Wir sind 18 Millionen Wie leben wir in Zukunft?

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Transkript:

Wir sind 18 Millionen Wie leben wir in Zukunft? Der NRW-Atlas Studie im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks Wir sind 18 Millionen ist ein crossmediales, datenjournalistisches Projekt des Westdeutschen Rundfunks, welches Zuschauer, Zuhörer und Online-Nutzer die Lebenswirklichkeit in NRW mit anderen Augen sehen lässt. Interessante, unterhaltsame und überraschende Zahlen identifizieren relevante Themen und fokussieren auf Geschichten von Menschen, die in NRW, Typisches, Außergewöhnliches, Zukunftsweisendes oder zum Nachdenken anregendes tun und damit Eigenheiten und Chancen für unser Zusammenleben aufzeigen. Wir sind 18 Millionen besteht im Kern aus den vier TV-Dokumentationen: Wir sind 18 Millionen Und so wohnen wir Wir sind 18 Millionen Und so ernähren wir uns Wir sind 18 Millionen Und so machen wir frei Wir sind 18 Millionen Wie leben wir in Zukunft? Grundlagen des Projekts sind umfangreichen Auswertungen von existenten Datenbeständen sowie zusätzliche eigene Datenerhebungen. Der nachfolgende NRW-Atlas fasst die eigenen Datenerhebungen zusammen. Er nimmt thematisch die Gliederung der Dokumentationen auf und unterscheidet mehrere Einzelstudien kapitelweise gemäß den Filmthemen. März, 2017 im Auftrag des

Inhaltsverzeichnis Wir sind 18 Millionen Und so leben wir in Zukunft... 3 Immobilienpreisprognose NRW 2030... 3 Methodische Hinweise... 3 Ergebnisse... 4 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Tabelle 19: Preisprognose für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in NRW bis 2030... 6 Abbildung 9: Preisentwicklung von Einfamilienhäusern in NRW bis 2030... 4 Abbildung 10: Preisentwicklung von Eigentumswohnungen in NRW bis 2030... 5 2

Wir sind 18 Millionen Und so leben wir in Zukunft Immobilienpreisprognose NRW 2030 Für das crossmediale WDR-Projekt Wir sind 18 Millionen Wie leben wir in Zukunft? zeigt die Immobilienpreisprognose NRW 2030, wie sich die regional sehr angespannten Immobilienmärkte in Zukunft entwickeln werden. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Michael Bräuninger und seines Teams von Economic Trends Research/Analyse Ökonomischer Trends (ETR) sind regionale Prognosen entstanden, die die Frage beantworten, wo die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser am stärksten ansteigen werden und wo sie gegebenenfalls zurückgehen. Die regional vergleichbaren Ergebnisse offenbaren starke Unterschiede zwischen 22 kreisfreien Städten, 30 Kreisen und einer Städteregion, die im Folgenden als kreisfreie Städte und Kreise bezeichnet werden. Methodische Hinweise Zwei Faktoren belegen laut Studien von ETR die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern: Einerseits das regionale Bevölkerungswachstum, das die Wohnraumnachfrage steigen lässt, und andererseits die Entwicklung von hohen Einkommen. Denn Regionen, die Akademiker stärker als andere Regionen anziehen, verzeichnen höhere Preiszuwächse bei Eigentumswohnungen, da ein vergleichsweise höherer Anteil des Einkommens in den Immobilienerwerb investiert werden kann. Für die vorliegende Studie lagen die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Landesamtes (IT.NRW) vor, die mit Hilfe der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes in einen konsistenten gesamtdeutschen Zusammenhang gestellt wurden, wobei sämtliche Daten an den aktuellen Fortschreibungsrand angepasst wurden. Die Einkommensentwicklung der Akademiker wurde auf der Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen fortgeschrieben, ebenso die Akademikeranteile, die auf der Zahlenbasis der Bundesagentur für Arbeit prognostiziert werden können. Um kleinräumige Besonderheiten für Nordrhein-Westfalen abzubilden, wurden Analysen und Prognosen auf Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Hierzu wird ein Stützzeitraum von 2000 bis zum Jahr 2015 verwendet. Die Analysen werden differenziert für die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern durchgeführt. Die Anzahl der analysierbaren Kreise wird durch die Verfügbarkeit der Preisdaten 1 limitiert. Für die Betrachtung der Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen können 136 kreisfreie Städte und Landkreise in ganz Deutschland untersucht werden, für Einfamilienhäuser stehen 134 Beobachtungen zur Verfügung. Auf der Angebotsseite wird unterstellt, dass die Bautätigkeit wie in den vergangenen Jahren fortgeführt wird. Eine höhere Bautätigkeit würde niedrigere Immobilienpreise bedingen. 1 Die Daten stammen vom Immobilienverband Deutschland (IVD) und müssen jeweils für das Jahr 2000 und das Jahr 2015 für einen Kreis zur Verfügung stehen. 3

Ergebnisse Die dynamische Preisentwicklung auf den Immobilienmärkten in Nordrhein-Westfalen konzentrierte sich in der jüngeren Vergangenheit im Wesentlichen auf Städte und deren direktes Umland. Doch mit der steigenden Nachfrage und den damit verbundenen steigenden Preisen in urbanen Räumen weichen viele Interessenten immer mehr auf Regionen aus, in denen sie noch vergleichsweise günstige Wohnobjekte finden können. Bis zum Jahr 2030 führt das auf dem Immobilienmarkt in Nordrhein-Westfalen zu erheblichen regionalen Unterschieden. Einfamilienhäuser Bei den Eigenheimen werden die größten Zuwächse in den Wachstumszentren Düsseldorf, Köln und Münster erwartet. Hier wird ein Anstieg von 15 bis 25 Prozent bis 2030 bei ohnehin schon hohen Immobilienpreisen prognostiziert. Während für die Bewohner dieser Städte Wohneigentum immer seltener erschwinglich wird, gibt es immer mehr Regionen mit Wertverlusten. In mindestens 21 Städten und Kreisen werden die Immobilienpreise um mindestens 5 Prozent fallen. Dazu gehören vor allem jene Kreise, die weiter von den Ballungsräumen entfernt sind, zum Beispiel Olpe, Soest oder Höxter. Aber auch in Städten wie Remscheid, Oberhausen und Gelsenkirchen werden Preisrückgänge erwartet. Abbildung 1: Preisentwicklung von Einfamilienhäusern in NRW bis 2030 Eigentumswohnungen Die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern ist neben dem Bevölkerungswachstum insbesondere von der Wohnungspreisentwicklung abhängig, da stark steigende Preise bei 4

zentrumsnahen Wohnungen zu Ausweicheffekten in Randgebiete führen, die typischerweise stärker von Häuserbau geprägt sind. So sind auch bundesweit die Preise für Einfamilienhäuser nicht so stark gestiegen wie die Wohnungspreise. Weil erwartet wird, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen bis 2030 in immer kleineren Haushaltsgrößen leben und deshalb insgesamt mehr Wohnungen benötigt werden, dürften die Wohnungspreise im Vergleich zu den Häuserpreisen in Zukunft stärker steigen. Auch hier stehen Köln, Düsseldorf und Münster zusammen mit Bonn mit einer Steigerung um über 25 Prozent an der Spitze. Daneben werden die Wohnungspreise auch in Städten wie Bielefeld und Dortmund stark steigen, jeweils um 15 bis 25 Prozent. Doch auch bei Eigentumswohnungen wird es örtlich zu Wertverlusten kommen. Zwar werden in insgesamt 25 kreisfreien Städten und Kreisen die Eigentumswohnungen teurer. Doch unter anderem die Städte Hagen und Remscheid werden Preisrückgänge von über 5 Prozent erleben. Abbildung 2: Preisentwicklung von Eigentumswohnungen in NRW bis 2030 5

Tabelle 1: Preisprognose für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in NRW bis 2030 Kreisfreie Städte und Kreise Preisentwicklung bei Bestandswohnungen (mittlerer Wohnwert) Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern (mittlerer Wohnwert) Bonn 25 Prozent und mehr 5 bis 15 Prozent Düsseldorf 25 Prozent und mehr 15 bis 25 Prozent Köln 25 Prozent und mehr 15 bis 25 Prozent Münster 25 Prozent und mehr 15 bis 25 Prozent Bielefeld 15 bis 25 Prozent -5 bis 5 Prozent Dortmund 15 bis 25 Prozent 5 bis 15 Prozent Essen 15 bis 25 Prozent -5 bis 5 Prozent Leverkusen 15 bis 25 Prozent 5 bis 15 Prozent Rhein-Erft-Kreis 15 bis 25 Prozent 5 bis 15 Prozent Rhein-Kreis Neuss 15 bis 25 Prozent 5 bis 15 Prozent Bochum 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Düren 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Euskirchen 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Gütersloh 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Hamm 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Heinsberg 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Kleve 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Mönchengladbach 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Paderborn 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Rhein-Sieg-Kreis 5 bis 15 Prozent 5 bis 15 Prozent Solingen 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Aachen (Städteregion) 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Steinfurt 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Warendorf 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Wuppertal 5 bis 15 Prozent -5 bis 5 Prozent Borken -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Bottrop -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Coesfeld -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Duisburg -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Ennepe-Ruhr-Kreis -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Gelsenkirchen -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Herford -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Herne -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Krefeld -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Lippe -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Mettmann -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Minden-Lübbecke -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Mülheim an der Ruhr -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Oberbergischer Kreis -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Oberhausen -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Olpe -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Recklinghausen -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Rheinisch-Bergischer Kreis -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Siegen-Wittgenstein -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Soest -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Unna -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Viersen -5 bis 5 Prozent -5 bis 5 Prozent Wesel -5 bis 5 Prozent -5 Prozent und weniger Hagen -5 Prozent und weniger -5 Prozent und weniger Hochsauerlandkreis -5 Prozent und weniger -5 Prozent und weniger Höxter -5 Prozent und weniger -5 Prozent und weniger Märkischer Kreis -5 Prozent und weniger -5 Prozent und weniger Remscheid -5 Prozent und weniger -5 Prozent und weniger 6

Wir sind 18 Millionen ist eine Produktion der Hoferichter & Jacobs GmbH im Auftrag des WDR. Redaktion: WDR Fernsehen Dokumentationen / Kultur und Geschichte Christiane Hinz, Monika Pohl, Christiane Mausbach Studie erstellt von: Hoferichter & Jacobs Film- und Fernsehproduktion Gesellschaft für audiovisuelle Medien und Kommunikationstechnologien mbh Kantstraße 43 04275 Leipzig Tel. 0341 2413852 www.hoferichterjacobs.de E-Mail: redaktion@hoferichterjacobs.de Autor der Studie: Michael Schönherr Konzeption, Erhebung und Datenauswertung: Martin Kopplin Mitarbeit: Tobias Schmutzler Zusammenarbeit Online-Wohnanzeigen: Michael Steffen Immobilienscout24 / Immobilien Scout GmbH Andreasstraße 10 10243 Berlin Tel. 030 243011703 E-Mail: presse@immobilienscout24.de Zusammenarbeit Immobilienpreisprognose: Prof. Dr. Michael Bräuninger Economic Trends Research Bei den Mühren 70 20457 Hamburg Tel. 040 28475131 Mob. 0176 48685850 E-Mail: braeuninger@mb-etr.de Ein ausführlicher Tabellenband mit allen Daten ist verfügbar. Stand: 8. März 2017 Quellennennung: Wir sind 18 Millionen, 2017 im Auftrag des www.18millionen.de 7