3Gemeinsam stark JAHRESBERICHT 2013



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Transkript:

3Gemeinsam stark JAHRESBERICHT 2013

Vorwort des BVR-Präsidenten Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, Foto: BVR gemeinsam füreinander Verantwortung zu tragen und damit den Auswüchsen des freien Marktes die Stirn zu bieten, gehört zum genetischen Code der Genossenschaftsbanken. Gerade in der Solidarität, dem Einstehen eines für alle und aller für einen, bieten (die Genossenschaften) erst die sichere Unterlage für seine persönliche Geltung ( ), so hieß das bei Genossenschaftsgründer Hermann Schulze-Delitzsch vor 160 Jahren. Heute gilt das immer noch. Mit Werten wie Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung steuern die deutschen Genossenschaftsbanken durch alle Krisen und stehen füreinander ein. Mit einer beispielhaften demokratischen Netzwerkstruktur ist es gelungen sicherzustellen, dass seit der großen Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre keine einzige Genossenschaftsbank insolvent ging und kein Kunde Geld verlor. Hierfür ist das nun seit 80 Jahren bestehende Institutssicherungssystem ein entscheidender Garant. Die Sicherungseinrichtung der Genossenschaftsbanken entstand 1934 auf freiwilliger Basis als privatrechtlich organisierte und verwaltete Selbsthilfeeinrichtung der Kreditgenossenschaften. Sie ist damit nicht nur die älteste freiwillige Sicherungseinrichtung der Kreditwirtschaft in Deutschland, sondern sogar weltweit das älteste ausschließlich privat finanzierte Sicherungssystem für Banken. Nach ihrem Vorbild haben auch andere Bankengruppen freiwillige Sicherungseinrichtungen aufgebaut. Über all die Jahrzehnte hat noch nie ein Kunde einer Volksbank oder Raiffeisenbank oder einer anderen der Sicherungseinrichtung angeschlossenen Bank seine Einlagen verloren. Noch nie musste ein Anleger entschädigt werden. Nie ging eine Genossenschaftsbank in die Insolvenz. Dafür sorgt auch der besondere Institutsschutz, den die Sicherungseinrichtung des BVR seit 1934 praktiziert. Weil alle deutschen Genossenschaftsbanken ein Sicher heitsnetz bilden, in dem jeder für jeden einsteht, ist das Entstehen einer Insolvenz von vornherein ausgeschlossen. Gelder der Kunden sind stets in voller Höhe abgesichert. Die erfolgreiche Arbeit der Sicherungseinrichtung des BVR liegt auch in ihrer effizienten Präventionsarbeit begründet. Lokal verankert, überregional vernetzt, ihren Mitgliedern verpflichtet, demokratisch organisiert: Die deutschen Genossenschaftsbanken stehen ihren über 17 Millionen Mitgliedern und 30 Millionen Kunden auch in Zukunft zur Seite im Internet, am Telefon und vor allem auch persönlich vor Ort. Uwe Fröhlich 2

Bericht des Vorstandes Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2013 Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2013 unserer Raiffeisenbank Werratal-Landeck eg sind wir zufrieden. Die seit 2011 laufende Neuausrichtung unseres Hauses wurde konsequent weiterverfolgt, die erhofften Erfolge sind in einigen Bereichen bereits eingetreten. Die seinerzeit beschlossenen tiefgreifenden Veränderungen im Bereich der Geschäftsstellenstruktur und der Vertriebsausrichtung sind weitestgehend umgesetzt worden. Im Nachgang wird die Entwicklung des Jahres 2013 anhand ausgewählter Parameter und Bilanzpositionen (Kurzfassung) aufgezeigt. Geschäftsumfang Die Bilanzsumme weist zum 31. 12. 2013 mit 195,0 Mio. Euro (2012: 199,1 Mio. Euro) einen Rückgang von rund 2 % gegenüber dem Vorjahr aus und liegt auf dem Niveau des Jahres 2011. Einen wesentlichen Indikator für die Entwicklung der Bank stellt jedoch das betreute Kundenvolumen dar, da hierbei sämtliche bilanzwirksamen und außerbilanziellen Geschäfte (Verbundgeschäft) abgebildet werden. Insofern ist diese Größe geeignet, die Vitalität und Entwicklung der gesamten Kundenverbindungen zu verdeutlichen. So konnte im abgelaufenen Jahr mit einem Gesamtvolumen von 324,2 Mio. Euro eine Steigerung von 2,1 % zu 2012 erreicht werden. Im Kreditbereich konnte das bilanzwirksame und das bilanzneutrale Geschäft gesteigert werden. Auf der Passivseite konnten Rückgänge bei den bilanzierten Kundeneinlagen durch einen bemerkenswerten Anstieg von Anlagen in Bausparverträgen und Versicherungen mehr als kompensiert werden. Dies erfolgte durch gezielte und auf den Bedarf unserer Kunden zugeschnittene Maßnahmen, die eng mit unseren Verbundpartnern abgestimmt wurden. Betreutes Kundenvolumen 332,1 319,7 313,7 317,6 2009 2010 2011 2012 2013 Angaben in Mio. Euro gerundet 324,2 Liquidität Die Zahlungsbereitschaft unserer Bank war während des gesamten Berichtszeitraumes jederzeit gegeben. Die durch die Aufsicht aufgestellten Grundsätze über die Eigenkapitalausstattung und Liquidität haben wir stets eingehalten. Die kurzfristig realisierbaren Mittel setzten sich zum 31. 12. 2013 wie folgt zusammen: Barreserve Bankguthaben Wertpapiere 5,2 Mio. EUR 11,5 Mio. EUR 50,7 Mio. EUR Wertpapiere Zum Jahresende beliefen sich die bankeigenen Wertpapiere auf 50,7 Mio. Euro (2012: 31,6 Mio. Euro). Die erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr basiert auf der konsequent umgesetzten Neustrukturierung unserer Eigenanlagen, die unter Beachtung einer strengen Risikobegrenzung eine Ertragsoptimierung zum Ziel hat. Mittlerweile entspricht unser Anteil an Wertpapieranlagen der Ausprägung bei vergleichbaren Genossenschaftsbanken. Die Wertpapiere werden vollständig im Umlaufvermögen gehalten, ausfallgefährdete Anleihen befinden sich nicht in unseren Beständen. Alle Wertpapieranlagen wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Kreditgeschäft Das bilanzwirksame Kundenkreditvolumen (vor Abzug von Wertberichtigungen) betrug zum 31. 12. 2013 insgesamt 79,0 Mio. Euro (2012: 76,5 Mio. Euro). Diese moderate Steigerung um 3,3 % beendet die seit Jahren rückläufige Entwicklung in diesem Bereich. Zur Beurteilung unserer Marktpräsenz sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Summe der in 2013 erfolgten Neukreditgewährungen in Höhe von 15,9 Mio. Euro eine Steigerung von 42,3 % im Vergleich zum Vorjahr ausweist. Insofern konnten die außerplanmäßigen Tilgungen unserer Kreditnehmer in Höhe von 3,7 Mio. Euro kompensiert werden. Dessen ungeachtet wurde auch im Bereich des bilanzneutralen Kreditgeschäftes eine Steigerung um 4,9 % erreicht, was auf die intensivierte Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern easycredit TeamBank AG und Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zurückzuführen ist. Auch künftig wird die Ausweitung unserer Kredite ein wesentliches Ziel unserer Aktivitäten sein, unvertretbare Risiken werden hierbei jedoch nicht eingegangen. 3

Bericht des Vorstandes Für alle erkennbaren Risiken in den Kreditengagements haben wir entsprechende Risikovorsorge getroffen. Die vorgeschriebenen Höchstkreditgrenzen nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen wurden eingehalten. Die nachfolgende Grafik zeigt die Entwicklung des gesamten Kundenkreditvolumens unseres Hauses in den letzten Jahren. Betreutes Kundenkreditvolumen 111,1 106,9 106,0 103,3 2009 2010 2011 2012 2013 Angaben in Mio. Euro gerundet 107,1 Sachanlagen Nach Jahren geringer Investitionstätigkeit erhöhte sich unser Sachanlagevermögen zum 31. 12. 2013 um 0,2 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro. Ein Großteil des Anstiegs resultiert aus der grundhaften Sanierung unserer Geschäftsstelle in Friedewald, die im Rahmen unserer seit 2011 verfolgten Strategie erfolgte. Darüber hinaus sind rund 0,3 Mio. Euro der entsprechenden Kosten in 2013 direkt in den Aufwendungen erfasst. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 7,6 Mio. Euro (2012: 7,4 Mio. Euro) setzen sich in erster Linie aus zinsgünstigen, langfristigen Refinanzierungsmitteln für unsere Kunden sowie eigenen, bei anderen Kreditinstituten aufgenommenen Globalrefinanzierungsdarlehen zusammen. Einlagengeschäft Unsere Kundeneinlagen beliefen sich zum 31. 12. 2013 auf 165,4 Mio. Euro (Vorjahr 170,6 Mio. Euro). Der Rückgang wurde durch die überaus erfolgreiche Entwicklung der Bereiche Bausparen und Versicherung aufgefangen, sodass ein Anstieg beim betreuten Kundenanlagenvolumen in Höhe von 2,7 Mio. Euro oder 1,3 % im Vergleich zu 2012 erreicht wurde. Dies bestätigt unseren Weg zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit unseren Verbundpartnern, der uns in die Lage versetzt für die unterschiedlichen Bedarfssituationen unserer Kunden individuelle Lösungen anbieten zu können. Nicht zuletzt im Hinblick auf die verschärfte Wettbewerbssituation im Einlagenbereich, sind wir mit dieser Entwicklung zufrieden. Sicherheit Das Vertrauen unserer Kunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. haben unsere Kunden einen garantierten 100-prozentigen Schutz ihrer Einlagen. Diese Solidarunion feiert 2014 ihren 80. Geburtstag und belegt anhand der aktuellen Situation, dass die Thematik nichts von ihrer Aktualität verloren hat. Mitglieder Die Mitgliederzahl hat sich im vergangenen Geschäftsjahr leicht auf 6.053 (Vorjahr 6.069) vermindert. Die Anzahl der Geschäftsanteile stieg jedoch auf 10.610 (2012: 10.324). Hierbei gilt es künftig die vielfältigen Vorteile einer Mitgliedschaft noch besser zu verdeutlichen, die sich nicht nur auf eine attraktive Dividende beschränken. Darüber hinaus sind hiermit neben der Mitbestimmung Sonderleistungen in weiten Bereichen unseres Produktangebotes verbunden. Für das Vertrauen zu unserer Bank bedankt sich der Vorstand an dieser Stelle bei allen Mitgliedern. Eigenkapital Die Eigenkapitalausstattung der Raiffeisenbank Werratal- Landeck eg liegt weiterhin deutlich über dem Durchschnitt der Genossenschaftsbanken und konnte auch im abgelaufenen Jahr nochmals verbessert werden. So konnte das haftende Eigenkapital um 13,5 % auf nunmehr 28,5 Mio. Euro (2012: 25,1 Mio. Euro) gesteigert werden. Damit verfügen wir über eine hervorragende Eigenkapitalausstattung, die die aufsichtsrechtlichen Anforderungen problemlos erfüllt. Ertragslage Der seit 2010 andauernde Rückgang des Zinsüberschusses ist trotz anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen in 2013 gestoppt worden. Es konnte eine leichte Steigerung von 0,1 Mio. Euro erreicht werden, die auch durch die Neuordnung unserer Eigenanlagen ermöglicht wurde. Trotzdem stellt das anhaltende Niedrigzinsniveau für uns wie für unsere Einlagenkunden ein großes Problem dar, mit einer kurzfristigen Besserung der Situation rechnet unser Haus allerdings nicht. Auch in diesem Zusammenhang wird deutlich, dass die Generierung zinsunabhängiger Erträge von wachsender Bedeutung für die Ertragslage einer Bank ist. Daher verweisen wir auch an dieser Stelle auf die Notwendigkeit einer intensiven Zusammenarbeit mit den Partnern des genossenschaftlichen Finanzverbundes. Obwohl das Zinsniveau auch die Erträge im Kundenkreditgeschäft belastet, halten wir an der Strategie des Ausbaus unseres Kreditgeschäftes fest, da sie unserem originären Förderauftrag entspricht. 4

Der Provisionsüberschuss hat sich mit einem Anstieg um 0,2 Mio. Euro auf 1,45 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr sehr erfreulich entwickelt. Bemerkenswert ist, dass die Erträge aus dem Zahlungsverkehr rückläufig waren und so die Verbesserung alleine aus dem Vermittlungsgeschäft mit unseren Verbundpartnern resultierte. Durch besondere Umstände wie beispielsweise Tarifumstellungen lag hier zwar eine gewisse Sonderkonjunktur vor, was aber die bemerkenswerte Leistung der Mitarbeiter in keiner Weise schmälert. Zuwachsraten in den Geschäftsfeldern Bausparen (91 %) und Versicherungen (92 %) sind als außerordentlich anzusehen und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Verdeutlicht wird die Entwicklung anhand der nachfolgenden Übersicht, die die Erträge aus den Bereichen Versicherungen, Bausparen, Kreditvermittlung, Vermögensverwaltung und Immobilienvermittlung im Zeitverlauf zusammenfasst: Erträge Vermittlungsgeschäft 279,8 314,0 382,1 393,9 2009 2010 2011 2012 2013 Angaben in Tsd. Euro gerundet 648,5 Die Personalkosten erhöhten sich im Zuge der Aufstockung des Mitarbeiterbestandes in 2012 im Berichtsjahr um 179 TEUR auf 2.302 TEUR, liegen jedoch weiterhin deutlich unter den Werten vergleichbarer Banken. Bei den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen kam es zu einer Kostensteigerung um 271 TEUR auf 1.630 TEUR. Die Steigerung resultiert überwiegend aus der Umbaumaßnahme in Friedewald und ist insofern als einmalig anzusehen. Insgesamt weisen unsere Verwaltungsaufwendungen gegenüber vergleichbaren Banken eine unverändert günstige Struktur auf. Das Betriebsergebnis vor Bewertung bezogen auf das durchschnittliche Jahresgeschäftsvolumen erhöhte sich leicht von 0,88 % im Jahr 2012 auf 0,93 % und liegt unter dem Vergleichswert anderer Genossenschaftsbanken. Mitarbeiter Zum Jahresende waren 44 Bankmitarbeiter (davon 4 Auszubildende) für unsere Kunden und Mitglieder tätig. Auch künftig werden wir permanent in ihre Ausund Weiterbildung investieren um den steigenden Ansprüchen gerecht werden zu können. Gegenüber dem von Personalaufstockung geprägten Vorjahr (45 Mitarbeiter davon 4 Auszubildende) bedeutet dies eine Fortführung des erreichten Beschäftigungsstandes. Gewinnverwendung Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 weisen wir einen Bilanzgewinn von 631.927 Euro aus. In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt der Vorstand der Generalversammlung folgende Gewinnverwendung vor: 5,5 % Dividende 124.599 EUR Zuweisung in die gesetzliche Rücklage 257.328 EUR Zuweisung in andere Rücklagen 250.000 EUR Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Generalversammlung. Vermögenslage Die Vermögenslage ist geordnet. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet. Die Wertberichtigungen und Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken. Schlusswort Wir danken unseren Mitgliedern, Kunden und Partnern innerhalb der Genossenschaftlichen FinanzGruppe für ihr Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im zurückliegenden Geschäftsjahr. Gleiches gilt auch für unsere Mitarbeiter(innen), die unsere Entwicklung mit großem Engagement und Loyalität wesentlich mitgestaltet haben. Darüber hinaus danken wir dem Aufsichtsrat für die wiederum vertrauensvolle Zusammenarbeit. In unserer Generalversammlung am 17. 08. 2012 in Philippsthal hatten wir folgende wesentlichen Handlungsfelder für die Jahre 2012 und 2013 definiert: Aufstockung Personalbestand neue Organisationseinheiten Firmenkundenbetreuung und Vertrieb Investitionen Geschäftsstellen Schenklengsfeld und Friedewald Straffung des Geschäftsstellennetzes Intensivierung der Vertriebsaktivitäten Wir können heute feststellen, dass den seinerzeitigen Ankündigungen auch Taten gefolgt sind. Im Hinblick auf die in diesem Bericht geschilderten Entwicklungen sind wir davon überzeugt, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt zu haben. Der Vorstand Matthias Seim Michael Wollweber 5

Engagement in der Region Verantwortung übernehmen, fördern und unterstützen unser Engagement in der Region Als örtliche Raiffeisenbank treten wir nicht nur als Finanzdienstleister, Investor und Arbeitgeber auf, sondern auch als Förderer von Vereinen und sozialen bzw. gemeinnützigen Einrichtungen. Wir sind Sponsor in den Bereichen Sport, Kultur und Bildung. Die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen stand für uns im Jahr 2013 eindeutig im Vordergrund, wie aus den u. a. Beispielen ersichtlich ist. Wir unterstützten den VfB 1920 Heringen bei der Organisation und Durchführung eines INTERSPORT Fußballcamps. In der Zeit vom 28. bis 30. Juni 2013 war ein professioneller Trainer von Europas Fußballschule Nr. 1 in Heringen zu Gast und gab den fußballbegeisterten Jungen und Mädchen wertvolle Tipps aus der Praxis. Gesucht wurden außerdem der beste Spieler, der Dribbelstar, der Flankenkönig und der härteste Schuss. Die Sieger wurden mit hochwertigen Preisen belohnt, alle Teilnehmer erhielten einen Pokal. So sehen Sieger aus Abschlussveranstaltung Eröffnung und Übergabe Spendenscheck Im September beteiligten wir uns mit einer Spende von 500,00 Euro an der Einrichtung der neuen Schulund Gemeindebibliothek in Schenklengsfeld, die in den Räumen der Gesamtschule eröffnet wurde. Im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten und im Beisein des Bürgermeisters Stefan Gensler sowie des Schulleiters der Gesamtschule, Oskar Ruhl, überreichten die Bankvorstände Matthias Seim und Michael Wollweber den Spendenscheck. 6

Anlässlich des 60-jährigen Schuljubiläums der Steigleder Schule und der Neueröffnung unserer Filiale in Friedewald spendeten wir 500,00 Euro. Die Spende wurde von Bankvorstand Michael Wollweber, Pro- Die Fußballer der D-Jugendmannschaft des VfL Philippsthal wurden von uns mit einem Satz Trikots in den Vereinsfarben Rot und Weiß ausgerüstet. Pünktlich zum ersten Saisonspiel am 07. 09. 2013 über gaben die Bankvorstände Matthias Seim und Michael Wollkurist Jörg Mohr und Kundenberater Rainer Möller an die Direktorin, Frau Lehmann, übergeben. Das Geld wurde für die Anschaffung eines Spielgerätes für den Schulhof verwandt. weber sowie Kundenberater Thomas Jäger die nagelneuen Trikots an die Spieler. Im Beisein ihrer Trainer Markus Ruppel und Jens Mecke, sowie des Jugendleiters Stephan Kaspar präsentierte sich die Mannschaft im neuen Outfit. 7

Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Barreserve a) Kassenbestand 3.195.209,37 2.359 b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 1.967.124,51 1.496 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 1.967.124,51 (1.496) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 5.162.333,88 0 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0,00 0 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 11.466.475,80 7.168 b) andere Forderungen 47.986.157,92 59.452.633,72 79.840 4. Forderungen an Kunden 73.453.344,34 70.769 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 17.947.051,38 (19.178) Kommunalkredite 1.204.941,51 (553) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 8.051.537,56 4.034 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 8.051.537,56 (4.034) bb) von anderen Emittenten 42.682.650,51 50.734.188,07 27.535 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 40.632.293,11 (27.535) c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 50.734.188,07 0 Nennbetrag 0,00 (0) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 0 6 a. Handelsbestand 0,00 0 7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen 4.307.558,02 4.308 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 6.050,00 4.313.608,02 6 darunter: bei Kreditgenossenschaften 0,00 (0) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0 11. Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.575,41 2 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0,00 2.575,41 0 12. Sachanlagen 1.010.004,59 786 13. Sonstige Vermögensgegenstände 831.720,19 767 14. Rechnungsabgrenzungsposten 737,50 5 Summe der Aktiva 194.961.145,72 199.075 8

PASSIVA Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig 0,00 0 b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 7.626.453,35 7.626.453,35 7.417 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 44.869.654,30 52.940 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 2.546.349,56 47.416.003,86 4.934 b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 93.243.995,64 85.449 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 24.784.449,84 118.028.445,48 165.444.449,34 27.234 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 0,00 0 b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 0,00 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3 a. Handelsbestand 0,00 0 4. Treuhandverbindlichkeiten 0,00 0 darunter: Treuhandkredite 0,00 (0) 5. Sonstige Verbindlichkeiten 274.223,22 277 6. Rechnungsabgrenzungsposten 4.609,65 3 6 a. Passive latente Steuern 0,00 0 7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 494.872,00 503 b) Steuerrückstellungen 0,00 0 c) andere Rückstellungen 311.916,22 806.788,22 525 8. [gestrichen] 0,00 0 9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0 10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 4.650.000,00 4.250 darunter: Sonderposten nach 340 e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital 2.332.303,55 2.236 b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 6.240.391,27 6.007 cb) andere Ergebnisrücklagen 6.950.000,00 13.190.391,27 6.690 d) Bilanzgewinn 631.927,12 16.154.621,94 610 Summe der Passiva 194.961.145,72 199.075 1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter - gegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 1.071.335,88 1.099 c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 1.071.335,88 0 2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahme - verpflichtungen 0,00 0 c) unwiderrufliche Kreditzusagen 4.529.874,69 4.529.874,69 1.440 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 9

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 GuV Geschäftsjahr Vorjahr T 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 4.338.337,79 5.304 b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.188.304,03 5.526.641,82 734 2. Zinsaufwendungen 1.269.435,04 4.257.206,78 1.895 3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 0,00 0 b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 33.235,30 29 c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 33.235,30 0 4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0 5. Provisionserträge 1.536.754,90 1.313 6. Provisionsaufwendungen 84.367,23 1.452.387,67 62 7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0 8. Sonstige betriebliche Erträge 204.668,17 138 9. [gestrichen] 0,00 0 10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 1.883.208,07 1.734 ab) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 418.951,50 2.302.159,57 389 darunter: für Altersversorgung 50.357,19 (51) b) andere Verwaltungsaufwendungen 1.629.662,89 3.931.822,46 1.358 11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 157.977,80 153 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 78.274,56 56 13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 129.886,18 0 14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00-129.886,18 332 15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 0 16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0,00 1.689 17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 0 18. [gestrichen] 0,00 0 19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 1.649.536,92 3.892 20. Außerordentliche Erträge 0,00 0 21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0 22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 609.376,17 532 darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 8.233,63 617.609,80 19 24 a. Einstellungen in Fonds für allg. Bankrisiken 400.000,00 2.731 25. Jahresüberschuss 631.927,12 610 26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0 631.927,12 610 27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 631.927,12 610 28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 0,00 0 b) in andere Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 29. Bilanzgewinn 631.927,12 610 10

Bericht des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates über das Geschäftsjahr 2013 Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr, fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse und wurde vom Vorstand kon tinuierlich und umfassend über alle relevanten Geschäftsvorgänge, grundlegende Fragen der Geschäfts politik und die Geschäftsentwicklung informiert. Der vorliegende Jahresabschluss 2013 wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Der Verband hat den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften unserer Satzung. Bei den Bestandsaufnahmen hat der Aufsichtsrat mitgewirkt. Dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen wir für die im Jahr 2013 geleistete Arbeit Dank und Anerkennung aus. Heringen, im Juni 2014 Für den Aufsichtsrat Günter Dainat (Vorsitzender) vorne v.l.n.r.: Michael Wollweber, Günter Dainat, Jutta Schulz, Stefan Gensler hinten v.l.n.r.: Matthias Seim, Uwe Kondziella, Stephan Schütrumpf 11

geno kom 2014 Organisation Organisation der Raiffeisenbank Werratal-Landeck eg Vorstand Matthias Seim Michael Wollweber Aufsichtsrat Günter Dainat Aufsichtsratsvorsitzender Jutta Schulz Stephan Schütrumpf Uwe Kondziella Stefan Gensler Hauptgeschäftsstelle Raiffeisenbank Werratal-Landeck eg Hauptstraße 31 36266 Heringen (Werra) Telefon: 06624 9200-0 Telefax: 06624 9200-15 E-Mail: service@rb-wl.de Internet: www.rb-wl.de BLZ: 532 613 42 BIC: GENODEF1RAW Verbandszugehörigkeit Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin Genossenschaftsverband e. V. Zentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt am Main Die Raiffeisenbank Werratal-Landeck eg ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V., Berlin angeschlossen. Geschäftsstellen/Zweigstellen/Filialen Filiale Philippsthal Filiale Vacha Am Zollhaus 27 Markt 30 36269 Philippsthal (Werra) 36404 Vacha Telefon: 06620 8051 Telefon: 036962 24250 Telefax: 06620 8190 Telefax: 036962 51899 Filiale Unterbreizbach Filiale Friedewald Bahnhofstraße 26 Hauptstraße 20 36414 Unterbreizbach 36289 Friedewald Telefon: 036962 20071 Telefon: 06674 716 Telefax: 036962 20071 Telefax: 06674 919489 Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Kurzfassung. Der vollständige Jahresabschluss wurde vom Genossenschaftsverband e. V. mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Genossenschaft und stellt die Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung zutreffend dar. Die Offenlegung gemäß 340 I HGB i.v.m. 325 HGB erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Filiale Schenklengsfeld Filiale Ransbach Raiffeisenstraße 6 Raiffeisenstraße 10 36277 Schenklengsfeld 36284 Hohenroda Telefon: 06629 1351 Telefon: 06629 92100 Telefax: 06629 7654 Telefax: 06629 921015