Via Alpina Rote Route

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Transkript:

Die Via Alpina ist ein Netz aus fünf über 5.000 km langen Weitwanderwegen, welche sich durch die acht Alpenstaaten Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien ziehen. Drei der fünf Routen führen auf über 70 Tagesetappen durch Österreich, die rote und die gelbe Via Alpina gehen auch durch Tirol. Diese befinden sich teilweise auf den Weitwanderwegen und Fernwanderwegen, es wurden keine neuen Wanderwege extra für die Via Alpina erschlossen. Die rote Route der Via Alpina überquert mehrmals den Alpenhauptkamm, um in 161 Etappen über acht Alpenstaaten Triest mit Monaco zu verbinden. Dabei werden zahlreiche National- und Naturparks durchschritten, welche die Vielfältigkeit der Landschaften bezeugen. In 13 bzw.14 Tagen wird Tirol durchwandert. So erreicht die Route vom Allgäu in Deutschland über Tannheim Tirol, wo sie in leichten Etappen bis zur Wegzweigung im Karwendeltal führt. Von dort teilt sich die Route in zwei verschiedene Routen auf, wobei beide durch Gebirgsüberschreitungen von anspruchsvollerem Charakter sind. Beim Schlegeisspeicher im Zillertal kommen die beiden Routen wieder zusammen und setzen sich über das Pfitscher Joch nach Italien fort. Quelle: http://www.via-alpina.org/

1. Etappe: Tannheim Untere Lichtalpe Der erste Abschnitt der roten Route der Via Alpina startet in Tannheim(1.097 m) und führt am Alpelebach zum Gaishorn auf 2.247 m hinauf. Am Jubiläumsweg geht es weiter nach Süden, westlich am Kugelhorn(2.126 m) vorbei zum Schrecksee. Von diesem See führt der Weg wieder nach Osten auf die Tiroler Seite, wo man über das Hinterkar und das Mitterkar Richtung Sattelkopf und anschließend zur Unteren Lichtalpe(1.211 m) hinabsteigt. Länge: 21.700 m 2. Etappe: Untere Lichtalpe Weißenbach Entlang des Schwarzwasserbaches wandert man bis zur Mündung in den Lech und folgt diesem bis Weißenbach(885 m). Länge: 17.700 m 3. Etappe: Weißenbach Berwang Dort kommt man entlang der Rotlech süd-östlich bis Rinnen. Man zweigt nach Berwang ab und kann bei ausreichender Kondition gleich eine weitere Etappe erwandern. Länge: 12.200 m 4. Etappe: Berwang Biberwier So steigt man vor Bichlbach entlang des Stockachbaches zum Sommerjöchle auf 2.001 m auf. Weiter nach Osten erreicht man über den Lermooser Wald Biberwier. Länge: 14.000 m 5. Etappe: Biberwier Ehrwalder Alm Der Wanderweg wird zur Biberwierer Scharte gefolgt und kommt über die Coburger Hütte(1.917 m) zum Seebensee. Die Seebenalm und der Igelsee leiten zur Ehrwalder Alm(1.502 m). Länge: 10.600 m 6. Etappe: Ehrwalder Alm Puitbach Über die Hochfelderalm steigt man zum Feldernjöchl(2.045 m) auf und erreicht den Predigtstuhl(2.234 m). Weiter geht es über den Schafleger und das Scharnitzjoch wieder bergab nach Puitbach(1.089 m). Länge: 19.200 m Tannheim Lichtalpe Weißenbach Berwang Biberwier Ehrwalder Alm - Puitbach

7. Etappe: Puitbach Meilerhütte Von Puitbach erschließt sich die Möglichkeit, die Via Alpina in Deutschland fortzusetzen. Dazu umrundet man den Ofelekopf und steigt ins Bergleintal und auf der Leutascher Platt zur Meilerhütte(2.375 m) auf. Länge: 6.200m 8. Etappe: Meilerhütte Hochalmsattel Setzt man den Weg in Tirol fort, wird über das Satteltal und weiter über die Sattelklamm Gießenbach und Scharnitz erreicht. Im Karwendeltal führt der Weg entlang des Karwendelbaches bis zum Hochalmsattel (1.803 m) weiter. Länge: 27.200 m Von hier eröffnen sich zwei Routen, eine südliche und eine westliche, welche am Schlegeisspeicher wieder zusammentreffen. Zur östlichen Route: 9. Etappe: Hochalmsattel Eng- Rasthütte Die östliche Route führt talabwärts über den Großlegerbichl zum Hermann v. Barth-Denkmal. Durch den Sauissewald wird die Ladizalm(1.573 m) und wenig später die Falkenhütte(1.848 m) erreicht. Die Laliderer Reisen führen mäßig steil bergab zur Eng-Rasthütte(1.227 m). Länge: 15.200 m 10. Etappe: Eng-Rasthütte Schwaz Von der Eng-Rasthütte geht der Weg zum westlichen Lamsenjoch(1.940 m) und zur Lamsenjochhütte(1.953 m) weiter. Von dort erreicht man das Stallental und schließlich Schwaz(545 m). Länge: 17.800 m 11. Etappe: Schwaz Hochfügen In Schwaz wird der Inn überquert und über Zintberg zur Proxenalm(1.636 m) und weiter zur Kellerjochhütte(2.237 m) aufgestiegen. Über Kuhmöser führt der Weg steil bergab zum Gasthof Gamsstein(1.675 m). Der Route wird weiter nach Süden bis Hochfügen gefolgt. Länge: 21.100 m Puitbach Meilerhütte Hochalmsattel Eng-Rast-Hütte Schwaz - Hochfügen

12. Etappe: Hochfügen Mühlwald Taleinwärts steigt man von Hochfügen zur Viertelalm auf und folgt dem Wanderweg bis zum Sidanjoch(2.127 m). Über die Rastkogelhütte kommt man zum Sidanbach hinunter und folgt diesem bis zum Mühlwald. Länge: 13.500 m 13. Etappe: Mühlwald Finkenberg Am Taleingang angekommen, bleibt man am Weg nach Süd-Westen und erreicht den Penken(2.095 m). Vom Gschößberg steigt man über den Astegger Wald nach Finkenberg(839 m) ab. Länge: 17.900 m 14. Etappe: Finkenberg Junsbergalm -Hochleger In Finkenberg teilt sich die Via Alpina in zwei unterschiedliche Routen, wobei die westliche Abzweigung dem Tuxbach über Innerberg und Lanersbach bis Außeraue folgt. Dort steigt der Weg zur Junsbergalm(1.767 m) an und bei der Junsbergalm (1.984 m) am Hochleger trifft er mit der zuvor besprochenen südlichen Route zusammen (Route 16, 17, 18). Länge: 15.600 m 15. Etappe: Finkenberg Dominikushütte Die nach Süden führende Route hält sich dem Zemmbach entlang, wobei man im Zemmtal an Ginzling, Rauth und dem Gasthof Breitlahner vorbeikommt. Beim Gasthof hält man sich an den Weg entlang des Zamser Baches, bis die Dominikushütte (1.805 m) am Schlegeis zur Rast einlädt. Der Weg trifft hier mit der südlichen Route (Route 19) zusammen. Länge: 21.200 m Hochfügen Mühlwald Finkenberg - Schlegeis

Zur südlichen Route: 16. Etappe: Hochalmsattel Hall Die südliche Route steigt vom Hochalmsattel zur Birkkarhütte(2.749 m) auf, um anschließend entlang des Birkkarbaches ins Tal zu führen. Dem Lafatscher Bach folgt man und steigt beim Hallanger Haus zum Lafatscher Joch auf. Im Halltal führt der Weg hinaus nach Hall. Länge: 28.100 m 17. Etappe: Hall Glungezerhütte Der Inn wird überquert und über den Tulferberg zur Glungezerhütte(2.677 m) aufgestiegen. Länge: 18.200 m 18. Etappe: Glungezerhütte Junsbergeralm Von einem Gipfel zum nächsten führt der Weg weiter bis zum Abstieg in die Wattener Lizum. Über die Lizumer Böden steigt man weiter hoch zum Junsjoch, damit man zur Junsbergeralm(1.984 m) absteigen kann. Länge: 19.000 m Hier trifft man auf den Verbindungsweg (14. Abschnitt) zur östlichen Route (Route 9-13) 19. Etappe: Junsbergeralm Dominikushütte Nach Süden geht der Weg über die Toten Böden unterhalb der Gamskarspitze(2.750 m) vorbei. Ein steiler Abstieg zum Weitental leitet über den Weitentalbach zur Sommerbergalm(2.028 m). Von hier steigt der Weg in Richtung Süden zum Spannagelhaus(2.531 m) und weiter zur Friesenbergscharte(2.910 m) auf. Von der Scharte geht es steil bergab zum Friesenbergsee und zum Friesenberghaus(2.477 m). Dem Steig folgt man weiter bis zum Schlegeisspeicher, wo er auf die östliche Route, welche vom Zemmtal herauskommt, stößt. Länge: 20.900 m 20. Etappe: Dominikushütte Pfitscher Joch Am westlichem Ufer des Schlegeisspeichers kommt man zum Zamser Grund, von wo aus das Pfitscher Joch(2.246 m) erreicht wird und die Via Alpina in Italien fortgesetzt werden kann. Länge: 6.900 m Hochalmsattel Hall Glungezerhütte Junsbergeralm Schlegeis Pfitscher Joch