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- Koch, Küchenchef, Gastronomen, - Über 30 Jahre alt (2 Spieler dürfen jeweils zwischen 25 und 30 Jahre sein) - Nationalität (Schweiz = Schweizer, oder mind. 10 Jahre in der Schweiz wohnhaft) - Korrektes Verhalten als Team, auf und neben dem Platz Leider konnten in den letzten Jahren Länder wie Frankreich, Holland, Ungarn und Schweden diese Vorgaben nicht mehr erfüllen. Umso erfreulicher, dass die Schweiz mit einem Team wiederum dabei sein konnte. Und nicht einfach mit «einem Team», sondern mit einem sehr starken Team. Es standen dem Schweizerteam mit wenig Ausnahmen alle «Titulare» zur Verfügung, insgesamt 18 Spieler und mit Ivonne Schneeberger 1 Spielerin. Die Erwartungen waren gross und das Schweizerteam galt im Vorfeld als Favorit. Nach den Finalniederlagen 2015 und 2016, beide Male gegen Italien, wollten die Schweizer endlich den Titel holen. Gruppenspiele: Die Auslosung der Partien am Sonntagabend im Hotel Dorit Pallas in Wiesbaden versprach schon ein vielversprechendes Startspiel: Deutschland gegen Schweiz. Nach der 4:0 Niederlage an der Euro 16 in Flims wollte die deutsche Mannschaft unbedingt eine Revanche. Entsprechend haben sie das Team verstärkt und insbesondere verjüngt. Zudem sind sie gleich mit 30 Spielern zum Turnier angetreten, was sich bei der grossen Hitze (40 Grad) in der Brita Arena Wiesbaden als grossen Vorteil erweisen sollte. Deutschland Schweiz 4:0 Die Revanche gelang. Und wie. Gleich 4:0 gewann Deutschland gegen die Schweiz (2016 war noch 4:0 für die Schweiz. Das Spiel fand auf beachtlichen Niveau statt und war trotz des klaren Resultates sehr interessant und spannend. Die Schweizer begannen stark und waren in den ersten 10 Minuten spielentscheidend, jedoch gelang ihnen kein Tor. Dies gelang Deutschland mit dem 1:0 und sogar mit dem 2:0. Nun kamen die Schweizer wieder ins Spiel zurück und standen dem Anschlusstreffer sehr nahe. Aber Deutschland nutzte eine unklare Situation mit einem Passiv-Abseits eiskalt zum 3:0 aus und somit war dieses Spiel gelaufen.
Für die Zuschauer trotzdem dem klaren Resultat eine sehr attraktive Begegnung. Schweiz Italien 3:2 Nach der Startniederlage musste gegen Italien ein Sieg her. Ausgerechnet gegen den amtierenden Europameister. Jetzt begann das Schweizerteam Fussball zu spielen und bezwang Italien hoch verdient mit 3:2. Ein grossartiger Sieg der Schweiz gegen Italien, mit der soliden Abwehr von Christian Mathys, Thierry Stern, Peter Amrein und Antonio Tortorelli stand die Tür zum Finale war wieder offen. Dazu brauchte es aber noch einen Sieg gegen Österreich. Österreich Schweiz 0:3 Mit einem klaren 0:3 siegte die Schweiz gegen Österreich. Die Schweiz spielte sehr dominant auf und der Sieg war nie in Gefahr. Einziger negativer Punkt waren die plötzlichen vielen Ausfällen. Oft ohne Einwirkung eines Gegenspielers verzeichnete das Schweizer Team namhafte Ausfälle, meistens mit Muskelproblemen. Vermutlich wegen der grossen Hitze und natürlich auch mit den vielen Spielminuten (einige spielten 160 Minuten Fussball bei 40 Grad) fielen auch gut trainierte Spieler aus. Final: Nach der Niederlage von Italien gegen Deutschland stand die Finalpaarung fest: Deutschland - Schweiz 3:1 Trotz Ausfall von 5 Stammspielern wollten die Schweizer unbedingt gewinnen. Man ersezte sogar den Torhüter Serge Rohrbach durch Mario Grichting (er hütetet das Tor schon gegen Österreich souverän) und liess Serge im zentralen Mittelfeld spielen (Serge spielte in der Juniorenzeit öfters auf dieser Position). Zudem musste der Angriff nach dem Ausfall von Yves Reiniger und Luc Schindler neu mit Tobias Funke und Heinz Rufibach besetzt werden. Mit dem Ausfall von Thierry Stern, Daniel Bader und Raphael Grichting kam es zu erneuerten Positionswechseln, so dass zeitweise das Spielsystem nicht mehr ersichtbar war. Trotz all diesen Wechseln entwickelte sich ein grossartiges Spiel zwischen den beiden Teams. Deutschland ging zwar 2:0 in Führung. Doch als Peter Epp mit einem herrlichen Schuss der Anschlusstreffer zum 2:1 gelang, kamen die Schweizer noch einmal in Fahrt und der Ausgleich stand nahe.
Mit dem 3.1 kurz vor Spielende sicherte sich das Team Deutschland verdient den Europameistertitel 2017. Das Spiel war intensiv und auf hohem Niveau. Die Zuschauer begeistert. Beide Spiele zwischen Deutschland und der Schweiz waren gekennzeichnet mit Tempo, Leidenschaft und gutem Teamspiel. Wir freuen uns schon auf die Euro 2108 in Austria. Siegerehrung: So konnten Präsident Bernard Bühlmann und Captain Tobias Funke den Pokal des Vize-Europameister 2017 entgegennehmen. Rangliste: 1. Deutschland (Europameister 2017) 2. Schweiz (Vize Europameister 2017) 3. Italien 4. Austria Die weiteren Höhepunkte aus Schweizersicht: Severin Collenberg-Grichting Spieler des Turniers Severin Collenberg-Grichting vom Weidstübli in Leukerbad wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Der Mittelfeldspieler zeigte in allen 4 Spielen eine Glanzleistung und setzte sich bei der Jury gegen sehr starke Spieler (insbesondere aus dem Team Deutschland durch). Alleine diese Ehrung zeigt schon auf, wie stark das Schweizerteam spielte. Ivonne Schneeberger Spielerin des Turniers Ivonne Schneeberger aus Zug wurde zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Was Ivonne gezeigt hat, war überragend. Dass Ivonne in der Schweiz in einem ü-40 Männerteam als Spielertrainerin tätig ist, war klar ersichtbar. Sie scheute keinen Zweikampf, war immer in Bewegung und spielte auf der rechten Aussenposition souverän. Albi Saner von Radio Bern
Unser Mitglied Albi Saner von Radio Bern 1 übernahm die Speaker Position und war zu jeder Zeit mit den aktuellsten Ereignissen bereit. Eine weitere grosse Leistung aus unserem Team. Werner Zwicker Unser Kommunikationschef Werner Zwicker war wiederum «voll on Tour» und in der Schweiz waren viele Leute stets über Turnierverlauf und aktuellen Ereignissen aus Wiesbaden informiert. Sowohl Albi wie auch Werner wurden vom deutschen Organisationsteam entsprechend geehrt. Gala Abend unter Köchen und Gastronomen Mit dem Galaabend in der Lounge der Brita-Arena Wiesbaden wurde die Euro 17 beendet. Nächster Austragungsort wird in Österreich sein die Schweiz wird dabei sein. Interessierte Köche, Küchenchefs und Gastronomen können sich bei Erfüllung der Mitgliedschaftskriterien anmelden (Homepage der Schweizer Fussballköche). Von Vorteil: sie haben mind. im Juniorenalter Fussball gespielt, noch besser, wenn sie heute noch aktiv sind. Oder auch einfach als Passivmitglied dabei sein..