Gerätekunde & Gerätewartung. Inhaltsangabe. Wilkommen!! Herzlich. Ausrüstung für Kinder. Skikategorien. Protektoren. Skiservice.

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Transkript:

Gerätekunde & Gerätewartung Herzlich Wilkommen!! www.snowsport.bz.it Referent: Martin Corradini Inhaltsangabe Ski Belag Kanten Skiservice Skikategorien Bindung Skischuh Skistöcke Helme Brillen Protektoren Ausrüstung für Kinder

Gerätekunde Ist der Ski heute - ein Hightechprodunkt? Ski Der Alpinski = Komplizierter Verbund aus verschiedene Materialien Wie z.b. Duraluminium Titanal Fiberglaslaminate Bindemittel Elastische Ausgleichfolien Carbon-Fasern Kevlar-Laminate Polyrethan-Schaum Polyäthylen Kohlenstoff-Stahl

Skiaufbau Sandwich Konstruktion (Ski Snowboards LL Ski) Oberschicht-Deckfolie Phenolseitenwange Holzkern Dämpfungs Schicht-Polyesterflies Titanal Glas- oder Glas-Carbon Laminat Glas- oder Glas-Carbon Laminat Titanal Glaslaminat Stahlkante Belag - Polyäthylen Verbundskonstruktion Skiaufbau Sandwich Konstruktion (Ski Snowboards LL Ski) Der Skikern ist Oberflächen- und Laufflächenseitig durch Verstärkungswerkstoffe mit höherer Festigkeit und Steifigkeit als der Kernwerkstoff armiert. Skikern teilweise Hohlräume Unterschiedliche Deformationshärte u. Torssionssteifigkeit. Genauste abgestimmte Härte Wichtig für den Rennsport. Man findet diese Bauweise im Rennsport und in Spitzenmodellen.

Skiaufbau Sandwich - Cup Konstruktion (Ski / Snowboards) Verbundskonstruktion wie Sandwitch- Kostruktion Einzelne Schichten von einer einzigen Oberfläche und Seitenwange (Brücke aus einem Guss) umhüllt. Höhere Torsionssteifigkeit. Schwierige Abstimmung der Flexhärte durch wenig Spielraum beim Einbau unterschiedlicher starker Laminate. Man findet diese Bauweise bei Ober und Mittelklasse Ski Skiaufbau Monocoque oder Integral Konstruktion (Ski / Snowboards) Oberfläche und Seitenwange aus einem Guss. Polyrethan-Schaum mit hohem Druck in diese geschlossene Form gepresst. Übrige Bauteile mit dieser Form mit eingebaut. Schaum dient gleichzeitig als Kleber und Kern. Geringe dynamische Eigenschaften Kostengünstig. Angewandt bei den meisten Verkaufsmodellen

Skiaufbau Sandwich Konstruktion mit Wabenkern (LL Tourenski) Wabenkern ist ein besonders leichtes Kernmaterial, das senkrecht zur Skifläche wabenförmig angeordnete Stege aus Glas oder Glascarbonlaminate, Kunststoff oder getränkten Papier besitz. Skiaufbau Kastenbauweise Gewickelte Ski ; um einen Torsionskasten als Kern. Fiberglasbandagen gewickelt und anschließend gebacken. Torsionssteife Ski - arbeitsaufwendiges Verfahren - große Qulitätstoleranzen. Fibre Tube Konstruktion Fiberglasschläuche als tragende Elemente und von einer Halbschale überdeckt. PU-Schaumverfahren Polyrethanschaum in eine tragende Konstruktion über das Skiende eingespritzt. Anwendung für Preisgünstige Ski im Anfänger- und Jugendsegment.

Skiaufbau - Belag Belagtypen Belagherstellung Belag Der Großteil der Skier hat Laufflächen aus dem Kunststoff Polyethylen. Je nach Molekulargewicht unterschiedliche Härte und Dichte zwei verschiedenen Herstellungsverfahren. Extrudierte Beläge Sinterbeläge

Belag Extrudierte Skibeläge Belagtyp unterer Preisklasse. Polyethylen wird geschmolzen und in flüssiger Form durch eine Düse gepresst, deren Öffnung der gewünschten Belagstärke entspricht. Vorteile: Gut schleifbar Weniger gute Wachsaufnahmefähigkeit als der gesinterte Belag Preiswerter Belag Typ Nachteile: Relativ weich Nicht sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung Gleiteigenschaften sind im Vergleich zu den Sinterbelägen schlechter Durch den niedrigen Schmelzpunkt ist der Belag leicht zu reparieren Belag Sinterbelag Belag Typ mittlerer und höherer Preisklasse. Polyethylene (PE) mit sehr hohem Molekulargewicht. Diese können nicht zu einem dünnen Band extrudiert werden, da sie zu zähflüssig sind. PE-Pulver wird kalt verdichtet (gepresst); erhitzt auf ca. 200 C Grad ; gesintert und langsam abgekühlt. Der entstandene Kuchen wird auf der Drehbank abgeschält. Vorteile: Sehr gute Gleiteigenschaften Sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchungen Durch das höhere Molekulargewicht (vielen Poren )und die höhere Dichte ist die Wachsaufnahmefähigkeit noch besser als beim extrudierten Belag. Nachteile: Die Reparaturfähigkeit ist komplizierter als beim extrudierten Belag Teuer Größere Schrammen werden am besten durch Ausstanzen der Schadstelle le und Einkleben eines neuen Belagstückes repariert. Bei kleineren Beschädigungen en sollte nur der Kratzer aufgeschmolzen werden.

Belag Verschiedene Belagsstrukturen LINEARE STRUKTUREN Feine, lineare Strukturen sind für sehr kalten Schnee. KREUZSTRUKTUREN Die am meisten verwendeten Strukturen sind diagonale Strukturen, Steinschliff-Grund zu gekreuzten Strukturtypen. Sie funktionieren besser bei Schnee mit mittlerer oder hoher Feuchtigkeit und grob- körnigen Schneekristallen. Diese Struktur hat eine optisch diagonale Querstreifen, die in einem bestimmten Winkel über den Belag verläuft. Zu tiefe, grobe Strukturen beeinträchtigen die Drehfähigkeit. VERSETZTE STRUKTUREN Es gibt eine Vielzahl versetzter Strukturkombinationen, die mittels Steinschliff hergestellt werden. Skiaufbau - Kanten Kanten seitliche Begrenzung der Lauffläche. Man unterscheidet Winkelprofil Stahlkanten Gliederkanten Hochwertiger Kohlenstoff - Stahl (Härtegrad 52 bis 54 HRC = Härteprüfung nach Rockell mechanischer Wiederstand ) Mittlerweile ist es möglich Kantenprofile durchgehend kalt zu biegen (Guter Verschleisswiederstand u. Maßhaltigkeit).

Kanten BEGINNER Belagfläche soll sauber plan geschliffen sein die Kante soll belagseitig leicht abhängend sein = 0,5-1 Grad, erhöht die Drehfreudigkeit. Der effektive Kantenwinkel soll kleiner als 90 sein. Eine gewachste Gleitfläche erhöht auch die Drehfreudigkeit und Gleiteigenschaft. Abgerundete Kante Schärfere Kante nur im mittleren Bereich (Bindungs-Schuhbereich) Der Rest des Skis soll eine gebrochene Kantenschärfe aufweisen. Schärfere Kante Kanten FORTGESCHRITTENER Belagfläche soll sauber plan geschliffen sein die Kante soll belagseitig leicht abhängend sein = 0,5-1 Grad, erhöht die Drehfreudigkeit. Der effektive Kantenwinkel soll kleiner als 90 sein. Eine gewachste Gleitfläche erhöht auch die Drehfreudigkeit und Gleiteigenschaft. Scharfe Kante von max.skibreite vorne bis ca. 10-20 cm vor maximaler Breite hinten. Schärfere Kante Der hintere Bereich des Skis soll eine gebrochene Kantenschärfe aufweisen. Abgerundete Kante

Kanten EXPERTE Belag fläche soll sauber plan geschliffen sein die Kante soll beidseitig leicht abhängend sein Der effektive Kantenwinkel soll kleiner als 90 sein. Scharfe oder sehr scharfe Kante Eine gewachste Gleitfläche erhöht auch die Drehfreudigkeit und Gleiteigenschaft. Scharfe Kante von max. Skibreite vorne bis maximaler Breite hinten. RENNSPORT Kanten SL Belagseite = kein Winkel RS Belagseite = 0,5 bis 1 Grad SG Belagseite = 0,5 bis 1 Grad DH Belagseite = 0,5 bis 1 Grad SL Seitenkante = 3 bis 5 Grad RS Seitenkante = 3 bis 5 Grad SG Seitenkante = 3 Grad DH Seitenkante = 3 Grad Winkel der Belagskante normal zwischen 0,5 und 1 Grad Abhängen der Seitenkanten

Skikategorien Skikategorien Hauptkategorien Allround Allmountain Freeride Freestyle Race Rocker Sonstige

Skikategorien - Allround Allround Ski Lady Allround Leicht fahrbare Skitypen mit eher kleinem Radius. Eignen sich besonders für Einsteiger und mittlere Skifahrer. Lady Allround sind vom Designe und Härte auf Ladys abgestimmt. Allmountain Ski Lady Allmountain Ski zum fahren abseits sowohl in der Piste Junior Allround Einsteiger Ski im Juniorbereich Skikategorien - Freeride Freeride Classic Lady Freeride Meist zwischen 80 mm und 110 mm breit in der Mitte und sorgen damit den nötigen Auftrieb. Auch für die Piste geeignet. Big Mountain Der Big Mountain Ski ist nur den absoluten Freeride-Profis zu empfehlen. Sie eignen sich vor allem für einen der wenigen Exrem-Powder-Skitage Park & Powder Die Kategorie Park & Powder vereint die Eigenschaften von Freeride-Skiern und Twin-Tip-Ski.

Skikategorien - Freeride Junior Freeride Junior - Freeride - Ski ähneln deshalb ganz besonders ihren großen Brüdern und sind in ihrer Konstruktion speziell auf das Gewicht und Fahrkönnen der Kids angepasst. Skikategorien - Freestyle Twin Tip Lady Twin Tip Der Ausdruck Twin Tip bedeutet eine aufgebogene Schaufel an Bug und Heck. Sein zu Hause sind deswegen die Rails, Pipes und Jumps der Freestyle Parks. Junior Twin Tip Die kleinen Brüder der Erwachsenen- Twin-Tips. Lässig, cool und robust sind diese Ski nicht nur als reine Freestyle- Ski für Park, Pipe und Rails zu betrachten.

Skikategorien - Race Slalom Carver Ein klassischer Slalomcarver. Er liebt die engen Radien und wartet darauf bei mittlerem bis hohem Tempo bewegt zu werden. Racecarver Lady Racecarver Tempo und harte Pisten-Bedingungen liebt der Weltcuporientierte Racecarver Skier Cross Die Crosscarver ordnen sich zwischen den Salom- und Racecervern ein, dementsprechend spritzig und sportlich gehen sie zu Werke. Skikategorien - Rocker Rocker Ski Sind Alpinski die eine negative Vorspannung aufweisen. Während ein Ski mit positiver Vorspannung (auch Camber genannt) unbelastet an Schaufel und Skiende, also an zwei Kontaktpunkten, auf einem flachen Untergrund aufliegt, berührt ein Rocker diesen in der Skimitte unter der Bindung. Bauarten Full Rocker kommen im Freeride- Segment und bei Park und Pipe-Skiern vor. Bei solchen Modellen sind Schaufel und Spitze aufgebogen und die effektive Kantenlänge auf ebener Piste ist kurz. Sie werden auch Tip & Tail-Rocker genannt.

Skikategorien - Rocker Bauarten Tip Rocker weisen eine Aufbiegung nur im Bereich vor der Bindung auf. Diese kann bei Freerideski direkt vor der Bindung beginnen oder - bei manchen Pistenski - nur eine verlängerte Schaufelaufbiegung darstellen. Manchmal wird der Rocker-Anteil im Verhältnis zur Camber-Länge angegeben (10:90, 20:80 usw.). Skikategorien - Rocker Vor- und Nachteile Im Tiefschnee führt die Aufbiegung - bei manchen Freeride-Modellen mehrere Zentimeter - dazu, dass die Schaufel besser aufschwimmt und die Skispitzen auch ohne Rücklage aus dem Schnee ragen. der gleiche Vorteil besteht bei Neuschnee auf präparierten Pisten und bei Sulzschnee. die kürzere effektive Kantenlänge erleichtert die Schwungleitung auf ebener Piste sowohl beim Carving als auch beim Parallelschwung.

Skikategorien - Rocker Vor- und Nachteile da beim Carven der Ski aufgekantet und durchgebogen wird, steht in der Kurve dennoch die gesamte Kantenlänge zur Verfügung, so dass der volle Kantengriff gewährleistet ist. in der Geradeausfahrt ist die aufliegende Kante dagegen kürzer, so dass der Kantengriff schlechter ist als bei gleich langen Camber-Ski. die frei schwingende Masse vor dem vorderen Kontaktpunkt ist größer als bei klassischen Camber-Ski, dadurch vibrieren die Rocker Ski auf harter Piste und bei höheren Geschwindigkeiten stärker. Dem wird versucht, durch mehr Dämpfung oder leichtere Materialien (z.b. Paulownia-Holz) und Bauweisen (Wabenstruktur) in der Schaufel entgegenzuwirken. Dadurch wiederum kann die Spritzigkeit leiden. Skikategorien - Sonstige Fun Carver Die Funcarver verfügen über einen extrem kurzen Radius und sind mit sehr hohen Bindungsplatten ausgestattet Shortie Als Big Foot s von Kneissl groß und unsterblich geworden, sind die kurzen Meter-Ski Tourenski Das Gewicht der Tourenski muss deswegen möglichst leicht sein. Telemarkski

Skikategorien Anfänger Leichter Monocoque Aufbau Kleiner Taillierungsradius Skilänge max. Nasenhöhe Allroundcarver Ladycarver Fortgeschrittene Besseren Monocoque Aufbau auch Cup oder Sandwitch Ski. Weiche Deformationseigenschaften. Skilänge und Taillierungsradius soll dem Einsatzbereich, der Körpergröße und der Körpermasse angepasst sein. Experte Cup oder Sandwitch Aufbau Mittlere bis härtere Deformationseigenschaften. Skilänge und Taillierungsradius ist dem Einatzbereich und der Körpermasse angepasst. Racecarver Individual and Race Aufbau,Skilänge und Deformations- verhalten nach Einsatzgebiet Rennski Freeride, Freestyle..., Allroundcarver Slalom Carver Ladycarver Allmountain Skiservice Skiservice ist nötig, wenn: Kanten rostig oder mit starken Riefen versehen sind (weißt auf eine schlechte Pflege hin) Kanten stark deformiert (seitlich abstehender Grad ertastbar) Kante zu stark abgehängt (hierzu Haarlineal oder Winkelmesslehre verwenden) Viele tiefe Kratzer im Belag sichtbar sind Belagfläche ist konvex oder konkav (hierzu Haarlineal verwenden) Kante keine Schärfe aufweist (mit Hand ertastbar) Kante erst geschliffen wurde und ein scharfer Grad belagseitig oder seitlich ertastbar ist (mit Hand ertastbar)

Skiservice Reduktion der Fahreigenschaften ohne regelmäßigen Service (1) Ca. Bereich der Abnutzung Skiservice Vorteile eines gut präparierten Sportgerätes sind: Spricht exakt auf Richtungsänderungen an (Carving) Gewährleistet eine einfache Schwungauslösung Ist richtungsstabil Gleitet optimal Hat einen optimalen Kantengriff Erhöht die Sicherheit

Bindung Vorderbacken Free Flex Verbindungsplatte Gleitplatte ABS Skistopper Hinterbacken oder Fersenautomat Bindung Auslösung am Vorderbacken

Bindung Auslösung am Hinterbacken - Fersenautomat Bindung Free Flex System Bindung ohne Free Flex System Bindung mit Free Flex System Ist eine Bindung direkt am Ski oder auf einer direkt am Ski montierten Platte befestigt, versteift der Federdruck der Anpressfeder den Ski und verhindert eine saubere Deformation. Bindungen mit FREE FLEX erlauben eine einwandfreie Deformationskurve.

Bindung Bindungseinstellung ACHTUNG Mehr als 30% haben eine nicht korrekte Einstellung. Meistens eine zu hohe Einstellung!!!! Die Bindungen sollten jedes Jahr von einer qualifizierten Person mit entsprechenden Geräten eingestellt werden: Richtige Einstellung nur mit dem eigenen Skischuh Skischuhsohle und Bindung frei vom Schnee Bindung Bindungseinstellung Der Z-Wert Ermittlung des Z-Wert. Gewicht Größe Alter Fahrkönnen Schuhlänge (mm) Z-Wert:

Bindung Bindungsplatte Erhöhte Standposition, verstärkter Kantendruck und definierte Schwungauslösung. Keine Ausrutscher durch frühzeitigen Schuh-Schnee-Kontakt Konstanter Schneekontakt mit perfektem Kantengriff Keine Skiversteifung Ein ruhig liegender Ski lässt sich präziser steuern und beschleunigt dynamischer Kontrollierte Absorption von Vibrationen Verbesserter Schneekontakt Vorteile: Verringerung der Sturzgefahr in extremen Kurvenlagen Größerer Aufkantwinkel Vorsicht! Für Ungeübte erst Geradeausfahren Gefahr zu verschneiden Erhöhte Belastung der Gelenke ( Kniegelenk) Skischuh Ist das normal beim Skifahren? Überbeine Sohlenbrennen Wadenkrämpfe Druckstellen Schmerzen Kalte Füsse Nasse Füsse

Aufbau Skischuh Innenschuh Schaft Schaft-Drehpunkt und Canting- Einstellung Schnalle Fussteil Skischuh Welcher ist der Richtige????

Skischuh Skischuhkauf Nicht mit Straßenschuh zu vergleichen Sensibles Bindeglied zwischen Skifahrer und Ski DER RICHTIGE Skischuh = Sinnvolle Investition Schmerzende und frierende Füße vermindern die Konzentration und erhöhen den Energieaufwand des Körpers. Hohes Unfallrisiko Skischuh Skischuhkauf Welche Größe passt zu mir? Zehen (mit Durchgestreckten, geraden Beinen) vorne einen leichten Kontakt zum Schuh haben. Leichtes Stapfen auf die Ferse (Fuß sitzt fest im Fersenteil) Der Schuh muss komfortabel, schmerzfrei und trotzdem fest sitzen. die Zehen sollten frei bewegt werden können. Skischuh für mindestens 20 Minuten angezogen und gehen Sie im Sportgeschäft umher. Anpassmöglichkeiten Thermoplastisches Anpassungssystem. Schäumungsverfahren. Mit Handfön können Eigenanpassungen in begrenztem Maße durchgeführt werden. Spezialwerkstätten bieten neben den bereits genannten Anpassungsmöglichkeiten zusätzliche Leistungen wie Schalenbearbeitung an.

Besonderheiten Skischuh Kinder- und Jugendskischuhe Weicher und beweglicher Schaft. Normgerecht Frauenskischuhe Der weiblichen Anatomie im Wadenbereich Rechnung tragen. Der Schaft ist weiter geschnitten als bei Herrnmodel (Höherer Muskelansatz) Thermoeffekt Kalte Füße bleiben kalt Warme Füße werden auch warm bleiben. Die Schuhe nicht im kalten Auto deponieren. Vor dem Anziehen für warme Füße sorgen Skischuh Ideale Eigenschaften Gute Passform und Komfort gewährleisten genügenden Kälteschutz. Flex sollte nach vorne progressiv härter werden. Nach hinten und zur Seite sollte der Schaft stabil bleiben. Skischuhe mit drei und mehr Schnallen gewährleisten einen besseren Halt. Wichtig ist auch ein guter Geh- und Stehkomfort.

Skistock» Funktion Rennlauf : Zum Abstoß beim Start Bei allen Skifahrern: Kontrolle des Gleichgewichtes Korrektur der Körperhaltung Um Flachstücke zu meistern Auch beim Carven stand das ohne Stöcke nie zur Debatte. Fun Carver ist auf Ziehwegen verloren.» TIP: Die richtige Länge Rechter Winkel zwischen Unterarm und Oberarm - Bindungsplatte, Standerhöhung berücksichtigen Mathematisch Körpergröße cm x 0,7 Liegt das Ergebnis zwischen 2 verfügbaren Längen kann der kurzere Stock gewählt werden. Skistock Rohre Aluminiumlegierung: Alu Magnesium Zink geringes Gewicht hohe Stabilität und Elastizität Günstig Carbon (Kohle- Glasfasern) leichter Steif Nachteil: teuer Form Positiver Einfluß auf das Schwungverhalten Resistenter gegen Schläge oder Kantenschnitte Oberfläche Lösemittelfreie Kunststoffbeschichtung wird eingebrannt Siebdruck/Thermosublimationsdruck Überlack

Skistock Normaler Skistock Teleskopstock Rennstock Skistock Teller Verhindern das Einsinken im Schnee. Tellerwechselsystem ohne Werkzeug für jeden Einsatzbereich bestimmte optimale Tellergröße (Piste 40 mm Tiefschnee, Freeriding 75 mm) In beide Richtungen freilaufend Spitze Gehärtete Stahlspitze Ice Tip Konkave Form - Selbstreinigung Hartmetallspitze Fast so hart wie ein Diamant. Im High End Bereich Gute Spitze (scharf und hart) für perfekten Halt selbst auf eisigsten Pisten Konkave Form Selbstreinigung. Mai 2009 MSA - M.C. 54

Skistock Griffe Rennsport Vier Finger Mulden Komfort Ergonomisch geformt liegen mit Finger- als auch mit Fausthandschuhen bestens in der Hand mit Orthopäden entwickelt. Die Nase hält die Finger in Position! Schließkraft kommt vom Mittel-, Ring-, und kl. Finger Stabilisiert wird vom Daumen und Zeigefinger Kinder Griffe» Griffmaterialien Hartes Kunststoff Plastik Preiseinstieg bei Kälte noch härter 2 K Technologie Naturkautschuk ähnliches Material um harten Kern gespritzt weich, angenehm hochwertig höchste Bruchstabilität» Schlaufe Stützende Funktion schützt das Handgelenk beim Stockeinsatz auf harten Pisten vor Verstauchungen, wenn Sie richtig angelegt ist. Skistock Trigger System Die erste Sicherheitsbindung im Skistock Absolut zuverlässige Auslösefunktion Sichtbare Technik Integrierte Korrektionszone für perfektes Schwungverhalten International/Compact/Lady/ Kids/Jugend-Version

Helme Helme Material Aufbau Makrolon - Kunststoff Carbon sehr leicht teuer

Helme MODELLE: Kinder Damen Freeride Rennen Helme FEATURES Sehr gute Belüftung Gute Passform - Leicht anpassbares Größenverstellsystem Verschluss - mehrstufig anpassbar, verdreh sicher, Öffnugsschutz bei Sturz Ohren Zug frei, hoher Tragekomfort, Umgebungsgeräusche wahrnehmbar Passform Brille - die Skibrille muss am Helm fixierbar sein und genau in das Gesichtsfeld passen

Sicherheitstips Helme Helm nicht auf Zuwachs kaufen Ein schlecht sitzender Helm schützt nicht richtig Ein Helm der einmal von einer Höhe von 150 cm auf harten Boden gefallen ist, muss ausgetauscht werden. Skibrille Helmtauglich Gute Rahmenbelüftung Grosses Sichtfeld Beschlagfreie Scheiben Kontraststeigernd UV-Schutz Selbsttönend (Kinder) Kindergerecht (schlanke Köpfe) Spezielle Brillen für Brillenträger

Sonnenbrillen Extrem schlag zäh, bruchfest, splitterfrei und kratzresistent. Garantiert verzerrungsfreie Sicht auch bei stark gewölbten Scheiben = optisch korrekt Gewährleistet 100-prozentigen Schutz vor UVA-, -B, und -C-Strahlung. Scheiben außen kratzfest und innen dauerhaft beschlagfrei Unterschiedliche Scheibentönungen garantieren klare Sicht, perfekte Kontraste und optimalen Schutz bei jedem Wetter. Die Scheiben sind einfach und schnell austauschbar. Sonnenbrillen klare Scheibe: bei Dämmerung Schutz gegen Schmutz, Wind, Insekten orange Scheibe: bedeckter Himmel, leichte Dämmerung, Nachtskifahren kontraststeigernd (filtert blaues Licht) aufhellend Polariesierende Scheibe: Sonnenschein angenehmes Tragen / Lichtwiedergabe bricht Reflexionen auf ebenen Gelände ideal für nordische Sportarten gelbe Scheibe: bedeckter Himmel, Dämmerung, Nebel, Nachtskifahren kontraststeigernd (filtert blaues Licht) extrem aufhellend

Protektoren TYPEN Hartschalenprotektoren Als Weste mit und ohne Nierengurt Mit einstellbaren Gurtbändern mit und ohne Nierengurt Softprotektoren Als Weste mit und ohne Nierengurt Mit einstellbaren Gurtbändern mit und ohne Nierengurt Nierenprotektoren Protektoren TYP GRÖSSE KÖRPERGRÖSSE WESTE XS - S bis 170 cm M - L bis 182 cm XL - XXL bis 190 cm HARTSCHALE XXS - XS bis 151 cm S - M bis 170 cm M - L bis 182 cm HARTSCHALE- XXS bis 139 cm KINDER S bis 151 cm Achtung: Ein schlecht sitzender Protektor hilft nicht! Zusätzliche Risiken!

Skiausrüstung für Kinder Kinder wachsen - Gott sei Dank! Der größte Unterschied zwischen der Kinder- und der Erwachsenenausrüstung dürfte aber sein, dass Kinder aufgrund des Wachstums nur selten zwei aufeinander folgende Winter die Ausrüstung unverändert benutzen können. Skilänge Skiausrüstung für Kinder Der Ski Galt früher in der Vor-Carver-Zeit noch die Regel etwa Körperlänge + 10 cm so gibt es heute keine vergleichbare Faustformel mehr. Zwischen zu kurz gibt es nicht und mindestens Körperlänge werden so ziemlich alle Skilängen empfohlen. Keine Angst, im Grunde ist es nicht schwieriger als früher einen Ski zu finden, wenn die beiden wichtigsten Regeln beachtet werden: Die Sicherheit muss in jedem Fall gewährleistet sein. Der Skischüler soll Spaß am lernen und fahren haben. Zu lang oder zu kurz? Mit kürzeren Ski lernt man leichter als mit Längeren somit stellen sich Lernerfolg und Freude mit kürzeren Ski schneller ein. Ski in Achselhöhe sind nur für absolute Anfänger geeignet Für den Fortgeschrittenen ist dann zwischen Schulterhöhe und Körpergröße grundsätzlich alles erlaubt, was den Lernfortschritt sichert und den Spaßfaktor erhöht.

Skiausrüstung für Kinder Skilänge - Empfehlungen Für Kleinkinder mit 3-4 Jahren Brust bis Schulterhöhe, bei raschem Lernfortschritt und höherer Fahrgeschwindigkeit Schulter- bis Kinnhöhe Kids 4/5-10 Jahre: für Anfänger Brust- bis Schulterhöhe, für Fortgeschrittene Schulterhöhe bis Kinnhöhe und für sportliche Könner bis zur Nase. 11 bis 16 Jahre: Für Anfänger Brust bis Schulterhöhe, für Fortgeschrittene Kinn bis zur Nase, für Könner bis zur Nase. Die Bindung Skiausrüstung für Kinder Nur durch eine richtig eingestellte Bindung kann das Knochenbruchrisiko, insbesondere im Unterschenkelbereich minimiert werden!! Eigentlich versteht sich von selbst, dass die Bindung nur im Sportfachgeschäft montiert und eingestellt werden darf. Da die meisten Kinder über das Jahr an Gewicht und Größe zunehmen, muss die Bindung vor dem Start in die neue Saison vom Fachgeschäft neu eingestellt werden (Wichtig!!!!). Auch wenn das Kind seit der letzten Bindungseinstellung scheinbar nicht gewachsen ist, so kann sich doch das Knie (genauer gesagt die Schienbeinkopfbreite) verändert haben und eine Überprüfung und Neueinstellung der Bindung nötig machen. Selbstverständlich muss auch die Skibremse funktionstüchtig sein.

Skiausrüstung für Kinder Die Bindung Einige Regeln zu beachten!! Die Kinder müssen die Bindung ohne fremde Hilfe bedienen können! Kinderbindungen dürfen nur mit Kinderschuhen benutzt werden. Brauchen Jugendliche bereits einen kleinen Erwachsenenschuh, muss eine Erwachsenenbindung mit niedrigem Einstellwert gewählt werden. Die Bindung unbedingt im Fachgeschäft einstellen lassen. Nur dort kann überprüft werden, ob die Funktionseinheit Bindung/Schuh auch eine sichere Sturzauslösung gewährleistet. Abgenutzte Schuhsohlen beeinträchtigen die Funktion der Bindung. Skiausrüstung für Kinder Der Skischuh Für Kinder gilt... Skischuhe - bloß keine Spaßverderber!

Der Skischuh Skiausrüstung für Kinder Lange genug wurde das Thema Skischuhe für Kinder unterschätzt, obwohl jeder erfahrene Skisportler um die Bedeutung des richtigen Skischuhes weiß! Der Skischuh muss fest und bequem zugleich am Fuß sitzen. Zu große oder gar zu kleine Schuhe drücken, scheuern und vermiesen den Kindern den Spaß im Schnee und sind ein Sicherheitsrisiko, da die Kraftübertragung zwischen Fuß, Schuh und Bindung nicht optimal funktioniert und die Bindung zu spät oder gar nicht auslöst!! Da aber Kinder - besonders die Kleineren - auf die Frage ob der Schuh passt oder drückt meistens nur unklare Aussagen machen, ist es meist schwer den passenden Schuh zu finden. Folgende Methode kann hier helfen: Innenschuh herausnehmen, die Sohle darf maximal 1 cm länger als die Fußsohlenlänge sein. Praktisch fanden wir auch Skistiefel für Kinder, deren Innenschuh im Zehenbereich ein transparentes Kunststoffteil enthält, und dadurch den Blick auf die Zehenspitzen ermöglicht. Bitte achten Sie darauf, dass die Außenschale der Schuhe nicht zu hart ist. Zum einen wird das Bewegungspotential des Kindes zu stark eingeschränkt, darüber hinaus stützt der Schuh das Kind zu stark ab und die Bewegungsspielräume (Vor- Rücklage etc.) können nicht ausgelotet und damit erlernt werden. Skiausrüstung für Kinder Der Skischuh Wir sollten wissen... Gut sitzende, warme und trockene Skischuhe können viel zum Ski-spaß der Kinder beitragen. Da die Kinderfüße noch viel weicher und die Fußknochen weniger mit Muskulatur und Bindegewebe ab gepolstert sind, muss man auf den Sitz, die Auspolsterung und die geeignete Konstruktion besonderes Augenmerk legen! Skischuhe müssen zugleich fest und bequem am Fuß sitzen. Drückende oder scheuernde Skischuhe machen das Skifahren zur Qual und bedeuten ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Kinder benötigen einen weichen Schuh-Flex, vor allem Anfänger und jüngere Kinder. Die Vorwärtsbewegung des Schaftes muss ohne größeren Kraftaufwand möglich sein. Nach hinten und seitlich muss dagegen eine gute Stabilität gegeben sein.

Skiausrüstung für Kinder Die Skistöcke Viele Skischulen unterrichten bei den ganz Kleinen erst mal ohne Stöcke, nicht zuletzt deshalb weil das Liftfahren ohne Stöcke praktischer ist und ein geringeres Unfallrisiko birgt. Demzufolge könnte man sagen, nur diese Anfängergruppen sowie die sportlichen Carver fahren erst mal ohne von diesen beiden Extremen einmal abgesehen, fährt der Rest der Skiläufer mit Stöcken. Der Stock im Kinderskilauf dient überwiegend der Gleichgewichtsregulation, auch beim Anschieben in der Ebene, auf einem Ziehweg oder beim Anstehen am Lift sind sie notwendig. Die richtige Stocklänge berechnet sich nach der Formel Körpergröße * 0,7. Liegt das Ergebnis zwischen zwei verfügbaren Längen, kann ruhig die größere Länge gewählt werden. Skiausrüstung für Kinder Der Helm Seit 1.Januar 2004 gilt auf allen Skipisten Italiens und Kroatiens für Kinder bis 14 Jahren die Helmpflicht! Das Beste ist gerade gut genug wenn es um die Sicherheit der Skiknirpse geht: Helm, Skibrille und Sonnen- bzw. Hautschutz sind unverzichtbar, wobei die modernen Kinderhelme optimalen Schutz bieten, größenverstellbar sind und immer mehr Erwachsene frei nach dem Motto eines Freundes alles was ich weiß, hab ich in meinem Kopf " ebenfalls zum Skihelm greifen. Zu empfindlich und wertvoll ist der Kopf Ihres Kindes und zu viele Skifahrer sind zu oft unkontrolliert oder zu schnell unterwegs! Wichtig sind: optimaler Schutz diesen bieten Hartplastikhelme der Norm EN 1077 perfekte Passform immer ohne Mütze darunter, aber mit Ski- oder Sonnenbrille, großes Gesichtsfeld und gute Gehörmöglichkeiten. Moderne Helme sind größenverstellbar, leicht und optisch absolut ansprechend und die Vorbilder aus dem Skirennlauf, Snowboard und Freeskiing fahren alle mit Helm! u

Skiausrüstung für Kinder Brillen Empfindliche Kinderaugen benötigen besonderen und vollständigen Schutz vor UV-Strahlen, Fahrtwind, Kälte etc. und gewährleisten gute Sicht bei hochalpinen Witterungsverhältnissen. Insbesondere im Spätwinter sind seitlich anliegende Brillen von Vorteil, da sie das Auge komplett gegen die UV -Strahlen abschirmen. Verlassen Sie sich auch hier nicht auf Billigprodukte, Markenbrillen haben ihren Preis, erfüllen jedoch optimal alle Anforderungen an Funktion und Design! Skiausrüstung für Kinder Skibekleidung Zwiebeln im Schnee verhindern das Weinen: das hochalpine Zwiebelprinzip - mehrere Kleidungsschichten übereinander unterstützt und optimiert auch die modernen,funktionellen Materialien und verhindert so Tränen bei unseren Snowkids, denn sie fahren nicht nur Ski, sondern spielen natürlich liebend gerne im Schnee und dafür ist bei Anoraks, Skihosen, Skiunterwäsche, Handschuhen, Socken etc. Kälte- und Nässeschutz mindestens genauso wichtig! Die neuen Technologien und Materialien haben sich selbstverständlich längst auch im Kinderund Jugendbereich durchgesetzt und schützen die Snowkids optimal gegen Wind und Wetter und sind andererseits atmungsaktiv. Achten Sie auf wichtige Details: Um das Eindringen von Schnee zu verhindern, müssen die Hosenbeine über die Skischuhe reichen und mit einem Gummiband oder Klettverschluss über den Schuhen fixierbar sein, winddichte Leisten über den Reißverschlüssen, bei getrennten Einheiten sollten die Hosen im Rücken hochgeschnitten en sein, seitliche Reisverschlüsse sind im Skialltag sehr praktisch wie auch einige gut verschließbare e Taschen mit langen Zipp-bändern zum leichten Auf und Zu machen durch die Kinder. tt n

Skiausrüstung für Kinder Handschuhe Snowkids fahren Ski, bauen Schneeburgen und Schneemänner, rutschen und rodeln und lieben ganz einfach: Schnee! Und dafür benötigen Sie die optimalen Handschuhe, denn neben den kälteempfindlichen Zehen brauchen kleine Kinderhände Kälte- und Nässeschutz! Die wärmsten und wasserdichtesten sind die besten für die kälteempfindlichen Kinderhände! Ob Goretex, Sympatex, etc. Hauptsache warm und trocken und mit genügend langem Bund, damit der Anorak beim Fahren und Spielen darüber gezogen werden kann! Kleinere Kinder lieben Fäustlinge, die Größeren werden eher den Fingerhandschuhen den Vorzug geben. Skilehrerschule Südtirol www.snowsport.bz.it Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!