Produktdatenblatt Kältetrockner DFE

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Transkript:

Kältetrockner DFE Version: 1.0.6 Verfasser: Tassilo Tappe Datum: 10.07.2012 Anwendungsgebiet Kältetrockner der Baureihe DFE sind konzipiert für die Trocknung von Druckluftströmen bis 16 bar auf Drucktaupunkte von bis zu +3 C für Druckluft ohne aggressive Bestandteile. Funktion Kältetrockner der Baureihe DFE bestehen aus zwei Wärmetauschern und einem geregelten Kältemittelkreislauf. Die eintretende Druckluft wird im ersten Wärmetauscher, dem Luft-Luft- Wärmetauscher, durch die gekühlte, austretende Druckluft im Gegenstrom vorgekühlt, d.h. es ist kein zusätzlicher Energiebedarf für die Vorkühlung erforderlich. Im zweiten, durch den Kältemittelkreislauf gekühlten Wärmetauscher, dem Kältemittel-Luft-Wärmetauscher, wird die Druckluft auf ihre niedrigste Temperatur abgekühlt. Während des gesamten Abkühlvorganges fällt die in der Druckluft enthaltene Feuchtigkeit als Kondensat aus, das zentral gesammelt und automatisch abgeleitet wird. Abschließend wird die Druckluft im Luft-Luft-Wärmetauscher durch die warme, eintretende Druckluft im Gegenstrom erwärmt und somit untersättigt, d.h. es kann kein Kondensat mehr entstehen solange die Drucklufttemperatur den Drucktaupunkt nicht unterschreitet. Um ein Einfrieren des Trockners bei Teillast zu vermeiden muss die vom Kältekreislauf erzeugte Kälteleistung reguliert werden. Bei der Baureihe DFE reguliert eine Mikroprozessor-Steuerung durch das An- und Abschalten des Kältekreislaufs in Verbindung mit einem Kältespeicher die Kühlkapazität an den Betriebsbedarf. Die Anpassung der Kälteleistung senkt den Energiebedarf im Teillastbereich um bis zu 90%. Seite 1 von 8

Merkmale Alle Modelle sind serienmäßig mit einem elektronischen Kondensatableiter und einem potentialfreiem Störmeldekontakt ausgestattet. Die Kältetrockner entsprechen den Anforderungen der Druckgeräterichtlinie 97/23/EWG sowie der Maschinenrichtlinie 2006/42/EWG und tragen das entsprechende CE Zeichen. Der Trockner wird geliefert als "schlüsselfertige" Einheit, elektrisch und mechanisch fertig auf robustem Grundrahmen mit Schallhaube aus Metall (lackiert) montiert. Alle Komponenten sind einfach zugänglich sowie demontier- und zerlegbar für Wartungsarbeiten. Alle Modelle sind serienmäßig mit Taupunktanzeige, Betriebsschalter und Netzstecker ausgestattet. Der Wärmeaustauscher ist ein Aluminium-Plattenwärmeaustauscher mit drei Funktionen: Luft-/Luft-Wärmeaustauscher Luft / Kältemittel-Wärmetauscher Kondensat-Abscheide-System. Der Kältemittelkreis besteht aus einem Kältemittelkompressor, luftgekühlten Kältemittel-Kondensator, Druckschalter, Druckwächter, Schraderventil (zum Befüllen), Thermostat für Untertemperatur sowie Kältemittelsammler und -abscheider. Die Regulierung im Teillastbetrieb erfolgt über ein thermisches Expansionsventil. Im Falle von Überlastung schaltet der Trockner erst ab einem Drucktaupunkt von ca. +20 C ab. Alle Anschlüsse sind von einer Seite aus zugängig (Druckluft-Ein- und -ausgang, Stromanschluss, Kondensatableiter-Anschluss). Durch die sehr kurze Aufheizzeit ist der Trockner 5 Minuten nach dem Einschalten Leistungsbereit. Ein passender und vormontierter Trockner-Bypass inkl. 3 Kugelhähne ist optional erhältlich. Steuerung Mikroprozessor Steuerung mit LCD Anzeige Anzeige von Taupunkt, rel. Feuchte in %, Betriebsmodus, Betriebs- Stundenzähler, Taupunkt Alarm Hi und Lo, und Sammelstörung Programmierbarer Taupunktalarm (von +3 C bis +20 C) Potentailfreier Alarmkontakt (NC und NO, max. 1A) Taupunktsignal 0-10V (von -10 bis +40 C) 1 Temperatur (Taupunkt) in C 2 Temperatur (Taupunkt) in F 3 relative Feuchte 4 Level Kondensatableiter 5 Anzeige Fehlermeldung 6 Service-Intervall erreicht 7 Betriebsstundenzähler 1 Mikroprozessor Steuerung 2 Auswahl-Taste 3 Programmier-Taste 4 Sicherung 5 Hauptschalter 6 Betriebsschalter Seite 2 von 8

Grunddaten Baugröße DFE 55 DFE 65 DFE 75 DFE 85 DFE 100 DFE 120 DFE 135 DFE 150 DFE 165 Nominaler Volumenstrom (VN) *1 550 m³/h 650 m³/h 750 m³/h 850 m³/h 1.000 m³/h 1.175 m³/h 1.350 m³/h 1.500 m³/h 1.650 m³/h *1 - bezogen auf 1 bar(a) und 20 C bei 7 bar Betriebsüberdruck ; gemäß ISO 7183 Min./Max. zulässiger Betriebsüberdruck Min./Max. zulässige Betriebstemperaturen Druckluft Umgebung 2-16 bar +2 C - +70 C +2 C - +50 C Reinheitsklassen nach ISO 8573-1 Verunreinigung Feststoffpartikel *2 Klasse 4 Feuchtegehalt *2 Klasse 4-6 *3 Gesamtölgehalt *2 *4 Klasse 4 *2 - typisches Ergebnis, unter der Annahme entsprechend geeigneter Eintrittskonzentrationen sowie Betriebs- und Randbedingungen *3 - abhängig von der Auslegung (siehe Korrekturfaktoren) *4 - der Öldampfgehalt ist nicht berücksichtigt und kann die Reinheitsklasse herabsetzen Korrekturfaktoren Volumenstrom «F1» - Druck (in bar) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 0,60 0,70 0,80 0,88 0,94 1,00 1,04 1,06 1,09 1,10 1,12 1,14 1,15 1,16 1,17 «F2» - Eintrittstemperatur (in C) 30 35 40 45 50 55 60 65 70 1,28 1,00 0,88 0,75 0,58 0,48 0,44 0,42 0,40 «F3» - Umgebungstemperatur (in C) 25 30 35 40 45 50 1,00 0,97 0,94 0,87 0,75 0,62 «F4» - Drucktaupunkt (in C) 3 5 7 10 1,00 1,12 1,24 1,36 Berechnung der korrigierten Volumenströme Tatsächlicher Volumenstrom VK VK = VN x F1 x F2 x F3 x F4 Nominal erforderlicher Volumenstrom VN min VN min = VK / F1 / F2 / F3 / F4 VK : Tatsächliche Volumenstromleistung umgerechnet auf Betriebsbedingungen VN min: Nominal erforderlicher Volumenstrom berechnet aus den Betriebsbedingungen und dem tatsächlichen Volumenstrom Seite 3 von 8

Wartungsregeln Wartungsintervall und Wartungsarbeiten Alle Baugrößen Täglich - Taupunkt prüfen, Funktion des Kondensatableiters prüfen. Monatlich - Kondensatableiter reinigen (Intervall kann abweichen in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Druckluft) - Kältemittelkondensator (Kühler und Lüfter) reinigen (Intervall kann abweichen in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Umgebungsluft) Jährlich - Dichtheitsprüfung: *5 Für Kältetrockner mit Füllmenge <30 kg Kältemittel darf eine Leckagerate von 2% nicht überschritten werden Wiederkehrende Prüfung der Betreiber des Kältetrockners hat die Prüffristen der Gesamtanlage und der Anlagenteile auf Grundlage einer Sicherheitstechnischen Bewertung zu ermitteln BetrsichV vom 27.September 2002 (BGBI. I S.3777) 15 *5 Wartungen und Arbeiten am Kältemittelkreislauf dürfen ausschließlich durch sachkundige Personen nach EN 13313 durchgeführt werden Für diese sachkundigen Personen ist eine jährliche Unterweisung nach BetrSichV 9I, EN378-1, BGR 500 2.35 vorgeschrieben Produktspezifische Kennwerte Baugröße Druckabfall *6 *6 Kältemittel Kühlluftbedarf Typ DFE 55 0,23 bar 2.900 m³/h Kältemittelmenge *7 Leistungs- Aufnahme *6 1,35 kg 1,25 kw DFE 65 0,20 bar 2.900 m³/h 1,35 kg 1,30 kw DFE 75 0,26 bar 2.900 m³/h 1,60 kg 1,50 kw DFE 85 0,29 bar 2.600 m³/h 1,70 kg 1,77 kw DFE 100 0,27 bar 3.100 m³/h R134a 2,60 kg 2,40 kw DFE 120 0,29 bar 2.600 m³/h 2,60 kg 2,56 kw DFE 135 0,21 bar 2.600 m³/h 2,90 kg 2,80 kw DFE 150 0,25 bar 2.600 m³/h 2,90 kg 2,95 kw DFE 165 0,26 bar 2.600 m³/h 3,30 kg 3,10 kw Elektrischer Anschluss 400V 50 Hz 3 Ph Schutzklasse *6 - bei Volllast *7 - Der Betreiber ist verpflichtet bei einer Kältemittelfüllung von mehr als 3kg ein Anlagenprotokoll der Kälteanlage zu führen (DIN EN378-4.3.1, EG-Verordnung 842/2006) IP20 Werkstoffe Bauteil Wärmetauscher Anschlüsse Gehäuse Aluminium Aluminium Stahlblech, pulverbeschichtet Seite 4 von 8

Anschlüsse, Abmessungen und Gewichte Baugröße Anschluss Höhe Breite Tiefe Gewicht DFE 55 DFE 65 DFE 75 DFE 85 DFE 100 DFE 120 DFE 135 DFE 150 DFE 165 G 2 G 2 1/2 1230 mm 904 mm 805 mm 150 kg 152 kg 166 kg 175 kg 177 kg 180 kg 185 kg 190 kg 196 kg Seite 5 von 8

Einstufung nach Druckgeräterichtlinie 97/23/EWG (DGRL) für Fluidgruppe 2 Baugröße Volumen Kategorie Inbetriebnahme- Prüfung *8 Wiederkehrende Prüfung *8 DFE 55 17,7 Liter II (>11,9 bar) ZÜ *9 --- DFE 65 17,7 Liter II (>11,9 bar) ZÜ *9 --- DFE 75 23,1 Liter II (>8,6 bar) ZÜ *9 --- DFE 85 23,1 Liter II (>8,6 bar) ZÜ *9 --- DFE 100 30,4 Liter II (>6,5 bar) ZÜ *9 --- DFE 120 30,4 Liter II (>6,5 bar) ZÜ *9 --- DFE 135 39,4 Liter II (>5,0 bar) ZÜ *9 --- DFE 150 39,4 Liter II (>5,0 bar) ZÜ *9 --- DFE 165 46,2 Liter II (>4,3 bar) ZÜ *9 --- *8 - in Deutschland festgelegt durch die Betriebssicherheitsverordnung BetrSichV vom 27.September 2002 (BGBI. I S.3777) 14 und 15 *9 - befähigte Person (BP) bzw. zugelassene Überwachungsstelle (ZÜ) Sonstige Richtlinien Baugröße Alle Baugrößen Die CE Kennzeichnung erfolgt gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EWG Seite 6 von 8

Fließschema (PID) A100 Kondensatableiter V500 Thermisches Expansionsventil B100 Kondensatabscheider W100 Wärmetauschereinheit B200 Kältemittelabscheider W10L Druckluft / Druckluft Wärmetauscher B300 Kältemittelsammler W10K Druckluft / Kältemittel Wärmetauscher M200 Lüfter W110 Wärmetauscher Insolationsmantel V100 Kältemittel-Kompressor W200 Kältemittel-Kondensator EICA Elektronische Steuerung X100 Schraderventil (zum Befüllen) EICAA2 Temperatursensor (Taupunkt) PS00 Druckschalter Lüfter F100 Kältemittelfilter PSAH Kältemittel Sicherheitsdruckschalter LSAH Level Sensor des Kondensatableiters TSL0 Kältemittel Thermostat Untertemperatur Seite 7 von 8

Zubehör Die Umschaltsteuerung DA-CM1-230 ermöglicht die Steuerung von zwei redundanten Drucklufttrocknern in einem Druckluftsystem. Die Trockner werden wechselweise durch automatische Umschaltung betrieben. Alle Trockner, die einen «Fern-Start/Stop-Kontakt» oder «Kompressor- Gleichlaufkontakt» besitzen, können ohne jegliche weitere Modifikationen direkt an die Umschaltsteuerung angeschlossen werden. Gleichzeitig steuert die Umschaltsteuerung alle erforderlichen Absperrorgane (nicht im Lieferumfang enthalten), um den jeweiligen Trocknerstrang abzusperren bzw. für den Durchfluss freizugeben (z.b. Magnetventile oder Klappen mit Stell-Antrieb mit 230V AC Versorgungsspannung). Zusätzlich können weitere Eingangssignale in die Sammelstörmeldung des jeweiligen Trockners mit eingebunden werden. Neben der Spannungsversorgung stehen für jeden Trockner Alarm- Eingänge für Kondensatableiter, Differenzdruckmanometer, etc. zur Verfügung. Das GSM Modul DA-ETR-107 ist eine einfach nachrüstbare Erweiterung für alle Trockner mit Alarmkontakt. Im Alarm-Fall sendet das GSM Modul eine SMS-Nachricht an bis zu 6 Empfänger oder, falls vom Provider unterstützt, eine Email-Nachricht. In der Nachricht können auf Wunsch die Trocknerbezeichnung und Serien-Nummer mit übertragen werden. Die Programmierung des GSM Moduls erfolgt mit einem handelsüblichen Mobiltelefon. Geschützt ist das GSM Modul dabei durch den PIN Code der im Modul eingesetzten, eigenen SIM- Karte (nicht im Lieferumfang enthalten). Das GSM Modul arbeitet mit einer Versorgungsspannung von 5-32V DC. Eine interne Pufferbatterie sichert bis zu 120 Stunden die Funktion bei Spannungsausfall. Das GSM Modul hat eine eingebaute Antenne, bei schwachem Signal- Empfang kann zusätzlich eine externe Antenne angeschlossen werden. Eine Anfahrvorrichtung (Mindestdruckventil) DA-VPM- schützt den Trockner vor einer Überlastung durch zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten während der Druckaufbauphase im Druckluftnetz. Bei Nennweiten G ½ G2 ½ (DA-VPM-B../16) ausgeführt als federbelastete Eckventile, die erst bei einem Betriebsüberdruck von 3 bis 5 bar öffnen (Standard 3,5 bar). Bei Nennweiten DN80 DN250 (DA-VPM-F /11) als Drosselklappen, deren Antrieb direkt vom Betriebsüberdruck gesteuert ab 3 bar die Klappe öffnet (voller Durchgang bei 4 bar). Sonderversionen mit einstellbarem Öffnungsdruck und Betriebsüberdrücke bis 450 bar sind auf Anfrage erhältlich. Differenzdruckmanometer FAD01C mit potentialfreiem Alarmkontakt ermöglichen die Einbindung der Differenzdrucküberwachung des Vor- und Nachfilters in die Sammelstörmeldung des Trockners. Um Fehlmeldungen durch Anfahrsituationen oder kurzzeitige Spitzen zu vermeiden, bieten die Trocknersteuerungen die Möglichkeit eine Verzögerungszeit zu definieren. Der Alarm wird dann nur aktiviert, wenn ein zu hoher Differenzdruck über die gesamte festgelegte Zeit ansteht.... und vieles mehr. Fragen Sie uns. Seite 8 von 8