Linda Indergand Geschätzte Sponsoren und Gönner

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Transkript:

Linda Indergand 2016 Geschätzte Sponsoren und Gönner Es freut mich sehr euch über meine bisherige Saison zu informieren. Wie ihr sicherlich alle bereits wisst, könnt ihr die Rennberichte jeweils auf meiner Homepage lesen. Deshalb hielt ich mich bei den Rennberichten hier knapp und schrieb für einmal mehr Hintergrundinformationen Techniktrainingslager/ Teamlager / Skitourenwoche Bereits anfangs November startete ich wieder mit dem Aufbautraining für die Saison 2016. Die ersten zwei Dezemberwochen verbrachte ich mit der Damen- Nationalmannschaft in der Nähe von Barcelona. Wir konnten in der Wärme unsere Technik auf dem Bike verfeinern und die ersten Grundlagen-Einheiten abspulen. Anschliessend verbrachte ich gemeinsam mit dem Team fünf Tage im Allgäu, dort erhielten wir neue Inputs über die Ernährung, Erholung und die Kopfarbeit. Vom 25. bis am 30. Dezember ging ich wortwörtlich auf einen neuen Weg. So erreichte ich mit den Tourenskis meine ersten Berggipfel. Obwohl der Schnee zu wünschen übrig liess, war es eine schöne Abwechslung. Bereits mitte Januar konnte ich dann mit der Nationalmannschaft für zwei Wochen nach Gran Canaria. Viele lange Grundlageneinheiten standen auf dem Programm. Doch mit der richtigen Begleitung ist auch das kein Problem.

Zypern Bereits seit drei Jahrern startete ich in Zypern in die neue Saison. Beim Prolog erreichte ich den guten 4. Rang. Mit dem 11. und 9. Rang bei den zwei langen Etappen war ich nicht ganz zufrieden. Umso mehr freute ich mich dann über den 5. Rang im abschliessenden Cross Country Rennen. Im Gesamtklassement war ich schlussendlich auf dem 7. Rang. Gemeinsam mit meinen Teamkollegen/innen blieb ich anschliessend noch 5 Tage in Zypern und genoss das warme Wetter noch für einige Trainingseinheiten. Was viele nicht wissen, wenn ich mit dem Team unterwegs bin, sind wir wenn immer möglich in Ferienwohnungen untergebracht. Das gemeinsame Frühstücken und Abendessen gehört bei uns zum Alltag. Anders als bei den meisten Teams wechseln wir Athleten uns ab mit Kochen und (Ab-)Waschen. Das stärkt unter anderem den Teamzusammenhalt und fördert die Kommunikation untereinander. Aargauer Challenge / Trofeo Binda Nach den zwei Wochen auf dem Bike war es wieder einmal an der Zeit auf das Rennrad zu steigen. Das Rennen in Rüfenach AG bin ich bereits letztes Jahr gefahren. Kurz nach dem Start wurde das ganze Feld angehalten weil einige der Juniorinnen noch bei der Übersetzungskontrolle waren. So mussten wir nochmals zurück an den Start und das Rennen wurde von neuem gestartet. Im Sprint der 7-Köpfigen Spitzengruppe konnte ich dann den sehr guten zweiten Rang erkämpfen. Eine Woche später stand ich am Start eines World Womens Tour Rennens in Italien. Das Feld war voll mit internationalen Topfahrerinnen und das Rennen dementsprechend schnell angegangen. Ich kam schlussendlich als 70. in der zweiten Verfolgergruppe ins Ziel.

Mailand/Rivera/Bad Säckingen In die eigentliche Saison startete ich am Ostermontag in Mailand. Obwohl der Kurs in einem Stadtpark war, kreierten die Organisatoren eine coole Strecke. Es hatte steile Aufstiege, schnelle sowie aber auch knifflige Abschnitte und Sprünge welche den Kurs anspruchsvoller machten. Der Start gelang mir ausgezeichnet und ich war auf Podestkurs unterwegs. Weil das Wetter während des Rennens immer schlechter wurde und ich mit Trockenreifen unterwegs war, verlor ich jedoch schon bald die gute Ausgangslage und entschied mich dann nach einem Kettenproblem für einen Boxenstopp und wechselte die Räder mit Regenreifen. Anschliessend konnte ich nochmals ein paar Plätze gutmachen und beendete das Rennen für mich auf dem enttäuschenden 7. Rang. Das Rennen in Rivera ging dann bereits um einiges besser. Auch dort erwischte ich einen guten Start. Da ich in den Wochen zuvor noch viel trainiert hatte, fehlte mir aber noch einwenig die Spritzigkeit und so erreichte ich den guten 5. Rang. Die Strecke in Bad Säckingen gehört zu einer meiner Lieblingsstrecken, auch die Stimmung und die Atmosphäre ist bei diesem Rennen immer sehr gut. Mit meiner Lieblingsnummer (13) startete ich voll motiviert ins Rennen. Einmal mehr gelang mir ein super Rennen und so kam ich als 4. ins Ziel. Weltcup Australien Für einmal reiste nur eine ganz kleine Delegation von unserem Team an den Weltcup. Dafür waren wir jedoch schon 10 Tage vor dem Rennen dort. So hatten wir genügend Zeit um uns an die hohe Luftfeuchtigkeit und die heissen Temperaturen zu gewöhnen. Wer nun denkt, dass wir die ganze Zeit vor dem Rennen nur Ferien gemacht haben liegt jedoch falsch. Wir nutzen die Zeit um neben den Grundlagentrainings auch etwas intensivere Einheiten einzubauen um uns optimal auf das Rennen in der Bruthitze vorzubereiten. Trotzdem hatten wir einmal auch etwas Zeit um die Region ein wenig kennen zu lernen. An einem Tag gingen wir in den Zoo und konnten dort unter anderem Kängurus füttern. Da wir erst am Mittwoch nach dem Rennen nach Hause reisten, reichte die Zeit noch für einen kleinen Abstecher zum Great

Barier Reef. Obwohl das Wetter zum Schnorcheln nicht gerade ideal war sahen wir einige Fische und sogar zwei Wasserschildkröten. Das Rennen wurde für mich dann ein voller Erfolg. Bereits den Start erwischte ich sehr gut und konnte als Zweite in den Single-Trail einbiegen. Für kurze Zeit war ich dann sogar an der Spitze des Rennens. Bis ins Ziel konnte ich das Tempo gut durchhalten und musste mich nur von Annika Langvad geschlagen geben. Der ganze Rennbericht zu meinem ersten Weltcup Podest könnt ihr wie auch alle anderen Berichte auf meiner Homepage nachlesen. Ach ja, ratet mal welche Startnummer ich am Bike hatte? ;-) Beitrag im Zentralschweizerfernsehen Tele1 Für einmal ohne Bikeklamotten konnte man mich am 2. Mai erleben. Das Tele 1 besuchte mich und meine Familie zu Hause. Für alle die es noch nicht gesehen haben hier ist noch der Link zum Beitrag. http://tele1.ch/desktopmodules/myvideoplayer/player.aspx?id=23285 801&embedd=f alse&autoplay=true GP Luzern in Pfaffnau Nach zwei rennfreien Wochenenden stand ich gestern am Start des GP Luzern Pfaffnau. Das Rennen war bereits von Beginn weg sehr schnell und es gab auf der ganzen Runde fast keinen Meter zum Erholen. Nach einer erneuten Tempoverschärfung in der dritten Runde konnte ich der Spitzengruppe nicht mehr folgen. Da das Feld zu dieser Zeit bereits weit hinten war, entschied ich mich für eine Solofahrt. So musste oder konnte ich fast 45km bis ins Ziel alleine gegen den zum Teil strömenden Regen fahren. Spass gemacht hat es zwar für einmal nicht wirklich aber im Ziel war ich dann trotzdem froh das Rennen auf dem 4. Rang zu beenden.

Reto Indergand 2016 Geschätzte Sponsoren und Gönner Gerne informiere auch ich euch über meine Saison. Trainingslager Südfrankreich Mein zweites Trainingslager absolvierte ich zusammen mit dem BMC Mountainbike Racing Team in Frèjus, Südfrankreich. Wir arbeiteten an unserer Ausdauer und machten einige spezifische Übungen für die Saison, jedoch sind wir nur mit dem Rennvelo unterwegs. Nach drei guten Trainingstagen und einem Ruhetag bestritten wir das Strassenrennen Grand Prix de Montauroux. Unsere Taktik war, dass in jeder Fluchtgruppe mindestens einer von uns dabei war. Schon nach 5 Kilometern ging eine grössere Gruppe und ich war mit dabei. Wir waren 16 Fahrer und harmonierten gut zusammen. Schnell wurde der Vorsprung grösser. Nach drei grossen Runden hatten wir drei kleine Runden zu absolvieren. Die Runde führte über einen 2,5 Kilometer langen Aufstieg zum Ziel hoch, dann eine kurze Abfahrt hinunter und über einen flachen Teil wieder zum Aufstieg zurück. Schon bei der ersten Passage ging es richtig los. Fast hätte ich den entscheidenden Angriff verpasst. Ich konnte mich aber mit einem Sprint gerade noch der dreier Gruppe anschliessen. Die zweite Runde sind wir etwas langsamer gefahren. Der letzte Anstieg hat begonnen und schon griff der erste Fahrer an. Wir anderen schauten uns kurz an und dann war ich der Erste der reagierte. Ich konnte die Lücke nicht mehr schliessen, bin aber mit dem gleichen Tempo dem Ziel entgegen gefahren. Ich hoffte immer, dass der erste Fahrer noch einbricht aber bis kurz vor dem Ziel sah es nicht so aus. Erst 300m vor dem Ziel wurde er etwas langsamer und ich beschleunigte sofort und konnte ihn einholen und direkt überholen. Die letzten 200m bin ich dann nur noch Vollgas gefahren und habe nicht mehr zurückgeblickt. Die Zieleinfahrt konnte ich aber dann geniessen und meinen Sieg feiern. Mit diesem Erfolg hätte ich nie gerechnet umso mehr freute ich mich über ihn.

Swiss Bike Cup Rivera Das erste Rennen des Swiss Bike Cups fand in Rivera statt. Angemeldet waren viele Top Fahrer. Einige bestritten schon ein paar Rennen und hatten ihren ersten Vergleich. Die Strecke kannte ich sehr gut, da wir ein Woche im Tessin im Trainingslager verbrachten. Der Start verlief nicht gerade so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Die erste Runde beendete ich an 14 Stelle. Jedoch gleich zu Beginn der zweiten Runde konnte ich eine Gruppe überholen. Ich profitierte noch von einigen Fahrern die zu schnell gestartet sind oder einen Defekt hatten. Zusammen mit Marco Aurelio Fontana lag ich bis kurz vor Schluss auf dem Rang 5. In der letzten Runde wurde ich noch von Lukas Flückiger überholt. Gewonnen hat das Rennen Nino Schurter vor Julien Absalon und Lars Forster. Mein 6. Rang war für mich eine Überraschung. Ich bin froh zu sehen, dass meine Form stimmt und das Wintertraining gepasst hat. Bundesliga Bad Säckingen In Bad Säckingen fand das erste Bundesligarennen im Jahr 2016 statt. Am Start standen viele Topfahrer, die auf die Jagd nach UCI Punkten gingen. Ich hatte einen super Start und war von Anfang an in den Top 10. Auf dieser Strecke war das ein Vorteil, da es zum Überholen nicht so einfach war. Ich bin meinen Rhythmus gefahren und erreichte den 8. Rang. Gewonnen hat das Rennen Julien Absalon vor Nino Schurter und Maxime Marotte. Swiss Bike Cup Buchs Erster Sieg in der Kategorie Elite an einem Swiss Bike Cup! Das Wetter zeigte sich, wie so oft in Buchs, nicht gerade von der schönen Seite. Wenigstens war es nicht so kalt. Viele Fahrer waren schon unterwegs zum Weltcup in Cairns (AUS). Dafür war mit dem deutschen Sascha Weber ein Top Radquerfahrer am Start. Ich wollte dieses Rennen noch bestreiten um Punkte zu sammeln und es zählte auch zur EM Qualifikation. Schon in der ersten von sieben Runden konnte ich zusammen mit meinem Teamkollegen Martin Fanger und Marcel Guerrini wegfahren. In der zweiten Runde musste Martin leider das Rennen wegen eines Defekts aufgeben.

So waren wir nur noch zu zweit. In der dritten Runde konnte ich mich von Marcel absetzen. Ich versuchte das Tempo möglichst hoch zu halten, da ich nie wusste ob Sascha Weber nach einem verhaltenen Start noch aufdreht und eventuell zu mir aufschliessen kann. In den Abfahrten bin ich nicht Vollgas gefahren und somit keinen Sturz oder Defekt riskiert. Und am Schluss hat alles gepasst und ich habe meinen ersten Sieg in der Kategorie Elite Feiern dürfen! Ein unglaublicher Tag! Weltcup Cairns Nach den ersten Rennen in der Schweiz und Deutschland ging es endlich mit dem Weltcup los. Zusammen mit dem ganzen BMC Mountainbike Racing Team reiste ich nach Cairns Australien. Die ersten Tage nutzte ich um mich von der langen Reise und dem Jetlag zu erholen. Am Donnerstag ging ich zum ersten Mal auf die Strecke. Sie wurde gegenüber derjenigen vor zwei Jahren gekürzt. Das Klima war ein bisschen ungewohnt mit der hohen Luftfeuchtigkeit und der hohen Temperatur, trotzdem genoss ich das warme Wetter. Ich war mir sicher ein gutes Rennen zeigen zu können. Der Start war am Sonntag um 14.20 Uhr. Ich kam nicht besonders gut weg, blieb aber von Stürzen verschont. Nach der Startrunde lag ich auf dem 37. Platz. Bis Mitte Rennen konnte ich ein paar Ränge gut machen. Zum Überholen gab es nicht so viele Möglichkeiten. Ich war mit meinem Teamkollegen Martin Fanger zusammen und wir konnten uns gegenseitig unterstützen. Leider fing ich mir einen Plattfuss am höchsten Punkt der Strecke ein. Die ganze Abfahrt in die Techzone musste ich ohne Luft im Reifen zurücklegen. Dort wurde mir das Rad sehr schnell gewechselt und ich konnte die Verfolgung wieder aufnehmen. Bis zum Rennende konnte ich auf den 34. Platz vorfahren. Ich hatte mir diese Australien Reise besser vorgestellt. Auf s Podest durfte ich aber trotzdem, da wir die Teamwertung gewinnen konnten. Für meine Schwester Linda ist es dafür umso besser gelaufen. Sie wurde zweite bei den Elite Frauen. Herzliche Gratulation!

EM Jönköping Die Europameisterschaft führte uns in diesem Jahr in den Norden. Gastgeber waren die Schweden, welche Jönköping als Austragungsort auswählten Die Lage war wunderschön, das Wetter zeigte sich von der besten Seite und der Event war super organisiert. Die Strecke war natürlich gestaltet und hatte zwei steile Aufstiege. Im ersten Moment wirkte sie nicht so anspruchsvoll. Beim genaueren Hinsehen wurde mir aber schnell klar, dass es perfekte Linien brauchte um schnell zu fahren. Mit der Startnummer 30 probierte ich auf der Startrunde schon möglichst viele Plätze gutzumachen. Ich habe viel investiert und konnte so in den Top 10 auf die erste Runde. Mir lief es ganz gut. Ich versuchte noch bei einer Tempoverschärfung mit zugehen, büsste dies aber im Nachhinein. Am Schluss erreichte ich den guten 12. Rang. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Swiss Cycling für die super Betreuung, bei Roland Jauch für die super Bilder und bei den Urner Fans für das Anfeuern sogar in Schweden! Bei mir und Linda geht es weiter mit den beiden Weltcups in Albstadt und La Bresse, dem Swiss Bike Cup in Gränichen. Ich werde danach zum ersten Mal am Gigathlon teilnehmen. Nun wünschen wir euch eine schöne Zeit und bis zum nächsten Newsletter. Viele Grüsse Linda Indergand Reto Indergand