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BDEW - Jahresstatistik 2016 128. Wasserstatistik -Menge- Dieser Fragebogen kann auch unter www.bdew-statistik.de ausgefüllt werden. Bitte ausgefüllt zurücksenden bis 03. Juni 2017 an: BDEW-Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. mitcon GmbH Lievelingsweg 102-104 53119 Bonn Organisatorische Fragen: Gisela Hansen Telefon: 0228 / 91837-60 Telefax: 0228 / 91837-41 E-Mail: gisela.hansen@bdew.de Fachliche Fragen: Thomas Herkner Telefon: 030 / 300 199-1610 Telefax: 030 / 300 199-3610 E-Mail: thomas.herkner@bdew.de Sitz des Unternehmens (Postleitzahl, Ort)... Straße, Hausnummer... Bundesland... Unternehmensbezeichnung... Für eventuelle Rückfragen Bearbeiter(in)...Telefonnummer/Durchwahl... Ort und Datum...Unterschrift... Unternehmensform* Unternehmenszweige* Regiebetrieb Abwasserentsorger Bäder Zweckverband Gasförderer Gaslieferer Eigenbetrieb Gasnetzbetreiber Gashändler AG oder GmbH als Eigengesellschaft Gasspeicherbetreiber AG oder GmbH als öffentliche Gesellschaft Stromerzeuger Stromnetzbetreiber AG oder GmbH als gemischt-öffentlich- Stromlieferer privatwirtschaftliche Gesellschaft Wasserlieferer Wassernetzbetrieb AG oder GmbH als privatrechtliche Gesellschaft Wärmeerzeuger Wärmenetzbetreiber Wasser- und Bodenverband Wärmelieferer Anstalt des öffentlichen Rechts Körperschaft des öffentlichen Rechts * Zutreffendes bitte ankreuzen

BDEW-Jahresstatistik 2016 Eigene Wassergewinnung und Wasserbezug für die Trinkwasserversorgung 1 Eigengewinnung echtes Grundwasser. Angaben in 1000 m 3 2 Eigengewinnung Quellwasser (ohne Überlaufwasser)... 3 Eigengewinnung Oberflächenwasser... 4 Wasserbezug von anderen Unternehmen (WVU, Industrie, Sonstige) 5 Wassergewinnung und Wasserbezug insgesamt.. (Summe aus Zeilen 1+2+3+4) Rohwasserqualität / Aufbereitung Angaben in 1000 m 3 6 Wassermenge ohne Aufbereitung.. 7 Wassermenge mit konventioneller Aufbereitung.. 8 Wassermenge mit weitergehender Aufbereitung..... Versorgte Einwohner / Größe Versorgungsgebiet in 1000 9 Anzahl der unmittelbar versorgten Einwohner am 31.12.2016 (evtl. geschätzt) Hinweis: Bitte beachten Sie auch die gestiegenen Einwohnerzahlen auf Grund von Zuzug von Migranten. 10 Größe des Versorgungsgebiets in km 2 Wasserabgabe an Verbraucher und Weiterverteiler im Versorgungsgebiet Angaben in 1000 m 3 11 Abgabe an Haushalte (einschl. Kleingewerbe)... 12.darunter Kleingewerbe (ggf. schätzen).. 13 Abgabe an Industrie..... 14 Abgabe an Sonstige (öffentliche Einrichtungen etc.).... 15 Abgabe Verbraucher insgesamt.... (Summe Position 11 + 13 + 14) 16 Abgabe an andere Unternehmen insgesamt (WVU bzw. Gemeinden/Sonstige), die Wasser zur Weiterverteilung beziehen..... 17 Wasserabgabe insgesamt.. (Summe Position 15 und 16) Seite 2

BDEW-Jahresstatistik 2016 Wasserverbrauch Angaben in 1000 m 3 18 Eigenverbrauch/Selbstverbrauch des Wasserversorgungsunternehmen... 19 Statistische Differenz.... 20 Wasserverbrauch insgesamt... (Summe Position 17+18+19 / identisch mit Position 5) Erlöse Angaben in 1000 21 Verkaufserlöse insgesamt aus dem Bereich Haushalte inkl. Kleingewerbe.. Steuern, Abgaben und Gebühren Angaben in 1000 22 Wasserentnahmeentgelt für Eigengewinnung.... 23 Wasserentnahmeentgelt für Fremdbezug... 24 Konzessionsabgabe Tarifkunden.. Beschäftigte in der Wasserversorgung am 31.12.2016 25 Voll- und Teilbeschäftigte..... Anzahl 26.darunter Auszubildende Ort und Datum... Unterschrift... Seite 3

BDEW-Jahresstatistik 2016 Erläuterungen zum Erhebungsbogen 128. Wasserstatistik -Menge- Zeitgleich mit dem Fragebogen zur Erfassung der Daten zur Wassermenge wird ein separater Fragebogen zur Investitionstätigkeit im abgelaufenen Jahr und zur weiteren Investitionsplanung versandt. Hinweise zum Ausfüllen der Fragebogen Soweit nicht anders angegeben, bitte alle Wassermengenangaben in 1000 m³. Plausibilitäts- und Summenprüfung werden in einer kleineren Schrifttype ausgedruckt. Sie sollen Ihnen helfen, den Fragebogen richtig auszufüllen. Falls keine gemessenen oder gezählten Werte vorliegen, erbitten wir Schätzungen. Alle Angaben gelten für das Kalenderjahr, nicht für das Geschäftsjahr; Stichtag ist der 31. Dezember 2016. Erläuterungen zu Seite 2 des Fragebogens Eigene Wassergewinnung und Wasserbezug für die Trinkwasserversorgung Zu Zeile 1: Echtes Grundwasser Echtes Grundwasser ist das unterirdisch anstehende Wasser ohne Uferfiltrat und angereichertes Grundwasser. Zu Zeile 2: Quellwasser Quellwasser ist ein örtlich begrenzter natürlicher Grundwasseraustritt, auch nach künstlicher Fassung, allerdings ohne Überlaufwasser. Zu Zeile 3: Eigengewinnung von Oberflächenwasser Oberflächenwasser beinhaltet die Wasserarten - Flusswasser - Seewasser - Talsperrenwasser - Uferfiltrat - angereichertes Grundwasser Zu Zeile 4: Wasserbezug von anderen Unternehmen Wasserbezug ist diejenige Wassermenge, die ein öffentliches Wasserversorgungsunternehmen von einem anderen Wasserversorgungsunternehmen sowie von Gewerbebetrieben o. ä. zur Weiterverteilung bzw. zur Abgabe an Verbraucher bezieht. Zu Zeile 5: Wassergewinnung und Wasserbezug Die Summe von eigener Wassergewinnung und Wasserbezug ergibt das Wasseraufkommen eines Wasserversorgungsunternehmens. Rohwasserqualität / Aufbereitung Zu Zeile 6: Wassermenge ohne Aufbereitung Wassermenge ohne jede Aufbereitung, einschließlich des fremdbezogenen Reinwassers Zu Zeile 7: Wassermenge mit konventioneller Aufbereitung Konventionelle Aufbereitungsverfahren, wie z.b. Filtration, Belüftung, Entgasung, Einstellung des Gleichgewichts-pH, Flockung, Fällung, Desinfektion Zu Zeile 8: Wassermenge mit weitergehender Aufbereitung Bearbeitungshinweis: Aufbereitungsverfahren, wie z.b. Membranfiltration, Adsorption an Aktivkohle, biologische Verfahren wie Denitrifikation (aber nicht Enteisung, Entmanganung, Nitrifikation), Ozonung, weitergehende Oxidationsverfahren, Ionenaustausch, Enthärtung Versorgte Einwohner / Größe des Versorgungsgebietes Zu Zeile 9: Versorgte Einwohner Zu erfassen ist die in einem Versorgungsgebiet tatsächlich an das Netz der öffentlichen Wasserversorgung angeschlossene Bevölkerung. Anzugeben ist die Anzahl der unmittelbar von dem Wasserversorgungsunternehmen versorgten Einwohner. Falls hierzu keine genauen Angaben vorliegen, bitten wir Sie, die Zahl der versorgten Einwohner zu schätzen und diese Schätzzahl anzugeben. Hinweis: Bitte beachten Sie auch die gestiegenen Einwohnerzahlen auf Grund von Zuzug von Migranten. 4

Zu Zeile 10: Größe des Versorgungsgebietes Fläche des eigenen Versorgungsgebiets (soweit nicht anders vertraglich definiert: Ausdehnung des Verteilungsnetzes), ohne Versorgungsgebiet der Weiterverteiler. Wasserabgabe an Verbraucher und Weiterverteiler Zu Zeile 11: Abgabe an Haushalte (einschließlich Kleingewerbe) Neben der Wasserabgabe an Haushalte umfasst diese Position auch Abgabemengen an kleinere gewerbliche Betriebe. Die an größere Gewerbebetriebe abgegebenen Wassermengen werden von den Wasserversorgungsunternehmen weitgehend statistisch erfasst und sind unter der Position "Industrie" einzuordnen. Zu Zeile 12: darunter Abgabe an Kleingewerbe Hier ist die in Zeile 11 enthaltene Abgabe an Kleingewerbe getrennt anzugeben. Zu Zeile 13: Abgabe an Industrie Anzugeben ist die Wasserabgabe an produzierendes Gewerbe, Handel, Verkehr, Dienstleistungen sowie Land- und Forstwirtschaft: u. a. Metallerzeugung und -bearbeitung, Chemische Industrie, Ernährungsgewerbe, Tabakverarbeitung, Leder-Textil- und Bekleidungsgewerbe, Baugewerbe, Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Handel, Verkehr- und Nachrichtenübermittlung, Kreditinstitute, Versicherungsgewerbe und Dienstleistungsgewerbe. Da es sich bei den relevanten und getrennt erfassten Wasserlieferungen an die Land- und Forstwirtschaft in aller Regel um größere Gewerbebetriebe handelt, sind diese Wassermengen ebenfalls unter der Wasserabgabe an Industrie anzugeben. Zu Zeile 14: Abgabe an Sonstige (Öffentliche Einrichtungen etc.) Unter dieser Position sind im Wesentlichen die im allgemeinen Sprachgebrauch als "öffentliche Einrichtungen" zu verstehenden Wasserbezieher zu erfassen. Hierzu zählen: Politische Führung, zentrale Verwaltung, Auslandsvertretungen, Verteidigungsstreitkräfte, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Rechtsschutz, Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kultur, Sport, Gesundheitswesen, Abfallund Abwasserbeseitigung; im einzelnen also Feuerwehr, Straßenreinigung, Krankenhäuser, Schulen, Universitäten, Opernhäuser, Schwimmbäder, öffentliche Brunnen etc.. Zu Zeile 16: Abgabe an andere Unternehmen, die Wasser zur Weiterverteilung beziehen Neben der Wasserabgabe an Haushalte umfasst diese Position auch Abgabemengen an kleinere gewerbliche Betriebe (vgl. zu Zeile 17: Abgabe an Kleingewerbe). Die an größere Gewerbebetriebe abgegebenen Wassermengen werden von den Wasserversorgungsunternehmen weitgehend statistisch erfasst und sind unter der Position "Industrie" einzuordnen. Zu Zeile 17: Wasserabgabe insgesamt Hier ist die in Zeile 16 enthaltene Abgabe an Kleingewerbe getrennt anzugeben (ggf. bitte schätzen). Zum Kleingewerbe zählen in diesem Zusammenhang alle Abnehmer, deren Wasserverbrauch nicht separat erfasst, sondern über einen Hauszähler zusammen mit anderen Einheiten ( privaten Haushalten ) abgerechnet wird, wie gegebenenfalls Bäckereien, Metzgereien, Arztpraxen oder Rechtsanwaltskanzleien. Nicht zum Kleingewerbe zählen gewerbliche Unternehmen (Industrie, Handel, Verkehr, Dienstleistungen) oder sonstige Abnehmer (z. B. öffentliche Einrichtungen, Krankenhäuser, Bundeswehr, Landwirtschaft). Erläuterungen zu Seite 3 des Fragebogens Wasserverbrauch Zu Zeile 18: Eigenverbrauch/Selbstverbrauch des Wasserversorgungsunternehmens Eigenverbrauch/Selbstverbrauch des Wasserversorgungsunternehmens ist der betriebsinterne Wasserverbrauch innerhalb einer Wasserversorgungsanlage, z.b. für Filterspülung, Rohrnetzspülung, Sozialbereich. Falls hierzu keine genauen Angaben vorliegen, bitten wir den Eigenverbrauch/Selbstverbrauch sorgfältig zu schätzen. Die Angabe ist wichtig, um eine realistische Höhe der Statistischen Differenz/Verluste (Wasseraufkommen abzüglich Wasserabgabe insgesamt, abzüglich Eigenverbrauch / Selbstverbrauch) ermitteln zu können. Zu Zeile 19: Statistische Differenz Die Statistische Differenz beinhaltet tatsächliche und scheinbare Wasserverluste, wie z.b. Netzverluste, Messfehler, ungemessene Mengen, Ungenauigkeiten bei der zeitlichen Zuordnung und Abgrenzung, Schleichverluste, Behälterdifferenzen. Zu Zeile 20: Wasserverbrauch insgesamt 5 Der Trinkwasserverbrauch insgesamt setzt sich aus der Wasserabgabe insgesamt, dem Eigenverbrauch

/Selbstverbrauch und der Statistischen Differenz zusammen. Da der Fragebogen in Form einer Bilanz aufgebaut ist, muss die dort angegebene Wassermenge mit der unter Position 10. (Wassergewinnung und Wasserbezug für die Trinkwasserversorgung) angegebenen Wassermenge übereinstimmen. Erlöse Zu Zeile 21: Verkaufserlöse insgesamt aus dem Bereich Haushalte inkl. Kleingewerbe Verkaufserlöse aus Grundpreis/-gebühr von Haushalten inkl. gewerblichen Betrieben, soweit diese nicht gesondert erfasst und unter Position "Industrie" ausgewiesen werden, inkl. Steuern, Abgaben und Gebühren, inkl. Wasserentnahmeentgelt, aber ohne MwSt. Steuern, Abgaben und Gebühren Zu Zeile 22: Wasserentnahmeentgelt für Eigengewinnung Wert bitte absolut angeben. Aufwendungen für Wasserentnahmeentgelte für eigengewonnenes Wasser Zu Zeile 23: Wasserentnahmeentgelt für Fremdbezug Wert bitte absolut angeben. Aufwendungen für Wasserentnahmeentgelte für eigengewonnenes Wasser Zu Zeile 24: Konzessionsabgabe Tarifkunden Aufwendungen für Konzessionsabgaben nach 2b Kommunalabgabengesetz Beschäftigte Zu Zeile 25, 26: Beschäftigte/Auszubildende Unter der Position Beschäftigte sind nur solche Personen zu erfassen, die als Betriebsangehörige über einen Arbeitsvertrag als Voll- oder Teilzeitkräfte in dem Unternehmen tätig sind. Anzugeben sind auch Teilbeschäftigte in der Wasserversorgung, die neben ihrer Tätigkeit in der Sparte Wasserversorgung auch Aufgaben in anderen Unternehmenszweigen wahrnehmen. Die Teilbeschäftigten werden anteilig berücksichtigt durch Multiplikation der Anzahl der Teilbeschäftigten mit dem prozentualen Anteil ihrer Beschäftigung in den fachlichen Unternehmensteilen Wasserversorgung. 6