Alterszentren Stadt Zürich. Wohnen und leben im Alterszentrum

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Transkript:

Alterszentren Stadt Zürich Wohnen und leben im Alterszentrum

Inhalt 3 Willkommen im städtischen Alterszentrum! 4 Wissenswertes zur Wohn- und Lebensform Alterszentrum 6 Sich auf den Umzug vorbereiten 8 Leitfaden für das Leben im Alterszentrum Adressen und Informationen 14 Leistungsumfang 17 Lage unserer Häuser inner- und ausserhalb der Stadt Zürich 18 Alterszentren der Stadt Zürich im Überblick 22 Gästehaus der Stadt Zürich 23 Alterszentren mit spezieller Ausrichtung 24 Informationen und Beratung 2

Willkommen im städtischen Alterszentrum! Ins Alterszentrum umziehen ist ein wichtiger Schritt. Die meisten tun ihn, weil sie es leichter haben möchten. Beispielsweise um Hausarbeiten, die zunehmend beschwerlich werden, abzugeben. Oder weil immer jemand da ist, wenn sie Unterstüt zung brauchen. Besonders aber schätzen die Bewohnerinnen und Bewohner im Alterszentrum, dass sie ihr Leben weiterhin selbst bestimmt führen können. Eröffnen Sie sich grösseren Freiraum für das, was Ihnen wichtig ist. Im Alterszentrum bieten sich Ihnen dazu viele Gelegenheiten: beim Essen, in der Cafeteria, bei gemein samen Aktivitäten oder an interessanten Veranstaltungen. Hier können Sie neue Kon takte knüpfen, ge niessen und sich mit anderen austauschen. Uns allen liegt viel daran, dass Sie sich in den städtischen Alterszentren rundum wohl- und sicher fühlen. Dafür setzen wir uns gemeinsam ein, Tag für Tag. Machen Sie sich selbst ein Bild. Diese Broschüre nimmt Sie mit auf einen kleinen Rundgang. Dabei erhalten Sie viele nützliche Informationen zum Leben im Alterszentrum. Denn Ihr Wohlbefinden in unseren familiären Häusern ist uns ein grosses Anliegen. Rosann Waldvogel, Direktorin Alterszentren Stadt Zürich 3

Wissenswertes zur Wohn- und Lebensform Alterszentrum Zu Hause im Alterszentrum Die 25 städtischen Alterszentren liegen mehrheitlich auf Stadtgebiet. Wir bieten Einwohnerinnen und Einwohnern im AHV-Alter und vielleicht schon bald auch Ihnen ein Zuhause in einer grösseren Hausgemeinschaft. Mit diesem Leitfaden geben wir Ihnen einen Einblick ins Leben im Alterszentrum. Mit ihrem vielfältigen Programm an sozio kultu rellen Veranstaltungen sind die städtischen Alterszentren auch ein beliebter Treffpunkt im Quartier. Denn bei uns sind alle herzlich will kommen. Sie haben freie Wahl Für den Einzug in eines unserer Häuser gibt es keine obere Altersgrenze und keine Einschränkungen punkto Einkommen oder Vermögen. Ausschlaggebend für die Aufnahme ist einzig Ihre persönliche, soziale und gesundheitliche Situation. Alleinstehende Personen wohnen in den städtischen Alterszentren in einem 1-Zimmer-. Für Paare und Lebensgemeinschaften stehen 2-Zimmer-s zur Verfügung. Ihre per sönlichen Räume können Sie mit Ihren eigenen Möbeln und Gegenständen individuell einrichten und gestalten. Sofern noch keine Hausrat-, Diebstahl- und Haftpflichtversicherung besteht, empfehlen die städtischen Alterszentren, eine solche unbedingt abzuschliessen. 4

Bei der Anmeldung können Sie frei wählen, in welchem der städtischen Alterszentren Sie leben möchten. Die Wartezeiten sind unterschiedlich lang. Die Leitungen der Alterszentren orientieren Sie rechtzeitig, wenn ein Platz frei wird. Wer zurückgewiesen werden muss und mit diesem Entscheid nicht einverstanden ist, kann bei der Direktorin Alterszentren Stadt Zürich Rekurs erheben. Klare Richtlinien für die Hotellerietaxen Die Hotellerietaxen für die städtischen Alterszentren werden vom Stadtrat beschlossen. Sie sind nach Art des Hauses, dem Komfort und der unterschiedlichen grösse in drei Komfortkategorien mit einem unterschiedlichen Grundpreis eingeteilt. Ein Vertrag legt alles fest Bevor Sie in ein Alterszentrum einziehen, schliessen Sie mit den Alterszentren Stadt Zürich einen Pensionsvertrag ab. Die Beratungsstelle gibt Auskunft Informationen und Beratung rund um die Anmeldung und den Eintritt erhalten Sie bei der Beratungsstelle «Wohnen im Alter» an der Asylstrasse 130, 8032 Zürich (Tram 3, 8 und 15, Bus 33 und 34, Haltestelle Klusplatz). 5

Sich auf den Umzug vorbereiten Schauen Sie herein Wir emp fehlen Ihnen, die Alterszentren, die Sie interessieren, unverbindlich zu besuchen. Am besten fragen Sie dort, wann die nächste Führung durch das Alterszentrum statt findet. Viele Alterszentren ermöglichen Ihnen auch das Probewohnen. Sie verbringen dann einige Tage, Wochen oder einen Ferienaufenthalt im Haus Ihrer Wahl. So finden Sie heraus, ob Sie sich dort wohlfühlen. Eine gute Gelegenheit sich umzuschauen, bieten Ihnen auch die zahl reichen Veranstaltungen in den städtischen Alterszentren. Knüpfen Sie schon jetzt Kontakte Wer sich entschlossen hat, bald in ein städtisches Alterszentrum zu ziehen, meldet sich bei der Beratungsstelle «Wohnen im Alter» an. In der Zeit bis zum Umzugstermin können Sie Ihr künftiges Zuhause jederzeit besuchen, sich umschauen, erste Kontakte knüpfen, essen, einen Kaffee trinken und Fragen klären. So sind Sie beim Einzug schon mit vielem vertraut und alles geht leichter. Was sollen und können Sie mitnehmen? Vor dem Entscheid, in eines unserer Alterszentren einzuziehen, findet ein Gespräch mit der betreffenden Leiterin bzw. dem Leiter des Alterszentrums statt. Dabei wird mit Ihnen alles, was Ihnen wichtig ist, besprochen. Zum Beispiel, wie Sie Ihr mit Ihren persönlichen Möbeln und Gegenständen einrichten wollen. Oder ob Sie ein Haustier mitnehmen möchten. Sprechen Sie mit der Leitung Ihres Zentrums über das, was Sie beschäftigt. 6

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Leitfaden für das Leben im Alterszentrum Ein respektvoller Umgang ist uns wichtig In den städtischen Alterszentren begegnen sich Bewohnerinnen, Bewohner, festangestellte und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Respekt und Achtung. Das bedingt, dass alle rücksichtsvoll und tolerant miteinander um gehen. Dies gilt besonders in den gemeinsam genutzen Räumen und bei Aktivitäten und Veranstaltungen. Dieses Thema ist in der Broschüre «Ethische Richtlinien» für die Alterszentren Stadt Zürich festgehalten und geregelt. Sie haben Ihren eigenen Haus- und Zimmerschlüssel Dieser ist ein Mehrzweckschlüssel. Er passt für die Haustür, die Tür Ihres persönlichen s, den Briefkasten und für das private Fach im Vorrats- oder Kühlschrank. Was Sie selber können und wollen, dürfen Sie auch Eigenaktivität ist erwünscht und wird gefördert! Wenn Sie Ihr selbst auf räumen und putzen wollen, die persönliche Wäsche besorgen, Frühstück oder Nacht essen kochen möchten, können Sie dies gerne tun. Selbstverständlich haben Sie dann auch Anrecht auf eine Ermässigung der Hotellerie taxen. 8

Es gibt viele Gelegenheiten, sich zu treffen In der Regel nehmen Sie die täglichen Mahlzeiten gemeinsam mit Ihren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern ein. Die Essenszeiten sind so flexibel wie möglich geregelt. Unsere Küchenchefs legen Wert auf einen gesunden und abwechslungsreichen Menüplan. In verschiedenen Alterszentren können Sie über die «Menü- Kommis sion» auch Wünsche und Ideen punkto Essen und Menügestaltung einbringen. Cafeteria, Bibliothek und Aufenthaltsräume stehen allen Bewohnerinnen und Bewohnern offen. Die Etagenküchen sind mit privaten Vorrats- und Kühlfächern ausgerüstet. Die meisten Häuser bieten Wasch- und Bügeleinrichtungen sowie Computercorner an. Abwechslungsreiche Veranstaltungen und Aktivitäten In sämtlichen Alterszentren werden regelmässig Veranstaltungen und Aktivitäten angeboten. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Ob Sie teilnehmen wollen oder nicht, entscheiden Sie. Mitwirken und mitreden sind möglich Es steht Ihnen frei, in jenen Bereichen, die Sie persönlich betreffen, aktiv mitzuwirken. Sei es beim Essen, Wohnen, bei der Freizeitgestaltung, bei Anlässen, gemeinsamen Unternehmungen, der Sicherheit oder dem Zusammenleben. Von Zeit zu Zeit finden Versammlungen der Bewohnerinnen und Bewohner statt. In einigen Häusern vertritt ein BewohnerInnenrat die 9

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Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner. Ihre Anliegen und Anträge werden ernst genommen, innert nützlicher Frist behandelt und entsprechende Entscheide begründet. Wird in einer Angelegenheit keine Einigung gefunden, entscheidet die Direktorin Alterszentren Stadt Zürich. Ihre Angehörigen sind wichtig Besuche von Angehörigen, Freunden und Bekannten sind sehr erwünscht und jederzeit willkommen. Die Zusammenarbeit mit Ihren Angehörigen wird aktiv gefördert und gepflegt. Betreuung und Pflege Die städtischen Alterszentren bleiben auch dann Ihr Zuhause, wenn Sie pflegebedürftig werden. Die gut ausgebildeten Mitarbeitenden und ein in allen s installierter Notruf sorgen rund um die Uhr für Ihre Sicherheit. Das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner und ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben auch in der Krankheitssituation sind oberstes Ziel des Betreuungs- und Pflegeteams. Ein faires System erfasst die Pflegekosten Das Betreuungs- und Pflegeteam vereinbart im Gespräch mit Ihnen oder mit Ihren Ange hörigen, welche Pflegeleistungen nötig sind. Die pflegerischen Leistungen sind nicht im Pensionspreis inbegriffen und werden deshalb mit einem anerkannten Leistungserfassungssystem separat 11

erhoben. Dabei werden die besonde ren Anforderungen an den Datenschutz jederzeit eingehalten. Die Pflege kosten für die ärztlich verordnete Pflege werden auf die Krankenkassen (fixer Beitrag pro Pflegestufe), die Bewohnerinnen und Bewohner und die öffentliche Hand (Restfinanzierung) verteilt. Ärztliche Hilfe, Verlegung ins Spital Es steht Ihnen frei, auch nach Ihrem Umzug ins Alterszentrum, bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt zu bleiben. Auf Wunsch wird auch ärztliche Hilfe vermittelt. Eine vorübergehende Verlegung ins Spital erfolgt nur dann, wenn dies medizinisch notwendig ist. Im eigenen bestimmen Sie In jedem sind eigene Telefon-, Radio-, Fernseh- und zum Teil Internetanschlüsse vorhanden. Sie halten Ihre Räumlichkeiten selbst in Ordnung. Wenn Ihr Gesundheitszustand dies erfordert, hilft das Personal gerne mit. Für Wertgegenstände und Geldbeträge, die im eigenen Zimmer aufbewahrt werden, kann das Alterszentrum keine Haftung übernehmen. Sie entscheiden über Ihre Finanzen Das Verfügungsrecht über die persönlichen finanziellen Mittel bleibt voll und ganz bei Ihnen. Die Leitung Ihres Alterszentrums vermittelt auf Wunsch externe Partner, die Sie in finanziellen Fragen unterstützen. 12

Beschwerden werden ernst genommen Haben Sie Beschwerden anzubringen, suchen Sie zusammen mit der Leitung Ihres Alterszentrums nach einer Lösung. Ist keine Einigung möglich, können Sie sich an die Direktorin Alterszentren Stadt Zürich wenden. Die letzte Instanz, die abschlies send entscheidet, ist die Vorsteherin oder der Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements. Im Weiteren kontrolliert der Bezirksrat, der auch Beschwerden entgegennimmt, die Alterszentren. Selbstverständlich sind Sie frei, auch externe Beschwerdestellen zuzuziehen. Dieses Thema wird in einem separaten Merkblatt weiter ausgeführt. Helfen Sie mit, Brände zu verhüten Alle Bewohnerinnen und Bewohner tragen dazu bei, dass keine Brände ausbrechen. Deshalb müssen Sie auf elektrische Wärmegeräte und Kerzen verzichten und mit Raucherwaren vorsichtig umgehen. 13

Leistungsumfang Alle Alterszentren verfügen über eine Cafeteria, einen Mehrzweckraum und bieten ein vielfältiges Aktivierungs- und Veranstaltungsprogramm an. Viele Häuser sind mit schönen und grosszügigen Gartenanlagen umgeben. Coiffeur, Pedicure sowie Bade anlagen befinden sich im Haus. Zudem sind alle s mit TV / Radio, Telefon- und teilweise mit Internetanschluss ausgestattet. Alle Häuser sind gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Einkaufsmöglichkeiten befinden sich meist in nächster Nähe. Komfortkategorien Die Alterszentren sind je nach Infrastruktur, Ausbaustandard und Lage in drei Komfortkategorien eingeteilt: Komfortkategorie 1 Standardkomfort Komfortkategorie 2 mittlerer Komfort Komfortkategorie 3 guter Komfort S Alterszentrum mit spezieller Ausrichtung/ Wohngruppe Temporäres Wohnen 14

In den Leistungen der Hotellerietaxen ent - halten Die Hotellerietaxen variieren je nach Komfortkategorie. Betreuungs- und Pflegeleistungen werden separat verrechnet. Üblicher Wäscheservice für Bett- und Toilettenwäsche sowie persönliche Wäsche Aktivierung und soziokulturelle Veranstaltungen In den Hotellerietaxen (Vollpension) sind folgende Leistungen inbegriffen: 3 Hauptmahlzeiten, leichte Voll- und einfache Diätkost mit Arztzeugnis Unterkunft (inkl. Strom, Warmwasser, Heizung) Periodische reinigung nach Plan Benutzung der allgemeinen Duschen und Bäder Etagenduschen, sofern keine Dusche im 15

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Lage der 25 Alterszentren inner- und ausserhalb der Stadt Kreis 1 Alterszentrum Bürgerasyl- Pfrundhaus Alterszentrum Selnau Kreis 2 Alterszentrum Kalchbühl Alterszentrum Mittelleimbach Kreis 3 Alterszentrum Laubegg Kreis 4 Alterszentrum Bullinger- Hardau Kreis 5 Alterszentrum Limmat Kreis 6 Alterszentrum Oberstrass Alterszentrum Stampfenbach Kreis 7 Alterszentrum Doldertal Alterszentrum Klus Park Kreis 8 Alterszentrum Wildbach Kreis 9 Alterszentrum Grünau Alterszentrum Langgrüt Alterszentrum Mathysweg Kreis 10 Alterszentrum Sydefädeli Alterszentrum Trotte Kreis 11 Alterszentrum Dorflinde Alterszentrum Wolfswinkel Kreis 12 Alterszentrum Herzogenmühle Ausserhalb der Stadt Adliswil, Alterszentrum Buttenau Zollikon, Alterszentrum Rebwies Uster, Alterszentrum Rosen garten Pfäffikon, Alterszentrum Waldfrieden Erlenbach, Alterszentrum Sonnenhof Grünau Mathysweg Langgrüt Wolfswinkel Trotte Sydefädeli Bullinger- Hardau Laubegg Mittelleimbach Dorflinde Stampfenbach Limmat Selnau Kalchbühl Buttenau, Adliswil Herzogenmühle Oberstrass Bürgerasyl- Pfrundhaus Doldertal Klus Park Wildbach Rebwies, Zollikon Rosengarten, Uster Waldfrieden, Pfäffikon Sonnenhof, Erlenbach 17

Alterszentren der Stadt Zürich im Überblick Kreis 4: Alterszentrum Bullinger- Hardau Bullingerstrasse 69, 8004 Zürich T 044 405 46 56, F 044 405 46 66 asz-bullinger-hardau@zuerich.ch Kreis 1: Alterszentrum Bürgerasyl- Pfrundhaus Leonhardstrasse 16 18, 8001 Zürich T 044 253 69 69, F 044 253 69 68 asz-buergerasyl-pfrundhaus@ zuerich.ch Pflegeabteilung Adliswil: Alterszentrum Buttenau Erlenstrasse 10, 8134 Adliswil T 044 712 82 00, F 044 712 82 99 asz-buttenau@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz 2 100 6 3 55 16 teilweise 1 75 3 Öff. Cafeteria/Restaurant Fitness/ Wohlfühlbad 18

Kreis 11: Alterszentrum Dorflinde Dorflindenstrasse 4, 8050 Zürich T 044 319 94 00, F 044 319 94 10 asz-dorflinde@zuerich.ch Kreis 9: Alterszentrum Grünau Bändlistrasse 10, 8064 Zürich T 044 434 70 70, F 044 434 70 79 asz-gruenau@zuerich.ch Kreis 12: Alterszentrum Herzogenmühle Glattstegweg 7, 8051 Zürich T 044 325 31 31, F 044 325 31 00 asz-herzogenmuehle@zuerich.ch Kreis 2: Alterszentrum Kalchbühl Kalchbühlstrasse 118, 8038 Zürich T 044 485 51 00, F 044 485 51 10 asz-kalchbuehl@zuerich.ch Kreis 7: Alterszentrum Klus Park Asylstrasse 130, 8032 Zürich T 044 414 03 33, F 044 414 03 44 asz-kluspark@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz 3 80 20 teilweise 2 67 8 teilweise 3 70 5 teilweise 2 51 teilweise Öff. Cafeteria/Restaurant Fitness/ Wohlfühlbad 3 88 8 teilweise teilweise 19

Kreis 9: Alterszentrum Langgrüt Langgrütstrasse 51, 8047 Zürich T 044 496 67 00, F 044 496 67 10 asz-langgruet@zuerich.ch Kreis 3: Alterszentrum Laubegg Hegianwandweg 16, 8045 Zürich T 044 466 97 97, F 044 466 97 99 ab 25.2.2014: T 044 414 05 05, F 044 414 05 10 asz-laubegg@zuerich.ch Betreute Wohngruppe Kreis 5: Alterszentrum Limmat Limmatstrasse 186, 8005 Zürich T 044 446 86 86, F 044 446 86 99 asz-limmat@zuerich.ch Kreis 9: Alterszentrum Mathysweg Altstetterstrasse 267, 8047 Zürich T 044 435 88 00, F 044 435 88 02 asz-mathysweg@zuerich.ch Kreis 2: Alterszentrum Mittelleimbach Leimbachstrasse 210, 8041 Zürich T 044 487 88 00, F 044 487 88 10 asz-mittelleimbach@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz Öff. Cafeteria/Restaurant 2 80 14 1 75 teilweise 3 92 8 2 70 7 2/3 102 12 Fitness/ Wohlfühlbad 20

Kreis 6: Alterszentrum Oberstrass Langensteinenstrasse 40, 8057 Zürich T 043 255 20 70, F 043 255 20 71 asz-oberstrass@zuerich.ch Zollikon: Alterszentrum Rebwies Schützenstrasse 31, 8702 Zollikon T 044 396 46 96, F 044 396 46 99 asz-rebwies@zuerich.ch Uster: Alterszentrum Rosengarten Aathalstrasse 21, 8610 Uster T 044 414 01 01, F 044 414 01 02 asz-rosengarten@zuerich.ch Wohngruppe für Menschen mit Demenz Erlenbach: Alterszentrum Sonnenhof Lerchenbergstrasse 35, 8703 Erlenbach T 044 913 68 68, F 044 913 68 69 asz-sonnenhof@zuerich.ch Kreis 6: Alterszentrum Stampfenbach Lindenbachstrasse 1, 8006 Zürich T 044 360 38 38, F 044 360 38 48 asz-stampfenbach@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz Öff. Cafeteria/Restaurant 2 77 9 3 76 7 2 89 teilweise 2 58 3 3 80 8 Fitness/ Wohlfühlbad 21

Kreis 10: Alterszentrum Sydefädeli Hönggerstrasse 119, 8037 Zürich T 044 414 07 07, F 044 414 07 08 asz-sydefaedeli@zuerich.ch Kreis 10: Alterszentrum Trotte Trottenstrasse 76, 8037 Zürich T 044 276 40 80, F 044 276 40 85 asz-trotte@zuerich.ch Kreis 8: Alterszentrum Wildbach Wildbachstrasse 11, 8008 Zürich T 044 389 93 00, F 044 389 93 99 asz-wildbach@zuerich.ch Kreis 11: Alterszentrum Wolfswinkel Wolfswinkel 9, 8046 Zürich T 044 377 92 00, F 044 377 92 15 asz-wolfswinkel@zuerich.ch Kreis 2: Temporäres Wohnen Alterszentrum Mittelleimbach Klebestrasse 2, 8041 Zürich T 044 487 89 00, F 044 487 88 88 asz-mittelleimbach@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz Öff. Cafeteria/Restaurant 3 73 9 1 75 3 56 15 2 83 10 teilweise T 20 Fitness/ Wohlfühlbad 22

Alterszentren mit spezieller Ausrichtung Kreis 7: Alterszentrum Doldertal Ebelstrasse 29, 8032 Zürich T 044 265 30 20, F 044 265 30 29 asz-doldertal@zuerich.ch Kreis 1: Alterszentrum Selnau Selnaustrasse 18, 8001 Zürich T 044 283 27 47, F 044 283 27 48 asz-selnau@zuerich.ch Pfäffikon: Alterszentrum Waldfrieden Waldfriedenstrasse 21 23 8330 Pfäffikon T 044 414 00 14, F 044 414 00 15 asz-waldfrieden@zuerich.ch Komfortkategorie Service- Wohnen 1- Zimmer- 2- Zimmer- WC + Lavabo Dusche in Balkon oder Sitzplatz S 22 3 teilweise S 23 2 teilweise Öff. Cafeteria/Restaurant S 37 Fitness/ Wohlfühlbad 23

Beratung und Anmeldung Stadt Zürich Beratungsstelle Wohnen im Alter Asylstrasse 130, 8032 Zürich Tel. 044 412 11 22 Fax 044 412 11 33 E-Mail: wohnenimalter@zuerich.ch www.stadt-zuerich.ch/wohnenimalter Besprechung nach telefonischer Anmeldung Stadt Zürich Alterszentren Geschäftsleitung Walchestrasse 31, Postfach, 8021 Zürich Tel. 044 412 47 44 Fax 044 412 47 77 asz@zuerich.ch www.stadt-zuerich.ch/alterszentren Gesundheits- und Umweltdepartement Fotos: Susi Lindig, Zürich Annette Boutellier, Bern gedruckt auf 100 % Recyclingpapier 3 /3/2014