Schiedsrichterweiterbildung

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Transkript:

Schiedsrichterweiterbildung 2017

Startklar? Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Weiterbildungsveranstaltung setzt voraus: a) Vollständige Anwesenheit an der Veranstaltung b) Bestehen des kombinierten Regel-/ Leistungstests je nach Stufenzugehörigkeit c) Aktive Mitarbeit in den Praxisphasen

Anforderungen für den Test Stufe 4: Insgesamt 30 von 50 Punkten (60%) in fünf Durchgängen, davon mindestens 3 von 10 Punkten je Durchgang Stufe 3: Insgesamt 32 von 50 Punkten (64%) in fünf Durchgängen, davon mindestens 3 von 10 Punkten je Durchgang Stufe 2: Insgesamt 35 von 50 Punkten (70%) in fünf Durchgängen, davon mindestens 4 von 10 Punkten je Durchgang Stufe 1: Insgesamt 38 von 50 Punkten (76%) in fünf Durchgängen, davon mindestens 4 von 10 Punkten je Durchgang

Fahrplan Regeltest Ankommen Änderungen der Spielregeln/WKO Schwerpunktthemen 2017: Ritualisierung Kniecheck Kurztest Auffrischung Sonstige Fragen

Fahrplan Auf zum Regeltest!

Ankommen Was ist Euch in der letzten Saison aufgefallen? Was lief gut? Wo gab es Ärger? Wo braucht ihr (mehr) Unterstützung? Disziplin? (2 statt GK)

Fahrplan Änderungen der Spielregeln/WKO

Spielregeln Inline-Skaterhockey

SR 7.13.2: aufgeschobene Zeitstrafen BISHER NEU Falls es keine Spielunterbrechung gibt, muss der Spieler bis zur nächsten Spielunterbrechung oder bis die zweite Strafzeit abgelaufen ist, auf der Strafbank verbleiben.

SR 7.13.2: aufgeschobene Zeitstrafen BISHER NEU Falls sich der Spieler, dessen Strafzeit zuerst abgelaufen ist noch auf der Strafbank befindet, weil es keine Spielunterbrechung gab, die es ihm ermöglicht hätte die Strafbank zu verlassen, wird dieser Spieler stattdessen wieder auf das Spielfeld entlassen. Der Spieler, dessen Strafzeit als zweites abgelaufen ist, muss bis zur nächsten Spielunterbrechung, in der er auf die Spielerbank zurückkehren kann, oder bis die dritte Strafe abgelaufen ist auf der Strafbank verbleiben.

SR 7.13.2: aufgeschobene Zeitstrafen BISHER NEU Falls sich der Spieler, dessen Strafzeit als zweites abgelaufen ist noch auf der Strafbank befindet, weil es keine Spielunterbrechung gab, die es ihm ermöglicht hätte die Strafbank zu verlassen, wird dieser Spieler stattdessen wieder auf das Spielfeld entlassen. Der Spieler, dessen Strafzeit als drittes abgelaufen ist, muss bis zur nächsten Spielunterbrechung, in der er auf die Spielerbank zurückkehren kann, auf der Strafbank verbleiben.

7.13.2 Aufgeschobene Zeitstrafen Klarstellung für eine komplizierte und eher seltene Situation 7.13.2 behandelt die Abfolge von Strafzeiten bei aufgeschobenen Strafen Der Ablauf wird hier sehr genau beschrieben - aber immer unter der Vorgabe, dass eine Spielunterbrechung entsteht. Es fehlt allerdings die Beschreibung, was passiert, wenn es zu keiner Spielunterbrechung kommt.

7.13.2 mit Spielunterbrechung

Simulation 01:00 01:00 03:00 01:30 01:30 03:30 02:00 Spiel Unterbrechung läuft Spiel Unterbrechung läuft 00:00 01:00 01:30 02:00 03:00 : 03:00 : 05:00 03:15 Strafbank D C B A

Jetzt eine reguläre 2-Mann-Unterzahl -

7.13.2 ohne Spielunterbrechung

Simulation 01:00 01:00 03:00 01:30 01:30 03:30 02:00 Spiel Unterbrechung läuft 00:00 01:00 01:30 02:00 03:00 : 03:00 : 05:00 03:30 Strafbank D C B A

Wer geht zuerst zurück aufs Spielfeld? Spieler A oder Spieler B?

Die Regeln sind hierzu nicht klar

FIFO (first in, first out) ist am sinnigsten!

Simulation 01:00 01:00 03:00 Spiel Unterbrechung läuft 01:30 02:00 03:30 05:00 05:15 01:30 03:00 03:30 05:00 A B C Strafbank D E

Problem gelöst -

Wettkampfordnung Inline-Skaterhockey

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung BISHER NEU Jeder Heimverein muss alle Spielergebnisse (Ausnahme Turniere), einen Spielausfall, einen Spielabbruch, das Nichtantreten einer Mannschaft und/oder der Schiedsrichter sowie alle anderen besonderen Vorkommnisse (siehe 31.1 d) WKO) getrennt für jedes Spiel innerhalb von 60 Minuten nach Spielende Die offiziell eingeteilten Schiedsrichter eines Spiels müssen das Spielergebnis (Ausnahme Turniere), einen Spielausfall, einen Spielabbruch, das Nichtantreten einer Mannschaft, sowie alle anderen besonderen Vorkommnisse (siehe 31.1 d) WKO) getrennt für jedes Spiel innerhalb von 60 Minuten nach Spielende melden. Sollten die offiziell eingeteilten Schiedsrichter mehrere Spiele an einer Spielstätte leiten, so kann die Meldung für alle Spiele an diesem Spieltag bis 60 Minuten nach Spielende des letzten Spiels der offiziell eingeteilten Schiedsrichter erfolgen.

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung Die Meldung der Ergebnisse erfolgt über das Online-Ergebnis-System der ISHD auf der ISHD-Homepage wie unter https://www.ishd.de/kontakt/ergebnismeldung beschrieben. Alternativ, wenn eine Online-Meldung nicht möglich ist, kann die Ergebnismeldung auch an die Ergebnis-Hotline der ISHD (die entsprechende Rufnummer bzw. Email-Adresse ist auf der ISHD-Homepage unter der Adresse https://www.ishd.de/kontakt/ergebnismeldung abrufbar) nach folgenden Bestimmungen erfolgen: a) Per Telefon klar und verständlich auf der Ergebnis-Hotline der ISHD (0221/6695720312) oder b) Per E-Mail an die E-Mail-Adresse der Ergebnishotline (ergebnis@ishd.de) oder c) Per SMS an die Rufnummer der Ergebnishotline

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung Genaue Anleitung: - Aktuelles ISHD-Formblatt Hinweisblatt für Heimspieltage - ISHD-Homepage (https://www.ishd.de) Bei Turnieren erfolgt die Meldung aller Spielergebnisse sowie aller besonderen Vorkommnisse (siehe 31.1 d) WKO) am (letzten) Turniertag nach dem letzten Spiel (gem. 31.7 b) WKO durch den Oberschiedsrichter an den ISHD- Turnierbeauftragten. Eine nicht fristgerechte Ergebnismitteilung und/oder eine Nichtbeachtung der Ausführungsbestimmungen für die Ergebnismitteilung wird mit einem Ordnungsgeld von 30,- (bzw. 100,-- für Mannschaften der Bundesligen) pro Spiel geahndet. Bei zu später Ergebnismitteilung von Nicht-Bundesliga-Spielen bis 3 Stunden nach Spielende wird das Ordnungsgeld um 50% reduziert. Ein fälliges Ordnungsgeld wird hierzu hälftig an die Vereine der offiziell eingeteilten Schiedsrichter gestellt.

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung Ergänzende Hinweise des ISHD-Schiedsrichterwesens: Missbräuchliche Eingaben werden durch den ISHD- Disziplinarausschuss geahndet. Die Meldung von Ergebnissen als Zuschauer ist unzulässig. Ergebnismeldungen sind nur für die eigenen Spiele vorgesehen. Meldungen auf kollegialer Basis sind jedoch geduldet. Dies bedarf allerdings der eindeutigen Aufforderung der eingeteilten Schiedsrichter und damit der Kenntnis dieser.

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung Allgemeine Hinweise zur Meldung per Telefon / Mail / SMS: Namen des meldenden Schiedsrichters und dessen Lizenznummer Angabe der genauen Spielbegegnung mit Ligen-Bezeichnung (Altersklasse) Angabe des genauen Spielergebnisses (mit Angabe des Siegers) Angabe aller Matchstrafen (Rote Karten) und Spieldauerdisziplinarstrafen (Gelb-Rote Karten) mit Angabe des Spielernamens und der betreffenden Mannschaft Angabe aller weiteren Besonderen Vorkommnisse, wenn es sich hierbei um einen Hallenverweis, eine Spielabsage oder einen Spielabbruch handelt. Verletzungen von Spielern, auch wenn ein entsprechendes Zusatzblatt angefertigt wurde, sollen bitte nicht durchgegeben werden! Angabe, warum die Meldung nicht über das Ergebnis-Meldungs-System erfolgen konnte

31.7: Spielbericht - Ergebnismeldung Spezielle Hinweise zur Meldung per SMS: SMS-Nachricht verfassen Zu Beginn der Nachricht wird die E-Mail-Adresse des Empfängers eingegeben: ergebnis@ishd.de Danach folgen ein Leerzeichen und danach der Nachrichtentext mit einer maximalen Länge von 160 Zeichen, z.b. Heinz Muster (1234567), 1.BLS: Mainz-Frankfurt, 5:10, 1x rot Mainz, 2x gelb-rot Frankfurt, Hallenv. Coach Mainz, keine Internetverbindung Der Versand erfolgt über die Kurzwahl-Nr. Ihres Mobilfunk-Netzbetreibers: T-Mobile: 8000 D2-Vodafone: 3400 E-Plus: 7676245 O2: 6245

Wie funktioniert das? Ergebnismeldung durch Schiedsrichter auf ishd.de

XXXXXXX

XXXXXXX

XXXXXXX

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XXXXXXX

XXXXXXX

Bestätigungs-E-Mail

an Schiedsrichter

und an die ISHD.

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Was, wenn ein Spiel nicht gelistet ist?

XXXXXXX

Geht das auch mobil?

Und was, wenn irgendetwas nicht funktioniert?

0221/6695720312

Wer meldet? (Name und Lizenznummer) Welches Spiel? (Liga und Spielbegegnung) Welches Ergebnis? (Tore, regulär, nach Verlängerung oder nach Penalty-Schießen) Weitere besondere Vorkommnisse? (Matchstrafen, Spieldauerdisziplinarstrafen, Hallenverweise, usw.) Warum keine Online-Meldung? (kurze Angabe, warum die Online-Meldung nicht möglich war)

Zusammenfassung Schiedsrichter melden Ergebnisse direkt nach dem Spiel (spätestens eine Stunde nach dem letzten Spiel des Gespanns) über ishd.de Anmeldung mit Schiedsrichter-Login Eingabe von Spielergebnis, Match- und Spieldauerdisziplinarstrafen und besonderen Vorkommnissen Bestätigungs-E-Mail kontrollieren Notfalls Meldung per Telefon über 0221/6695720312

36.3: Spielwertung BISHER Ein Penaltyschiessen am Ende eines unentschiedenen Spiels erfolgt auf Grundlage des Punktes 8.23 der Spielregeln und wird wie folgt durchgeführt: a) Pflichtspiel ohne Verlängerung (reguläres Meisterschaftsspiel) Entgegen Punkt 8.23.2 der Spielregeln werden nur die ersten drei Penaltyschüsse jeder Mannschaft ausgeführt. Sollte nach Abschluss der ersten drei Penaltyschüsse noch keine Entscheidung gefallen sein, wird das Penaltyschießen gemäß Punkt 8.23.3 der Spielregeln fortgesetzt, bis ein Sieger fest steht. Für das Spielergebnis ist am Ende des Penaltyschiessens nur der entscheidende Penalty (sog. Game Winning Goal ) relevant. Nur dieses Tor wird auf dem Spielbericht vermerkt. b) Pflichtspiel nach einer Verlängerung (Play-Off, Play-Down, Relegation und/oder Pokal) Gemäß Punkt 8.23.2 der Spielregeln werden fünf Penaltyschüsse jeder Mannschaft ausgeführt. Sollte nach Abschluss der fünf Penaltyschüsse noch keine Entscheidung gefallen sein, wird das Penaltyschießen gemäß Punkt 8.23.3 der Spielregeln fortgesetzt, bis ein Sieger fest steht. Für das Spielergebnis am Ende des Penaltyschiessens sind alle in einem Penaltyschiessen erzielten Tore relevant und werden im Spielberichtsbogen vermerkt. NEU Ein Penaltyschiessen wird bei allen Pflichtspielen unabhängig davon, ob mit oder ohne Verlängerung gespielt wird, am Ende eines unentschiedenen Spiels auf Grundlage des Punktes 8.23 der Spielregeln wie folgt durchgeführt: Entgegen Punkt 8.23.1 der Spielregeln werden nur die ersten drei Penaltyschüsse jeder Mannschaft ausgeführt. Sollte nach Abschluss der ersten drei Penaltyschüsse noch keine Entscheidung gefallen sein, wird das Penaltyschießen gemäß Punkt 8.23.4 der Spielregeln fortgesetzt, bis ein Sieger fest steht. Für das Spielergebnis ist am Ende des Penaltyschiessens nur der entscheidende Penalty (sog. Game Winning Goal ) relevant. Nur dieses Tor wird auf dem Spielbericht vermerkt.

40.12: Spielberechtigung BISHER In Abänderung der Spielregeln gilt bei Pflichtspielen in allen ISHD- Nachwuchsligen (gemäß 22.4 WKO) eine Mindestspieleranzahl von 1 Torhüter und 8 Feldspielern sowie in allen anderen Ligen eine Mindestspieleranzahl von 1 Torhüter und 6 Feldspielern. Pro einzelnem (Turnier) Spiel NEU In Abänderung der Spielregeln gilt bei Pflichtspielen in allen ISHD- Nachwuchsligen (gemäß 22.4 WKO) eine Mindestspieleranzahl von 1 Torhüter und 8 Feldspielern sowie in allen anderen Ligen eine Mindestspieleranzahl von 1 Torhüter und 6 Feldspielern. Bei Turnieren und Endrunden gilt in allen Altersklassen eine Mindestspieleranzahl von 1 Torhüter und 8 Feldspielern.

54.3: Trainerpflicht BISHER Jede Mannschaft der 1. Herrenbundesliga muss bei jedem Meisterschaftsspiel über einen Trainer mit einer ISHD-Bundesligatrainer-Lizenz an der Bande verfügen. Es werden für jede Mannschaft gleichzeitig maximal zwei ISHD-Bundesligatrainer- Lizenzen ausgestellt. Bei Rückgabe einer ISHDBundesligatrainer- Lizenz kann für einen anderen Trainer eine neue ISHD-Bundesligatrainerlizenz ausgestellt werden; der Trainer mit der zurück gegebenen Lizenz kann in der laufenden Saison für den gleichen Verein keine neue ISHD- Bundesligatrainerlizenz mehr beantragen. NEU Jede Mannschaft der 1. Herrenbundesliga muss bei jedem Meisterschaftsspiel über einen Trainer an der Bande verfügen, der in Besitz einer gültigen Lizenz Trainer-C-Leistungssport Inline- Skaterhockey oder einer höherwertigen Leistungssport- Lizenz im Inline-Skaterhockey ist. 2017 ist die Instruktorlizenz ausreichend, weil ein C-Lehrgang nicht angeboten wird.

54.8: Trainerpflicht BISHER NEU Bei einer Original- Trainerlizenz, die über kein Lichtbild verfügt (DOSB- Lizenzen ab Ausstellungsdatum 01.10.2016), ist immer zusätzlich und unaufgefordert ein gültiger, amtlicher Lichtbildausweis vorzulegen.

By the way: Anpfiff oder nicht? Altersklasse 4+1 Spieler 6+1 Spieler 8+1 Spieler Bambini / Schüler NEIN* NEIN* JA Nachwuchs (ohne Bambini / Schüler) Herren / Damen ohne Bundesliga NEIN NEIN JA NEIN JA JA 2. Herrenbundesliga NEIN JA** JA 1. Damenbundesliga NEIN JA JA 1. Herrenbundesliga NEIN JA** JA** * Besondere Bestimmungen ** B.V. erforderlich

65.1 b): Allgemeine Schiedsrichterpflichten BISHER Ein Schiedsrichter muss spätestens 10 Minuten vor Spielbeginn, während des gesamten Spieles (Ausnahme: Pause) und bis zu dem Zeitpunkt nach Spielende, an dem die offizielle Schiedsrichtertätigkeit abgeschlossen ist, auf dem Spielfeld anwesend sein (Ordnungsgeld siehe 71.3 WKO). NEU Ein Schiedsrichter muss spätestens 5 Minuten vor Spielbeginn, während des gesamten Spieles (Ausnahme: Pause) und bis zu dem Zeitpunkt nach Spielende, an dem die offizielle Schiedsrichtertätigkeit abgeschlossen ist, auf dem Spielfeld anwesend sein (Ordnungsgeld siehe 71.3 WKO). Hinweis: 55.3 WKO es können nur Vorfälle geahndet werden, welche durch die Schiedsrichter beobachtet werden

67.4: Fahrtkosten BISHER NEU Einzelspiele der Altersklasse Bambini sind hiervon ausgenommen und können zusätzlich geleitet werden. Verstöße werden gemäß 71.3 f) WKO geahndet.

68.1 & 2: Spielgebühren BISHER NEU 1: Werden Turnierspiele mit gestoppter Zeit gespielt, bekommt jeder Schiedsrichter pro Spiel zu den o.a. Spielgebühren zusätzlich 2,--. 2: Bei größerer Anreise ist jedem Schiedsrichter neben den Fahrtkosten und Spielgebühren noch folgende Aufwandsentschädigung (je Spieltag) vom Heimverein zu bezahlen:

68.7: Spielgebühren nur verschoben BISHER NEU Bei verspätetem Spielbeginn ist grundsätzlich auf Grundlage des 32.6 WKO eine weitere Aufwandsentschädigung möglich.

By the way alle Änderungen im Überblick 10.5 & 10.7: ISHD-Spielausschuss 16.4: Strafmaßnahmen 17: Protest und Antrag auf höhere Gewalt 18.1: Einspruch 31.7: Spielbericht 36.3: Spielwertung 40.11 & 40.12: Spielberechtigung 41.2 g): Spielerpass 54.3/5/8: Trainerpflicht 65.1 b): Allgemeine Schiedsrichterpflichten 67.4: Fahrtkosten 68.1/2/7: Spielgebühren 80.1-5: Anmeldung zum ISHD-Spielbetrieb

Fahrplan Schwerpunktthemen 2017 Ritualisierung/Automatisierung Kniecheck

Business as usual Ritualisierung -Abläufe Bully (Zeitstopp, Anspiel, Ready Position) - Abläufe Freistoß (Zeitstopp, Anpfiff, Stellung)

Ritualisierung Bei einem Bully, wenn ein Team spielbereit ist und ein Feldspieler dieses Teams bereits am Bullypunkt steht: immer Zeitstopp. x Spielerbank x SR x Spielerbank o o o x x x SR o o o

Ritualisierung Aber beim Eishockey Es gibt im Skaterhockey keine Vorschrift, dass die Skates parallel zum L zu stehen haben! Alle nicht den Bully ausführende Spieler dürfen sich beim Bully bewegen, solange sie in ihrer Zone bleiben. Skaterhockey Eishockey

Ritualisierung 6.1 BULLY [ ] 6.1.3 Bei einem Bully stehen sich zwei gegnerische Spieler direkt gegenüber. Diese Spieler müssen ihre Schläger mit beiden Händen vor dem Körper halten. Das Schlägerblatt muss dabei das Spielfeld berühren. Die Schlägerblätter müssen sich vollständig außerhalb des Bullypunktes befinden. 6.1.4 Alle Spieler müssen beide Füße und das Schlägerblatt ihres Schlägers auf ihrer Spielfeldseite einer imaginären Linie haben, die durch den Punkt der Bully-Ausführung parallel zur Torlinie verläuft. [ ] Aber bei uns 6.1.6 Die das Bully ausführenden Spieler dürfen sich erst bewegen, nachdem der Schiedsrichter den Ball eingeworfen hat, und der Ball das Spielfeld berührt hat. Der Ball muss das Spielfeld berührt haben bevor die das Bully ausführenden Spieler den Ball spielen dürfen. 6.1.7 Alle anderen Spieler müssen solange mindestens 3 m von den beiden das Bully ausführenden Spielern entfernt sein, bis der Ball gespielt wurde.

Ritualisierung NEU: Ready-Position Skates schulterbreit und aufrecht Oberkörper leicht nach vorne gebeugt Hände mittig auf Oberschenkeln Bei Sichtkontakt optional: Daumenzeichen mit rechter Hand vor dem Oberschenkel (Sprecht euch vor dem Spiel ab!)

Ritualisierung Bei einem Freistoß immer Zeitstopp Automatismus: Pfiff Zeitstopp Freistoßzeichen

Ritualisierung Automatismus: Sortiert die Spieler, weist ggf. auf den Abstand hin, instruiert den Schützen ( Du weißt ja, nach Pfiff hast du 3 Sekunden Zeit. Bereit? ) Keine hektische Spielfortführung, auch wenn eine Mannschaft darauf drängt! Video In ärgster Not: Zeitspiel-Bestrafung gegen den Gegner.

Ritualisierung Kooperation: Unterstützt euch! Während der Kollege den Schützen instruiert, hast du die anderen Spieler auf dem Schirm und vermittelst ggf. Danach kurzer Blickkontakt zur Verständigung ( Ready-Position ). Video

Ritualisierung Stellungsspiel beim Freistoß (Freistoß für Blau) SR x o x x o x o o x o SR

Ritualisierung Weswegen das wichtig ist? Video

Kniecheck

Warum ist der Kniecheck Schwerpunktthema? In letzter Zeit gab es immer mehr Verletzungen durch Kniechecks Jeder Schiedsrichter entscheidet anders Ein Kniecheck ist meistens schwer zu erkennen

Kniecheck (Stufe 2) Als Kniecheck wird ein Angriff eines Spielers auf einen Gegenspieler bezeichnet, bei dem mit dem Knie zuerst oder ausschließlich mit dem Knie ein Körperkontakt zum Gegenspieler herbeigeführt wird oder versucht wird, einen dementsprechenden Körperkontakt herbeizuführen. a) Ein Spieler, der sein Knie benutzt, um einen Gegenspieler zu checken, erhält eine Große Zeitstrafe (5 ). Code O Erklärung: Bei einem Kniecheck spielt es keine, Rolle wo der Gegenspieler getroffen wird. Der Angriff mit dem eigenen Knie ist ausschlaggebend. b) Ein Spieler, der einen Gegenspieler durch einen Kniecheck verletzt, erhält nach Ermessen der Schiedsrichter entweder eine Große Zeitstrafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe (5 +GM), Matchstrafe (MP; Rote Karte) oder Schwere Matchstrafe (GMP; Schwarze Karte) Mit der offenen Handfläche wird die Kniescheibe eines Beins berührt. Die Inline- Skates bleiben dabei auf dem Boden.

Beispiel 1 Video1

Wie ist zu entscheiden? Matchstrafe (MP; Rote Karte) Begründung: Der grüne Spieler geht mit Anlauf in Richtung des Gegenspielers. Er fährt aktiv sein rechts Knie aus und fährt zusätzlich eine Rechtskurve in Richtung des Gegenspielers. Er hat keine Chance an den Ball zu kommen.

Beispiel 2 Video 2

Wie ist zu entscheiden? Große Zeitstrafe (5 ) Bei Verletzung: 5+GM Spieldauerdisziplinarstrafe Begründung: Der schwarze Spieler fährt eine Linkskurve in Richtung des weißen Spielers. Er versucht sichtlich an den Ball zu kommen. Aufgrund der Ausweichbewegung des weißen Spielers muss er sein rechtes Knie ausfahren um den Spieler zu stoppen.

Beispiel 3 Video 3

Wie ist zu entscheiden? Große Zeitstrafe (5 ) Bei Verletzung: 5+GM Spieldauerdisziplinarstrafe Begründung: Der rote Spieler fährt frontal auf den weißen Spieler zu. Er fährt sein rechtes Bein aus und nimmt einen Kontakt billigend in Kauf. Der erste Kontakt geschieht durch sein Knie.

Beispiel 4 Video 4

Wie ist zu entscheiden? Große Zeitstrafe (5 ) Bei Verletzung: 5+GM Spieldauerdisziplinarstrafe Begründung: Der weiße Spieler fährt den Check ausschließlich mit seinem rechten Knie. Er fährt es jedoch nicht absichtlich aus, sondern lässt es lediglich stehen.

Fahrplan Auffrischung

Die Gelbe Karte ist nicht abgeschafft - Weiterspielen ohne Handschuh/ Helm - Vergehen gegen die Ausrüstung nach Ermahnung (Schmuck ) - Ausziehen der Handschuhe während einer Auseinandersetzung - Betreten des Spielfeldes von der Spielerbank aus - Disziplinarische Vergehen auf der Strafbank - Weiterspielen trotz Abpfiff - Weigerung der Wiederaufnahme des Spieles (gegen C nach erfolgter Ermahnung)

Zuschauer Ein Hallenverweis gegen Zuschauer ist zu vermeiden. Grundregel bei Zuschauern: Aus einer Antwort des SR-Wesens: Ich muss euch jedoch darauf hinweisen, dass ihr in solchen Fällen keinerlei Kompetenzen habt, die betreffende Person der Halle zu verweisen. Auch nicht, wenn dies durch einen Ordner geschieht. Ihr seid ausschließlich für das Geschehen auf dem Spielfeld zuständig. Die Zuschauer dürfen beleidigen, bedrohen etc. wie sie möchten. Solange der Zuschauer nicht aktiv in das Spielgeschehen eingreift, also handgreiflich wird, auf das Spielfeld rennt, Sachen auf das Spielfeld wirft oder Pyrotechnik zündet, ist der Zuschauer frei in seinen Handlungen. Dies gilt insbesondere, wenn er sich rein verbal äußert.

Außerdem Aufgrund fehlenden Bedarfs ist der Schiedsrichtersprecher Thomas Schlüter von seinem Amt zurückgetreten. Das Amt wird nicht neu besetzt.

Außerdem Datenqualität

Viel Erfolg in der Saison 2017!