lfd. Nr. Bezeichnung der Unterlage Anzahl der Seiten Vermerk Prüfungsausschuss 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Datum Prüfungsausschuss 24 S17 3142 B2 -df-gelb-051016

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Formblatt 2 Checkliste Selbstkontrolle Vor- und Familienname: Prüflingsnummer: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Datum: EG 2/3/5 Die Funktionsgruppen beziehen sich auf die einzelnen Abbildungen auf den Seiten 30 bis 32. Prüfen Sie die Ordnungsmäßigkeit der unten aufgeführten Funktionsgruppen und tragen Sie das Ergebnis in die Tabelle ein. Lfd. Nr. Funktionsgruppen Funktion Ja Nein 1. Funktion Anzeige NOT-HALT-Zwangsquittierung (Seite 30, Abb. 1) 2. Funktion Ansteuerung Säure Befüllung BE100 (Seite 30, Abb. 2) 3. Funktion Meldung und Status Säuremenge 20 L eingefüllt (Seite 30, Abb. 3) 4. Funktion Ansteuerung Lauge Befüllung BE100 (Seite 31, Abb. 4) 5. Funktion Meldung und Status Laugenmenge 60 L eingefüllt (Seite 31, Abb. 5) 6. Funktion Entleerung BR200 (Seite 31, Abb. 6) 7. Funktion Störmeldung Motorschutz (Seite 32, Abb. 7) 8. Funktion Meldung und Status Pumpe PL201 (Seite 32, Abb. 8) 9. Funktion Behälterspülvorgang mit Wasser und Ablassvorgang BR200 (Seite 32, Abb. 9) 10. Funktion Anzeige BE100 und BR200 leer (Seite 32, Abb. 12 und 13) S17 3142 B2 -df-gelb-230117 25

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Formblatt 3 Sichtkontrolle Anlage Vor- und Familienname: Prüflingsnummer: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Datum: EG 2/3/5 Auswahl IHK PA 1) Bezeichnung Anlage: Typenbezeichnung: Hersteller: Netzspannung: Baujahr: Grund der Prüfung: Erstprüfung Änderungsprüfung Wiederholungsprüfung Instandsetzungsprüfung Prüfung nach: DIN VDE 0100-600 Sichtkontrolle DIN VDE 0113 Die elektrischen Betriebsmittel stimmen mit der technischen Dokumentation überein Betriebsmittel entsprechen den Betriebsmittelnormen, Auswahl aus der DIN VDE 0100 und den Angaben der Hersteller Betriebsmittel sind ohne sichtbare, die Sicherheit beeinträchtigende Beschädigungen i. O. nicht i. O. Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag Brandschottungen vorhanden/vorkehrungen gegen Ausbreitung von Feuer Schutz gegen thermische Einflüsse Auswahl und Einstellung von Schutz- und Überwachungsgeräten Auswahl der elektrischen Betriebsmittel und Schutzmaßnahmen unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse Fachgerechte Kennzeichnung von Neutral- und Schutzleitern/ Einhaltung der Leiterfarben bei unterschiedlichen Spannungssystemen Anordnung von einpoligen Schaltgeräten in Außenleitern Vorhandensein der Schaltungsunterlagen Vorhandensein von Warnhinweisen Kennzeichnung der Stromkreise Kennzeichnung aller Betriebsmittel Fachgerechte Leiterverbindung 1) Durch den Prüfungsausschuss sind weitere bzw. andere Vorgaben möglich. 26 S17 3142 B2 -df-gelb-051016

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Formblatt 4 Messprotokoll Auszug Vor- und Familienname: Prüflingsnummer: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Datum: EG 2/3/5 Auswahl IHK PA 1) Vorgaben Fehlerschleifenimpedanz am Speisepunkt (z. B. vom Kunden angegeben) Vorsicherung des Speisepunkts (z. B. vom Kunden angegeben) Durchgängigkeit der Schutzleiter PE-Klemme Einspeisung (CEE-Stecker) PE-Klemme Schaltschrank PE-Klemme Montageplatte Schaltschrank PE-Klemme Schaltschranktür/Gestell PE-Klemme Schaltschrankbodenblech PE-Klemme Netzteil PE-Klemme SPS PE-Klemme Antriebe Messwert geeigneter Wert* i. O. Wert nicht i. O. Berechnung des geeigneten Werts der Schutzleiter: gewählter Übergangswiderstand (z. B. 10 mω): Berechnung der Schleifenimpedanz: Schutz durch automatische Abschaltung gegeben Auswahl IHK PA 1) Isolationsmessung Messwert Mindestwert i. O. L1 PE-Schiene L2 PE-Schiene L3 PE-Schiene N PE-Schiene L1 +24 V L2 +24 V L3 +24 V nicht i. O. Schutz durch Isolation gegeben? Fortsetzung auf der nächsten Seite S17 3142 B2 -df-gelb-051016 27

Auswahl IHK PA 1) Prüfen und Messen Messwert i. O. Einspeisung ~400/230 V Einspeisung Drehfeld rechts nicht i. O. Auswahl Messung IHK PA 1) RCD-Prüfung Messwert Vorgabewert lt. VDE 0100-410 i. O. nicht i. O. Berührungsspannung U B Auslösestrom I F Auslösezeit t a RCD löst aus Auswahl IHK PA 1) Prüfen und Messen Messwert i. O. Kleinspannungen Spannungspolarität Kleinspannung Spannungspolarität an den SPS-Baugruppen nicht i. O. Auswahl IHK PA 1) Verwendete Messgeräte/Typ: Bemerkung Auswahl IHK PA 1) Funktion der Anlage Bemerkung i. O. Siehe Checkliste Selbstkontrolle nicht i. O. Auswahl IHK PA 1) Schutzeinrichtungen Bemerkung i. O. Schutzrelais 2-kanalig verdrahtet NOT-HALT-Kreise/Bedienerschutz Abschaltfunktionen Verriegelungen maschinelle Verriegelung nicht i. O. Unterschrift Prüfender: Verantwortlicher Unternehmer: Ort Datum Unterschrift Ort Datum Unterschrift * Entspricht nach DIN/VDE dem berechneten zu erwartenden Wert. 1) Durch den Prüfungsausschuss sind weitere bzw. andere Vorgaben möglich. 28 S17 3142 B2 -df-gelb-051016

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe Beschreibung der GRAFCET-Funktionen Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik EG 2/3/5 Eingänge Ausgänge S1 Säureventil V1 (-M1) auf betätigt P1 Säureventil V1 (-M1) auf leuchtet S3 Laugenventil V2 (-M2) auf betätigt P2 Säuremenge 20 L im BE100 erreicht leuchtet S5 Wasserventil V3 (-M3) auf betätigt P3 Laugenventil V2 (-M2) auf leuchtet S9 Pumpe PL201 (-M201) ein betätigt P4 Laugenmenge 60 L im BE100 erreicht leuchtet S10 Pumpe PL201 (-M201) aus betätigt P5 Wasserventil V3 (-M3) auf leuchtet S11 Quittierung Störmeldung betätigt P9 Pumpe PL201 (-M201) ein leuchtet S12 Produktventil V5 auf betätigt P10 Pumpe PL201 (-M201) aus leuchtet S14 Quittierung Sicherheitsschaltgerät betätigt P11 Störmeldung Motorschutz leuchtet B1 Füllstand BE100 max. max. überschritten P12 Behälter BE100 leer leuchtet B2 Füllstand BE100 max. überschritten P13 Behälter BR200 leer leuchtet B3 Füllstand BE100 min. unterschritten P14 NOT-HALT-Zwangsquittierung leuchtet B4 Füllstand BR200 max. überschritten Q2 Pumpe PL201 (-M201) angesteuert B5 Füllstand BR200 min. unterschritten V1 Säureventil V1 auf angesteuert B6 Säuremenge (1 Impuls = 10 Liter) V2 Laugenventil V2 auf angesteuert B7 Laugenmenge (1 Impuls = 10 Liter) V3 Wasserventil V3 auf angesteuert F10 NOT-HALT-Überwachung quittiert V5 Wasserventil V5 auf angesteuert F200/201 Motorschutz -F200 oder -F201 ausgelöst Q2/R Rückmeldung Pumpe PL201 ein betätigt SN1 NOT-HALT Schranktür/Gestell betätigt SN2 NOT-HALT Anlage betätigt S17 3142 B2 -df-gelb-230117 29

IHK Abschlussprüfung Teil 2 Sommer 2017 Arbeitsauftrag Vorbereitung der praktischen Aufgabe GRAFCET-Funktionsbeschreibung Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik EG 2/3/5 Abb. 1 Anzeige NOT-HALT- Zwangsquittierung Abb. 2 Ansteuerung Säure Befüllung BE100 10 20 C1 := 0 F10 S1 * S3 * S5 * B3 * B5 * F10 11 P14 21 V1 P1 F10 S14 * SN1 * SN2 B6 12 F10 22 C1 := C1+1 F10 [C1<2] SN1 + SN2 [C1=2] * B2 23 Abb. 3 Meldung und Status Säuremenge 20 L eingefüllt (B2 * B3) + F10 30 B2 * [C1=2] 31 P2 B2 * B3 Fortsetzung auf der nächsten Seite 30 S17 3142 B2 -df-gelb-281116

Abb. 4 Ansteuerung Lauge Befüllung BE100 Abb. 5 Meldung und Status Laugenmenge 60 L eingefüllt 40 C2 := 0 50 S3 * S1 * S5 * B2 * F10 B1 * [C2=6] 41 V2 P3 51 P4 F10 B7 B1 * B2 * B3 42 C2 := C2+1 F10 [C2<6] [C2=6] * B1 43 (B1 * B2 * B3) + F10 Abb. 6 Entleerung BR200 60 Q2 := 0 S9 * B5 * F10 * F200/201 F10 + F200/201 61 S12 Q2 := 1 F10 + F200/201 62 S10 V5 63 Q2 := 0 F10 + F200/201 + B5 S9 * B5 Fortsetzung auf der nächsten Seite S17 3142 B2 -df-gelb-230117 31

Abb. 7 Störmeldung Motorschutz Abb. 8 Meldung und Status Pumpe PL201 70 80 P10 F200/201 Q2/R Blinktakt 2 Hz 71 P11 81 P9 F200/201 * S11 Q2/R Abb. 9 Behälterspülvorgang mit Wasser und Ablassvorgang BR200 Abb. 12 Anzeige BE100 leer 90 Q2 := 0 V5 := 0 120 S1 * S3 * S5 * B3 * B5 * F10 * F200/201 B3 F200/201 + F10 91 V3 B1 * B2 * B3 P5 121 P12 F200/201 + F10 92 B3 B4 * B5 * S9 F200/201 + F10 93 S12 Q2 := 1 Abb. 13 Anzeige BR200 leer F200/201 + F10 94 V5 :=1 130 B4 95 B5 F200/201 + F10 B5 131 P13 96 Q2 := 0 Q2/R + F10 + F200/201 V5 := 0 B5 32 S17 3142 B2 -df-gelb-230117